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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 07.12.1943
Physical description: 4
. Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden kämvsen ste einen heroischen Kampf. Wir sind damals mit den sipnifchen Soldaten wochenlang durch die blutigen Gerippe einer durch Jahr hunderte hart umkampsten Grenzland schaft gezogen und haben gesehen, wie der kärgliche Wohlstand dieser Gebiet« durch die Kämpfe des jetzigen Krieges und vergangener Zeiten vernichtet wor den ist. Es würde zu weit führen» woll ten wir den Heldenmut der finnischen Soldaten schildern, ich habe ungezählte Erlebnisse

wird kommen! Betrachtungen eines Schweizer Blattes zur militärischen Lage Bern, 6. Dez. — In einer Betrachtung zu den kommenden Vergelkungsmaßnah- meri Deutschlands gegen den Lufttetstor der anglo-amerikanischen Gangster gibt die „Reue Zürcher Zeitung' der Ueber- zeugüng Ausdruck, daß diese Vergeltung durchaus eine planmäßige Phase inner halb der großen deutschen Strategie sein werde. Für sie gelte das Gesetz der allgemeinen Strategie, daß entscheidende Aktionen einer langen Borbereitung be dürfen

kann- und bevor die Bergeltungs- waffen wirksam eingesetzt würden. Das Blatt stellt an Hand der letzten Erfah rungen jedock fest, daß alle diese Versuche — unter anderem die Bemühungen der anglo-amerikanisclien Führung, auf die Moral der deutschen Zivilbevölkerung Im entscheidenden Maße ein»uwlrken. — mit einem Fiasko enden würden. Damit fei aber eine schwerwiegende, wenn nicht entscheidende Karte der anglo-amerika Nischen Führung aus den Händen ge schlagen worden. Die Inder zum ersten Male ihrer Lage bewusst

- wistischer Sieg zurückwerfen. Zivil« Ueberläufer. dl« d«r strengen U«- btrwachung dtr „Besonderen -Kommission' d«r Sowjet» entkamen, und Gefangen« be richten über dl« bolscheNllstischen Rekrut!«- rungrmethlwen in. deck wiederbesetzken - Ge bieten. daß all« männlichen Personen im Ssljer von 13 bis 53 Jahren — wenn sie nicht mindestens «in halbes Jahr einer Band« ange!,orten — in Strafkompanien zusammengefaßt und als erste Sturmwel len gegen die deutschen Gräber getrieben wurden. Frauen und Kinder wurden

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.05.1940
Physical description: 4
einer neuerlichen Über prüfung unterzogen werden müßten, so wie über die Besiedlung des sizilianischen Grundbesitzes. SerVormrsch der Deutschen gegen MM Aämpfe im Schneesturm / Noch ein engl.Schlachtschiff versenkt Dronthei m, 6. — (N. N.) Die deut schen Truppen sind auf dem Marsch nach Norden. Von Drontheim nach Narvik ist es weiter als von Roma nach Milano: mehr als Lvv Km. Der norwegische Lanstreifen ist hier von der Natur äußerst karg bedacht. Die sehr verstreut lebenden Bewohner — 1,5 pro Quadratkilometer

— sind in der großen Mehrheit Fischer, derzeit beschäftigungslos. Die wenigen geschlossenen Ortschaften liegen weit aus einander; Mosjöen 2VV Km von Grong, das bereits von deutschen Truppen be setzt ist; Mo 70 Km nördlich von Mosjöen, Bodo 100 Km nördlich von Mo. Das sind die Fischerdörfer mit mehr als 100V Ein wohnern. Die Fjorde liegen dicht anein ander und machen einen Vormarsch längs der Küste unmöglich. Im Landinnern bilden die Berge gewaltige Barrikaden. Es besteht wohl eine kleine Bergbahn, aber man weiß

ist einigermaßen instand. Die Deutschen arbeiten Tag für Tag am Ausbau eines Notlandungsplatzes. Die Stadt Narvik, in welcher die Deut schen übrigens nur Nachhuten stehen ha ben, ist nur mehr Trümmerhaufen: die durchwegs aus Holz erbauten Häuser sind abgebrannt. Die Deutschen haben also mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen und sie oer hehlen sich auch nicht die Möglichkeit, daß die Alliierten — durch die Erfahrung be lehrt — zuvorkommen könnten. Aber die Truppen sind von eisernem Willen beseelt

. Eine Panzerabteilung, der leichte Tanks und Krad-Abteilungen voraus gehen, hat bereits Mosjöen erreicht und nach lebhaftem Gefecht besetzt. Einige norwegische Formationen haben sich er geben, ardere sind gegen Norden ge flüchtet. In Mosjöen fanden sich zahl reiche englische Lebensmitteldepots und große Mengen sonstigen Materials. Die Besetzung von Snasa und des gesamten Abschnittes an dcr schwedischen Grenze wurde beendet. Fast die gesamte Bahn- und Straßenstrecke wurde unversehrt vor gefunden, sodaß der Transport

von schwe ren Geschützen gegen Norden begonnen werden konnte. Der Kamps um Narvik ist seit heute entbrannt. Am Nachmittag griffen französische Gebirgsjäger mit automatischen Waffen und Gebirgsge- schützen die deutschen Stellungen um Nar vik an. Der Kampf war blutig, aber dem Häuslein der deutschen Verteidiger gelang es, die Angreifer, die große Ver luste hatten, zum Rückzug zu zwingen. Deutsche Flugzeuge nahmen am Kampfe teil und bestrichen die Angreifer mit Ma schinengewehrfeuer, während ein Kampf

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1944
Physical description: 4
Stellungen und Nachschubverblndungen mit guter wir- kung. In Italien kam es bei beiderseitiger lebhafter Späh- und Sloßkrupplaiiakelt. zu keinen Kampfhandlungen von Bedeu tung. Da» Feuer unserer Fernkampf artillerie verursachte starke Explosionen und ausgedehnte Brände in den feind lichen Landestellen im Raum Anzio- Nelluno. Britische Bomben- und Torpedoflug zeuge griffen am 12. März ln ^mischen Hoheilsgewässern vor der Ebro-Mündung den deutschen Dampfer „Kilissi' an. Da» Schiff geriet in Brand und ging

ver-, loren. Einige britische StSrstngzeuge warfen ln der vergangenen Nacht Bomben auf Orle ln weftdeulschland. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele an der Südküste Englands an. Mord als Krtegsiaktik Zum Ueberfall auf die „Klllfsi' Berlin. 13. März — Der Angriff bri tischer Bomben- und' Torpedoflugzeuge auf den deutschen. Frachtdampfer.„Kilissi' in den spanischen Hoheitsgewässern ist ein neuer frecher Provokationsakt der Anglo-Amerikaner gegenüber Spanien. Abgesehen von der unerhörten, Völker

des Reiche» militärische. Schläge zu erwarten hat, die die britische Legende eines schon ge wonnenen Krieges brutal zerstören wer den. Wir geben der festen Ueberzeuguna Ausdruck, fährt der Minister fort, daß England und die USA. bei einem kom menden Invasionsversuch von der deut schen Wehrmacht blutig zurückgeschlagen werden. Was aber dann? Dann habest die westlichen Mutokratien -war noch di«. Hoffnung, daß der Doschewlömus das Reich besiegen wird. Aber wäre dieser Sieg auch ein Sieg Englands und der USA

» Friedrich Vlvnck» „Sage vom Reich'. In Necklingshausen (Westfalen) las Hans Friedrich Blunck aus seinem «roßen vierbän digen Epos „Sage vom Reich', dos in dichte rischer Welse versucht, die zweitausendjährige Geschichte de» Reiche» in neuer Fvrm zu ge stalten. 1772 Werke über Prinz Lugen Eine «Prinz Eugen-Bibliographie', die auf langwierige Forschungsarbeiten des Würz burgers Bruno VShm zurüctgeht. wurde setzt von den Wiener Professoren Srblt und Blti« ner herausgegeben. Sie verzeichnet 1772 Ar beiten

mit auf den Weg gegeben. , . „8chneewHtcheB'*, Spiel von Hermann Claudius . ’ Nach einem Fragment von Theodor Storm hat Hermann Claudius ein Märchenfp.iel um „Schneewittchen' geschrieben, dessen' einfache,' schlichte Sprache ganz au» .dem. Born der deutschen Märchenwelt schöpft. . Armin Knab verfaßte d<üu «ine oolksliedhaste, sehr melodische Musik, Autor und Komponist konn ten bei der llrouffuhruna ihr«» Märchenspiels durch die Erfurter Lalenspielfchar der HÄ sich für herzlichen Beifall bedanken. Der Graphiker Prof

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.02.1871
Physical description: 8
eine Interpellation Rech» bauer's vom Grafen Hohenwart dicht« beantwortet» daß er mit der gegenwärtigen äußerem Politik voll» ständig einverstaade» sei und auch ihm wesentlich daran gelegen sein müsse, mit dem deutschen Kaiser» reiche die besten Beziehungen erhalte« zn setzen^ Bezüglich der Reerutenvorlage wnrde der Beschluß gefaßt, die Regierung ansznfordern, die bezüglichem Tiroler LandtagSbeschlüsse nnd das sauctiouirte. Tiroler Laudesvertheidignugs-Gesetz vorzulegen

deS deutschen Volke» nicht zu dem Abschluß brächte, den das Bolk zu hoffen berech tigt ist, welches so viele Opfer gebracht hat und neue zu bringen bereit ist. Serlin, 21. Febr. Heute hielt der BundeSrath des deutschen Reiches seme erste Sitzung ab. Unter den Vorlagen befindet sich der Entwurf einer berich tigten Verfassung des deutschen Reiches Wie die »Kreuz-Zeitung' hört, gilt es mit Rücksicht auf den Gang der FriedenSverhandlungen noch sür zweifelhaft, ob der Zusammentritt des Reichstages

nicht aus kurze Zeit hinausgeschoben wird. Paris, 21. Febr. General Trochu veröffentlicht in der „Libertö' einen Brief, worin er sich gegen den Einzug der deutschen Truppen in PanS ausspricht. Nach der Convention über die Kapitulation, welche nur der Hunger dictiren konnte, wolle der Feind die Kriegsehre von Paris respectiren Der Feind habe die Enceinte, die detachirten Forts jedoch nicht gestürmt, da er das äußere VertheidigungS-System nicht nehmen konnte. Wenn die Deutschen versuchen, den Einzug in Pari

» zu halten, so sollten sie allein sür diesen Gewallact daS Odium tragen. In feierlichem Proteste sollte die Stadt die Thore schließen und es dem Feinde überlassen, dieselben mit seinen Geschützen wie der zu öffnen. DaS bewaffnete Paris könne der Geschichte das Urtheil über solches Bersahren über lassen. Der Brief macht große Sensation; die Be hörden belegten 3009 Bomben mit Beschlag. Die Deutschen treffen Vorbereitungen zum festlichen Ein märsche. Sordeanr, 21. Febr. Die .Gazette de France' meldet

vollständige Ruhe. London, 20. Febr. „Daily Telegraph' meldet au» PanS, IS. Februar: Die Polizei hat bei Durch suchung der unruhigen Bezirke nach Waffen und Hand» granaten bereits deren vi.le saisirt. Die Behörden fürchten unliebsame Demonstrationen gegen Kaiser Wilhelm und BiSmarck. wenn die Deutschen iw Paris einziehen. De? „S andard' wll wissen, daß der Gesundheits zustand deS Kaisers Wilhelm beunruhigend sei. Die „Times' meldet in einem Telegramm auS Versailles vom 20. d.: „Der Friede ist als gesichert

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 03.02.1940
Physical description: 10
von uns ab. Wa ren es doch 1914—1918 dieselben Schal meien und Liebeswerbungen, deren Lockun gen das deutsche Bock damals erlag. Diese Leichtgläubigkeit mußte das deutsche Volk bitter und schwer bezahlen durch das Diktat von Versailles, durch das das Reich zu Boden geschlagen, das Heer aufgelöst, die deutsche Kriegs- und Handelsflotte aus geliefert werden mußte, durch das wert volle Gebiete aus dem Deutschen Reiche losgerissen, die Kolonien geraubt und das deutsche Volk durch unsinnige Kriegskon- trlbutionen

längst kein Unbekannter mehr. Seine atemraubenden Berichte aus seinem bunt- bewegten Leben, seine von spannenden Er lebnissen aus Sibirien, dem Kaukasus, dem Baltikum, Amerika usw. ausgefüNen Bü cher find überall verbreitet und sichern ihm, wo immer er in Großversammlungen spricht, eine begeisterte Zuhörerschlaft. Kein Wunder, daß auch an diesen Vortragsaben den, die vom Leiter des Deutschen Voliks- blldungswerkes Lienz, Prof. Bürger, eröffnet wurden, die vielen Anwesendleu mit sichtlichem Interesse

seinen aktueAen Schil derungen lauschten. Daß seine Worte über all begeisterten Widerhall fanden, bewies Großkundgebung in Sillian Kreispropagandaleiter Pg. Oberdorfer über den Lebenskampf Deutschlands Vergangenen Sonntag, den 28. Jänner vormittags, hatten an der großen Kundge bung der Natlonalsozial>istiichen Deutschen Arbeiterpartei die Formationen der SA., SS., NSKK, NS.-Kriegsopferversor gung. NS.-Krlegerbund, HJ., BDM, die Amtsleiter der Behörden und Aemter mit ihrer Gefolgschaft und sehr viele Bocksge

, daß der gegenwärtige Kamps um Sein oder Nicht- fein des deutschen Volkes geführt werde. Schonungslos riß er den Gegnern die Mas ke vom Gesicht und zeigte deren wahre Kriegsziele: die Zerschlagung des Reiches und die Vernichtung des deutschen Volkes, auf. Die Welt, soweit sie das Deutschtum haßt, voran die Juden, nach deren Gän gelband das englische und französische Vock- tanzen, hatten erkannt, daß, was Jahrhun derte nur ersehnten und was Generationen vor uns vergebens zu verwirklichen streb ten

. sich unter der Führung Adolf Hit lers vollzog: die Einigung des gesamten deutschen Volkes und die Aufrichtung eines 85-Mlllionenl-Reiches im Herzen Europas. Die Feinde wähnten die Zeit reif, das deutsche Volk und Reich nochmals h Mün te Mücken zu können, es einzukreisen, zu zerschlagen und auszuteilen. Diese Erkennt nis kam den Engländern und Franzosen zu spät: sie hatten versäumt, uns nieder zuringen, so lange wir noch ohnmächtig am Boden lag«n. Diesen Gang der Entwicklung hat der Führer vorausgesehen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 16.10.1899
Physical description: 6
den. An ihrer Stelle sieht man jetzt den nackten Felsen. Gestern noch reiche Familien sind heute am Bettelstäbe. Auch in der Stadt Salerno richtete der Wolkenbruch schweren Schaden an, dort hatte man 2 Todte zu beklagen. Das Wasser reichte zeitweilig bis zum ersten Stockwerk der Häuser hinan. Jetzt hat eS sich verlogen. Aber eine Schlammschichte von 30 ora Höhe bedeckt alle Straßen der Stadt und das Erdgeschoss der überschwemmten Häuser. — Auch in Sarajewo hat die Nacht vom 8. ds. einen kolossalen Wettersturz

Dickens'schen Märchens ist, wird auch Dircctor BukovicS vom Deutschen VolkS- theater in Wien beiwohnen, der dieses Werk sür seine Bühne erworben. In Scene gesetzt wird das Märchen- lustspiel vom Dramaturgen Schmieden. Die Haupt* rollen liegen in den Händen der Damen: Fernan, Osihcim, Robert und Straßmcyer sowie der Herren: Fleischer, Schmieden, Schönlag und Stift. — In dieser Woche beginnen bereits die Ensembleproben zur Operettennovität „Die Geisha'. Der Krien in Südafrika. (Neueste Nachrichten

be schlossen, in welcher die deutschen Ahgeordneten aufge fordert wurden, auch ferner'«» in Einiyl.it zu ver harren. Weitere Resolutionen besassen sich mit den durch die Ueberjchwemmuugcn hervorgerufenen Schäden und fordern die Einberufung einer außerordentlichen Session des Landtages. Brünu, 15. Oct. Heute fand die Feier des 50jährigen Bestandet der hiesigen deutschen technischen Hochschule statt, an dcr der Statthalter, die Spitzen der Civil- und Militärbehörden, dcr Vertreter

des Unterrichtsministeriums und zahlreiche Festgäste theil- nahmen. Dcr Statthalter versicherte nameuS dcr Re gierung die Hochschule der steten Fürsorge der Regie rung. Beim Bankett im „Deutschen Hause' brachte dcr Rector Dr. Zicklcr den ersten Toast auf Se. Majestät den Kaiser aus. Die Versaniinlnng stimmte begeistert in die Hochrnfe ein. Hierauf wurde unter stürmischem Beifall die Abfenduug eines HuldignngS- telcgramms an dcn Kaiser als dcn huldvollsten För derer und Beschirmer dcr Hochschule bcsch'osscn. Der Stationscoinmandaut FML

. Edler v. Vivenot über brachte die Wünsche des Qssicieröcorps und versicherte die Studenten der besonderen Sympathien dcr Offi- cicrc für die Technik uud die Techniker. Abends fand ein Festcommers statt. Tcschcn, 15. Oct. Gestern traten die böhmischen und polnischen Abgeordneten Schlesiens in Oderberg zu einer Berathung zusammen. Es wurde eine Re- solutiou angenommen, in welcher die nationale Gleich berechtigung verlangt und gegen das Psingstprogramm der Deutschen protestiert wird. Prag, 15. Oct

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 09.08.1924
Physical description: 8
Sei« 2 „Der Landsmann' Samstag, den S. August IY4 MlMtU Zer bestrafte «mister oder we», deutsche Laoeru sich wehre». Ein erfreukcher Fall wird aus Kroatien gemeldet. Deutschen Bauern in Geovgsfeld (Brezik) sollte auf ungesetzliche Weise Land, das sie vor dem Kriege gekauft inÄ» auch ins Grundbuch hatten eintragen lassen, weg genommen werden, um es samt der Ernte Dobrmooljzen (Kriegsfreiwilligen) aus Mon. tenegr» zu übertragen. Die Deutschen wehr ten sich, und als die DobrowoHzen sie ge- waüsam

zu oertreiben suchten und ihnen die schon geerntete Gerste wegnahmen, er statteten sie Anzeige beim Bezirksgericht in Virovitioa. Die Staatsanwaltschaft ließ daraufhin die Dabrowoljzen entwaffnen und verhaften. Bei der Untersuchung der Ange legenheit stellte sich dann heraus, daß das betreffende Land gar nicht unter die Agrar reform falle. Trvtzdem versuchten die von ! Belgrad und Efseg entsendeten serbischen ! Beamten die Deutschen zu bewegen, wenig stens die Hälfte des Landes abzutreten. Die Deutschen

aber blieben standhaft und wiesen ! auch alle folgenden Bergleichsanträge. die immer billiger wurden, kategorisch ab. Auch die von den serbischen Beamten erhobene Forderung auf EntHaftung der Dabrowoljzen wurde abgelehnt und vom Staatsanwalt Klag« wegen öffentlicher Gewalttätigkeit er hoben. Nebenher lies die Klage eines der geschädigten deutschen Bauern wegen Besitz- störunA, die damit endete, daß der Minister für Agrarreform, Dr. Simonowic. der Chef des Esseger Agraramtes Ionkovic und der russische

Kronprinzen, dem späteren Kaiser Don Pe dro I., die Hand zu reichen. Dieser erste Kaiser BrasSienb war es auch, der deutsche Auswan derer in sein Land rief, woraus am 2 ö. Iuli 1824 zwölf deutsche Familien die von ihm gegründete, nach dem Schutzheiligen seiner Gemahlin benannt« erste deutsche Kolonie Sao Leopold« im Staate Rio Grande do Sul be siedelten. Die Erfolge der ersten deutschen Einwan derer bestimmten bald weitere Deutfche, sich dort niederzulassen und in kurzer Folge ent standen blühende

deutsche Siedlungen, von denen nur wenige genannt werden sollen, wie Blumenau mit heute wohl bv.vlX) Einwohner (am 2. Sepleinber 1859 mit 17 Deutschen von Dr. Herman Blumenau aus Braunschweig ge- gnürdet) und Joinville. Berühmt geworden ist die 1L4S von Major Köhler im Gebirge (842 Meter über dem Tteeresspiegel) mit 23VV Deutschen, meist Rheinländern gegründete Kolonie Petropolis. Sie ist noch heute einer der schönsten Villen städte des Landes, dessen von deutschen Kolo nisten bewohnte Täler

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 23.05.1920
Physical description: 16
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 23. Mai 1920 Nr. 116 renz in Brüssel» das der Welt Solidarität zur Rettung aus der ungünstigen Wirt schaftslage der Welt empfehle. Dein Völkerbunde gehören gegenwärtig 37 Staaten an. . i., Frankreich. Die erste Sitzung des Wirtschaftskongresses in Paris. In der ersten Sitzung des Wirtschafts kongresses gab der Präsident der deutschen Kommission folgende Erklärung ab: „Wir wünschen, eine Grundlage für das Zusam menwirken beider Länder zu finden. Wäh rend

. - In Stadt und Provinz Verona ist der Generalstreik ausgebrochen. * Wie aus Wien berichtet wird, hat oie Wiedergutmachungskommission den Plan, die österreichischen Eisenbahnen unter die Kontrolle der Entente zu stellen, v , Zur Errichtung der Nuntiatur in Berlin. Was im Kaiserreich Deutschland nicht möglich ward, das kam in der Republik Deutschland zustande: Der Papst hat, wie wir schon gemeldet haben, die Errichtung einer Nuntiatur in Berlin angeordnet. Die Note, mit der dem deutschen Botschafter beim

Vatikan dieses mitgeteilt wird, hat folgenden Wortlaut: „Mit dem Wunsche, den würdigen Akt zu erwidern, mit dem die Regierung Deutschlands eine Botschaft anstelle der einstmaligen preußischen Gesandtschaft beim Heiligen Stuhl eingesetzt hat. und in der Absicht, gleichzeitig der Regierung und dem von ihr verwalteten Reiche ein Zeichen' päpstlicher Hochschätzung zu geben, hat der Papst beschlossen, eine eigene Vertretung in Berlin mit dem Titel und dem Range einer Apostolischen Nuntiatur zu errichten

. Die von dem erhabenen Pontisex für diesen hohen und gewichtigen Posten ausersehene Persönlichkeit würde der gegenwärtige Apostolische Nuntius in München. Monsig nore Pacelli, sein, wie der Papst es Ew. Exzellenz bei der Uebergabe des Beglaubi gungsschreibens kundzugeben geruht hat. Der Heilige Stuhl hegt keine Zweifel, daß diese Wahl der deutschen Regierung, die den genannten Prälaten bereits kennt und Gelegenheit gehabt hat, die ihn aus zeichnenden Eigenschaften zu erproben, ge nehm sein wird. Trotzdem bitte

ich Ew. Ex zellenz, da es mir erwünscht wäre, die Zu stimmung aus amtlichen Wege zu erhalten, gütigst von Ihrer Regierung das Agrement für den ersten Apostolischen Nuntius in Ber lin in der Person des Monsignore Pacelli einzuholen.' Die Herbeiführung der republikanischen Staatsform in Deutschland hat, so schreibt die „M. A. Abendztg.', diese Frage zur Lö sung gebracht, deren Schwierigkeit in dem ilMlW I» W M» protestantischen Charakter des Deutschen Kaisers lag, der zugleich oberster Bischof der preußischen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 21.11.1908
Physical description: 8
der gesamten Schuttasten zu tragen bekäme und die andere Hälfte zu 30°/» die Gemeinden und zu 20% die Schulgebiete bestreiten würden. Nun aber weigern sich die Italiener, auch nur von der Hälfte der gesamten Schuttasten, den sie treffenden Teil als Gemeinde- und Schulgebietsumlage zu tragen und wollen auch noch von dieser Hälfte 20% auf das ganze Land hinaufhauen, also bis 70% auf die Schultern der deutschen Steuerträger. Und die Chrisilichsozialen sind bereit hiezu, Handlangerdienste

die deutschen Steuerträg r in den Ge meinden und in den Schulgebietcn im Wege der erhöhten Landexumlagen zugunsten der italienischen Landcsteile furchtbar ausgcbeutet werden, wird man verschweigen, wie denn auch Abg. Dr. M. Mayr diesen Umstand nicht berührt. Nur versucht er senk, welche durch ein Minoritätsvotum (Antrag der Minderheit des Schulausschusses) die deutschen Steuerträger vor dieser Ausbeutung zugunsten der Italiener zu bewahren suchen, schon im Vorhinein bei den Herren Lehrern in Mißkredit

I Aus Kosten der anderen Forderungen stellen, ist sehr einfach und billig. Wenn an dem Minoritätsvotum die Lehrergehallsfrage scheitern sollte, dann sind nicht die Vertreter dieses Minderheitsantrages, die Ver treter der Gerechtigkeit, daran schuld, sondern die Italiener, die sich ihre Lehrergehalte der Hauptsache nach nur aus deutschen Taschen zahlen lassen wollen. Die Italiener werden allerdings wieder sagen, wie anläßlich der Straßenbauten, dies Ent- gegenkommen der Christlichsozialen gegenüber

, das hat im Landtag die Be- grabung der Resolution bezüglich Binschgaubahn gezeigt. Der Verteidiger der Schwebebahn auf die Plose zur Verbindung der Dr. v. Guggenberg'jchen Besitzungen Scebnrg und Mair am Bach, Abg. Dr. Lanzerotti, hat am 30. Oktober im Derkehrsaur» fchuß erklärt, er stimme nur dann zugunsten der Dinschgaubahn, wenn die Deutschen zugunsten der Flcimstalbahn eine Resolution beschließen des In halts: „Die Regierung wird aufgefordert allen Ernstes die Hindernisse, welche sich dem Bau

der Fleimstalbahn entgegenstellen, zu beseitigen.' So Der BurggrHeL ' wurde ein Beschluß zugunsten der Dinschgaubahn Hintertrieben. Der Abg. Dr. Lanzerotti mußte die umstrittene Fleimstalbahn hervorholen, um der Ainfch- gaubahn ein Bein zu stellen, trotzdem die Fleimstal bahn eine Lokalbahn mit lokaler Bedeutung, die Dinschgaubahn eine Landesbahn im Interesse ebenso des italienischen Landesteiles wie des deutschen Süd- und Westtirols ist, für deren Inangriffnahme früher sowohl in Wien wie in Innsbruck

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1933
Physical description: 8
. Wir haben sür diesen unseren Entschluß Verständnis gesunden. Das Ergebnis hat uns recht gegeben, weil von diesem Moment ange fangen ohne korrekte Realisierung der Anleihe selbst die Mißtrauenswelle abgestoppt werden konnte. Im Lausanner Protokoll haben wir technisch und politisch nichts übernommen, was nicht in unserer . Ueberzeugung und unserer Linie gele gehen der deutschen Studentenschast nur gegen die marxistischen Zersetzungsschristen, nicht aber gegen den deutschen Sozialismus wendet. Dr. Briining

vor dem Tor des Landhauses Doppelposten aus und machten Miene, in das Gebäude einzudringen. Polizei war rasch zur Stelle und trieb die Menge aus einander. , Deutschlands Kölonialplöne Berlin, 3. Mai In dem Interview des Reichskanzlers mit dem Vertreter des „Daily Telegraph' ist davon die Rede, daß die Deutschen den Gedanken ei ner überseeischen Expansion ausgegeben hätten. Von maßgebender Seite wird, demgegenüber festgestellt, der Reichskanzler habe in.dem Inter view überhaupt nichts über deutsche

Kolonial- sorderungen gesprochen. Im Verlaufe des Ge spräches wurden lediglich die überseeischen In teressen Englands erwähnt, die Deutschland re spektieren werde. Scheiterhausen aus dem Berliner LpernplaS Berlin, 3. Mai. Der Kampsausschuß der Deutschen Studen tenschast wider den undeutschen Geist hat an sämtliche Leihbüchereien ein Schreiben gerichtet, worin er sie auffordert, diejenigen Bücher zu entfernen, die auf einer beigeschlossenen fchwar Zen Liste verzeichnet sind. Verhaftung

von 17 bis IS Uhr fand das historische Füßballspiel, in mittelalterlichen Trachten statt/ Alle Tribünen aus der Piazza della Signorioi waren von Zuschauern, unter, denen sich zahl^ reiche Fremde besanden, ' besetzt, Acni schätzt dis Zllschauermongè auf 10>0iZ0 Personen. , Ro m a, 3. Mai , S. E. der Regierungschef ^ hat Baron Ricci del Riccio empfangen, der ihm über die Vei» sammlung der Mötorradfahreö, die àm 25. Ma! in Roma stattsinden wird, berichtete. - » - , - ' P à d ö v ä, 7. Mai Von Rovigo kommend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 01.03.1924
Physical description: 12
erscheinen. 5 Die Redaxa», L«mss« jranMihche Staatsmänner uiS Schnststellec haben ihre Entrüstung wer die «Lhrend de« Kriege» 0«, den Deutsli>en ver übten Sewal'akte ausgosprochen Sie taten dies in einer Weise, dl« den Mauden erwecken sollt«, daß unser <S«yner das Privilegium rasfiniene- ster Grausamteit besaß, wogegen di- Alliierten und besonders die Franzosen Menschlichkeit und Toleranz walten ließen. Am 20. AuisUst 1922 sagt« Poiiicare in Triaucourt: „Die Deutschen machten sich grausamer Handlungen

schuldig, de ren Un>erdröckur>H vor dem Kriege in den Kon» Frenzen über ^as Mlkerrechl beWossen worden war.' Än seinem von der Pariser Universität zu Propagandazwecken herausgegebenen Buche über di« .Deutschen Aeiegsoerbrechen^ schreibt Joseph Sedier „Die Deutschen führten den Krieg, wie ihn nicht einen! d»e Soldaten Mar- ceaus betrieben, wie ihn Frankreich niemals ge führt ha; und niemal« führen wird' Der Hi. storiter Looisse schrieb in einer Broschkre über den deutschen Äriegsbrauch: .Feiner unserer

«hl sämtliche Gesängen« umgebracht. Eine Havas- MsUni«! (vom 1t>. Noo. 1892) lautet« „Sämtliche bewohnbaren Plätze werden systematisch ver nichtet, die Bevölkerung wird dezimiert, damit Schrecken vor uns verbreitet werde.' Im Kriege von 1S14—18 wurde den Deutschen zum Vorwurf gemacht, daß sie Lustbombaeve- menis ausführten. Der Oberst Demartial schrieb ab« in seinem Buche „W« unser Haß organi siert wurde' tlvlg): ,Mr unterdrückten unser« eigenen Greueltaten und machen 01« den Deut, schen di« wilden Tier

« Europas. Unjer Brun, bardement vernichtete u. a. in Karlsriche Hun derte von Menschenleben, Frauen und Kinder'. In der Revue „Notre Doie (Mörz 1921) schreibt «in Megeroffizier: „Es wurde m^r im April ISIS von dem General Boyer Austrag gegeben, olle erreichbaren «Genen deutschen Städte mit Siftyasbamben zu belegen.' Der Stabsarzt Soechlin bezeugte in einer vechonidlung vor dem Epinaler Kriegsgericht, daß.vberst Petitmange am 2S. Oepteuibet ISIS sÄmliche deutschen Ge fangenen durch Handgranaten

umbringen ließ: außerdem wurde ein deutsch« Lazarettposten. samt Aerzten, Schwestern und Verwundeten „ex- taminsert'. Oberst Demariia! teÄr ferner mir. daß a» dir Front dt» ^«dition' herrschte, je den deutschen Gefangenen, bei dem man «me M sMd, als Leichenräuber ohne weiteres n schießen. Um diese Morde mö^ichst gerönichl« su-zujühren, wurde Order erteilt, sich des St' wehrko'bens zu bedienen In der „Revue des Deux-Mondes' vom IS. Mai lS22 schreiil George' Gaudy: „Einer französischen Ab!«^ wurde Ordre

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 15.06.1936
Physical description: 6
: Ealileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Athesia. Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42. Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Italien. Wir bringen nachstehend einen Auszug aus einem Berichte des Syndikus der Deutsch-Ita lienischen Handelskammer in Frankfurt. E. Zvi- glia, über die italienisch-deutschen Handels beziehungen. Die Handelsbeziehungen zwischen Italien und Deutschland sind von jeher gut gewesen. Beide Wirtschaften konkurrieren

, seine Ernährungswirtschaft auf Grund der neuen Devisenlage den Bedürfnissen des deutschen inneren Konsums besser anzupassen. Dadurch sind die Hauptströmungen des deutsch italienischen Austausches (Fertigfabrikate nach Italien und landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Italien) beeinträchtigt worden. Trotzdem weist die Statistik verhältnismäßig keine ungünstige Lage auf; ein Beweis der Widerstandsfähigkeit des italienisch-deutschen Geschäftes. Wenn man bedenkt, daß die Weltwirtschaftskrise die inter nationalen

Verflechtungen stark revolutioniert hat. so muß man es hoch anrechnen, daß die prozentuale Beteiligung beider Länder am gegen seitigen Außenhandel sogar besser geworden ist. Beteiligung Italiens an der deutschen Einfuhr 1827 1835 1. Lebende Tiere . . 0,17 v. H. 8,22 v. H. 2. Nahrungsmittel . 3,88 v.H. 8,13 v. H. 3. Rohstoffe . . . . 3,54 v.H. 2,56 v.H. 1. Fertigfabrikate . . 4,15 v.H. 5.36 v. H. Gesamteinfuhr: 3,71 v. H. 4,51 v.H. Beteiligung Italiens an der deutschen Ausfuhr. 1835 3,45 v. H. 1. Lebende

entfernt sind, zu den Großmächten, die während des abessinischen Feldzugs keine Sank tionen gegen Italien angewendet haben. Bei dem Einfluß, den die Sanktionsfrage auf die Ita lienische Psyche weiter ausüben wird, würde es nicht wundernehmen, wenn es den deutschen Lieferanten gelänge, manche neu erworbene Position auch in der Zukunft zu behaupten. Deutsche Fertigfabrikate haben immer in Italien guten Anklang gefunden, und die deutsche Arbeit steht auch in Italien in hohem Ruf. Andererseits

ist der deutsche Bedarf an Nah rungsmitteln bzw. anderen italienischen Erzeug, nissen noch so groß, daß bei der verbesserten Organisation des italienischen Exporthandels, auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit die übrigens ruht, mit einer Beibehaltung der deutschen Ein fuhrquote. wenn nicht gar mit einer Erhöhung zu rechnen sein dürfte. Die Verbesserung, bzw. Fortschritte der deut schen landwirtschaftlichen Erzeugung, die dank der Bemühungen des Reichsnährstandes zustande ge bracht worden

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.12.1905
Physical description: 8
nicht anerkennen wollen. Durch den Auf stand sind reiche Goldminen der Küste im Wert«- von mehreren Millionen Pfund Sterling gefährdet. Me Eitglander rüsten sich, um einen Augriff des sehr gefürchteten Volkes abzuwehren. Die chinesisch-japanischen Verhandlungen. London, 11. Dezember. Der „Daily Telegraph' meldet aus Tokio, nach einem Telegramm aus Peking haben die Gesan>dteii von Deutschland, Frankreich und Rußland die chinesische Regierung amtlich benachrichtigt, daß sie dir Ueberzeugung erlangten

, werde die denrsche Regierung die erforderlichen Maßnahmen treffen. 'Ein späteres TÄegramm bestätigt angeblich die über den Zwischenfall gc meldeten Einzelheiton. Es heißt, der deutsche Gesandte habe bereits nach Berlin telegraphiert, um der deutschen Regierung zu raten, die Hand lungsweise des Schiffskommcmdanten zu mißbil ligen. Unter den Mirgliedern der deutschen Ko lonie wird der Zwischenfall lebhast bedauert. Präsident Roosevelt auf Reisen. London, II. Dezember. Der „Standard' mel det aus Washington

Nr. 2 und einen Schleppdämpfer zu retten. Der Verlust wixd üuf über 2 Millionen Pesetas veranschlagt. Meetzselstube der Zweiganstalt der Centralbank der deutschen Sparkassen Innsbruck. Maria Theresienstratze 34 gegenüber Landhmrsftraße. Kapitals - Anlagen, Koupon-Einlösungen, Belehnung von Wertpapieren. Verzinsung von Geldeinlage». Versicherungen von Losen und verlosbaren Wertpapieren gegen Berlosungsverlust. Nächste Ziehungen am 2-, 3. resp. 5. Jänner: Prämie: Barrntschödiguna: Oesterr. Kredit-Los . . . K 4.50 II 14V

.— p. St. 5«/o Donau-Regulierungs-Lose . „ 4.— „ 70 — „ „ Krakauer Lose ...» 7.— » 40.— „ „ Oesterr. Rote Kreuzlose . . » -.30 . 26.— , » Laibacher Lose ...» -.30 „ 13.— „ „ Innsbruck» Lose ...» K.— » 30.— „ « 3°/o Bodenlose 2. Em. . . „ -.30 . 110— , , Salzburger Lose . . . « 4.50 „ 22.— „ Kurse der Wiener Börse vom 11. Dezember 1905. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente 39.50 Zuli- „ 99.35 Feber- „ 100.45 April- „ 100.55 Oesterr. Gold-Rente 117.60 Oesterr. Kr.-Rente 99.65 Oesl

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.06.1907
Physical description: 8
, ist er tatsächlich doch schon alt und bereits einem Deutschen, den» Ingenieur StUick in Hmnburg, in» Jahre 1903 für Schiffe patentiert und in dcr Praxis ausge führt Worden. Bei Lichte besehen., trägt demnach! die aufjeh«MriM^e Mng^ische Erfindung, der deutlichen Stempel „Made in germany'. — W die Uebertragllng des Kreisel^Prinhips auf Fahr zeuge anderer Art. wie Unterseeboote. Luftschiffes Eisenbahnfahrzeuge ü.-s. w.. doch sehr naheliegend, im Deutschen Reiche jedoch weiter nicht für diese Ztvecke zur Anwendmig

gelangt ist. so ist aitzu- nehmen, daß diesem bedeutende Schwierigkeiten in dcr praktischen Verwendung entgegenstehen. / na mentlich bei Eisenbahnsahrzeugen, wek^e Hei »dem geringsten Maschinendesekt soson umfallen müssen. Auf dem Papier und in klcimu» hübschen Modell«, hat schon manches ProKem seine Lösung gefunden und die kühnsten Illusionen erweckt, bis dann die Wirklichkeit mit scharfer 'Hand sie zerstörte. O Wechselstube der Zweiganstalt der Centralbanl der deutschen Sparkassen Innsbruck. Maria

^o Sr. LA».— . V^S , U0.. Ui. I . , so.— Zvli . 4.7S . 1«.- . s.«s . 22V.- . -.M Ib. I . W. . . ZW 1. «ug. . .!» i ,4.- . . «so.- . ».?» . ZI«.— IS. I . . I«.- Schlntzkurse der Wiener Börse vom 10. Zum !SV7. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkasse». Mai-Rente S7.SS Juli- . 97.50 Feber- , 39 .20 April- , RLS Gold-Rente Ilk.lü Kr.-Rente 37.70 Jnvesi.- . 87.K0 Ungar. Gold-Rente 11090 Ungar. Ar.-Rente 93.15 Ung. Jnvep.-Rente 8210 Oe.-Ung.«ant-«V.'7K7.- Kredit-Aktien SSV — Ungar. Kredit 751dl) Bankverein-Aktien K3325 Länderbank

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
in einem Panzer-Regiment. Heldentod eines HJ.-Führers Derfin, 19. Okt. — An der Südsront . ind Mitte September der Gebietsfübi Westfalen-Nord der Hitler-Jugend, Oo< HeliHsclier Hbwehrhampf der deutschen Truppen im Süden und in der Hütte der Ostfront Südöstlich Krementschug und nördlich Kiew starke feindliche Angriffe auf gefangen - Westlich Smolensk in sechs Tagen 82 Sowietpanzer vernichtet fand Mitte September der Gebietsfübrer bannführer Wilhelm van Cöpen, als Gefreiter in einem Artillerie-Regiment

ein, die sie ln mehreren Wel len angrelfen. ließen. Aber wiederum zwangen unsere Truppen den Feind zu Boden. j Der OKW.-Bericht Im Kampfraum westlich Smolensk ist eine Pause in den mehrtägigen Kämp fen entstanden. Vom 12. bis 17. Oktober hatten die Bolschewisten in diesem Hü gelland südlich der von Smolensk nach Westen führenden Autobahn die neu aus- gebauten Stellungen eines deutschen Korps vergeblich berannt. In rücksichts losem Einsatz von insgesamt 18 Schüt zendivisionen, einem Panzerkorps und einem mechanisierten

Korps und unter stützt von zahlreichen Schlachtfliegern und sehr starker Artillerie versuchten die So wjets in Richtung auf den nördlichen Dnjepr-Bogen durchgubrechen. Sechs Ta ge .lang flutete Welle auf Welle ohne Er folg gegen die deutschen Linien. Sein ergebnisloser, verlustreicher An sturm westlich Smolensk oeranlaßte den Feind, den Schwerpunkt seiner Vorstöße weiter nach Norden in dem Bereich der von Smolensk nach. Nordwesten führen den Straße zu verlegen. Doch auch hier scheiterten

eine Feuerwirkung von einer bisher unerhör ten moralischen und physischen Wirkung mit der seife her berüchtigten sowjetischen ..Stalinorgel' (Salvengeschütz) sich nicht messen kann. Auch an Treffsicherheit sind die deutschen Werfer den Salvengeschüt zen überlegen. Ihre Rohre geben den Granaten einen Drall, der sie sicher an das erstrebte Ziel- leitet, während die Granaten der Stalinorael. die durch An- , bringen. von- Flügeln stabilisiert werden, Seevorfeld Adria Beate aad im ersten Weltkrieg Cs gehört

des Mittelmeeres von einem Kampf um das italienische „Mare nostro' zu einem Abwehrkampf in den Seevorfeldern der deutschen Curopastel» lung, tritt die Adria wieder in den enge ren Umkreis der militärischen Entschei dungen ein. Stellung gehen» können rasch von einem Schwerpunkt zum anderen verschoben werden, können Schnellen Truppen» Panzer- und Jägerdivisionen überall fol gen. Wo sie auftreten, geben sie der ört lichen Truppenführung einen gewaltigen Trumpf in die Hand: Eine Salve von neun mittleren

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 05.12.1902
Physical description: 16
Seite 6 Weraner Zeitung Nr. 146 ten, was er wirklich ist: eine Perle des deutschen Volkes. (Bravorufe.) Briix, 4. Dez. Der mit Spannung erwar tete Zeuge Heinrich Gutmann, der über die Ver bindung der „Ostd. Rundsch.' mit dem Zuckerkar tell deponieren soll, wird mittags einvernommen. Der Zeuge wird trotz Widerspruches der Verteidi gung beeidigt uud erklärt, er habe vom Zucker-- kartell Pauschalieu erhalten, jedoch nur für seiue Persou, da er volkswirtschaftlicher Redakteur der „Ostd. Nundsch

unwiderruflich die Demission. Seines Postens enthoben nnd zur Disposition gestellt. Belgrad, 3. Dez. Der serbische Gesandte in Rom Dr. Wesnitsch wurde seines Postens ent hoben uud zur Dispositiou gestellt. Z«r Räumung Slianghais. London, 3. Dez. Der Berliner Korrespon dent des „Daily Telegraph' meldet seinem Blatte, der Befehlshaber der deutschen Besatzung in Shanghai habe von Berlin aus Befehl erhalten, die Stadt, weun irgend möglich, gleichzeitig mi den Engländern am 20. Dezember zu räumen Falls

hätten sich die deutschen Klubs versam- Briefe mit verstellter Handschrift an meine Frau ersten Woche im neuen Jahre abziehen, uielu sollen, um über die Vorschläge zu beraten, geseudet Deshalb und weil er in der Affäre, Siurm in der Nordsee. Die für ^2 anberaumte Konferenz der deutsch- Vergaui, in welcher ich meine Haut zu Markts London, 3. Dez. In der Nordsee wütete böhmischen Abgeordneten wurde aber plötzlich auf getragen habe, meine Auslieferung vom Parla-'ein heftiger Sturm; etwa 80 Schiffe

waren ge- 3 Uhr vertagt, was im Hause Ueberraschuug her- ment verlangte, habe ich den Ausdruck gebraucht nötigt, in dem Hafen von Shields Zuflucht zu vorrief. Die deutschen Klubs, d. i. die deutsche und das Wort gilt uicht. Der Bürgermeister' suchen. Fortschrittspartei, die deutsche Volkspartei und Schmeiser von Landskron sagt bezüglich des Wer der verfassuugstreue Großgrundbesitz, treten des- Haltens Wolfs vor der Wiederwahl: Wolf agitierte halb erst heute nachmittags 4 Uhr zusammen,! nicht. Wolf

Konferenz der deiitschböhmischen Abgeordneten wurde folgendes Kommunique ausgegebeu: Die deutschen Abge ordneten aus Böhmen, welche der deutschen Fort schrittspartei, der deutschen Volkspartei', dem ver fassungstreue» Großgrundbesitz und der Agrar- parlei angehören, hielten nachmittags im Abge ordnetenhaus? uuter dem Vorsitze Nitsches eine Versammlung ab, an welcher fast alle Abgeord neten dieser Gruppen teilnahmen. In der Ver sammlung wurde von den Abgg. Bärnreither und Pergelt namens des eingesetzten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.11.1934
Physical description: 4
Ko-rresponden- tian des „Daily Telegraph' zusolg« soll es dem Nüstungedebatte in London Deutschland aufgefordert, den Schleier der Auf rüstung zu lüsken. London, 29. November. Im englischen Unterhaus fand geistern oin« Diskussion üb» die britischen und deutschen Rüstungen statt. Sosorl nach Eröffnung der Sitzung, der das gesamte Diplomatenkorps beiwohnt«, sprach Win- ston Churchill über diie Unzulänglichkeit des eng lischen Luftschutzes. Er behandelte den Fall eines Luftangriffes durch überlegene feindliche

werden. Die deutschen Reserven an Zivilflugzeugen, Pilo«tan und Besatzungen sind bereits größer als die britischen und auch der Lustschutz ist besser ausgebaut als in England. Ein nicht im Voraus berechenbarer Faktor be ruht in den geschichtlich?» Präzedenzfällen, die gezeigt habm, wie Deutschland im Jahre 1813 und 1914 reich an militärischen Ueberraschungen war. Ein Aehnliches könnte auch heute der Fall sein. Ihm erwidert« Baldwin, der zwar an di« Ge fahr nicht aber an die von Churchill voraus gesehene Panik

entschlossen ist, den Rüstungen Deutschlands mit größter Energie entgegen, zu treten. „Oeuvre' meint, daß England ansängt zu be merken, daß „es kein« Insel mehr ist.' ..Figaro'' verleiht seiner Genugtuung Aus druck. daß England sich endlich auch der deutschen Gesahr bewußt werde. Besonders »vichtig sei in den Ausführungen Baldwins. daß England sich in den Lustrüstungen um kein«n Preis von Teutschland überflügeln lassen wolle. 5 Prozent Deutsche in Jugoslawien Wien, 29. November. Die „Wiener - Neniesten

Nachrichten' berichten über einen vom deutschen Schulverein „Südmark' in Wien gehaltenen Vortrag über die Deutschen in Jugoslawien, in dem aus die Tatsache hinge wiesen wird, daß in Jugoslawien 6W.0W Deutsche leben. Alle von der deutschon Gruppe unternom menen Schritte, aus daß ihnen die zahlreichen schulen, die in slowenische und kroatische In stitute umgewandelt worden waren, zurückgestellt würben, oder daß die Oeffnung deutscher Privat schulen gestattet würde, sind erfolglos geblieben

. Auch die deutschen Abgeordneten sind von acht auf zwei und «inen Senator vermindert worden. Beim Vortvag wurde auch erwähnt, daß die Deutschen in J-»lgoslawien 5 Prozent der Gesamt bevölkerung ausmachen, und daher dreimal so zahlreich sind als die in Italien lebenden Deut schen, S. M. der König in Brindisi Brindisi, 29. November. Das kgl. Schiff ..Savoia' ist mit dem aus dein Somnliland zurückgekehrten Herrscher an Bord lzeute um 16.Il) Uhr in Brindisi eingetrvssen. Di« Ankunft des Königs wurde

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.01.1935
Physical description: 6
. Was in Auflösung begriffen ist, ist der revolutio näre Internationalismus! Sollen wir nun zu seiner letzten Zufluchtsstätte werden? Nachdem wir die italienischen Kommunisten, die österreichi- chen Sozialdemokraten, die deutschen Roten und >ie spanischen Anarchisten ausgenommen haben, ollen wir ein Herberge für den unerwünschten Restbestand des nach Deutschland zurückgekehrten Saargebietes bilden? Um Herrn Leon Blum einen Gefallen zu wn, oll Frankreich wirklich das Depot des ganzen Ab- chaumes der Welt

Minister Dr. Frick, macht dem Deut schen Reich devisenmäßig keine Schwierigkeiten. Die Aufbringung der für die Umwechslung der 900 Millionen Francs aufzuwendenden Retchsmark- beträge ist im Hinblick auf die Höhe des deutschen Reichshaushaltes, der über 6000 Millionen Mark beträgt, nicht schwer. Die Reichsregierung wird einen großzügigen Arbeitsbeschaffungsplan sofort nach der Rückglie derung des Saargebiets durchführen und es als eine ihrer vornehmsten Verpflichtungen ansehen, die im Saargebiet

von Gras und Beton, die größten Fernseuergeschütze, Es handelt sich um drei 457 Millimeter-Aanonen. di« 18 Meter lang, je 150 Tonnen wifgen und bereits 1913 als Schisssge schütze der Schlachtschisse Lord Clive, Eeneral Wolss und Prinz Eugen die deutschen Stellungen in'Flandern beseuerten. Der Hafen Singapoore stellt ein« natürliche Bucht dar, die aus der Meeresseite von holzen Bergen umschlossen wird. Der schmale Zugang vom Meer aus kann durch Minen völlig gesickert werden. Die Bucht ist so geräumig

sollten aus die Versailier Abrüstungs« klauseln verzichten, in deutschen Kreisen gemacht hat, berichtet der Berliner ,T i m« s'-Koir«spono?nt u. a., die vorsichtige Kritik der Press« brauche bei einem so srühen Stadium der Entwicklung nicht zu ernst aufgefaßt zu werden. Sie sei mehr gefühls mäßig als inspiriert. Der diplomatisch« Korrespondent der ,.M o r- ningPo st' sagt zu dem Vorschlag der „Times', «in solcher Schritt d«r vormaligen Alliierten würde eine hösliche Form der Kenntnisnahme von Ver

stößen gegen die Versailier Klauseln sein. Aber ebenso ossenbar sei, daß die Franzosen niemals damit einverstanden sein würden, bevor das Ab kommen unterzeichnet sei. Das Problem sei heute wie schon srüher, Frankreich genügende weàe Sicherheiten zu gehen, damit die sranzösische Negie rung in der Lage sei, die Kammer um Anerken nung der deutschen Ausrüstung zu ersuchen. Dieses Problem beschäftige gegenwärtig die britischen Minister. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph' sührt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 11.11.1939
Physical description: 10
, so wie der gegen Deutschland ent fachte Krieg zum Wohle des deutschen Volkes ausgehen und der Welt einen wahren, auf Gerechtigkeit begründeten Frieden geben wird. Die Anstifter haben das Gegenteil erreicht. Sie wollten Deutschland treffen und haben es inzwi schen noch einiger, noch stärker, noch fester zum Sieg entschlossen gemacht. Nach der Trauerrede legte der Führer, während das Lied vom Guten der Sonderkommission über 1000 Hin weise und Mitteilungen aus allen Krei sen der Bevölkerung eingelaufen, fodaß die Kommission

ich Ihr freundschaftlich ergebener Adolf Hitler.' Alieni'. M AMmeliWkeit in steigendem Rhythmus an der Westfront Paris. 11. — In der heutigen Note über die 5'age an der Westfront ber'chtet die Agentur „Ha^as' von einer ver stärkten Fliegertätigkeit «der Deutschen, die vor drei ?a^en ihren Anfang ge- nomrn'n hat un> die sich von Tag zu Kam:- Tay steigen In allen nördlichen Gebie raden gespielt und Ehrensalv n abge geben wurden, an jedem ^arge einen Lorbeerkranz nieder, mit erhabene Arm einige Augenblicke verweilend

erreichten, wird strengstens geheim gehalten. Es ist aber anzunehmen, daß es sich um den Ab schnitt nvilcken Mo'el und Saar und zn'ar um dem »or'prinqenden Keil von Ohrental handelt. Die Deutschen drangen in die vordersten Linien des Feindes vor und gruben sich dort ein, als ob sie die Stellung unter allen Umständen halten wollten, Doch setzte derart heftiges fran zäsisches Artilleriefeuer ein, daß dieses Vorhaben wiederum aufgegeben wurde. Während sich die deutschen Truppen aus ihre Ausgangslinie

zurückzogen, konnten die Franzosen wiederum ihre Stellungen besetzen, die sie wenige Stunden vorher aufgegeben hatten. Heeresberichte àer Westfront Berlin, 11. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht teilt mit: Im Westen geringe Patrouillen- und Artil lerietätigkeit. Ein französischer Fessel ballon wurde von einem deutschen Jagd flieger in der Gegend von Kolmar abge schossen. Paris, 11. — Der Heeresbericht der französischen Wehrmacht lautet: Während der 'Nacht verminderte Tätigkeit auf der ganzen Front

von Brom berg Berlin, 11. — Der ehemalige Bür germeister von Bromberg, Leo Barios- zewski, wurde erschossen. Man hat in ihm, wie das DNB. meldet, den Urheber des in den ersten Kriegstagen an Deutschen begangenen Massenmordes festgestellt. Zuversicht in Helsinki über den Verlauf der finnisch-russischen Verhandlungen. Helsinki, 11. — Nach Meldungen aus Moskau haben die finnisch-russischen Besprechungen ihre akute Phase über schritten, wenn auch noch immer kein Uàeinkommen zustande gekommen ist. Das Leben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
Seite 2 »Der Tiroler* Dienstag, 8. November 1904 Kreuz', wo sie so heftig. gegen bis Deutschen loS zogen, 5daA deutschfeindliche Rufe noch auf der Straße gehört werden konnten. Durch die Rufe „Nieder mit den Deutschen, nieder mit Innsbruck' u. s. w. wurden die Deutschen begreiflicherweise er bittert. Plötzlich zogen die Welschen Revolver her aus, gaben 200 Schüsse ab. Nachdem sich die blutige Wirkung dieser Tat zeigte stieg auf Seite der deutschen Studenten und Bürger die Erregung immer mehr

..Das Eintreffen des Militärs aus Ver ordnung des Herrn Statthalters hin hat nach Aus sage von Offizieren selbst mehr erbittet als beruhigt. Man nahm eine Kompanie welscher Kaiserjäger, die mit wahrer Mordlust auf die Deutschen loS gehen wollten. Sehr rabiat soll sich ein Offizierstellver treter benommen haben, der den Säbel schwingend „Vorwärts!' kommandierte der Erfolg dieses Vor gehens war die Erstechung des allgemeinen beliebten MalerS Pezzey, eines an der Demonstration ganz unbeteiligten Zuschauers

zenau als Statthalter von Tirol. » » Die Wernmudetev. Die bei der Schlacht in Innsbruck durch Re volverschüsse verwundeten Deutschen sind: Anton Patscheider, Mediziner, linker Oberarm eine Kugel. Karl Berger, Statthaltereibeamter, Schuß in die Herzgegend. Schlosser Leopold Rudolf, Schuß in die Bauchgegend. Wachmann Andreas Wacker, Schuß durch den Schuh in den Fuß. Philosoph OSkar Lechleitner, Schuß in die Achsel. Turnwart Amberg, Schüsse in beide Arme. Bahnbeamter Engelbrecht, Schuß

der Welschen in Innsbruck statt. Jeder, der deutsches Blut in seinen Adern rollen fühlt, komme und protestiere dagegen, daß welsche Studenten die Gastfreundschaft, die ihnen in Innsbruck seit Jahren gewährt worden war, in so abscheulicher Weise lohnten, daß sie die Angehörigen unserer deutschen Natwn nicht nur durch Schimpf worte schwer beleidigten, sondern sogar mit Revol vern auf sie feuerten und mehrere verwundeten. ES gilt, gegen den welschen Uebermut unsere Stimme zu erheben. Außerordentliche

auf deutsche Stu denten, Bürger und Arbeiter schössen. Er beklagte tief den Tod des Malers Pezzey, der eine indirekte Folge der welschen Gewalttaten war. Wir alle sind berufen und interessiert an der Erhaltung des Friedens im Lande und uns kommt auch die nationale Pflicht zu, dafür zu sorgen, daß den Deutschen Schutz zu teil werde. Der Gemeinderat solle semer tiefsten Entrüstung über die Verletzung des Gastrechtes, über die gräulichen Gewalttaten und seiner Ueberzeugung Ausdruck gebm, daß die bisher

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.01.1923
Physical description: 8
den Kardinälen Dr. Piffl (Wien), Dr. Bertram (Breslau), Dr. Schulte (Köln) und Dr. 'Faulhaber (München) eine Million Lire zur Unterstützung Notleidender übersendet. * Am 1. Jänner betrug die Zahl der Arbeits losen in England 1,485.800, das ist um 127.000 mehr als am 18. Dezember. * Wegen der außergewöhnlichen Notlage des deutschen Volkes hat die deutsche Reichsregierung den Alkoholverbrauch bis auf lveiteres verboten. Die fremdenpolizeilichen Vorschriften sind bedeutend ver schärft worden. Die Metall

, und das von Italien gewünschte Bankkonsor tium zustande zu bringen, haben zum endgültigen Abbruch der Verhandlungen über das deutsche Eigen tum geführt. Die italienische Regierung Wird darum am 1. Febrnar zur Liquidation des deutschen Eigen tums schreiten. * Der französische Botschafter beim Vatikan erhielt eine an seine Negierung gerichtete Note, warin das päpstliche Staatssekretariat Frank reich im Namen des Hl. Vaters ersucht, sich in seiner Hältung gegen Deutschland in der Repa rationsfrage möglichst

darstellt, wie er einem in Lumpen gehüllten deutschen Arbeiter ein Bajonett in den Leib rennt. Darunter stehen die Worte des deutschen Gewerk schaftsführers an den Vertreter der „Times' in Efsen: Man kann fast alles mit Bajonetten tun, nur nicht Kohlen fördern. Aus Rom wird gemeldet, es bestätige sich, 'daß der dortige deutsche Botschafter nicht ab berufen wird. Derselbe war gestern beim Mini sterpräsidenten Mussolini und überreichte eine Protestnote seiner Regierung gegen die franzö sisch-belgische

Ruhrbesetzung. In der Note finde sich keinerlei Anspielung aus Italien, sondern es werde einfach betont, daß die von Frankreich ins Werk gesetzten Maßnahmen zu den Rück ständen der deutschen Holz- und Kohlenliese- rung in keinem Verhältnis stehen. * Deutschland hat der Reparationskommission mitgeteilt, daß es bereit sei, die Verantwortlichkeit für die Zerstörung der „Lufitani a' anzuerken- uen und sich zurBezahlung der Schadenssumme zu verpflichten. , ' . * Ex-König Konstantin von Griechenland

Regierung habe sich überzeugt, daß es in ihrem Vorteil gelegen sei, den englischen Standpunkt in der Reparationsfrage zu unterstützen, uud zwbr nicht aus Rücksicht auf den amerikanisch-deutschen Handel, der nur 8 Prozent des amerikanischen Ausfuhrhandels betrage, sondern mit Rücksicht auf England, das die stärkste Kunde Amerikas fei und dessen wirtschaftliches Gedeihen vom deutschen Markte abhängig sei. * In einem Kaffehanse in Udine wurde ein Zivi list von Faschisten mißhandelt, weil er sich angeblich

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