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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.11.1933
Physical description: 6
, die Hitler zur Macht brachte, stehen blieb. Wir sind überzeugt, daß die bald hunderprozentige Zustim mung zur Frage der außenpolitischen Stellung des Reiches in jedem Fall gegeben war, wie es ja auch nicht das Verdienst der gegenwärtigen Re gierung ist, diese Auffassung erst großgezuchtet zu haben: dagegen darf sie für sich in Anspruch neh men, diese gemeinsame Auffassung des deutschen Volkes erstmalig aller Welt ficht- und hörbar zum Ausdruck gebracht zu haben — ein Verdienst, des sen Unterlassung

alle früheren Regierungen des Deutschen Reiches schließlich haben büßen müssen.. Weiter sind wir der Ansicht,, daß die mit fast der gleichen Stimmenanzahl durchgeführte Wahl des nationalsozialistischen Reichstages ein weniger klarer Spiegel der Volksmeinung ist: Einschlich« terungen, die allerdings mehr theoretischer Natur find, dürften wohl weniger als Grund für -ei» nicht ganz klares Bild dieser Meinung gelten können, als etwa eine grundsätzliche Resignation der Gegner des Regimes, die auf zwei Anschau

Franklin Alberto, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Graf Don Ercole Durini dl Monza, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Sandicchi Pasquale Direktor beim Außenministerium.: Großoffizier Beverini G. Battista, mächtigter Minister: Großkreuzritter Dr. Guada g n i n i, des Reiches: Großoffizier Dr. Ettore Porro, des Reiches: Großoffizjer Dr. Marmino Giuseppe, > Präfekt des Reiches: Grohoffizier Graf Dr., Di E aneo r a P a o l o, Vlze-Gouverneur von Roma: Großkreuzritter Graf Romei Longhena Giovanni

, Armeekorpsgeneral. Großkreuzritter Graf Ugo Sani, Armee korpsgeneral. > - bevoll- Präfekt Präfekt Zum Abhol. monatl. L.S Ausland jährlich L. 140 Nach dem Volksentscheid in Deutschland (Dienst unserer Auslandsredaktion) - Berlin, im Nooeniber Man sagt hier und da zur Angelegenheit des deutschen Plebiszites: Weniger wäre mehr gewe sen. Uns scheint es müßig, die Dinge allzusehr ju zerpflücken und zu zerfasern, denn das Maßgeb liche dieser Wahl ist . doch wohl dä zu suchen und zu finden, wo man bei der vorigen Wahl

, lichen Terror bei der Wahl hätte niedergehàltelì werden können —, so würde das dem Erfolge Hik lers und keiner Leute keinen Äbbrüch getan HÄ ben. In. alle Welt ,ist . feit MMW?, ooft/.WHMM' der.. S. .A. zu, lesen, voti Auflösen-natiö'äaWW^ stischer O'rHMsàìlonen, von einer „'gefàhrlichèi' Gährung' in Hitlers eigenen Reihen. Die offi ziöse Korrespondenz eines deutschen Nachbarstaat tes hat sogar dieser Tage noch behauptet, daß dem Regime in Wirklichkeit keine fünfzig Prozent de» Wahlberechtigten

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1941
Physical description: 8
im Krieg, in welchem er aus führte. daß der wirtschaftliche Neuaufbau des Reiches in diesem Krieg seine Festigkeit be wiesen habe. Der Redner schilderte dann die europäische Neuordnung, wie sie aus diesem Krieg hervorgehen müsse und erörterte die wirt schaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien, die. ein Pfeffer sein müsse, aus welchen sich di« angestrebt« Neuordnung stützen könne. — Die „Deutsche Steuerzeitung'' befaßt K ) in einem Aufsatz mtt der finanziellen Lag« s Deutschen Reiches

zu Beginn des neuen Jahres und schreibt darin, daß trotz der ge steigerten Bedürfnisse für den Staatshaushalt die finanzielle Grundlage des Reiches sehr fest sei. Die gegenwärtigen Einnahmen de» Reiches seien so hoch, daß man bereits jetzt mit Sicher heit Voraussagen könne, im heurigen Jahre würden weder die bereits bestehenden Steuern erhöht, noch neue Steuern etngeführt werden. — In Berlin starb am 1. Jänner Oberstleutnant i. R. Richard v. Ribbentrop, der Vater des deutschen Außenministers

darauffolgenden Nächten «wurden auf das Reichsgebiet reine Bomben ab- l geworfen. Ausländische Wiege« in England Rach deutschen Berechnungen stehen gegen wärtig 8000 Polen in den Reihen der englischen Luftwaffe, von denen 200 Offiziere und 2000 > Mann im Herbst 1039 eintraten und die anderen nach der Eroberung Frankreichs. Außerdem zahle die Royal Air Force noch 10.000 Tfchecho» l slowaken, 1000 Belgier, 300 Holländer und 6000 Franzosen des Generals De Gaulle. Das Höchst- ; alter für den Eintritt

in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1923
Physical description: 12
des deutschen Volkes' ruft bei dieser Gelegenheit wieder lauter denn sonst, nach einem Diktator, das heißt nach einem Mann, in dessen Händen die Vollge- walt des Reiches vereinigt sein solle, der ohne lang auf die Parteien und das Par lament Rücksicht nehmen zu müssen, mit star ker Hand die Zügel des Reiches ergeift. Lei der zeigt sich bislang dem deutsche» Volke kein solch rettender Mann. Die Reichseinheik in Gefahr. Aus den Fugen will aber nicht bloß die Regierung gehen, sondern sogar das Reich selber

. Zwar ist der Widerstand Sachsens' blutig niedergeschlagen worden. Aber im R h e i n l a n d e treiben die verräterischen Sonderbündler immer noch ihr Unwesen. Wohl wurden sie aus dem meisten Städten, wo sie die Macht an sich gerissen hatten, von der Bevölkerung wieder vertrieben. Aber dennoch treten ihre Banden bald da, bald dort auf und lassen das arme Land nicht zur Ruhe kommen. Würde es sich um eine wirkliche Auto nomie des Rheinlandes innerhalb des deutschen Reiches handeln, so wären un ter geordneten

mittel. um jedem Pritsch mit Erfolg zu begeg nen und die Verfassung des Reiches zu schüt zen. Die Reichswehr und die Schutzpolizei werden getreu ihrem Eide ihre Pflicht tun. Die Reichsregieruirg vertraut fest darauf, daß — wenn ihr der Kampf gegen ihren Wunsch und ihren Willen aufgezwungen werden soll te — das gesamte deutsche Volk geschlossen , für die Ordnung und Freiheit des Deutschen Reiches eintreten wird. Berlin, 5. November 1923.. Der Reichspräsident: gcz. Ebcrt. Die Roichsrcajarung: gez

. Das find also die „Führer' die am Werte sind, das Rheinland aus dem Gefüge des Reiches zu lösen. Es bewahrheitet sich halt immer, daß nur e i n L u m p sich zum Verrate an seinem Vaterlände und an seiner eigenen Nation h e r g e b e n k a n n. Dabei soll nicht geleug net werden, daß es auch im Rheinlands viele Menschen gibt, die, irregeführt durch die Kniffe der Verräter, diesen nachlaufen, oh»' recht zu wissen, wohin die Fahrt geht. Der Schuldige. Hinter den Sonderbündlern steht niemand

. Augenblicklich zieht sic in Thüringen — der bayerischen Grenze gegen über — starke Abteilungen der Reichswehr zusammen. Damit ist aber nicht gesagt, daß dieselben gegen Bayern als solches gerichtet sind, das einerseits nach wie vor an der Ein heit des Reiches festhält. Zu gleicher Zelt wird Berlin auch noch von Norden und Osten her bedroht, durch die dortigen Nationalisten. »Jammer, Elend und Not.' Unter dem Druck dieser inneren Gefahren fällt die Mark in immer weitere unheim liche Tiefen und tritt Teuerung

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 09.08.1934
Physical description: 16
oder nach außen würdig zu vertreten und ihre Lebensrechte der Welt gegenüber zu verteidigen. t Indenburg wurde im Frieden das, was er im riege gewesen war: Der nattonale Mythos des deutschen Volkes. Am 89. Januar 1988 schloß er für die junge -ationalsozialisttsche Bewegung die Tore des Reiches auf. In gläubigem Vertrauen auf die unbesiegbare Lebenskraft seine» Volkes legt« er die Verantwortung in die Hand der deutschen Jugend und schlug damit die Brücke von Gestern zum Morgen. Mit einer Treue ohnegle chen

hatte. Sein durch die vielen Jahre innerer Zerrisienheit unüberhörbar hindurch dringender Ruf nach Einigkeit ging in wunder barste Erfüllung. In Ehrfurcht und Erschüt terung beugt die Nation ihr Haupt vor diesem großen Toten. Seine nimmermüde Sorge um das Reich soll von jetzt an unsere Sorge sein. Seinen Kampf um des deutschen Volkes Frei heit, Glück und Frieden aber übernehmen wir als Verpflichtung und Vermächtnis. Gin reiches, volles, von Arbeit und Segen gekröntes Leben ist damit zu Gnde gegangen. Das Größte

, wandelt er nun Über uns, inmitten der Unsterblichen unseres Volkes, umgeben von den großen Geistern der Vergangenheit als ein ewiger Schutzberr des Deutschen Reiches und der deut schen Natton.' - Um Mitternacht von Montag auf Dienstag wurde die Leiche von Neudeck zum National» denkmal nach Tannenberg in Ostpreußen ge bracht. Nach zwei Kilometern Trauerparade vom Eutshause wurde die Leiche auf eine moto risierte Lafette gebracht und dann durch ein 129 Kilometer langes Spalier von brennenden Fackeln

eine Stunde nach dem Ableben Hindenburgs, gleichzeitig mit der durch Rundfunk dem deutschen Volke mitgeteilten Todesnachricht, verlautbart. Mit einem Schrei ben an den Reichs-Innenminister ordnete der Reichskanzler an, dag er auch weiterhin nur als Führer und Reichskanzler angeredet sein wolle, weil der Titel eines Reichspräsidenten durch Hin- denburg» Größe eine einmalige geschichtliche Bedeutung erhalten habe, die gewahrt bleiben soll. Ferners ordnete der Kanzler an, daß dis von der Reichsregierung

und dann wieder entlasten. Deutschlands Trauer Die Reichsregierung hat zum Tode Hinden- burgs an das deutsche Volk einen Aufruf er lasten, tn dem es u a. heißt: „Das ganze deutsche Volk vernimmt di« Trauerbotschaft des Heimganges unseres toten Generalfeldmarschalls mit tiefer Ehrfurcht und schmerzerfüllter Ergriffenheit. Tagelang rich teten sich die Herzen von 67 Millionen Deutschen ein letztes Mal auf in der bangen Hoffnung, daß es der unverwüstlich erscheinenden Greisen» kraft des Reichspräsidenten noch einmal gelin

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
k. k. Bezirksgericht Hall zu melden. Die Bismarck-Feier i» Meran. Meran, 1. April. Eine gar stattliche Versammlung umschloß gestern unser KurhauSsaal und erhebend war die Feier» welche der Ehrung des ersten Kanzlers deS neuen Deutschen Reiches galt. Eine weihevolle Stimmung Hot sich Aller chon beim Betreten des Saale» bemächtigt. Aus retchgeschmückter Estrade erhob sich in deren Mitte, von lebenssrischem Lorbeer umgeben, die Büste de» Eisernen Kanzler», zu feiner Rechten mit Oesterreichs Farben geschmückt ragte

langen Tafeln hatten die Gäste Platz genommen, unter welchen erfreulicherweise sich auch viele Damen befanden. Die Versammlung bestand selbstverständlich in ihrem weit überwiegendsten Theile aus Angehörigen de» Deutschen Reiches, welche ja bet uns eine so stattliche Colonie bilden, doch auch Meran war durch Mitglieder der Stadtvertretung, der Kurvorstehung und andere geladene Gäste vertreten, welche seitens der Veran- talter des Festes sich de» herzlichsten WilllommgrußeS ^u e> freuen halten

. Nun ergriff Eberhard Graf zu Erbach ZU folgenden tteisinnigen Ausiührungen da« Wort: Brausender Jubelruf erschallt heute am 3V. Geburtstage des Begründers deS Deutschen Reiches, durch alle Gauen de» deutschen Vaterlandes und gibt mir heute in meiner Fest ansprache Anlaß zu einer Gegenüberstellung de» Zustande« unseres Baterlandes vor und nach dem groben SchöpsungS- werke d»s Gefeierten deS Tages. Lassen Sie mich diesen Gedanken — da ich nicht Politiker bin — in dem Rahmen eines politisch gestimmten

daS hochherzige Geschenk Dr. Vogels dankbarst entgegen genommen und sich damit zur Durchführung einer sanitären Maßregel verpflichtet, welche für das weitere Emporblühen von Grätsch als Luftkurort und Lueu retiro für Erholungsbedürftige jeder Art von dem allergünpigsten Einfluß sein dürste. Vivat segueusl sTiroler Conserven.) Wir lesen in den Mittheilungen des deutschen und österreichischen Alpen Vereines, daß bei einem in München durch 17 Gour wand» abgehaltenen Probeessen von Produkten der ersten

auch das Lied der Deutschen .Deutschland, Deutschland über AlleS' ausgenommen. Wegen der i:: diesem Liede vorkommende» Stelle .Von der Etsch bis an den Belt' wurden die Festlieder confiscirt und ein Verbot der Feier in Aussicht gestellt. Da der Verein das Lied, eines der schönsten aller deutschen Lieder, nicht gern ausgeben wollte, wurde die beanständete Stelle zu .verbessert,' versucht. Sie lautet jetzt »ach ersolgter Approbation durch die k. k. Behörde .Von der Zugspitz' bis zum Belt'. — Dreimal wehe

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 16.03.1888
Physical description: 18
inan den Fürsten, welcher aus dein heilbringenden Süden nach dem Baterlande zurückkehrte, um die Krone Preußens und des deutschen Reiches auf sein Haupt zu setzen. Frie- . drich Wilhelm III. hat in diesem Augenblicke bereits die Erb schaft seines verewigten Vaters angetreten; er ist nach der Thronfolge-Ordnnng deutscher Kaiser und König von Preu ßen. Die Sympathien und Segenswünsche aller Nationen der zivilisirten Welt geleiten ihn auf dem Wege zu dem Throne; einmüthig stiimnen Millionen

. Es erhellt hieraus, wie hoch der Al lianz-Vertrag des deutschen Reiches von unserem Hofe aus gehalten wird. — Deutsches Zteich. Erschüttert fühlen sich alle poli tischen Kreise durch das Ableben des ersten deutschen Kaisers, 5er sich in Versailles als sieghafter Held die längst verloren geglaubte Kroue Kaiser Karl des Großen anf seinen Schei tel setzen ließ. Die Stimmung in Berlin — und das will viel bedeuten — erweist sich als eine vollkommen dy nastische. Am 12. dS. ist der neue deutsche Kaiser

Organen Deutschlands uud Preußens die Wohl fahrt des deutschen Reiches zu pflegen. Italien. Aus Massauah wird vom 10. März über Rom gemeldet: Gerüchtweise verlautet, daß Ras Allula am Donnerstag in Asmara angekommen sei und der Negus nächsten Montag in Vokitba 10 Kilometer westlich von As- mara eintreffen werde. Es bestätigt sich, daß die Sudane sen Ambajchara besetzten. — Unhland. Es ist ein bedeutsames Zeichen der Zeit, daß die russische Kaiserfamilie gar lebhaft ihre Theilnahme am Todesfall

überein in der Hoff nung, daß es ihm vergönt werde, im Wiederbesitze voller Kraft die Regierung des Reiches zu führen, dessen Bevöl kerung seinen Namen seit Jahrzehnten verehrungsvoll nennt. In ernster Stimmung wird der nene Monarch den Heimat- doden betreten, dem er seit Monden durch schwere Krankheit entrückt war. Möge ihm in der Heimat Gesundheit und jene Fülle von Kraft wiederkehren, die er schon so oft und so ruhmvoll bewährt hat im Dienste feines Vaterlandes! Auf Allerhöchste Anordnung

wird bei uns für weiland Seine Majestät Wilhelm I., Dentschen Kaiser nnd König von Prenßen, die Hoflraner von Montag den 12. März ds. IS. angefangen durch vier Wochen mit folgender Ab wechslung getragen: die ersten zwei Wochen, vom 12. bis einschließlich 25. März, die tiefe, und die weiteren zwei Wochen, vom 26. März bis einschließlich 8. April, die min- dere Trauer. politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Selbstverständlich wurde das wichtigste TageS-Ercigniß, das Ableben des deutschen Kaisers auch von unserer

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 07.03.1945
Physical description: 2
, der mit jedem Tage, den die Schlacht weiter andauert, nur noch entschlos sener und zäher wird. So ist also auch die Westfront zum > gleichen Schau platz eines gewaltigen Heldentums ge worden, wie der Osten des Reiches. Die geschichtliche schicksalsgestalten de Kraft des Rheines wird sich aber auch jetzt wieder zeigen und sie wird beitragen, die Wende herbeizuführen, wie der Rhein schon so oft das grosse Geschehen der deutschen Geschichte entscheidend beeinflusst und mitge staltet hat. Die heiteren und fröhlichen

Nr. 55 Bf m R TAGBLA7T Mittwoch, den 7. März 1945 1 Lira 3. lahrgana Schlacht am Rhein v« kliLM UNll p0MMLM IM SkLNNVUNlkt st. B o z e n, 7. März. Wieder, wie so oft schon in der tausendjährigen deutschen Geschieh* te, ist der Rhein zum Schicksalsström des deutschen Volkes geworden. An- seinem Westufer im Raume von Düs seldorf und Köln stehen jetzt die Verbände der 9. amerikanischen Ar* raee und versuchen den Keil, den sie bis zum Strom vorgeschoben haben, zu erweitern. Die grosse

ihre Führung durch die Zusammenziehung und den Einsatz aller verfügbaren Kräfte und sämtlicher Reserven alles auf eine .Karte, so wie dies Stalin bei seiner Winterbffensive im Osten getan hatte. Durch'die Wucht dieses massierten Angriffes sollte die deutsche Front aufgerissen und dadurch der Weg ins Innere des Reiches endlich nach all den vielen Enttäuschungen der gros sen. Herbstschlachten frei gekämpft werden. Aber diese Absicht des Gene rals Eisenhower Ist misslungen. Die deutsche Front wurde wohl

. Im. Gegenteil, diese wird nur noch gestärkt, weil sowohl die Erkenntnis der Gefahr wuchst, als auch der Grimm über den Verlust deutschen Bodens von Tag zu Tag zunimmt. So wie die in den gleichen Tagen tobende Schlacht in Pommern ist auch die Schlacht am Westufer des Rheines zu einer harten und schwe ren Schicksalsprobe geworden, von deren Bestand unendlich viel abhängt. Die deutsche Gegenwehr hat sich im Osten bewährt und sie wird sich auch im Westen bewähren. Diese Tatsache müssen wir uns immer vor Augen

, Düsseldorf und wie die anderen Städte am Unterlaufe des heiligen deutschen Stromes heissen, um die jetzt gekämpft wird, sind fest in un seren Herzen verankert und werden es auch immer bleiber Bewegungsschlachten an beiden Fronten in vollem Gange - Feindabsichten vereitelt Berlin, 6. März. Im Brennpunkt der Kämpfe stehen das Westufer des unteren Rheins und der Abschnitt zwischen Stargard und Greifenberg in Pommern. In beiden Räumen haben sich Bewegungsschlachten entwickelt. Westlich des Rheins verlagerten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 18.03.1914
Physical description: 8
nach dem Reichskleinodien des „Heiligen römischen Reiches deutscher Nation'. Als im Jahre 1806 der letzte Kaiser des „Heiligen römischen Reiches deutscher Nation,' Franz ll., infolge des verräte rischen Anschlusses des größten Teiles der deutschen Reichsfürsten an Frankreich den deutschen Kaisertitel abgelegt hatte, verblieben die Reichskleinodien im Besitze der Habsburger und befinden sich seitdem ven alldeutschen SchwärmcA.-oeKfi' ÄÄ :“*£ 'Urs einigen Alldeutschlands vorschwebt, sehr tZnt etwa einem Jahrzehnte

Schwärmern eifrig ver fochten, obgleich die Gründer des neuen deutschen Reiches im Jahre 1871 ausdrücklich erklärt hatten, daß dieses durchaus nicht die Fortsetzung des alten römisch-deutschen Reiches sei. Ausland. Das neue albanische Kabinett setzt sich fol gendermaßen zusammen: Turkhan Pascha Präsidium und Aeußeres, Essad Pascha Krieg und Finanzen, Prinz Bib Doda Inneres, Post- und Telegraphen! wesen, Aziz Pascha Justiz und Kultus, Dr. Tur- tulli Unterricht. Hassao Bey Pristina Ackerbau und Handel

den deutschen Kaiscrtitel abgelegt hatte. Die'Insignien gehörten früher dem Domschatz zu Aachen und nicht dem alten Deutschen Reich. Sie bestehen aus der deut schen Kaiserkrone, die eine sizilianische Arbeit ist und für Kaiser Friedrich II. angefertigt wurde, aus dem Kaiserzepter, dem goldenen Reichsapfel, dem Schwert des heiligen Mauritius, dem goldenen Kaiserschwert, dem Krönungsmantel, den Schuhen, Handschuhen, dem Evangelienbuch Karls des Großen und einem Reliquienkasten. Der Krönungsmantel, we Sandalen

und Handschuhe entstammen der Beute, die Heinrich IV. nach seinem Siege über die Normannen auf Sizilien machte. Die deutsche Königskrone dagegen befindet sich immer noch im Dome zu Aachen.' Die Abschwächung der Tendenz der Petition durch das Berliner Blatt darf die österreichischen Katho liken nicht täuschen. Das Verlangen nach Aus lieferung der Kronjuwrlen und der anderen Klei nodien des römisch-deutschen Kaisertums wird so wohl jenseits als diesseits der reichsdeutschen Grenz pfähle von den alldeutschen

, das die österreichischen Besorgnisse jetzt in der deutschen Presse finden. Diesem Echo gegenüber weiß man nun in Ruß land amtlich und kaum verhüllt amtlich nichts besseres zu tun, als auf die eigene Kriegsbereit schaft zu pochen. Sehr bezeichnend ist dafür ein offenbar aus dem Kriegsministerium stammender und im Geheimkabinett des Zaren abgestempelter Artikel der St. Petersburger Börsenzeitung mit der Ueberschrift und dem Schlußrefrain: „Rußland ist vollkommen kriegsfertig und zum Kriege bereit

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1940
Physical description: 8
' \ ~ ' • ■' . ’ \ * btwl. Fchrv«eMP/LVM f —Deutsch« «eich. Dieser Krieg des Deutschen Reiches mit Frankreich und Großbritannien wird immer noch mehr mit Rede« geführt als mit Kanonen. Im Sportpalast sprach am 24 Jänner Hitler zu 7000 Offiziersaspiranten des Heeres und der Luftwaffe; doch ist Nähere« Mer den In halt der Ansprache nicht bekanntgegeben worden. Am gleichen Tage hielt in Weimar Reichsinnen- minister Dr. Frick auf einem Braunhemden- Treffen, eine Rede, in der er u. a. sägt

jener, welche sich in der Vergangenheit um die französisch-russische oder um die französisch-deutsche Verständigung bemüht hätten, nicht als unrecht mäßig. heute sei aber jede derartige Tätigkeit geradezu verbrecherisch. Zum Schluß warnte Daladier vor der Flüsterpropaganda und betonte, daß Frankreich auf allen Gebieten sehr stark sejn müffe, um die „materielle Macht des deutschen Reiches, die «ine der furchtbarsten der Welt fei', brechen zu können. — Dem berüchtigten franzö sischen Kommunistenabgeordneten Marty, der nach Rußland

leums geschlagen. Die Bukarester Regierung er richtete nämlich ein staatliches Kommissariat zur Regelung und Hebung der Petroleumförderung. Dahinter witterte man in London und Paris Umtriebe zyr Begünstigung des Deutschen Reiches und zur Benachteiligung der Westmächte. Die englische sowie die französische Presse sprachen Drohungen an die Bukarester Regierung aus, erinnerten dieselbe an ihre wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit und bedeuteten ihr, daß man ihr den Geldsack und verschiedene

Truppen in Ostgalizien. Da» , wurde so» ..wohl im Deutschen Reich — und zwar zweimal |— als in der Sowjetunion von zuständiger Seite '! dementiert. Als auf das hin in Frankreich offi- 'ziös behauptet wurde,. wenn nicht deutsches sMilitär, so stündm doch „SchwarzeMilizen' und „Totenkopfverbände' in Ostgalizien, wurde von ^zuständiger Seite erklärt, daß auch keine S.S.- 'Formationen in Ostgalizien stehen. — Dementiert wprde deutscherseits auch die Pariser Meldung, baß deutsche Piloten

als Geschwaderführer an !den rusiischen Bombenflügen gegen Finnland iteilnähmen. — Ein bekannter englischer Schrift steller namens H. E. Wells befürwortete in einer amerikanischen Zeitschrift eine rücksichtslose Bombardierung der deutschen Hauptstadt durch Flieger. Die deutsche Presie schnauzte ihn dafür ordentlich an und machte ihn auf die schweren Helmzahlungen aufmerksam, die eine solche Bom bardierung nach sich ziehen würde. — Dementiert wurde auch die Nachricht, daß deutsche militärische und technische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 26.09.1923
Physical description: 8
des Reiches ausschließlich den Anord nungen der Reichsregiernng zu gehorchen. Zm Falle der Notwendigkeit werden beson- dere Anordnungen bezüglich der Dienstpflicht vom Reichspräsidenten erlassen werden. Schvmrz-veiß-rot in Bayern. München. 26. September. (Ag. -Br.) In. Bamberg fand gestern der Parteitag der Deutschen Volkspartei Bayerns statt. Es wurde der Austritt aus der deutschen Volks partei und die Gründung einer nationallibe ralen Landespartei beschlossen mit der Be gründung. daß die bayerische

Oer Lanösmann deutschen suöUcy oes Brenners noaltung : Bazen, Museumstraße 42. Telephon Rr. 46 und 374 s i „ Verwaltung, Meran, Rennweg 18. Telefon 270 und Brixen. Beigen» AS? ^-rtll«nze,uche jedes Wort IS C. > wrmgasse, Telefon Nr. 10. — Erscheint täglich, ««»genommen an Sonntagen und Feiertagen. Postscheck - Konto - Nummer 1Z/7I2. Z Mr die Schriftleitimg ver<mt««rtlich: Peter Fuch-brugger. Bozen. — Rotatio«sdruck: Bmhdruckere« Tqrolia Bozen Einzelpreis LS Cent. Für da» Inland mit Post inonatl

sich am Ende seiner Kräfte sieht. Man muß der Wahrheit klar in die Augen sehen, daß der übermensch liche Kampf einer waffenlosen friedlichen Be völkerung gegen die brutale Macht der Bajo nette und Tanks des französischen Militaris mus dieser Kamps, der den deutschen Namen in der Welt wieder zu Ehren gebracht hat, zu Ende geht. Man muß zugleich im In- mrstm empfinden, daß diese Niederlage in einem Ringen, wie es die Welt noch niemals in solcher Größe gesehen, keine Schande ist. das deutsche Volt

im besetzten und unbe setzten Gebiet Übermenschliches in seinem widerstände geleistet hat. Mit vollster Deutlichkeit geht nunmehr her vor, daß Herr Poincare nicht gewillt ist, auf dm Boden einer ehrlichen und gleichberech tigten Auseinandersetzung mit Deutschland zu treten, dag er alle Angebote des deutschen lhskanzlers, alle Bemühungen um einen Ausgleich mit eiserner Stirn ablehnt und in einem neuen Diktat den Triumph über Deutschland zu erreichen sucht, der Frankreich bisher versagt geblieben

ist. Es kann kein Zweifel daran sein, daß die Bemühungen des deutschen Kabinetts, zu Verhandlungen mit Frankreich zu gelangen, vollkommen gescheitert sind. Die volle Un- oersöhnlichkeit des französischen Mini sterpräsidenten ist eine gegebene politische Tatsache. Die neuerliche Erklärung, daß Frankreich in der Westmark bleiben werde, di? Deutschland seine „Verpflichtungen' er füllt habe, bedeutet auch nach englischem Ur teil den Plan der endgültigen Losreißung der Rheinlande vom Deutschen Reiche. Äst

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.12.1944
Physical description: 4
Der Führer erfreut sieh bester Gesundheit Hichts war umsonst Tapfere Heimat Ich finde mir schwer die richtigen Worte, um der deutschen Männer, Frauen und Kinder zu gedenken, die in den Grenz- und Luftkrieggebieten des Reiches nun schon Monate — ja manchmal jahrelang dem Terror und den Drohungen des Feindes in uner schütterlicher Haltung trotzen. Ich habe sio in den letzten Wochen einige Male besuchen können, und jedesmal kehrte ich mit übervollem Herzen wie der an meine Arbeitsstätte zurück. Anstatt

Weihnacht - Fest der starken Herzen Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Weihnachtsabend zur Volksweihnacht 1944 Berlin, 26. Dezember. gefallenen Söhne und Väter, Mutter burtswehen dieses Krieges wird eine Reichsminisler Dr. Goebbels sprach und Kinder steigen ans ihren Gräbern neue schöne Welt erstehen. Sic wird am Weihnachtsabend über den Rund- auf. um stille Rinkehr bei uns zu halten, die Fehler und Laster unserer Zeit funk zum deutschen Volk. Der Minister Wenn sie uns fragen

, ob ihr Heldentod überwinden und unserem Volk und der führte aus: auch heute noch den gleichen Sinn be- ganzen Menschheit das Tor öffnen zu »Meine deutschen Volksgenossen und sitze m\d wir uns seiner immer wiir- einer lichten Zukunft. Volksgenossinnen! dig erweisen wollten, dann dürfen wir Das ist überhaupt der Sinn dieses Das deutsche Volk begeht heute sein ihnen mit einem Ja Rede und Antwort Krieges, so grausam er manchmal in sechstes Kriegsweihnachten. Jedes stehen. Fs ist nichts umsonst

für ich mich vor allem mit meinen Worten steigende Licht des Jahrhunderts, aber ein paar Stunden auf sich selbst be wenden. Die menschliche Sprache sie werden es nicht mehr zum Verlö- sinnen, haben wir Deutschen allen reicht nicht aus. den Ansturm der sehen bringen können. So viel vergos- Grund, uns die großen geschichtlichen Gefühle zu schildern, unter dem wir senes Blut und so viel vergossene Aufgaben vor Augen zu halten, die die bei diesem sechsten Kriegsweihnachten Tränen werden nicht ohne Segens- Vorsehung uns mit diesem Kriege

ge stehen. Wir haben ein Jahr hinter uns reiche Folge bleiben. Alts den Ge- stellt hat. gebracht, wie cs einzigartig ist in der deutschen Geschichte. Noch niemals hat unser Volk so viel an Schicksal zu W&llderi^P ZWfcpltfVn ZUfßä ertragen, aber auch so viel an Herois- WWUMHt» IWi&MieU »ms zu beweisen gehabt wie in diesem Jahre. Manch einer von uns hat wohl Sie reichen weit über unsere eigene Stunde ziellos und doch von heißen manchmal geglaubt, die Last würde zu Zeit hinaus. Wir sind Wanderer zwi

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Page 2 of 6
Date: 03.12.1939
Physical description: 6
und veranschaulichte die frappierende Gleichartigkeit der Wur zeln. die im gleichen Jahrhundert zur Schaffung des zweiten Deutschen Reiches als Vorstufe der deutschen Einigung ge führt haben. Nach den philosophischen Strömen der Aufklärung in Deutschland und ihrer ita lienischen Parallele, dem „Illusionis mus', der in Italien weniger von der philosophischen als der politischen Seite aufgefaßt wurde, schuf die Romantik den Nährboden, in dem sich der nationale Gedanke entwickeln konnte. Nach ihm blieb der Erfolg

einer aufmerksamen Ueberprüfung der Bedürfnisse und werden sich im Geist der Triisiiien auswirken. Wirtschaftsvsr han älungen zwischen Dänemark und Deutschland abgeschlossen Kopenhagen, 1. — Die deutsch- dänischen Wrrtschaftsverhandlungen in Kopenhagen sind abgeschlossen worden. Ueber ihren Verlauf und ihr Ergebnis wird folgende Vereinbarung veröffent licht: Vom 21. bis zum 29. November haben in Kopenhagen Verhandlungen zwischen einer deutschen Deleaation und einer dä nischen Delegation über die Gestaltung

und Vicenza und Rovereto erklären lnßt, à iiber sehr Sportkal.nder hat als erste.. Teil en ersahrcnc Elemente verfugt und ein sor.„it der Mannschaft vun Trents faltiges training durchge uhrt hat. Es festgesetzt, welches heute in der Trinihalle ann besonders beim Fußball leicht vor-^es Hauses der GIL. in der Via Vintola kommen, daß^ein? Mannschaft pl 'tzl.ch ^ beg nnt. Italienische Aulturarbeit in Deutschlanà Wien, im November. — Das kultu relle Leben des deutschen Volkes hat durch den Krieg weder

Kräftepol schließlich zum Kern des geeinten Reiches wurde,, ihm entsprach in Deutschland das Königreich Preußen, dem es auch fast zur gleichen Zeit wie Italien gelangt, das ersehnte Reich zu gründen. In Deutsch land war Bismarck, in Italien Cavour, deren staatsmännische Weisheit den welt geschichtlichen Erfolg errangen und die zwei Staaten schufen, die zu Vorkämp fern eines neuen Europas werden sollten. Kürzlich sprach der bekannte Wiener Schriftsteller Dr. Egon Corti, über die beiden verschütteten

Ministerpräsidenten Tatares cu als Innenminister. Ghelmegeanu gehörte dein linken Flügel der einstigen natiönälza- ranistischen Partei an. Die Aebernahme der polnischen Eisenbahn. In den dein Reich eingegliederten Ostgebiet hat die Reichsbahn den Betrieb der früher von den Polnischen Ktaatsbahnen verwalte ten Eisenbahn übernonimen. Soweit sie in das Eigentum des Reiches übergehen, bilden sie einen Teil des Reich^cisenbahnoermögens. mulare können beim Ausschuß der Pro pagandci-Sektion abgeholt werden. Tesserierung

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
in London und Paris dem deutschen Volk den Krieg erklärt. Mit der Entfesselung dieses von ihnen seit langem vorbereiteten, gegen den Bestand des Deutschen Reiches und die Existenz des deutschen Volkes gerichteten An- grisfskrieges haben England und Frankreich den Seekrieg auch gegen dieneutrale Welt eröffnet. Indem sie zunächst unter völliger Miß achtung der primitivsten Regeln des Völker rechtes versuchten, die Hungerblockade gegen deutsche Frauen, Kinder undGreise zu errichten, unterwerfen

und politische Unabhängigkeit des König reiches Norwegen jetzt oder in der Zu kunft anzutasten. Das gleiche Memorandum hat die könig lich danische Regierung erhalten. llslo von deutschen IrllMN besetzt Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht Berlin, 10. April. (DNB.) Das Oberkom- mando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen im Zuge der Besetzung Dänemarks und der norwegischen Küste sind am 9. April planmäßig verlaufen. Beim Einmarsch und bei den Landungen in Dänemark ist esnirgendszu Zwischen fällen

Seile Z X Folge 15 Zas Memorandum der keichsregMMg Äie Übernahme des bewaffneten Schutzes für Norwegen unö Sänemark Verlin, 9. April. (DNB.) Die Deutsche Reichsregierung hat der norwegischen Re gierung folgendes Memorandum übermittelt: Entgegen dem aufrichtigen Wunsch des deutschen Volkes und seiner Regierung, mit dem englischen und französischen Volk in Frieden und Freundschaft zu leben, und trotz des Fehlens jedes vernünftigen Grundes zu einem gegenseitigen Streit, haben die Machthaber

unter flagrantem Bruch des Völkerrechts kriegerische Hand lungen zur See und in der Luft auch in den hoheitsgewäfsern. Hoheitsgebieten Däne- marks und Norwegens vorgenommen. Deutschland hat diese Entwicklung vom Beginn des Krieges an vorausgesehen. Es hat durch seine innere und äußere Wirt schaftspolitik den Versuch der haitischen Hungerblockade gegen das Deutsche Volk und die Abschnürung des deutschen Handels mit den neutralen Staaten zu verhindern gewußt. Sie ließ in den letzten Monaten immer mehr

den völligen Zusammenbruch der britischen Blockadepolitik zutage treten. Skandinavien sollte ftriegsschouplotz werden Diese Entwicklung sowie die Aussichts losigkeit eines direkten Angriffes auf die deutschen Westbefestigungen und die in Eng land und Frankreich täglich wachsende Sorge von erfolgreichen deutschen Gegenangriffen zur See und in der Luft haben in letzter Zeit in erhöhtem Maße dazu geführt, daß beide Länder versuchen, mit allen Mitteln eine Verlagerung des Kriegs schauplatzes auf das neutrale

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.05.1937
Physical description: 8
. . Zu Ehren des Präsidenten der italienischen D-N.B., Unterstaatssekretär Renato Ricci, gab Jugendführer des Deutschen Reiches, Baldur 5- Schirach, ein Frühstück im Hotel Kaiserhof in Berlin. ... Juber dem Unterstaatssekretär Ricci und seinen Wzieren sah man unter den Gästen den.uane» »>!chen Botschafter in. Berlin, Attolico, Botschasts- Magistrati, sowie die Militärattacdees, die Aigen Herren der italienischen Botschaft und die Ehrung der italienischen Kolonie in Berlin. Der Jugendführer des Deutschen

Ju gend durchpulse das ganze Land. Diese Jugend sei die Garantie für die Zukunft des Deutschen Reiches Adolf Hitlers. Reichsminister Dr. Goebbels empfing in Ge genwart des Reichssugendsührers Unterstaats sekretär Ricci und die 22 Balilla-Ofsiziere. In einer längeren Ansprache gab der Reichsminister seiner Freude darüber Ausdruck, daß die Jugend beider Völker einander kennen und schätzen lerne. Unterstaatssekretär Ricci erwiderte, daß die Aus führungen des Ministers dazu beitragen würden, die engen

Reiches tvcnidte sich an seine Gäste und erklärte, das er und Ricci sich nicht als Repräsentanten der gra sen Politik fühlten, sondern als Freunde und 5, 'Meraden. die auf ein gemeinsames Erziehungs- w?nl eingeschworen seien. „Ich habe.erklärte ^ Schirach, „im September 1936 dem Duce den ^-danken vorgetragen, in Berlin und Romanie italienisches und deutsches Institut für Ju genderziehung zu errichten. Inzwischen ist m Ber- ì'u für ein solches Institut das Grundstück erwor ben worden und die Modelle

. Bei dieser Veranstal tung sprachen der Führer der deutschen Jugend, Balour von Schirach, der Minister für Propa ganda und Volksaufkläruna Dr. Göbbels und schließlich der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, der seinen Willen kundtat, die Erziehung und Vorbereitung der Jugend ausschließlich dem Staate anzuvertrauen. S. E. Ricci wohnte ferner in der Staatsoper der Veranstaltung der Reichskulturkammer zur Verteilung des Film- und Literaturpreises für das Jahr 193? bei. S. E. Ricci ist die höchste deutsche Auszeich

gewonnen, daß die An lage urü» die beispiellose Produktion der west deutschen Industrie durchaus modern und auf der Höhe seien. Von der Arbeiterschaft könne man sagen, daß sie gesetzt, ruhig, diszipliniert und in telligent sei, in ihren Augen sei ein fröhlicher Ausdruck zu erkennen. Im übrigen habe sowohl Adolf Hitler wie Mussolini das Verhältnis zwi schen Unternehmer- und Arbeitertum auf die gleiche Grundlage gegenseitiger Achtung gestellt. Graf Volpi vertrat die Meinung, daß dieser neue Zustand

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 27.05.1899
Physical description: 10
? — Weil Bismarck's Ueberzeugung von der Nothwendigkeit und Unentbehrlichst Oester reichs Gemeingut des deutschen Volkes geworden ist und jedes Kind in Deutschland heute weiß, dass die Sicher heit des Deutschen Reiches von dem Bestände und dem Wohlergehen Oesterreichs bedingt wird. Denken wir uns doch Mmal: sür einen Moment in eine solche Lage, die Gott verhüten möge. Deutschland gewänne neun Millionen Katholiken zu den 18 Millionen, die es schon besitzt; das Centrum würde im deutschen Parlamente ulleingebietend

, während es jetzt maßgebend ist; das Reich hätte zwei Haupt städte, die wirtschaftlich, social und religiös Rivalen von einander wären. Welche Quelle von Verlegenheiten erwüchse der protestantischen Spitze des Deutschen Reiches aus dieser völligen Verschiebung des bisherigen Schwergewichtes? (Sehr gut!) Wolf und Schönerer würden freilich dem Deutschen Reiche in die andere Wagschaale einen imponierenden Zuwachs des prote stantischen Elementes legen: bis Ende April sind laut statistischen Nachweises in ganz Oesterreich

Sicherheit des Vaterlandes gerichtet ist, zu allen Zeiten kläglich. gescheitert ist. Sie sind dem deutschen Volke zuwider. Für sich allein sind derartige Bewegungen ungenießbar und abstoßend ; aber wenn sie die jeweilig volksthümliche Idee vorschieben und sich hinter der selben vorsichtig decken, können sie immerhin eine Weile unerkannt bleiben und somit dem deutschen Volke ge fährlich werden. So gestalten sich Verlauf und Endschicksal der radicalnationalen Deutschenbewegung in Oesterreich

deutschen Worte' sich offenbarten. Diese Begeisterung galt dem Antisemitismus und der socialen Reform, welche ein unabweisbar dringendes Bedürfnis unserer Zeit sind. (Beifall.) Sobald aber die Kornblume ins Knopfloch gesteckt und die hochverräterische Tendenz offenbar wurde, war es aber auch mit dem Einflüsse der Ra dicalen geschehen. Uns strömten die Massen des deutschen Volkes zu und wir führten sie zum Siege. Das Volk erkannte sofort, dass den Radicalen die wirtschaftliche und geistige Befreiung

von der Juden- Herrschaft nur Aufputz eines irredentenstischen Programmes war. Ihr Einfluss zerstob. Die späteren Reichsraths wahlen bezeugten es, dass Wien und Niederösterreich von diesen Jrredentisten gesäubert war. (Beifall.) Wir hatten sie genöthigt auszuwandern mit Sack und Pack. Sie suchten daher in Böhmen, wo man sie noch nicht kannte, Fuß zu fassen und dort wurden Schönerer und Wolf von der deutschen Wählerschaft gut aufgenommen. Sie verdanken aber ihre dortigen Mandate nicht der Preußenseuchlerei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1888
Physical description: 8
, sowie mit den verfassungsmäßigen Organen des Reiches wie Preußens die Wohlfahrt des deutschen Landes zu pflegen. Meinem getreuen Volke, das durch eine jahrhundertelange Geschichte in guten wie schweren Tagen zu Meinem Hause gestan den, bringe Ich Mein rückhaltloses Vertrauen ent gegen. Denn Ich bin überzeugt, dass auf dem Grunde der untrennbaren Verbindung von Fürst und Volk, welche, unabhängig von jeglicher Veränderung ini Staatenleben, das unvergängliche Erbe des Hohen zollern-Stammes bildet

genossen zu schätz««. Der „Staichart' preist den Geist de« einfach reinen Ernstes, den die Procla- mation athme; sie werde auch nicht verfehlen, einen tiefen Eindruck zu machen. „Die „Times' hebt her vor, der Thronwechsel werde keinen Wechsel in der auswärtigen Politik Deutschlands bringen; die Bundes genossen des Reiches können in vollen» Vertrauen darauf rechnen, dass die Beziehungen unverändert bleiben; der Sohn werde dieselbe Stutze für den Frieden Europas wie sein Vater

des Kaisers Wilhelm keine Trauer flagge gehisst haben, da sie kategorische Weisungen haben, während der Dauer des Abbruches der diplo matischen Beziehungen keine Flaggen zu hissen. Die selben erklärten ihr Verhalten ihren College» gegen über in dieseni Sinne. Die übrigen Confuln hissten die Flaggen, und alle statteten dem deutschen Consul Aichberger Condolenzbesnche ab. Durch ein Decret wird die Bildung zweier completen Compagnien, eine für jeden Militärbezirk, angeordnet. Dem Verneh men nach beabsichtigt

der Prinz von Coburg in etwa 14 Tagen seine Mutter nach Wien zu begleiten. Loca'l- und Provinzial-Chronik. Innsbruck, 15. März. -5^ Se. k und k. Apostolische Majestät haben für die Nothleidenden im Eisackthale eine Unterstützung von Eintausend Gulden ans a. h. Privat mitteln allergnädigst zu bewilligen geruht. Gestern nachmittags fand hier eine außer ordentliche Gemeinderaths-Sitzung statt. Der Vor sitzende, Bürgermeister Dr. Falk, eröffnete dieselbe mit dem Hinweis auf das Ableben des deutschen Kaisers

Wilhelm. Alle anwesenden Gemeinderäthe er hoben sich von ihren Sitzen. „Gestatten Sie mir', fuhr der Vorsitzende fort, „auf ein Moment aufmerksam zu .machen, auf das der Einigung Deutschlands. Kaiser Wilhelm ist es, der Deutschland zu einem mächtigen, großen Reiche gemacht hat, er hat den Traum Barba rossas verwirklicht. Nicht nur, dass er die Deutschen vereint hat zu einem großen mächtigen Volke, er hat den Namen der Deutschen in alle Länder gebracht, überall wird ihnen jetzt Ehre und Achtung gezollt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.10.1937
Physical description: 6
. fortlaufende L. L. 20.— L. SS - L. 75.- L. lSZ — Annahm« verpflichtet ?ur Zahlung. SV. IVA? » XV ß2. s Fest der Sicherheitspolizei Große Parade des Gicherheitölorps vor dem Duce Roma, 18. Oktober. Gründungsfest des Korps der Sicher- -, wurde heute mit einer großen Parade Duce gefeiert. In der Pferderennbahn ,ar>, waren sämtliche Spezialabteilungen -rlMSwache in militärischer Ordnung t während auf den Tribünen das voll- julomati che Korps, die hohen Ränge der àt und sämtliche Quästoren des Reiches nommen

hatten. Auf der Ehrentribüne sich mit den Ministern für Aeußeres, le Erziehung und Volksbildung die Poli- nungen von Oesterreich, Ungarn, Portu- oslawien und Albanien sowie jene aus utschen Reich, welcher Reichsführer und Chef der deutschen Polizei Himmler, rgruppenführer General Daluege, Grup- r General Heydrich, Gruppenführer a. angehören. Die ausländischen Ab- èn wurden vom Chef der italienischen S. E. Bocchini, begrüßt. Unter den Gä- -nd sich auch der Generaldirektor des n Nachrichten -Büros, Dr. Otto Meyer, nlunft

Fronten : er ertönten Habtachtsignale, die Musik in die Marcia Reale und Giovinezza, der Noi!' brauste über den Platz. Der Duce «e mit römischem Gruß und verweilte 'wge Augenblicke, um das prächtige Bild ?chten, dann entfernte er sich im Galopp dichten Reihen des Volkes, das ihn mit An Rufen feierte. » Hren der deutschen Polizei-Abordnung und uhrers Gen. Himmler fand am Sonntag ei der deutschen Botschaft ein Empfang welchem Minister Alfieri, der Chef der hen Polizei S. E. Bocchini, der Vize- 'eur

und der Vizepräfekt von Roma, die à der deutschen Botschaft, der Führer Wnalsozialisten in Italien v. Ettel und die , w archäologischen und wissenschaftlichen àmas sowie verschiedene Persönlichkei- Hauptstadt erschienen. Schauübung am Nachmittag Nachmittag kehrte der Duce nach Villa H'uck, um der großen sportlich-militärischen °'Ng dxg SiHerheitskorps beizuwohnen. ^,.^aren sämtliche Persönlichkeiten und Vertretungen, die am Vormittag '>!?. beigewohnt hatten, versammelt. „Ace àf um 13.30 Uhr im Kraftwagen

die begeisterten Kundge bungen, die den Duce entlang dem Viale Tiziano begleiteten. Äahreerapport der Huäfioren des Reiches beim Duce. Im Beisein des Unterstaatssekretärs im Innen ministerium und des Chefs der italienischen Poli zei empfing der Duce im Palazzo Venezia die Quästoren des Reiches zum ordentlichen Jahres rapport und erteilte ihnen Weisungen für das Jahr XVl. Er beauftragte sie auch, allen ihnen unterstehenden Beamten und Agenten seinen Gruß und sein Lob zu übermitteln. Sie deutsche Polizei

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.10.1937
Physical description: 6
. fortlaufende L. L. 20.— L. SS - L. 75.- L. lSZ — Annahm« verpflichtet ?ur Zahlung. SV. IVA? » XV ß2. s Fest der Sicherheitspolizei Große Parade des Gicherheitölorps vor dem Duce Roma, 18. Oktober. Gründungsfest des Korps der Sicher- -, wurde heute mit einer großen Parade Duce gefeiert. In der Pferderennbahn ,ar>, waren sämtliche Spezialabteilungen -rlMSwache in militärischer Ordnung t während auf den Tribünen das voll- julomati che Korps, die hohen Ränge der àt und sämtliche Quästoren des Reiches nommen

hatten. Auf der Ehrentribüne sich mit den Ministern für Aeußeres, le Erziehung und Volksbildung die Poli- nungen von Oesterreich, Ungarn, Portu- oslawien und Albanien sowie jene aus utschen Reich, welcher Reichsführer und Chef der deutschen Polizei Himmler, rgruppenführer General Daluege, Grup- r General Heydrich, Gruppenführer a. angehören. Die ausländischen Ab- èn wurden vom Chef der italienischen S. E. Bocchini, begrüßt. Unter den Gä- -nd sich auch der Generaldirektor des n Nachrichten -Büros, Dr. Otto Meyer, nlunft

Fronten : er ertönten Habtachtsignale, die Musik in die Marcia Reale und Giovinezza, der Noi!' brauste über den Platz. Der Duce «e mit römischem Gruß und verweilte 'wge Augenblicke, um das prächtige Bild ?chten, dann entfernte er sich im Galopp dichten Reihen des Volkes, das ihn mit An Rufen feierte. » Hren der deutschen Polizei-Abordnung und uhrers Gen. Himmler fand am Sonntag ei der deutschen Botschaft ein Empfang welchem Minister Alfieri, der Chef der hen Polizei S. E. Bocchini, der Vize- 'eur

und der Vizepräfekt von Roma, die à der deutschen Botschaft, der Führer Wnalsozialisten in Italien v. Ettel und die , w archäologischen und wissenschaftlichen àmas sowie verschiedene Persönlichkei- Hauptstadt erschienen. Schauübung am Nachmittag Nachmittag kehrte der Duce nach Villa H'uck, um der großen sportlich-militärischen °'Ng dxg SiHerheitskorps beizuwohnen. ^,.^aren sämtliche Persönlichkeiten und Vertretungen, die am Vormittag '>!?. beigewohnt hatten, versammelt. „Ace àf um 13.30 Uhr im Kraftwagen

die begeisterten Kundge bungen, die den Duce entlang dem Viale Tiziano begleiteten. Äahreerapport der Huäfioren des Reiches beim Duce. Im Beisein des Unterstaatssekretärs im Innen ministerium und des Chefs der italienischen Poli zei empfing der Duce im Palazzo Venezia die Quästoren des Reiches zum ordentlichen Jahres rapport und erteilte ihnen Weisungen für das Jahr XVl. Er beauftragte sie auch, allen ihnen unterstehenden Beamten und Agenten seinen Gruß und sein Lob zu übermitteln. Sie deutsche Polizei

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.06.1939
Physical description: 8
vom 10. Februar 1937 eingeleitete Um gestaltung dei durch den Damespakt der uncinsieschränkten Hoheit des Reiches ent zogenen damaligen Reichsbank zu einer der Souveränität des Staates bedin- gungslvs unterstellten deutschen Noten bank zu jenem Abschluß zu bringen, der den nationalsozialistischen Prinzipien ent spricht'. Minister Funk hatte bereits in der Sitzung des Zentralausschusses der Reichsbank am 30. März grundsätzliche 'Ausführungen über die zukünftige Stel lung der Reichsbank und ihre Aufgaben

, das in der Weichjelebene geschaffen würde, würde die „Friedens- aussichten' heben; denn die polnischen Luststreitkräsie könnten im Falle eines Konfliktes eine große Anzahl deutscher Rüstungsfabriken bombardieren und ihre Arbeit lahmlegen. Ebenso könnten sie alle deutschen Ostseehäfen angreifen und die Versorgung der deutschen Industrie mit skandinavischen Erzen stören. Schließlich könnten sie im Bedarfsfälle „Vergel tungsmaßnahmen' ausüben, da die Hauptstadt des Reiches weniger als drei Viertelstunden von der Grenze

Selle 2 »Alpenzelkung' Sonntag, den 18. Juni IWS-XVli Vokitizeke Die Deutsche Reichsbank Hiller unmittelbar unterstellt. Berlin, 17- Juni. Am 15. Juni ist vom deutschen Reichs kanzler ein neues Gesetz über die Deut sche Reichsbank unterzeichnet worden, welches das Bankgesetz vom 3t). August 192^ einschließlich der späteren Aenderun- gen ablöst. Damit ist der Schlußstrich un ter die dem Neichswirtschaftsminister Funk vom Reichskanzler erteilte Aufgabe gezogen worden, „die mit dem Gesetz

gemacht und dabei die Unterstellung der Notenbank nnter die alleinige Weisungs befugnis des Reichskanzlers hervorgeho ben. In einer Präambel zu dem neuen Reichsbankgesetz heißt es: „Die Deutsche Reichsbank untersteht als deutsche Noten bank der uneingeschränkten Hoheit des Reiches. Sie dient der Verwirklichung der durch die nationalsozialistische Staats führung gesetzten Ziele im Rahmen des ihr anvertrauten Aufgabenbereiches, ins besondere zur Sicherstcllung des Wertes der deutscheu Währung.' Line

werden. Für die gesamte Olympia-Vorberei- tungsarbeit der Finnen waren die bei den Olympischen Spielen in Berlin ge machten Erfahrungen sehr wesentlich, da man sich wegen der kurzen zur Verfü gung stehenden Zeit nicht auf Experi mente einlassen konnte. Die Finnen ha ben sich in vielen Fragen vom früheren deutschen Organisations-Komitee beraten lassen. Schwierigkeiten bereite zur Zeit noch die Sprachenfrage. Man lerne in Finnland aber überall eifrig englisch und deutsch und werde auch diese Schwierig keit sicher

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1922
Physical description: 8
Parteien im Reichstag werden Gesetze geschaffen, die letzten Endes darauf abzielen, das bundesstaatliche Ge füge des Deutschen Reiches zu zerstören, dessen Vorhandensein immer noch ein nennenswertes Hindernis für die Verwirklichung des soziali stischen Staatsabsolutismus ist. Dieser Entwick lung sich nicht mit leeren Protesten, sondern in aktiver Abwehr entgegenzustellen, das ist der Entschluß, den die Bayer. Volkspartei am Frei tag in Übereinstimmung mit ihren Ministern gefaßt hat. Nach jedem großen

, sich mit Entschlossen heit dieser Entwicklung entgegenzustemmen. Nur so besteht Aussicht, daß man in Berlin, wo man alle Warnungen, alle Mahnungen, alle Bitten, alle Proteste in den Wind geschlagen hat, endlich einmal die Einsicht gewinnt, daß man über Tatsachen, die sich aus der Geschichte des heutigen Deutschen Reiches ergeben, nicht einfach hinweggehen kann. Man hat ganz ver gessen, daß die Länder doch vor dem Reiche da waren und daß die Länder Rechte haben, die älter sind, als das Reich der Weimarer Verfas sung

, wir haben Keine Hinter gedanken des Verrats deutschen Landes an fremde feindliche Mächte, wir haben keine mon archistischen und keine reaktionären Hinterge danken, wir wollen den politischen Mord und den gewissenlosen, verseuchten politischen Kamps gegen politische Gegner auch nicht mit einem Scheine schützen, wir wollen nur eines: Bayern als Staat retten und es als lebensfähiges Glied des Deutschen Reiches erhalten. Und noch eines wollen wir: Der schwer angegriffenen bürgerli chen Freiheit und der schwer gefährdeten Demo

Schatzminister kündigte denn auch gesetzgeberi sche Maßnahmen an, die sie erleichtern sollen. Von den deutschen Reparationen erwartet Ita lien bekanntlich 13 Milliarden, die Hälfte sei ner auswärtigen Schulden. Italien gehört zu den Siegerstaaten, aber in Wahrheit ist es durch die Politik von Versailles mit ihren verheerenden Folgen für die Wiri? schaft Europas schwer betroffen. Rohftofsver- teuerung, Absatzerschwerung. Abschnürung der Auswanderung. Geldentwertung. Teuerung, so ziale Unruhen sind auch sür

erfolgt, kann keinem Staatsmann und keiner verantwortungsbewußten Partei leicht fallen. So waren die letzten Tage für die füh renden und verantwortlichen Männer Bayerns Tage des schwersten seelischen Ringens und Kämpfens. Bayern ist nach wie vor entschlossen, dem Reiche zu geben, was des Reiches ist, ihm alles zu gewähren, was zu seiner Sicherheit notwen dig ist. Dazu gehören aber nicht jene angeb lichen Reichsnotwendigkeiten, hinter denen sich nichts anderes verbirgt, als zielbewußte soziali stische

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 26.01.1944
Physical description: 4
können es nun einmal nicht lassen, aus der Schule zu plaudern? Das ist recht, da sie uns bestätigen was wir wußten, die Feindseite aber in einer früheren Zeit -lcht mahrhaben wollte. Mo der Führc, am 22. Juni 1941 die Wehrmacht mit der Sicherung des Groß- deutschen .Reiches beauftragte? zetterte man im Feindlager über den Ueberfall Deutschlands aus die Armeen der Sowjet- Union. Das war bewußte Heuchelei, denn es war niemand, überfallen worden, wohl aber Deutschland den Ueberfalls- und schäften nicht allein

die der Führer damals zum deutschen Volke und der Welt sprach sind durch die Ent wicklung und durch Enthüllungen in der Feindpresse bestätigt worden. Einen neuen Stein in den Mosaik des Moskauer Falschspieles' gibt nun der britisch« Nachrichtendienst. Cr meldet der Neutralitätsvertrag der Sowjet-Union mit Deutschland im Jahre 1939 sei Zu stande gekommen, weil die Sowjets ver mutet hätten, daß der Krieg zwischen Deutschland und der «nglisch-sowietischen Allianz in erster Linie zwischen den So wjets

und' den Deutschen ausaefochien wurde. Die Sowjets hätten die $eU nach dem Neutralitätsvertrag umfassend ge nutzt.. Deshalb sei die Einverleibung der östuchen Hälfte des damaligen Polens und der baltischen Randstaaten erfolgt, deshalb sei.der Krieg mit Finnland und die Einverleibung einiger Teile Rumä niens geschehen. Die Sowjets hätten ähre Bundesgenossenschaft mit Deutsch land dahingehend ausgelegt, daß sie in zwei Jahren ihre militärische Kraft ver stärken könnten. , Die Briten und ihre heutigen Freunde

: hinter ihm scheuerte das Komplott der jüdisch-angelsächsischen Kriegsanstifter das Feuer. Der Bruch der Vertragstreue durch die Sowjetunion wat^von lackger Hand vorbereitet, ja, wir wissen heute» daß der Kreml das Abkommen mit dem Groß deutschen Reich nur abgeschlossen hatte, um mit allen Kräften seine ^Rüstung auf den HöchststaM» zu bringen und seine Armeen in aller Ruhe zu mobilisieren. Das erkannte der F ü h r e r sehr baD nachdem er den R e i ch s a u ß e n m i n i- st e r schweren Herzens nach Moskau

der angrenzenden Länder. Da der Führer einiges Entgegenkommen zeigte, gaben sich die Bolschewisten bald als unersättlich zu erkennen und versuch ten vom Führer fortgesetzt weitere Zu geständnisse zu erpressen. ^ Der bolschewistische Verrat wirkte sich nicht erst 1941, sondern bereits 1939 aus. Der Sieg in Polen, ausschließlich von den deutschen Truppen errungen, veranlaßte den Führer zu einem erneuten Frie densangebot an di« Westmächte. Cs wur de durch die internationalen und jüdischen Kriegshetzer abgelehnt

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