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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 20
Date: 08.08.1920
Physical description: 20
: „Die österr. Negierung bevollmächtigt alle auf dem Gebiete der Heimbesör- derung der Kriegsgefangenen täti gen Missionen des Deutschen Reiches, i n gleicher Weise wie für die Reichsan gehörigen, auch für Oesterreicher tä tig z u s e i n." Ja, ist die „Alpenland"-Redaktion wirklich schon so geistig befangen, daß ihr ein Vertrag mit Rußland nur ein bedrucktes Papier ist, sie zugleich aber von einer deutschen Mission in Rußland alles erwartet, obwohl diese eb»n falls nur auf Grund eines Ver trages

hat, daß die internierten Offiziere sreigegeben werden und im Vertrag aus drücklich auch die Heincheförderung der Offiziere als Pflicht übernommen wird. Und nun noch einmal die Forderung, unsere-Re gierung hätte sollen einfach den Missionen des Deutschen Reiches Vollmacht erteilen, auch für un sere Kriegsgefangenen zu sorgen. B e w e i st n i ch 1 die ganze Entstehung des österrei'ch.- deutschen und öfterreich, - russischen Vertrages, der ganze Gang der Ver handlungen und die Durchführung der Transporte

larns dagegen erhob, die deutsche aber bereits ihre Zustimmung gegeben habe unter der Bedingung, -daß unsererseits die dafür auflaufenden Kosten zu- gesichert und bezahlt werden. Daraufhin haben wir sofort in einem beiderseits vereinbarten Schreiben das Internationale Ko mitee vom Roten Kreuze mit der Aufgabe betraut, mit den Deutschen auch unsere Kriegsgefangenen Rußland zurückzuführen, und wir haben auch im Namen unserer Negierung die Zahlung der Deutschland hierfür auflaufenden Kosten zuge

mit dem deutschen Reichskommissär für Kriegsgefangenenangelegenheiten, wie mit dem russischen Delegierten, Viktor Kopp, die weiteren Verhandlungen zu führen. Während dieses Auf enthaltes ist der deutsch-russische Ver trag bis zur UntersHrift gediehen, der formelle Abschluß aber konnte wegen des damals ausgebro chenen Kapp-Putfches nicht mehr erfolgen. Bereits in diesem deutsch-russischen Vertrag wurde in einer eigenen Bestimmung die Rückbeförderung der österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen vorge sehen

mit Rußland tätig sein kann? Ist man dort so geistesblind, um nicht einzusehen, daß, wenn die Sowjetregierung nicht hallen kann, was Litwinow dem österr. Unterhändler im Ver trage versprochen, diese Negierung eben sowenig das wird halten können, was im deutsch-russischen Vertrag über denselben Gegenstand versprochen wurde? Das „Alpenland" schreibt, das einzige Ergebnis des Vertrages wird sein: „Die Errichtung der Sowjetgesandtschast in Wien." — Und das einzige Er gebnis des deutschen Vertrages mit Rußland

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 05.03.1945
Physical description: 2
ist, sondern zum Volksgeist wurde und daß gerade in den am schwersten heimgesuchten Gebieten des Reiches eine Haltung und eine Gesinnung der Gemeinschaft be steht. die vorbildlich ist und. die zeigt, was Zuversicht und Glaube, Tapferkeit und Einsatzbereischaft zu vollbringen vermögen, wenn es um das Schicksal deutschen Bodens, nm - das Schicksal der deutschen Heimat geht. Von glei cher Wirkung wie diese Ansprache des Gauleiters Hanke ist ein Aufruf des Gauleiters Wagner in der Festung Königsberg, dessen männliche Worte

in ihrer hinreißenden und überzeugen den. Kraft zu einem Dokument hoch - ster deutscher Kampfentschlossenheit geworden sind. Alle deutschen Menschen im Osten des Reiches und am Niederrhein im Westen tragen heute das Opfer, das ihnen auferlegt ist im Dienste des Lebens und der Zukunft des ganzen deutschen Volkes. Sie tragen es ent schlossen und ohne Mißmut, und ge rade dadurch geben sie den Schlach ten, die jetzt in den westlichen und östlichen Grenzräumen des Reiches geführt werden, jene besondere Härte und Schwere

aus härtestem Vcrteidignngskampf konnte das deutsche Volk die fe ste nnd klare Stimme eines der Zehntausenden in unerschütterlicher Standhaftig keit in der Festung Breslau kämpfenden deutschen Menschen hören, der in ein fachen und knappen Sätzen ein leidenschaftliches Bekenntnis für die Zukunft des Reiches ablegte. Es war Niederschlesiens Gauleiter Hanke, der über den Groß- deutschen Rundfunk einen Bericht im Glauben an das Reich und den Führer zu stehen, gab, nicht zu wanken, wenn auch noch schwerere Tage

deutschen Volkes nie, auch heule nicht, zerstört werden kann. Unser aller Gedanke, ob in der Fe stung Breslau, ob in der Festung Glo- gau, ob an den Fronten am Zobten, hei Goldberg, Lauban oder nn der Lausitzer Neisse, unser aller Gedanken sind immer bei den niederschlesischcn Trecks, die mit unseren Frauen und Kindern in anderen Gauen Obdach suchetu sind bei den Sonderzügen un serer Evakuirten aus unseren nieder- schlesischen Städten, die in anderen Teilen des Reiches ihr Quartier bezie hen müssen

hatte, war im ganzen Westen eine verhält nismäßige Ruhe eingetreten, die den Schlachtenlärm aus dem Osten, der mit der sowjetischen Winteroffensive zu toben begonnen halte, umso wahr nehmbarer werden ließ. Nun sind die Kämpfe-an den beiden Eianken des Reiches aber zur gleichen Zeit wieder In vollem Gange und der Westen hat im Augenblick sogar eine überragende Bedeutung erlangt, da die Sowjets im Osten offenbar noch Zeit finden wol len, um die Vorbereitungen zu neuen Großangriffen treffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.10.1938
Physical description: 8
Konrad Henlein vor 160.000 in Aussig Maffenkundgebuug im besrelteu Rordwelt-Böhmen d»b Aussig, IS. Oktober. Nordwest-Vöhmen, jetzt wieder ein Teil des Groß, deutschen Reiches, hatte am Sonntag seinen großen Tag. Fünf große Bezirke, und zwar Tetschen-Bodenbach, Aussig, Leitmeritz, Lobositz und Teplitz-Schönau, hatten die Partei mitglieder mobilisiert und sie zu einer Großkundgebung in die Elbestadt zusammengeführt. Schon in den frühen Morgenstunden trafen zahlreiche Sonderzüge, Lastwagen

ins Reich Adolf Hitlers unsere Heimat ist nun ein Teil jenes gröfteren Deutschland, für das wir gekämpft, gelitten und geblutet haben. Unermeßlich ist der Dank, den wir dem Führer abzu, statten haben, der durch seine Idee diese Entwicklung «in- gleitet und durch die Kraft seines Handelns verwirklicht hat. Gerade wir Sudetendeutschen, die das harte Geschick eines erbarmungslosen nationalen Kampfes um deutschen Raum und deutschen Boden Jahrhunderte hindurch tragen mußten, die wir in ten Zeiten

auch die Welt niemals vergessen. Wenn wir >dem Führer aus heißem Herzen Dank sa gen, dann wollen wir dabei auch des Führers Soldaten gedenken. Die glänzendste Wehrmacht, die man jemals gesehen hat, hat in entschlossenem Vormarsch von unserer Heimat Besitz ergriffen. Wir haben das felsenfeste Ver- trauen und das untrügliche Wissen, daß der Boden, auf dem der Fuß des deutschen Soldaten steht, nie mehr dem Reich entrissen werden kann. Jeder von euch, der auf seinem Posten ausharrte, der den Kreis

seiner Verantwortung mit seiner ganzen Kraft verteidigte und erfüllte, hat Anteil an dem Siege, der auch ein Sieg der sudetendeutschen Volksbewegung ist. Der Kampf ist zu Ende. Die gewaltigen Aufgaben des Aus baues stehen nun vor uns. Es ist mein entschlossener Wille, daß die Angleichung an die Einrichtungen des Reiches in Verwaltung und Wirtschaft, in Partei und Staat in kürzester Zeit vollzogen ist. Das Sudetenland muß in kürzester Zeit ein kräftiges und vollwertiges Glied des Reiches werden. Die Tschechen

sollen auf ihren Ertrag geprüft werden, die deutschen Weltbäder sehen nach Jah ren der Verarmung einem ungeahnten Ausstieg entgegen. Unsere Heimat soll wieder das stolze und blühende Reichsland werden, das es in der Vergangenheit gewesen ist. Tie Eigenschaften und Tugenden, die uns im Kamps stark und unbezwinglich gemacht haben, werden uns auch in der Arbeitsschlacht friedlichen Aufbaues begleiten und uns den Erfolg nicht versagen. Ich brauche jede Kraft, ich brauche jedes Mannes Hirn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 01.04.1938
Physical description: 10
ist, daß man mit bestem Wissen und Willen trachtet, die so zialen Bedürfnisse der arbeitenden Schichte zu befriedigen. So wollen wir denn gemeinsam bauen an dem neuen Oesterreich und am 10. April bem Schöpfer des gewaltigen neuen Reiches den Beweis erbringen, daß Wien, die zweit größte Stadt des deutschen Sprachgebietes, nationalsoziali stisch ist. Als das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied ver klungen wgr, trat 'der Metallarbeiter und Arbeiterdichter Dwovschak vor 'das Mikrophon. Er dankte zunächst dafür

des Führers. Großer Jubel empfängt den Führer in Koblenz, als der Sonderzug durch die Halle fährt. Wir fahren vorbei an Ehrenbreitstein, von wo vor vier Jahren der Führer zu den Volksgenossen von der Saar sprach, als es darum ging, das Saargebiet zu befreien.Inzwischen ist nun auch das Rhein land wieder freigemacht und Oesterreich dem deutschen Volk zurückgegeben worden. Die Weftmark feiert den Führer als den Befreier der Saar, den Befreier des Rheins und den Befreier der Ostmark. In Mainz

, wo der Sonderzug des Führers kurzen Aufent halt macht, erfüllt ein einziges Tosen der Begeisterung und des Jubels die Bahnsteige und immer wieder grüßt der Füh rer vom Fenster seines Wagens seine Rheinländer. In ra scher Fahrt geht es weiter dem großdeutschen Frankfurt am Main entgegen. Frankfurt am Main, geschichtlich gewordenes Symbol für die Sehnsucht aller Deutschen nach dem großdeutschen Reich. Heute ist Großdeutschland durch die Tat des Führers Wirklichkeit geworden. Um 16.55 Uhr trifft der Führer

bestehen wird, denn es ist getragen vom deutschen Volk und begründet auf der unvergänglichen Sehnsucht des deutschen Volkes nach einem Reich. Mit herzlichen Worten bankte der Führer abschließend der Bevölkerung der Stadt Frankfurt am Main für den Empfang, den sie ihm 'bereitet habe. Nachdem dann der Führer sich im Kurfürstenzimmer in das goldene Buch der Stadt Frankfurt eingetragen hatte, verließ er den Römer. Die große, etwa 20.000 Personen fas sende Festhalle ist schon feit Stunden

, als die Wiederaufrrchtung des deutschen Volkes, un terbrechen die erregten Massen den Führer minutenlang durch Beifallsstürme und als der Führer dann mit einem neuen Bekenntnis seiner Liebe und seines Vertrauens zum deutschen Volke seine Rede schließt, kennt die Begeisterung dieser Menschen überhaupt kein Ende mehr. Aus diesem Beifallssturm erheben sich schließlich die Klänge der Natio nalhymnen, die mitgesungen werden ,als ein Treueschwur für den Führer, als eine Verpflichtung des ganzen deutschen Volkes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 17.09.1920
Physical description: 12
es durch Charterung von Schiffen, durchzuführen. Der Konsul des Deutschen Reiches: H. von Külmer. Diese Nachricht des Deutschen Konsuls, daß schon in nächster Zeit auf dem deutscher seits gecharterten Dampfer „Ume M arir" 1400 a r m e österreichische K r i e g s g e - f et n ge n e in die Heimat zurückkehren werden, ist für die Angehörigeir dieser Kriegsgefangenen eine so erfreuliche, daß Tausende nur mehr den einen Wunsch haben werden, daß der Allmächtige dieses Schiff glücklich in die Heimat geleiten möge

der Gendar merie, des P o l i z e i w e s e n s, des F i n a n z - wesens, sonne derOrganisationder Gü tererzeugung und Güterverteilung auf demokratischer Grundlage durch die Zentralverwaltung. Jnbesondere protestieren wir gegen die geplante Politisie rung der ganzen Verwaltung, da damit die vollständige Zersetzung aller staatlichen Ein richtungen, eine maßlose Vermehrung der Staatsangestellten und dadurch der Zusammenbruch des Reiches unvermeidlich wäre. Von den Kandidaten des Bundes

schaftlichen Anschluß an Deutschland einzutreten. Die katholischen Tiroler Bauern entbieten allen Standesgenossen im Deutschen Reiche und beson ders ihren Glaubensgenossen in demselben schon jetzt ihren brüderlichen Gruß und sehnen die Stunde herbei, da die trennenden wirtschaftlichen Grenzen fallen und die deutschen Stämme sich uneingeschränkt und segensreich gegenseitig un terstützen und wieder zu neuem Leben und frucht bringender Tätigkeit emporarbeiten können. IV. Programmatische Ent schließ:: ngen

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.04.1929
Physical description: 8
. hergeftellt «hake, mit acht steaen vier «Stimmen, wvranlf der Gerichtshöf ihn «f r e «i f pro ch. Ein Nachwort zum prozetz Langkoop. In dem Prozeß gegen «den Farmer Langkoop haben sich das Deutsche Reich oder vielmehr feine Exekutrv- organe nicht «viel Ehre erworben. In «dem Verfahren gegen Langkoop wurde hineingeleuchtet in die Art und Weise, wie die von Haus und Hof, von Hab und Gut vertriebenen Kolonialdeutfchen und die Deutschen, die durch «den Versailler Frieden ihres Besitztums, das nun mehr

im Auslande liegt, verlustig geworden sind, von jenen Behörden behandelt wurden, die «sich mit ihrer Entschädigung zu befassen hatten. Man «darf nicht ver gessen, diese Kolonialdeutfchen waren Pioniere des Deutschtums, Männer, die ein hartes, entbehrnngs- reiches Leben führten, um dem Volk ohne Raum, wie der Dichter Grimm «die D«eutschen nennt, den Boden für neue Siedlungsmö-glichketien zu schaffen. Fern von aller Kultur, in schwierigsten klimatischen Verhältnissen haben sie harte Arbeit geleistet

und haben viel Geld an die Kolonialisierung gewendet. Nicht genug an dem, im Kriege waren «diese Kolonialdeutschen mit unter den besten Kämpfern für Deutschlands Ehre. Langkoop selbst, der schon den Burenkrieg mitgemacht «hat, kämpfte in Deutsch-Ostasrika unter dem Kommando «des ruhm reichen Verteidigers der bis zum Kriegsende von den Engländern nicht bezwungenen besten deutschen Kolonie. Der Krieg war vorüber, die deutschen Farmer wurden von den «Engländern ausgewiesen, nach Deutschland ab- gefchoben und mußten

auch um alle Früchte ihrer Arbeit betrogen sahen. Auch waren die Kolonialdeutschen zum größteir Teile be geisterte Deutsche, denen das Ende von des Reiches Herr lichkeit sehr zu Herzen ging. «Es war völlig verfehlt, daß Solvayhütte verloren. Er ließ Bratz, den er von sei nem Seil Loslöste, Lei der Gruppe Eichler zurück und kletterte voraus, um den Weg zu suchen. Die Solvay hütte erreichte er auch, blieb dann dort aber zurück, wie die Anklage annimmt, infolge Erschöpfung, da er den Anstrengungen einer derartigen

ein wohlhabender Mann. Durch die Inflation hat er sein Vermögen von 450.000 Mark verloren. In Kolmar besaß er ein Haus, das einen bedeutenden Wert darstellte und von den Franzosen beschlagnahmt wurde. Das Gesetz sieht durch schnittlich eine 25prozentige Abfindungssumme vor, aber Summen über 20.000 Mark «werden im Schuldbuch des Reiches eingetragen und erst zu späteren Terminen in Raten fällig. «So bekommt Justizrat Ruhland die ihur zugestandene «Entschädigungssumme erst vom Jahre 1940

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.08.1938
Physical description: 8
fett unterzuordnen: Alle für Deutschland! Dann nahm der Stellvertreter des Führers die feierliche Weihe der neuen Fahnen Vor, indem er feierlich sagte: Euch Symbole des neuen Glau bens und des neuen Reiches, die ihr in Niederländisch. Indien, in Südafrika, in Rumänien, in Polen, in den Nie- verlanden, in der Schweiz, in Großbritannien und im Sudetenland wehen werdet, die ihr wehen werdet aus deut schen Schissen, ich weihe euch: Fahnen des Nationalsozialismus, wehr für die Ehre Deutschlands

und seines Führers! Weht nun in der fernen Welt als Symbol des großen Reiches, das Adolf Hitler schuf! Zum Abschluß seiner Rede gedachte Rudolf Heß der letztjährigen Tagung, als hier in Stuttgart deutsche Män ner und Frauen, Buben und Mädel in ihren heimatlichen Trachten erschienen waren, beseelt vom großdeutschen Gedanken, leidenschaftlich bewegt vom Nationalsozialismus, über äußerlich eben doch Deutsche fremder Staatsangehö rigkeit. Heute stehen sie auch äußerlich in unseren Reihen und werden stolz

und glücklich als Reichsdeutsche in Nürn: berg an ihrem Führer vorbeimarschieren. Sie haben sich ihre Heimat erkämpft und sich die stolze Anerkennung des ganzen Volkes errungen. Rudolf Heß gedachte hier des ähnlichen Ringens einer anderen deutschen Volksgruppe um ihr nationales Lebens- dnb. Herrnskretschen (Böhmen), 28. August. Eine der üblichen unerhörten Provokationen der Tschechen gegen friedliche Sndctendentsche ereignete sich in der Nacht zum Sonntag in Johnsdorf bei Herrns kretschen. Gegen 22.30 Uhr

ein Arzt gerufen werden, da sie infolge des ausgestandenen Schreckens Herzstörungen erlitt. recht und bemerkte hiezu: Mit tiefster Anteilnahme für rhre Leiden sieht das deutsche Volk aus die deutschen Volksge nossen in der Tschecho-Slowakei. Niemand auf der Welt, der sein eigenes Volk liebt und stolz auf sein Volk ist. wird es uns verdenken, wenn wir auch hier von dieser >wlle aus unsere Gedanken zu den Sudetendeutschen wenten und ihnen sagen, daß wir voller Bewunderung sehen, wie sie trotz schlimmster

, der Deutschlands Schicksal ist: Adolf Hitler. Sofort nach dem Zwischenfall wurde die Gendar merie verständigt, die mit dem Ortsvorsteher Mar Grie sel die Erhebungen aufnahm. Inzwischen versammelte sich die durch die Vorfälle aufgeschreckte Ortsbevölkerung, die in begreiflicher Erregung die sofortige Verhaftung der tschechischen Wegelagerer verlangte. Unter dem Druck der deutschen Bevölkerung ließ der Gendarm, der sich an fangs weigerte, die Täter sicherzustellen, diese verhaften. Die erregten Ortsbewohner

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
ihm verleidet und verdorben, hintertrieben und verraten, diesen Rechtsinn hatte er beim Volke gefunden, den wahren An hang seines Kaisertums, die Darstellung des wahren Reiches der Deutschen. Er hatte diesmal in Augsburg Merk würdiges erlebt.- In diesen Tagen, da er mit den Kurfürsten ünd dem pöbstlichen Legaten vergeblich um die Brosamen sei ner Würde und Macht hatte feilschen müssen, waren ihm aus dem Volke lau tere Helfer erstanden, hatte Augsburg .ihm so gehuldigt, als trüge er in seinen Händen

. Wir wollen Euch zum rechten Kaiser machen.' - j Der Kaiser lächelt „Das wollen wir tun, mein Freund, wenn Gott mir noch Tage gibt,' Der Kaiser nickt und prüft noch einmal die seltsamen Augen des Mannes und fein geistig leidenschastliches Gesicht. Er denkt: es sind Viele solche am Wege, Hut ten, Luther, dieser da und andere. Ein juyger stürmender Waid' wächst empor allenthalben in der deutschen Nation, ein Bolk ist am Erwachen.zu sich selbst. Man muß mit ihm siegen oder mqn wird nie mals siegen über -des Reiches Ohymacht

er an die.Augsburger Tage zurück. Sie haben ihm trotz Kränkung! und Aerger, trotz des ewigen Ränkel- spiels seiner Widersacher, des Papstes und Franz von Frankreich, trotz des schamlosen Schachers und der Berräterei der Kurfürsten mehr als je vom Liebe, Glauben und Hoffnung des Volkes ein gebracht. Immer, sein ganzes Leben lang, hat allein dies Volk ihn erhöht, ihn als Retter und Einiger des Reiches gemfen, allezeit war er der Freund der armen Ritter, der Bürger und selbst der Bauern-gewesen. Was die Fürsten

alle Erfüllung der Sehnsucht und Verheißung des Volkes auf eine bessere Zeit. Er hatte, nebst anderen Schriften über die Beschwernisse der Nation, auch einen Aufruf jenes von ihm einst ^zum Voeta laureatus gekrönten Ritters und Humanisten Ulrich von Hutten zu lesen bekommen, „Crhortatio ad principe? Germanos' betitelt, eine hitzige Streit schrift wider Pabst und Fürsten, wider des Reiches Uneinigkeit und Ohnmacht, ein Loblied, auf die Tugenden der Deut schen und auf ihn selbst. Wenn die Deut- Das Volkslied

zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 11.11.1938
Physical description: 10
die Ausarbeitung der Notverordnung über den Finanz- und Wirtschaftsplan fort, die er am Samstag dem Kabinett unterbreiten wird. Anschließend soll am Samstag nach mittags ein Ministerrat den Notverordnungen zustim men, die im Laufe der Sitzung vom Staatspräsidenten unterzeichnet werden. Paris, 11. November. In einer internen Trauerfeier der deutschen Bot schaft im Beisein der Eltern des Gesandtfchaftsrates vom Ratb widmete der Botschafter einen tiefempfundenen Nachruf, worauf Landesgruppenleiter Dr. Ehrich

dem toten Kameraden im Namen der Deutschen Frankreichs das letzte Lebewohl zurief. Am Sarge vom Raths haben :uch die französische Regierung und der Außenminister Kränze niederlegen lassen. Am Freitag wird der italie nische Geschäftsträger einen Kranz des Duce niederlegen. Berlin, 10. November. Aus Anlaß des Todes des Gesandtschaftsrates vom Rath hat Generalfeldmarschall Hermann Göring an die Eltern und an die Pariser Bot schaft herzliche Beileidstelegramme gerichtet. Paris, 10. November. Zahlreiche

hochstehende französische Persönlichkeiten und Mitglieder des auslän dischen Diplomatischen Korps haben sich im Laufe des Donnerstags in die in der Deutschen Botschaft aufgeleg ten Beileidsliste eingetragen, unter ihnen der französische Arbeitsminister, der Geschäftsträger und das gesamte Personal der italienischen Botschaft, der Geschäftsträger der amerikanischen Botschaft, der Apostolische Nuntius in Paris, der luxemburgische Geschäftsträger und viele andere. An der Bahre des Toten halten abwechselnd

Mit glieder der Deutschen Botschaft und der deutschen Kolonie Totenwache. Die zweite Ku-rrl bewirkte den Tod Feststellung des französischen Gerichtsarztes dnb. Paris, 10. Noöember. Vor den Trauerfeierlichkeiten und der Ueberführung in die deutsche Botschaft hatte der französische Gerichts arzt Dr. Paul im Beisein der vom Führer nach Paris entsandten deutschen Aerzte Professor Magnus und Pro fessor Brandt am Mittwoch abends die Autopsie der Leiche des ermordeten Gesandtschaftsrats vom Rath in der Klinik

d'Alma vorgenommcn. Beim Verlassen der Klinik erklärte der Gerichtsarzt: „Herr vom Rath ist von zwei Revolverkugeln des Kalibers 6.5 Millimeter getrof fen worden. Die erste Kugel ist in die Brust an der rech ten Schulter eingedruugen. Diese Verletzung hat den Tod des deutschen Gesandtschaftsrats nickt Hervorrufen kön nen. Die zweite Kugel ist in die linke Weiche eingedruu gen und hat die Milz, den Brustkorb, die Banchsp.üO's- drüie und das Zwerchfell durchschlagen. Diese V."/ 'tzung

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 08.03.1933
Physical description: 4
versehenen Anzeigen sind ent- «ebühr im vorhinein zahlbar. — Postsparkassen!. Wien 48.386. Postscheckamt München 18.991. »V weltliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 496. — Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Wochenkalender: Mürz: 5. Sonntag: Friedrich, 6. Montag: Perpetua, 7. Dienstag: Thomas v. A.» 8. Mittwoch: Johann v. G., 9. Donnerstag: Franziska, 10. Freitag: 40 Mär>yr 4. Samstag: Vinzenz, Rosina Großer Greg der nationalen Krönt. Das deutfGe Volk Hat sefproeHen? Das Urteil des deutschen

von 647 Mandaten. Die Nationalsozialisten haben gegenüber dem November rund 5,530.000 Stimmen ge winnen können, sie haben ihren Anteil an der Gesamt stimmenzahl von 33.1 auf 43.9 Prozent gesteigert und damit die bisherige Rekordhöhe vom Juli (37.3 Prozent noch wesentlich übertroffen. Hitler hat sein Ziel erreicht: auf legalem Wege, d. h. durch das Volk und seinen Stimmzettel an die Macht zu kommen. Es bedarf keiner Begründung, datz eine politische Gruppe, die derart grotze Teile des deutschen Volkes

. Wie sich die neue Kräfteverteilung weiterhin auf das Verhältnis des Reiches zu den übrigen Ländern, insbesondere zu den süddeutschen, auswirken wird, dar über sollen heute noch keine Betrachtungen angestellt werden. Verfassungsänderungen sind für das laufende Regierungsgeschäft kaum nötig. Die Regierung wird ja nach verschiedenen Ankündigungen auf rasche Vertagung des neuen Reichstages drängen und im übrigen mit Notverordnungen regieren, die dann eben, wie das früher schon der Fall war, von der Mehrheit

war autzerordentlich stark und überschritt die Rekordhöhe der beiden Präsidentenwahlen des vergan genen Frühjahres. Eingreifen «es Reiches in Samburg. Der Reichsminister des Inneren hat die unverzügliche Uebergabe der Polizei an den nationalsozialistischen Bürgerschaftsabgeordneten Richter angeordnet. Der Senat hat sich unter Einlegung einer Rechtsverwahrung dieser Anordnung gefügt. Bürgermeister Dr. P e t e r s e n hat seinen Rücktritt erklärt. Am Sonntag abends, kurz nach 10 Uhr, marschierten etwa 200 bis 300

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 05.04.1938
Physical description: 16
auch den Revchsstatthalter Dr. Sehß-Jnquart und weitere Vertreter der österreichischen Landesregierung begrüßen. Unter leb haftem Beifall der Zuhörer, die die Ausführungen aufmerk sam verfolgten, hielt Reichswirtschastsminister Funk eine großangelegte Rede, in der er u. a. aussührte: Die Vereinigung Oesterreichs mit dem übrigen Deutsch land zu einem Großdeutschland ist nicht nur eine tau sendjährige Sehnsucht Mer guten Deutschen und der Inhalt einer mehr als hundertjährigen politischen For derung

wurde unter dem beseitigten System nicht nach den Lebensgesetzen und Lebensnotwendigkeiten des österreichischen Volkes, sondern nach dem Willen und den Bedürfnissen des internationalen Finanzkapitals geleitet. Der Nationalsozialismus hat nicht nur ein neues völkisches und politisches Ideal geschaffen und das deutsche Volt in diesem Ideal geeinigt, sondern er hat auch eine neue Wirt- schaftsaufsassung begründet. Und diese Wirtschaftsauffas sung war die Voraussetzung für den gewaltigen deutschen

Wirtschaftsaufftieg. vrdeit, elasige Grarrdlage der Bslkmohlßavdes Der Arbeitsfriede wurde das feste Fundament für den Wiederaufstieg der deutschen Wirtschaft. Die in der ganzen Welt bewunderten Leistungen des deutschen Unternehmers und des deutschen Arbeiters konnten nur auf dieser Grund lage vollbracht werden. Die Arbeit hat im nationalsozia listischen Deutschland nicht nur einen völlig neuen politi schen, sozialen und ethischen Wert bekommen, womit der d«itsche Arbeiter zum vornehmsten Träger dieser idealen

tung der österreichischen Währung vorgenommen! Damit ist zugleich die Kaufkraft des österreichischen Volkes der Kaufkraft des gesamten deutschen Wirtschaftsraumes ange paßt worden. Bei Der Vereinheitlichung der Währung er gaben sich insoferne Schwierigkeiten, als diese Angleichung zwischen zwei Wirtschaften vorgenommen werden mußte, die in ihrer Strrrktur, in ihrem Verhältnis zum Auslande, in den Grundsätzen und Methoden der Wirtschaitsführung, im Wirtschastsrecht

, daß durch unreelle Verkäufe und Schiebungen die österreichische Volkswirtschaft geschädigt wurde. Bei der Festsetzung des Umrechnungskurses selbst war zu be rücksichtigen, daß beim Kurs auf der alten Basis, also etwa 1 Reichsmark — 2 Schilling, das österreichische Lohn- und Preisniveau ganz bedeutend unter dem deutschen gelegen hätte. Es wären bei diesem Verhältnis die Lohn-, Gehalts und Rentenempfänger, sowie auch die Sparer geschädigt worden, wenn man nicht sofort eine entsprechende Auswer tung der Einkommen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

Jeder von ' uns weiß, daß die'Hauptkampfkraft des Reiches im Westen steht und daß der Schutzdamm gegen die sowjetische Ge fahr dort fest und unzerreißbar errichtet werden wird', wo ihn die deutsche Füh rung am besten gründen kann. 2) Für den entscheidenden Waffengang im Westen' stehen des Reiches militä rische Machtmittel in Wall, Waffen und Volk und mit ihm die Kultur der Äelt hat unwiderbringlich kulturelle Werte «ingebüßt, die Nus dem Leben des deul« I chen Volkes in Jahrtausenden erblüht inv. Jahrtausend

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.05.1924
Physical description: 8
- carö eine Rede, worin er bezüglich der auswärtigen Politik erklärte: Wir haben gesagt, daß Fvank- : reich gern und freiwillig die Schlußsolgerungen «der Sachverständigen, wie sie «die Reparatio-nAom- misiion sich zu eigen gemacht hat, ainnehme. Wir haben gesagt und wiederholen, daß wir «die Wirt schaftseinheit >des «deutschen Reiches wieder Herstellen : «würden, sobald Deutschland das von der Repara- : tionskommissio-n ausgestellte Programm durch- ; führen würde. Wir wissen noch nicht, wie Deutsch

. — Landeshauptmann Rinke- len erklärte, er sei zunächst der Ansicht, daß in erster Reihe die Belehrung gegen diesen Mißbrauch durch die Bürgermeister und durch die heimischen Kreditinstitute einzusetzen habe. Trotzdem würde er die Bundesregierung von der Anzeige in Kennt nis setzen und um ihr Einschreiten im Sinne der Anfrage ersuchen. Nach den deutschen Wahlen. Berlin, 6. Mai. Auskän'dffchen Pressevertre tern wurden in Regierungskreiffen nachstehende Mitteilungen gemacht: Die Wahlen sind im wesentlichen

. Die deutschnationale Partei würde eine Außenpolitik treiben, die den Lebensnotwen digkeiten und dem Lebenswillen des deutschen Vol kes Rechnung trägt und geeignet sei, eine befriedi gende Lösung der deutschen Gesamtfragen auf dem Wege einer schleunigen Verständigung herbeizufüh ren. Dem Gutachten setzen die Deutschnationalen nicht ein rundes Unannehmbar, wohl aber unver zichtbare Vorbehalte entgegen. Die Wirkung in Frankreich. Paris, 6. Mai. (Havas.) .Beim Festmahl der Handelskammer hielt der Mnistevpräsident Poin

nur nach Maßgabe «der Zählungen zuvückzu- zishen. Paris, 6. Mai. „Temps" erklärt in Bespre chung der deutschen Wahlen, es sei nicht währ, daß die erdrückende Mehrheit «des Landes entschlossen .sei, den Nationalisten zu folgen, und man täusche «das, Publikum, wenn man behauptet, «daß alle Politik des Friedens unmöglich geworden sei. Ten französischen Nationalismus «dem «deutschen gegen- überstellen, würde «die Lage nicht verbessern und Frankreich keine Sicherheiten schaffen, sondern nur -die angelsächsische

Welt «dazu bringen, sich von dem nicht endenwollenden sranzüsisch-deutschen Duell abzuwenden. „Temps" fragt, ob nicht die Deutsch- nationalen vielleicht einen ähnlichen Schritt voll ziehen würden, wie im letzten Reichstag die deut- 1 »olks-Zeitung sche Dolkspartei, ob sie nicht einen Teil «der Ver antwortung aus «sich nehmen und für «die Experten gutachten stimmen wenden. Dies müsse man hof fen, wenn man den Frieden wünsche. Italienische Wahlbetrachtung. Rom, 7. Mai. Die Agentur Volta erklärt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.05.1890
Physical description: 8
; aus derselben war zu entnehmen, daß auch einige Alttschechen, die bei den Ausgleichs-Verhandlungen in Wien mit dabei waren, jetzt im Landtage mit den Gegnern des Ausgleiches, den Jungtschechen, liebäugeln und die Durchführung desselben hinauszuziehen suchen. Abg. Plener sah sich da her gezwungen, namens seiner deutschen Kollegen einen entschiedenen Protest dagegen einzulegen und zu betonen, daß die deutschen Abgeordneten auf der strikten Durchführung der Wiener Ab- machungen bestehen müssen. Wie aus Rom gemeldet

gegen die Franzosen bis anfangs September so heldenmüthigen Widerstand, daß diese Tirol wieder räumen mußten, bevor sie weiter als nach Trient vorgedrungen waren. Die Tiroler hatten zu ihrer Gesckichte wieder ein schönes, glänzendes und ruhm reiches Blatt hinzugefügt. Es ist der 29. Dezember 1703. In den behag lich erwärmten Wohnstuben ist es ruhig und stille, draußen Schneegestöber. Es heult der Wind und nimmt spielend Wolken staubfeinen Schnees von Überall auf, weiter wirbelnd aus und ab. Alle Zaun- säulen

Ge nerale der deutschen Armee, aber schon seit 6 Jahren im Ruhestande, ist, 82 Jahre alt, ge storben. — Erzbischof Schreiber in Bamberg ist gestorben. 7 — Im August d. I. findet in Fulda eine Konferenz der preußischen Bischöfe statt. — Der deutsche Katholikentag wird wahr scheinlich in Mainz tagen. Serbien. Die Serben schreiten in der Bekundung ihrer wahren Gesinnungen gegen Oesterreich-Un garn inimer weiter und riicksichtsloser vorwärts. Selbst der augenblickliche Aufenthalt des Königs Milan in Belgrad

aus diplomatischen, ökonomischen und militärischen Gründen einen Krieg gegen Deutschland unternehmen. Deutschland sei nicht bereit, Frankreich sei es. Wozu warten? Die historische Stunde sei gekommen. — Der gute Mann hat damit seinem Baterlande keinen Dienst erwiesen, der: Deutschen aber durchaus keinen Schrecken eingejagt. Lokales und Provinziales. Imst. Am 29. d. M. wurde in der Zeit von 8 bis 11 Uhr Vormittags in der Wohnung des Josef Fink in Brennbichl ein frecher EinbruckMeb- stahl verübt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1930
Physical description: 8
Eine halboffiziöse italienische Auslassung zu den deutschen Wahlen bezeichnet die Parteienvielheit als ein Dokument des germanischen Niederganges und der schicksalhaften Ohnmacht der Reichsregierung. Sie prophezeit, daß weder die Rechte noch die Linke einen Sieg erringen werde. Auffallend ist der Satz, das heutige Deutschland interessiere Italien nur in- soferne, als es die Voraussetzung zum morgigen Deutschland sei. Die Lostrennung Kroatiens von Südslawien wird in einer Eingabe des ehemaligen

vor dem deutschen Kon sulate und die Demonstrationen gegen die Woh nungen der alten Kroatenführer verbunden wurden. Mus Stadt und Land Mies', roter Aöler von Tirol! Im Süden unseres Landes ist gegen alles Recht deutsches Wesen vergewaltigt und deutsches Land unerlöst. Wenn wir „daran denken", wird uns die gestrige Ausführung der Bayerischen Landesbühne Erbauung. Schon aus dem Grunde hätte man eine von mehr Begeisterung getragene Aufnahme des nationalen Dramas Angermayers vor dem über füllten Hause erwarten

können. Wahrhaft meisterlich sind die Szenen gestaltet, in denen die Wand lung der greisen Welschtirolerin — von Thea Aich- bichler trefflich dargestellt — sich zur Deutschen voll zieht und sich diese dann mit aller Leidenschaft, welche ihren Tropfen welschen Blutes doch nicht verleugnen kann, zur Heimaterde Tirols bekennt. Die Darstellung des von O. Kustermann trefflich geleiteten Volksstückes war, wie wir es von den Künstlern schon gewohnt sind, eine ganz vorzügliche. Von den Mitwirkenden

, aber ehrlich. Treffend äußert sich über die Aufführung unser geschätzter Mitarbeiter Franz Nieberl wie folgt: Liebe Kussteiner! Ein paar Worte zur Aufführung des Stückes „Flieg, rötet Adler von Tirol!" Mir hat das Stück ausgezeichnet gefallen. Das ist keine bloß Instinkte aufpeitschende Sache, das ist geschrieben aus dem Erleben heraus, um uns immer und immer wieder daran zu erinnern, welche Wunde am deutschen Volks körper drunten im Süden brennt. Welch prachtvolle, ker nige Gestalten erzählen

den schweren Tiroler Grenzdialekt nicht beherrschen, aber das ist doch ganz gleichgültig, ist reine Aeußerlichkeit. Was einem kern deutschen Volke weh tut, das wird überall in deutschen Landen die gleichen Empfindungen, ja sogar die gleichen körperlichen Gesten auslösen, und das darzustellen, ist den Künstlern der bayer. Landesbühne glänzend gelungen. Ich war tief aufgewühlt, ohne daß ich mich deshalb zu denen zähle, die nicht mit der augenblicklich bestehenden harten Wirklichkeit rechnen. In dem ganzen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
k. k. Bezirksgericht Hall zu melden. Die Bismarck-Feier i» Meran. Meran, 1. April. Eine gar stattliche Versammlung umschloß gestern unser KurhauSsaal und erhebend war die Feier» welche der Ehrung des ersten Kanzlers deS neuen Deutschen Reiches galt. Eine weihevolle Stimmung Hot sich Aller chon beim Betreten des Saale» bemächtigt. Aus retchgeschmückter Estrade erhob sich in deren Mitte, von lebenssrischem Lorbeer umgeben, die Büste de» Eisernen Kanzler», zu feiner Rechten mit Oesterreichs Farben geschmückt ragte

langen Tafeln hatten die Gäste Platz genommen, unter welchen erfreulicherweise sich auch viele Damen befanden. Die Versammlung bestand selbstverständlich in ihrem weit überwiegendsten Theile aus Angehörigen de» Deutschen Reiches, welche ja bet uns eine so stattliche Colonie bilden, doch auch Meran war durch Mitglieder der Stadtvertretung, der Kurvorstehung und andere geladene Gäste vertreten, welche seitens der Veran- talter des Festes sich de» herzlichsten WilllommgrußeS ^u e> freuen halten

. Nun ergriff Eberhard Graf zu Erbach ZU folgenden tteisinnigen Ausiührungen da« Wort: Brausender Jubelruf erschallt heute am 3V. Geburtstage des Begründers deS Deutschen Reiches, durch alle Gauen de» deutschen Vaterlandes und gibt mir heute in meiner Fest ansprache Anlaß zu einer Gegenüberstellung de» Zustande« unseres Baterlandes vor und nach dem groben SchöpsungS- werke d»s Gefeierten deS Tages. Lassen Sie mich diesen Gedanken — da ich nicht Politiker bin — in dem Rahmen eines politisch gestimmten

daS hochherzige Geschenk Dr. Vogels dankbarst entgegen genommen und sich damit zur Durchführung einer sanitären Maßregel verpflichtet, welche für das weitere Emporblühen von Grätsch als Luftkurort und Lueu retiro für Erholungsbedürftige jeder Art von dem allergünpigsten Einfluß sein dürste. Vivat segueusl sTiroler Conserven.) Wir lesen in den Mittheilungen des deutschen und österreichischen Alpen Vereines, daß bei einem in München durch 17 Gour wand» abgehaltenen Probeessen von Produkten der ersten

auch das Lied der Deutschen .Deutschland, Deutschland über AlleS' ausgenommen. Wegen der i:: diesem Liede vorkommende» Stelle .Von der Etsch bis an den Belt' wurden die Festlieder confiscirt und ein Verbot der Feier in Aussicht gestellt. Da der Verein das Lied, eines der schönsten aller deutschen Lieder, nicht gern ausgeben wollte, wurde die beanständete Stelle zu .verbessert,' versucht. Sie lautet jetzt »ach ersolgter Approbation durch die k. k. Behörde .Von der Zugspitz' bis zum Belt'. — Dreimal wehe

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 11.08.1943
Physical description: 4
bildliche Iungmädel sollte die ganze Jugend, die ganze Heimat den Verwundeten helfend begegnen, wo immer wir ihnen auch begegnen. Flugzeuge und Flakgeschütze in Kufstein. Es sind zwar nicht wirkliche Jagdflugzeuge und Flakgeschütze, die in den Schaufenstern der Kufsteiner Verkaufsgeschäfte Lunzer und Eder ausgestellt sind, sondern nur Mo delle, aber die Jungen umlagern diese Schaufenster den noch begeistert, es ist doch einer der schönsten Jugend träume, einmal als Freiwilliger der deutschen

Luftwaffe ein Flugzeug zu führen, den feindlichen Terrorfliegern vernichtende Grütze zuzuschicken oder sonstwie in der Luft waffe Wehrdienst leisten zu können. Aber auch die Schaustellung der Infanterie im Schaufenster des Ver kaufsgeschäftes Wilhelm Mayr, die Originalbeutestücke feindlicher Waffen zeigt, wird von den Jungen umlagert. Diese Schaustellungen vermitteln in Wort, Bild und Auf machung den hohen Geist der deutschen Wehrmacht. Der deutsche Junge lernt in der Hitler-Jugend die soldatische

Haltung, die frei ist von aufgeputztem Getue, und die später in der deutschen Wehrmacht zu höchster Bewäh rung und freudiger Bejahung des Nationalsozialismus zwingt. Der Junge sieht in den Offizier- und Unteroffi zier-Laufbahnen der Wehrmacht einen schönen Lebensweg vorgezeichnet, denn jeder junge Deutsche ist beseelt von dem Gedanken, sich als Deutscher und als National sozialist für Führer und Volk einsetzen zu dürfen. Mit der Meldung als Freiwilliger bekennt er sich mutig und mannhaft zum Führer

und zur nationalsozialistischen Idee. „Germanin." In Kufstein läuft gegenwärtig der Ufa-Film „Germanin", der den Kampf deutscher For scher gegen den Schlaftod und gegen britische Mißgunst zum Inhalt hat. Das Widerspiel von britischer Heu chelei, Herrschgunst und Neid und dem uneigennützigen Streben der Deutschen erhellt dieser Film in zwin gender Offenheit. In diesem Film tragen die handeln den Personen zwar nicht die wirklichen Namen derer, die damals den Kampf inz afrikanischen Urwald führ ten; die Geschehnisse

der innen- und autzen- politischen sowie der militärischen Lage des Reiches und zeigte die Pflichten auf, die den Parteigenossen beson ders im Kriege obliegen. Die überzeugenden und von unerschütterlicher Siegeszuversicht getragenen Ausfüh rungen des Pg. Reitzer waren ein kräftiger Ansporn zu weiterer treuer Pflichterfüllung. Münster. Wechsel des Ortsgruppenleiters. Nach Einberufung des Ortsgruppenleiters Pg. Valentin Leim in g er zum Wehrdienst wurde Pg. Josef L e- dermair mit der Leitung

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 25.08.1927
Physical description: 4
, denn sie besagte nicht mehr und nicht weniger, als daß ein Friede mit England und Amerika anders als um den Preis der Unter werfung Deutschlands unter das angloamerikanische Welt machtgebot nicht zu erreichen war, und das war mit dem Unter gang Deutschlands gleichbedeutend. Wie kam es nun, baß ein führender Staatsmann des bisher von Sieg zu Sieg schreitenden Deutschen Reiches sich ü!ber den Kriegsausgang pessimistischer äußerte, als die Staatsmänner der in steigen der Kriegsnot befindlichen feindlichen Lan

Fahrpreisermäßigungen. Eine Kundgebung für Deutschsüdtirol in der alten Hansa- Stadt Lübeck. Gelegentlich eines Werbetages, den der Verein für das Auslandsdeutschtum, Ortsgruppe Lübeck, letzthin ver anstaltet hat, kam es zu einer machtvollen Kundgebung für Deutschsüdtirol. Bürgerschuldirektor Berninger aus Inns bruck, der an der Versammlung teilnahm, ergriff das Wort, um in begeisterungsvoller Weise der 265.000 deutschen Brüder zu gedenken, die in Fremdherrschaft geschlagen seien. Mit tiefem Dank sei der stillen Arbeit

der deutschen Mütter in diesem Lande zu gedenken, die sie für die Erhaltung des Deutschtums leisteten. Unsere deutschen Brüder und Schwe stern in Südtirol halten die deutsche Art unter den schlimm sten Verhältnissen aufrecht, die wohl keinem anderen deutschen Volksstamm jenseits der Grenzen, so schwer sie auch leiden, so unerträglich gemacht worden. Zum Schlüsse wandte sich Red- in dem großen Weltkriege der Gegenwart um ein so gewaltiges Problem wie die großbritische Weltherrschaft gehandelt

zu nehmen, bewiesen nur zu sehr, daß der Weltkrieg schließlich nichts anderes als ein Kampf des Angelsachsentums und des Deutschtums um die Weltherrschaft war, wobei aber ber Engländer und nicht der Deutsche es war, der nach solcher Weltherrschaft strebte. Das Angelsachsentum sah sich für den von der Vorsehung auserkorenen Herrn der Welt schon seit langem an, ja sogar die Völker der Erde mit Ausnahme der Deutschen, hatten sich bereits mit dem Gedanken vertraut ge macht, in den Engländern ihr Herrenvolk

Kanälen nach Frankreich einstehle und es seiner Selb ständigkeit beraube." Wie man sehen, kann, gab es auch schon Franzosen, welche für die kommenden Dinge das richtige Auge hatten und die Gefahr erkannten, die Europa vom Dollar lande her drohte. Darüber müßte eben die ganze europäische Kontinentalwelt aufgeklärt wer den, daß sie keinen schlimmeren Feind hatte, als dieses angelsächsische Volk. Dann würde sie auch in dem Deutschen nicht meh5 den Hunnen erblickt haben, als welchen das trügerische

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.02.1944
Physical description: 4
entwickelte Getöse grauenhaft sei. ^ Deutsche Kriegsgefangene glauben an den Sieg (fei Reiches Genf. 27. Febr. — Ein „Urnted-Proß'- Korrespondent berichtet aus .einem Kriegsgefangenenlagirr in Colorado Springs, das er im Jänner besuchte: „Die deutschen Gefangenen in dem unweit von Colorado Springs gelegenen Lager lind nach eben vor überzeugt, daß Deutschland aus diesem Krieg als Sieger hervorgehen wird, und beneymen sich sehr zuversicht lich. Diese Einstellung kommt in ihren Reden und ihrem Verhalten

•£■* Mvi r-rr.: - v . ihr. w t di, , »eren Dienst für die 27. Febr. — Am Sonntag fand Elternhaus. Er führte dabei aus, die tzu« *— »-«- «-g«nd begehe heute einen feierlichm Tag. In allen Gauen des Reiches würden die Jungen und Mädel, die sich besonders bewährt hätten, in dis nationolss'!alisti« sch« Arbeiterpartei aufgen»MM seien Lurch eine jahrelange Erziel der Hitler-Jugend gegangen und dort im Frieden wie im viel 1 “ ‘ ‘ öer »n Teilen de» Reiches di« Aufnah b 7 Besten der Hitler-Jugend

in die ^.-.mosttemc!nschast der Nationalsozialisti- Deutschen Arbeiterpartei statt. Dies« Jungen und Mädel, Führer und Führe rinnen, haben sich während ihrer Dienste zeit in der nationalsozialistischen Jugend Bewegung durch Haltung und Leistung besonders ausgezeichnet. , 3tn diesem Tage der Verpflichtung zum cen —~ hie Nation scharte sich die gesamte deutsche Jugend um die aus ihren Reihen hervorgegangenen jungen Parteigenossen und -genofsinnen. In Stadt und Land traten die Jungen und Mädel der Hitler-Jugend

mit 35.185 BRT., elf Frachlensealer sowie zwei Geleitzerstorer. Drei weitere Schisse wur. dm torpediert. Immer neue keuersSulen Die deutschen Lustangrisse aus London Genf, 27. Febr. — Der Militärkorre- spondent der Zeitung „Forklhire Post', der'einen der letzten deutschen Luftan griffe auf London miterlebte, schreibt, mehrere Londoner Stadtteile hätten am Schluß des Angriffes In einem wahren Feuergürtel gelegen, wobei aus dem Häusermeer ständig neue Feuersäulen emporschossen , , Stockholm. 25. Febr

he» deutschen Menschen sei. Di« Weltanschauung- des Führers, so :rklärte der Reichsjugendführer weiter, jab« Vn Werten des germanischen Cha- *rt»va n-zreichen Durchbruch vek- reihett und Lap is starken Gründfesten tischen und Miltelalter- und wären auch heute Üe Fundamente unseres Lebens. Indem der' Reichsjugendführer die ünst'ten Parteigenossen noch einmal auf ja; große Vorbild her Alten Garde wies, ie selbst in härtesten Stunden niemals en Glauben verlor, und den hekdenhaf- »n Einsatz unserer Soldaten

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 05.06.1901
Physical description: 12
von Polizei gegenüber antiklerikalen Bewegungen hält die Re gierung für unwirksam. Im Laufe seiner Rede sagte ei-, die Regierung werde ein Defizit in dem Staatshaushalte nicht wieder einziehen lassen. Die Steuerlast des Reiches müsse soweit gesteigert werden, daß sie die aufzunehmenden Mittel ver zinsen können. Schaffen sei werthvoller als Streiten, ein Ausgleich zwischen deutschen und slavischen Nationalitäten produktiver als der Kampf. Die Delegationen. Wien, 4. Juni. Die gestrige Berathung

Zeit der deutschen Einigkeitsbestrebungen und nach der Gründung des Reiches gethan, sichert ihm einen hervorragenden Platz unter den vielen großen Männern aus der großen Zeit der Wiedergeburt des Deutschen Reiches. Der Krieg tn Südafrika. London, 3. Juni. Aus der Reuter-Meldung, wonach General Tobias Smuts und der Privat- Sekretär des General Botha in Standerton ein getroffen sind, schließt man auf die Wiederaufnahme der Friedensverhandlung. Man ist hier jedoch ganz im Dunkeln; die Presse erklärt

wieder zu üb»rn»hm»n. F»rn»r würd» zur Autooomiesrag, Stellung genommen und solgend» Resolution einhelliz akzeptiert: .Die heutig« Bollversammmlung des deutschen WähleivereinS spricht sich ganz entschieden gegen den Autonomie-Vorschlag Kathr«tn-Grabmoyr aus (stehl .Meraner Zig' Nc.4S—43). Die Versamm lung steht überhaupt einer Autoaomie des sogenannten Trentino, daS gar kein historisches Gebild« ist, ab thuend gegenüber, ans staatlichen, historischen und nationalen Gründen. Ganz besonders bekämpft si» »inen Autonomlevorschlag

Umständen ihre Stimme zu geben und ganz besonders eine Angliederung d«S FassalhaleS an daS welsch« Gebiet mit Entrüstung zurückzuweisen und mit all«n -Mitteln zu verhindern/ WeiterS wurde beschlossen, die Versammlung des LandeSwahlauS schusseS nicht zu besuchen, sondern derselben bloß ein schriftliches Erklären einzusenden, daß man von Fall zu Fall in wichligea «ngilegenheitin geneigt ist, au> Wunsch mitzuwirken. — <ver am 17. Oktober 1SS7 in Innsbruck gegründete LandiSwahlauSschuß d«r deutschen

Parteien Tirols hat sich in seiner vor- gestrigen Sitzung über einstimmigen Beschluß aus gelöst. Vorsitzender Dr. Erler verlas die Erklärung des deutschen Wählervereins dahingehend, daß die vom Vereine entsendeten 9 Mitglieder de» Landes- Wahlausschusses an den Verhandlungen desselben nicht mehr theilnehmen könnten, nachdem sotzungSgemäß K Wochen (richtig 2 Monat«. D. Red.) noch vollendeten ReichSrathSwahlen, d. i. Mitt« Februar d. I. de- LandewahlauSschuß bereits hätt« neugewählt werdeo sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.05.1925
Physical description: 8
- regierung auf Grundlage der vorbehaltlosen Auflsebung des Visumszwanges im Verkehre zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reiche an die Regierung des Deutschen Reiches mit dem Ersuchen um Wiederaufnahme der abgebrochenen Verhandlungen herantrete. Die Landbündler Dr. Schönbauer, Amann und Genossen verlangen, daß der letzte Ministerratsbefchluß in Angelegenheit der Paßvisa ausgehoben und unverzüglich neue Verhandlungen betreffend Aufhebung der Paßvisa an gebahnt und damit endlich die Frage

Charakterschwäche der Groß deutschen und eine damit verbundene jesuitisch-dreiste Aus legung. ja Beugung der Landesverfassung diesem Akt einen wenig angenehmen Beigeschmack gegeben hätte, so könnten wir unsv bescheiden, zu sagen: Die Landesregierung ist uns unverändert erhalten geblieben. Herr Dr. Stumpf ist nach wie vor Landeshauptmann, Dr. Peer sein erster, unser Ge nosse Dr. Gruener sein zweiter Stellvertreter. Monsignore und Bauer Dr. Haidegger findet neben seinen vielen Be- russpflichten nach wie vor Zeit

. So ist die Regierung kom plettiert und wir könnten, wie gesagt, von dem Ergebnis der Wahl mit einem kräftigen: „Heil uns!" Abschied neh men, wenn am gestrigen Tage sich nicht eine allerliebste politische Charakterschwäche geoffenbart hätte, bei der den Großdeutschen die Heldenrolle zugefallen ist. Die Groß deutschen, die bei der Wahl bekanntlich ihre volle Stärke behauptet haben und vier Mann hoch in den Landtag ein gezogen sind, hatten Appetit auf das Landesratsmanidat, das Herr Zösmayr schon bisher inne gehabt

hat. Aber auf geraden Wegen war das Mandat nicht gut zu erreichen. Die zahlenmäßige Stärke der großen deutschen Partei langte nicht ganz. Schon vor geraumer Zeit haben die Herren deshalb bei den Christlichfozialen angeklopft, wie es wäre, wenn sie Herrn Zösmayr helfend beispringen wür den? Aber die Lust dazu war, obwohl Zösmayr bisher noch nie aus seiner zur vollsten Zufriedenheit der Schwarzen gespielten Rolle eines getreuen Fridolins gefallen ist, im Lager der Schwarzen gar nicht groß. Und ge stern abends

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