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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.02.1935
Physical description: 6
werden, dessen Erhaltung so wohl im Interesse der Sicherheit Deutschlands und der Sicherheit der anderen Staaten Europas liegt. Die Regierung des Deutschen Reiches, stellt mit , , Befriedigung die.für einen vertrauensvollen Mei- nls Entgelt für einen Verzicht auf den Anschluß nungsaustausch unter den verschiedenen Regie- Kompensationen zu erhalten, die dem preußischen rungen günstigen Neigungen^fest, die in der Mit- und den preußischen Interessen näher lagen, àders die kleine Enlcnte. Dissi», besonders

wieder auf dieses Ziel Zu teilung der Regierung Si M. des Königs von GroßbritaNien und der französischen Regierung zum Ausdruck kommen. Sie wird eine gründliche Ueberprüfung der Ge samtheit der Fragen bezüglich der europäischen Politik vornehmen, die ihr vorgelegt worden sind und im ersten Teil der Londoner Mitteilung an gedeutet, sind., Diese. Ueberprüfung wird im Geiste der friedlichen Absichten als auch im Hinblick auf die Sorge um die Sicherheit des Deutschen Reiches erfolgen., dessen geographische Lage

im Herzen von Europa besonders exponiert ist. . Die Regierung des Deutschen Reiches wird be sonders überprüfen, mit welchen Maßnahmen in Zukunft die. Gefahr eines Wettrüstens vermieden werden kann, das aus der Weigerung der stark gerüsteten Staaten die in den Verträgen vorge sehene Abrüstung, vorzunehmen entstanden ist. Sie ist überzeugt, daß bloß der Wille, aus sreien Stücken Übereinkommen unter souvränen Staa ten zu erzielen, wie dies in ^der französisch-engli schen Mitteilung ausgedrückt

wird, zu dauerhaften internationalen Regelungen aus dem Gebiete der Rüstungen führen kann, i Die Regierung des Deutschen Reiches nimmt mit Genugtuung den Vorschlag zur Stärkung der Sicherheit gegen plötzliche Luftangriffe mit dem ehebaldigsten Abschluß einer Konvention auf, der- zufolge die Unterzeichner dem Opfer eines nicht provyzierten Angriffes > sofort auf dem Luftwege mit den eigenen Luftstreitkräften zu Hilfe eilen liminar- und Prinzipfragen zu klären. So würde sie es begrüßen, wenn im Anschluß

an die franzö sisch-britischen Entscheidungen oie Regierung S. M. des Königs von Großbritannien in ihrer doppel ten Eigenschaft als Teilnehmer an den Londoner Besprechungen und als Garant des, Locarnopaktes bereit wäre, auch mit der Regierung des Deutschen Reiches in einen Meinungsaustausch über diesen Gegenstand zu treten. .Die Regierung des Deutschen Reiches stimmt mit der Regierung S. M. des Königs von Groß britannien und mit der französischen Regierung in der Auffassung überein, daß der Abschluß

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Page 1 of 6
Date: 07.02.1938
Physical description: 6
des Ab grundes steht. Die Schuld daran trage die Volks lront-'Regiening. Ungefähr in demselln:» Tone sind die Koimnentarc der anderen Pariser Blätter gehalten. Sie verraten offen, wie Frankreich durch die llmstellung in den leitenden Aemtcra des Deutschen Reiches desorientiert ist. In der Bndapester Presse wird besonders der ^.elcgrnnimwechsol zwischen Akussolini und Hit ler hervorgehoben, die militärische Stärknna de--> Deutschen Reiches unterstrichen, welche buiüi die zu erwartenden Maßnahmen Hitlers

des nationalsozialistischen Regime- dar nyd werde nicht verfehlen, eine tiefe Rück wirkung auf die internationale Politik Deutsche» Reiches auszuüben. Die lrichodeutjchcn Zeitnngeil verzeichnen >n-, fuhrlich das auswärtige Echo der Zufamuien fasfung der politischen und militärischen Krnfie des Deutschen Reiches in der Hand Hitlers, ju rücken das Telegramm dco'Dncc stürkftens in den Porderaruiid, widmen den italienischen Konimen. taren besondere Beachtung und schreiben, es sei natürlich, daß die Ziisaminenfasuing der Füh rung

in Hitlers Hand in Italien so lebhafte Resonanz und so lebhaften Widerhall finden. In Tokio schreibt „Asahi' in seinem Leitartikel u. a., die Umstellungen in der politischen und mili tärischen Leitung des Deutschen Reiches werden die Autorität des Nationalsozialisinns starken und der Gnadenstoß für die englisch-französischen Bciiiiihnngen um Loslösnng des Deutschen Reiches von Italien fein. •III- MM Beitritt m NllMrti»« dev Piraten-Bekinttpfrtlrg im iuöstlichcu Mittelmeev Rom, 5. Februar

anzuwenden. 3 Der Völkerbund reduziert sich aus eine sran- zösisch-englisch-riissische Konibiimtion, der noch der eine und andere kleine Trabantcnstaat zu- gescllt ist. i ■///■ Die stärkste Zusammenfassung aller .Kräfte in der Hand Hitlers, zugleich Stärkung der Achse Nom—Berlin M XI Zustimmung Italiens R o m. 5. Februar. Die ,.I»formazioire Diplomatien' bemerkt zu den Veränderungen, die in leitenden politischen und militärischen Stellen des Reiches vor- genonnnen wurden, daß dieselben bei den ver- sche

als bedeutsam und ver dient; er gehöre der alten Garde der Partei an und sei der Nengcstaltcr der deutschen Lnstwaffe gewesen. Mit herzlicher Smnpathic werde in den ver antwortlichen Kreisen Italiens die Berufung des Herrn v. Ribbentrop zum Reichsnünister des Auswärtigen begrüßt: nran gedenke seiner gerad linigen Haltung und seines Besuches in Nom zur Unterzeichnung des Antikomiiitcrn-Dreier- paktes. Frhr. v. Reucati,. dessen langer Aiue,ithalt in Rom in den ersten Jahren des Faschismus unvergessen bleibe

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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

der Rcichsminister des Auswär tigen und Freifrau v. Neurath am Donnerstag eine Abcndtafcl im Hanfe des Reichspräsidenten. Das Schlußkommrmiquee. Berlin, 20. November. Die politischen Desvrechungen zwischen dem Staatssekretär Dr. Schmidt und dem Reichs- außenministcr Freiherr v. Neurath wurden Frei tag abends abgeschlossen. Es wurde darüber fol gende amtliche Mitteilung ausgegebcn: uns üer üeutschen Regierung _ »Während des Berliner Anfenlhaltes des Herrn Dr. Schmidt als Gast des Reiches gab cs rerschiedcne

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
Erklärungen des Außenmi nisters Hymans über die jüngsten Entschlüsse des Deutschen Reiches: „Das Ereignis ist ernst. Es kann die in Rom und London vorbereitete Bemü hung, die Sicherung des Friedenszu organisieren, in Frage stellen. Es ist notwendig, daß die Mäch te miteinander in Fühlung treten. Die Wahrung des Friedens oerlangt eine einvernehmliche Ak tion. Wir haben über diese Situation mit den fran zösischen Minister besprochen. Die französische Re gierung sieht dieser Situation mit Kaltblütigkeit

, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

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Page 2 of 6
Date: 24.02.1941
Physical description: 6
des Deutschen Reiches nach siebzehnmonatigem Kriege nicht ab- genommcn, sondern hat in riesenhaften Aus maßen zugenommen. Was die Verluste an Men schen anbelangt, so sind sie. in Anbetracht der in Altion getretenen Massen, innerhalb gering fügigster'Zissern geblieben. Die durch die un geheure Beute mehr als ausgeglichenen Verlust« an Mitteln sind absolut unbedeutend, die Ver einigung der politisch-militärischen Führung in den starken Händen des Führers, desjenigen, der seinerzeit der einfache sreiwillige

und igno> ricrt sie nicht. Ungarn und Rumänien sind dem Dreierpnkt beigetretcn. Das besetzte Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg kreisen, wie die skandinavische und Dona»-Welt in der Bahn des Dentschcn Reiches. Im Mittclmeer ist ihm Italien verbündet, Spanien befreundet. Eo bleibt Rußland, aber seine grundlegenden Inter- essen raten ihm, auch in Hinkunft eine Politik guter Nachbarschaft mit dem Deutschen Reich zu besolge». Somit ist ganz Europa mit Ausnahme Portugals, der Schweiz

aufzudrücken. Die vom Führer »»gebotene Mitwirkung, welche deutsche Flieger- und Panzerabteilungen im Mittclmcere leisten, ist nur der Beweis dafür, daß alle Fron ten gemeinsam sind und daß die Anstrengung gemeinsam ist. Die Deutschen wissen, daß Italien heute aus seinen Schultern dag Gewicht einer Million teils britischer, teils griechischer Sol daten. von 1500 bis 2000 Flugzeugen, von ebensovielen Kampfwagen, von Tausenden von Geschützen, von wenigstens 500.000 Tonnen mili tärischen Schiffsraums trägt

. Die ZusavOnen- arbeit zwischen den zwei bewaffneten Mächten geht auf einer Ebene kameradschaftlicher, ehr licher. spontaner Solidarität vor sich. Die stets zu böswilliger Diffamierung bereiten Aoländer mögen es sich gesagt sein lassen, daß das Ver holten der deutschen Soldaten in Sizilien und in Libyen in jeder Hinsicht tadellos ist, würdig eines starken Heeres, eines starken, in strenger Zucht gebildeten Volkes. Folgt mir jetzt, ich bitte euch! Zehn Gründe des Sieges i. hat ^as Kriegspotential

Soldat Adolf Hitler war. verleiht den Operationen einen enthusiastischen, unwiderstehlichen, revolutionä ren, d. i. nationalsozialistischen Rhythmus, der alle erfaßt, von den höchsten Generalen bis zu den letzten Soldaten. Großbritannien wird es in kurzem noch einmal innewerden. 2. Die deutschen Rüstungen sind nach Qualität und Quantität denjenigen vom Beginne des Krieges unendlich überlegen. Das Deutsch« Reich hat, wie übrigens auch Italien, den Ein satz seiner Mcnschciibeständc »och

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.11.1937
Physical description: 6
des On. Mario Racheli zu den Angehörigen des Han dels von Roma und Provinz über Autarkie uud Handel. Britisch > äeutscher Meinungs - Austausch „Lorà Halifax konnte sich vom Frieàenswillen àes Deutschen Reiches überzeugen' -- Ungarischer Staatsbesuch im Rahmen àer Röm. Protokolle Berlin, 20. November. Ueber den Verlauf der Unterredungen mit Lord Halifax in Berlin und Berchtesgaden wird in den amtlichen politischen Kreisen nichts Bestimmtes verlaufet; man bestätigt nur, daß die Veröffent lichungen

eines gewissen Teiles der Auslands presse über die Ergebnisse des Deutschlandbesuches Lord Halifax' nichts weiter als Annahmen seien. Der Innendienst des D.N.B, bringt einige Hin weise, in denen gesagt ist, daß Lord Halifax in seiner Unterredung mit dem Führer und mit anderen leitenden Persönlichkeiten des Reiches sich von dem Friedenswillen des Dritten Reiches überzeugen könnte. In den Unterredungen wurde auch über die tieferen Ursachen der derzeitigen Spannung in der allgemeinen politischen Lage Europas

, die die verantwortlichen deutschen Kreise über den englisch-deutschen Mei- nungsaustasuch einzuhalten gedenken. Das Kom muniques über die Begegnung in Obersalzberg beschränkt sich auf die einfache Mitteilung, daß dabei „Fragen der internationalen Poliink be handelt worden sind, die Deutschland und Groß britannien betreffen'. In Begleitung des deutschen Außenministers hat Lord Halifax in München das Braune Haus, die Ehrenhalle der Gefallenen und verschiedene Einrichtungen der nationalsozialistischen Partei besichtigt

. Am Abend reiste er in Begleitung des Frhr. v. Neurath und des britischen Botschafts sekretärs von Berlin, Kirkpatrick, nach Berlin weiter, wo er heute früh eintraf. Mittags war Lord Halifax Gast des Ministerpräsidenten Gen. Goering in Karinhall auf der Schorfheide. Abends fand in der britischen Botschaft ein Festmahl statt, zu dem Reichsminister Goering, Schacht, Frank und v. Neurath erschienen. In Berliner politischen Kreisen wird bestätigt, daß Lord Halifax den deutschen Außenminister Frhr

. v. Neurath zu einem Besuch nach England eingeladen hat. Der Zeitpunkt des Besuches ist noch nicht bekannt. In den politischen Kreisen Londons wird amt lich erklärt, das konkrete Ergebnis des Besuches Lord Halifax' in Deutschland sei die Einwilligung des deutschen Außenministers v. Neurath, nach London zu kommen, um dort die englisch-deut schen Besprechungen zu beginnen, die bereits für den vergangenen Juni vorgesehen waren und dann auf einen günstigeren Zeitpunkt verschoben wurden. Der Zeitpunkt

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 10.04.1941
Physical description: 8
, in welchen die Reichsregierung ihre Gründe für ihr bewaffnetes Eingreifen im Eildosten Europas darlegte. Die Rote an Griechenland In der Rote an Griechenland wird von der deutschen Regierung ausgeführt, Deutschland habe seit Beginn des Krieges immer seinen Willen ausgesprochen, den Krieg von der Balkanhalbinsel fernzuhalten. Die griechische Regierung habe aber ihre neutrale Haltung zuerst insgeheim, dann jedoch immer offener zugunsten der Feinde des Deutschen Reiches, vor allem zugunsten Englands auf gegeben. England

Versuches sei der B a l k a n r a u m. 2m Gegensatz dazu sei es immer da» Bestreben des Deutschen Reiches gewesen, den Balkanländern einen Krieg zu ersparen. Seit dem Sturz der Negierung Stojadinowitsch im Jahre 1939 hätten sich in Jugoslawien Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit den Achsenmächten geltend gemacht. Fortfahrend wird in der Note auf die von den deutschen Truppen beim Frank reich-Feldzug erbeuteten Geheimatten des französischen Eeneralstabes hingewiesen, aus denen hervorgehe

mit jenen des Deutschen Reiches zu handeln. Allgemeine Mobilisierung in Jugoslawien Die Ereigniste in Jugoslawien in den letzten Tagen vor dem Einmarsch der Truppen der Achsenmächte hatten einen dramatischen Verlauf genommen. Am 2. April wurde der S e n a t a u f g e l L st. In einem Regierungserlaß wurde das Verlasten der Hauptstadt Belgrad verboten, da die Bevölkerung in Massen ausgezogen war aus Furcht vor den kommenden Ereignissen. Am 3. April wurde für Belgrad die Verdunke lung angeordnet. Die Brücken

'' ' '* f s ^ ' < \ . \ *W V Sette' 2 -r- Nr. 15 .Volksbole' Donnerstag» den 10. April 1941/XIX Einmarsch deutscher Truppen irr Jugoslawien nnd Griechenland Am Sonntag, S. April, wurden morgens die deutschen und ausländischen Pressevertreter in der deutschen Reichshauptstadt zu einer Konfe renz einberufen. Reichsauhenminister v. Rib- bentrop erschien persönlich und gab die Entschlüsse der deutschen Regierung bezüg lich Jugoslawiens und Er rech en- l a n d s bekannt. Der Außenminister verlas

, daß die deutschen Truppen nicht als Feinde des griechischen Volkes kommen, son dern der Schlag auf griechischem Boden gelte England. In einer der Rote beigegebenen Denkschrift an die Regierung von Athen werden die in der Rote zusammenaefatzten Umstände, welche das deutsche Eingreifen veranlaßten, von der Reichs- regijrung noch näher ausgeführt. Darin wird der griechischen Regierung insbesondere zur Last gelegt, sie habe die Lieferung von franzö sischen Flugzeugen an die Polen während des Feldzuges im Herbst

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.02.1920
Physical description: 4
Die Prozesse gegen Sie -«rutschen Lriegsbeschuldigten. Dnrchführnng -er Verfatzren nach -er -eutschen Straf- prozetzordmrng. KB. Berlin» 20. Febr. Nach dem »Berliner Taae- blatt werden öie Strafverfahren im Zusammenhänge mit -er Auslieferung im allgemeinen nach der deutschen Strafprozessordnung erfolgen. Nicht ausgeschlossen aber sei, daß wegen der von der Entente geforderten Rest- ^^Eien.unü im Interesse der Beschuldigten selbst ein- zelne Abänderungen getroffen würden,- so sei es mög- lich

restlos erfülle. Die Stärke des deutschen Heeres. „KB. London, 19. Februar. (Reuter). Der Oberste Rat hat infolge von Bemerkungen des deutschen Ge sandten in London, der auf öie Schwierigkeiten hingewie- fen hatte, die sich aus der Durchführung der Bestimmun gen des Friedensvertrages über die Herabminderung des Effektivbestandes des deutschen Heeres ergeben würden, beschlossen, Deutschland zu gestatten, bis Ul April dieses Jahres eine Armee von 200.000 Mann unter den Waf fen zu halten, wobei

für die Einwohner Elsaß - Lothringens. Verhängung -es Belagerungszustandes über das Saar- aeviet. KB. London» 19. Februar. Wie aus Amsterdam gemel det wird, hat General Wirbel infolge der jüngsten Ruhe störungen der: Belagerungszustand über das Saargebiet verhängt. Der Nachfolger Lersners in Paris. KB. Paris, 20. Februar. An Stelle Lersners wurde der Abteilungsvorstanö des deutschen auswärtigen Amres Otto G ö p e r t zum Vorsitzenden der deutschen Friedens abordnung ernannt. Die Verstaatlichung des Verkehrs

wesens in Deutschland. München, 20. Februar. Die Verhandlungen über öie Vereinheitlichung des gesamten deutschen Verkehrswe sens sind in Berlin, soweit die Geldfrage in Betracht kommt, abgeschlossen. Die bayrische Post geht um den Preis von 200 Millionen Mark, öie württembergische Post um 260 Millionen Mark an das Reich über. Wegen der finanziellen Entschädigung der Eisenbah nen konnte noch keine Einigung erzielt rveröerr. Erz berger will nur das Anlagekapital der Eisenbahnen unk» zwar in Papiermark

Partei eingesunöen haben. Die Gewalttätigkeiten gegen Sie Deutschen in Ser Tsche choslowakei. KB. Prag, 20. Februar. Dr. Loögemanu hat, wie die „Bohemia" meldet, unter Hinweis ans die anläßlich der in Bnöweis abgehaltenen Wählerversammiung vor- gekornmenen Gewalttätigkeiten an öie Prager Regierung eine offene Anfrage gerichtet, ryorin er Auskunft darüber verlangt, ob öie Regierung alle notwendigen Schritte, insbesondere die gerichtliche Erhebung über diese Vor fälle eingeleitet

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Page 1 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
unter der Zollhoheit des Deutschen Reiches. Artikel 10 bestimmt, daß neben der Reichsmark bis auf weiteres die Krone gesetzliches Zahlungs mittel bleibt. Gemäß Artikel 11 erläßt das Deutsche Reich Rechtsvorschriften für das Protektorat; es kann bestimmte Berwaltungszweige in eigene Ver waltung durch reichseigene Behörden nehmen. Artikel 12 verfügt, daß das geltende Recht in Kraft bleibt, sofern es mit dem Zwecke des Pro- teftorats vereinbar ist. „ $ e i ^ e id)sminijter des Innern erläßt gemäß 13 ^2 Erlaßes

Gebiete in ein „Pro- Kktorat Böhmen und Mähren* »mgewanoelt und dem Hoheitsgebiet des Deutschen Reiche» an- graliedert werden. Rach ArtiKl 2 erhalten di« im Protektorats» gebiet wohnenden Volksdeutschen di« deutsche Staatsangehörigkeit und unter Vorbehalt der Gesetzgebung über den Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre di« Eigenschaft als Reich«. bürg«. Die übrigen Einwohner erhalten die Staatsangehörigkeit des Protektorats Böhmen und Mähren. Artikel 2 bestimmt, daß da» Protektorat «nrto

einen DerKeter mit dem Titel eines Gesandten lArtikel 8s. Rach Artikel 7 übernimmt das Deutsche Reich den militärischen Schutz über Böhmen und Mäh ren und unterhält zu dem Zweck Garnisonen uitb militärische Anlagen. Es kann dem Protektorat die Aufstellung ergener Verbände für den Schutz der inneren Ordnung gestatten. Artikel 8 verfügt, oaß Verkehr. Post und Fern meldewesen vom Deutschen Reich übernommen werden. Das Protektorat wird gemäß Artikel 8 zum deutschen Zollgebiet geschlagen und steht

. Die Verbände berührten nach mittags Prag und Brünn. Hacha bei Hitler Prag. 16 März. Der deutsche Reichskanzler empfing am Donnerstag, nachmittags 14.30 Uhr. den Staats präsidenten Dr. Hacha. Vorher hatte der Reichs- Minister v. Ribbentrop den Dr. Hacha aufgesucht und ihm den vom Reichskanzler proklamierten Erlaß über die Errichtung des Reichsprotekto rats Böhmen und Mähren überreicht. Hitler empfing am Donnerstag mittags in der Prager Burg die Vertreter der Prager Stadtver waltung und die der deutschen

Volksgruppe in Prag, und zwar den Primator lBürgermeister) der Hauptstadt Prag. Dr. Klapka, den Primator- Stellvertreter. Profesior Pfitzner. den Präsidial vorstand der Stadt Prag, Ing. Denk, sowie filr die Leute aus den deutschen Sprach- und Bolks- infeln. Pawellek. Der Primator Dr. Klavka begrüßt« den Reichs kanzler im Namen der Stadt und ihrer Bevöl kerung. Er bat ihn. die Stadt Prag und das tschechische Volk unter seinen Schutz zu nehmen. Er gab die Verstcherung einer loyalen Zusammen arbeit

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Page 2 of 16
Date: 04.08.1934
Physical description: 16
und männlichen Pflichtauttastnng stellte er sich in schwerster Schicksalsstunde dem deutschen Volke wiederum zur Verfügung und führte die Armeen in die Heimat zurück. Noch einmal er ging der Ruf des Volkes an den fast Achtzig jährigen und der pflichtgewohnte Soldat des großen Krieges versagte stch auch diesem Rufe nicht. Zweimal wurde er zum Präsidenten des Deutschen Reiches gewählt. In all den Wirren der Nachriegszeit stand er immer da über der Parteien Hatz und Gunst. Hindenburg wurde im Frieden

und Reichskanzler angesprochen werde. Diese Regelung soll für alle Zukunft gelten. Hitler schreibt ferner: „Ich will, datz die vom Kabinett beschlossene und verfassungsrechtlich giltige Betrauung meiner Person und damit des Reichskanzleramtes an sich mit de« Funktionen des früheren Reichsprästden- feit die ausdrückliche Sanktion des deutschen Volkes erhält. Fest durchdrungen von der Ueber- zengung, daß jede Staatsgewalt vom Volke aus- aehen und von ihm in freier und geheimer Wahl bestätigt sein mutz, bitte

ich Eie, den Beschlutz des Kabinetts mit den etwa noch notwendigen Ergänzungen unverzüglich dem deutschen Volke zur fteien Volksabstimmung vorlegen zu lasten.' Ein Aufruf Hitlers V e r l i n. 3. August. Die Reichsregierung erläht einen Aufruf an das deutsche Volk, worin es u. a. heißt: „Das deutsche Volk hat seinen altehrwürdigen Repräsentanten verloren. In tiefer Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenkt es in dieser Stunde der ! ast unabsehbaren Verdienste, die der Eeneral- eldmarschall und Reichspräsident

sich um den frieden, die Ehre und das Glück der deutschen kation erworben hat. Viele Jahre lang war er für unser Volk und die Welt die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflicht erfüllung. Mit seinem Namen verknüpfen fich die unvergänglichen Siege, die die deutschen Armeen an allen Fronten des großen Krieges an ihre Fahnen heften konnten. Im November 1918, als über Deutschland Verrat, Ehaos und Verzweiflung hereinbrachen, blieb er der ruhende Pol m der Erscheinungen Flucht. In einer her ben

das, was er im Kriege gewesen war: Der nationale Mythos des deutschen Volkes. Der getreue Ekkehard des deutschen Volkes ist nun von uns gegangen. Der Nation aber bleibt die dankbare und ge« gesegnete Erinnerung an seine große monumen tale, über die Zeit weit hinausragende soldatische und staatsmännische Persönlichkeit und das edle und unübertroffene Beispiel einer herben, männ lichen und heroischen Pflichtauffastunig, die stch im Dienste am Vaterland verzehrte. In Ehrfurcht und Erschütterung beugt die Natton

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Page 1 of 6
Date: 25.03.1936
Physical description: 6
Kilometer südlich' des Amba Alagi nach. - , i Das Loesrno-Memoranàum Vorlage neuer Frieckens-Vorschlage am kommenden Dienstag ' ° . B e r l i n, 24. Mätz > Die Antwort, die die Ràr«na des Deutschen Reiches durch hezrn von Ribbenirop dem engli schen Außenminister Eden heute abends hat .über- reichen lassen, beginnt mit der Rechtfertigung des deutschen Schrittes vom 7. März. . Die Regierung de» Deutschen. Reiche», heißt es im ersten Teil der Antwort,^ bekräftigt, daß Ver handlungen nur auf der Grundlage

der Gleichbe rechtigung möglich sind und daß daher einige Punkte de» Memorandums von Deutschland ab- gelehnt werden müssen. Die Punkte selber werden nicht genannt. Die. Regierung de» Deutschen Reiche, kann, wa» die Idee einer Wlrtschaft»konkerenz anbe- langt, nicht» versprechen, solange die polltischen Aràgen nicht geregelt find, wirtschaftliche Per- Handlungen hätten bloß einen Zweck, wenn da» Gefühl elnner unbedingten Sicherheit vorhanden wäre. Die Regierung de» Deutschen Reiches macht kein hehl daraus

, daß sie diesem Frieden, als einem der sichersten Fundamente für den Wohlstand der Völker, einen größeren Wert beimißt, al» dem Studium eine» Projekte» von. wirtschaftskonse renzen. 2m zweiten Teil der Note heißt es. daß die Re gierung des Deutschen Reiches, während sie sich gezwungen sieht, die ihr vorgelegten Vorschläge über ein Einigungsprojekt der Locarno-Mächte in allen Punkten, die die Ehre und Gleichberechti- gug Deutschland» berühren, abzulehnen, der An- licht ist. den Ideen der britischen Regierung

des Deutschen Reichs auszuarbeiten be- schlössen hat und der britischen Regierung am kommenden Dienstag vorlegen wird. Hitler spricht in Berlin Berlin, 24. März Heute abends hat Hitler >in der Deutschlands halle in Berlin vor 20000 Personen eine Rede gehalten, die von rund einer Million Personen in den verschiedenen Straßen und Plätzen der Reichs hauptstadt mittels Hunderten von Lautsprechern angehört wurpe. , Hitler erklärte, daß er nicht 14 Jahre lang um die deutsche Ehre gekämpft habe, um dann den Kampf

. Das deutsche Volk will.mit allen-anderen Völkern-in Frieden leben und. ist zu diekem Zpzecse,au>ch zu Verhandlungen bereit. Doch wird das deutsche Volk nie und nim mer mehr Demütigungen ertragen. Der Reichs kanzler kündete sodann an, daß die Reichsregie rung am kommenden Dienstag neu« detaillierte Friedenoorschläge machen wird. ' ' ' Ä. März. Im Unterhaus erklärte Außenminister Eden in Beantwortung einer Anfrage: Im Verlaufe meiner Unterredungen mit dem deutschen Haupt delegierten Ribbentrop habe üch

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 04.02.1937
Physical description: 8
auf die Rede Hitlers. Berschiedene Redner stellten an den Minister des Aeußeren Anfragen über die Beziehungen des Deutschen Reiches zu den anderst europäischen Landern. ; Auf eine Anfrage des Arbekterparteklers Hen- derfon, der zu wissen wünschte, ob, die von, der deutschen Negierung am 31. März vorigen siah- res voraeschlagenen allgemeinen Verhandlungen zur Befriedung Europas unternommen worden seien, antwortete Eden, daß das deutsche. AE muniauee vom 81. März v. I. im Hinblick auf ein allgemeines

-Finkelstetn. Maiski-Eteiu mann und Pötemkin, - . . . nv Poremnn. mit denen sie heut« in London und Paris parlieren und morgen auf der «erden wie der einsttg! A ^.hondon,. Eokolnikow-! vom 23. Juli, welche ihrer Natur nach geeiguer sei. die Besorgnisse Henbersons zu zerstreuen. . - . Auf die -Anfrage eines nationalen-Liberalen, der .M wissen, wünschte, ob die Zustimmung des Deutschen Reiches zu einem Garantie-Vertrag -über die territoriale Integrität Belgiens üuo -er Niederlande nachgesucht worden sei. ant

wortete-Eden.-die Frage der vertraglichen Fest legung der Beziehungen dos Deutschen. Reiches -zu-seinen-westlichen.Nachbarn werhe Gegenständ der Verhandlungen über ein steues Sicherheit«» vstem für.Westeuropa sein, über deren Eröffnstug ie Diskussion, im Zuge fei.. - , . h Der Liberale Mander sprach zur Frage der Mandatsgebiete? Und verlangte! :daß dieses' Bro-. blem unter kernen Umständest obne die-Rückkehr des Deutschen Reiches zum Völkerbund qölöst werde. Eden erinnerte biezu an seine ErNärustg

Senderson, ob die bri tische Regierung der Meinung sei, der Friede'tn. Europa hange vom Westpakt und auch von einem Pakte zwischen dem Deutschen Reich und andern Nationen - einschließlich Südslawiens und .her Sowjetunion, ab. Auf das hin erklärte-Eden> er halte'sich ast den Wortlaut der ErHSrü'na ch geeignet angesichts der geradezu viehischen Äerhöhnuust ist,«« Rechtsempfindens, wie sie diese „Prozesse' zur Schau stellen? Im Moskaurr r Wer garantiert Herrn en und Herrn Blum dafür, daß Litivinow

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.04.1940
Physical description: 6
Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

Male Gelegenheit, sich in die Hauptstadt des Reiches zu begeben, wo er durch die kulturellen Übereinkommen, die so schöne Erfolge zeitigten, die Grundlagen für die neuen geistigen Beziehungen zwischen den beiden Völkern legte. Diplomat von lan ger und erprobter Erfahrung wird Dino Alfieri, als Botschafter S. M. des König- Kaisers bei der Reichsregierung, in einem für Europas Geschicke so schwierigen Au genblick ohne Zweifel seine hohe Aufgabe zum Nutzen der beiden verbündeten und befreundeten

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

noch keine Einzelheiten bekannt sind: die Deutschen üben einen starken Druck auf die von Engländern besetzte Enge aus. Die deut sche Luftwaffe unternahm einen Massen« angriff auf dieses Gebiet. Weitere Lust» cuigiissen erfolgt?', aus Moide. Haron. Alesuiid. Gyske, Vorgund und Ulsberg. Der äeutfche Heeresbericht B erli Ii, 29. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Unterstütz von der Luftwaffe, weiche an den Landtämpfen teilnahm und die Verbindungen im Rücken des Heindes abgeschnitten hat. gehen

wurden drei feindliche Flugzeuge, die niedergegangen wa ren. durch Bomben vernichtet. Zwei un serer Flugzeuge sind vermißt. Im Westen keine besonderen Ereia- nisse.« i Arsftvoller Vorstoß der Deutschen zwischen Dombaas und Drontheim Stockholm, 29. (Vom Stesani-Son- derberichlerstatter) — Nainsos, Romsdal, Dombaas und sämtliche Verbindungs wege zwischen Romsdal und Doinbaas werden von den deutschen Kampffliegern unaufhörlich beschossen. Im Nonisdal- Fjord wurden sechs englisch-französische Transporter

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 21.11.1940
Physical description: 8
der albanische Justizminister an der albanisch-griechischen Front von einer feindlichen Bombe getroffen und ge tötet. — Wegen Raubüberfällen, die verbreche rische Elemente unter Ausnützung der Verdun kelung in Genua begangen hatten, wurden zwei der Angeklagten vom Sondergericht zum Schutzs des Staates zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. *** Deutsches Reich. Einige Tage vor dem 15. ds. begannen die Behörden des Deutschen Reiches in Lothringen mit der Fortschaffung jenes Teiles

wegen ihrer alten Bauten, namentlich der zwei Kirchen aus dem Hochmitteltalter. Am Rand der Stadt deh nen sich ausgedehnte Industrieanlagen aus, in denen Automobile, Fahrräder und letzter Zeit besonders Flugzeuge und Flugzeugmotoren her gestellt wurden. . Die Stadt wurde von den deutschen Bombern furchtbar zugerichtet. Bei dem Angriff in der mondhellen Nacht wurden 5 0 0 Flugzeuge eingesetzt, welche 500.000 Kilogramm Spreng bomben und 36.000 Kilogramm Brandbomben abwarfen. Gleich nach den ersten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

davon wurden über der Stadt abgeschossen, während sechs andere schon beim Anflug an der deutschen Westgrenze zum Absturz gebracht wurden. Die abgeworfenen Bomben verursachten nur geringen Schaden. In der Nacht zum 16. ds. war Hamburg das Ziel eines englischen Großangriffes. Doch sieht oer angerichtete Schaden in keinem Ver hältnis zu den eingesetzten Kräften. Abermals wurde auch ein Krankenhaus von einer Bombe getroffen. Angriffe auf Hamburgs Bremen und Kiel sowie auf verschiedene

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 17.11.1938
Physical description: 8
ja der Völkerbund ganz gut beschließen, alle jüdischen Staats bürger des Deutschen Reiches in die ehema ligen deutschen Kolonien zu verpflanzen und damit eine Massenauswanderung nach dem afrikanischen Kontinent veranstalten. Natür lich müßten Frankreich und England, um die freie Entwicklung der in Betracht kommen den Gebiete und der neuen Bewohnerschaft zu garantieren unter Verzicht auf das Man dat das Protektorat über dieselben'über nehmen. England denkt sich die Lösung der Kolonial- frage nur als Teil

, Wehrmachtminister der Südafrikanischen Union, demnächst mit den ersten Persönlich keiten des Deutschen Reiches haben wird, bilden den Gegenstand größten Interesses in der britischen Presse. „Times' lehnen den Gedanken einer Rückerstattung der deutschen Kolonien sowie einer Abtretung französischer Gebiete an Deutschland ab; die Informatio nen, wonach Pirow mit Verhandlungen über die Kolonialfrage beauftragt ist, seien reine Erfiiidung. Dementgegen glaubt „Daily Mail', ijeti Plan Pirows in seinen Hauptzügen

der Rück gabe der deutschen Kolonien noch nicht aktuell sei, da Deutschland bis heute kein amtliches Ersuchen um ihre Rückgabe eingebracht hat. Dazu weiß die „Epogue' ihrerseits. zu be richten, ein Svrecher des Quai d'Orsay habe gestern den Vertretern der amerikanischen Presse u. a. versichert, daß im Falle eines voraussichtlichen formellen Ansuchens des Deutschen Reiches, Frankreich und England gemeinsam die Kolonial - Frage prüfen werden. .

als auch des Staates fallen. Weder die Kirche noch der Staaf können über diese Gebiete eine ausschließliche Machtbefugnis fordern. Hier ist nur eines möglich, ein friedliches Miteinander u. Nebeneinander. Sc:»'' man, wie die vorhin ermähnten Anzeichen hoffen lassen, einen friedlichen Ausgleich zwischen dem italienischen Rassegesetz und dem kirch lichen Ehegeietz findet, ebenso müßte es auch im großen Deutschen Reiche auf all den Ge bieten, aus denen es heute dort Zusammen stöße zwischen den beiden Gemaltem

der kirchlichen und der staatlichen, aibt, möglich sein. Nicht d a ß es Zusammenstöße gibt, ist tragisch — sie sind bei einem so gewaltigen Umbruch, wie wir ihn im deutschen Volke heute erleben, kaum zu vermeiden — tragisch wäre es nur, wenn diese Konflikte keine fried liche Lösung fänden. Tragisch für Kirche und Staat und vor allem für das im Bannkreis Staliens Imperium von Großbritannien anerkannt Der britische Botschafter beim König-Kaiser beglaubigt Das italienisch-britische Osterabkommen in Kraft gesetzt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
getroffen. Aräkel 5: Dieses Bundesverfqssungs- gesetz tritt am Tage seiner Kundmachung m Kraft. Mit der Vollziehung dieses àndesversassungsgesetzes ist die Bun desregierung betraut. Das D.N.B, .meldet aus Linz, daß laut heutigen Dekret Hitlers das öster reichische Bundesheer einen Teil der be waffneten Macht des Reiches bildet und unter dem Befehl des Führers steht. Den vberbesehl übernimmt General v. Beck/ der Kommandant des .8. deutschen Ar meekorps. Die Truppen sind Wort aus den 'Führer zu vexeMgen

Tag, den 10. April, erwartet, um gesetzlich dem Willen aller jener Ausdruck zu oerleihen, die um ihren Sieg gekämpft haben. Nunmehr bildet Oesterreich, jenex .Teil, der von der unter gegangen Monarchie geblieben ist, nach sechs Jahren Kampf einen Teil des Deutschen Reiches. Die Fahrt Wolf Hitlers von der Gren- rch dc ze durch das Gebiet der „Ostmark', von ^ ,j NM durch NiedeMerreich nach Wen, Kanzler Seyß-Jmuaxt. Obwohl hie Kob- ! bedeutet Mr ßich Mein schon «ine sie» z« M dichtes Spalier

Einreihung der öffentlichen Körperschaf ten mit wirtschaftlicher Tätigkeit. Die Sitzung wnrde um 1,15 Uhr auf- gehoben. Lttttmpkake Aii/e» oon Ani nac/l Wien / Der Führer spricht zur Menge / Der Anschluß eine vollzogene Tatsache 5 ^ Äö Ì e n, 13» Ä^arz- Dex EMZUg der deutschen motorisierten Truppen dauerte ' heute Noch! «àgì Stunden. Sofort nach dem abendlichen Fackelzug trat ein heftiger Schneefall ein, der viele Demonstranten Veranlasste, nach Hause zu gehen. Trotzdem piar es eine große Menge

, welche die einmarschieren den Truppen begrüßte. Während der ganzen Nacht waren die Schaufenster des Deutschen Verkehrsamtes festlich beleuch tet In den nächsten Tagen werden in Wien und in ben anderen Hauptstädten Oestexreichs große Truppenparaden statt finden, bei denen die Truppen beider Länder gemeinsam defilieren werben. Eine solche DeWerung wurde am Spät nachmittag bereits in de? Ringstraße durchgeführt. Der Einmarsch deutscher Truppen in Oesterreich .wird die ganze Woche andauern- Die Aegierungsgebäude

, angefangen vom Bundeskanzleramt, sind seit heute morgens von deutschen Trup pen besetzt. In München traf am Nachmittag eine Kompagnie des Salzburger Infanterie regiments Nr. 12 ein. Die österreichischen Soldaten .wurden am Bahnhof von Gau leiter Wagner und nom Münchner Ar meekorpskommandanten Preger begrüßt. Zugleich maren zahlreiche Politische und .militärische Behörden anwesend. Die Be völkerung empfing Me österreichischen Än- santeristen, die zur .Feldherrnhalle mar schierten, mit großer Begeisterung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.06.1937
Physical description: 8
Kommissionen gebildet werden zwecks Untersuchung, ob... usw. Wir haben nichts anderes verlangt, als daß den Macht- habern in Valencia wenigstens durch eine ge meinsame Kundgebung aller beteiligten Kontroll- mächte gezeigt wird, daß sie es nicht mehr mit einer, sondern mit allen Mächten zu tun haben. Aber selbst diese bescheidene Aktion war nicht mehr durchführbar. Daraus rönnen Sie.ersehen, was wir Deutschen zu erwarten hätten, wenn wir jemals'das Schicksal des Reiches den Händen der artiger Institutionen

bestätigt worden ist, in denen Deutschland seine Ruhe bewahrte u. so Europa vor schweren internationalen Kompli kationen behüte, indem es eine Entspannung der Lage ermöglichte. Die deutsche Aufrüstung ist durch die Politik der anderen geboten worden, aber das deutsche Heer ist nicht für den Angriff auf andere Länder bestimmt, sondern einzig zum Schutz der weiten Grenzen des Reiches. Auf das Wirtschaftsgebiet übergehend, erklärte General Göring, daß die Wiedererlangung der deutschen Gleichberechtigung

war. Und wenn die Kontrolle mit ihren Flotten längs der Küsten Spaniens nicht funktionierte, so kann man sich wohl leicht vorstellen, wie tätig sie mit dem Tage würde, an welchem sie aus schließlich der Flotte - der Gegenpartei, - nämlich England und Frankreich, überlassen bliebe. Amtlich sind bis jetzt keine Einzelheiten über die Haltung des deiitschen Reiches bekanntgegeben worden. Trotzdem kann man annehmen, daß die Wilhelmstraße ihren Delegierten, Botschafter von Ribbentrop, mit Einlegung eines absoluten Vetos

gegen den vom Quai d'Orsay ausgearbeiteten Plan beauftragen wird. Während die Presse die oppositionelle Stellungnahme der fascistischen Presse zum französischen Vorschlag mit Hervor hebung wiedergibt, findet die Haltung Italiens in der deutschen Hauptstadt unbedingte Zustim mung. Es herrscht nicht der leiseste Zweifel dar über, daß der Zusammenhalt der beiden Natio nen der Achse Roma—Berlin auch die neue Be lastungsprobe bestehen wird, der morgen die Ver treter von 25 Ländern im Londoner Ausschuß beiwohnen

zeige, daß Deutschland noch immer gegen England und Frankreich wegen des Zusammenbruchs der Verhandlungen über den „Leipz!g'-Zwischenfall Unwillen hege. Durch alle deutschen Kommentare gehe der Ruf, daß das Vertrauen in die europäische Solidarität durch England und Frankreich zerstört wurde. Der diplomatische Berichterstatter der „Times' ersährt, daß der portugiesische Gesandte in Lon don am Sonnabend mit Außenminister Eden die Gyerwss und Schacht zur deutschen Kolouialsrage Eröffnung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.04.1935
Physical description: 6
', schreibt der „Jntransigeant', während der „Paris Soir' den Bericht seines Außenpolitikers Saurwein „Der Völkerbund hat einstimmig die Verletzung der Ver trüge und die Haltuug des Deutschen Reiches ver urteilt' überschreibt. Die große Überraschung ist auch in Paris die Haltung des polnischen Außen ministers. Saurwein erklärt dazu, daß Becks Aus führungen vom Dienstag mißverstanden worden seien. Nachdem sich Polen für die Annahme der Entschließuug ausgesprochen habe, stehe dem Auf enthalt Lavals

für die Aufrechterhaltung des Friedens sich prak tisch organisiere, worauf viele Anzeichen hindeute ten, so werde sie „Wunder' vollbringen. Cerruti bei von Bülow Berlin, 18. April Der kgl. italienische Botschafter Cerruti hat sich gestern zum Herrn von Bülow, Staatssekretär im auswärtigem Amte des Deutschen Reiches bege ben, dem er die italienisch-englische Erklärung über die Locarno-Verpslichtungen. die in, Schluß- kommuniciue von Stresa enthalten ist, zur Mittei lung brachte. Ende des SchutzbundproMes Wie», 18. April

erscheint der deutschen Presse die Türkei. Die spa nischen Vertreter tun seit Jahren das, was Paris will, England besitze in Australie» eine zweite Die franzö sischen Frontkampfer in Roma MizmMW iti S. M. de« Ach »»d dei» Süll Überreichung symbolischer Geschenke — Vie Mlitärmedaille und dae Kriegekreuz für den Unbekannten Soldaten — Italien. Auezeichnungen sür die Franzosen — Feldmäßigee Cssen in den Thermen Diokletiane aus den einzelnen Sälen hervor und zeigt auch, daß hier genau

ist in Deutschland eine wahre Kampagne gegen die »Barbareien' Roms entfesselt worden. Wir wissen aber sehr wohl, daß das Wallherdenk- mal in Bolzano erst im Jahre 188S zur Aufstel lung gelangte nnd einen Erzherzog ausquartiert halte. Wir wußten sehr wohl, daß niemand genau den Geburtsort jenes Dichters kannte. Ist er in Aranken geboren? Oder in Böhmen? Oder in der Schweiz? Oder anderswo? Gewiß nicht in der Gegend <von Bolzano. And siehe da, nunmehr hak sich über die erhitzten köpfe der Deutschen

, die in ihrem Leben scheinbar keinen anderen Zweck haben als sich in der Welt Feinde zu machen, eine eiskalte Dusche vonseiten einer deutschen Zeitung ergossen, die das Gro teske, Lächerliche und Gefährliche der Aufbau schung um Wallher empfunden haben muß. ..ZI! iinchen. 16. April. — Die „Münchner Zeitung' weist in einem mit „Walther in Bol zano' betitelten Artikel darauf hin, daß. wenn gleich das Denkmal Walthers von der Bogel weide in Bolzano von vielen Deutschen als ?ta- lionalheiliglum im äußersten Flecken

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 19.06.1939
Physical description: 6
könnten ste alle deutschen Ostseehäfen angreifen und di« Ver sorgung der deutschen Industrie mit skandina vischen Erzen stören. Schließlich könnten sie im Bedarfsfall« Vergeltungsmaßnahmen ansüben, da die Hauptstadt des Reiches weniger als drei viertel Flugstunden von der Grenze entfernt liege. Deutliche Sprache München, 18. Juni. Die polnische Frage nimmt, wenn sie sich den Blicken auch nicht so darbietet wie in früheren Augenblicken akuter Spannung, doch noch den ersten Platz in der Polemik

' Pari», 18. Juni. Der Botschafter Italiens begab sich heute auf das Ministerium des Aeußeren und sprach dem selben das Beileid der römischen Regierung zum Untergang« des Unterseebootes »Phenix' ans. Ergebnis der Bolkszöhlttug Itt Deutschland rund 86.6 Millionen Einwohner. Berlin, 18. Juni. Das Statistische Reichsamt legt soeben die ersten vorläufigen Ergebnisse der großen Volkszählung vom 17. Mai vor. Danach be trug die an diesem Tage anwesende Bevölke rung des Deutschen Reiches ohne Memelland

, wo die Zählung noch nicht durchgeführt wurde, 79.6 Millionen Einwohner. Zusam men mit den Einwohnern des Memellandes beziffert sich die Reichsbeoölkerung auf 79,8 Millionen. Rechnet man hierzu die rund 6.8 Millionen Einwohner des Protektorates, so ergibt sich, daß auf dem Gebiet des Groß- deutschen Reiches rund 86.6 Millionen Ein wohner leben. Gegenüber den letzten Zählungen hat die Bevölkerung ohne Memelland und das Pro tektorat um rund 3.2 Millionen oder mehr als 4 o. H. zugenommen. Diese Zunahme

gegen die antitotali- täre Politik ein. Nicht wenig tragen znr neuer lichen Verschärfung der Spannung die täglichen Meldungen über die Deutschenverfolgung in Polen bei, welche wiederum gröhere Ausmaße und neue Formen annimmt. Der »Völkische Beobachter' hält d«r polen freundlichen Presse vor, daß sie ihrer eigenen . öffentlichen Meinung die polnischen Großspreche reien und Herausforderungen verheimliche und die deutschen Zeitungen bezichtige, bloß zur Ent- fachnng des kriegerischen Geistes im deutschen Volke

dem erlauchten Prinzen begeisterte Huldigungskundgebungen. Jtal.-deutsche Floitenbefprektnmnen Rom. 17. Juni. Amtlich wird mitaeteilt. daß der italienische Ilnterstaatssekietär für Marine. Admiral Ea- vaqnari. am 2V. und 21. Juni in Friedrichshasen am Bodcnsee mit dem Chef der deutschen Flotte. Großadmiral Raeder. Besprechungen haben wird, um über die Kriegsmarine der beiden Länder betreffende Fragen Beratungen ru pflegen. Kunst für dos Volk D. E. Alfieri über „Jtal. Mnsiksonnner' Rom. 17. Juni. lieber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.01.1921
Physical description: 8
den; völkische Sorgen, wie sie die Deutschen dcS ehemaligen Oesterreich-Ungarn schon feit aitcrsher kennen, beschäftigen jetzt das 60 Millionen-Volk deS Deutschen Reiches. Die obcr- fchiesische Frage kommt demnächst zur Entscheidung, und es ist nicht zu verhehlen, daß viele von unS bange in die Zu kunft dieses deutschen GrenttdndcS schauen. > Mer trotz' dieser politischen Sorge haben wir im Reiche doch nicht unserer bedrängten Brüder in den deutschen SM- marken, in Südtirol und in Kärnten vergessen

. Die Südtiroler Frage liegt hier im Reiche weitesten Kreisen am Herzen, und dfaö Schicksal dieses blühenden deut schen Landes ist Millionen von uns #lct bekannter als das Wohl und Wehe abgetrennter Gebiete bei' Deutschen Reiches. Es ist erklärlich. Wie viele unzählige Reichsdeutsche sind früher nach Bozen und Meran gezogen, um 'Erholung und Heilung im deutschen Süden »u finden ! Und,' waS habeit diese Abertausende in der nordischen Heimat von den Schön heiten SüdtirM und seinen deutschen Männern imd Frauen

über Westungacn übernehmen. Frankreichs Pollkik. In seiner Wochenübersicht in der ,Daily News' gibt Gar diner folaendr mrßerordentlich treffende Kennzeichnung der frsnzöstschen Politik: Cs sei klar, daß das Ministerium deshalb jefallen sei, well das französische Dolk nichts von den riesigen deutschen Schätzen erhalten habe, die man versprach. Frankreich -erfolgt aber bisher zwei entgegengesetzte Ziele. Politisch wolle es Deutschland zu Boden drücken, wirtschaftlich wolle eg die Zahlung einer Entschädigung

auf. Jeder Wähler hat die Pflicht, sofort Einsicht zu nehmen, ob er kn die Liste eingetragen ist. Etwaige Reklamationen müsicn innerhalb 14 Tagen eingebracht werden. Jeder Teuiiche versichere sich seines Wahlrechtes. Die Südliroler Frage im Deutschen Reiche. Kurt Baumgarten, Berlin. Elsaß-Lothringen, Eupcn-Malnwdy, Teile von Schleswig, die preußischen Ostmarken, blühende deutsche Lande mit Mil lionen wackerer deutscher Bewohner sind infolge des Schmach« friedens von Versailles dem Deutschen Reiche entrissen wor

erzählt, und wie Haben diese Reiseerlnnerungen in immer! iveiteren Kreisen Aufnahme gefunden! Ter Verlust Deutsch- südtirolö Hat daher überall im Reiche aufrichtig^Trauer nus- a . Und av jene skandalöse Bcerenberg-Afsäre bekannt z, war die Empörung hier nicht Mürber groß als in den Tälern südlich de§ Brenners. In Reichstag und Presse fand die Stimmung deShVolkeL lebhaften Widerhall, der wirren Zweifel darüber ließ, (bftö wir die heilige Sache der Deutschen im italienisch gewordenen Südtirol ebenso

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.05.1937
Physical description: 8
. . Zu Ehren des Präsidenten der italienischen D-N.B., Unterstaatssekretär Renato Ricci, gab Jugendführer des Deutschen Reiches, Baldur 5- Schirach, ein Frühstück im Hotel Kaiserhof in Berlin. ... Juber dem Unterstaatssekretär Ricci und seinen Wzieren sah man unter den Gästen den.uane» »>!chen Botschafter in. Berlin, Attolico, Botschasts- Magistrati, sowie die Militärattacdees, die Aigen Herren der italienischen Botschaft und die Ehrung der italienischen Kolonie in Berlin. Der Jugendführer des Deutschen

Ju gend durchpulse das ganze Land. Diese Jugend sei die Garantie für die Zukunft des Deutschen Reiches Adolf Hitlers. Reichsminister Dr. Goebbels empfing in Ge genwart des Reichssugendsührers Unterstaats sekretär Ricci und die 22 Balilla-Ofsiziere. In einer längeren Ansprache gab der Reichsminister seiner Freude darüber Ausdruck, daß die Jugend beider Völker einander kennen und schätzen lerne. Unterstaatssekretär Ricci erwiderte, daß die Aus führungen des Ministers dazu beitragen würden, die engen

Reiches tvcnidte sich an seine Gäste und erklärte, das er und Ricci sich nicht als Repräsentanten der gra sen Politik fühlten, sondern als Freunde und 5, 'Meraden. die auf ein gemeinsames Erziehungs- w?nl eingeschworen seien. „Ich habe.erklärte ^ Schirach, „im September 1936 dem Duce den ^-danken vorgetragen, in Berlin und Romanie italienisches und deutsches Institut für Ju genderziehung zu errichten. Inzwischen ist m Ber- ì'u für ein solches Institut das Grundstück erwor ben worden und die Modelle

. Bei dieser Veranstal tung sprachen der Führer der deutschen Jugend, Balour von Schirach, der Minister für Propa ganda und Volksaufkläruna Dr. Göbbels und schließlich der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, der seinen Willen kundtat, die Erziehung und Vorbereitung der Jugend ausschließlich dem Staate anzuvertrauen. S. E. Ricci wohnte ferner in der Staatsoper der Veranstaltung der Reichskulturkammer zur Verteilung des Film- und Literaturpreises für das Jahr 193? bei. S. E. Ricci ist die höchste deutsche Auszeich

gewonnen, daß die An lage urü» die beispiellose Produktion der west deutschen Industrie durchaus modern und auf der Höhe seien. Von der Arbeiterschaft könne man sagen, daß sie gesetzt, ruhig, diszipliniert und in telligent sei, in ihren Augen sei ein fröhlicher Ausdruck zu erkennen. Im übrigen habe sowohl Adolf Hitler wie Mussolini das Verhältnis zwi schen Unternehmer- und Arbeitertum auf die gleiche Grundlage gegenseitiger Achtung gestellt. Graf Volpi vertrat die Meinung, daß dieser neue Zustand

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