Stubenarrestes verurteilt worden fei. Gemeint ist hiemit kein anderer als Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen, welcher etwa vor vier zehn Tagen sich an einer Steeple-chase beteiligte, wie er überhaupt den verschiedensten Sports mit großer Passion huldigt. In dem betreffenden Falle ritt er übrigens ein brillantes Rennen und erst nach hartem Kampfe wurde er von einem der Hervor ragendsten Reiter der deutschen Armee um Hals länge geschlagen. ES muß än Deutschland sicher angenehm berühren

sich die Zentralkommission einver standen. — DaS Kapitular-Vikariat in Trient teilt mit, daß die Demolierung des zur Pfarre Margreid gehörenden KlösterlegebäudeS unter halb Neumarkt fistiert worden sei. — Die Zentral kommission beschließt, sich wegen Sicherung einiger Grabsteine der heiligen Geistkirche beim Spitale (Deutschen Hause) in St erzin g zu verwenden. — Korrespondent Dannesberger berichtet, daß die Ar beiten zur Sicherung der Torre Vanga in Trient programmäßig durchgeführt worden sind.^— Korre spondent Kleiner

, spielt der kleine Diefenbacher wieder eine größere Rolle. — Zu Beginn der nächsten Woche absolviert die berühmte Tragödin Fräulein Lucie V i e rna vom Deutschen Schauspielhause in München ein Gast- spiel. Die gefeierte Künstlerin wird in Bozen an drei Abenden auftreten, und zwat in „Camelien- dame', „Frou-Frou' und „Cyprienne'. Wir wollen die Damen besonders auf den Toilettenluxus auf merksam machen, den Fräulein Viema in jeder Vor stellung entfalten wird. ßine Sammlung von Werordvnngen und Polizei

UniverfitätSfrage, die in unseren Tagen neben anderen wichtigen Zeitfragen im Vordergründe steht, dienen zur notwendigen persönlichen Orientierung und liefern reichen Stoff zu Predigten und Borträgen für dieses Unternehmen. Durch bei gegebene kurze Erzählungen kommt auch die Aufheiterung und Un terhaltung auf ihre Rechnung. Nummer 12, die letzte des Jahres und zugleich Probenummer für den zweiten Jahrgang, hat soeben den Druck verlassen. Bon der »Deutschen Alpenzeitnng'. Unter anderen anziehenden Artikeln

brachte das letzte Heft der „Deutschen Alpen zeitung' in München auch einen fesselnden Aufsatz über das Wattental in Tirol, samt prächtigen Illustrationen dazu. Der Herr Verleger hat damit nicht allein unserem Alpenlande einen großen Dienst erwiesen, sondern auch die Serie seiner vortrefflichen Artikel aus bestbekannten Federn um einen vermehrt. Von überraschter Schönheit ist auch der gebundene Halbjahrband dieser vornehmsten Zeitschrift und-eignet sich derselbe inSbesonderS als Weihnachts geschenk

, sich wegen Sicherung einiger Grabsteine der Heiliggeist-Kirche beim Spital (Deutschen HauS) in Sterzing zu verwenden. — Ferner beschloß sie, sich für die Vornahme not wendiger baulicher Herstellungen an der Sankt GeorgS»Kapelle zu Schema, soweit dadurch die äußere Erscheinung des Baues nicht geändert wird, sowie für die Konservierung der Malereien nach dem von der seinerzeitigen Lokalkommission aufgestellten Programm auszusprechen. — Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht er mächtigte