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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 237 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
nischer Kirchen deutsch anmute, was richtig ist, jedoch ist die Wirkung des Raumes eine wesentlich andere als bei deutschen Kirchen durch die hohen Seitenschiffe. Die Seitenschiffe des Domes sind nämlich so hoch geführt, dass sich der Eindruck stark dem einer Hallenkirche nähert, was wegen der folgenden Herrschaft der Hallenkirchen in Tirol besonders interessant ist. Die Hochwand des Mittelschiffes wird dadurch sehr beschränkt, die selbständige Beleuchtung desselben, für die nur kleine

venezianischer Kunst hat, während für das nördliche, um das sich die nicht weiter be langreiche Darstellung des Glücksrades zieht, schon Messmer das Rund fenster der Fassade von St. Zeno in Verona als Vorbild nachwies. Der Vorbau der Portale wird, wie in der Lombardei, durch Säulen getragen, von denen des Ostportales steht die eine auf vier kauernden Männchen, die andere auf einem Löwen, ein Löwe liegt auch auf dem Dach dieses Vorbaues. Die reiche, dekorative Plastik, jene Fülle phantastischen Ornamentes

, wie sie die deutschen Bauten namentlich des 12. Jahrhunderts zeigen, die wir auch besonders an älteren lombardischen Bauten wie St. Zeno in Verona, St, Michele in Pavia treffen, findet sich bei dem Bau des 13. Jahrhunderts nicht, nur selten, wie an dem nördlichen Fenster des Nordturmes werden wir an sie erinnert, oder etwa durch die in Knoten geschlungene Doppelsäule

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1821
Heldenbuch : ein Denkmal der Großthaten in den Befreiungskriegen von 1808 - 1815
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Page 479 of 558
Author: Niemeyer, Christian / von Christian Niemeyer
Place: Leipzig
Publisher: Baumgärtnersche Buchhg.
Physical description: 553 S.. - 5., nach den besten und neuesten Werken und Nachrichten sorgfältig berichtigte Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Xerokopie
Subject heading: s.Napoleonische Kriege ; z.Geschichte 1808-1815<br>g.Europa ; z.Geschichte 1808-1815
Location mark: II 173.401
Intern ID: 205316
auf fremden Boden gespielt, das reiche, feste.Niederland wieder ge wonnen und' der Eingang' m die preußischen Staaten 'er» Lrochen. Dort hinein wollte er Dann stracks.stürmen, die Russen und Oesterreicher am Mittel» und Oberrhein in der'Seite und dem Rücken bedrohen und zum-Abzug Zwingen, kurz ! durch diesen ersten, unvermukherm, ge nialen, ungeheuren Schlag' auf Wellington und Blücher alle Uebrigen dergestalt betäuben und verwirren , daß sie sich glücklich schätzen. würden, wenn sie nur nach der Heimakh

entrinnen könnten. Ganz Frankreich sollte sich hinter ihnen HG ergießen und von neuem Europa über» fluchen. Dieses herrlichen Ausgangs, war er so gewiß, daß er viele Tage im voraus sich im Geiste schon über Wellingtons und Blüchers Heer hinweg in.das. Schloß Laeken bei Brüssel verzückt sah und, einem Wahnsinnigen gleich, den Niederländern und rheinischen Deutschen zm rief: „Ihr styd von mir getrennt worden. Ich habe auf der Meere-sklippe eure sehnsüchtigen Klagen gehört

10
Books
Category:
Fiction
Year:
1896
¬Die¬ Rose von Altspaur : eine Tiroler Geschichte aus dem 15. Jahrhundert
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Page 232 of 244
Author: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: 221 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 62.311
Intern ID: 65517
Verlag von Georg Heinrich Meyer in Leipzig. schwer erhältlich, da und dort von ihm erschienen war, hat ein eifriger Ver leger gesammelt und in einer allen Anforderungen der modernen Buch ausstattung entsprechenden Weise neu und elegant auf den deutschen Bücher markt gebracht. Das war die befreiende, frische That, die ja stets mehr als Worte gilt, die Thal, die man dem großen Tiroler Dichter schon längst schuldig war, und die ihn und seine Schöpfungen wie aus einem drückenden Bann befreite

. Nun rieben sich wohl viele verwundert die Augen, wie sie in diese überquellende Fülle dessen schauten, was das reiche, künstlerische Ergebnis eines ganzen Lebens war, und man begann, sich wieder eingehend mit dem Dichter zu beschäftigen. Auf verschiedene Weise: Jene, die längst von der Größe des Dichters wußten, mit dem freudigen Gefühl, das stets durch den endlichen Erfolg einer Sache, für die man kämpfte und sich einsetzte, erzeugt wird, — andere aber wieder mit bewunderndem Staunen, spannender

an diesem Wiederaufstehen haben darf — das ist Tirol. Adolf Pichlers Heimatsland! Er, ein vollblütiger, kraft strotzender Sohn seiner Berge, wie kaum ein Zweiter, wurzelt ja mit seiner ganzen Natur, seinem mannessrischen, frohen Auftreten und seiner tiefen, innigen Poesie, in der keimstarken, reichen Scholle, die schon soviel Großes und Schönes hat emporwachsen und zum Blühen und Reisen hat bringen lassen. Man kann ja ruhig behaupten, daß von allen Bolksstämmen, die im deutschen Österreich geeinigt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 216 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
Bozen war eben für diese deutschen Gegenden in der Kunst wie im gesamten Leben ebenso natürlich der Mittelpunkt, wie Trient für die italienischen, daher bezogen sie auch Künstler und Kunstwerke von dort, oder liess sich in ihnen, wie etwa in Neumarkt, ein selbständiger Meister nieder, so hatte er sich sicher in Bozen gebildet. Wie deutsch dadurch, trotz mannigfacher italienischer Einflüsse im einzelnen, der Gesamtcharakter der Kunst dieser Gegend blieb, wie ihre Entwicklung mit der Bozener

dem Gang der deutschen, nicht dem der italienischen Kunst entspricht, sehen wir besonders deutlich, wenn wir bei unserem Marsch nach Süden den kleinen, aber landschaftlich, wie kunstgeschichtlich lohnenden Umweg durchs Überetsch machen, der uns am Fuss der Mendel über Epp an und Kaltem nach Neumarkt und hier wieder zur Strasse an der Etsch führt. Wir überschreiten die Etsch und in weitem Bogen führt die Strasse nach Eppan den Berg hinauf, vorüber an der stattlichen Burg Sigmunds- kron (Abb

, wie bei der alten Pfarrkirche in Gries, blieb man bei der Fortsetzung des Werkes der Väter Weise treu, und dadurch bauten hier italienische wie deutsche Meister noch tief ins 16. Jahr hundert im gotischen Stil. Im grossen und ganzen zeigt die Kirche ein verwandtes Verhältnis zur italienischen Kunst wie die Bozener Pfarrkirche, aber in dem ein heitlich spätgotischen Bau tritt das deutsche Element entschiedener hervor. Hierfür ist schon die Westseite bezeichnend. Fein durchge bildete Streben gliedern die reiche

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Books
Year:
[ca. 1898]
¬Ein¬ Gruß nach Tirol! : [Adolf Pichler und seine Werke]
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Page 5 of 20
Author: Greinz, Hugo / von Hugo Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: 15 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-1.463
Intern ID: 137074
Verlag von Georg Heinrich Meyer in Leipzig. schwer erhältlich, da und dort von ihm erschienen war. hat ein eifriger Ver leger gesammelt und in einer allen Anforderungen der modernen Buch ausstattung entsprechenden Weise neu und elegant auf den deutschen Bücher markt gebracht. Das war die befreiende, frische That, die ja stets mehr als Worte gilt, die That, die man dem großen Tiroler Dichter schon längst schuldig war, und die ihn und seine Schöpfungen wie aus einem drückenden Bann befreite

. Nun rieben sich wohl viele verwundert die Augen, wie sie in diese überguellende Fülle dessen schauten, was das reiche, künstlerische Ergebnis eines ganzen Lebens war, und man begann, sich wieder eingehend mit dem Dichter zu beschäftigen. Aus verschiedene Weise: Jene, die längst von der Große des Dichters wußten, mit dem freudigen Gefühl, das stets durch den endlichen Erfolg einer Sache, für die man kämpfte und sich einsetzte, erzeugt wird, — andere aber wieder mit bewunderndem Staunen, spannender

an diesem Wiederaufstehen haben darf — das ist Tirol, Adolf Pichlers Heimatsland! Er, ein vollblütiger, kraft strotzender Sohn seiner Berge, wie kaum ein zweiter, wurzelt ja mit seiner ganzen Natur, seinem mannesfrischen, frohen Auftreten und seiner tiefen, innigen Poesie, in der keimstarken, reichen Scholle, die schon soviel Großes und Schönes hat emporwachsen und zum Blühen und Reifen hat bringen lassen. Man kann ja ruhig behaupten, daß von allen Bolksstämmen, die im deutschen Österreich geeinigt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 241 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
gestorbenen Bischofs Johannes von Hinderbach 1 ), des Erbauers des Castells, ebenfalls mit dem Porträt des Bischofs in ganzer Figur- Der individuelle Kopf ist ganz tüchtig, die Falten aber sind nur in sehr all gemeinen Zügen gegeben mit mehr malerischer Stilisierung, als dies da mals in Deutschland üblich war. Das spätgotische, naturalistische Ast werk, das in reiche Blätter mündet, schliesst sich den hier üblichen Omamentformen der Gotik an, Die tüchtige Arbeit scheint das Werk eines Trienter

Künstlers, der sich zwar im allgemeinen deutschen Bischofsgrabmälern anschliesst, weshalb das Denkmal diesen zunächst auch verwandter als italienischen erscheint, dessen Stil, Ausführung und Ornament aber gleichwohl seiner Entstehung in Trient als einer italie nischen Kunststadt deutlich Ausdruck gehen. Ein prächtiges Denkmal ist das des venezianischen Feldherrn Robert Sanseverino (Abb. 97), der 1487 in der für Herzog Sigismund siegreichen Schlacht von Calliano fiel, das Kaiser Maximilian 1493

aber durch die italienische Kunst manches gelernt, ist ebenfalls sicher, denn die gut verstandene,, trefflich bewegte Gestalt, die freie, zügige Behandlung, die so wirkungsvoll in den Haaren, so schwungvoll in dem niederstürzenden Banner, so geschickt in dem Vermeiden alles Kleinlichen, werden wir bei einem deutschen Künstler, welcher der italienischen Kunst ganz fern stand, in diese/Weise 1493 wohl nicht leicht finden. Über dem Porträt erinnern die Wappen von Freundsberg, Tirol und Habsburg an den kaiserlichen Stifter

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 217 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
V01V PREDAZZO .NACH TRIENT. Hessen wir jetzt, vom warmen Strahl der südlichen Sonne erwärmt, das freudige Auge über das reiche Etschthal schwei fen , und fühlten uns wie mit einem Male dem vaterländischen Boden entrückt. Denn da unten, das war über jeden Zweifel erhaben, das ward von jedem unserer Sinne wahrgenom men, da war Italien! — Von unserem hohen Standpunkte, umgehen von Iraubenreichen Weingärten, wilden Feigen bäumen, essbaren Kastanien- und gewaltigen Nussbäumen, denen

sich weiter unten der Maulbeerbaum und die Mais- pH anze auf wohlbebauten Feldern zugesellte , sahen wir in die fruchtbaren Gefilde des städlereichen. Etschthalcs mit sei nen fernhinlenchlcnden Burgen und Schlössern, an denen die schon schiffbare Etsch ihre gelben Fluthen vorüberführt, gleichsam wie in ein Paradies hinab. Was mögen wohl die Landsknechte der deutschen Kaiser gesagt haben, als sie vom Norden gen Italien geführt nach ihrem Uebergange über die Alpen dies gesegnete Thal einstmals durchzogen

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