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Meraner Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
Samstag, W. Jünner 191S Heaton-Armstrong in Levieo -s-. Vermählung Anton Widenhofers mit Frl. E. Jlmer. Papst Pws X. f. Dem kaiserlich deutschen Geschäfts träger in Tanger werden von der marokkanischen Regierung die Pässe zugestellt und mit ihrem Personal gewaltsam an Bord des französischen Kreuzers „Cassard' geschafft, um sie nach Palermo zu bringen. Deutscher Sieg über die Franzosen bei Weiler (Elsaß). Französische Kavalleriedivision bei Perwez (Belgien) von deutschen Truppen ge schlagen

. Revolution im Kaukasus. Veröffent lichung des japanischen Ultimatums an Deutsch land. 2V. August. Jesuitengeneral ?. Franz Xaver Wernz f. Ein deutsches Marinedetachement nimmt die Höhe 856 bei Visegrad und die Serben werden bei Visegrad-Rudo geworfen. Vormarsch der österr.- ungar. Truppen über die Save. Einnahme der serbischen Stadt Obrenovac. König Peter zieht sich nach Vranja zurück. Die deutschen Truppen rücken in Brüssel ein. Deutscher Erfolg bei Tirlemont. Erfolgreicher Vorstoß der kleinen Kreuzer

Straß burg' und „Stralsund' nach der südlichen Nord see. Untergang eines englischen Unterseebotes Glänzender Erkundigungsflug des deutschen Luft schiffes „Schütte-Lanz' über Czenstochau, Jwau- gorod, Lublin in das deutsche Hauptquartier. 21. August. Die Sonnenfinsternis kann bei uns gut beobachtet werden. Schriftsteller Eduard Pötzl in Wien -f-. Siegreiche Schlacht bei Metz; 10.000 französische Gefangene und 50 Geschütze erbeutet. Aufbringung feindlicher Schiffe durch die deutsche Flotte

in den ostasiatischen Gewässern. Bildung einer national polnischen Regierung in Warschau. 22. August. Frau Kath. Kolarczyk -j-. Stefan Steiner in Bozen -j-. Erfolgreiche Kämpfe bei Tomaszow, Turynka und Kamionka-Strumilowa, Radziechow; die Russen räumen, geschlagen, Kielce. Gent wird von den Deutschen besetzt. Gefecht bei Blamont. Einzug der Deutschen in Luneville. 23. August. Siegreiches Gefecht unweit Czer- nowitz. Siege bei Longwy, bei Gumbinnen und Angerburg. Afrikanische Truppen werden über Marseille

zu kämpfen habe. Verleihung des Eisernen Kreuzes I. Klasse an den deutschen Kron prinzen und an den Herzog Albrecht von Württem berg. Sieg der Deutschen bei Semois. Eine englische Kavalleriebrigade wird vor Maubeuge geschlagen. Strafgericht über Löwen wegen Frank tireur-Unwesens dort. Die Deutschen werfen die ruffischen Truppen in Wirballen, ziehen sich aber dann nach Ostpreußen zurück, worauf die Russen bis Angerapp folgen. Untergang zweier hollän discher Dampser in Finnland durch russische Minen. Vier

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 32
Date: 23.01.1915
Physical description: 32
Truppen. Vom westlichen kriehzsckau- pzsts. Unser Thronfolger reiste ins deutsche Hauptquartier. Erzherzog Karl Franz Joses begab sich am 20. d. M. nach Berlin, von wo er in das deutsche Hauptquartier fährt, um dem deutschen Kaiser einen Besuch abzustatten. Der Reise des Erzherzogs Karl Franz Joses in das deutsche Hauptquartier sieht man in politischen Kreisen mit großem Interesse entgegen. Der Erzherzog weilte in den letzten Tagen in Ofen-Pest und hat dort den Mini sterpräsidenten Grasen Tisza

i» mehrstündiger Audienz empfangen, worauf er am 19. d. M. nach Wien zurückkehrte. Seine Reise ins deutsche Hauptquartier, wo er voraussichtlich Freitag vormittags eine Unterredung mit dem deutschen Kaiser hat, wird von größter Bedeutung für die weiteren kommenden Ereignisse sein. Aus dem Große« deutsche» Hauptquartier. Wb. Berlin, 20. Jänner. Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird heute gemeldet: Im Abschnitte zwischen der Küste und Lys fanden nur Artilleriekämpfe statt. -- Bei Notre Dame de Loretto nordwestlich

von Arras wurde dem Feinde ein 200 Meter langer Schützengraben entrissen. Dabei wurden zwei Maschinengewehre erbeutet und einige Gefan gene gemacht. — In den Argonnen nahmen unsere Truppen einige feindliche Schüi-engräben. An einer Stelle betrug unser Geländegewinn der letzten Tage wieder 500 Meter. ^ Im Walde nördlich von Sennheim schritt unser Angriff gut fort. Der Hirzstein wurde genom men. 2 Offiziere und 40 Alpenjäger wurden gefangen genommen. Die Deutschen vor Soissons. Der Rotterdamsche Courant

meldet die Fortdauer der Beschießung von Soissons durch die Deutschen und die erfolgreiche Vorrückung der deutschen Artilleriestellung gegen die Stadt. Die Schlacht bei Soissons. Der Korrespondent des Nieuwe Rotter- damschen Courant, der sich auf französischer Seite befindet, berichtet über den Kampf bei Soissons: Als allgemeines Ergebnis ersieht man aus diesem Kampfe, daß die Deutschen die französische Front an dieser Stelle durchbrochen haben, ein Erfolg, der auf die Kriegslage ein wirken muß

. Es ist unbedingt anzuerkennen, daß die Deutschen einen großen Erfolg erzielt haben. Alles in allem genommen, ist die Offen sive der Franzosen nicht allein mißglückt, son dern durch einen heftigen und wohlgesührten Angriff der Deutschen gänzlich zerstört worden. Holländische Blätter über den deutschen Sieg bei Soissons. Alle holländischen Blätter erörtern den deutschen Sieg bei Soissons sehr lebhaft und bezeichnen die Schlacht als einen ernsten Schlag für die Franzosen. Ein Blatt sagt, daß die Niederlage

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.01.1915
Physical description: 8
aus die Reise nach Wien angetreten. Tosches sührt zehn von der Königin Eleonore gespendete Kisten Zigaretten sür die österreichisch-ungarische Armee mit sich. Die österreichisch-un garische Gesandt schaft in Bern veröffentlicht folgende Mitteilung: Verschiedene Blätter der Schweiz haben kürzlich eine, dem „Giornale d'Jtalia' entnommene Nachricht ge bracht, daß zahlreiche Truppen aus dem Deut schen Reiche nach Bosnien und der Herze gowina entsandt, dafür aber k. u. k. Regimenter slawischer Nationalität

zurückkehren. Der Kaiser hat dem Oberleutnant Erzherzog Karl Albrecht die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen des ihm vom deutschen Kaiser verliehenen Eisernen Kreuzes zweiter Klasse erteilt. Der Kriegs minister und Chef deS Generalstabes ^ deS deutschen Feldheeres, v. Falken Hayn, ist unter Beförderung zum General der Infanterie auf sein Ansuchen von seiner Stellung als Kriegsminister enthoben. Generalmajor W i l d vonHohenborn ist unter Beförderung zum Generalleutnant zum Kriegsminister ernannt worden

. Die Petersburger „Nowoje Wcemja' meldet, daß der Generalsturm auf PrzemySl be vorstehe. In der Bukowina seien die Kosaken, die man anderwärts dringend benötigte, durch Jnsanterie ersetzt worden. König Ferdinand von Bulgarien hat sein in Koburg befindliches Schloß Hos garten als Kriegsspital sür deutsche Verwundete ein richten lassen. Minister deS Aeußern Freiherr von Burian wird Freitag zum Besuch deS deutschen Reichs kanzlers Herrn v. Bethmann Hollweg und des Staatssekretärs Herrn von Jagow nach Berlin reisen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
SänMag, u Z3LMnner 191S .Meraaer Zeitung' Nr. IS. Seit« O könnte' nur einen Deutschland und Oesterreich UnWrn> feindlichen Charakter haben. Uebrigens gereiche es Italien zum größeren Vorteil, wenn die-Balkanvölker uneinig sind, weil dann die Einslußmöglichkeit Italiens größer sei. Deutschseindllchkeit unter religiösem Deckmantel. Aus Äöm wird der „Frankfurter Ztg.' ge meldet: Der Hirtenbrief des Kardmals Mercier, dessen Verbreitung in Belgien auf Einspruch des deutschen Kommandos unterblieb

, wurde ins Italienische übersetzt und wird hier öffent lich verbreitet. Da der Inhalt für Italien inter esselos, ist klar, daß eine Hetze gegen Deutsch land der- Zweck der Verbreitung ist. Dahinter steht belgischer, englischer und französischer Klerus, der sich deutschfeindlicher Elemente der Kurie bedient. Am 2V. ds. verteilten ferner belgische Geistliche Einladungen zu einer Trauerfeier für die angeblich von Deutschen ermordeten belgischen Priester. Da der Papst mehrfach dem Klerus strenge

Weisungen zur Einhaltung der Neutralitat gegeben hat, ist zu erwarten^ daß'er der italienischen Geistlichkeit verbiete^ an d-ejer niedrigen politischen Agita tion teilzunehmen. Kundgebungen in Italien. Parteigänger für eine Intervention Ita liens, die in Genua eine Kundgebung am 19. ds. vor dem österreichisch-ungarischen Konsulat veranstalten wollten, wurden ebenso, wie bei dem Versuche, vor dem deutschen Kon sulate zu demonstrieren, von Carabinieri ver trieben: Hiebei sind, wie aus Rom gemeldet

wird, fünf Personen verhastet worden. Wegen der vor der deutschen Botschaft in Genua verursachten Kundgebungen be schwerte sich der deutsche Konsul beim Präsekten, worauf die telegraphische Abberufung des Po- ^ lizeipräsidenten, seines Stellvertreters und des betreffenden Kommissars durch die italienische Regierung erfolgte. Als der Advokat Romuald! in Arezzo einen Vortrag beginnen wollte, der von den ! Anhängern der Intervention Italiens veran staltet war, wurde er vom Publikum unter den Rufen: „Nieder

Steno-, gramm abdrucken zu lassen oder auf jede An-? Haltsangabe zu verzichten, die notwendig schal! wäre und den frischen Blütenstaub' mit zer-, störender Hand wegwischen würde. . « Es wirkt dazu des Redners feste, kraftvolle Persönlich-, keit voll von glühendem Patriotismus, wohltuender Zuversicht in Gegenwart und Zukunft und voll von warmem Empfinden. Patriotischer kann man nicht sprechen, als wenn man den uns Deutschen gemachten Bor«, wurs-der Barbarei und des Hunnentums nicht mit' Ähnlichen

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 23.01.1915
Physical description: 12
worden. Die deutschen Truppen eroberten im unterbrochenen An griff die Orte Cuffies, Cruy, Bucy. le Longe und Misst) und die Gehöfte Vaux- rot und Verrerje. Unsere Beute aus den . dreitägigen Kämpfen nördlich Soissons beläuft sich jetzt auf 5300 Gefangene, 14 Geschütze, 6 Maschinengewehre und mehrere Revolverkanonen. Die Franzosen erlitten schwere Verluste. 4 bis 5000 tote Fran zosen wurden auf dem Kampffelde gefunden. Der Rückzug südlich der Aisne lag unter dem Feuer, unserer schweren Batterien

' um ein Beträchtliches. Feindliche Angriffe nördlich Verdun bei Consenvoye scheiterten. Mehrere Vorstöße gegen die deutschen Stellungen bei Ailly südöstlich St. Mihiel. wurden durch Gegen angriffe nachdem sie stellenweise bis in die vordersten Gräben geführt hatten, unter schweren Verlusten für den Feind zurück geschlagen. ->• 16. Jänner. In der Gebend von Nieuport fanden nur Artilleriekämpfe statt. Feind liche Angriffe auf unsere Stellungen nord westlich Arras wurden abgewiesen. Im Gegenangriff eroberten unsere

südöstlich St. Mihiel brachen unter unserem Feuer in der Entwicklung zu sammen. 17. Jänner. Bei Blangy (östlich Arras) spreng ten die Deutschen ein großes Fabriksge bäude und machten dabei einige Gefangene. Von der übrigen Front ist außer Artillerie kämpfen von wechselnder Heftigkeit unter Fortsetzung der Sappeur- und Minen kämpfe nichts von Bedeutung zu melden. In den Argonnen kleine Fortschritte. Sturm und Regen behindern fast astf der ganzen Front die Gefechtstätigkeit. Vor vier Wochen wurde

er reichen noch nicht ein Viertel dieser Zahl. 18. Jänner. Bei La Boiselle nordöstlich 2lt- bert warfen die deutschen Truppen in einem Bajonettangriff die Franzosen, die sich im Kirchhof und im Gehöft südwestlich davon wieder festgesetzt hatten, wieder heraus und' machten 3 Offiziere und 100 Mann zu Ge fangenen. In den Argonnen wurden mehrere französische, Gräben erobert und die französische Besatzung fast aufgerieben. Ein Angriff der Franzosen auf unsere Stellungen nordwestlich Bont-a-Bousson führte

die deutschen Truppen dem Feinde einige Schützengräben. An einer Stelle betrug das Geländegewinn in den. letzten Tagen wieder 500 Meter. Im Walde nördlich Scnnhrim schritt unser Angriff \ 9M gut fort. Hitzstein wurde genommen und dabei 2 Offiziere und 40 Mpenjäger ge- ' gefangen. \ - - 2(. Jänner. Die vorgestern genommenen Schützengräben bei Notre Dame de Lorette gingen wieder verloren.. , V‘ .. Westlich von Arras griffen die Fran zosen wiederholt an, würden aber zurück geschlagen. Südwestlich oost Berry

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 23.01.1915
Physical description: 14
ist dir Situation unverändert. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Hofer, FML. Aus dem deutschen Großen Hauptquartier. Berlin, 19. Jänner. (W.-B.) Großes Haupt quartier, 19.Jänner. Westlicher Kriegsschau platz: Auf der ganzen Front fanden, abgesehen von unbedeutenden Scharmützeln, nur Artillerie kämpfe statt. — Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Witterung war sehr ungünstig. In Ostpreußen ist nichts Neues. Bei Radzanowo, Biecun und Sierpc wurden die Russen unter schweren Verlusten zurückgeworfen. Mehrere

' schreibt unter dem Titel „Französische Verletzung der belgischen Neu tralität vor dem Ausbruch des Krieges': Wir haben nach Ausbruch des Krieges in der deutschen Presse bekanntgegeben, daß schon vor Kriegsaus bruch am belgischen Grenzbahnhofe Erquelincs französisches Militär beobachtet wurde. Die Gegn.r versuchten das zu bestreiten und forderten von uns Beweise. Mit Rücksicht darauf veröffentlichen wir jetzt die zeugeneidliche Aussage eines Fabrikdirektors, daß am 24. Juli 1914 feldmarschmäßiges

Militär in der Stärke von 2 Kompagnien von Paris um 6 Uhr abends mit dem Zuge über Maubeuge nach Erquelincs befördert wurde. Gegnerische Berichte über die Lage im Westen. Paris, 19. Jänner. General Chierfiels warnt im „Echo de Paris' neuerdings vor unnützen An griffen auf die deutschen Stellungen. Ein solcher Angriff sei erst möglich, wenn alle Hindernisse, bei spielsweise Drahtverhaue, beseitigt, die deutsche Ar tillerie niedergerungen und ihre Infanterie kampf unfähig gemacht sei. Die Stürme

auf die todspeienden Mauern kosten nur Menschenleben. London, 18. Jänner. „Daily Chronicle' meldet aus Paris: Flüchtlinge aus Soissons geben an schauliche Schilderungen über den Kampf bei den Schieferbrüchen von Crouh. Der Kampf dauerte darnach 7 Tage und nahm nach einem anfänglichen Erfolge der Franzosen int Tal von Chivre einen unglücklichen Ausgang. Die Franzosen wurden unter, dem Granatenhagel begraben. Darauf kamen die Deutschen, schätzungsweise 50.000 Mann, von der Hochebene von Vreny herab und zwangen

und schnell durch den Morast geführt. London, 18. Jänner. „Manchester Quardian' schreibt: Aus dem Erfolg von Soissons geht her vor, daß die deutsche Streitmacht durch Truppen- sendnngen nach Rußland nicht geschwächt ivurde. Es sei unbekannt, wann die Verbündeten ihre Ver stärkungen erhalten werden und es sei unsicher, wann die Deutschen ihre jetzt in Ausbildung be griffenen Truppen nach dem Osten schicken werden. London, 18. Jänner. Die „Times' schreiben: Aus Nordfrankreich kann man keine Bestätigung

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
über Erfolge der deutschen Flotte im Mittelmeer, in der Ost- und Nordsee. Deutscher Sieg bei Lagarde; die erste französische Fahne er beutet. 12. August. Feierliche Eidesleistung des hie sigen Landesschützenbataillons auf der Meraner- Hof Wiese. Deutsche Unterseebote an der schot tischen Küste. Der Durchbruch deutscher Kreuzer (..Breslau' und „Soeben') durch die englische Zernierungsflotte bei Messina (6. August) bekannt, gegeben. Herzliches Telegramm des Königs von Spanien an Kaiser Franz Josef

. Kriegserklärung Montenegros an das Deutsche Reich. Beschießung Daressolams durch die Engländer. Der schwe dische Reichstag bewilligt 50 Millionen Kronen für Rüstungen. Die Strecke Sosnoviee—Ezen- stochan ist wieder hergestellt; zahlreiches rollendes Material und große Kohlenvorräte wurden er beutet. Bekanntgabe deutsch-englischer Verhand lungen über Schutz der Kauffahrteischiffe. Greuel taten der belgischen Bevölkerung gegen Deutsche. Zerstörung der deutschen Botschaft in Petersburg. Schlacht bei Bladonviller

'. 13. August. Deutscher Sieg bei Stallupönen. Mlava und Petrikau werden von den Deutschen besetzt. Japans Ultimatum an Deutschland wegen Kiautschaus. Schloß Lebenberg wird an die Trapisten von Banjalnka verkauft. (Der Verkauf wurde im Verlauf des Winters wieder rückgängig gemacht.) „Goeben' und «Breslau' werden von der Türkei von Deutschland um 80 Millionen Mark angekauft,/. - > ^ ^ ^ ^^' ' 19. August. Gymnasial-Prosessor i. P. Karl Höhenthal -j-. . In Marling ersticht der Söhn des Gründlerbauern Köster

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Lienzer Zeitung
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Page 26 of 32
Date: 23.01.1915
Physical description: 32
von Schweden trennen und ihre Rivalität sorgfältig unterhalten. 6. Die Gemahlinnen der russischen Prinzen sind stets aus den deutschen Prin zessinnen zu nehmen, um die Familenver- bindungen zu vermehren, die Interessen zu nähren und so Deutschland von selbst mit unserer Sache zu verbinden, indem man unsern Einfluß selbst vermehrt. 7. Man muß das Bündnis mit Eng land für den Handel suchen, da dieses die Macht ist, welche unser für seine Marine am meisten bedarf und der Entwicklung un serer Marine

. Den Deutschen zu schimpfen war keiner zu faul Wir wollten den Frieden — wir hielten das Maul Einmal und zweimal und mehr. Sie trieben durch Jahre das frevle Spiel Mehr noch und immer mehr, « Bis der Tag anbrach, der Gott gefiel Einmal und immer mehr. Bis die Etde war von Lügen krank. Bis der Hasser Heulen zum Himmel stank. Bis der Deutsche sprach: „Nun ist es genug, Nun duld' ich die Lügen und dulde den Trug Nimmer und nimmermehr!' Und er fuhr empor wie ein Wetterstrahl, Und er blickte rings umher

und ein neuer Schlag — Bis daß der Franzos auf den Knien lag. Recht so! Und mehr noch! Noch mehr! Nun zittere Brite! Wie ein Taifun stark Ist des Deutschen blanke Wehr, Es trifft sein Schlag und er trifft ins Mark Einmal und zweimal und mehr! Nun zittere Russe! Und denke daran: Auch deine Stunde naht schon heran. Nur ein Atemholen, nur Zeit, nur Zeit, Auch dir ist ein Heines Süpplein bereit. Einmal und zweimal und mehr! unseren Schiffen überwacht, so muß man einzeln und insgeheim erst dem Hofe Ver falles

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 23.01.1915
Physical description: 16
Seemeilen Westnordwest von Helgoland ab und zog sich zurück. Nach bisheriger Meldun gen ist auf englischer Seite ein Schlachtkreuzer, von unseren Schiffen der Panzerkreuzei „Blücher' gesunken. Alle übrigen deutschen Streitkräfte finden ihre Häfen zurückgekehrt !>>> L »am! er ' jtanc A Sn ie d iere n Z Nlld ms Standeserhebungsgesuche von Offizieren des Soldatenstandes. Mit kaHerlicher Entschließung vom 2. August 1894 wurde angeordnet, daß jenen OfWeren des SoldatMstandes, die vor dem Feinde gMent

oder friedi! che Kinder, die den BmNben zum Opfer fielen. Ei ner unbestätigten Nachricht zufolge sind in und bi Sand-mnjgham allein 37 Opfer Gezählt wordei hei Auch der Schaden des militärischen. Material« i sehr groß, da die Marinedpow bor Narmou! ^ schwer beschäNgt wnrden/ In London herrsch ^ dem „Telegraaf' zufolge nicht nur Panik, sonder bei eine verzweifelte Stimmung, da man jeden Auge» blick das Erscheinen der deutschen L-uMreuzer w über Lonidon erwartet. „DMy MM' sagt: „Die Zeppeline

' sind zum erstenmal über England erschienen -mild Hab zum erstenmal britisches Blut auf britischem N den vergössen. 'Das englische VÄk wird imw mehr die Zähne aufeinaderbeißen umd. seme N spannung vergrößern muffen, je Wer deuch Kreuzer nind Lustschiffe ihre Angriffe auf unst Städte MNd unbewafstieten Bürger MederholÄ „DMy Telegraph' meldet aus Nsuyork: Hl mann Nidder rechtfertigt in der „Newyork- Staatszeitunig' den deutschen Luftangriff auf M land und sagt,, ein erfolgreicher Angriff auf L» don würde in gang

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Bozner Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 23.01.1915
Physical description: 16
die Auffor derung richtein, Maßnahmen zu treffen, zur Ver sorgung der Bevölkerung mit ausreichenden Nah rungsmitteln M vernünftigen Preisen. Ein englischer Dampfer versenkt. Rotterdam, 22. Jänner. (KB) Der Rot- terdam'fche Courant meldet aus Maaslouis: Der von Lyd nach Rotterdam bestimmte englische Dam pfer „Durwald' wurde von einem deutschen Un terseeboot angerufen. Die Mannschaft des Damp fers mußte denselben binnen 10 Minuten verlassen und wurde aus eigenen Booten auf das Feuer schiff gebracht, worauf

der Dampfer versenkt wur de. Die Mannschaft wurde später ans Land ge fetzt. Die Kämpfe in Afrika. Kapstadt. 21. Jänner. (KB) Die Linie des Lranzeslusses ist nun ganz in unserem Besitze. Der Feind steht aber noch in Waffen auf dem Gebiete der Union nahe der Oftgrenze des deutschen Ge bietes. Deutschland und die Vereinigten Staaten. Berlin, 21. Jänner. (KB) Die „Norddeut sche Allgs m. Ze itung' schreibt, daß die Annahme, Deutschland hatte sich mit der amerikanischen Liefe rung von 5wiegskontrebande

. Tsingtau verspreche ein Zcmkaxfel zwi schen Japan und England zu werden, während die Besitznahme der deutschen Südseeinseln sich ernst lich zu eiinom Streitfall zuspitze, da Japan dage gen protestiere, daß eine Abteilung australischer Soldaten die japanische Besatzung ablösen sollte. Griechenland — englandtreu. Die m Amsterdam eingetroffenen Londoner Blätter melden, daß der griechische Botschafter in London in einem Gespräche mit Mitgliedern der Regierung, während dem er über die Haltung Griechenlands

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