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Maiser Wochenblatt
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Page 1 of 12
Date: 23.01.1915
Physical description: 12
n*.*4 Meran-Mals» Samstag» den 25. Jänner 1915. 15; Jahrgang f[£ ' Auf oem/chestlichen Kriegsschauplätze geht cs, lebhafter, zu als vär der IahrLswende., Daß der, Generalissimus des' .fchn'zösiWn. Heeres GeneralIoffre-, den Auftrag gegeben hat, auf Angriffen gegen die' deutschen Stellungen zu begingen, und einmal^ , auf der ganzen MM,vow,FläMern'Hs an, die' Vögeln? heran' den versuch. z«!./«nMnH'men^ die, st'ahlcrtze Wand- hie die Deutschest da er- richtet haben, zu durchbrechen, ^ ist bekannt

/ Die/Geg'enän.' griffe der Deutschen, die als Antwort auf die Angriffe der Franzosen folgen, endeten alle mit schweren Verlusten der Franzosen selbst, sie bringen den Deutschen nicht bloß Gewinn an Raum ein, sondern 'auch neue französische Ge fangene- nicht unbedeutende Schwächung des Feindes, durch dessen Verluste dn Geschützen und Maschinengewehrein Besonders bedeutsam erscheint uns im- letzten deutschen Schlachtbe richte die' Mitteilung, - daß bei, Nieuport nach einem heftigen Artilleriekämpfe

. ein Vorort dieses vielumstrittenen Grtes von den Deutschen genommen wurde. In. diesem Gelände be deutet jeder einzelne Schützengräben, der den Franzosen und Engländern genommen wird, 'eine gewonnene Schlacht. Gleichzeitig - haben aber die Franzosen im mittleren - Teile der großen Schlachtfront, dort wo, sich die, deutschen Linien, den französischen. Stellungen um Paris ammeisten nähern,, eine schwere^ Niederlage !erlitt«n, indem stezwei.wichtige,Höhen verlassen mußten, wobei, nicht, weniger als f700

Gefan gene in die Hände der Deutschen fielen, j/ Die Erfolge der Waffen- unserer Verbündeten sin' Frankreich wären also keineAugenblickserschei- ^nuntzen, es handelte sich nicht u'm einen Zu fall, der -ja bekanntlich- im Arieg'e eine so be deutende Rolle spielt. Es geht ein einheitlicher Aug ,^durch.. diese, Vorwärtsbewegungen., Die, jAngriffe., gegen die, französischen Stellungen Zeigen, .bestimmte. Entschlossenheit.. Wohl sind, ssie eine Folge der!,letzten, Angriffe, vchr. frän- zösische^ Seite

,, aber man ,erl!ennrt, . daß. man jdiese. auf deutscher, SW' ähg^wstütet, „ vielleicht so'gar,.wartet hat,. ,üm, sofort, zürn.Gegenstoß a'uszuholen, Im Gberelsaß, ; , ist, der, . Angriff W Fränzofen ^it einigen Tagen völlig' zum chtehenf ghkWchen.,/.Mr/chsttten^ die, Gegner nicht'bloß große Rräft'e'angese'tzL/.ffe., wären ... i,.. .. des/!Perträstens^ auf,,, den. Erfolg. mußten, blieb trotzdem diese Stelle der wes. -lichste Teil in der ganzen deutschen Schlächt- ,front. Die Absicht der Französen bestand

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.01.1915
Physical description: 8
aus die Reise nach Wien angetreten. Tosches sührt zehn von der Königin Eleonore gespendete Kisten Zigaretten sür die österreichisch-ungarische Armee mit sich. Die österreichisch-un garische Gesandt schaft in Bern veröffentlicht folgende Mitteilung: Verschiedene Blätter der Schweiz haben kürzlich eine, dem „Giornale d'Jtalia' entnommene Nachricht ge bracht, daß zahlreiche Truppen aus dem Deut schen Reiche nach Bosnien und der Herze gowina entsandt, dafür aber k. u. k. Regimenter slawischer Nationalität

zurückkehren. Der Kaiser hat dem Oberleutnant Erzherzog Karl Albrecht die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen des ihm vom deutschen Kaiser verliehenen Eisernen Kreuzes zweiter Klasse erteilt. Der Kriegs minister und Chef deS Generalstabes ^ deS deutschen Feldheeres, v. Falken Hayn, ist unter Beförderung zum General der Infanterie auf sein Ansuchen von seiner Stellung als Kriegsminister enthoben. Generalmajor W i l d vonHohenborn ist unter Beförderung zum Generalleutnant zum Kriegsminister ernannt worden

. Die Petersburger „Nowoje Wcemja' meldet, daß der Generalsturm auf PrzemySl be vorstehe. In der Bukowina seien die Kosaken, die man anderwärts dringend benötigte, durch Jnsanterie ersetzt worden. König Ferdinand von Bulgarien hat sein in Koburg befindliches Schloß Hos garten als Kriegsspital sür deutsche Verwundete ein richten lassen. Minister deS Aeußern Freiherr von Burian wird Freitag zum Besuch deS deutschen Reichs kanzlers Herrn v. Bethmann Hollweg und des Staatssekretärs Herrn von Jagow nach Berlin reisen

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 32
Date: 23.01.1915
Physical description: 32
des Angriffes durch das sogenannte „offene Loch' nicht kommen. An dererseits haben aber die deutschen Truppen die Angriffe der Franzosen im übrigen Teile der Schlachtfront nicht bloß zurückgewiesen, sie haben sie mit Gegenangriffen beantwortet, die gerade in der letzten Zeit mit größeren Kräften unternommen wurden und besondere Vorteile den Deutschen brachten. Ueberaus heftig haben solche Gegenangriffe im Gebiete der Aisne, im Gelände von Soissons, statt gefunden. Die Stellung an der Aisne bei Sois- sons

bedeutet die am meisten nach Westen vor geschobene deutsche Stellung. Hier macht die große Front, die von Nieuport am Kanal bis Belfort im Süden reicht, einen starken Ein bug in französisches Gebiet hinein, sie ist den Befestigungswerken um Paris am nächsten gelegen und von dieser Stelle aus wird auch seit jeher die französische Hauptstadt am ärg sten bedroht. Auch deshalb ist der Erfolg der deutschen Waffen an der Aisne sehr groß einzuschätzen. Bor etwa vier Wochen wurde hier der allgemeine

erreichen auch nicht ein Viertel dieser Zahl. Im Osten ist es in den Karpathen und im Norden an der ostpreußischen Grenze zu bedeutenderen Kämpfen nicht gekommen. Es ist den Russen nicht gelungen, den Ueber- gang üb°r die Karpathen zu erzwingen, dafür aber haben die deutschen Truppen in Rawka Bsura-Gebiet unter steten Kämpfen neuen Boden gewonnen und so ihre Truppen schon ganz bedenklich in die Nähe der War schauer Befestigungswerke vorgescho- ^ ben. Offenbar um einen Gegendruck auszu- i üben

und so die Deutschen vom weiteren Vor- j gehen gegen Warschau aufzuhalten, anderer seits die Verbündeten zu zwingen, aus ihren Stellungen in Galizien Truppen zur Verstär kung abzuziehen, haben die Russen letzthin heftige Vorstöße im Gebiete der Nida unternommen. Es handelt sich hier wiederum um einen der beliebten Durchbruchsversuche, die das ganze strategische Konzept der verbün deten Truppen über den Haufen werfen sollen. Glück haben die Rüsten auch an der Nida nicht gehabt. Sie wurden bis jetzt immer

noch zu rückgewiesen und der Vormarsch der deutschen Truppen gegen Warschau konnte auch durch diese Gegenmaßregel der Russen nicht ausge halten werden. Vom Wicken Nrjegzscksuplst«. Oesterreichischer Kriegsbericht. Kb. Wien, 20. Jänner. Amtlich wird heute verlautbart: Die allgemeine Lage ist unverändert. — Ander Front in Polen fanden, abgesehen von Patrouillengefechten, nur Artillerie kämpfe statt.— Am Dunajec beschoß unsere Artillerie mit Erfolg Abschnitte der feindlichen Infanterielinien und erzwang die Räumung

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.01.1915
Physical description: 8
, welche weit, weit zum heimatlichen Herde gingen, wo Mütter und Väter, Frauen und Kinder schweren Herzens deS ungewissen Schicksals ihrer Vermißten dachten. Nach einer Weile fangen die Tschechen ihr Weihnachtslied. Als dies beendet war, hielt ein Lehrer eine Ansprache an die Deutschen, in der er der Heimat gedachte, und mit Gewalt und Weihe brauste zum Schlüsse das Lied „Teure Heimat — sei gegrüßt' durch die Räume der Gefangenschaft. „Heil unserer Heimat — dreimal Heil!' Da lag wohl keiner mehr träumend

.' GW Kampf zwischen Luftschiffe». Ueber den deutsch sranzöfischen Luftkampf, bei dem Haupt« mann V.Falkevhayn, ein Nesse deS deutschen Gene ralstabschess, den Heldentod fand, berichtet Reuter: Ein französischer Flieger erkundete in der Nähe von AmienS die deutschen Stellungen. Nachdem sein Be gleiter, ein Fliegerleutnant, feine Aufgabe erfüllt hatte, wurde der Rückweg angetreten. Ungefähr 20 Kilometer von Lille entfernt, sichtete der Franzose eine deutsche „Taube', die sich auf einem Erkun« dungSflug

gezielte Schüsse anzubringen. Der erste Schuß traf Hauptmann von Falkenhayn ins Herz, der zweite zerschmetterte dem deutschen Piloten einen Arm, ein weiterer Schuß verletzte ihn am Hals und der vierte traf den Kühler des deutschen Apparates. Trotz seiner Verwundungen verlor der deutsche Pilot nicht die Geistesgegenwart und beide Flug zeuge gingen inmitten der französischen Linien nieder, von welchen aus der Kampf mit der größten Span nung verfolgt wurde. Hier spielte sich nun auf den Beschauer

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 23.01.1915
Physical description: 14
notwendigen Maßnahmen mit vollster Energie zu treffen. Es muß insbe sondere auch betont werden, daß die Finanzvcr- waltung in voller Erkenntnis der heutigen Situa tion nicht im entferntesten daran denkt, irgend einer Aktion auch nur das geringste Hindernis zu be reiten. — Beide Meldungen werden nicht verfehlen, in dieser ernsten Zeit eine allgemeine Heiterkeit, be sonders in' Wien, hervorzurnfcn. Die beschlagnahmten englischen nnd deutschen Schiffe. Zusammenstoß zweier Flugmaschinen bei Przemhsl. Krakau

gefunden hatte, stammte aus Prag. London, 20. Jänner. (K.-B.) Der Jahresbericht der Londoner Versicherer gibt die Zahl der beschlag nahmten oder in Häsen zurückgchaltcnen deutschen Schiffe mit 445 und deren Gesamttonnengehalt mit 1,004.826 Tonnen an. 505 deutsche nnd 50 öster reichische Schiffe suchten Zuflucht in neutralen Häfen. Bei Kriegsausbruch wurden 79 britische Schiffe mit 172.988 Tonnen, die sich damals in deutschen Häfen befanden, aufgehalten. 45 britische Schiffe von langer Fahrt mit 200.856

Tonnen — Fischer dampfer nicht eingerechnet — wurden seither von deutschen Kriegsschiffen weggenommen. Jedes ruffische Regiment darf nur eine weihe Fahne mit sich führen. Rotterdam, 20. Jänner. Nach hier einge troffenen Meldungen hat die russische Heeresver waltung eine vertrauliche Verfügung an die Truppen hinausgegeben, worin den Unteroffizieren und Mann schaften das Tragen von weißen Tüchern untersagt wird. Von nun an darf jedes Regiment nur eine weiße Fahne für etwaige parlamentärische Zwecke

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Lienzer Zeitung
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Page 26 of 32
Date: 23.01.1915
Physical description: 32
von Schweden trennen und ihre Rivalität sorgfältig unterhalten. 6. Die Gemahlinnen der russischen Prinzen sind stets aus den deutschen Prin zessinnen zu nehmen, um die Familenver- bindungen zu vermehren, die Interessen zu nähren und so Deutschland von selbst mit unserer Sache zu verbinden, indem man unsern Einfluß selbst vermehrt. 7. Man muß das Bündnis mit Eng land für den Handel suchen, da dieses die Macht ist, welche unser für seine Marine am meisten bedarf und der Entwicklung un serer Marine

. Den Deutschen zu schimpfen war keiner zu faul Wir wollten den Frieden — wir hielten das Maul Einmal und zweimal und mehr. Sie trieben durch Jahre das frevle Spiel Mehr noch und immer mehr, « Bis der Tag anbrach, der Gott gefiel Einmal und immer mehr. Bis die Etde war von Lügen krank. Bis der Hasser Heulen zum Himmel stank. Bis der Deutsche sprach: „Nun ist es genug, Nun duld' ich die Lügen und dulde den Trug Nimmer und nimmermehr!' Und er fuhr empor wie ein Wetterstrahl, Und er blickte rings umher

und ein neuer Schlag — Bis daß der Franzos auf den Knien lag. Recht so! Und mehr noch! Noch mehr! Nun zittere Brite! Wie ein Taifun stark Ist des Deutschen blanke Wehr, Es trifft sein Schlag und er trifft ins Mark Einmal und zweimal und mehr! Nun zittere Russe! Und denke daran: Auch deine Stunde naht schon heran. Nur ein Atemholen, nur Zeit, nur Zeit, Auch dir ist ein Heines Süpplein bereit. Einmal und zweimal und mehr! unseren Schiffen überwacht, so muß man einzeln und insgeheim erst dem Hofe Ver falles

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