des tausendjährigen Reiches, vermacht worden seien, nämlich die Reichs- rnsignien und Reichskletnodien, die dann vor 142 Jahren aus der Stadt gebracht werden mußten, um sie vor frechem Raub zu schützen, und erklärte: Nun ist durch Ihre Tat, mein Führer, ein neues eini ges Großdeutsches Reich erstanden. Die hehren Neichs- symbole kehren zurück „in des Reiches Mitte", die ihnen, wie einst nach der Meinung der deutschen Kurfürsten- so auch heute noch „beste Gewähr für treue Obhut verbürgt
Tage, aus den Stunden des Bekenntnisses zur Gemeinschaft die Kraft zu schöpfen für die Arbeit und die Aufgaben des neuen Jahres. Der Führer gab dann einen Rückblick auf die enge Verbundenheit der Stadt mit den Kampfjahren der natio nalsozialistischen Bewegung und sagte: In keiner anderen deutschen Stadt verbinden sich Vergangenheit und Gegen wart des Großdeutschen Reiches zu solch symbolischer Ein heit und Ausdruckskraft wie in Nürnberg, der alten und zugleich der neue-n Reichsstadt. Diese Stadt
, die das alte Deutsche Reich für würdig befand, die Reichskleinodien in ihren Mauern zu bergen, hat die Symbole, die von der Macht und Größe des alten Reiches zeugen, nun aufs neue in ihren Besitz genommen. Heute ist Nürnberg, die Stadt der Reichsparteitage, der steingewordene Ausdruck deutscher Kraft und deutscher Größe in einem neuen Deutschen Reich! Nach dem Sieg-Heil des Führers aus Nürnberg er klangen die Lieder der Nation. Langsam durchschritt der Führer unter Fanfarenklängen die Reihen
und ihrer Gäste schlugen dem Führer entgegen, als er im Bahnhofsportal sichtbar wurde und, nach allen Seiten grüßend, die Ehrenformation der Leibstandarte abschritt. Die Hochstimmung der Bevölkerung begleitete Adolf Hitler auch auf seiner Fahrt nach dem „Deutschen Hof", wo der Führer, wie alle Jahre, Wohnung nahm. Glocken läuten den Rcichrparteitag ein Auch der diesjährige Reichs-Parteitag wurde wieder von den Glocken sämtlicher Kirchen der altehrwürdigen Stadt Nürnberg feierlich eingeläutet. Das erst ferne
. la>ng- sam zu einer mächtigen Glockensymphonie anschwellende Geläut griff an die Herzen der Tausende und Abertausende, die schon seit den frühen Morgenstunden in unaufhörlicher Flut durch die Stadt der Reichsparteitage wogten, nun aber in tiefer Ergriffenheit ihre Schritte anhielten. Der Führer auf der Fahrt ins Rathaus Kurz vor 16 Uhr verließ der Führer den „Deutschen Hof" und begab sich zum Rathaus. Ueberall auf dem Wege dorthin umbrandete ihn der Jubelsturm der begeister ten Volksmenge, die Kopf