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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 16
Date: 05.12.1920
Physical description: 16
viel mehr Jntckresjtz, als man in Südtirol selbst etwa a»tit#neit diürfte. In Deutsch land und Deutschösterreich hofft man zuversichtlich, daß das deutsche SMirol in Bälde wieder mildem deutschen Mutterland« vereinigt werde. Bekanntlich hat man sowohl in Deutschland wie in Italien den lebhaften Wunsch, daß sich zwischen den beiden Staate» und Völkern die politische,». Und wirtschaftlichen Beziehungen wieder knüpfen lassen, die im Vorteile beider Staaten und insbesondere von Italien gelegen

sind. Eine unerläßliche Vorbedingung für die Wie- devhchstellung dieser politischen und wirtschaftlichen Verbin dung zwischen Deutschland und Italien ist die Wi^rrückgabd des deutschen Südtirol an TeutWistxrreich, ist die Wietze» veressnigung des deutschen Südtirol mit Nordtirol. ' Int Sinne dieser in deutschen Landen!' verbrrWtens Auf fassung kam es bei einer am 15. November in Wien veran stalteten Trauerfeier für das verloren« Südtirol zu einer großen Kundgebung für die staatliche Wliehsrveref.nigung der Deutschen

ln Südtitol mit ihren StamMesbrMrn. Vormittags veranstaltete der Deutsche Volksrat für Wien ush MchLÄstÄLerch — fikseta ’ mit dÜÄ Lsüö der Tfroler in Wien und der Bnndesortsgiuppe Mm des A». breas Hoferbundes — in der Bolkshalle des Wiener Rat- Hauses eine Trauerstier für das verlorene Südtirol, die sich zu einer großen Kundgebung d«r Deutschen Wiens und der anderen Länder Teutschöstrrreichs für daS Selbstbestinv. mungsrecht und die völkische Freiheit der Deutschen Süd- tirols gestaltet. • An der großen

völkischen Veranstaltung, die vom Vor standsmitglied« des deutschen Volksrates Ing. Friedl ge leitet wurde, nahmen auch Mitglieder von Tiroler Ver einen in heimatlicher Tracht, Abordnungen von Kärntner, und Steirischen Vereinen, von völkischen Schutzvere,injech Farbenstudenten usw. teil. Unter dm Teilnehmern befan den sich auch die Gemefinddräto der Stadt Wien Erntner und Angelt, sowie der gewesene Untehstaatsfsekretär! P f l ü- gel. ' . ’ . . 1 ’ I Ten äußeren Rahmen der Kundgebung bildeten Licider

wieder mst dem deutschen Mutterlands ver einigt sein werde. Sei wieder Tchltschsüdtirol auf Gruid des völkischen Selbstbestimmungsrcchtes' mit Nordtirol ver einigt, so werde der insbesondere im' Jntedesse der Jtalienci; gelegene ioirtschaflliche Verkehr zw'ischm Deutschland und Italien sich von selbst ergeben. Die RÜckgabe^Dk,'utsth'süd- tjrolö ar '' ' ^ dingung Miteir licnischen Volkes. ' Aus Antrag deS Vorsitzenden Ing. Friedh wurde hierauf viustimmig eilte Entschließung anMiwmmen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1921
Physical description: 4
und die italienische Presse. Die ,,Libertü', wie nW vnders zu erwarten, weist die Schuld an den blutigen Freveltaten,' die in Bozen ge gen die friedliche deutsche Bevölkerung in so beispielloser Feigheit und Mordlust verübt wurden, be n D ent sche n zu. Die ursprüngliche Schuld falle..auf die. Deutschen, weil ihre Führ« sett 1918 die Stimmung-'der, Bevöl kerung gegen den .,allzuguten und.'zu. zivilisiertest) Staat Italien' vergiftet und.verhetzt hätten. iveil sie eine deittsche 'Kandidatenliste im:Trentino

ausgestellt tzabou! und. Meinest schwarz-gelbenStimmzettelbeiden Mähten.vswendeuwst» den, was den. Gipfel der Frechhvtts bedente.^ Eine weit«« Schuld der-deutschen. Führer Merathoner. TVggenburg, Ni, Mussi) - sei es.' daß' sie die Südtiroler Bauern zum Trachtenfest eingeladen haben, das die „Libertä' eins Mtwnalprtozestion nennt, um am selben Tage, wo in Innsbruck die Volksabstimmung für den Anschluß an Deutschland stattfinde, in Bozen eine alldeutsche Demon stration zu veranstalten

gemacht. Wir wällen nicht lange rechten mit Leuten, denen der Haß gegen das Deutschtum eine Tugend ist und We das Ermorden von deutschen Festzugsteilnehmern „mensch lich' nennt. Das Urteil uns«« deutschim Südtiroley Bevölkerung ist gebildet. Es gibt kein.Erllären und kein Verhmideln mehr mit Leuten, die den Unt«drück1en für den Bluiwahnsinn seiner Herren verantwortlich machen. Der „Trentino' bringt Darstellungen der Ereig nisse von verschiedenen Setten und äußert sich sehr zu rückhaltend

, indem er im allgemeinen die Gewaltakte des Faschismus verurteilt und darauf hinweist, daß die Trien- tincr mit den Deutschen Zusammenleben müßten und nun die Konsequenzen tragen müßten. Eine Information, die dem „Trenfino' aus faschistischen Kreisen zugegmrgen ist, behauptet, datz die Faschisten die Deutschen' „nur' auf die Probe stellen wollten, ob sie schon soweit dressiert wären, daß sie eine ruhige ttalienisch-patriottsche Demon- sttatton gestatteten. Diese Probe hätten sie nicht bestan

den, sondern auf die Faschisten, die den Adler trugen, Erdäpfel geworfen, mtt Stöcken geschlagen und aus einem jFenster geschossen, worauf die armen Hascher von Fa- schiften sich wehren mußten. Auf d« Station seien sie wieder mtt Steinen beworfen worden von Deutschen.. die .hinter' Zäunen v«steckt waren. (Umgekehrt ist auch ge fahren!) . Die Bozner wissen eine befs«e Verwendung für ihre Kartoffel. Jeder Zeuge der Bozner Ereignstse rvird sich an den 'Kopf greifen vor Staunen über die Lügenfertig keit der italienischen Zunge

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.04.1921
Physical description: 6
. Durch die Neberscittlgung des deutschen Marktes trat dann ein starker Rückgang des Geschäfts ein, und es begann das starke, auch setzt noch anhaltende Sinken der Preise, so das, jetzt von einer Krisis auf dem Tnbnkmarkt gesprochen werden muß. Die Ernte des Jahres 1920 belätift sich aus etwa 22 Mill. Oka. die sich auf die einzelnen Erzeugungsgebiete wie folgt verkeilen: Larissa 3.8 Mill. Oka, Trikalla 2.7 Mill. Oka, Antolicn-Akar- nanien 1,8 Mill. Oka. Phythlotidophokis 2,— Mill. Oka. Ko- Mill. Oka, Kyladen 60.000 Oka

des Andreas Hofer-Liedes fand die Protestktmdgebtmg ihren würdigen Abschluß. Zu Aus schreitungen und Demonstrationen kam cs nicht. Ilalieiüsche krommenkare zum Boznec Faschlskenüberfall. R o m, 29. April. Rach dem „Eorriere della Sera' nehmen nun auch der ..Popolo d'Italia (das Faschistenblatt), der „Se- colo'. das „Giornle d'Italia' und die „Epoca' zum Faschisten- überfall in Bozen Stellung. Diese Blätter verurteilen zwar in scheinheiliger Weste, fallen dann aber über die Deutschen Süd tirols

wer den die von Ihm vertretenen Parteien die Aktion der Regie rung tmterstüiieit, mit die Derntitilung Hardings zu erreichen. Schlägt auch dieser Versuch fehl, so ist der Geschichte gegenüber festgestellt, daß Deutschland alles tat, um den Frieden zu er- reichen. Freigabe deukschcn Eigenkums. Rom, 29. April. Die Italienische Regierung hat verfügt, daß sämtliches, deutschen Diplomaten gehöriges Eigentum, das seinerzeit beschlagnahmt wurde, den Eigentümern zurückgege- bcn werde. Das gefährliche

Spiel Frankreichs. London, 28. April. „Manchester Guardian' schreibt, daß der berühntte Professor Kcynes erklärt, das Vorgehen Frankreichs sei ein Streichholz, gehalten an das Pulverfaß Europas. Terror und Verzwclflting können Deutschland dazu bringen, vielleicht in Bedingungen zu willigen, die cs nicht er füllen könne und die ihm neue Demütigung auferlegen würden. Das französische „Ilnannchmbar'. Paris, 29. April. In den authentischen Kreisen werden die deutschen Vorschläge als absolut unannehmbar

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.11.1920
Physical description: 8
„ggbffyoftt gwtb—^ttfona*. 9t ttt 1 Leben Staat. allen R. die t. zu at zu min- sick : ein- es ist 5 Un. einen Nicht mmq atlo- e in f die ein, mit rück- achts 'anv die Kerei isten nder nens lärt. fand De- nun- i in snic Pa. mo« 8en« liisse letzt coße Del- rlta in Die Qu aste in int« den >ge« das isn mn im. dre ier. el)t sch« die des >en ien Die Ho« en. er« :n. die e Deutschen Südtiro!» von ihrem Mutterlands und zu einer feierlichen Manifestation des unerschütterlichen Willens der in Wien

lebenden Tiroler, nicht müde m werden im Kampfe für das heilige Recht ihrer deutschen Brüder unter welscher Herrschaft. In der Dolkshalle, auf deren Tribüne die Fahne des Andreas Hoser-Bundes aufgepflanzt war. hatten sich die Vertreter der verschiedenen völkischen Landesver eine, ferner die Gemeinderäte Angeli und Erntner. der ehe malige Unterstaatssekretär Dr. Pfügl. Professor Menghin u. v. a. eingefunden. Nach verschiedenen, mit großem Bei- fast aufgenommenen Ansprachen wurde folgende Entschlie- ßung

angenommen: Die am 15. November 19-0 in der Dolkshalle des Wiener Rathauses zu einer Trauerfeier für das geraubte Südtirol zahlreich versammelten Wiener Volksgenossen geloben: Wir wollen nicht ruhen und rasten, dis das Selbstbestimmungsrecht auch für das deutsche Volk und deutsche Lande gilt und bevor das an unserem Tiroler Mo°nvolke begangene Unrecht wieder gutgemacht ist. Süd- tirol wieder frei wird und ein einiges Tirol als freiem Land lick dem oroßcn deutschen Vaterland- anschließt

- von den Kurgästen vielfache und berechtigte Klagen vorgebracht werden, welche Hindernisse, nicht zuletzt die neu eingeführten Fremdenmeldevorschriften, sicher nicht zum Aufblühen de» Kurorte» und zur Hebung seiner Fre quenz beitragen werden. Er empfiehlt daher die Abfassung eines Memorandums, welches den» Deutschen Verbände mit dem Ersuchen zugesertigt werden soll, sich dieser Angelegen- heilen anzunehmen, um eine schwere Schädiguna des Kur ortes zu verhindern. Bezirkskommissär Dr. Michel be merkt hierzu

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 16.07.1921
Physical description: 10
, die auf die von deil Polen selbst ver- •’ j breiteten Nachrichten von einem drohenden neuerlichen Auf- ' stimd hin, das gefährdete Gebiet verlassen-haben, um nicht ! dem Terror der polnischen Banden ansgelicsert zu sein. Die ! Deutschen haben mi die Interalliierte Kommission das drin gende Ersuchen gerichtet, die geplanten Aufstände im Keime i zu unterdrücken, doch sei bis jetzt noch keine Antwort einge- lanfen, was man darauf zurüaführt, daß in der Kommission die den Deutschen auch hier ungünstig gesinnten

Franzosen tonangebend sind. Oppeln, 16. 'Juli. Hier wurde von deutschen Flilcht- * lingen ans dem Gebiet nahe der polnischen Grenze mitge- 1 teilt, daß die Vorbereitungen der Polen für heu nächsten , Aufstand ganz offen betrieben werden und auch die Llus- , rtistnng der pcnangcworbenen Insurgenten offen vor sich geht. Mussolini darf nicht in die Schweiz. R o m, 16. Juli. Die Schweizer Bundesregierung hat dem Italienischen Abgeordneten Mussolini, dem Haupt der Faschi sten, den Eintritt in das Schweizer

zur Abrüstungskonferenz. Die Antwort Japans ent hält keinerlei Anspielung auf das ostasiatische Problem. | Amerika studiert die Wirtschaft Europas, z; Nauen, 15. Juli. In Berlin trafen aus Frankfurt sechs , ! , Vertreter der amerikanischen Zentralhandelskammer zum Stu dium der deutschen Wirtschaftsverhältnisse ein. Die Mission beabsichtigt den Besuch weiterer deutscher, sowie, mitteleuro- J- väischer Städte zur Information über die europäischen Wirt- ' schaftsverhältnifse. Auch der Neuyorker Großfinanzier Baruch traf

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 10
Date: 02.06.1881
Physical description: 10
Innsbruck am 2. Juni 1881. IV. Jahrgang ItlorflElV * Lalnuler. Sonntag 5. Juni. Hl. Pfingstfest. Montag 6. Juni. Pfingstmont. Norb. Dienstag 7. Juni. Pfingstdienstag. Mittwoch 8. Juni. f Quatemb. Med. Ev. „Wer mich liebt, der rc.' Joh. 14. Donnerstag 9. Juni. Primus u. Fel. Freitag 10. Juni. f Margaretha. Samstag 11. Juni. f Barnabas Ap. Uro. 22. Dir drulschru Wgrr in Rom. Am Feste Christi Himmelfahrt wurden die deutschen Rompilger vom hl. Vater Leo XIII. in feierlicher Audienz empfangen

nach Antritt Unseres Pontifikates Unsere Sorge darauf verwendet, die Sache der Religion wieder aufzurichten, und haben sofort Unterhandlungen mit dem erlauchten deutschen Kaiser und den übrigen Per sönlichkeiten an seinem Hofe, in deren Hand die Leitung des Staates liegt, begonnen. Dazu bewog Uns das Gefühl heiligster Pflicht und die Sorge für das Seelenheil aller Gläubigen, sowie die zuversichtliche Hoffnung, daß die. Wiederherstellung des Friedens und der Eintracht mit der katholischen Kirche dem ganzen

deutschen Reiche zum größten Segen gereichen werde. Damit Niemand an Unserer aufrichtigen Gesinnung bei den Friedensverhand lungen zweifeln könne, haben wir Uns sehr nachgiebig gezeigt; nichts destoweniger gebot Uns Unser apostolisches Amt und Unsere hl. Eidespflicht in keiner Weise zu ge statten, was der göttlichen Einrichtung und der innersten Natur der Kirche widerstreitet.' Der hl. Vater setzte dann die Lehre der katholischen Kirche über das Verhältniß zwischen Kirche und Staat kurz auseinander

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