12 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1915/17_04_1915/OBEWO_1915_04_17_2_object_8037850.png
Page 2 of 10
Date: 17.04.1915
Physical description: 10
bedroht. Es sei nicht ausgeschlossen, daß Hindenburg seine Stellung in Ostpreußen so stark befestigt habe, daß er mit bedeutenden Streitkcäften den öster reichischen Truppen zu Hilfe kommen könne. Der Kernpunkt der militärischen Lage liege in dem von den Deutschen ausgezeichnet befestigten Belgien. Der Ausgang des Krieges hänge von der materiellen und moralischen Lage im Innern der beteiligten Länder ab. Was macht Bulgarien? Der Korrespondent des Temps in Sofia be richtet seinem Blatte

würde, erfüllte sich nicht. Die Aussicht auf einen bal digen Sieg scheint nur in dem Angriff auf Oesterreich von Süden und Westen zu liegen, das heißt in An griffen, die durch Italien und die Balkanstaaten unter stützt würden. Diese Staaten aber führten jüngst kost spielige Kriege und müßten des Erfolges sicher sein, wenn sie am jetzigen Kriege teilnehmen sollen. Die Verbündeten erweckten noch nicht die lleberzeugung, daß die Deutschen und Oesterreicher geschlagen werden würden. Die deutschen Erfolge

erhielten noch nicht ein Gegengewicht durch ausreichend bedeutende Erfolge der Allierten, um das Ansehen der deutschen Strategie und der deutschen militärischen Organisation zu ent wurzeln. Das Blatt erörtert den Jntereffengegensatz zwischen Italien und den Balkanländern. Rumänien sei nervös wegen der Zukunft Konstantinopels und der Dardanellen und wünscht ihre Jnternationalisierung, während die russische Regierung und die Preffe sie für sich beanspruchen. Die Jntereffen Italiens und Serbiens

wo Kaiserjäger stehen, mag er das lieber nicht lange probrieren." Die Tragik des Luftkrieges. Eine erschütternde Episode des Luftkrieges wird in englischen Blättern geschildert. Ein Leutnant als Be obachter mit einem Sergeanten als Führer war von der französischen Heeresleitung beauftragt, eine verdeckte deutsche Batterie festzustellen, deren Feuer großen Schaden anrichtete. „Als wir über die deutschen Linien kamen," er zählte der Flugzeugführer, „wurden wir von einem furchtbaren Granatfeuer begrüßt

1
Newspapers & Magazines
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/17_04_1915/ZDB-3074699-1_1915_04_17_3_object_8491468.png
Page 3 of 8
Date: 17.04.1915
Physical description: 8
deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczatal erhöht- sich die Zahl der Gefangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als Antwort auf eine neuerliche Be schießung von Qrsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie sen. An der Combreshöhe werden 2 Bataillone

Kämpie zwischen Maas und Mosel dauern an, so in der Woevreebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihi el. im Walde von Ailly, im Walde west lich von Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Angriffe der Franzosen mit starken Verlusten für diese erfolgreich Zurückgewiesen werden. Auch am Hartmannsweilerkopf dauern die Kämpfe an. — Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen Truppen eroberten Geschütze quf 5510, darunter 3300

1600 Ge fangene gemacht ' .d dem Feinde ungeheure Ver luste zugefügt werden. — Vertreibung der Belgier aus Drie Grachten. — Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer „ber Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, -westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Chateau-Salins. — Im Aillywald Fortschritte der Deutschen

. — Ein eng lischer Admiralitätsbericht gesteht für die letzte Woche die Versenkung von fünf englischen Han delsschiffen und fünf Fischdampsern zu. — Be schießung von Gaza durch zwei feindliche Kreuzer. 9. Abweisung der russischen Angriffe östlich und südlich von Calvaria. — Erstürmung einer vielumstrittenen Höhe nördlich von Tucholka mit deutschen Truppen, wobei mehr als 1000 Mann gefangen genommen und 16 Maschinengewehre er beutet werden. — Im Oportale und im Quellge biet des Stryj scheitern feindliche

von 3 Gehöften bei Drie Grachten durch die Deutschen. — Kleine Erfolge bei Albert und in den Argonnen. — Andauernde Käinpfe zwischen Maas und Mosel, wobei französische Angriffe aus die Combreshöhe bei Ailly, Flirey und im Priester walde unter-starken Verlusten derselben scheiterten. 815 Mann werden gefangen genommen und sieben Maschinengewehre erbeutet. — Veröffentlichung eines warmen Appells des Papstes an das amerika nische Volk behufs Arbeit für den Frieden in der Newyorker „World". — Veröffentlichung

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/17_04_1915/BRC_1915_04_17_2_object_111693.png
Page 2 of 12
Date: 17.04.1915
Physical description: 12
, über die Tätigkeit im Oktober und November. Die Flottille ist ausgesendet Worden, um den Vormarsch größerer deutscher Truppenkörper an der Küste Ostende—Nieuport zu verhindern und die linke belgische Flanke zu decken. Die Operationen begannen am 11. Oktober. Man beschoß zunächst die deutschen Stellungen an der Küste, die innerhalb des Be reiches der SchiffskanoneN lagen. Während der Gefechte wurde das Schiff „Amazon e', wel ches die Flagge des Konteradmirals führte, an der Wasserlinie schwer beschädigt

der ..Vossischen Zeitung' dem englischen Obersten Repington zu beden ken, daß die behauptete allmähliche Schwächung der Angriffskraft der Deutschen und Österrei cher auch für ihre Gegner gelte, so daß das Stärkeverhältnis gleich bleiben würde, ja wahr scheinlich eine Änderung zugunsten der Zentral mächte erfahren würde, wenn Deutschland seine letzten Landsturmklassen und noch ältere Jahr gänge aufrufe, was bei einer Grenzbedrobung erfolgen werde. Vorläufig sei die deutsche Welr- front auch durch überlegene

Gegner nich: er schüttert. Hinter ihr befinde sich eine Werte äußerst starte Linie, vom belgischen Ueder- schwemmungsgebiet über Lille. Maubeuge. die Maashöhen, Montmedy. Lonawy. Dudenhofen. Metz nach Neubreisach zu. und eine dritte, die von Antwerpen. Namur—Ardennen zum Rhein gehe, endlich diese stark befestigte Flußlinie selbst. Hier also hätten die Deutschen durchaus nichts zu fürchten, nicht viel mehr im Osten. weil die russische Uebermacht, auch nach ermöglichter Waffenzufuhr

verhafteten Konsorten wurde vom Strafe^ richt in Marmaros-Sziget an das Militärae- richt in Fünfkirchen überwiesen. Die jüdischen Angeklagten Krishaber, Dr. Taubes, Samuel Oxhorn, Zakob Sperling, und Isidor Glück wur den bereits nach Fünfktrchen befördert. * Die bescheidenen Oesterreicher. Mn staunt mit Recht über die großartige techniW Ueberlegenheit der Deutschen in diesem Kriege und mancher Oesterreichs blickt mit stillem Neid nach Deutschland, weil er meint, sein lie bes Oesterreich sei halt wie schon

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/17_04_1915/MEZ_1915_04_17_1_object_635564.png
Page 1 of 16
Date: 17.04.1915
Physical description: 16
und Oesterreicher g e - '^^s/h,l/r g ? nWer^ep,^Lrden7 Die.deutschen Er- -erhietten' noch nicht ein Gegengewicht dukch-'-'ausreichend?'bedeutende Erfolge der .».^Allliierten,^ um^'das -Ansehen !der deutschen Strategie! und der deutschen- militärischen Orga- 's^isation-Hu entwurzeln.s.Das Blatt erörtert den nJnteressenaegensatz.'.^wischen, Italien und den '^MltaplSnderlu-Ruinanietr sei nervös wegen der vzg Zukpnst>;Konstantinopels und der Dardanellen r »tZUNd »ryünscht zihre? Jnternationalisierung, wah

von den deutschen Truppen b e f r e i e n. Ein weiteres Vorgehen der Rüssen in den feindlichen Gebieten, sei „vor laufig nicht wahrscheinlich'. Es werden vie leicht noch. Wochen vergehen^ bis irgend eine größere Aktion eintreten werde. «W MAN MWlM. den so blutig abgewiesenen Durch bruchsversuchen in den Karpathen herrscht fetzt auf dem russischen Kriegsschauplatze fast Ruhe. Die Russen tasten die mittlere Front nach einer schwachen Stelle- ab, da sie annehmen, daß unsere Armeeleitung die Truppen dieser Front

zur Verstärkung der Karpathenstellungen, heran gezogen hat. Solche Tastversuche waren jeden falls der gestern gemeldete' Angriff ber C ie z kowice an der Bahnlinie Grybow—Tornow und der Angriff ösllich von Piotrkow, von dem der heutige amtliche Bericht.spricht. Bei diesem letzteren scheint es den Russen auch gelungen zu sein, unsere Linie um einige Kilometer zurückzudrücken, doch- wurden sie bei Blogie wieder geworfen.' ' Im Norden dauere die Kämpfe bei Kal- warja noch an und enden dymit, daß die Deutschen

6