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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 17.04.1915
Physical description: 4
hatten die in den Ostertagen auf gehäuften feindlichen Leichendämme den Offensiv kämpfen zuerst Einhalt geboten. Fast in gleichem Maße wurden auch die Angriffe am Uszoker Paß von Tag zu Tag schwächer, und hielt auch hier die österreichische Kampffront wie eine eiserne Wehr stand. Dazu konnte seit Ostern in immer weiterem Maße von Fortschritten der deutschen und österreichischen Truppen in den Gebieten östlich des Uszokerpaffes gemeldet werden. Wir stehen im Osten mit einem Worte wieder einmal vor einem für uns günstigen

. Es war vor und um Ostern he rum wiederholt eine Aktion angekündigt worden, deren Resultat die Befreiung ganz Nordfrank reichs und Belgiens von den Deutschen sein müsse. Die feindliche Erwartung wurde aber auch hier auf das bitterste enttäuscht. Denn im Norden hörte man statt vom feindlichen Vor dringen im Gegenteil von der Besetzung von Schützengräben am linken Aserufer durch die Deutschen. Und im Abschnitte zwischen Maas und Mosel waren keinerlei französische Erfolge zu verzeichnen. Abgesehen übrigens

von diesem traurigen Ausgang der Osteroffensive, spräche gegen die Hoffnung auf durchschlagende Erfolge von seiten der Franzosen in der Richtung gegen Metz schon der Umstand, daß wohl nirgends hinter der deutschen Front die zweite Verteidi- gungssront so fest und furchtbar ausgebaut ist wie zwischen Maas und Mosel mit der stärksten Festung des deutschen Reiches in der Mitte. Also auch im Westen laffen die neuerlichen Erfahrun gen mit pomphaft angekündiglen gegnerischen Offensiven weiteren Versuchen mit Zuversicht

bilden die Notenbanken sozusagen das Gerüst. Wenn wir dieselben Revue passieren laffen, so finden wir, daß die vor dem Kriege jahrelang als schwach bezeichnete deutsche Reichs- bauk sich am besten hält, während dre reiche englische Bank schon minder widerstandsfähig ist und die bisher mit vollem Rechte als muster gültig bezeichnete Bank von Frankreich bedenk liche Riffe aufweist. Die deutsche Reichsbank hat während des Krieges kein Gold verloren, im Gegenteile ist deren Goldschatz gewachsen

. Der Notenumlauf der Reichsbank erreichte 5 V 2 Milliarden Mark und dabei weisen die Noten eine Golddeckung von 470/0 aus. Die in Gold fälligen Verbind lichkeiten sind mit 24°/ 0 gedeckt, ein der Bank von England gegenüber äußerst günstiges Ver hältnis, da diese nur 18°/ 0 Deckung aufweist. Die Verhältniffe der deutschen Reichsbank sind heute viel günstiger als vor dem Kriege.

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.04.1915
Physical description: 10
Bedeutung statt, doch wurde der Feind mühelos zurückgeschlagen und erlitt abermals die schwersten Verluste. Der Erfolg der deutschen Karpathen-Armee macht sich hier wie auf der ganzen Karpathenfront vorteilhaft fühlbar und dürfte auch den weiteren Verlauf der Schlacht günstig beeinflussen. Die Lage an der Karpathen« front gestaltet sich weiterhin günstig, obwohl Regenwetter die Operationen stark behindert. In Nordungarn und Galizien fil das Thermometer so stark, daß sich die Schneedecke des Gebirges

auch aus das Hügelgelände beiderseits ausbreitete. Der Kriegsplan der verbündeten Kuiser- reiche hat in den Karpathen herrliche Tri- „Da sind sie also!" sagte der Leutnant und ballte die Faust gegen sie. Dann rief er zu mir gewandt: „Unsere Aufgabe ist erfüllt, schnell zurück." Ich wandte rasch, aber wir waren kaum fünfhundert Meter weit gekommen, als der Regen der Schrapnells schlimmer denn je wurde. Der Rauch hüllte uns in so dicke Wolken, daß es unmöglich war, zwanzig Meter weit zu sehen. Wir versuchten

der Deutschen waren. Etwa drei Minuten später rief die Stimme des Beobachters: „Nun find wir da. Ich sehe unsere Leute, die auf uns warten. Laßt den Apparat niedergehen!" Ich hörte nichts mehr, aber balo landeten wir auf festem Grund und Boden." Den Wartenden, die das Flugzeug umringten, bot sich ein erschütternder Anblick dar; der Flugzeugführer war erblindet, für immer des Lichtes beraubt, und eben dem bleichen Mann mit den toten Augen lehnte der leblose Körper des Offiziers, der soeben seinen letzten

russisch-pol- s nischen Gebiete in die Verwaltung der Verbündeten ! tritt auch eine neue Grenzfestlegung in Kraft, die j den deutschen und österreichischen Verwaltungsbezirk ' abgrenzt. Die Grenze setzt an der Dreikaiserecke bei ? Mislowitz ein, von wo sie nord-östlich verläuft, j Sie beschreibt dann einen auf Deutsch-Bendzin zu z westlich gerichteten Bogen, um das Oesterreich zuge- ! sprochene Kohlengebiet von Bendzin-Dombrawa. Bei ! Biala erreicht sie die Straße Czenstochau-Dzialoszyn

, die sie nach 30 Kilometern kurz vor der Oesterreich- Ungarn zufallenden Stadt Dzialoszyn verläßt, um dann westwärts gerichtet die Warthe zu erreichen j und weiter dem Warthelauf folgend, nach Norden ^ Burzenin erreichend, ostwärts abbiegend, nach 23 ! Kilometer die Straße Burzenin-Petrikau, das als ■ österreichisch unter Benützung der alten, vielfach ge brochenen russischen Kirchengrenze im Bogen um gangen wird, zu erreichen. Dabei liegt Wolborg auf der österreichischen, Tomaszew auf der deutschen Seite

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.04.1915
Physical description: 8
. ■ 6. Bei Andrzejevo vernichtet deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczaial erhöht sich die Zahl der Gefangenen nur 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als Antwort ' auf eine neuerliche Be schießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie- sen

des Laborezatales stark abgeflaut. —Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauern an, so in der Woevreobene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, im Walde von Ailly, im Walde west lich von Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Angriffe der Franzosen mit starken Verlusten für diese erfolgreich Zurückgewiesen werden. Auch am Hartmannsweilerkops dauern die Kämpfe an. -— Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen Truppen eroberten Geschütze

Fortschritte der Deutschen. — Ein eng lischer Admiralitätsbericht gesteht für die letzte Woche die Versenkung von fünf englischen Han delsschiffen und fünf Fischdampfern zu. — Be schießung von Gaza durch zwei feindliche Kreuzer. , 9. Abweisung der russischen Angriffe östlich ltnb südlich von Calvaria. — Erstürmung einer vielumstrittenen Höhe nördlich von Tucholka mit deutschen Truppen, wobei mehr als 1000 Mann gefangen genommen und 15 Maschinengewehre er beutet werden. — Im Oportale und im Quellge biet

und 2 Maschinengewehre erbeutet. — Weg nahme von 3 Gehöften bei Drie Grachten durch die Deutschen. — Kleine Erfolge bei Albert und in den Argonnen. — Andauernde Kämpfe zwischen Maas und Mosel, wobei französische Angriffe auf die Combreshöhe bei Ailly, Flirey und im Priester walde unter starken Verlusten derselben scheiterten. 815 Mann werden gefangen genommen und sieben Maschinengewehre erbeutet. — Veröffentlichung eines warmen Appells des Papstes an das amerika nische Volk behufs Arbeit für den Frieden

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 17.04.1915
Physical description: 8
deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczatal erhöht- sich die Zahl der Gefangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als Antwort auf eine neuerliche Be schießung von Qrsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie sen. An der Combreshöhe werden 2 Bataillone

Kämpie zwischen Maas und Mosel dauern an, so in der Woevreebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihi el. im Walde von Ailly, im Walde west lich von Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Angriffe der Franzosen mit starken Verlusten für diese erfolgreich Zurückgewiesen werden. Auch am Hartmannsweilerkopf dauern die Kämpfe an. — Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen Truppen eroberten Geschütze quf 5510, darunter 3300

1600 Ge fangene gemacht ' .d dem Feinde ungeheure Ver luste zugefügt werden. — Vertreibung der Belgier aus Drie Grachten. — Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer „ber Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, -westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Chateau-Salins. — Im Aillywald Fortschritte der Deutschen

. — Ein eng lischer Admiralitätsbericht gesteht für die letzte Woche die Versenkung von fünf englischen Han delsschiffen und fünf Fischdampsern zu. — Be schießung von Gaza durch zwei feindliche Kreuzer. 9. Abweisung der russischen Angriffe östlich und südlich von Calvaria. — Erstürmung einer vielumstrittenen Höhe nördlich von Tucholka mit deutschen Truppen, wobei mehr als 1000 Mann gefangen genommen und 16 Maschinengewehre er beutet werden. — Im Oportale und im Quellge biet des Stryj scheitern feindliche

von 3 Gehöften bei Drie Grachten durch die Deutschen. — Kleine Erfolge bei Albert und in den Argonnen. — Andauernde Käinpfe zwischen Maas und Mosel, wobei französische Angriffe aus die Combreshöhe bei Ailly, Flirey und im Priester walde unter-starken Verlusten derselben scheiterten. 815 Mann werden gefangen genommen und sieben Maschinengewehre erbeutet. — Veröffentlichung eines warmen Appells des Papstes an das amerika nische Volk behufs Arbeit für den Frieden in der Newyorker „World". — Veröffentlichung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 17.04.1915
Physical description: 14
auf die habsburgische Monarchie angewiesen. Die Polen und die Ukrainer ähnlicher weise und die Rumänen und Italiener, soweit sie der Monarchie angehören, haben hier ebenfalls reichliche Möglichkeiten, sich national, kulturell und volkswirtschaftlich zu betätigen. Die Deutschen aber, soweit sie in diesem Staatswesen leben, be sitzen eine solche Fülle von nationaler Bewegungs freiheit und nationalen Rechten und Privilegien, daß es ihnen allhier fürwahr an gar nichts ge bricht. Alle diese kleinen Völker und Volksteile

ich an die Unbezwinglichkeit unserer Truppen und heute ebenso wie jemals rechne ich bestimmt mit dem Siege Deutschlands und unserer Monarchie. Bor kurzer Zeit war ich in Deutschland und habe gesehen, daß man sich dort in voller Ruhe und Zuversicht in die eigene Kraft darauf vorbereitet, daß dieser Krieg noch lange dauern wird. Die Deutschen wollen keinen Frieden schließen, ehe sie nicht die Garantien eines dauernden und anständigen Frie dens geschaffen haben. In Oesterreich-Ungarn konnte ich dieselbe Auffassung

eine gefährliche Erregung Hervor rufen könnte. Der Friedensruf des Papstes an Amerika. Der „Rotterdamsche Courant' meldet aus Lon don : Pall Mall Gazette schreibt über die Botschaft des Papstes an das amerikanische Volk, sie werde durch die Deutschen in Amerika als Mahnung aus gelegt werden, die Ausfuhr von Kriegsmaterial einzustellen. In den Leitartikeln des „Daily Tele graph' und der „Times' macht sich unverkennbare Unzufriedenheit über die Worte des Papstes bemerk bar. „Daily Telegraph' wendet

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