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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1928
Tirol unterm Beil
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Page 239 of 266
Author: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: 244 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1928
Location mark: II 64.035
Intern ID: 162545
Bei der Durchführung des Planes vergaß mm sofort, daß es sich nach dem Gesetze um eine „Entsumpfung' handelte. Hochwertige Obstanger, fette Wiesen und Weingärten wurden den deutschen Bauern des Burggrafenamtes abgenommen und Familien mit zehn Köpfen erhielten den Befehl, innerhalb vier Tagen nach Zu-- stellung der Verfügung ihren Hof zu verlassen, ohne daß ihnen auch nur eine Lire zur Gründung einer neuen Existenz ausbezahlt wurde. Die Geldfrage, hieß es, werde später geregelt

Die Tiroler Gemeinde ist ein Kind deutschen Rechtes. Die Tiroler Städterechte und Weistümer sind von den germanischen Gedanken der Selbstverwaltung und genossenschaftlichen Verbindung ge- tragen, welche die älteste Form der Demokratie auf deutschem Boden darstellen. Diese genossenschaftliche Selbstverwaltung war eine vor-- treffliche Schule der politischen Erziehung und gleichzeitig ein Schutz gegen Korruption, wofür es m der Tiroler Gemeinde so wenig einen Raum gibt, wie in der deutschen Sprache

eine vollwertige Übersetzung dieses Fremdwortes. Es konnte nicht anders sein, als daß dieser Hort der Bürgerfreiheit und gediegenen deutschen Ordnung zuerst das Unbehagen und dann die offene Feindschaft der Italiener fand, denn er war ein Haupt- Hindernis für ihre politischen und wirtschaftlichen Unterwerfungs-- absichten. So spiegelt sein Untergang ein Stück des Kampfes gegen das Tiroler Deutschtum. Der Faschismus besiegelte ihn inoffiziell durch die Einführung des italienischen Gemeinderechtes, wodurch

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
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Page 309 of 528
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.196
Intern ID: 258436
hinansteigt , von der himmelhohen Matt, mit ihren feinen und zierlich gekanteten Zacken und Spitzen, wie Steinar beit an einem gothischen .'Münster, bewacht und gehütet. Bei Rametz vorbei, über die Brücke, schreitet man dem Gelände zu, das sich an der Seit© des Freibergs hinzieht;, wo einige reiche Bauern, Freibauern genannt, ihre stattlichen Höfe , von Wiesen und Feldern umgeben, besitzen. Hier ist das beste Kowiland der Gegend, eine - Seltenheit in dem südlichen Tirol. Der Weg führt all mählich

angestammten Wohnsitz zu verkaufen, und so kam er in die Hände eines wackern Mannes., der, als geborener Tiroler, stets die sehnsüchtigsten Blicke nach den heimathlichen Bergen sandte, und hier für,sein Alter sich einen Ruheplatz zu gründen hoffte. Es igt «Hess mein Freund Cornet, einer angesehenen Tiroler Familie entsprossen, die aus den. Niederlanden, dort -©in. wanderte, der, nachdem er seine Studien beendet hatte, sich der schönen Kunst des Gesangs widmete, und dann fine Zierde dei deutschen Theaters

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
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Page 477 of 528
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.196
Intern ID: 258436
ihr© Arm© öffnen, um der Sateach den Ausgang und die Vereinigung mit der Donau zu gestatten. Der Uebergang vom Gebirge zur Ebene, die verschiedenen Hügelreihen, die sich übereinander a use härmen, bis sie von einem schneebedeckten Riesen der Hauptkette der Alpen über ragt werden; der Flugs, der sich durch reiche Gefilde, grüne Wiesen, und mil Villen und Hütten reich besetzte Gärten hinzieht : der Contrast, den die dunkeln, wald- bewachsenen Hügel, die nackten, jähen Abschüsse

. Die Erzbischöfe von Salzburg verbanden ehemals mit ihrem kirchlichen Range die Würde von Fürsten des deutschen Reichs. Sie waren zeitliche Be herrscher eines Grundgebietes mit einer Bevölkerung von 200,000 Seelen, wovon sie ein Einkommen von mehr als einer halben Million Gulden bezogen. Sie besassen auf diese Weise bedeutenden politischen Ein Hu ss in Deutsch land, unterhielten ein stehendes Heer, vertauschten Bi schofsmütze und Stab nicht selten mit Helm und Schwert, und zogen in Person in den Krieg

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Page 363 of 440
Author: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Location mark: I 59.119
Intern ID: 312466
und da mit schnee- weissen Firnen bekleidet sind und im Süden eine zusammenhängende Mauer bilden. Bis hoch hinan ziehen sich zunächst elegante Villen nd hübsche Landhäuser, dann folgen zerstreute Gehöfte und zu letzt noch schauen von den Höhen herab saubere Holzhäuser mit Galerien, flachen Dächern und braunen Wänden ; über den Weiden aber ist's öde. Die mild anregende, mildfeuchte und staubfreie Berg luft, die nahen ausgedehnten iVadelholzwaldungen , die reiche Zahl langer, schattiger und bequemer Spazierwege

(die sich auch für die Terrainkur eignen), die aus dem Salzbergwerke frisch gespeisten Solebäder, die durch die Hochgebirge gegen Westen und Norden aufgetürmte Schutzmauer, haben Berchtesgaden auch zum beliebten klimatischen Sommerkurort und Solbad erhoben. — Der weite Hoch- gebirgsgürtel , der den Osten, Süden und Südwesten des Berchtes gadener Ländchens umzieht, bildet die östliche Gruppe der deutschen, nördlichen Kalkalpen. Als äusserster östlicher Vorposten tritt dem Beschauer die prächtige Felsengestalt des Hohen Göll

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