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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 18.02.1944
Physical description: 4
deutschen Städten gelernt, unser Leben wesentlich zu vereinfachen und da mit zu einer Primitivität unseres Kriegs stils zurttckzukehren». die-uns viele An nehmlichkeiten des Alltagslebens genom men hat. Wir marschieren jetzt mit leich terem. Gepäck. Wir'haben, mit der in - ausgezeichnet zu stM Ksß, sie die FW ; rung des Reiches hl» ihteü Mauern be» arideren deutsche« . Gauen »an M herbergt und von Ihr die große« Schwere des feiridlichen Luftterrors ge« natt^tasen Podolski. üM iroffeiien BevölkekU'Ng

unzerstörbar ist. Roch niemals in unserer Geschichte hat sich die. historische'Sendung des Reiches der Deutschen so In einem Menschenalter., zusammengeballt wie voll 1914 vis heute. Das ist die große Zeit, die uns alle ruft. Vor ihr acht es kein Ausweichen ! und keine Entschuldigung. Was wir In ihr tuen und unterlassen, kann nie wieder rückgängig gemacht wer den, weder im Guten. noch, im.Dösen-. Wir-sind die Gestalter einer der entschei dendsten Geschichtsepochen unseres Vol kes, und von der Lösung

beite t •Soinet ragdlalN ■btt ■M' '- den 1*. Fe-rvar W44 Die Schiadit um Beifrn tzewiesen und vtzft« es auszusprechen, da» Mit auch dem Deutschen Volle gezeigt, daß <.. ihre Stadt nicht vnwllrditz ist, dadürch IW Reichsminister Dt, Joseph Goebbels veröstenilichie in der Zeitschrist »Das Reich' vom 13. Februar (Rr. 7, 3ahr 1944) salzenden Aussatz: Di« englische Presse hat der Serie der nun schon durch drei Monate sich hin ziehenden, nur durch gelegentliche Pau sen unterbrochenen Terrorangrisfe

auf die Reichshanptstadt den Namen „Schlacht um Berlin' gegeben. Sie hat dabei keinen Zweifel darüber gelassen, daß es in der Absicht der britischen Kriegführung liegt, mit diesen roh«» und gemeinen Ueberfällen die Rcichshaupt- ttadt zu zerschlagen oder, wie sie selbst sagt, zu entmannen, die Kriegsmoral ihrer Bevölkerung zu zermürben und da mit an der deutschen Heimatfront jenen entscheidenden Sieg zu erringen, der den Angloamerikanern im bisherigen Berlauf des Krieges an der Front unserer kämp fenden Soldaten

ergreifen, so deshalb,'weil es mittlerweile weit mehr als die unmittelbaren reichs» hauptstädtisklien Interessen betrifft. Ber lin schlägt in den Wochen seit November mitte des vergangenen Jahres eine Ber- teidigungsschlacht für düs ganze'deutsche Volk. Es führt damit als Reichshaupt stadt die Sache des Reiches an einem entscheidenden Punkt und in einer ent scheidenden Stunde. Was das für die Stadt und ihre Zu kunft bedeutet» ist heute, noch nicht abzü« sehen. Es ist allgemein bekannt» daß Me« tropolen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

nichtung zu bekämpfen. Also wieder Bürgerkrieg im Reich!-.Und wie immer in deutscher Geschichte Bürgerkrieg zu- nutz und zufromm fremder Mächte, die hier nun ihre wechselseitigen Interessen auf Kosten des deutschen Menschen gegen einander ausspielen. Allen . voran die Kirche, die endlich glaubt, die Gelegen heit sei gekommen, die ihr so gefährliche Kaisermacht zu brechen, das Reich und die Idee des Reiches, die ja in den Stau- fenkaisern so wohl vertreten war. in die Knie zu beugen. Nach König Philipps

. Sie ist zu Billanders im Eisacktale am 7. März 1718 geboren und auch ebendort am 3. März 1778 ge storben. An ihrer deutschen Art ist Nicht im mindesten -zu zweifeln^wcnn ihr Fa milienname auch ladinisch klingt und in ' Erinnerung.hält, daß seine ersten Träger dermaleinst 'neben einem Geißhag ge wohnt haben, oder doch in einer Gegend, die von altersgrauen Seiten her nach einem Aiegenpferch benannt wurde. Mein Urururgroßvater Thomas Gan- ner (4^ hat diese meine Ahnfrau als lunge Witwe des Georg Mayrhofer am 20. Juli

nicht unwichtig, in.Walther nicht . -nur den großen Minnesänger, sondern auch einen Kämpfer für die Idee de» -Reiches im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen. Vom Minnesänger zum Säger .und- Priester des Reiches war wohl ein großer-Schritt: wenn man aber di« in nere Leidenschaft des Dichters kennt, ver steht man wahrhaftig, was Walther be- feelte. . - Es mag anfänglich wohl etwas befrem den. wenn man -denselben Dichter, der z. B. in berausäzender Weise und mit volk- ' - hast einfachen Worten eine Liebesnacht

, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 15.07.1926
Physical description: 8
, zu welchem Symbol Andreas Hofer den Tirolern und den Deutschen des Reiches geworden ist, in Erz gegossene glühende Freiheit und Heimatliebe, die zum Himmel ragt. Auf dem der Kussteiner Stadt nahen Kalvarien- berge mit seiner prächtigen Rundsicht auf die Berge, hat das Denkmal seinen Platz gefunden und ist eine sinnige und harmonische Verbindung mit denr gleich zeitig eingeweihren Totenmale für die gefallenen Helden söhne Küssteins. Die Not des Landes un> Volkes von Tirol von 1809 und die Knechtschaft

von Freihe.tssehnen, Frei- heits- und Heimatliebe und — Freiheitskampf. Und die waren alle gekommen, denen die Gestalt des Sandwirts vom Pässeier etwas sagen und bedeu ten kann. Sie kamen aus allen Teilen Tirols sie kamen aus zahlreichen Bundesländern Oesterreichs, von Wien und Linz, aus Vorarlberg und aus der grünen Steiermark und sie kamen in hellen Scharen nach Tausenden aus allen Gauen des Deutschen Reiches, aus Nord und Süd, vor allem aus Bayern. Der Zweck und den Wunsch, des Herrn Landeshauptmannes

von Tirol, Dr. Franz Stumps, dach „es gilt, dem Nationalhelden Tirols, der heute mehr als je dem unterjochten Deutschtum als leuch tendes Beispiel vorschwebt, an der Schwelle des deutschen Reiches und Tirol ein Denkmal zu setzen, ihm, dessen engere Heimat uns geraubt, wurde und wo man zu gleicher Zeit sich, anschick, einem Verräter an unserer Sache ein Denkmal zu setzen' sandelt m Kufstein ihre volle Erfüllung. Und wahrhaftig, fast am -gleichen >Tage des gro- jj,eu Feste- in Küfslein, wurde in Bozen

, so unvergleichlich eindrucksvoll und unvergeßlich- sie gewesen sind, die zehntausende von Festteilnehmern aus allen deutschen Gauen des deut schen Reiches, Oesterreichs und Tirols, d e 30 Musik kapellen, die im Festzuge, der zwei Stunden lang währte, eingereiht waren, das farbenfrohe und' prächtige Bild malerischer Tiroler Trachten, sondern d.r Geist, der diese Zehntausende beseelte, ein einziger Herzschlag, ein einziger Gedanke, der Geist jenes Mannes von Tirol, dem diese Feier galt, der Geist jener toten

Helden, deren Andenken gefeiert wurde, der Geist deut scher Einigkeit, der Geist deutscher Schicksalsgemeinschaft, der Geist der Blutsbande zwischen den Deutschen des Reiches und den Deutschen Tirols. Die Festtage in Kufstein waren eine ernste Mahnung, daß in der Einigkeit die Stärke liegt, daß sie allem der Weg ist, der zur heißersehnten Freiheit führt. Die Verbunden heit deutschen Blutes, für die es keine Grenzen gibt, die nicht zu überbrücken wären, zwischen Nord, und Süd, und in besonderem Maße

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
und ständig nach Mitteln suchen, der deutschen Abwehr ihrerseits eine Abwehr der elek trischen Messung entgegenzüsetzen. In letzter Zeit versucht der- Gegner fortge setzt, mit neuen Mitteln - die Wirksamkeit solcher Geräte zu stören. Die deutsche trotz seines hohen Alters immer Noch sei nen Arbeiten Im Weinberg. nach und gibt/ damit ein gutes Beispiel unentweg ter Einsatzbereitschaft.- flat beste Talkum aus der Oberstetermark Graz. — Nur in wenigen Teilen des Reiches findet man das. fettige Gestein

zum Arbeitsein satz gemeldet, um wihuhelsen, unseren Soldaten die , Waffen »inb Munition zu liefern, die sie brauchen. Als der Ruf des Führer» zum freiwilligen Ehrendienst _ in der deutschen Kriegswirtschaft an di« samten Reiches. Farben und Salben daraus herstellt. Um 1900 stieß man in der Oberskeier-, Mark zufällig auf Talkstein und begann sofort danach zu schürfen. Da mit Tag bau nicht an die Lagerstätte heranwkom- men war. mußte ein richtiqer Bergwerks- betrieb eröffnet werden. Doch eines Ta ges soffen

Sitzbelastung von 80 Personen hifti Etra« politischen Beauftragten des Reiches in der Vergangenheit. 2. Erhöhung den vergangenen vier Jahren ' “ rungen für ihre Arbeit gezog, Folgerungen auf dem Schicks, Notwendigkeiten des norwegischen «»»- «..» — — —--7,--- kes und Raumes selbst. Und wenn diese des mit feinen organischen Ergänzurws- nend unbewegliche^ Menschenmasse in allen zugleich auch den Interessen des räumen, vorab mit dem Kontinent. Die einzuzwanaen. Wer nicht mit der Reiches

es, daß ihren unentwegt kichernden halbwücksi- geschrieben: Die DirtmMtszrage wäre die Stadt mit ihren 400.000 Borkriegs- gen Mädchen suchen sich noch einen Platz mit einem Schlage gelöst, wenn man nur einwohnern 1040 bei einer Belastung von auf einer Bank zu erkämpfen. Alle ande- den Mut hätte,, die Neger massenweise - _ ♦ f ' , , Äus'dem Reich Ein Vorkämpfer der Pflanzenkost • .deutschen Frauen erging, da stellte sich Erfurt. - Der, als ErnShrungsforschet auch «Me 80jährig« aus der vadischen bekänntgewordene Hofrak

eint Bezugsberech- allem in ^der chemischen Industrie, die gen stellest. Ein engmaschige« Retz solcher Geräte überzieht nun da» gesamte Gebiet vom Kanal bis in dis entferntesten Räu me des von deutschen Truppen besetzten Gebietes UNS sewstverständlich auch alle Gaue der Heimat. Es kann sich, deshalb kein feindliches Flutzzeug Nähern, ohne entdeckt zu werden. - Bon feinem Start bis Zur Landung steht' jeder einzeln« feindliche Flieger unter ständiger Beob achtung und trifft somit überckK auf bereite

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.12.1938
Physical description: 6
ausreichend versorgt und daneben die reibungslose Versorgung der gesamten übrigen Bevölkerung des Reiches sichergestellt werden. Ausgaben dieser Größe zu be wältigen wäre zweifellos mit den mannigfachen landwirtschaft lichen Jnteressenverbän'den der früheren Zeit nicht möglich gewesen. Der aus ein einheitliches Ziel ausgerichteten Organi sation des Reichsnährstandes ist dieser Erfolg zu danken. In den kritischen Stunden des vergangenen Jahres hat da bei auch der letzte Volksgenosse gesuhlt, wie notwendig

perneüst und daher keine Form gefturden, in der das Landvolk für das Wohl der Gesamtheit tätig sein konnte. Erst der Nationalsozialismus Hst die bevölkerungspolitischen und ernährungspolitischen Aufgaben des deutschen Bauerntums als eindeutige und klare Forderungen in sein Programm ausge nommen. SMitlichr Mmng tzrs Bauerntums Diese Forderungen der Partei haben im Reichsnährstand ihre Verwirklichung gesunden, der. zum erstenmal in der deut schen Geschichte das deutsche Bauerntum in eine einheit liche

. Die ernährungspolitische Lage an der Wende der Jahre 1938/39 ist ein Beweis für den ungeheuren Einsatz des Land volkes, der allerdings vielfach nur durch eine beispiellose U e b e r b e l a st u n g der Bauern und Landwirte und der Ge folgschaft und insbesondere der Landftauen erreicht werden konnte. Aus nationalpolitischen Gründen ist die landwirtschaft liche Nutzfläche und damit die Grundlage der Produktion ver ringert worden, nachdem schon durch den Versailler Vertrag entscheidende Teile besten deutschen Bodens

gangenen fünf Jahren erreicht. Wir dürfen aber nicht auf Lorbeeren ausruhen, sondern müssen unsere Pflicht und Auf gabe erfüllen um des Volkes willen. Dis Einzelausgaben der Erzeugungsschlacht für dos kommende Jahr sind bekannt. Deutschlands Bauern und Landwirte, Larrdarbeiter und Land srauen werden auch in Zukunft ihre Pflicht tun. weil eben die Crnahrungswirtschaft gesund sein muß, damit die politische und wirtschaftliche Sicherheit des Reiches gewährleistet ist. üblichen Anfragen von den Kommunisten

für ihre hetzerischen Zwecke mißbrauchen zu lassen: „Der Bundesrat hat nicht festgestellt, daß die deutschen Zei tungen in ihrer Gesamtheit gegenüber der Schweiz je in einer Weise ausfällig geworden sind, die man als systematische Kam pagne bezeichnen könnte. Der Bundesrat ist von seinem guten Recht und der Richtigkeit seiner Haltung so überzeugt, daß er sich nicht durch Zeitungsstreitigkeiten beirren lasten wird. Eine gewiffe Prefiekampagne gegen die Schweiz laßt sich nicht derjenigen an die Seite stellen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 13.04.1895
Physical description: 16
man in allen deutschen Städten, große und schöne Bismarck - seier zu veranstalten und unsere Nachbarstadt Lindau wollte in dieser Beziehung nicht die letzte unter den deutschen Städten sein. Fürst Bismarck wurde zum Ehrenbürger dieser Stadt ernannt, der alte Rath- hausplatz erhielt ihm zu Ehren den Namen ,Bis- marckplatz', und wenn der Jörgele recht gehört hat, soll auf dem Paradiesplatz sein Standbild aufgestellt werden, was auch ganz richtig wäre. weil Bismarck als Neuerschaffer des deutschen Reiches in'S Para

dies gehört. Die eigentliche Festfeier wurde in der ehemaligen Barsüßerkirche, jetzigem Stadttheatersaal, der zu diesem Zwecke festlich dekorirt war, abgehalten. Da traten feurige Redner auf, die den Bismarck bis in den Himmel hoben und ihn schilderten als den ganzen deutschen Mann. wie vor ihm noch keiner im deutschen Baterlande erzeugt wurde. Die deutschen Bruder waren ganz begeistert und schi enen im Jubel des großen, neugeschaffenen deutschen Reiches ganz vergeffen zu haben, daß sie, seit Bis marck

am Ruder war, viel mehr Steuern und Ab gaben zahlen, ihre Geldbeutel immer teerer werden, dafür aber Soldaten in Hülle und Fülle haben. Bei eintretender Dunkelheit war Stadt- und Höhen- beleuchtung und Feuerwerk. Die nachbarliche Schweiz war ganz finster, da die freien Schweizer streng neutral bleiben wollten, aber Bregenz zeigte ein Festfeuer auf der Kuhweide, wahrscheinlich von den hier lebenden Angehörigen des deutschen Reiches veranlaßt, und das andere Festfeuer erstrahlte am Pfänder, veranstaltet

vom kleinen Mann mit dem großen deutschen Rufe, in der Hoffnung, daß auf dieiec luftigen Höhe beim perlenden Ruhländerwein von den deutschen Brüdern noch recht viele Hoch - rufe auf Bismarck ausgebracht werden und dem kleinen Männle die Taschen mit recht vielen deutschen Marken füllen. Die ganze Bismarckseier ist für die Angehörigen des deutschen Reiches, welche einer anderen als der katholischen Religion angehören, ganz am Platze, aber daS war nicht schön, daß sich - so viele Oesterreicher

wird dieser Setzer die Bahnwächter doch nicht halten. Der Jörgele hat versprochen, das nächste Mal von einer anderen Sorte Bediensteter zu berichten, die viel ärmer daran sind, aber mittlerweile ist ihm etwas dazwischen gekommen und so muß er diesen Bericht hinaus schieben, um einem wichtigeren Platz zu machen. Im Ländle leben wir an der deutschen Grenzmark und die lieben Nachbarn in Deutschland sind neuerer Zeit ganze Bismarckianer geworden. Zum 80. Ge burtstag des Fürsten Bismarck wetteiferte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1920
Physical description: 8
Joche zu verlangen. Wir sind felsenfest überzeugt, datz die Einigung aller deutschen Stämme vollzogen werden mutz und wir wün schen nichts sehnlicher als unsere Wiedervereinigung mit Deutschsüdtirol im Rahmen des großen Deutschen Reiches. Der Gewaltfrieden von St. Germain, welcher das hei lige Recht der Selbstbestimmung der Völker mit Füßen tritt, kann nicht von Dauer sein, weil er widernatürlich und da her nicht aufrechtzuerhalten iit. Cs ist ein Gewaltakt ohnegleichen, den deutschen Tiro lerstamm

so wie die italienisch sprechende Bevölkerung Tirols so lange die Vereinigung mit Italien angestrebt hat, bis sie ihr Ziel erreichte, ebenso werden wir Deutschtiroler nicht ruhen, bis die Vereinigung Südttrols mit Nordtirol im Rahmen des Deutschen Reiches durchgeführt sein wird. Die Befreiung non Deutschsüdtirol vom italienischen Fache ist nicht nur eine Tiroler Angelegenheit, sie ist eine Forderung des ganzen deutschen Volkes und eine Ehrensache desselben. Eine so große Nation wie die deutsche vermag

an zugliedern — ein Fehler, welchen es dem alten Oesterreich schwer zum Vorwürfe gemacht hat. Die Geschichte und unsere eigene Erfahrung lehren uns, datz die Folgen einer solchen Politik sich schwer an dem Volke rächen. Ich habe Sie gebeten, sich heute zu einer autzerordent- lichen Sitzung zu versammeln, um den Gefühlen unserer tiefsten schmerzlichen Trauer über die Zerreißung unseres alten, lieben deutschen Tiroler Landes würdigen Ausdruck zu verleihen und entschiedenen Protest zu erheben

gegen die Vergewaltigung unserer deutschen Brüder in Südtirol. Weiters, um die feierliche Erklärung abzugeben. datz wir es als unsere heiligste Pflicht erachten, alles aufzubie- ten, um kein Mittel unversucht zu lassen, bis die Wieder vereinigung aller deutschen und ladinischen Tiroler er reicht ist. Niemals werden wir auf Deutschsüdtirol verzichten, wir fühlen uns mit den Südtirolern als ein einiges Volk, werden sie stets als unsere Brüder und Volksgenossen be trachten und nicht aufhoren. ihre Befreiung vom fremden

trauen! Wir stehen zu euch und werden nicht ruhen, bis ihr er löst seid von diesem unverdienten Fremdsocke. Heil Tirol! von Kufstein bis zur Salurner Klause. Heil dem ganzen deutschen Volke! Am Rennweg. vor den Stadtsälen und dem Stadtheater hatte sich eine Niesenmenge von-Menschen eingesunden, um für ihre Anteilnahme an dem Geschicke des deutschen Sü dens und dem Proteste gegen Gewalt und Unrecht Zeugen schaft zu neben. Kopf an Kopf drängte sich die Menge vor dem Stadttheater, wo Persönlichkeiten

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 25.02.1944
Physical description: 4
. — Bei den lieber- legungen» wie sie der Feind jetzt anstellt, spielt die Wertung der gegenwärtigen politischen und militärischen Lage ^ eine beherrschende Rolle. Es.ist dabei selbst verständlich, daß das Urteil des Kreml anders geartet ist als das- Bild, das sich Roofevelt oder Churchill von der 'Zu kunft machen. Dennoch sind sich die Geg ner des Reiches trotz solcher Meinungs verschiedenheiten und auch trotz der Ueberraschungen, die die Konferenzen von Teheran und Kairo' für alle Teile brachten, darin

einig, Deutschland und dessen Verbündete zu vernichten. Die strittige Wahl des Weges sollte nieman den über ihre wahren Ziele hinwegtäü- schen. Der Gedanke, Europa könnte bol schewistisch werden, dürfte zwar von allen Alliierten am wenigsten den Engländern Zusagen, weil sie wissen, daß dann trotz eines gemeinsamen äußeren Sieges ihre Vormachtstellung auf dem Kontinent ebenso zu Ende wäre wie im Falle eines deutschen Erfolges. Aus allen ihren Stockholm, 24. Febr. — Die deutsche Luftwaffe hat innerhall» von drei

Tagen dreimal London angegriffen. - Angesichts der. Heftigkeit dieser deutschen Angriffe . sieht sich die englische Nachrichtengedung letzt in immer stärkerem Maße veranlaßt, ' von schweren Angriffen zu sprechem So teilte der Londoner Nachrichtendienst am Donnerstag Vormittag mit, daß „die deutsche Luftwaffe abermals einen schwe ren. Angriff auf London' durchgeführt habe.!Die angreifenden Fluazeuge • hät ten große Mengen von Brand- und Sprengbomben abgeworfen. Auch ( eine Stadt im Süden Englands lei

angegrif fen worden. Auch ein Bericht der „Basler Natio nalzeitung' aus 'London- meldet die Schwere' der deutschen 'Angriffe. Das Basler • Blatt bringt die Ueberschrift „London lm neuen Bombenhagel'. Die Hauptsorge scheine in London zu sein, die.. „Ausgebombten , unterzubringen'. Obwohl Churchill die Angriffe der alliier ten Luftwaffe auf Deutschland : als das das ganze Kriegsbild beherrschende Ele ment bezeichnet habe, würde jedem Lon- i doner unter dem. Eindruck der deutschen , Luftangriffe

. auf die britische Hauptstadt , - rlar-r-LnH^die ^Tlllikerteir-.kt in-Lustmonopol' besitzen. Man sieht dataus, daß die deutschen Luftangriffe^ ■ auf London die einzige Sprache sind^die England versteht. In folgedessen versuchen die- Briten, die deutschen-Angriffe als militärisch 'zweck los binzustellen, und behaupten scheinhei lig, die Angriffe der britischen Luftwaffe zielten nur auf Gebiete mit. stark indu striellen Zielen. Wie diese Gebiete, auf die eg der englische Terror abgesehen hat, tatsächlich

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.06.1897
Physical description: 4
immer wieder betont werden, daß die Deutschen bei der Beust'schen Theilung des Reiches über alle Maßen schlecht gefahren sind. Die damals noch vollständige Einheit wurde geopfert, damit sich die Ma gyaren ein hübsches Reich herausschneiden konnten, in dem sie die herrschende Rolle spielten. Mit der alten deutsch-österreichischen Reichshälfte, die ein Jahrtausend zum deutschen Reich und bis 1866 zum deutschen Bund gehört hatte, wurden Galizien und Dalmatien zusammen geschweißt

Nr. 131 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Freitag, den 11. Juni 1397. Dir Reichsdeutsche Presse W politische« lagt in Geßemilh. Trotzdem sich auch in Deutschland Blätter finden, die in Unkenntnis der nationalen Verhältnisse in Oester reich und ohne sich auch nur Mühe zu geben, diese kennen zu lernen, ohneweiters über die Deutschen der Ostmark den Stab brechen und von der hohen Tribüne der „Wohlanständigkeit' und des „guten Tones' herab, die verzweifelte Abwehr der Badeni'schen

Sprachenverordnun gen durch die Deutschen mit einer Gehässigkeit und Ge meinheit beurtheilten, wie wir sie selbst bei den ärgsten Tschechenblättern nicht schlimmer finden könnten, ist sich der größte Theil der reichsdeutschen Presse dennoch der schwierigen Lage, in der wir Deutschen in Oesterreich uns jetzt befinden, bewußt. Wir bringen im nachstehenden einen äußerst bemerkenswerthen Aufsatz der „Weser-Ztg.' der sich mit den Verhältnissen in Oesterreich beschäftigt und in welchem es unter Anderem heißt: „Es muß

, die nichts mit ihr zu thun hatten uud in de nen es wenig Dciinche gab. Dadurch kamen die Deut schen in die Minderheit, während die Slawen in Stand gesetzt wurden, zahlreiche Sonderbestrebungen durchzu setzen. Galizien ist in der Verwaltung ganz polonisiert worden. In Kram, Steiermar! und selbst in dem früher so harmlosen deutschen Kärnten sind die Slowenen auf die Beine gebracht und zu Herrn des Landes oder we nigstens zu verzogenen und einflußreichen Parteien ge macht. Die Tschechen streikten bis 1873

, weil noch zu viel vom alten Deutschböhmen ihnen im Wege war; erst als man ihre Befehle erfüllt hatte, erschienen sie im Reichsrath. Das war zum Unglück der Deutschen; viel besser wäre es gewesen, die Tschechen wären ruhig fern geblieben. Seitdem buhlt ein Ministerium nach dem an deren um die Gunst der Tschechen. Die deutschliberale Partei hat viel Schuld an dem jetzigen Zustand der Dinge in Oesterreich. Sie hat einer- s-its die Stärke der nationalen Empfindung als Trieb- jÄer für das parteipolitische Verhalten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.10.1938
Physical description: 6
. Er führte zu- lzchst aus. gerade vom Saargebiet aus be die Entstehung des neuen Reiches ^ die Geburt der neuen deutschen Frei st begonnen. Am Beginn dieses Jahres sagte Hitler — beschloß ich. tv Millio» DeìKsche in das Reich zurückzufüh- !». Vom ersten Augenblick an erschien mir klar, dah das Deutsche Reich die- Ziel mit seinen eigenen Kräften al- werde erreichen müssen. Die übrige ^.t sah größtenteils nicht oder wollte M sehen, daß entgegen dem Selbstbe- mungsrecht der Völker 10 Millionen lische

an sie. Hir wollen nichts als den Frieden. Nur eines wünschen wir. und das gilt besonders für unsere Be ziehungen'zu England: es würde gut sein, wenn man in Großbritannien all mählich gewisse Allüren der Bersailler Epoche ablegen würde. Gouvernanten hafte Bevormundung vertragen wir nicht mehr! Erkundigungen britischer Politiker über das Schicksal von Deutschen oder von Reichsangehärigen innerhalb, der Grenzen des Reiches sind nicht am Plat ze. Wir kümmern uns auch nicht um Hn> liche Dinge in England

Deutschen ihr Recht und der Welt !cn Frieden gesichert hat. Allein gerade ke Erfahrungen dieser letzten acht Mö lme lönnen und.müssen uns nur destar gli in dem Entschluß, vorsichtig zu sein nichts von dem zu versäumen, was um Schutze des Reiches getan werden duß. ! Die Staatsmänner, die uns gegenüber- lehim, wollen — das müssen wir ihnen Mben — den Frieden. Allein, sie re- lichten in Ländern, deren innere Kon- Mtion es möglich macht, daß sie jeder- Dit abgelöst werden können, um ande rn Platz

vom Reich getrennt leben muß- und mißhandelt und unterdrückt wur- Das Ausland wollte das Heimweh cr 10 Millionen Europäer nicht be- äsen. . .. Liese internationalen Weltbürger, die >ar Mitleid mit jedem Verbrecher Ha der in Deutschland zur Rechenschaft zogen wird, waren taub Hegen das S von zehn Millionen Deutschen. Auch »le noch ist diese Welt erfüllt vom He von Versailles. Man sage uns licht, daß sie sich davon gelöst hat. Nein: tschland hat sich von ihm gelöst! Es Hte ein harter Entschluß getroffen

kmichmal glaubt« spotten zu Zäunen, hat ^ in den letzten zweieinhalb Fahren .cht nur als hauerhast erwiesen, sondern kzeigt» tzatz sie auch in schlimmsten Stun- rn Bestand hat. ! Vir sind MMich. daß dieses Werk de? Mes 1938, die Wiedereingliederung à zchn Millionen Deutschen und non pnd 110.000 Quadratkilometern Land in KZ Reich ohne'Blutvergießen vollzogen ^rden konnte, trotz der Hoffnungen so àr internationaler Hetzer und Profit- Männer wäre, sofort «inen neuen Welt krieg zu beginnen. Sie machen gar

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.01.1945
Physical description: 4
und im Glauben an den deutschen Endsieg. Aus dem Reich Fubrcrgiiick wünsch zum 100. Geburtstag Graz. — In Altbau (Kreis Ober wart) beging Frau M. O h r ihren 100. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag über mittelte ihr der Führer ein Glück wunschschreiben und eine Ehrengabe. Der Landrat und die Kreisfrauen- schaftsieiterin überbrachten der Jubi larin. die geistig noch sehr rege ist, Glückwünsche. Erbauer des Taoerntannels gestorben Salzburg. — In Salzburg verschied nach langer Krankheit Oberbergrat ^ Dr. Ing

wieder gestellt werden: „Woher nimmt das Reich das für die Kriegführung erforderliche Geld?' „Sind die Finanzen des Reiches in Ordnung und werden sie in Ordnung sektor mehr bewegt worden und mehr im Umlauf gewesen. Als die wichtigsten Finanzierungs aufgaben nach Beendigung des Krie ges bezeichnete Staatssekretär Rein hardt den Wohnungsbau, den Familien- lastenausgieicii und gung, werden. Dabei werde auch der Ge danke des Eigenheimes stark gefördert werden. Die gegenwärtig bereits bestehende Famiüeniasfen

des deutschen Volkes wird jedem Volksgenossen, der in der Volkgemeinschaft ehrlich seine Pflicht erfüllt hat. einen sorgenfreien Lebensabend oder ein sorgenfreies Leben im Fall der Invalidität gewähr leisten. Was wir nach Beendigung des Krie- die Altersversor- ges mit nationalsozialistischer Tatkraft aufbauen werden, so schloß Staatsse- — Innerhalb weniger Jahre nach Beeil- kretär Reinhardt, wird ein starkes, po- blciben?' „Ist eine Inflation im natio- digung des Krieges werde eine genü- litisch

. wirtschaftlich und finanziell ge nalsozialistischen Staat tatsächlich aus geschlossen?' usw. Reinhardt stellte u. a. fest, daß in den ersten fünf Kriegsjahren rund fünf zig von hundert des gesamten Finanz bedarfes des Reiches durch ordentliche Einnahmen gedeckt werden konnten. Die Bedeutung dieser Tatsache erhält ihr volles Gewicht, wenn man berück sichtigt. daß im Weltkrieg 1914—1918 nur dreizehn v. H. des gesamten Fi- nanzbedarfcs des Reiches durch or dentliche Einnahmen gedeckt worden

sind. Der Staatssekretär gab bekannt, daß das Steueraufkommen im Rechnungs jahr 1944 wieder die Höhe des Vor jahres erreichen werde. Er betonte mit Nachdruck, daß die Ordnung der Finanzen des Reiches auch für die Zu gend große Zahl von gesunden Woh- sundes Großdeutschland als erster Sti mm gen zu erträglichen Preisen erstellt zialstaat der Erde sein. Altbackenes Brot bekömmlicher Das Brot bestellt aus Eiweiß, in des- während altbackenes Brot gewöhnlich sen Maschen die Stärkekörnchen ein* gut Hekommt. Wenn man frisches

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.03.1936
Physical description: 6
Kilometer südlich' des Amba Alagi nach. - , i Das Loesrno-Memoranàum Vorlage neuer Frieckens-Vorschlage am kommenden Dienstag ' ° . B e r l i n, 24. Mätz > Die Antwort, die die Ràr«na des Deutschen Reiches durch hezrn von Ribbenirop dem engli schen Außenminister Eden heute abends hat .über- reichen lassen, beginnt mit der Rechtfertigung des deutschen Schrittes vom 7. März. . Die Regierung de» Deutschen. Reiche», heißt es im ersten Teil der Antwort,^ bekräftigt, daß Ver handlungen nur auf der Grundlage

der Gleichbe rechtigung möglich sind und daß daher einige Punkte de» Memorandums von Deutschland ab- gelehnt werden müssen. Die Punkte selber werden nicht genannt. Die. Regierung de» Deutschen Reiche, kann, wa» die Idee einer Wlrtschaft»konkerenz anbe- langt, nicht» versprechen, solange die polltischen Aràgen nicht geregelt find, wirtschaftliche Per- Handlungen hätten bloß einen Zweck, wenn da» Gefühl elnner unbedingten Sicherheit vorhanden wäre. Die Regierung de» Deutschen Reiches macht kein hehl daraus

, daß sie diesem Frieden, als einem der sichersten Fundamente für den Wohlstand der Völker, einen größeren Wert beimißt, al» dem Studium eine» Projekte» von. wirtschaftskonse renzen. 2m zweiten Teil der Note heißt es. daß die Re gierung des Deutschen Reiches, während sie sich gezwungen sieht, die ihr vorgelegten Vorschläge über ein Einigungsprojekt der Locarno-Mächte in allen Punkten, die die Ehre und Gleichberechti- gug Deutschland» berühren, abzulehnen, der An- licht ist. den Ideen der britischen Regierung

des Deutschen Reichs auszuarbeiten be- schlössen hat und der britischen Regierung am kommenden Dienstag vorlegen wird. Hitler spricht in Berlin Berlin, 24. März Heute abends hat Hitler >in der Deutschlands halle in Berlin vor 20000 Personen eine Rede gehalten, die von rund einer Million Personen in den verschiedenen Straßen und Plätzen der Reichs hauptstadt mittels Hunderten von Lautsprechern angehört wurpe. , Hitler erklärte, daß er nicht 14 Jahre lang um die deutsche Ehre gekämpft habe, um dann den Kampf

. Das deutsche Volk will.mit allen-anderen Völkern-in Frieden leben und. ist zu diekem Zpzecse,au>ch zu Verhandlungen bereit. Doch wird das deutsche Volk nie und nim mer mehr Demütigungen ertragen. Der Reichs kanzler kündete sodann an, daß die Reichsregie rung am kommenden Dienstag neu« detaillierte Friedenoorschläge machen wird. ' ' ' Ä. März. Im Unterhaus erklärte Außenminister Eden in Beantwortung einer Anfrage: Im Verlaufe meiner Unterredungen mit dem deutschen Haupt delegierten Ribbentrop habe üch

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.05.1944
Physical description: 4
einen dreimonatigen Schu -lungskurs absolviert hätten. neral im Dienst. Seine Reden, bemerkt der Korrespondent, seien, selbstsicher, um Versammlung habe zu seinem Nachfolger General Andres Jgnacio Menendez er- Wiederholt nannt, der bis jetzt Minister der natio- was Sn nalen DerteÜ»lgung war. Die Sowjets nennen sie Jwaniischka“ Die tödliche Wirkung der 'modernen deutschen Werfet Waffe Als Chef der Miliz sei das kommuni- nicht zu sagen prahlerisch. 8 stssche Mitglied des Sllgier-Komitees, Gre- habe di« Zensur

eingegrlffen, nier, vorgesehen, der mit De Gaulle und dein Verteidigungskommissar Le Tro- quer lange Besprechungen gehabt habe, ikber deren Berlauf bisher noch strengstes Stillschweigen gewahrt würde. Man ver mute, daß Le Troquer versucht habe, die Leitung der Miliz in die Hand eines De Gaulle ergebenen Militärs zu legen, • Berlin, 10. Mal. — In Wort und Bild einflussung des Gegnes hinzu, wenn bei >was Grenier jedoch abgelehnt hätte. ist der deutschen Oeffentlichkelt inzwischen ihm die Hölle^mit Krachen

Steinlawinen nieder.' In dem Feld eines Bauern blieben dabei Felsbrocken von etwa 5 cbm Ausmaß liegen. Das Haus des betroffenen Bauern wurde durch einen mächtigen Steinblock getroffen und. Ein Pionier der Seilschwebebaftnen Wien. — Der Abteilungspräjident in der Deutschen Reichsbahndirettion Wien, Dipl. Ing. Benno. S i m m e r t» feierte am 5. Mai seinen 63. Geburtstag. Der Name des Jubilars ,st mit der Entwick lung der Personenseilbahnen m den Al- pen- und Donaugauen rna verknüpft. Schon vor dem ersten

können. Aber das. einmal an einer Lehranstalt einge-'' führte Schulbuch besaß ein wirtschaftliches Monopol, sein Verleger konnte im Un terschied zu säst allen anderen Büchern. auf einen festen,,.gletchblezbenden,'.,Absatz rechnen. Aus der Geschichte'des deutschen Volkes' erklärt es sich, wenn bis heute eine weitgehende Zersplitterung im.Schul- buchwesen geherrscht Ml >Es gibt ein Lesebuch der Gemeinschafts,-Schulen Bayerns und ein Lesebuch der katholi schen Volkshauptschulen. Der Gedanke, ein. einheitliches Schulbuch für alle Schu len

des Reiches zu schaffen, mußte sich mehr undMehr »Freunde erwerben, je. mehr sschWktKderAnationalsozialistischen Revolution 'vie^geistige 'Cinheit des Rei ches verfestigte.' Zu diesen pädagogisch- ideellen Motiven kamen aber auch ökono mische. die dazu gezwungen haben, ge rade setzt tm Kriege die Aufgabe zu er greifen. Die Verschickung der Kinder aus den luftgefährdeten Gebieten des Reiches hat die Verschledenarttgkeit, der Schul bücher besonders störend empfinden lassen. Der'Zwang zur rationellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.03.1921
Physical description: 8
ab. Zu fragen sei nur noch, ob vor dem Abbruch der Derhandluimen ein dritter Vorschlag auftaucht, der zur Grundlage von Erörterungen gemacht weroen kann. Wenn dies nicht der Fall ist, so würden wir uns auf eine rasche Entwick lung der Dinge in den nächsten Tagen gefaßt machen müssen. Die Schulden des Deutschen Reiches. Berlin, 2. März. Im Reichstage teilte der Reichsfinanz- mlnister Dr. Wirth mit» daß die Höhe der Schulden des Reiches auf über dreihundert Milliarden gestiegen sind. Lin neutraler Vorschlag

, zu lange haben wir für dieses Europa gearbeitet und gelitten. Uns kann die Zukunft, die verblendete Völker in ihrem Wahn sich K bereiten, nicht so sehr am Herzen liegen, wie das Schicksal schlands, mit dem das Geschick der 80 Millionen Deutschen innerhalb und außerhalb der heutigen Grenzen des Deutschen Reiches unlöslich verbunden ist. Genau vier Wochen sind seit jenem Taae vergangen, der dem deutschen Volke die Vernichtungspläne seiner Feinde ent hüllte. Am 31. Jänner teilte Minister Simons in kurzen

der Ausführungen Dr. Simons in London. Brüssel, 2. März. Der erste Eindruck der Darlegungen Dr. Simons auf der Londoner Konferenz soll niederschmet ternd gewesen sein. Llond Georges Ton nach der Rede Doktor Simons war schroff. Allerdings heißt es, daß Lloyd George die Bedeutung des deutschen Angebotes nicht sofort begriffen habe, das aus eine Gesamtleistung von 150 Milliarden Cold- mark in 30 Jahren hinausgeht. Die Beurteilung ia Lettin. Berlin, 2. März. Rach dem gestrigen Konferenzverlaus wird die Situation

hier als sehr vessimtstisch, aber nicht hosf- nunaslos bezeichnet. Man verhehlt nicht, daß der Verlauf der heutigen Sitzung ausschlaggebend für das weitere Verbleiben der deutschen Delegierten in London sein wird. Berlin, 2. März. An hiesiger zuständiger Stelle wird auf Grund des Verlaufes der gestrigen Londoner Konferonz- litzung erklärt, es sei keinerlei Optimismus erlaubt. Die Sache stehe einfach so, Deutschland erkläre die Pariser Beschlüsse für unannehmbar und die Alliierten lehnen die deutschen Gegen vorschläge

. Rauen, 2. März. Im «Rleuve Rotterdamsche Courant' führt ein schwedischer Finanztechniker aus, die deutschen Schuldscheine an die Entente seien für die Neutralen nicht an nehmbar, solange der Wert dieser Schuldscheine durch irgend eine Aktion der Alliierten beeinträchtigt werden könne. Es sei bereits für die Londoner Verhandlungen dringend notwendig, die Ratschläge amerikanischer und neutraler Finanzsachverstän diger einzuholen. Die Zeitschrift für Hamburgische Weltwirt schaft «Wirtschaftsdienst

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 24.06.1939
Physical description: 16
vor dem Kreisleiter schloß die erhebende Feier. Meng SN Prem in Lienü Aus Anlaß der Eröffnung der Fern- Kraftpostlinien der Deutschen Reichspost in das Ausland waren aus allen Gauen des Reiches Presseleute zu einer Werbereise auf diesen Linien seitens der Deutschen Reichspost geladen. Von Italien kommend trafen 32 Journalisten auf dieser Fahrt am Donnerstag, den 22 .d. M, in den Abend stunden in Lienz ein. In ihrer Begleitung befanden sich Ableilungspräsident Dürr der Deutschen Reichspost München, Dr. Ofner

Folge 25 der Deutschen Polizei ist sie dann im Jahre 1936 dem Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei unterstellt worden, An dessen Geschäftsbereich untersteht sie dem Chef der Ordnungspolizei, In der Folge wurde sie zum ständigen technischen Hilfs organ der Polizei für wichtige öffentliche Hilfeleistungen technischer Art erklärt. In dieser Hinsicht hat sie drei wichtige Aüfga- bengruppen zu erfüllen: Die Mitwirkung bei der Aufrechte Haltung staats- und le benswichtiger Einrichtungen

. Die Technische Nothilfe wird anch in Zu kunft eine selbständige Organisation sein und nach den Weisungen des Reichsmini sters des Innern zusammen mit der ge samten deutschen Polizei der Volksgemein schaft dienen. Am 10. Juni wurde im Reichsgesstzblatt das Gesetz über die Technische Nothilfe veröffentlicht. Es hat folgenden Wortlaut: Zur technischen Hilfeleistung bei der Be kämpfung öffentlicher Notstände und zur Erfüllung bestimmter Aufgaben der Landes verteidigung und des Luftschutzes bedarf der Staat

eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Berkin. Z 3. Die Technische Nothilfe wird durch den Leiter der Technischen Nothilfe gericht lich und außergerichtlich vertreten. ß 4. Der eingetragene Verein „Techni sche Nothilfe' wird aufgelöst. Sein Ver mögen mit allen Rechten und Pflichten geht ohne Liquidation auf die Technische Not hilfe als Körperschaft des öffentlichen Rechts Wer. H 5. Der Stellvertreter des Führers be stimmt, inwieweit solchen Angehörigen der Nationalsozialistischen Deutschen

des Menschen lebens entscheiden. Mo'ltke. SommmsmeiMixIe Es ist ein schöner Ausdruck für die Selbstbesinnung der deutschen Nation, daß jahrtausendalte Bräuche wieder zum Leben erwacht sind. Bräuche, die vorübergehend in Perioden ödesten materiaMstischen Ver falles verspottet und unterdrückt wurden. Es muß aber festgestellt werden, daß die Kraft unseres alten Brauchtums stärker war als jene Gegenbewegung, die es ver nichten wollte. So haben denn zu allen Zeiten die Sonnwendfeuer von aTen Ber gen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.11.1902
Physical description: 8
sache zu Hilfe, die es möglich macht, die Regelung des wirtschaftlichen Verhältnisses zu Ungarn und die Vereinbarung des autonomen Zolltarifes, die noch im Sommer als das Allerdringendste und Allernotwendigste erschien und die vielgeplagtm Fachreferenten der Ministerien die wohlverdiente Er holung entbehren ließ, in weite, nebelgraue Feme zu rücken. Diese Tatsache ist — wie der Brünner „Tages» böte' ausführt — die Unsicherheit der handelspoli tischen Zukunft des Deutschen Reiches

haben würden, daß die bestehenden Verträge einfach lang- sristig erneuert würden. Handelsverträge wollen im Deutschen Reiche un ter allen Umständen die Regierung und sämtliche wirtschaftspolitischen - Parteien mit Ausschluß der ex tremen Agrarier. Reichskanzler Graf Bülow hat mit jeder nur wünschenswerten Deutlichkeit die Beschlüsse der ReichStagSmehrheit abgelehnt und sich zur Regie rungsvorlage bekannt, die ohnehin durch ihre Bin- dung an die Mindestzölle für Getreide die Hand lungsfreiheit des Deutschen Reiches

bei den bevor stehenden Vertrags-Verhandlungen auf das engste beschränkt und dem Abschlüsse günstiger Handels verträge mit allen Staaten, die an der Getreide- Einfuhr des Deutschen Reiches in höherem Maße interessiert sind, die größten Schwierigkeiten schafft. Die Sorge darum, ob das Deutsche Reich zu günstigen oder ungünstigen Handelsverträgen kommt, können wir allerdings ruhig den maßgebenden Fak toren drüben überlassen. Gleichgültig dürfen wir aber dem Gange der Ereignisse im Deutschen Reiche

, welche durch den Gang der Verhandlungen im deutschen Reichs tage herbeigeführt wird. So lange das Schicksal des autonomen Zolltarifes im deutschen Reichstage nicht entschieden ist, ist auch sür unsere Monarchie Zeit gewonnen und kann mit der endgültigen Fest stellung unseres Zolltarifes gewartet werden, wenn auch allerdings die Tatsache die Säumnis nur zu entschuldigen, nicht aber zu rechtfertigen vermag. Sollten doch auch bei uns, unbekümmert um die Borgänge in den Nachbarstaaten, ohne jeden Verzug die Grundlagen

unserer Handels- und Wirtschafts politik stabilisiert werden, um dann wehrhaft und fest in die HandelsvertragS-Verhandlungen eintreten zu können. Der mehr als bedenkliche Gang der Verhand lungen im deutschen Reichstage ist aber eine er wünschte Krücke für unsere Lahmheit. Dabei ist der Stand der Verhältnisse im Deutschen Reiche derartig, daß sowohl in Kreisen der Regierung als bcr politischen Parteien sehr ernstlich die Möglich keit erwogen wird, das mühsam und künstlich er richtete Gebäude der neuen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
die Ketten, fegt auf Trümmershilt^n ^ die Ordnung, geissclt die Verlaufncn heim ins ewige Beeid, wo Grosses wiederum gross ist, Herr wiederum Herr, Zucht wiederum Zucht, er das wahre Sinnbild auf das völkische Banner, er führt durch Sturm und grausige Signale des Frührots seiner Treuen Schar zum Werk des wachen Tags und pflanzt das Neue Beich. heftet Stefan George doch dieses Städtchen an der Grenze damit die Ostmark Heimgeholt in das jener zwei deutschen Staaten, deren Wie- Mutterreich. In seiner Heimat

für die übrigen deutschen Lande verlaufen, wenn sich die tschechische Flut nicht hier gebrochen-hat- te? Der Dreißigjährige Krieg schlug seine Wunden: im Bauernkrieg erhob sich auch der Waldviertler, in der Mitte des 17. Jahrhunderts drangen die Schweden, zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Fran zosen ein. dann fand der Grenzlandkampf gegen die Tschechen seine Fortsetzung bis zum Diktat von Saint Germain, das hem Waldviertel den Verwaltungsbezirk Gmünd raubte. Immer aber blieb dieser Stamm von Bauern

sich Führer! Fühter, wenn yrir von Deutschland sprechen, leuchtet vor uns das ewige Land mit seinen Städten,-Strömen und Bächen blühend ln delner Vaterhand. ' Lt Führer, wenn wir von Deutschland träumen, klingt unsrer Seele .heimlichster Sang, Städte wachsen und Meere schäumen, und du bist- unsrer Herren Klang. , . 'v*''.: , - Führer, wenn°> wir kür Deutschland streiten, ist unser Leben ein. jubelndes Lied, klingend in deutschen Ilimmels Weiten, der sich um 'deine Stirne rieht. Führer

, wenn Ty!r für Deutschland sterben, sind , wir Same in .deiner Hand ' und wir leben in unseren Erben ewig: denn du bist das Land I ' Erich Kotter Sänger und Wächter des Reiches im grossen Sturm Neue Bücher, um Walther von der Vögelweide - Von Dt, Karl Adolf Sauer Aus geheimer und offenbarer Verbun- ze^ntelanger förscherhafter Liebesmühe denheit mit allen schicksalsverwandten nun im Anschluß an einen umfangreichen Gezeiten ihrer Vergangenheit hat unsere Band kritischer -Untersuchungen, gleichsam große Gegenwart

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
Nr. 252 Samstag in SonnSag'i^s§abB 23. Oktober 1944 1 Lira 2. Jahrgang Grenzlandnot st. Bozen, 25 . Oktober. Gerade die Deutschen in den Grenz landen des Reiches wissen das ernste Lied vom deutschen Leid zu singen. Alle unsere Grenzländer sind Schick salsländer. An ihnen brandete immer wieder fremdes Volkstum an, sie wa ren stets der Gefahr der Unterjochung, der Entnationalisierung und der Aus rottung ausgesetzt. Wie ein erschüttern der Choral klingt dieses ewige Lied vom deutschen

unter Feindherrschaft stehenden Orten für die deutsche Bevölkerung keine Lebensmittel gäbe und daß auch Elektrizität, Gas und Wasser nur den amerikanischen Besatzungsbehörden zur Verfügung stehen. Nun aber kom men auch aus dem alten deutschen Grenzlande Ostpreußen die ersten Meldungen über geradezu viehische Grausamkeiten, die die entmenschte bolschewistische Soldateska an deut schen Männern, Frauen und Kindern in den Gebieten von Goldap und Gum binnen verübt hat. Wir veröffentlichen im Inneren unseres heutigen

Blattes einen erschütternden Bericht, der die Feststellungen schildert, die nach der Wiederbefreiung des deutschen Dorfes Remmcrsdorf gemacht wurden. Die Grausamkeiten, über die hier berich tet wird, übersteigen alle Vorstellun gen, die sich selbst die üppigste Phan tasie bisher machen konnte. Das Schicksal dieser deutschen Bauern und Arbeiter, ihrer Frauen und Kinder, die nicht mehr rechtzeitig flüchten konnten und den bolschewi stischen Truppen in die Hände fielen, ist das Schicksal

, das nicht allein den Menschen in jenem .Grenzland, son dern der ganzen deutschen Nation zu gedacht ist. Es soll, wenn es nach dem Willen und den Absichten unserer Feinde ginge, unser aller Schicksal sein. Wallendorf im Westen und Rem- mersdorf im Osten sind furchtbare Be weise dafür, daß die Haßparolen und die Vernichtungstendenzen unserer Feinde durchaus nicht ins Leere ge sprochen wurden. Die harte Wirklich keit unserer Tage mag manchen die Augen öffnen, die geglaubt hatten, die Herrschaft der Feinde

nach einer Nie derlage des Reiches würde gar nicht so schlimm und so arg sein, und die vielleicht die Meinung vertraten, es handle sich hier nur um Entgleisun gen der Agitation oder um Übertrei bungen unverantwortlicher Redner oder Schriftsteller. Alle diese Agitato ren waren aber in Wirklichkeit nur die Beauftragten der Drahtzieher im Hin tergründe und der Verantwortlichen an der Spitze. Sie begannen den Krieg mit den Phrasen von der Menschheits beglückung und möchten ihn jetzt en den mit den Untaten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.04.1926
Physical description: 6
Stelle beschränkte man sich darauf, zn erklären, daß die briti sche Regierung, wenn sie durch die Erklärungen des Deutschen Reiches auch z u f r i e ö e n g e st e 111 sei, daß der Vertrag sich keineswegs gegen Locarno richte, es doch bedauere, daß Moskau und Berlin über einen Vertrag verhandeln, der nach ihrer Ansicht dem russisch - türkische n Vertrag ähnlich sei. kreis entstammen, gehören zum Schönsten des Dramas von heute, io jene Stelle über die Liebe: H a i t a n g: Das Spiel der Liebe

der Schwanenbrüder, die mit mächtigen Flügelschlägen die MMzüngelnden Flammen des Scheiterhaufens löschen, auf dem die chuldlos verurteilte Schwester verbrannt werden soll?! Schwestern sie, das blonde deutsche Königskind und das gelbe chinesische ^Hausmädchen, und wie des deutschen so ist auch des chinesischen Märchens tiefstes Ethos der Sieg der Gerechtigkeit, der Triumph w Liebe: Wer in Demut und Reinheit des Herzens mit gläubigem "oboertrauen ausharrt bis ans Ende, dem wird die Palme. Und Abermals

in seiner Politik wei ter gegangen sei, sei es auch natürlich und verständ lich, daß Deutschland auch den Rapallovertrager- g ä n % t> zumal Rußland bei seiner bekannten Einstellung zum Völkerbund vermutet, daß Deutschland durch seinen Eintritt in den Völkerbund auch von dessen Inten tionen erfüllt werden könnte. Chamberlain bedauert .... KB. London, 17. April. Der deutsche Botschafter und Cbamberlain hatten über den Plan eines russisch-deutschen Vertrages eine Be s p r e ch u n g. An zuständiger englischer

. Die Dunkelheit ward durch die Liebe klar. Die Liebe nracht die Lügner stumm. Die Liebe bringt die Hoffart um. Die Liebe brennt wie Sonn' so sehr. Die Liebe rast wie Sturm im Meer, Die Liebe bringt den Tod zu Fall. Und Liebe, Liebe überall! Das Stück, das auf allen größeren deutschen Bühnen mit durch schlagendem Erfolg aufgeführt wurde, fand auch in unserem Stodl- theater eine so treffliche Aufführung, — man kann sie wohl als die beste der heurigen Spielzeit bezeichnen —, daß es von der jungen Theatergememde

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
, aber auch nirgendwann und nirgendwo ist ihre Berechtigung und ihre Bedeutung mehr zu besahen, als heute und gerade in Deutschland. Nahezu ein Jahrtausend deutscher Kunstgeschichte, beginnend mit der Stil stufe ältester romanischer Fresken der Karolingerzeit und bis zur Epoche des frühen zwanzigsten Jahrhunderts rei- chend, umfaßt das Programm, das sich räumlich von der Nordgrenze des Groß- deutschen Reiches bis zu den Alpen- und Donaugauen und von der Weftmark bis tief in das Protektorat und in das Ge biet

?hr ^?geschobene der^L>'rü>oner. Bevölkerung.' E^ttLM Ge- einzigen Gelegenheiten, in denen e« sich And Kontinenten, auf ollen Westmeeren. Sicherheitsarunü' nicht voll überzeuge, unter anderem: ^Dieser Tage führ durch mir bewußt daß ich damit zurückführt, was wir als Volk und ganz beweisen kann. Darum stellt der woDeutsche.atmen, steigen I Führung in diesem Kriege durchgemacht Krieg unter allen Menschen-Und Völkern sondern jedem Deutschen schlechthin aus dem Hemen spreche. Wir mhlen uns Heu- und gemksstert

, denn er gewährleistet m seiner Per- muß nur di« Freiheit nehmen» in , «orrni-i VN nicht nur unseren festen Glauben an die er Ansprache an das ganze deutsche. uernd:- veifpiel. auch den Sieg, sondern daneben auch die Sie- Volk in der Leimat und an der Front Schlagen Trotz bot tigkeif unserer charaktervolle Kriegsauffasiiingen üür'den Blick'üb1r^!e°GrmM unseres S # ÜL # 5Li!S! vorfdem deutschen Volk aussprechen zu . - - m ^ ner unmittelbaren Nähe zu sein Er ist T'\ iU ° 1 dürfen, wenn wir «ns ein ganzes 2ahr

)« Holzscheite, nur um m der Küche Reiches auf die fremden und feindlichen in den meisten besonders glücklichen und Ricn.als hat das deutsch« . Volk so! g «I,.r „ Icnfen,. um jn oller MnMI Ä' «Ä W« J« ^ f •»»♦« «W*»*.««, ^ JDenn mit mir «n guuj« 3oJr F-' b' M Ä? S%VmK S* M C Ä *' .?»?. r > . ^-»d ° Ihm ^.d„ch 3,„ 6 Ä 4»-*^. niemals zweifeln und niemals wanken, ganze Schwere dieses Kampfes um unser. Werke des Führ ex s fatta-, sein, sich ln Cf folgte stets der Stimme feines Blu- Leben bewußt

für Dolksaufklärung und Propa- ganda Gfttterer hat kürzlich in seinem Rechenschaftsbericht über die kulturellen Leistungen Deutschlands im' fünften Kriegsjahr als eine wesentliche Aufgabe die farbenphotographische Bestandsauf nahme sämtlicher Werke deutscher Mo» numentalmalerei erwähnt, die gegen wärtig in allen Gauen des Reiches-ge plant ist, beziehungsweise bereits seit April 1913 vonstatten geht. Die deutsche Oeflentlichkeit hat von dieser Arbeit mit desto größerem Interesse Kenntnis ge nommen

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