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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

Jeder von ' uns weiß, daß die'Hauptkampfkraft des Reiches im Westen steht und daß der Schutzdamm gegen die sowjetische Ge fahr dort fest und unzerreißbar errichtet werden wird', wo ihn die deutsche Füh rung am besten gründen kann. 2) Für den entscheidenden Waffengang im Westen' stehen des Reiches militä rische Machtmittel in Wall, Waffen und Volk und mit ihm die Kultur der Äelt hat unwiderbringlich kulturelle Werte «ingebüßt, die Nus dem Leben des deul« I chen Volkes in Jahrtausenden erblüht inv. Jahrtausend

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
und Trachten. Als EhrenMt« waren anwesend: Bereichs« leitet Margreiter. als Vertreter des Obersten Kommissars. der Bevollmächtigt« Offizier des OKW. Major Lübeck«. der Stabsfiihrer der A.D.E.R.St»)f.Sturm- bannfiihrer Winkler, der Konsul des Deutschen Reiches. Schulst«, der komm. Präfekt Dr. Ttnzk. der komm. Bürger. Meister der Stadt Bozen, Dr..Führer. der Kommandeur der Schustpolizei Bo- zen. Major Kistner, der Üandesführer des SVD.. Dr. R e u m a n n und der Ge» schaftsführer der Volksgruppe. Kam

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

bestlm menden Einfluß ansgeübt, wobei ihm die Verbindung von praktischer Benvaltung und wissenschaftlicher Forschung 6er Leib stern war. Rach, seiner Versetzung Nach Wien hat sich Redlich hauptsächlich der allgemeinen deutschen und österreichischen Geschichte zugewendet. Für das grundlegende Quellenwerk der Deutschen Reichs- geschichte, di«. »Kaiserregeften'. die alle einzelnen Urkunden der deutschen Könige und Kaiser in genauen Auszügen . ver einigen. hat Redlich die Zeit des Königs Rudolf

von Habsbukg bearbeitet (1896) Und dann über dessen Regierung, di« kür di« Fortführung, ja Reubegründung der deutschen Rrichsgewalt nach dem unglück lichen Ende des chybenstaufenhauses höchst wichtig gewesen Ists ein umfangreiches darstellendes Werk herausgebracht (1903), das durch Weit- und Tiefblick, Klarheit Und Anschaulichkeit gleich ausgezeichnet ist. Mit dem „Handbuch der UrkuNden- tehre'' (1911) 'schuf Redlich einen vorzüg lichen, Wegweiser durch das mittelalter liche urkunden- und KanzleiweseN

, das für die Quellenforschung wie' für die archkvallsche Praxi» gleich grundlegend ist. Im letzten Abschnitt« seines Lebens de faßte sicy Redlich mit der Neuzeit, er setzt« die Geschichte Oesterreichs, die der ebenfalls aus Tirol stammend« Allons Huber vom Mtertmn bis mm Dreißig' jährigen Krieg in fünf Banden geführt hatte, jn zwei «eiteren für di« Zeit von 1646 bis 1740 fort, in welcher Oesterreich in enger Berbjnbun« mit der deutschen Kaisergewalt zur führenden Großmacht In Mittel- und Südeuropa emporgestie

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1929
Physical description: 8
außerhalb des Deutschen Reiches und Oesterreichs mehr und mehr Platz greift und sich vertieft. Das Gefühl der Volks-, Zusammengehörigkeit beginnt nun auch beim Deutschen das der bloßen Staatszusammengehörigkeit zu überwölben — eine Ent deckung, die freilich erst durch einen äußeren Anstoß, der Bs- schneidung des deutschen Staatsraumes und der Zuteilung be- ttächtlicher Teile seines geschlossenen Volksraumes an ftemde Staaten durch die sogenannten Friedensverträge so mächtig in Gang kam. Die Folgen

(zur Klärung und gegenseitigen Abgrenzung der beiden Begriffe trägt dieses Buch in dankens werter Weise bei!) an die Seite. Heute leben über 30 Millionen Deutsche, das sind mehr als ein Drittel des' deutschen Volkes, außerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches, also ein lnlegrie- render und in keinem Fall zu übersehender Bestandteil des selben, der auch vom engeren Standpunkt des Reiches aus ge sehen, eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Welt geltung des deutschen Namens, gerade

sie ihrem Prosess.r in aller Form hatte zu lvierstchen geben müssen, daß sie ein anständiges Mäd chen sei. So geschehen in einer Stadt des deutschen Süotirol durch Angehörige jener Nation, die laut Aufschrift aus Mi ,,Sieges'-Tenknlal in Bozen uns die Kultur ge bracht haben. Faschistische Propaganda in Paris. Cm nichtdeutscher Ausländer schreibt uns aus Paris: Hier in Paris unterhält die faschistische Regierung e,in großartiges Reisebureau mit einem ungeheurem Aufwand non Reklamematerial. Das Bureau befindest

es an, daß auch durch dieses Werk «tue Fülle leuchtenden Humors geht, ein wahrer Reichtum der köstlichsten Gestalten und Episoden. „Golgatha der Ehe' und „Allerseelen' wird man künftig als den Gipfelpunkt in dem Lchafsen des Dichters zu bezeichnen haben. Der Deutsch« Dolkskalender für 1930, Herausgeber Deutscher 'Schulderem Südmark Wien, Preis 8 2.40, bringt zunächst eine Beilage über die 50jährige Tätigkeit des Deutschen Schulvereines aus dem Gebiete der deutschen Schutzarbeit und steht ansonsten im Zeichen des 300

, auch auf irdische Dinge, auf Herzhaftigkeit, Haltung und Härte tut den Deutschen not, welchem Ziele der hochgesinnte Aufsatz von M. Radakovic „Majestät des Rechtes' und die Balladen von Grogger, Miegel und Münchhausen dienen. Die Erzählungskunst ist durch Ertl, Fossel, Rögner, Schierl-Koch und Schullern ver treten, die Lyrik durch Herold. Kloepfer, K. A. Mayer, Schaum kal, Schütz und Schultern. Zum 2000. Geburtstag Virgils zeigt der Schriftleiter Beziehungen zwischen Antike und Christentum. Mtmnanns MonaMslf

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 24.07.1908
Physical description: 20
Ereignis in Oesterreich ist enge ver- Unsere Bau- und Kunstdenkmäler stehen 'wür- knüpft mit denk Leben unseres Volkes. Ohne dig neben denen des Deutschen Reiches ; ja kaum dieses Volk wäre dieses Staatengebilde unmög- ein Land vermag ein so abwechselndes, vrigi- lich gewesen, von ihm .hängt der fernere Bestand nettes Bild zu bieten in Bezug auf heimische Volkskunst und heimische Bauweise vom Tiroler Nicht ,eine staatsrechtliche Stellung, nicht die bis zum Egerländer und schleichen Bauernhose. Opfer

und den Weg suchen, ttus Unser Museum soll ein Bild der kulturgeschicht- dem wir am ichonsten, hehrsten und würdigsten wichen Entwicklung der Deutschen in Queich, festlegen. . von der Frühzeit vis zur Gegenwart geben. Es Ich will mcht Aun.ckgremm und inemgehender aber auch auf deren Weiterentwicklung Be- Wei,e über die germamiche Vorzeit, über die dacht nehmen. Es soll für Forscher Und Künstler, >ogenmmte Romerzeit und das Leben der Marko- ^ Kunstfreunde und Gewerbetreibende ein reiches 5 Volkerwanderung Atd

des Gasthofes „Schrofenstein'. Zur Durchführung des Festes wurde ein vorbereitendes Komitee gewählt. museum schufen^ das müs>en wir Deiutsche tu Oesterreich in der Schaffung eines deutschen Na- tional-Atuseums für Oesterreich Mitaus gläns zender durchführen können, soll das stete Betonen der kulturellen Stellung, der StekerteiKmg, nicht bloße Phrase sein. Wird sich nun, unser zu gründeiides deutsches National-Museum inr allgemeinen Rahmen eines deutschen KulturnMseums zu halten haben, so dürfte

zum! „Schrofenstein' zwecks Abhaltung einer Gedenkfeier anläßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers eine Versammlung ein, die aus allen Teilen der Be völkerung sehr stark besucht war, anwesend' waren au'ch Bezirksh'auptmanN Schweiger, Bürger Deutsches National-Museum für Gesterreich. Unter diesem Titel schreibt Dr. Ed. Stepan in der „Deutschen Heimat', Blatt für deutsche Volkskunde und Kulturgeschichte in Oesterreich: > Zwei Jahrtausende sind verstrichen, seit ger manische Völker Oesterreichs Boden

betraten; in Eger die deutsche Relief-Intarsia erfunden, em Jahrtausend ist dahingeflossen, seit die ist nichr ein Niederösterreicher Johann Moser der Deutschen den Grund legten zu Unserem heutigen Begründer der Fayence in Salzburg und brachte Staatengebilde. Mühsam und ruhmreich ist die nicht erst der Wiener Maler Herold in Meißen Arbeit zu nennen, die die Deutschen im Lause die berühmte Meißner Porzellansabrik zu ihrer der Jahrhunderte in Oesterreich geleistet. Jedes Blüte. ' ' ^ ^ geschichtliche

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 05.11.1898
Physical description: 14
zu verurtheilende Politik des deutschen Reiches nie erhoben. Für diese Preußen haben nur die Knochen des pvmmerischen Füsilirs, um mit Fürst Bismarck zu reden, und wohl auch die der übrigen altpreußischen Be völkerung, allenfalls auch diejenigen der nationalliberalen Süddeutschen eine Be deutung. Für die übrige Menschheit rührt sich die Hand des deutschen Reiches nur, wenn deutsches Handelsinteresse, die Aus breitung der deutschen Macht in Frage steht. Andere Staaten, die durch ihre Rück sichtslosigkeit

bei der Vertretung ihrer Interessen zu einem keineswegs günstigen Rufe gelangt sind, haben doch wenigstens gewisse die gesammte Menschheit berührende Ideen verfochten. England hat die Be freiung der unglücklichen Negerraffe mit Ernst und Eifer betrieben, Rußland die Friedensfahne erhoben und schon früher wiederholt den Ausbruch von Kriegen ver hindert. Leider scheint sich die Richtung des deutschen Reiches nicht in humanen inter nationalen Bahnen zu bewegen. All' das Gerede von Friedensliebe in Berlin

für ihn und seine Regierung überfließt. Die Regierung des deutschen Reiches konnte, wenn sie dem Sultan bemerklich machen wollte, daß sie sein Verhalten gegen seine unglücklichen armenischen Unterthanen, gegen die von türkischen Räuber- und Mörder horden bedrängten serbischen Volkstheile seines Reiches entschieden mißbillige, dem Kaiser eine Reise nach Konstantinopel nicht anrathen, bevor hier nicht mit der schauerlichen Mißwirthschaft, mit den entsetzlichen Exzessen gegen die christlichen Unterthanen des Sultans

in lob«»: vierteljährig 1 fl. 5 br., halbjährig 2 fl. 10 br., ganzjährig 4 ft, 20 Irr., nronatlich 60 br. Bestellungen auf den„Burggräfler',darauf bezüglche Geldsendungen, Inserate, Reklamationen beliebe man nur an die Administration des „®urggräflet* Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. Die Orientreise des deutschen Kaisers. Neben den inneren Wirren, von denen unser Oesterreich heimgesucht ist, zieht gegenwärtig besonders die Reise, welche der wanderlustige Kaiser Wilhelm

II. nach Konstantinopel und dem heiligen Lande unternommen hat, die Aufmerksamkeit auf sich. Nicht nur die Pracht und der Glanz, welche sich bei dieser Gelegenheit entfalten, rufen das Interesse weiter Kreise wach. Weit wichtiger sind die politischen Vor theile, welche bei dieser Reise gesucht werden, die Begünstigungen für die deutsche Industrie und den deutschen Handel, die der Be herrscher unseres mächtigen Nachbarreiches zu erringen bestrebt ist. Wir zweifeln nicht, daß er solche seinen Unterthanen verschaffen

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1944
Physical description: 8
. d. Gend. Heinrich Kreitz. Zgw. d. Sch. P. Er- Tore Deutschlands. Er hat ein einiges Volk gefunden, das bereit ist, für seine Freiheit zu kämpfen, und das weiß, warum es kämpft. Das Bergland Tirol „ u bildet die Feste im Süden des Reiches, und Dörfer zu ermöglichen und ihre ten. Der Verstorbene wurde unter star- getreu seiner Geschichte, werden seine Bomben treffwfrksam zu machen. Ver- ker Anteilnahme der Bevölkerung, un- Bewohner auch In diesem Kriege ihren ter Teilnahme der Standschützen

- -- Musikkapelle und der Freiwilligen Feuerwehr, deren Mitglied er gewesen war. zu Grabe getragen. Stunde schwach werden sollten, eine Trümmer der Häuser zurückzukehren. Warnung sein. Der Feind pocht an die bis sic ihre Pflicht getan glaubte. Diese Lehrerin ist Vorb’ld und Inbegriff deut schen Frauentums an der kämpfenden Westgrenze des Reiches. « zu stellen und falls dies nicht fruchtet, sie als Schädlinge zur Anzeige zu brin gen, damit sie der verdienten Strafe verfallen. . . ,,, _ „ . _ . . Strengste

der Zeitungen. Es litärische Lage. Er sprach Über den Rührer und den Liedern der Nation achten, der weiß, in welch ungeheuer m i tf • m « /m. \ • • . ’ ■ n t* n J — /laf) rinn /4atifcoliAn Vrtlbnn rfOivntl altlO • .. ... sehen Rhein und Ruhr gerade heute schlagen, wo der Lärm der Schlachten den Ufern des stolzesten deutschen Stromes immer näher 'rückt und die Alarme einander zu jagen scheinen. Wenige Kilometer nur sind es, die den Kranz der Städte miteinander ver binden, die hier während der letzen Wochen

und Westfalen. Dut zende von Fußballspielen zur Durch führung gebracht werden. Uebcrall Pol. Karl B1 a a s (Tiers), Utw. d. Pol. muß darauf hingewiesen werden, daß Kampf des deutschen Volkes gegen eine wurde d j e eindrucksvolle Kundgebung kraftvollen Rhythmen die Herzen zwi Franz D a n d e r (Brixen) Utw d Pol. die Schriftleitungen solche Meldungen Welt von haßerfüllten Feinden. Im heu- geschlossen sehen Rhein und Ruhr gerade lieuti Bartlmä Faltner (Latzfons) Utw d. nicht veröffentlichen können. Der tigen

Schicksalskampfe geht es um Sein •• ” ' '' Pol. Sebastian H ö 11 e r (Jenesien), Grund hiefür ist, daß auf solche Weise oder Nichtsein. Der Feind, der in sei- Utw. d. Pol. Max Mars aller (Schlu- die Möglichkeit besteht, daß nicht ent- nein Vernichtungswillen zu verbreche- derns). Utw. d. Pol. Hubert Mayer'sprechend kontrollierte und manchmal rischen Kampfmethoden gegriffen hat, (Niederdorf), Utw. d. Pol. Alfons Par- unrichtige Meldungen zur Veröffent- will die Zerstörung des Reiches und die schalk (Kastelruth

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 14
Date: 01.07.1928
Physical description: 14
Schwierigkeiten zu halten vermochte. Mit der Neu organisation wird dem Gewerbe ein neuer Impuls gegeben zu Nutz und Frommen unseres Vaterlandes und der Allgemeinheit. Die neue Genossenschaft wird schwere Arbeit zu leisten haben, besonders in der Frage des Absatzes. Wenn es gelänge, mit unserem Aachbar, dem Deutschen Reiche, auf eine bessere Bahn zu kommen, dann würde das einen Glückstag für unsere Sägeindustrie bedeuten." Es hielten weiters noch Begrüßungsansprachen Ministerialrat Dr. Her- get

und Ortskommandant Oberst v. Kobbe im Kraftwagen ungefähren kamen. Die Musik intonierte die Bundeshymne, während der Herr Landeshauptmann die Truppen besichtigte. Ein großer, reich geschmückter Feldaltar war ausgestellt, vor welchem ein bekränztes Geschütz stand. Die Feld messe, die von H. H. Dekan Lüngle zelebriert wurde, verschönte die Musikkapelle mit dem Spiel einer deutschen Messe. Nach Beendigung derselben hielt Herr Oberst Kobbe eine der Bedeumng des Tages für die Iungmänner entsprechende Ansprache

, also daß Beine und Arme nackend geblieben, trug ein schmutzig Tuch um den Kopf gewunden, hatte kohlschwarz Haare und ebensolches kurz Bärtchen, auch funkelnd schwarz sium der Stella matutina in Feldkirch statt. Von von 30 Prüflingen erhielten 11 ein Zeugnis der Reife mit Auszeichnung, die übrigen ein Zeugnis der Reife. Der Heimat nach stammen 9 aus dem Deutschen Reiche, 7 aus der Schweiz, 5 aus Tirol, 4 aus Vors arlberg, 2 aus der Stadt Wien und je einer aus Salzburg, Kärnten oder Hochetsch. Unter den Beru

, ein reiches Leben, reich an Macht und Würde, an Kreuz und Bürde, an Lohn und Zierde. Hernach das feier liche, levitierte Hochamt des Jubilars, während der Kirchenchor in bester Weise die Seop-Messe zur Auf führung brachte. Mittags wurde in kleinem Kreise das überaus reiche, vielseitige und von Gottes Segen begleitete vierzigjährige Wirken und Arbeiten des H. H. Jubilars besprochen, von verschiedensten geist lichen und weltlichen Seiten der Dank dargebracht und dem Wunsche Ausdruck gegeben, es möge

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 29.02.1944
Physical description: 4
verlieh, wie berichtet, das Ei chenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuze» an General der Gebikgstruppen Ferdinand S ch ö r » ner. Kommandieren den ' General eines Panzerkorp», als 898 Soldaten der deutschen Wehrmacht Pk-Kriegrberichter Paffauer (Sch) ' Heue Ritterkreuzträger Führerhauplquariier. 28. Febr. — .2 ft Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Fried rich Jffermann, Bataillonskomman- deur in einem Grenadierrsgiment; Hauptmann Helmuch Mayer, Batail lonskommandeur

entscheidenden Wirkungsberei che unserer großen Kraft. .. Ohne den Glauben, den unzerstörbaren und Berge versetzenden -Glauben an. un seres Bolkesi Zukunft und des Reiches uitverlierbaren Sieg, könnten wir sticht jene äußerste Härte des Crtragens und Schlagens haben, und ohne diese Harte, ohne die Bewährung durch die Tat. wäre der Glaube ohne Macht, das Schicksal zu zwingen. Härte und Glaube verhalten sich wie Geist und Tat. Sie bedingest vnd ergänzen einander, und eines könnte nicht ohne das andere bestehen

a es da: „Alle Männer in den wie- letzten Gebieten werden einer Un tersuchung durch die besonder« Abteilung unterzogen' — „Ehenralige Partisanen sind als Bürgermeister und Polizei- oeamte eingesetzt. Sie führen »in will kürliches Schreckensregiment.' .2- „Alles war froh, unter der deutschen Verwal tung .von der Kolchoswirtschast befreit worden zu sein. Die Leute hatten von den Deutschen Land bekommen und fühlten sich bereits als freie Bauern. Beim Ein rücken der Sonqettrupven in die Dörfer

ist aber das Kolchossystem sofort wieder eingesühtt' worden.' — „Die Soldaten erzählen sich, daß nach der Besetzung von Smolensk Hunderte von Familien er schossen wurden, die Kinder irgendwohin verschleppt sind und das gesamt« Hab und Gutbeschtagnahmt fft? Dazu Jom men die Berichte ziviler Flüchtlinge, die sich angsterfüllt vor der Terrorwelle, die hinter den Sowjettrupven über haa. Land geht, durch die kämmenden Fronten zu un» durchschlagen und deten Berichte .im mer wieder in den deutschen Zeitungen veröffentlicht

. Roch bevor Mefchendörfer. Wittstock und Zillich vom Volkstumskampf im Südosten des Reiches zu berichten began nen, hatte Adam Müller-Guttenbrunn (issr-lvss) in feinem Roman »Dir Glocken der Heimat', namentlich aber in der kulturgeschichtlichen Romantrilogle „Der große Schwabenzug', „Barmher ziger Kaiser' und „Joseph der Deutsche' das Schicksal der Bänatdeutschen gestal tet >und ihm die Anteilnahme weiter Le serkreise erweckt. Daß sich Staackmann für das Banatdeutschtum in so früher Zeit einsetzte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 28.10.1943
Physical description: 4
. Leipzig, ein Buch über Leben und' Taten Herzog Karls V. von Lothringen von Paul Wcntzckc. Karl V. von Lothringen, der wesentliche Feldherr des Reiches zwischen Wallenstein und Eugen gehört zu den außerordentlichen Figuren der deutschen Geschichte. Um so wichtiger ist es. daß ein namhafer Historiker ihm heute im Zeichen des Reichsgedankens eine Bio graphie widmet, die in lebendiger Schil derung klar werden läßt, welche Bedeu tung diesem viel zu • wenig beachteten Staatsmann und Heerführer zukommt

soll. Die Aus stellung zeigt selbstgearbeitet» Stoffe. Blau- und Buntdrucke, Matten und Tep piche aus Schilf, holzgeschnittene Küchen geräte, Puppen, Tiere und ganze Bauernhöfe in Holzsigurenwerk,. Pslan- zendrucke, Fotos und selbstgebaute^Mai- und Lebensbäume. - Die Wanderausstellung wird in allen deutschen Gauen gezeigt. * Schweriner .Uraufführung Fritz von Woedtkes neueste Komödie „Der L:.unant und das. Harfenspiel', deren Urausführirng auf der Kammer- Ribue des Mecklenburgischen Staatsthea- t«rs in Schrverin

zu. Im allgemeinen fanden seine Theater stücke wenig Anklang. Romain Rolland, der schon Immer mit Linkskreisen gelieb- äugelt hatte, geriet dann während des Weltkrieges, den er in der Schweiz ver brachte. ststnter stärker zuerst in das va- ziflstifche und dann in das bolschewistische Fahrwasser.. . V. \ i Sport - Spiel Herbert Schiller gefallen Der Berliner Amateurboxer Herbert Schiller Netz im Osten sein Leben für die Freiheit des deutschen Volkes. Cr würde insgesamt sechsmal Berlin-brandenbur- gifcher Meister

in 27:28,2, Hoffmann 40 m zurück, 3. Bautz 110 m, 4. Rintelmann 310 m, 5. Schorn 380 m, Großes golde nes Rad» 50 km: 1.- Lohmann 48:21,6, 2. Bautz 10 m, 3. Hoffmann 30 m, 4. Rin-' telmann 730 m, 5. Schorn 860 m zurück-- l ' Kriegsleistung der deutschen karlosfelwirlschast über die Kriegsleistung der Kartoffel- Wirtschaft tut Deutschen Reich macht der Vorsitzende. der deutschen Kartoffelwirt-' schaft, Bauer Kurt Hecht, im „Vieljahres- plan' nähere ^Angaben. Danach sind so fort nach Kriegsausbruch

alle anfallenden Kartoffeln .beschlagnahmt und Vorschrif ten über, ihre ÄerwenLung erlassen wor den: Diese Vorschriften brauchten im Laufe des. Krieges nur ausgebaut zu werden. Mchon in den ersten Kriegsta- gen wur» '-auch .die Geschäftsabteilung der Hauptveteinigung gegründet und da mit beauftragt, große Aufkäufe und La gerungen zugunsten des Reiches burchzu- führen. Ihre erste Maßnahme war es,, eine ausreichende Reichskartoffelreserve zn schaffen die dann einspringen konnte, wenn der Bedarf nicht in vollem

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.03.1921
Physical description: 8
nicht bescheiden — es möge auch weiterhin noch viele Jahre seine säst unentbehrliche Tätigkeit, seine reiche turnerische Erfahrung demDerein erhalten bleiben. — Aus dem Bericht« des Oberturnwartes konnte man auch ersehen, weich reiches Arbeitsfeld dem Vereine für das kommende Jahr norbehalien bleibt, da heißt es „Alle Mann an Bord', wenn jeder nur ein wenige» mitarbeitet, sei es auch nur durch Ilelhigeu Besuch des Turnbodeiis, so kann der Verein getrost i» die Zukunst blicken, festen Schrittes

, den 6. März, im Hotel „Bayrischer Hof' ab 4 Uhr nachmittags mit verstärktem Orchester statt. Zu zahlreichem Besuche ladet hoflichst ein L. Mühl- bauer. 48 Theater, Kunst u. Literatur. „Armut', ein Trauerspiel in fünf Auszügen von Anton Wlldgans. Spielleitung: Wilhelm Schich: zweites Gastspiel der Lina Woiwode vom Deutschen Volkstheater in Wien am 2. März 1921. . „Glaub' mir, nicht viel der Menschenwerk«, Dl« bewundernswert auf Erden sind, Brauchten solche vollbringende Stärk«, Als ln diesem besessenen

ringeräumt worden sind. Lloyd Georg« kellie sodann der deutschen Delegallon Im Rainen der Alliierten mit, daß. wenn Deutschland bis soälesiens Montag die Beschlüsse der pariser Konferenz nicht unterzeichnet haben wird, folgende Sanktio nen getroffen werden: 1. Dle Besetzung von Duisburg-Ruhrort und Düsseldorf; 2. die Abgabe von den Verkaufspreisen der deutschen Aus- fuhrwaren: Z. Errichtung einer Zolllnie am Rhein unter der Kon trolle der Alliierten, wenn aber Deutschland bis zum Montag die pariser

. Der Achlstundenlag aus den deutschen Eisenbahnen. Naue n, 3. März. Im Haushaltsansschusse des Reichs tages teilte der Nelchsoerkehrsminlster Groener mit, daß der Achtstundentag bei der deutschen Neichseisenbahn einen Mehr bedarf von 30 Prozent Personal verursache, das heißt für 1920 einen Zuwachs von 240.000 Angestellten mit einem Mehrauf wand von 3,5 Milliarden Mark. Neuerliche Ausschrcllungen ln Triest. T r i e st. 3. März. Die Triestiner Faschisten haben, durch die Besetzung von Loitsch

» rücksichtslosen Maßregeln gelungen, die Ruhe äußerlich wieder herzustellen, doch soll eine stärkere Gärung im Innern des Reiches, besonders im Wolgugebiete, neuerlich be merkbar sein. Unnihcn in Syrien. Kairo, 2. In ganz Syrien wird eine rege franzosen- fetndliche Propaganda betrieben. Der Bruder des Emir l predigt ossen den nationalen Aufstand gegen die lschasL.

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.12.1921
Physical description: 6
vergällen, wären nicht ertragbar, wenn nicht trotz alle dem eine Hoffnung im deutschen Volke lebendig wäre. Die letzte verzweifelte Hoffnung nämlich, daß die Furcht der Gegner vor unserem völligen -Zusammenbruch, der unvermeidlich ist, wenn nicht bald Erleichterungen geschaffen werden, und der sie mit ins Verderben zu ziehen droht, die Gegner veranlasien wird, eine andere Haltung einzunehmen als bisher. Schlimm genug, daß es fo weit kommen mußte, daß ein arbeitsames Volk, das feine Bereitschaft

sich automatisch die Erinnerung an das oftmalige Znrückweichen Lloyd Georges vor französischen »Protesten und Wünschen ein! Der einzige Erfolg -für Deutschland liegt bisher darin, daß diese lebenswichtigen Angelegenheiten überhaupt auf der Tagesord nung stehen und dir ganze Lage Europas eine Neuordnung ge bietet. Mittlerweile versucht die deutsche Negierung alles, um die Finanzen des Reiches auf einen günstigeren- Stand zu bringen. Erschwert werden diese Bemühungen durch die Tcuerungsvcr- hüicnisse, die eben

. Werden die 'Unabhängigen wieder einmal nach links abgetrieben, dann muß damit gerechnet weiden, daß die nächsten Monate alles andere, als friedlich verlaufen. Siegt da gegen der Einigungsgedanke, dann hat die Politik der Mehr heitssozialisten eine Stärkung erfahren, die Unabhängigen würden in wohlwollender Neutralität auch dann stehen müssen, wenn die große Koalition von den Sozialisten bis zur Deutschen Volkspartei, die feit langem augestrebt wird, endlich zustande käme. Vorerst ist diese Annäherung nicht vollzogen

, das wurde klar auch bei der Abstimmung über die für die Ausländsdeut schen so wichtige Flaggenfrage. Vom Zentrum und den Demo kraten ab hat die ganze Linke für Schwarz-rot-gold gesttmmt. Ein Beschluß, den die Deutschen in Südamerika mit Entrüstung ausnehmen werden! Politische Übersicht. vor der Konferenz ln Cannes. »Laut dem „Jntransigeant' behaupten Pariser politische Kreise, daß Frankreich, Belgien unter allen Umstanden die für nächstes Jahr vorgesehenen Reparationsbeträge erhalten sollen

, auch wenn in Cannes eine Erleichterung der deutschen Ver pflichtungen beschlossen würde. — Lloyd George, der am Montag früh London verließ, traf abends in Cannes ein. Er hatte auf der Durchreise in Paris längeren Aufenthalt genom men und eine Unterredung mit Briand, der sich vorher mit dem Vorsitzenden des Reparationsa-usschusses, Dubois, über d-as Reparationsproblem besprochen hatte. — In einem Artikel über die verschiedene Einstellung Englands und Frankreichs zur Re parationsfrage meint der „Obsevver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1919
Physical description: 4
antworten und j erklären, inwieweit sie die deutschen Anträge für durchführbar halten. Hinsichtlich der finanziellen! Bestimmungen wurde festgelegt, daß die Staats schulden des deutschen Reiches vor dem Krieg in proportioneller Weise auf Deutschland und die ab getretenen Gebiete aufgeteilt werden. Frankreich wird aber nicht verpflichtet werden, den auf Elsaß- Lothringen treffenden Teil zu zahlen. Ebenso kann auch Polen und die deutschen Kolonien nicht ver halten werden, an der Zahlung der Schuldenlast

. Nur in der Grenzfrage zwischen Polen und Deutschland wurden größere Korrekturen vorgenommen und in wirtschaftlicher Beziehung DeutscUand einige Erleichterung«: ge währt. Die meisten Gegenvorschläge der Deutschen haben die Alliierten zurückgewiesen und ihre ur- sprüngl. Forderungen, wenn auch in etwas anderr Form, aufrecht erhalten. Die Friedenskonferenz fordert nach wie vor die Bestrafung der Kriegs - verantwortüchen im deutschen Reich und eine Ab urteilung des deutschen Kaisers vor einem Ge richtshof

der Alliierten, lehnt die von den Deut schen vorgeschlagene Volksabstimmung in Elsaß- Lochringen ab u. geht im Wesentlichen nicht auf die Vorschläge der Deutschen hinsichtlich des Saarge - bietes ein, gewährt den Deutschen kein Anrecht auf die Verwaltung der ehemals deutschen Kolonien u. weist die Vorschläge in Bezug auf Danzig, Me- mel mW Helgoland zurück. Ferner werden mehre re deutsche Gegenvorschläge wirtschaftichsr und fi nanzieller Natur als zu allgemein gehalten zu rückgewiesen: hinsichtlich

anderer Vorschläge wird erklärt, die Alliierten hätten ihre Meinung in Be antwortung der einzelnen deuycyen Noten bereits dargelegt. Nur in der Frage der Grenze zwischen Polen und dem deutschen Reiche wie in der Entschädi- gungsfraM werden die deutschen Vorschläge eini germaßen berücksichtigt. In der Grenzfrage zwi- chen Polen und Deutschland schlägt die Konferenz eine Volksabstimmung vor. ^venso wurden in der Frage von Schleswig Aenderungen vorgenom - men, aber nicht infolge der Intervention der deut schen

worden fein. Viele deutsche Blätter lehnen den Friedensvertrag ab, m.'^cre raten wieder zu? Unterfertigung. Der Ausschuß der deutschen Nationalversamm lung für Friedensangelegenheiten hat einstimmig die Ünterferiiaung des Friedensvertrages der En tente abgelehm. Diese Entscheidung wurde der Re gierung mitgeteilt und in einem Memorandum begründet. Brockdorff-Rantzau und die ganze deutsche Friedensdelegation haben sich ebenfalls für die Ablehnung ausgesprochen. Aus Paris wird gemeldet: Den Deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 05.11.1919
Physical description: 8
werden. Das soll aber nicht heißen, daß dort nicht auch schon früher was vorkommen kann. Es wohnen 6V.W0 Menschen im Saar- becken. Und trotz der großen französischen Be satzungen ist es nicht gelungen, die blutigen Streikunruhen, die dort vor vierzehn Tagen stattgefunden haben, zu verhindern. An der Ostgrenze des deutschen Reiches gährt es weiter: Der deutsch-polnische Konflikt erweitert sich. Die Konferenz hat Danzig mit dem angrenzenden Gebiet, welches zu drei Vier teln von Deutsche,! bewohnt ist, den Polen ge geben

Großmächte gar nicht imstande, zu un terhandeln. weil die Meinungen über das Schicksal der Länder, die man von der Türkei loslösen wollte, allzuweit auseinander gingen. Anderseits hatte die Londoner Regierung mit Rücksicht auf die revolutionären Agitationen in Aegypten und Indien erklärt, daß die Auflö sung des Osmanifchen Reiches den gernachten Vorschlägen geinäH-. für England sehr gefähr lich wäre. Das türkische Problem bekommt heute wieder ein anderes Aussehen durch die nationale Erhebung Mustafa

für eine deutsche Intervention, wenn die Herren am Quay D'Orsay nicht mehr Diktatoreil der Welt sein und wenn im Vaterland des „Kai sers' die Kattgermanistsn di!e Macht wieder in Händen haben werden. Polen und die Tschechoslovakei haben be reits die Nähe des gemeinsamen Feindes, des Deutschen, vergessen. Sie liegen im Streite: Sie zanken sich um Teschen und auch um ande re Gebiete. Und Mitteleuropa mit seinen un zähligen Streitereien um Landgebiete, die zwi schen Tschechen und Ungarn, zwischen Ungarn

! Ter Gouverneur vo« Trient und die Deutschen MMM. Unter diesem Titel wird dem aus Trient unter anderem -olgendes beri ' Der Gouverneur entschied: 1. Daß im tmo nur italienische Namen verwendet werde: ür- fen und daß die deutschen Namen außer Ge brauch zu setzen sind, weil die ganze Bevölke rung italienisch ist. (Dei deutsche Nonsbeia und die deutschen Gemeinden im Fleimstal müssen demnach als zu Deutschsiidtirol gehörig betrachtet werden. D. R.) 3. Im Gebiet von Salurn bis Meran müssen

die deutschen und italienische,., Namen gebraucht und dieselben einander vollkommen gleichgestellt werden. 3. Von Bozen bis zum Brenner lind Jnnichen so wie von Meran nach Neschen und Stilfserjoch bleiben die Namen deutsch, an Orten jedoch, wo ?rüher der italienische Name in Gebrauch stand wird derselbe dem deutschen beigesetzt. Weiters berichtet das Blatt: Bisher wurde erst ein Na me verdeutscht, nämlich Waidbruck, der von der Militärbehörde in „Per Valgardena' um- gztaust worden war. Die Wiedereinführung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.05.1922
Physical description: 6
rrefponöent wohl auch nicht den Text des smarckliedes, sonst könnte er wohl nickst einen ^mpathiezusammenhang mit den Habsbur- rtr feststellen. Außerdem sollten denn doch die »aliener nicht vergessen» daß sie gerade diesem ismarck di« polrtifchen Erfolg« d«s Jahres ;66 verdaten, also keine Ursache haben, dem treichskanzler gram zu fein! jllpenverein Bvstn. Tie Mitglieder werden ermft verständigt, daß die Zeitschrift 1921 (Jahrbuch 1921 beS Deutschen und Oesterrei« chischen AlpenverelnS

Gefühl erfüllten Rede zur Eröffnung der Deutschen Gewerbe schau in München formuliert« der Reichsmini- ster des Innern, Dr. Köster, das Leitnwtiv der Schau in den Worten: Aus der Vergangenheit schöpfen, in der Gegenwart wurzeln, für die Zukunft schaffen! Nicht schärfer und knapper konnte man den innersten Ursprung dieser prachtvollen Ausstellung umreißen. Sie ‘fdjöpft ihre mannigfachsten Kräfte aus den nationalen Eigenarten, die den künstlerischen Formen der Vergangenheit ihren Stempel ausgedrückt

haben. Sie ist in ihren Darbietungen >b>Mngt durch die ^besonderen Bevhältnisse und Rokoendigkesten der Zeit. Sie bedeutet eine Zielrichtung, einen Weg- weiser für di« — wirtschaftliche und kulturelle — Zukunft. Von der Münchener Geweribeschau, die in den Ä : Räumen im Jahre 1908 stattfand, und yvkschen des Jahres 1912 geht ein gera der Weg zu der Deutschen des Jahres 1922, ein Weg freilich, -der in feiner Ueberwiindung der ungeheuren Hrnderniffe, die sich zwischen den bei den letzten Stationen getürmt

der Wert des Mate rials hinter 'dem der durchgeistigten Arbest zu- rücktckitt, soweit sie wegen der qualitativen, der formalen Gestaltung gekauft werden. Reben diesem wirtschaftlichen Sinn der Schau darf man den -kulturellen Mcht übepfehen. Sie soll nach innen kulturell anregend wirken, indem sie Sirm für Formenschönhoit lins ffiott trägt» indem sie lehrt, daß auch einfache Gegenstände des täg lichen Bedarfs geschmackvoll hergesteM werden können, und nach außen, lindem sie dom deutschen Geschmack

wn dem blauen Hintergrund ab. Dagegen umspielt die zweite große Halle wit ftöhl-ichen Farben, blau und ge-lb, rot und braun, die Erzeugnisse der Metall- -industrie, deren schwereres Material, Bronze u-Nd Eisen, Z'mn und Kupfer, einen leichteren Rahmen verträgt. Hevoorragendes ist in der Gestaltung einzelner Nebenräume geleistet. An der Spitze stehen darin die Oesterreicher. Um den allgemeinen deutschen Charakter der -Schau zu -betonen, hat man -alle deutschen Stamme ohne Rücksicht aus die Willkürgrenzen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.12.1944
Physical description: 4
im Kriege und betonte . vor allem, daß auch die Frauen alles daran setzen müssen, um sämtliche Kräfte der Heimat für den Kampf der Fronten röstlos dienstbar zu machen. 'Die Führung gibt,der Frau eine der schönsten Aufgaben, die Erziehung einer gesunden, nationalbewußten Ju gend. Die Liebe der deutschen Frau zur Familie und zum Volk vereinigt sich heute mit dem Kampfgeist des deutschen. Mannes, der aus gleicher BZ. St. Peter-Lajen. Heldentod, machtgefolges, in und außer Dienst Der Obgefr. Anton Schrott

auf gendschutzgesetz finden Anwendung. die Gcmiilsnahning, die der Mensch ebenso nötig braucht, wie die tägliche Brot, ln unseren Klöppel sluben wird nicht nur geklöppelt, es sind zugleich Brunnsluben der Kräf te unseres Volkstums. Die heimatli chen Künste sind ein Kernstück der deutschen Kultur, die eine Vnlkskul- ich ist. Ihren Höhepunkt fand die Veran staltung mit der traditionellen Eh rung für ausgezeichnete Leistungen in der Feierabendkunst und in der Volkskullurpflege - durch Gauleiter Reichsstatthalter

ab 9. Dezember 1944 die Anna-Apotheke. Gricserpkitz. Meran. Apothekendienst, Den Nacht- und Feiertagsdienst versieht bis zum 15. Dezember die Madonna- Apotheke in der Vogelweiderstraße. Aus dem Reich / \ Das Wehrmacht-Helferinnenkorps Liebe für die Seinen die Heimat ver- _ ^uwtuuuu- teicligt. Der Kreisleiter ermahnte die hHfe der deutschen Frauen und Mädel ganz anderem Gebiet liegen, offenbart Die 'erstell ^Kräfte werden 'der 'Luft Frauen, in diesem Sinne zu wirken, in für die kämpfende Front

- und Nach- Ausführungen ein einprägsames Bild deutschen Frauen vom 18. Lebens- bedrohten Fronten an den Relchsgrcu- schubwcsen elnsetzen wird. Eine bc- von der Stellung und Aufgabe der ^ ab mit einem Aufruf gewandt, in zen selbst z» verstärken. Es wird vor- son derc Aufgabe der Fahrerinnen be- Frau. die über die Betreuungsarbeit zur Meldung zu einem neu aufzu- allem an das Prinzip der Frei- ste ht im Ausbau der Unterkünfte und im wesentlichen prak- stellenden Wehrmacht - Helferinnen- Willigkeit dabei appelliert

auch alle Frauen, die dieses neue'Arbeitsverhältnis gekenn- gäbe erfüllte, indem er den Verwun- Anmeidung. . nicht in einem kriegswichtigen Spezial- zeichnet werden wird; Die Erfassung deten ans den benachbarten Lazaret- elnsatz stehen und durch - ein großes solcher Frauen als Wehrmachthelferin- ten und zahlreichen Umquartierten Bozen. Wieder Unfälle. Ein in Maß häuslicher Pflichten gebunden sind nen wird, wie die bisherigen Maßnali- aus verschiedenen Gauen des Reiches der Fiumestraße Wohnender 53jähriger

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.09.1944
Physical description: 4
übergegangen m Vintlerburg bewegte. Vor 40 Jahren war Bozen der Mittel- E unkt eines Festes, das so recht in die er gumkränzte Stadt paßte und dem die 35. Generalversammlung des Deutschen und Oesterreichischen A 1 - penvereines zugrunde lag, die in den Tagen vom 2. bis 5. September 1904 stattfand. Nicht zum ersten Male war ein „die große Universität deutscher Kraft und opferfreudiger Begeisterung für das schöne deutsche Vaterland' nannte. Ein Mahl in den Bürgersälen, an dem mehr als 500 Gäste teilnahmen

das musikalische Ta lent seines Vaters ererbt hat,, spielt bereits erstaunlich gut Violine, und Harmonika. In öffentlichen Konzerten wurde das Kind einem größeren Publi kum vorgestellt. Sport und Spiel Ein stolzer Rückblick An der Schwelle des 6. Kriegsjahres blickt die grossdeutsche Sportbewe gung auf einzigartige Erfolge zurück. Diese erfolgreiche Wetterführung trotz eines alle Kräfte anspannenden Kamf- fes um die Existenz des Reiches war nur auf einer in den vorairgegangenen Friedensjakren ‘durchgefiilirten

sinnvol len Breitenarbeit und einer mustergül tigen Organisation möglich. Mit der Machtübernahme wurde dem NSRL von seiten der deutschen Füh rung ein seiner Bedeutung zukommen der Platz zugewiesen, weil gerade im neuen Deutschland der Leibeserziehung des gesamten Volkes besondere Be achtung geschenkt wurde. Allein die an Wunder grenzenden Ergebnisse bei der Olympiade in Berlin und QarmiscIi- # Partenkirchen sowie eine Fülle von* Rekordleistungen und Leistungsstei gerungen auf allen Gebieten des deuf

sehet» Sportes, die besonders durel die zahlreichen Länderkämpfe zum Ausdruck kamen, geben wohlaas beste Spiegelbild einer überaus erfolgreichen Arbeit ab. Auf einer hohen Stufe, was den or ganisatorischen Aufbau und die sport liche Leistungsfähigkeit anbetrifft. Stan der deutsche Sport, als der von dci Feinden des Reiches entfesselte Krieg seinen Anfang nahm. Die vom Reiclis- sportführer ausgegebene Parole „Wei termachen' fand vollste Zustimmung in der grossdeutschen Sportgemeinde. Es galt

den Bestand zu halten und auf Basis der Breitenarbeit fortzufahren, eine Arbeit die unzweifelhaft als ge lungen anzusehen ist. Auch der seiner- zeitige Ausspruch des Reichssportfüh rers, dass die besten Sportler zugleich die besten Soldaten sind, fand seine Bestätigung. Viele namhafte deutsche Sportler die sich einen Platz in den Listen der Olympiasieger, der Welt- und Europabesten und der deutschen Meisterschaften erobern konnten, haben ihren Einsatz für Führer u. Volk mit dem Lebend 'bezahlen müssen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 10.04.1914
Physical description: 10
Deutschen Reiches, gab ein Bild des großen Reichskanz lers und Lam dann auf die österreichischen Ver hältnisse zu sprechen, die sich nach dem Scheiden Bismaris von der Leitung des Deut schen Reiches im deutschfeindlichen Sinne ge staltet Haben. Daran seien aber nicht allein die regierenden Kreise, sondern auch die ihnen ergebenen deutschen Parteien im Parlamente schuld, welche keine selbjWse völkische Politik betreiben wollen. Völkische Politik heiße aber im Sinne Bismarcks dahin zu wirken, daß kein Fuß

.'4 rar- eß« oer- Be-, fast lgen die^ lilfe lgen Mb nt'. um im Freitag, 10. April 1914 .Alera»er ZeMuch^ Nr. 36. Seite 5' scher Kurgäste begrüße». Nach Absingung eines völkischen Scharliedes ergriff der ge wesene Reichstagsabgeordnete Franz Stein das Wort zu seiner Inständigen, mitunter von stürmischem Beifall unterbrochenen Fest rede. Er warf vorerst einen Rückblick in die Zeit vor 100 Jahren, schilderte die deutschen Berhkltnisse von der Zeit der Geburt Bis marcks bis zkr Gründung des neuen

breit deutscher Erde verloren und kein Titel deutschen Rechtes geopfert werden dürfe. Anschließend daran entwickelte er das Programm der Alldeutschen Partei, schilderte in treffender Weise, wie die österreichische Re gierung die slävischen und italienischen Jrre- dentisten verhätschelt. Die slävischen Hochver- Mereien hätten sich wieder deutlich anläßlich der Balkanwirren gezeigt, wo auch eine Reihe slavischer Soldaten des österreichischen Heeres den Gehorsam verweigerten. Im weiteren Verlaufe

gemeldet, daß das 36. Infanterie-Regi ment, welches sich aus dem Bezirke Jung- bunzlau ergänzt, 1910 strafweise ins Pu stertal versetzt wurde. Schon im nächsten Jahre gab es unliebsame Zwischenfälle und Reibereien bei den Manövern zwischen Sol daten des tschechischen 3K. und Soldaten des deutschen 14. Infanterie-Regiments; es wurde mitunter sehr arg gerauft und der plötzliche vorzeitige Abbruch der Manöver des 14.K orps soll damit zusammenhängend gewesen fein, weil aus den Reihen des 36. Jnfanterie-Reg

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 26.04.1899
Physical description: 10
, seit sünjzig Jahren mit starker Hand das Scepter seines Reiches sührt. Franz Josef I, unser allgsliebter Jnbel- kaiser, dem alle Völker seines weiten Reiches in Lieb' und Treu' ergeben sind, dem wollen wir in dieser feier lichen Stunde ganz besonders uns weih-n, denn seine Vaterhuld und Güte hat stets unser Herz mit innigstem Dank erfüllt. Ihm weihen wir uns aufs neue und aus vollem Herzen entströme uns der Ruf: Franz Josef I. unser allgeliebter Kaiser: Er lebe hoch! hoch! hoch

der Wälschtireler nicht zu entsprechen, da die Regierung denselben ohnehin zum Schaden der Deutschen zuweit entgegengekommen sei. Der Antragsteller wies darauf hin, dass der Gemeinde rath von Meran eine im gleichen Sinne abgesasste Petition an den Landtag einzubringen gedenke. Hieraus wurde folgende Resolution angenommen: „Der hohe Landtag wolle: 1. den Autonomiehestre- bungen der Trieminer Abgeordneten mit Rücksicht darauf, dass dieselben in der vorläufig angestrebten Form und ohne vorherige genaue

Sichecstellung in nationalen, wirtschaftlichen und commerciellen Interessen des deutjchen Südtirols eine überaus schwere wirtschastliche, finanzielle und nationale Schädigung dcr deutschen Gebiete Süd tirols unfehlbar nach sich ziehen müssten, entschiedenen Widerstand entgegensetzen. 2. Ebenso die angestrebte Errichtung italienischer Schulen in deutschtirolischen Gebieten (speciell auch in Psaiten) mit allen Mitteln hintanhalten. 3. Von der Regierung als Compensation für die von derselben in Aussicht

Verwelschung dieser bisher neutralen radiuischen Gebiete. 5. Ebenso die Angliederung der deutschen Gemeinden des NonsthaleS, als Laurein, St. Felix, Proveis und Unsere Frau im Wald.', und der deutschen Gemeinden des Fleimsthales, als Altrei und Trudea, an die Be zirke Bozen und Meran von der hohen Regierung zu verlangen'. G.-R. Dr. Krautschneider interpelliert den Bürger meister ob der im Schlosse Runkelstein herrschenden Baugebrechen und betonte, dass besonders die Bedachung einer eingehenden Reparatur

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 04.02.1944
Physical description: 4
Florentinerin. die Böcklin kurz dar. auf einlud itVib ihm triumphierend die Baute des von ihr inszenierten Uebcrfall« zeigte. 3. o. 5k. Sport - Spiel - Bergsteigen EIA grosser deutscher Bergsteiger Dr. Georg Leuch« gestorben Ein großer Bergsteiger. einer der bekann testen Männer de» deutschen Alpmlsmu». Or. Georg Leuch» (München), ist im 68-. Le bensjahre gestorben. Sein Name ist mit der Geschichte de» Deutschen Alpenvereins, ins- chefondere-aber mit jener'des'i,ZwrIge». Mün chen'!. dem er. JahrzshNt

» angehört«.- und. den er viele Jahre -leitet«, untrennbar verbünden.' Dr. Leuch« hat mehr al» - taufend' ‘ Gipfels er stiegen und 54 neue 'Anstiegwege eröffnet. Sein' bergsteigerischer Tatendrang. führte Ihn durch fast alle-Gebirge Europas. L«uchs .utzd Pfann. gehörten zu den ersten deutschen „Führerlosen', die die Derariesen' der WesK alpen erstiegen. 1902,durchstieg er mit seinem Bruder Kurt di« Südwand der, Marmolata, am. . 10 .- August-IRK-stieg er. mit Ludwig Distel und -ans Pfann

über den - Uschbäglet- scher im Kaukasus gegen den.Ufchba-zü an: es gelang ihnen die erste lleberschreitünq des UMa-Massws. Am 11. August 1905 durch stieg Dr Leuchs zum' erstenmal die Südwest- wand des Eimone della Dala (Dolomitsn)wie o oft im Alleingang. ^Leuchs wirkte auch.er- olareich !m Akademischen Alvenverelri: be- ondere Verdienste ° etwarb er sich im Haupt- ausschuß des- Deutschen' Alpenverelns. Sein Einfluß aus: die Entwicklung des..Gesamtver eins war seinerzeit - nichts zuletzt Anstoß . zur Wirtschaft

. .. j Gebrochene Vorurteile , Die - deutschen Gymnastlkschulen' oder .'„Be rufsschulen für Gymnastik',' wie sie setzt hei ßen, «haben sich In- ihrer Arbeit' umstillen die Landesverteidigung geleistet. Der Schi- Weitläufer kann im Ernstfälle, dock» Aufgaben erfüllen, zu denen der Auch-SchilSuker. der diese Leibesübüng 'nur- unter Vermeidung, seglimer' Anstrenquitn netreibt niemnt« - ist. So stellen , die Erkahrunaen eines Schi- Bataillons. - das 'sich Im Winter 1941-42 Im Olten'hervorragend schlug, gerade

. Andererseits Ist die Laqerhaltung -der Büro» und 'Papierbedarfs händler sehr - erleichtert. Der Schrelbkedern- erport ist Im Kriege um -rin Mehrfaches ae» stiegen. Praktisch versorgen wlr heute den ganzen Kontinent mit . Schreibfedern. . Die '»ohe «Qualität, und die -unveränderte Befchal- enhelt der deutschen Markenfeder beruhen auf einer alten Tradition erfahrener.Snez'al- firmen. Die Federn werden, aus elpem Stahl band von l U mm Stärke gestanzt. Zn einem komplizierten Biege» und Härteorozeß ' erhält

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.03.1897
Physical description: 4
unbeugsam ist. Der fortschrittliche Gedanke, von welchem sich unser Kandidat leiten laßt, ist aber eine der wesentlichsten Borbedingungen einer Thätigkeit, welche auf eine wirkliche Förderung der In teressen unserer Bevölkerung gerichtet ist. Man wird unseren Kandidaten immer auf der Seite derjenigen finden, welche für die persönliche und politische Freiheit und für die Siche rung der Stellung der Deutschen Oesterreichs, für deren Rechte und Wünsche eintreten. Schulter an Schulter mit allen fort

schrittlichen deutschen Fraktionen wird unser Kandidat immer auf der Seite des Rechtes der Deutschen und auf Seite der Vertheidigung unserer politischen Errungenschaften stehen. Wo aber wird man den Gegenkandidaten zu suchen haben? Mitten in der Schaar derjenigen, welche unser ganzes öffentliches Lebcn mit Rückwärtserei bedrohen, die Schule verschlechtern wollen, mit einem Worte, in den Reihen der Klerikalen, welche bereitwillig den Polen und den anderen slavischen Nationen Dienste leisten, mit freigebiger

an die im Sinne des Frem denverkehres unternommenen Schritte, an die Einführung des Luxuszuges von der Zentrale des Reiches nach Bozen und Meran, an die erfolgreiche Intervention zu Gunsten einer Fleimsthalbahn in unserem, den Boznern nützlichen Sinne, an die unermüdliche Thätigkeit Herrn Welponer'S in Sachen der Mntsckaaubabn, an die in Wien eingeleitete und mit dem Der Dorfkricg. Bon Heinrich Schaumberger. 24 Am ersten KirmeStag ging er in die Geschäften über Land, heute arbeitete er „wie ein Feind

. Als Handelskam- merpräsident hat unser Kandidat seinen ganzen Einfluß und alle Mühe aufgeboten, um die Kammer zu einem wirklichen kräftigen Vertreter der Interessen unseres Handels und unse res Gewerbes zu machen; unter feiner Präsidentschaft ist die südtirolische Abtheilung des Landesverbandes für Fremden verkehr entstanden, die Kammer zum wirthschaftlichcn Mittel punkte des ganzen Kammerbezirkes emporgestiegen, so daß die Stadt Bozen heute mehr denn je als Zentrale des deutschen Südtirol empfunden

Parteizwecke mißbraucht und das gesammte Erziehungs- und UnterrichtSwesen beherrschen will. Von den Klerikalen scheidet uns aber auch des halb eine unüberbrückbare Klnst, weil sie, die Interessen der Deutschen in Oesterreich preisgebend, sich mit Polen, Czcchen und Slovenen zum Kampfe gegen deutsche StammeSgenosseu verbün den, weil sie immer auf Seite der Gegner der Freiheit und des Fortschrittes stehen. Da gilt es vor Allem zu erhalten, zu be festigen und weiterzubilden, was die liberale Partei in heißen

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