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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1889
Physical description: 8
und sagen' gelernt, aber nichts destoweniger die Gunst des deutschen Kaisers sich zu erwerben gesucht hat und stets eingetreten ist- für Deutschlands Einigung nach innen und Festigung nach außen, für des Kaisers Macht und des Reiches ' Ansehen. Alle Ideale, die der Dichter damals geprediget, « seien jetzt verwirklichet. Das deutsche Reich ist jetzt geeinigt- und Oesterreich ist noch immer der Hort des milden Friedens. Darum gezieme es, da jetzt zwischen den zwei Kaisem deutschen Stammes, wie zu Walthers

^ der seinen Morgensegen nie vergaß und einen Kranz duftiger Blüthen zu den Füßen der Gottesmutter niederlegte. Sein höchstes religiöses Ziel, war- die Kreuzfahrt in's heilige Land mitzumachen^ Walt her war vor allem ein deutscher Mann: Er pries die deutschen Männer als die besten, die deutschen Frauen als die sittsamsten und schönsten; seine Lieder sind süß und milde, aber auch streng und strafend; sie brachten Helles Licht in die politischen Wirren jener Zeit ... Herr Walther von der Vogelweide barg

an einander grenzen, - möge er ein Markwart sein deutscher Sprache, Ehr' und Sitte.? Wir begehren nichts Fremdes, aber den eigenen Herd, auf dem die Flammen des deutschen Geistes lodern, diesen wollen wir immer behalten, was unser ist von den Vätern het bis zum letzten Blutstropfen. Ihr Männer von Tirol! Gelobet, daß diese Berge und Thäler deutsch blelb e n, ü n d i h r Fr a ü e n stimme t ein! So empfange, Walther, d ies Ge lob n iß! Die heutige Weihe sei ein Wahrzeichen dieser Stadt! Reichster Segen

Ansprache an die Versammelten: „Aus allen Gauen Deutschlands und Oesterreichs kamen Huldigungen für den deutschesten der deutschen Sängei?, für unsern Walchet^ . dessen Denk mal herrlich vor uys steht, uniflossen. vöm goldnen Licht der Sonne, wie sein. Name nmflossen ist von dem Strahle unvergänglichen Ruhmes. Und an- der Huldi gung, die Tirol und Bozen dem' ruhmgekrönten Wal hallagenossen Heute ' darbringt, ' hat Mürzburg, wo Walther die letzte Ruhestätte fand, wohl in erster Linie das Recht, bier

von , Reutte zu - Ehren Malthers. der des deutschen Weibes Ehre und Würde zu verherrlichen wüßte,' wie kein anderer unserer vaterländischen'Dichter. Ferner wurden Kränze, ohne Ausnahme mit prachtvollen Wid mungsschleifen geschmückt) zu den Füßen des Denkmals niedergelegt von den Stähten Meran, 'Innsbruck, Hall, Brixen, Klausen, .'SterzilH Jmst, Kitzdüchl und Würz burg ; von den Universitäten: Wien, Graz und Inns bruck; von der Akademie der Wissenschaften in Wien, vom akademischen Philologenverein in Graz

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 29.09.1886
Physical description: 12
Ausstellung von Obst und in Anerkennung der Mitwirkung der Landesanstalt in Rothholz. 6. Landw. Verein C l e s sür reichhaltige Obst kollektion. 7. Herrn Jakob Äusserer in Nals ur schöne Obstkollektion sowie für Ausstellung werthvoller amerikanischer Traubensorten. 8. Herrn Anton Gras Brandts in Lana für schönes und reiches Sortiment von Aepseln nnd Birnen. 9. Hrn. Hans Heiß Postmeister in Brixen, sür eine sehr reichhaltige Obstkollektion und in Anerkennung der hervorragenden Verdienste für die Hebung

des Obstbaues. 10. Herrn Andrä Kirchebner in Bozen für eine Kollektion von Obst bei guter Aus wahl der Sorten. 11. Herrn Josef M a l f e r in Auer sür reiches Obst- und Traubensortiment. 12. Herrn Cav. de Mersi fü Giuseppe sür eine chöne Obstkollektion. 13. Herrn Giovanni S ma- d e l l i in Trient für reichhaltiges Sortiment von Früchten in besonderer und voller Anerkennung einer Bestrebungen in der Hebung der Obstkultur. 4. Große silberne Medaille des k. k. österreichischen Pomologenvereins: 1. dem Herrn

Jos. Freiherr v. Giov anelli in Hörtenberg für reichhaltiges Obstsortiment, besonders mit interes santer Darstellung der verschiedensten Höhenlagen. 2. Herrn Dr. Markus von Lutterotti in Käl tern für reiches wohlbenanntes Aepfel- und Birnen- sortiment, das allein den ganzen Bezirk Kältern zur Anschauung brachte. 3. Herrn Cav. Pizzini Antonio in Ala für schönes Obst- und Trauben- sortiincnt bei volllommer richtiger Benennung der Sorten. 5. Bronzene Staatsmcdaille 1. dem Benediktinerkloster in Gries

für hübsche Odstkollektion, 2. dem deutschen Ordens konvent in Lana für hübsche Obstkollektion, 3. der Früchtenexportgesellschaft in Bozen für schöne und reiche Ausstellung der wichtigsten Mer- kuntilobstsorten, Herrn Johann Holzknecht in Bozen für schöne und reiche Ausstellung der wich tigsten Merkantilobstsorten, 5. Herrn Ludwig P ö l l. Apotheker in Mals, für schöne Vertretung des Berggebietes an Obstbau, 6. Herrn Franz Ri e ger in Bozen für eine hübsche Sammelkollektion, 7. Herrn Alois

Tfchurtschenthaler in Bozen für ein reiches Birnsortiment, 8. Herrn Alois Welponer in Bozen für ein schönes Obstsorti ment mit besonderer Berücksichtigung der Merkan tilsorten. 6. Ausstellungsmedaillen 1. Dem 6ou8orzio degli Agricoltori in Ala für eine schöne uud reiche Obstkultur, 2. Dem Consorzio degli Agricoltori in Arco, für eine sehr schöne und reiche Obstkul tur. 3. Dem Con8orzio degli Agricol tori in Pergine, für eine Obstbaukollektion. 4. Dem 6ou8orzio degli Agricoltori in Riva für eine Obstkollektion

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.01.1886
Physical description: 8
— Mr den deutschen Schulverein. An den Facul- tätstafeln der Universität in Innsbruck ist nachstehender Aufruf angeschlagen: „Commili- tonen! Von der Etsch bis an den Pruth, vou der Adria bis zum Riesengebirge ringt heute das deutsche Volk Oesterreichs um sein Dasein. Feinde ringsum, denen keine Waffe zu schlecht! Scholle um Scholle reißt die Hochstuth blinden Deutschen hasses von der deutschen Muttererde los. Soll Rettung werden, so müssen wir sie uns selbst schaffen, unsere Zukunft liegt

einzig in unserer eigenen Hand. Commilitonen! Eine Burg ist erstanden in der Ostmark und ihre Mauern sind des deutschen Volkes Liebe zu seiner trauten Mut tersprache. Es ist der deutsche Schulverein! Mehr denn 100.000 Deutsche stehen bereits auf der Wahl statt. Aber zu gering ist noch die AM der Käm pfer. Commilitonen! Schaart euch zu ihnen! Sollen wir bei der hellen Begeisterung, die die Herzen aller echten Deutschen Oesterreichs durch stammt. zurückbleiben? Nein! Wir. die Juug- maunfchaft

, die Hoffnung unseres Volkes, die wir am Born deutscher Bildung schöpfen, wir wollen in den ersten Reihen kämpfen. Folgen wir dem mannhaften Beispiele aller anderen deutschen Hoch schulen Oesterreichs und laden wir nicht die Schande auf uns, daß in den Tagen der Gefahr unser alms miuer allein ihre Pflicht vergißt. Die akad. Mitglieder der Ortsgruppe Innsbruck des deutschen Schulvereins.' Liste zum Beitritt liegt beim Portier Hauser auf. Loeales. — Hof- und Personal Nachrichten. Der Kaiser hat vorgestern

wird, wie im Kommando beschlossen wurde, am kommenden S amstagden 6. Februar, im Bürgersaale stattfinden. Die Be theiligung wird voraussichtlich eine sehr große sein. — Jahrbuch pro 1885 des Alpenvereins. Vom Ausschuß der „Section Bozen des deutschen und österreichischen Alpenvereins erhalten wir fol- öende Mittheilung: Jene P. T Sectionsmit- glieder, welche auf das Jahrbuch pro 1885 gegen eine Vergütung von 1 st. ö. W. verzichten wollen, werden hiemit ersucht, dies unserem Vereius- Bibliothekar Herrn A. v. Paur

P?ttd?ll zahlreiche Petitionen in demselben Sinne aus fast allen Theilen des Reiches über reich^ Original-Telegramme. — Wien, 30. Jänner. Landescommandiren- der Baron Philippovic wurde telegraphisch vom Kaiser nach Wien berufen. Mehrere Divisionäre kommen auch mit. — Wien, 29. Jänner. In der heute vor Be ginn der Plenarsitzung des Abgeordnetenhauses abgehaltenen Sitzung des deutsch österreichischen Clubs wurde u. A. beschlossen an den Abg. Dr. Herbst nach Mcran ein Begrüßungstele- gramm zu senden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.02.1881
Physical description: 4
treiben. Viässut consulesl möchten wir den Räthen der Krone, wie denen des Reiches ohne Unterschied des Stammes und der Partei noch zugerufen haben, bevor daS Unverbesserliche auch unwiderruflich geschehen ist. Politische Uebersicht. Kozen, 22. Februar. Welche Kapazitäten in den Reihen der ReichSrathS- Rechten zu Ungunsten eines vernünftigen Fortschrittes und zur Steigerung der allgemeinen Verwirrung und des Mißmuths der Bevölkerung mitarbeiten, oeht daraus hervor, daß in den verschiedenen ComNS's

, zu gelten habe. Für Tirol möge, da dort die Gei'äudesteuer neu eingesührt wird, derselbe ermäßigte Tons gelten wie sür Salzburg und Dalmalien. Bei der Abstimmung werden die Anträge des Abg. Dr. Beer abgelehnt und die Anträge des Sub-ComiteZ angenommen. Csrrejpsndenz. *5* Wien. 19. Februar. Der deutsche Schulderem in Oesterreich wurde zu dem Zwecke gegründet, an Orten, wo Reichs-, Landes- oder Compiunalmittel es nicht erlauben, den vereinzelt wohnenden Deutschen die Möglichkeit zu bieten, ihre Kinder

in deutsche (vom Verein zu errichtende) Schulen zu schicken. Von diesem Gesichtspunkte aus wird jeder Unbefangene dem deutschen Schulverein gewiß das größte Wohlwollen entgegenbringen, und namentlich auch Sie in Südtirol werden es verstehen, von welchem Vor theil der Verein für die in der Diaspora vorhandenen Deutschen ist. ES kann nicht g«läugnet werden, und ist wohl auch von den enragirtesten Gegnern memals geschehen, daß es nicht blos ein unantastbares Recht der Deutschen ist. durch Privatassoriativn

und Privat» agitation für die Kinder ihrer Connationalen zu sorgen, sondern daß dieses Recht in konkreten ^FUen, nament lich dort, wo Deutsche sehr vereinzelt wohnen, sogar zur Pflicht wird, und dann Privotopfer erheischt.' — Allem bei allem Wohlwollem für den deutschen Schulderem > müssen wir doch auch eifersüchtig darüber wachen, daß uns das Herz nicht mit'dem. Verstände durchgehe und daher vor Allem den Grundsatz feststellen, daß der Verein nur dann Berechtigung hat. wenn er in seinen Tendenzen

nichts mit Politik , gemein hat. ES kann nicht eindringlich genug hervorgehoben werden, daß in Oesterreich Staats- und deutsches Interesse'nicht iden tisch und auch , nicht congruente Begriffe sink In einer Zeii. wo Parlamentsredner von der deutschen Partei offen bekennen, daß sie nationale Politik treiben wollen» niuß ein, rein humanen Zwecken dienender Verein sich doppelt hüten, Anlaß zu Mißverständnissen zu geben. Und lediglich auS diesem Grunde finden wir den Appell in der „Kölnischen Zeitung' geradezu

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1883
Physical description: 4
und Lady Churchill erhalten hatte. Alles ist verloren und dem armen Zulu-König ist zu wünschen, daß ihn die Assagais der Feinde wirklich gut getroffen haben, daß der Tod feinem Jammer ein Ende gemacht hat. Dies erscheint jedoch zweifelhaft, denn le-ne Leiche ist nicht gefunden worden. Lokales und Provinzielles. Von». 7. August. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Der Kron prinz des deutschen Reiches un) von Preußen hat vom Kaiser von China den Orden des doppelten Drachen erhallen. — Aus Frohsdorf

des Deutschen und Vesterr. Alpe, «Vereins.) Wir erlauben uns hiermit unsere ?. 1, Vereinsmitglieder nochmals auf die heute Abends 8 Uhr im Saale des Altschießstandes statt findende, außerordentliche Generalversammlung aufmerksam zu machen und sie um so mehr zu recht zahlreichem Erscheinen einzuladen, als ihnen zum Schlüsse derselben eine „Ueberraschung' ge boten werden wird. Der Ausschuß. (Ehrcndiplom für den deutschen und österr. Alpen Uerein. Section Sozen.) Am 4. August verfügte sich die Gemeinde

-Vorstehung von Villnöß zu dem Zwecke nach Bozen, um dem Obmann des Hilfs und Actions-Comitös der vereinigten Südtiroler Sectionen des deutschen und ösierr. Alpen-Vereins, Herrn Albert Wachtler, den wärmsten Dan' der Gemeinde für die von demselben anläßlich der vorjährigen Hochwasser-Catastrophe empfange nen Unterstützungen auszusprechen. Die dankbare Gemeinde ließ es sich mit dieser osficiellen Kund gebung ihrer tiefempfundenen Anerkennung für die vom Alpenvereine ihr erwiesenen Wohlthaten nicht genügen

, sondern überreichte durch ihre Ver tretung eine von Hans Rabensteiner in Klausen künstlerisch ausgestattete Dankadresse, deren Wortlaut wir nachstehend zum Abdrucke bringen: Dem hochlöblichen Hilfs- und Actions-Comite des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins der Section Bozen. „Verschworen hatten sich die Bache, „Wild zn verheeren unser Thal: „Zum Wildbach ward die Wiesenfläche, „Zum Strom schwoll das Flüßchen schmal. „Die Fluch erfaßte Brück' und Mühle, „Zerstörte den Verkehr sogleich — „Da kam voll

, dürfen im August Vögel weder gefangen, noch todt oder lebend in den Handel gebracht werden. Wir warnen daher vor dem Ankaufe von Vögeln und den in der Schonzeit befindlichen Wildgattungen. Verschiedenes. (Raubmord oder Selbstmord?) Ueber den als Leiche im 'Rhein ausgesundeueu deutschen Neichstagsab- geordneteu Stoll schreibt die „Neue Srettiner Zeitung': Senator Stoll hatte sich vor einiger Zeit von Stettin nach Essen begeben, um seinem dort wohnhaften Schwa ger und Vetter, dem Oberbürgermeister

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.05.1881
Physical description: 6
Reichskanzler ist auf dem besten Wege, sich um die Popularität zu bringen, deren er sich in Deutschland noch erfreut; jedenfalls wird er sich bei den Bewohnern der Haupt stadt des deutschen Reiches mit seiner Rede, die er vor gestern bei oer Berathung des Gesetzes über die Woh nungssteuer der Reichsbeamten hielt, keine neuen Sym pathien gewonnen haben. DaS selbstständige Auftreten der Berliner städtischen Verwaltung, die es gewagt hat, ihn höher zu besteuern, als es seiner Ansicht nach recht und billig

-politischen Individualitäten', auf die Sistirung der Verfassung unter Belcredi. auf die Fundamentalartikel, auf das Concordat und auf die letzte Rechtsverwahrung im Ab» geordnetenhauje. Redner weißt die Zumuthung zurück, daß die Deutschen in Oesterreich irgend anderswohin als nach Wien gravitiren. Redner richtet zum Schlüsse an die Regierung den Appell, an die Umkehr zu denken, bevor es zu spät ist. Fürst Liechtenstein greift die Finanz. Verwaltung der Verfassungspartei an; als diese an das Ruder kam

mit nichts zu begründen, als mit Citaten aus alten Reden Verfassungstreuer. Wie würde es dem armen Finanzminister ergehen, wenn die stenographischen Prolokolle Plötzlich in Flammen aufgehen sollten! (Große Heiterkeit.) Die Gegner verstehen unter der Gleichberech tigung nur die Eigenberechtigung der Länder und die Eigenberechtigung der Föderalisten, das Deutschthum zu unterdrücken. Die Deutschen können sich Oesterreich nur unter einheitlicher, nicht nationaler, sondern politischer deutscher Führung denken, gegenüber

bei Gerichten hinzielen. Die Czechen anerkennen die Superiorität der deutschen Wissenschaft, aber man möge ihnen die Gelegenheit geben, die Bildung auch in czechischer Sprache zu ver breiten. Die Wissenschaft ist keine deutsche, französische und englische, sondern ein allgemein menschliches Gut. Vcn den Czechen spreche die Wiener Presse in höhnischer Weise. Die Art, wie die semitisch - deutsche Presse (der Jungczeche Czelakowsky ruft: Sehr gut'.) die Czechen behandle, wolle er nicht auf Rechnung

des Germanen- thums setzen. Er sei aber erstaunt, daß die Juden, kaum daß sie die Freiheit erlangt haben, dieselbe zur Unter drückung anderer Völkerschaften mißbrauchen. Er fürchte die Presse nicht und könne umso unbefangener sagen, daß dies eine traurige Entartung der menschlichen Natur sei. Lange bevor seine Partei ans Ruder kam, habe er eine Verständigung mit den Deutschen anzubahnen ge sucht. aber kein Gehör gefunden. Die Czechen seien noch immer bereit zu einer Verständigung und er bitte

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 25.09.1887
Physical description: 8
, Bäcker, VölS, Franz Höllrigl, Sodawafferfabrik, GrieS, Carl Mahl, Conditorei, Bruneck, Joh. Wassermann, Conditor, Niederdorf, Rosa Sieger, WachSwaarenfabrik, Bruneck, Josef GiuS, Bildhauer, Meran, A. Härting, Lithograf, Bozen, Leobold Moroder, Bildhauer, St. Ulrich, Chryfant Egger in Goffensaß Christian Sottriffer, Bildhauer, St. Ulrich. (Der Kindergarten in Leifers») erbaut vom deutschen Schulverein wurde am 18. d. feierlich eröffnet. Anwesend waren die Bewohner der ganzen Umgegend, als Vertreter

des Schul vereins Dr. Huber aus Bozen, ferner Reichs- raths-Abgeordneter Dr. Angerer. Bürgermei ster Cäsar Kürzel hielt die Eröffnungsrede, worauf Herr Curat von Elzenbaum die kirchliche Einweihung vollzog und hierbei über die Wichtigkeit des Kindergartens für die Jugend- erziehlmg sprach. Hierauf erfolgte eine Bewirthung der Kinder, dann ein Festessen, wobei das erste Hoch auf den Kaiser ausgebracht wurde. Dann toastirte der Herr Kurat auf den deutschen Schulver ein, welchem er in herzlichster Weise

dankte für die Errichtung des Kindergartens, Dr. Huber auf den Bürgermeister Herrn Kürzel und den Herrn Curaten. Als dann die Klänge des deutschen Liedes erschollen, erhob sich alles von den Sitzen und „das deutsche Lied aus deutschen Herzen" durchbrauste den Festsaal. Hierauf ergriff Reichsrathsabg. Dr. Angerer das Wort und erläuterte vom nationalen Stand punkte aus den Zweck des Festes. Er berührte in längerer wirkungsvoller Ansprache die Bedeutung des an der Sprachgrenze errichteten Kindergartens

, welcher keine Angriffs-Aufgabe zu erfüllen habe, die da wäre: Entfremdung Andersnationaler ihrem Volksthume, sondern die Mission des Friedens, die da lautet: Deutsche Jugend ihrem Volksthume, ihrer Art und Sprache zu erhalten. Herr Gemeinde-Vorsteher Kürzel dankte sodann sämmtlichen Anwesenden in warmen Worten für die freundliche Theilnahme. So verlief das schöne Fest in gelungener Weise und wenn gewisse Herrschaften wieder einmal über den deutschen Schulverein losziehen, dann werden wir so frei

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.10.1888
Physical description: 4
, das „Jahr buch', zeichnet sich durch den gewählten, hochinter essanten und nützlichen Inhalt aus; dazu kommen auch mehrere recht trefflich ausgeführte Illustrationen. Eine wunderhübsche frische Erzählung: „Aus Leidenschaft' von Frz. Gotisch leitet das Jahrbuch ein. Dem Aufsatz „Des deutschen Reiches Trauerjahr' von Karl W. Gawalowski sind die Portraits der drei Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. beigegeben. Hochinteressant sind besonders die gediegenen Abhandlungen über das deutsche

sich das Gebäude des Kriegsmimsteriums befindet) zu er richten, doch ist der Punkt selbst, wohin das Denkmal auf dem Platze zu stehen kommen soll, noch nicht bestimmt. (An der czechischen Universität) in Prag haben sich nach den Ferien 250 Kandi daten zur rechtshistorischen Staatsprüfung ange meldet Von diesen traten 100 zurück, 60 wur den reprobirt, darunter 20 wegen mangelhafter Kenntniß der deutschen Sprache. (Erdabru tschung.) Aus Rom wird vom 20. Okt. berichtet. In der verflossenen Nacht fand

des deutschen Geschwaders beerdigt. Die Zustände an der Küste sind unver ändert. Die Aufständischen find fortgesetzt Herren der Lage. Telegramme. Ale», 21. Oktober. In maßgebenden politischen Kreisen der Liberalen wird der Plan erörtert, als mächtigsten Hebel für die Bildung einer gro ßen deutschen Partei Dr. Schmeytal zur Kandi datur in dem eheinaligen Herbst'fchen Wahlkreise (Tetschen) zu veranlassen, dessen Mandat jetzt durch Pickert's Tod erledigt ist. Schmeykal lehnte Visher jede Wahl

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 25.03.1888
Physical description: 8
zu sein, hoffentlich werden sie gewogen! (Aus Meran.) In der Gemeinderaths-Sitzung, vom 20. ds. Mts. wurde einstimmig beschlossen eine Kundgebung gegen den Schmähartikel auf den deutschen Kaiser Friedrich III. in Nr. 23 des „Burggräfler" durch Anschlag wie durch Zettelvertheilung zu veröffentlichen, ferner dem genannten Blatte so lange keine Inserate der Stadt-Gemeinde zuzuwenden, als der bisherige Redakteur in Verwendung ist und sich mit einer Eingabe an den Fürstbischof zu wenden, daß die Redaktion des Blattes

demselben abgenommen werde. Die Kundgebung der Stadtgemeinde Meran hat folgenden Wortlaut: „Der Gemeinde-Ausschuß der Stadt Meran erblickt in dem Wortlaute und in der Tendenz deS Leitartikels in Nr. 23 deS „Burggräfler* vom 17. März d. I. eine schwere Beleidigung deS mit unserem Allerhöchsten Kaiserhause innig befreundeten deutschen Kaisers Friedrich III. und spricht über diese herzlose und un- christliche, daS menschliche Gefühl empörende Auslassung des „Burggräfler* seine tiefste Entrüstung auS. Stadtmagiftrat

auch zur Faschingsbenützung aufführen. Donnerstag, den 22., wurde im Liedertafelsaale eine Frauen-Ortsgruppe des deutschen Schulvereines gegründet, welche bereits eine große Anzahl von Mitgliedern zählt. Seit Einführung der Schwurgerichte im Jahre 1874 wurden vom Schwurgerichte in Innsbruck bis Ende 1887 nicht weniger als 2092 Jahre schwerer Kerker verhängt. Außerdem wurden hier 11 Todesurtheile gefällt und sechs Verbrecher zu lebenslänglichem Kerker verurtheilt. (Markt-Bericht.) St. Lorenzen, 21. und 22. März. Der Markt

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 14.08.1889
Physical description: 8
sind, so stellen auch diese das größte Contingent zu den Selbstmördern, das ist also unsere sogenannte. — „bessere Gesellschaft.' — Das katholische Volk Bayerns betrachtet mit tiefer Betrübniß, aber mit Resignation den Gang der Ereig nisse, krampfhaft hält es noch an dem Wrack des einst so stolzen Staatsschiffes, in das unter König Max II. die norddeutschen Bohrwürmer sich eingenistet. Natür lich, um in das Gesüge des deutschen Reiches, wie selbes seine norddeutschen Gründer sich denken und wünschen

, welche damit dem deutschen Reiche einen Dienst zu leisten glaubt, daß sie duldet, wenn man einem der besten deutschen Stämme, die alten, tiefgesenkten Wurzeln seiner Volksthümlichkeit aus dem belebenden Boden deS Christenthums gräbt. Während die bayerische Regierung ihre „Rechte' in Sacristei--Angelegenheiten mit aller Energie ver theidigt, ist sie im Begriffe wieder fin wichtiges bayeri sches Reservatrecht an Preußen' auszuliefern und der bayerische Landtag wird wahrscheinlich einfach vor einer vollendeten Thatsache

Nihilismus aufzugehen. Dafür, daß das Publikum sich von einer solchen Kunst lossagt, glaubten die „Münchner N. Nachrichten' demselben eine geharnischte Predigt halten zu müssen. Damit soll jedoch nicht gesagt werden, daß nicht manches Gute sich darunter befindet, das aber oft mit unverkennbarer Absicht in die Ecke gedrückt wurde. Das große deutsche Turnfest ist vorüber. Festplatz und Festhalle waren brillant hergerichtet, Bier der verschiedensten Marken harrten der deutschen Helden kehlen und hätt

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 26.11.1884
Physical description: 10
zum Reichstage haben die 16 Millionen Katholiken des deutschen Reiches in wahrlich nicht miß zudeutender Weise der Regierung abermals die Beendi gung des Kulturkampfes düngend' an das Herz gelegt, und die energische Bekämpfung der Notionalliberalen, deren Verdienst es ist, entgegen der Auffassung aller übrigen Parteien ohne, Ausnahme, die Bestimmungen ws A^weisungsgesetzes als „durchaus weise und zweck mäßig' darzustellen und die angewandten Mittel als die „mildesten und Humansten' anzupreisen

hat, zur Annahme des Windthorst'schen An trages zu bestimmen, so waren doch Gründe politischer Klugheit, unseres Erachtens, genug vorhanden, die zu einer anderen Entscheidung drängen mußten. Je länger die Regierungen sich dagegen sträuben, der verunglückten Kulturgesetzgebung ein Ende zu bereiten, um so mehr Zeit und Gelegenheit - zur Ausbreitung ihrer Lehren gewinnen die Mitglieder jener Partei, die eine Aenderung der gegenwärtigen Grundlagen unserer deutschen Staaten und der ganzen gesellschaftlichen

, und die Fußangeln entfernt, die er durch die Gesetzgebung ihren Dienern gestellt hat.. Es ist betrübend und schmerzlich für Jeden, der es mit dem deutschen Vater lande wohl meint, wenn er zu der Ueberzeugung gelangt> daß an . jenen Stellen, die für, das Wohl des Staates zu wachen berufen sind, das einzige Schutzmittel gegen die drohende Gefahr nicht erkannt^oder.nicht ausreichend gewürdigt wird. . . . . . Die Präsidentenwahl ging am' 22. d. ^im deutschen Reichstage -ganz ?glatt vor sich. Mit 261 Stimmen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.05.1887
Physical description: 8
, meistentheils ohne Pensionsberechtigung und Altersver sorgung mit kummervollen Sorgen für sich und seine Angehörigen den Tagen entgegensehen muß, wo er nicht mehr im Stande sein wird, wegen Altersgebrechen oder aus anderen Ursachen seinen Dienst zu versehen und das Brod zu seinem und den Seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Literarisches. Aus Lenkers Verlag in Freiburg i. Ar. Wilhelm Andrmann's Geschichte der deutschen Literatur. Es liegt bereits von der I. Abtheilung, welche von den ältesten Zeiten

, sich aber im übrigen überall einen freien Blick bewahrt und jeden Schriftsteller ganz objektiv ohne persönliche Zu- oder Abneigung nach seinen Werken beur theilt. Es ist diese Literaturgeschichte nicht so ein oberflächliches Aufzählm der Schriftsteller und ihrer Werke, sondern eine ge wissenhafte Schilderung und Prüfung der literarischen Erzeugnisse aller Jahrhunderte, welche dem Leser ein umfassendes Gksammt- bild und Urtheil der deutschen National-Literatur ermöglicht. Möge auch diese 6. Auflage

Seiten. Preis K Mark. Die Ausführungen des Autors be wegen sich innerhalb der vier Abschnitte: Borbemerkung, Text der Sequenz, Worterklärung, Sacherklärung, auf welch' letztere daS Hauptgewicht gelegt wird. Zum bessern Verständniß der Sequenz „3wbst Alater' schickt er derselben auf 75 Seiten eine theologische Abhandlung über > die Schmerzen Mariens voraus. Gihr's Buch ist für die Praxis und für den Seelsorger berechnet und bietet ihm reiches aus den theologischen Gebieten geschöpftes Material

, Liquidirungstagfahrt am 8. Juli beim Konkurs-Kommissär in Brixen. / Nr. 4572. I ' ' 2-3 VI,.d,7-°-1887. - Vom k. k. st.-d Bezirksgericht Bozen als Realinstanz werden in der Exekutionssache der Geschwister Georg, Josef. Alois, Johann und Mathias Tlatter in Freiberg bei Meran durch Dr. W. v. Walther hier, gegen die Eheleute Josef und Barbara Mair auf dem Merlhofe in Deutschen pcto. restl. 257 sl. 31 kr. sammt Zinsen und Kosten am 28. Jttli, event. 11. August 1887 jedesmal um 9 Uhr Vormittag im Postwirthshaus

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.02.1882
Physical description: 4
der „National Z-g.' und der „Deutschen Rundschau'. KarlFrenzel, das Wort führen, der über den jungen Dichter und seine Schöpfungen sich wie folgt äußert: „In allein, was ich von Ernst Grua kenne, mach» sich ein dramatischer Zug bemrrklich. und ein Geschick für theatralische Effecte. Sein Cüsar Borgia ist nicht ohne Größe und Originalität und zeichnet sich vor vielen Dichtun» gen, die diesen Borgia-Stoff für die Bühne zu gestalten versucht haben, durch die Frische des Locslcowrits und die Technik des Aufbaue

der Krone und der Mehrheit der Völker deS Reiches zu besitzen, auf der mit so viel Erfolg betretenen Bahn weiter zu wandeln ent schlossen ist. Der Leiter des Justizministerium-, Minister Prazak führte die Borwürfe, die ihm gestern der Abg. Dr.Joques über seine parteiische, slavenfreundliche Besetzung mehrerer Posten in der Sphäre der Gerichte in seiner einstündi» gen, eine keineswegs verbesserte Auflage seines Nowm- bervortrages bildenden Rede machte, auf daS Nichts zurück, aus dem sie erstanden

Taaffe hob hervor, es sei schwer, sich z« verständigen, wenn von einer ge> wissen Seite lediglich eine extreme Trennung angestrebt wird; die Regierung Hölle nicht «lS Oesterreich einen slavischen Staat mach«, doch ebenso wenig gehe ihr Sinnen dahin, ihn als einen ausschließlich deutschen Staat zu declariren; der österreichische Staat iei eine Bereinigung vieler Löl?er. die alle gleiche Rechte ge nießen sollen und ihnen diese zu geben, sei die Aufgabe dieser Regierung. Der Ministerpräsident betonte

, die Verweigerunq des Budgets wohl vom deutschen, jedoch nicht vom österreichische» Standpunkte zu begreifen; er sagte, man spreche von euer Marterkammer, in welche die Regierung gelockt zu werden pflege, er jedoch kenne eine solche Kammer nicht; mau führe »ohl Besprechungen, um sich zu verstSudigen; allein gemartert werde seines Wissens Niemand Den Vorwurs. der Ministerpräsident verstecke sich hinter Portefen lle und Schild, lehnte Gras Taaffe mk aller Entschiedenheit und der Versicherung ab. daß cr bereit sei

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Bozner Zeitung
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Date: 06.10.1888
Physical description: 8
seit seiner Thron besteigung besucht. Die ersten drei Visiten galten drei nordischen Höfen zu St. Petersburg, Stock holm und Kopenhagen, die anderen drei Besuche wurden Zon Wilhelm II. den drei süddeutschen Höfen abgestattet, dem Großherzog von Baden auf der Insel Mainau, dem Könige von Würt temberg in Stuttgart und dem Prinz-Regenten Bayerns in Jsar-Athen. Das Ziel der siebenten Fahrt war unsere Kaiserstadt. Als der Erbe des Neubegründers des deutschen Reiches zum letzten- male Einzug hielt

, das deutsche Reich und Oester reich-Ungarn werden in Tagen der Prüfung einig und unzertrennlich sein in der Vertheidigung ge gen jede Gefahr.' „Nemzet' konstatirt bei dieser Gelegenheit außerdem, der Empfang des deut schen Kaisers in Süddeutschland beweise, daß aller frühere Separatismus im Bewußtsein der deutschen Einheit aufgegangen sei. Das N. W. Tagblatt schreibt anknüpfend an den Bericht über die Kaiser-Festlichkeiten: .Der Hof der Habsburger ist der siebente Fürstenhof, den der junge deutsche Kaiser

in unserer Hauptstadt, da dachte wohl Niemand daran, daß der junge, lange noch nicht dreißigjährige Prinz, der damals noch nicht einmal das Prädikat „kaiserliche Hoheit* führte, sondern nur als Prinz Wilhelm von Preußen das Weichbild Wiens betrat, feinen nächsten Be such überglänzt von der deutschen Kaiserkrone halten werde. Damals waltete noch in Frische und Rüstigkeit der neunzigjährige Kaiser Weiß- bart und. scheinbar in der Vollkraft seiner Ge sundheit des Mannesalters der Sieger von Wörth

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