. ' London, 15. April (K.-B.) Im Unterhause fragte Dalziel, welche Maßregeln die britische Regierung ergreifen werde/angesichts der erklärten Absicht der deutschen Regierung, als Repressalie gegen die Behandlung der Unterseebootmannschaft seitens Englands britische Offiziere als gewöhnliche Gefangene zu behan deln. Unterstaatssekretär Primrose erwiderte: Als wir gestern die Erklärung in der Presse sahen, ersuchten wir die amerikanische Bot schaft in London, der amerikanischen Botschaft in Berlin
Krieges über tausend Offiziere und Mannschaften der deutschen Marine von briti schen Kriegsschiffen aus der See gerettet worden seien, wogegen in keinem Falle ein einziger Offizier der Mann der britischen Kriegs marine von den.Deutschen gerettet worden sei. Demgegenüber wird in einer längeren Erklärung nachgewiesen, daß sich während des ganzen Kriegslaufes für die deutschen Kriegsschiffe niemals Gele genheit bot, die Besatzung britischer Kriegsschiffe zu retten. Dies sei aber auch der britischen
Regierung begannt. Die britische Regierung verschweigt dies, und hebt hervor, daß von den Deutschen die Rettung britischer Besatzungen boshaft unterlassen worden sei. Hierin sucht sie ein arglistiges Mittel, Um die öffentliche Meinung zu täuschen und die Neutralen zu verhetzen. Die deutsche Antwortnote weist also mit vollem Rechte die in der Veröffentlichung liegende Unterstellung zurück. ..... -7..' , ^ Die Beschießung von Nancy, . Nancy, 15. April. (K.-B.) Das Blatt L'Est Republicain be richtet
die Deutschen nur über örtliche Reser ven zu verfügen und selbst, wenn sie andere herangezogen haben, konnte es sich nur um einige Bataillone handeln. Gez. Dubain. 7' (Dem Befehl nach hätte die „Vernichtung' der Deutschen am d. ds. stattfinden sollen. Die „Zange' scheint also schadhast zu «ein . . .) Brotpreiserhöhung in London. ^ London, 15. April. (K.-B.) Der Times zufolge wird der ^örotpreis in London am nächsten Montag auf 8'/» Pence für vier -Pfund steigen. Der erste Schritt zum Frieden. London