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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 12
Date: 24.12.1903
Physical description: 12
»Irvnto 6 Lriasts* 8000 Lire gesammelt. Wie kläglich kleinlich nehmen sich dagegen oft die zer- splitterten deutschen Abwehrbestrebungen aus. Das 80 Millionenvolk der Deutschen, das Volk der Dichter. Denker, der Wissenschaft ist nicht imstande, sich zu einer energischen Abwehr der die Grenze seines Sprach gebiets bedrohenden Feinde zusammenzuschließen und aufzuroffen. Ob es wohl möglich wäre, im Deutschen Reiche in einer der reichen Großstädte Berlin, München, Hamburg usw. für die deutsche Sache

, für Südmark, Ostmark, Schulverein einen gleich hohen Betrog in so kurzer Zeit aufzubringen? Nun, daß das Ver ständnis für die Not der Volksgenossen an der Grenze im großen deutschen Reiche so gar nicht entwickelt ist, ist wenigstens begreiflich. Aber wir hier, wir hören und sehen doch, was an der welschen Grenze geschieht, wie welsche Tücke und Frechheit Fuß um Fußbreite unseres Gebietes erobert. Wir sehen, wie man uns in rein deutschen Gegenden slavische und welsche Be amte aufnötigt, wir wissen

sein, die nationalen, politischen und wirtschaft lichen Vorteile des deutschen Tiroler Volkes, namentlich des unterstützungsbedürftigen Unterinntales unentwegt zu vertreten und be sonders auf wirtschaftlichem Gebiete jener Reform zum Siege verhelfen, welche zum Schutze unseres Mittelstandes, zur Erhaltung eines ehr samen Handwerkes, zur Kräftigung des Bauernstandes notwendig sind. Jeder, der in diesem unserem Streben eines Sinnes ist. laden wir ein, dem Blatte nach Möglichkeit seine Unterstützung zu leihen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.04.1938
Physical description: 6
, wird anläßlich der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reiche nach der Volksabstimmung dem Führer und Reichskanzler als Nationalgeschenk übergeben werden. Ab Montag Anglrtchung her Kvftgebübreu! Wien, 1. April. (A. N.) Mit Verordnung des Reichspost- ministers vom 26. März 1938 werden vom 4. April 1938 an- gefangen die Postgebühren für Briefe und Postkarten im Lande Oesterreich den deutschen Postgebühren angeglichen Ueberdies werden für die Versendung von Briefen und Post karten innerhalb

des Ortes Ortsgebühren eingeführt. Die Gebühren im Ortsdienste gellen innerhalb des Orts- und Land- zustellbereiches des Aufgabepostamies. Liegen mehrere Post ämter in derselben Gemeinde, so bilden ihre Orts- und Land- 10. Um die Absatznot der österreichischen Landwirtschaft zu beheben, hat ferner das Reich vorerst 200 Waggons Aepfel und 60.000 Hektoliter Wein sowie gewisse im Rahmen der gesamt deutschen Ernährungswirtschaft allerdings nicht ins Gewicht fallende Mengen von Schlachtrindern, Nutzochsen

für landwirtschaft liche Erzeugnisse mit sich bringen. zustellbereiche einen einheitlichen Ortsgebührenbereich. Durch diese großzügige Maßnahme werden die bisherigen Gebühren sätze, wie bereits bekannt, erheblich verbilligt. Anschluß Sesterretchs an den deutschen Svarstroverkehr. Wien, 1. April. Auf Grund der mit dem deutschen Sparkas sen- und Giroverband in Berlin gepflogenen Verhandlungen wird der Spargiroverkehr, d. h. die Durchführung von Ueberweisungen im bargeldlosen Zahlungsverkehr mit Heuti gem Tage

von der Girovereinigung der Sparkassen, Wien, I., Falkestraße 6, Tel. Nr. R-26.570 und den ihr angeschlossenen 197 österreichischen Sparkassen vorbehaltlich der bestehenden De visenbeschränkungen mit sämtlichen Girozentralen und den ihnen angeschlossenen Spar- und Girostellen im D e u t- schenReich ausgenommen. Der Spargiroverkehr, der bereits seit 30 Jahren im Deutschen Reich eingeführt ist, hat sich dort zu einem vorbildlichen Überweisungsverfahren entwickelt, das von allen Wirtschaftskreisen gerne in Anspruch

genommen wird. Diejenigen, die den Spargiroverkehr in Anspruch nehmen wol len, können sich an irgend eine Sparkasse oder an die Giro vereinigung der Sparkassen, Wien, I., Falkestraße 6, schriftlich oder persönlich wenden. Die auf den Girokonten unterhaltenen Guthaben werden verzinst. Die für Ueberweisungen an Begün stigte, die im Deutschen Reich ihren Wohnsitz haben, notwen digen Bewilligungen der zuständigen Devisenstelle besorgen die Sparkassen, bzw. die Girovereinigung der Sparkassen. Das Ende

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.09.1921
Physical description: 6
waren öffentlich. Iuftizrat Claß-Berlin, der Vor sitzende des Alldeutschen Berbandes, erstattete einen Bericht über die politische Lage im Deutschen Reiche, Oberfinanzrat Dr. Bang-Berlin über die wirtschaftliche Lage im Reiche, ,der viel genannte österr. Heerführer F9NL. Krauß über „Die Wahrhaf tigkeit des Deutschen Volkes'. Am Nachmittag berichteten die Vertreter der unter fremder Herrschaft befindlichen Ausländs deutschen über die Lage und das Schicksal der deutschen Volks genossen dort, und zwar Herr

ein stattliches Plus in der .höhe von 629 Millionen Lire zu buchen, das heißt sie konnten dem Wirtschaftsleben reiche und voraussichtlich produktive Geld- zufuhr gewähren. Andererseits flössen den Banken in der gleichen Zeit stattliche Depositenglder in der Höhe von 204 Mil lionen Lire zu. Die Gesamtsumme der den Depositen- und' Kreditorenkonft der vier Bänken zur Verfügung stehenden Gel der betnig Ende Mai 15.65 Milliarden Lire, gegen 12 Milliar den Lire am 31. Dezember 1919 und 7.7 Milliarden Lire

, daß mit deutschem Kapital eine Gesellschaft gegründet wurde, die den Zweck hat, eine direkte radiotelegraphische Ver bindung zwischen Deutschland und Argentinien herzustellen. Den deutschen Banken und Handelshäusern werde es dadurch ermöglicht werden, ihre geschäftlichen Beziehungen zu Argen tinien intensiver als bisher.zu gestalten. Die deutsche chemische Industrie in Italien. Als' Beweis des zunehmenden Einflusses der deutschen Industrie in Ita lien vcrii-eistn römische ^Blätter auf die Tatsache

, daß die Farbenfabriken „Socicta Chsmica Lombardia E. Bianchr & Co.' bei Mailand in den Besitz des Trustes der deutschen Anilinfabriken überging. Auch die anderen italienischen Far benfabriken sollen an diesen deutschen Trust verkauft werden. Italienischer Wertzoll auf chemische Produkte. Auf Grmid der amtlichen italienischen Wertschützimgstabettcn whp auf folgende chemische Produkte ein 15prozcntiger Wertzoll erhoben: synthetische Riechstoffe, Alkaloide und Alkaloids ilze, ätherische öde und Essenzen. Tic schlvciz

sich In die geheiligten Bezirke der Kunst. Da springen frische Lebensquellen auf und über alle Bitternisse und Enttäuschungen wölben sich neue Brücken. Ueberaü in der Welt ist Unrast und Unzufriedenheit, Kampf und Streit, dort im Reiche der Schönheit ist der Friede. Des Baterländes Rot verhängt uns den Horizont. Wir leben in mitten dieser ungeheuren Evolution und können nur das Spiel der Kräfte wahrnehmen, nicht, aber deren Auswirkung. Wir fühlen nur: Deutschland ist niedergebrochen, unser armes Volk an den Miarter

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1897
Physical description: 4
die Badenis eine noch weitere Zurück drängung des Deutschthums in der Habsburgischen Mon archie herbei, dann erfüllt die letztere nicht mehr den Zweck des Zweibundes, der Zweibund verliert jeden Werth für das Deutsche Reich, ja die Gleichgiltigkeit des Deut schen Reiches gegen die Zukunft des österreichisch-ungari schen Staates kann zu einer Preisgebung dieses Staatsgebildes führen. Unter diesen Umständen haben alle Betheiligten, also auch wir im Deutschen Reiche, ein lebhaftes Interesse am Ausgange

, aber Ablehnung des „böhmischen Staatsrechtes'. 6. Einräumung derselben Autonomie an Deutsche und Rumänen in Ungarn, wie an die Tschechen in Böhmen. 7. Anweisung der gemeinsamen Ausgaben der Monarchie auf möglichst viele Zölle und andere gemeinsame Einnahmen behufs Herabdrückung des nach Quoten aufzubringenden Antheiles an den gemeinsamen Ausgaben. 8. Eintritt der Gesammtmonarchie in einen Zollverein und Verkehrsverein mit dem Deutschen Reiche. Das sind keine hochverräterischen Forderungen. Ihre Erfüllung

gewährleistet im Gegentheil den Fortbestand der Monarchie und der Dynastie. Denn die Erfüllung dieser Forderungen mutz auch vom Deutschen Reiche zur Vorbedingung für die Erneuerung des Zweibundes ge macht werden. Und nur im Zweibunde kann die Habs burgische Monarchie fortbestehen. Kehrt das Deutsche Reich dem Zweibunde den Rücken, dann kann es seine Interessen an den Donauländern auch auf anderem Wege sicherstellen: „durch eine Verständigung mit Rußland, Rumänien. Serbien und Italien über die Zukunft

Nr. 191 Die Zukunft Oesterreichs. Die „Leipziger Neuesten Nachr.' enthalten folgende treffliche Ausführungen; die Wiedergabe des Aufsatzes ist durch unser Preßgesetz beschränkt: „Bei den Erschütterungen, denen die ... . Polen Badeni und Goluchowski das Donaureich ausgesetzt haben, treten die Sprachenverordnungen immer ^mehr in den Hintergrund, das Ringen der Deutschen, Tschechen und Polen um die Vorherrschaft in Oesterreich in den Vorder grund, und es entsteht die Frage, ob diese Kämpfe

des Streites, der keines wegs ein blos deutsch-tschechischer häuslicher Streit in Böhmen ist. Uns will es nun scheinen, als könne das Ergebnis des Kampfes unmöglich in der Wiederherstellung des bis herigen Zustandes bestehe::. Entweder wird die Stellung der Deutschen in Oesterreich verschlechtert oder verbessert werden. Unterliegt die polnische Staatskunst in Oester reich, dann werden die Deutschen in die Lage kommen, die Friedensbedingungen zu diktiren, wenn sie nur den Kampf bis zur völligen Erschöpfung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.03.1921
Physical description: 8
nachmittags ist die Besichtigung des Kur ortes Meran vorgesehen. Abends findet die offizielle Be grüßung Im Kurhause statt. Am Donnerstag Ausflug nach St. Leonhard im Passeier und abends Festvorstellung im Stadttheater in Meran. Am Freitag erfolgt sodann die Weiterreise nach Trient. Wir entbieten unseren Gästen und Brüdern aus dem Reiche die herzlichsten Willkommensgrüße in dem von der Natur so reich gesegneten Südtirol, das seit jeher das Land der Sehnsucht aller Deutschen war. Ist doch Südtirol

dieses kerndeutsche Volk schwer seufzt, die Sonne gießt ja noch immer ihr helles Licht über die wohlge- pflegten, Fluren des Etschlandes, das immer eine Perle deut schen Besitzes war. Aber auch das Volk ist trotz des Schandstiedens, trotz aller Versuche der Italiener, besonders auf wirtschaftlichem Gebiete, zu italienisieren, deutsch geblieben und wird es auch in Zukunft bleiben. Die Gäste aus dem Deutschen Reiche finden hier ihre Stammesbrüder, sie sind in kerndeutschem Lande, trotz „Bol zano', trotz Carabinieri

Reiche mögen ie unseren Brüdern berichten von den Südtirolern, die mit hren deutschen Stammesgenossen im Norden sich eins fühlen n Kultur, eins in der Liebe zum großen deutschen Volke, eins in der sicheren Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Versammlung in Neumarkt. Gestern, um 3 Uhr nach!mittaM> fand in Neumarkt eine Massenversammlung der Bevölkerung des Unterlandes gegen die 'Bestrebungen der Trenttner, düs Unterland von Süotuvl wegzureißen, statt. Sowohl von Trient wie auch von Bozen trafen

der Parteizugehörigkeit, mehrere Landtagsabgeord nete und Gemeinderäte sowie eine große Zahl erlesener Gäste aus der Bürgerschaft. Die Begrüßung gestaltete sich zu einer herzlichen Ovation für die deutschen Gäste. Ansprachen hielten Professor Kogler vom Andreas Hofer-Bund. Landeshaupt mann Schraffl, Bürgermeister Greil, Ingenieur Swienty na mens der Sudetendeutschen, Gemeinderat Dr. Pembaur namens des Dereines deutscher Tiroler Presse. Bon den deutschen Gästen antworteten der Obmann des Journalisten

Dr. Santifaller. Nachdem noch Herr Wirmner an die „Damen' eine nicht sehr überlegte „Ansprache' hielt, ergriff Dr. Reut-Nicolussi im Namen des Deutschen Verbandes das Wort und machte in nicht mißzuverftehenoer Weise den Gästen fflar, daß Südtirol nur jetzt deutsch war, ist und auch bleiben tvird. „Von der Etsch big an den Belt'. Ungeheuren Jubel lösten die Worte Reut-Nicolussis aus. Als Sprecher der reichsdeut schen Kolonie Bozen-Gries sprach Herr Pastor Hafner. In sehr angeregter Stimmung suchten

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Der Oberländer
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Page 3 of 6
Date: 30.03.1933
Physical description: 6
am 19. d. M. einen Schneeschuhwettlauf, der wegen des im Tale herrschenden Schneemangels in das wundervolle Ge biet der Landecker Schihütte verlegt wurde. Ueber 20 Teilnehmer, Turnerinnen und Turner, versammelten fich schon Samstag nachmittag in der Hütte. — Große Freude herrschte über die sehr günstigen Schneever hältnisse, die eine schöne und auch im Rennen genuß reiche Fahrt durch staubendes Pulver versprachen. — Bei herrlichem Sonnenschein zog die Schar der Läufer und Läuferinnen am Sonntag Morgen gegen das Plansjoch

. * Freiwillige Rettungsgesellschaft Imst. Dienstag den 4. April um 8 Uhr abends Monatszusammenkunft in der Rettungsstation. Wiederholungsunterricht und prakt. Uebungen. Vollzähliges Erscheinen auch der Neuangemeldeten Samariter Ehrensache. Der geschäftsführende Ausschuß. Ausflug der christlich-deutschen Turnerinnen Die christlich-deutschen Turnerinnen machen am Sonntag einen Ausflug nach Kronburg, wo sie sich mit den Landeckee Turnerinnen treffen werden. Abmarsch pünktlich um halb 8 Ahr früh vom Lein

: Eine aus sechs Personen, nämlich aus drei Deutschen und drei Tirolern, bestehende Touristenpartie wurde ober halb Gurgl von einer Lawine verschüttet. Drei Personen wurden von den Schneemassen weggerissen; während fich zwei von selbst herausarbeiten konnten, blieb der Dritte, der 25 jährige Bankbeamte D om- browski aus Berlin, verschwunden. Es wurde von Obergurgl sofort eine Hilfsexpedition geholt, die den Verschütteten nach fünf Stunden tot auffand. *

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 01.08.1931
Physical description: 4
, daß es den größten Schaden erlitten habe, weil auf seinem Boden der Krieg ge führt worden war, erhält riesige Repara- lionssummen von Deutschland zur Gut- machung dieser Schäden, hat aber so viel Geld frei, daß es den Weltbankier zu spie len vermag. Wenn man die Vorgänge der letzten Zeit aufmerksam beobachtet, möchte man wohl mit den extremen Nationalisten sagen: Frankreich hat genug bekommen, Schluß mit den Reparationen! Eine betrübliche Erscheinung ist die un patriotische Haltung des deutschen Kapitals

. Die lyrischen Lehrer haben in Hall übernachtet . werden erst heute Samstag nachmittags Mitten in der Zeit großer Not beider Staaten deutscher Nation kommen Bayern zu uns, Nachbarn, Freunde und Leidens genossin. In einer Zeit, da Maßnahmen gegen die Ausreise Deutscher aus dem Reiche getroffen waren, da der geschäftliche Egoismus bereit war, einen Keil in das ideale Verhältnis der stammverwandten Bevölkerung diesseits und jenseits der Grenze zu treiben, besuchen uns trotzdem Lehrer, Jugendbildner

aus dem Reiche. Wir wollen das in Anbetracht der Umstände be sonders würdigen. Wir fassen ja den Be such nicht vom geschäftlichen Standpunkte auf. Uns sind die Gäste Volksgenossen aus dem lieben Bayern, das wir selbst so oft und gerne besuchen, in dem wir uns so wohl fühlen, weil auch wir dort gerne gesehen sind. Wir grüßen die Lehrer Bayerns in diesen 150, und wünschen, daß sie sich an den Schönheiten unserer alten Stadt und unserer Umgebung erfreuen, das sie sich wie daheim fühlen, daß sie mit besten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.11.1921
Physical description: 8
' seiner gegenwärtigen Schwierigkeiten in Erwägung zu ziehen scheint.' Abgesehen von der beleidigenden Verdächtigung gegenüber dem Deut'''»» Rei-be ist dieses Bekenntnis des Ministers Dr. Benesch überaus bemerkenswert. Besagt es dob, daß die Tschechoslowakei mit aller Gewalt aus der wirtscha>-»--en Verbundenheit mit de Deutschen Reiche herausstrebt, wohl vor allem deshalb, um seinem Haste in politischer . eziehuna leichter die ^ügel schießen lassen zu können und auch deshalb, um die Befehle Frankreichs prompter

Ende und reiche Betütigungsmöglichkeit in der Zukunft glaub ten, nun nicht plötzlich von einem Tage zum anderen mit ihren ganzen Lebensplänen mnstecken und alle Hoffnungen begraben; denkr schließlich noch jeder, er werde es schon schaffen und Op timismus ist gewiß ein schönes Vorrecht der fugend. Das wird an dem grausamen Erwachen nichts ändern, wo tausende von jungen Leuten mit akademischer Bildung gezwungen fein wer- den, sich irgendeiner Arbeit zuzuwenden, um nur -das Leben zu fristen

—, aber doch wenigstens erträglich zu verteilen, äußerstes Elend, ebenso aber auch Luxus und Verschwendung zu beseitigen. Der Nahrungsspielraum hat sich sehr verengt, niemand möchte ver zichten, Auswanderung kann nicht Luft schaffen, denn di« Zahl der den Deutschen osfenste-henden Länder ist nicht groß und die Wirtsäiaftskrife geht über die ganze Erde. Es wind noch sehr lange dauern, bis der Prozeß der sozialen Umschichtung, der als Folge des Krieges km Werden ist, einigermaßen abgeschlos sen ist; so viel licht

, Ordnungssinn und Arbeitsfreude — mit die.besten deutschen Eigenschaften — gewinnen -wieder die Oberhand. Aber erst ein neues Geschlecht, das in den Nöten dieser ^eu heranwächst, wird dem neuen Deutschland den Stempel auf« drücken und über -seine Zukunft entscheiden. Von diesem künf tigen Deutschland — oder bescheidener gesprochen —, von den Problemen, vor denen die Entwicklung des deutschen Volkes steht, -soll in einer abschließenden Aufsatzreihe -noch die Rede sein. Staates ist eben auch zu offenkundig

auch die Frage aufgeworfen werden, was stärker ist: die politischen Pläne eines Dr. Benesch oder die jahrhundertealten durch die geographischen Berhältnisse be dingten Wirtschaftsbeziehungen zu den deutschen Nachbarn. Politische Übersicht. Die Gärung in Deutschland. Das Blatt „Rote Fahne' berichtet über Vorb '' .'gen zum Kampfe des deutschen Proletariates gegen ü-as herrschende politische System, von -bevorstehender Konstituierung «lner pro visorischen Körperschaft, -die die -gesamte deutsche Arbeiters,haft

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.04.1899
Physical description: 4
-Bureoul in Wien. Inserate sind in vorhinein z» be» zahlen, vianuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit S2 illustrirten Anterhattungsöcitagen. Yr. 78 Fernsxrechstelle Nr. «s. Donnerstag, den K. Kprik 1899. «-»»»g 59. Pik Schaltung des ZcnWhms m Mtirol. Unter unsern liebwerthen Gästen auS dem Reiche, die das liebliche Fest der Ostara in der Südmark verbringen, wo die milde Göt tin um einige Wochen früher ihren schneeweiß und rosig gefärbten Blüthenschleier über die Gefilde breitet, befindet

sich auch Herr Dr. Wilhelm Rohmeder, der Obmann der Münch ner Ortsgruppe des „Allgemeinen deutschen Schulvereins', den wir im Namen sämmtlicher Treudeutschen Südtirols auf das Herzlichste willkommen heißen. Nicht nur Naturfreude, sondern auch stets opferbereite Liebe zum deutschen Volksthume führt Herrn Dr. Rohmeder auch diesmal bis an die äußersten südlichen Marken unsers Landes, wo noch auf einigen Sprachinseln die deutsche Zunge klingt. Wie sehr wir Deutschtiroler in der Schuld der Münchner Ortsgruppe

des „Allgemeinen Deutschen Schulvereins' wegen seiner groß herzigen Sorge um die Erhaltung der äußer sten deutschen Posten in Südtirol stehen, sollen einige ziffermäßige Angaben darthun, die wir dem letzten Rechenschaftsberichte dieses Bereines entnehmen. Dort heißt es u. a.: „Auf keinem Gebiete ihrer Thätigkeit haben die Schulvereine so große und in die Augen fallende Erfolge aufzuweisen, wie gerade in Südtirol. Der bereits mit Berwelfchung bedrohte „deutsche Nonsberg' wurde auf absehbare Zeiten

dem Deutschthum gesichert. Das herr lich gelegene Lufarn*) an der West grenze der untergehenden Basfa- ner „7 Gemeinden' ist sich stolz sei- neswiedererwachtenDeutschthums bewußt. Das „Val di Mocheni' ist wieder zu einem „deutschen Fersenthal' geworden; die fünf Ortschaften des Thales hatten vor vier zehn Jahren noch keine deutsche Schule, und heute hat jede derselben eine wohleingerichtete Schule mir ausschließlich deutscher Unterrichts sprache, und sieben vorschriftsmäßig vorgebil dete weltliche Lehrkräfte

verloren ge- gqngenen deutschen Bodens im Etschthale mit Deutschen wirksam gefördert werden. Die Erwerbung solcher Liegenschaften aus welschen Händen, wo immer sie möglich ist, und deren Austheilung unter deutsche Bauern *) Wie wäre es mit einem Versuche. Lusarn zu einem Sommerfrischorle für Bozner deutsche Familien zu machen ? Weniger Bemittelten wird «S ja von Jahr zu Jahr schwerer, in der unmittelbare» Um gebung ein Unterkommen zu finden. in der Form von Rentengütern wäre die oberste und schönste

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
be schlossen: Artikel 1: Oesterreich ist ein Land.des Deutschen Reiche/. Artikel 2: Sonntag, den 10. April 1938, 'indet eine sreie und geheime Volksab- - inmung der über 20 Jahre alten deut schen Männer.und Frauen Oesterreichs uder die Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich .statt. i Artikel 3: Bei der Volksabstimmung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Artikel 4: Die zur Durchführung und! Ergänzung dieses Bundesveyfassungsge-! s-hes erforderlichen Vorschriften werden! durch Verordnung

Einreihung der öffentlichen Körperschaf ten mit wirtschaftlicher Tätigkeit. Die Sitzung wnrde um 1,15 Uhr auf- gehoben. Lttttmpkake Aii/e» oon Ani nac/l Wien / Der Führer spricht zur Menge / Der Anschluß eine vollzogene Tatsache 5 ^ Äö Ì e n, 13» Ä^arz- Dex EMZUg der deutschen motorisierten Truppen dauerte ' heute Noch! «àgì Stunden. Sofort nach dem abendlichen Fackelzug trat ein heftiger Schneefall ein, der viele Demonstranten Veranlasste, nach Hause zu gehen. Trotzdem piar es eine große Menge

, welche die einmarschieren den Truppen begrüßte. Während der ganzen Nacht waren die Schaufenster des Deutschen Verkehrsamtes festlich beleuch tet In den nächsten Tagen werden in Wien und in ben anderen Hauptstädten Oestexreichs große Truppenparaden statt finden, bei denen die Truppen beider Länder gemeinsam defilieren werben. Eine solche DeWerung wurde am Spät nachmittag bereits in de? Ringstraße durchgeführt. Der Einmarsch deutscher Truppen in Oesterreich .wird die ganze Woche andauern- Die Aegierungsgebäude

, angefangen vom Bundeskanzleramt, sind seit heute morgens von deutschen Trup pen besetzt. In München traf am Nachmittag eine Kompagnie des Salzburger Infanterie regiments Nr. 12 ein. Die österreichischen Soldaten .wurden am Bahnhof von Gau leiter Wagner und nom Münchner Ar meekorpskommandanten Preger begrüßt. Zugleich maren zahlreiche Politische und .militärische Behörden anwesend. Die Be völkerung empfing Me österreichischen Än- santeristen, die zur .Feldherrnhalle mar schierten, mit großer Begeisterung

getroffen. Aräkel 5: Dieses Bundesverfqssungs- gesetz tritt am Tage seiner Kundmachung m Kraft. Mit der Vollziehung dieses àndesversassungsgesetzes ist die Bun desregierung betraut. Das D.N.B, .meldet aus Linz, daß laut heutigen Dekret Hitlers das öster reichische Bundesheer einen Teil der be waffneten Macht des Reiches bildet und unter dem Befehl des Führers steht. Den vberbesehl übernimmt General v. Beck/ der Kommandant des .8. deutschen Ar meekorps. Die Truppen sind Wort aus den 'Führer zu vexeMgen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 20.06.1900
Physical description: 12
Sette 2 Str. 73 sein! — einmal Obstruktion, bei welcher Kramarz den Kapellmeister spielt, daS anderemal die Er kenntniß, daß auch die Tschechen dem Reiche geben müssen, weS ihm gebührt, und daß sie eine Ver ständigung mit den Deutschen zu suchen haben — einmal Verständigungskonferenzen mit einiger Nachgiebigkeit, dann aber gleich wieder ein Zurück greifen auf die allerältesten, schon so oft zurück gelegten und ebensooft wieder erhobenen Forde rungen: daS kennzeichnet die tschechische Politik

und Amateurphotographen «in g«fund«neS Freffcn war, ist so selbstverständlich, daß «S hier nicht detailliert zu werden braucht. Und wa» sonst in London Parole ist? DaS waS in allen andere» Länder» Parol« ist: »Aus nach Paris zur W«ltauSst«llungl' — DaS wird wohl auch jenseits deS Kanals, drüben im Deutschen Reiche und in Oesterreich «binso s«in und di« Zilg«, di« gen Westen sahren werd«n in den HundStagen diesmal mehr überfüllt sein, als dl« gen Süden und Norden I — Rathset-Ecke. Räthsel. Ewiger Friede ist geschenkt

, ob sie nun von Jungen oder Alten gemacht wird. Damit kann aber Oesterreich nicht zur Ruhe kommen, darum muß einmal diesen ungefügen Politikern der Kappzaun angelegt werden. Dann wird auch daS ewig von seinen Ehrgeizlingen auf geregte Tschechenvolk zufrieden sein. Einmal wollen die Herold und Pacak ganz Oesterreich komman dieren, dann wollen sie wieder Oesterreich aus Böhmen hinauswerfen, um dort die Alleinherrschaft auszuüben. Sie wollen durchaus die Weltgeschichte, welche die Deutschen an den Rand des Kessellandes

. Also Vorsicht und vor Allem clara pacta!' Die verstärkte Obmännerkonferenz der deutschen Parteien der Linken hat bekanntlich am 15. und IS. d. M. eingehende Berathungen zu dem Zwecke gepflogen, um zu den Sprachen vorlagen der Regierung Stellung zu nehmen. In voller Uebereinstimmung und mit allem Nachdruck wurde in erster Reihe die Ueberzeugung neuerlich ausgesprochen, daß jede Ordnung der Sprachen fragen in Oesterreich mit der gesetzlichen Festlegung der deutschen Vermittlungssprache ihren Anfang nehmen

müsse. Unter Festhaltung an den im Pfingstprogramm der deutschen Parteien aufgestellten Grundsätzen wurden jene Punkte ein gehend besprochen und festgestellt, welche nach ein helliger Auffassung der deutschen Parteien den grundlegenden Inhalt einer solchen gesetzlichen Regelung zu bilden haben. Hinsichtlich der auf Böhmen bezugnehmenden Gesetzentwürfe wurde die von der Regierung in Aussicht genommene Organisation der Beamten extr» stawm einer genauen Prüfung unterworfen und dieselbe als ganz

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.03.1937
Physical description: 8
. Wir könnten es aber dann viel besser haben. Wir haben lange gebangt, schließt her Schreiber dieses Berichtes, daß die Wintergäste aus dem Reiche wegen der Devisenschwierigkeiten ausbleiben könnten. In diesem Falle aber haben Unwürdige den Vorzug bekommen, die dem deutschen Volke nur Schaden bringen.' Aus der Schule. Ein Bauer aus Neustift bei Brixen weigerte sich, das Geld für die Balilla einzuzahlen. Die Kinder wurden von der Lehrerin durch mehrere Tage hin durch nach Hause geschickt und nahmen

man uns: Wir machen einen -Skiausflug und fahren zu- diesem Zwecke ein kleines Stück mit der Eisenbahn. In der Bahn entdecken wir einige Wintergäste Ms dem Reiche» wie sich dann herausgestellt hat, aus Nürnberg, mit denen wir bald im lebhaftesten Gespräche sind. Zuerst wundern sich die Gäste, daß man ihier auch deutsch spricht, und die zweite freudige Mitteilung, die sie für uns hatten, war, wir sollten uns doch endlich keinen so aussichtslosen Hoff nungen hingeben, da sich am fetzigen Zustande ja doch nie mehr etwas ändern ließe

nur „Ulcera' z Genchnnirl genannt wird, übergeben. Deutsche Zeitungen dürfen nicht ausgehängt iverden. Am 13. Feber suchten die ..Spezzializzali' alle Zenungsge- fchäfte in Bruneck ab nnd verlangten, daß die ausgehängten deutschen Zeitungen sofort eingezogen würden, widrigenfalls sie Strafanzeige machen müßteit. Hofkauf durch den Ente R. A. Der Spielbichlerhof in St. Martin, Gerneinde Lorenzen, Ist von dem „Ente di Rinascita Agraria per le tre Venezie' gekauft worden. Eigenartige

seiner Schule das Sprechen in der deutschen Muttersprache überhaupt verboten; jedes gesprochene deutsche Wort wird mit einer Strafe von fünf Centesimi belegt. Wer aber über zehn Worte in deutscher Sprache sagt, muß eine Stund? nach sitzen. Dies löste bei den Schulkindern zuerst eine Wut aus- aber dann beschlossen sie, zusammenzuhalten und alle deutsch zu sprechen, was den Lehrer in eine namenlose Wut ver setzte. Einige Tage bestrafte er oie ganze Klasse, aber die Kinder redeten immer wieder deutsch

und errangen nach fünf Tagen den Sieg. Es handelte sich hiebei natürlich nicht um das Deutschsprechen in bzw. während der Schulstunde, sondern um das Deutschsprechen außerhalb der Schule. Wenn ein Podesta baut. Durch die Liquidation der Raiff- eisenkasse und Sennereigenossenschaft ist die Gemeinde Olang in ganz Südtirol bekannt geworden. Manche Bauern muß ten, um den Hof halten zu können, ihr gesamtes Vieh ver- kaufen. Reiche Bauern gab es auch früher in Olang nicht, heute sind sie aber ganz verarmt

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 16
Date: 01.07.1933
Physical description: 16
-rer neue Vorsitzende des Volksbundes für das Deutschtum im Auslande. Dr. Hans Steinacher. hat kürzlich einen Vortrag gehalten, der auszugsweise m der »Deutschen Arbeit' veröffentlicht ist und der eine Reihe wertvollster Winke für die Arbeit des VDA. gibt. Da diese Gedanken gerade in der Jetzt zeit besonders aktuell sind, möchten auch wir in unserem Kreise zu ihrer Verbreitung beitragen. . _ (Die Schr.) Der jungen Generation nach dem Kriege war der Volks deutsche Gedanke ein unmittelbares

Erlebnis und eine bren nende Verpflichtung. Die Deutschen waren in aller Welt als Einheit von den Gegnern angegriffen. Wenigstens uns Jün geren der Kriegsgeneration war und ist daher die Fortfüh rung des Krieges nach dem Kriege gegen die Deutschen außerhalb der eingeengten Grenzen Kleindeutschlands die gerade Fortsetzung des Kriegserlebnisfes. Nur die Methode wechselte, es wurde nicht mehr mit den Kanonen und Gewehren geschossen, aber für unser deutsches Volkstum in den feindlichen Ländern

ist die Vernichtungsge fahr des seit 14 Jahren nun dauernden Volkstumskampfes nicht geringer. Im Gegenteil! Allein in dem ostmitteleuropä- ischen Staaten ist an den Deutschen unter dem heuchlerischen Titel einer Agrarreform Raub an Boden verübt worden, dessen Größenmaß die Fläche Württembergs übersteigt. Nicht eine einzelne Männergeneration wurde so gefällt, wie auf den Schlachtfeldern des Weltkrieges — das Werk von 20 und mehr Generationen ist so vernichtet worden und Millionen Deutsche sind sozialer Knechtung

und Verelendung anheim gegeben. Und so stehen alle Deutschen außerhalb des schützenden Zaunes des deutschen Staates und still» geistigem, physi schem und materiellem Vernichtungskrieg ihres, unseres Volkstums ausgesetzt. Dürfen wir dies ruhig hinnehmen und von Frie den reden? Ein Hundsfott, der dies uns zumutet! Schande und Schmach unserem deutschen Namen, wohin wir die Deutschen außerhalb des Zaunes nur deshalb vergäßen, weil sie die schwersten Folgen des Versailler und St. Ger- mainer Diktates zu tragen

haben! Gemeinschaft des Volkstums kennt keinen Verzicht durch auf gezwungene Staatsgrenzen. Ebensogut könnte man von der Mutter Verzicht auf ihre Kinder fordern. Brennende Unruhe, leidenschaftliche Verpflichtung muß jeder Tag des Gedenkens an unser Volk in uns wecken und jede Nachricht neuer Unterdrückung von da draußen mutz gesundem Natio nalempfinden der Deutschen im Reich „derer innerhalb des Zaunes', ein Peitschenschlag ins Gesicht sein! Ern Schlag, der rote Spuren im Gesicht hinterläßt und die Deutschen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.02.1871
Physical description: 4
kommen und die Kaiserin crst um Ostern auf etliche Tage nach Wien rcif n. Es ist sehr bedauerlich, daß Se Majestät auch dicsesmal den Winter und in der weiteren Umgebung verschneite Wege trifft. Empfangs feierlichkeiten, namentlich Deeorationen, werden nicht stattfinden. Tagesgefchichte. z München, 9. Febr. (Zu den Reiche tagS- wahlen. M. v. Schwind f.) Die „patriotische' Fraktion der Kammer der Abgeordneten (also die Gegner der deutschen VcrsassungSverträge) hat folgen den Aufruf zu dcn Wahlen

'chärfung dcS KriegSzustandeS Erwägungen nahe zu legen, kie sie als sclbstvcrantwortlichc Männer ohne Zweifel ebensogut anstellen können. Wohl aber wollen wir Äcrhütung von Illusionen die thatsächliche Lage der Dinge constaliren: die Nichtannahmc der deutschen Fiicdensbcdiiigungen seitens der französischen Natio- - ^Versammlung ist gleichbedeutend mit der Fortsetzung l es Krieges; Deutschland hal die Berufung dieser Ver sammlung nicht deßhalb ermöglich, um mit sich feilschen zu lassen

für den deutschen Reichs tag erlassen: nimmt doch Interesse an uns, wir sind dann doch nicht ganz allein in der Welt! Ich richtete mich auf und sah mir den Fremden näher an. ES war eine ungewöhnlich große, markige Gestalt, das Gesicht gebraunt, mit unregelmäßigen Zügen; aber obwohl er mit gerunzelter Stirn und einem Ausdruck von Ungeduld in den grauen Augen auf mich niedersah, so flößte die ganze Erscheinung mir doch Vertrauen ein; sie war so verschieden von all' den geschniegelten, feinen, nichtssagenden

hob eS auf und reichte eS mir; „Ewig der Ihre' stand auf dem Strei fen! Ich nahm ihn erröthend und warf ihn den andern nach. »Sie sollten auch nicht hier stehen bleiben,' sagte der Herr, Sie müssen sich Bewegung machen.' „Patriotische Männer Bayerns! Der Kampf für die Erhaltung der Selbstständigkeit Bayerns ist be endet, und er hat zu unserm und Eurem Leidwesen zu keinem erfreulichen Erfolge geführt; unser engeres Vaterland Bayern ist nunmehr ein Theil des neuer- richteten deutschen Reiches

! Die wichtigsten Angelegen heiten des Landes, die bisher ausschließlich Gegen stand der bayerischen Gesetzgebung waren, sollen in Zukunft der Entscheidung des deutschen BuudeSratheS und des deutschen Reichstages angehören. Gerade deshalb tritt aber an uns die Frage heran, ob die patriotisch gesinnten Wähler im Lande die Regelung dieser die Interessen des Volkes so tief berührenden Angelegenheiten den Gegnern überlassen, oder ober auch Männer ihres Vertrauens nach Berlin senden sollen. Die Unterzeichneten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 05.09.1914
Physical description: 4
er den Anrrag, das; die Sektion die gesamten znr Bcrsngung stehenden Mittel in der Hö he von AKXZ Mark für gleiche Zwecke dem deutschen Reiche nnd in Oesterreich zur Verfügung stellen. Das Bei'picl verdient allgemeine Nachahmung. Für das Rote Kreuz. Bintschgau, t.', September. Wie wohl überall, zeigt sich auch in der Bevölkerung des Vintfchganes ein reger Opfersinn zu Gunsten des Noten Kreuzes. In jeder Gemeinde wird mit großem Eifer und schö nen Erfolgen gemurmelt. Folgende Gemeinden ha ben bereits

Zamstag, den 5. September 1914. „Der Tirols r.' Seite S Lsin deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Die französischen Speersorts gefallen. Die Deutschen vor Paris. Berlin, 4. Sept. Der große Generalstab gibt kkimat, Satz bei der Wegnahme des in den Felsen ge legenen «perrforts Givet ebenso wie bei «amur die von Oesterreich zugesandten schweren Motorbatterien (42 Zentimeter-Geschütze) iurch Beweglichkeit und Treffsicherheit ihre Wirkung «ortrefflich bewährt und den deutschen Belagerungs

- lnippen ausgezeichnete Dienste geleistet haben. Ti- Zxerrbcfeftigungen Hirson, Ayvelles, Ton te Lieuz, La Fere und Laon wurden ohne Kampf gewonnen. Nunm.'hr sind sämtliche Zperrforts in Siordfrankrcich nutzer Mau- bcugc in den Händen der Deutschen. Gegen !)! eims wurde der Ai^riff bereits einge leitet. Die Slrmee des Generalobersten Kluck streift schon bis Paris. Tos Westheer überschritt die Aisne-Linie und seAt den Vormarsch gegen die Marne fort. Ter Zeit vor den Armeen Mucks, Bülows, Hausens

und !es Herzogs von Württemberg befindet sich im Rück züge auf und hinter die Marne. Tie Armeen des Kronprinzen von Bayern und Hmingcns haben noch immer einen starken Feind in befestigten Stellungen Französisch-Lothringens ge genüber. Tic französische Negierung bereits nach Bordeaux geflüchtet. Paris, 4. Sept. Ter Präsident der Republik Poir.earc und die Kabinettsmitglieder sind bereits in öordrau; eingetroffen. Tic jüngsten deutschen Siege in Frankreich. Berlin. Sep. Das Wolff-Burean meldet t Uclier Sic

sollen auf die Bich weide, wo sich das für die Eingeschlossenen bestimmte Vuh befindet, gefallen sein. Was die Franzosen berichten. Paris, 2, September. Ein amtliches Kommuni que be>'agr: Am 1. September kam .in gegen Len ^aliz von Eompiegne vordringendes deutsches drallen, korps gegen Engländer in Kamps. Diese Kanonen, Ein anderes deutsches Ka- ^llernkorps jst bis zur Linie Soisfons — '.'!nic:> — Chntcau vorgedrungen. In der Gegend zwischen Kcthcl und der Ataas verhielten sich die Deutschen Hinang

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.01.1899
Physical description: 6
nationale Ansprüche aus ihrer Unentbehrlich- keit sür die Regierungsmehrheit ab, und die Regierung beugt sich diesen Erpressern. Wenn aber die Regierung keine Parlamentsmehrheit mehr braucht, weil kein Parlament vorhanden ist, dann kann sie mit ihrer parlamentarischen Zwangslage die Knebelung der Deutschen nicht länger begründen oder bemänteln. Die Deutschen Oesterreichs wollen endlich Klar heit darüber haben, ob es auch der oberste Wille fei, daß sie in diesem Reiche ausge rottet

Bemerkungen: »Den Deutschen stellt man die Wahl, auf welche Art sie vorziehen, national hingerichtet zu werden: auf dem Wege des Reichsrathes oder durch einfache Verordnung. Wer das heute noch nicht erkennt, muß blind geboren fein. Bei dieser Lage der Dinge ist es ganz naturgemäß, daß sich die Deutschen ihrerseits fragen, auf welchem dieser Wege sie sofort am wenigstens verlieren und für die Zukunft die Möglichkeit einer Hoffnung behalten. Und dieser Weg, also der glimpflichere

, ist für sie nicht der Parlamentarismus, sondern der Ab solutismus. Es hört sich ja ganz schön an, wenn ge sagt wird, die Deutschen müßten sich die Möglichkeit erhalten, straff und rückhaltlos ihre so gerechten Beschwerden vorbringen zu können und darum im Reichsrath, wenn auch als Minderheit, aushalten. In Wahrheit verhalt sich die Sache umgekehrt. Auf alle Beschwerden der Deutschen antwortet die Mehrheit mit Niederstimmen, die Regierung mitdeutschseindlichenVerwaltungsmaßnahmen. Die Tschechen aber leiten immer weitergehende

werden; und diese Klarheit können sie nur erlangen, wenn an.Stelle der parlamen tarischen Borwände der reine kaiserlicht Ent schluß für die Regierungsmaßnahmen ent scheidend wird. Das ist der letzte Grund, warum hei Wiederzusammentritt des, Reichs rathes am 17. ds, von^ Seite der entschieden deutschen Abgeordneten der Vorschlag gemacht' wird, dem bestehendeni Scheinparlamentaris-! mus> der' ja^ doch 'nur»dtt^Mittesti^>Absolu-^ tismüs ist/.ein End e zu. machen, fei es durch ^ .henz.WchHistH ; sei es.durch Wiederaufnahme

der gewaltsamen j »Obstruktion.'-wt v? ' ' ' - ^, j Ob bei der Mehrzahl der Deutschen die Freude am Abgeordnetenspielen und Diäten- einstreichen heute bereits hinreichend verringert ist, um diesen Vorschlägen die Annahme zu sichern, steht dahin. Jedenfalls hat die Re gierung und ihre Mehrheit im Grunde vor keiner parlamentarischen Möglichkeit solche Angst, wir vor dem Aushören des Parlamen tarismus. Darum klingen plötzlich aus dem Hussitenlager die Versöhnungsschalmeien. Man will auf einmal dahintergekommen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.07.1896
Physical description: 4
Nr. 149. „Bozncr Zeitung (Südtiroler Tagblatt)'^ Donnerstag, den 2. Juli 1896. Innerpolitisches. Die liberale Partei hat in Böhmen einen großen Ver- trauenSmänncrtag abgehalten und in den liberalen Blättern werden große Hoffnungen an diesen Parteitag ge knüpft. Wir haben vorgestern bereits in einem Telegramm über den Verlauf der Versammlung berichtet. Der Parteitag nahm eine Entschließung an, in welcher es heißt: „Die am 28. Juni in Prag versammelten Vertrauens männer des deutschen Volkes

in Böhmen haben sich in Er wägung der ernsten Lage des deutschen Volkes zu nachstehender Entschließung geeinigt: Das deutsche VolkSthum in Böhmen ist allerorten, namentlich an den Sprachgrenzen, den Erobe- rungSgelüsten der nationalen Gegner ausgesetzt, die durch die Zersetzung des deutschen Sprachgebietes und durch die Ver schiebung seiner Grenzen die Vorherrschast des Slavismus in ganz Böhmen anstreben. Bei der Abwehr solcher Angriffe ist das Deutschthuin in Böhmen ganz und gar auf die Selbst- Hilfe

angewiesen und gewahrt aus keiner Seite, auch auf der der Regierung nicht, die einst zugesicherte Bereitwilligkeit, durch die Erfüllung der bescheidenen und gerechten Forderungen, die im Ausgleiche niedergelegt waren, diesem gefahrvollen Zu stande ein Ende zu machen. In diesen bcdrängniSreichcn Tagen wird die Vertheidigung der nationalen Interessen noch obendrein dadurch wesentlich erschwert, daß ein Theil der Deutschen die altbewährte, für unser Volk unschätzbare Einig keit durchbricht, dadurch

dieser Erwä gungen spricht die Versammlung die Ueberzeugung aus, daß Vorbereitungen zur Bildung einer großen deutschen Fortschrittspartei für den künftigen Reichsrath getroffen werden müßten, welche unter entschie denster Vertheidigung unseres arg bedrohten deutschen Volkes und seiner heiligsten Güter unerschütterlich an den Grund sätzen der Freiheit sowie des politischen und kulturellen Fort schrittes festhält, an der bestehenden, die Einheit des Staates verbürgenden Verfassung nicht rütteln läßt

, im Kampfe für diese Grundsätze die s ch ä rs st e n W a f fe n o h ne Scheu zur Anwendung bringen, um dem deutschen Volke in Oesterreich die ihm ge bührende hervorragende Stellung aufs neue zu erringen. Falls unsere Abgeordneten in dem von uns ernstlich gewünschten Streben bei der Regierung auf Widerstand stoßen sollten, erwarten wir von denselben, daß sie ungesäumt in die schärfste Opposition eintreten. Die Versamm lung erwartet von dem deutschen Volke in Böhmen, daß es mit gesteigerter Kraft

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.10.1889
Physical description: 8
und Z4 laudw. Veitagen „Äekonom^ t^dS Zolkswirthschaftt. Rundschau. (Der neueste Millionenbedarf. — Befriedigte Kapita listen, unzufriedene Spekulanten. — Die Valularegutirung. — Verstaatlichung der Deutschen Reichsbank. ^ Der Italienische Bankenkrach. Aus dem Reiche des Ueber flusses/» Die Millionen komuun wieder einmal in's Rollen, um theils in die Kassen des gali^chen Provinations - Fonds, theils in diejenigen der Stadtgemeinde Trieft, zu Zwecken des Lagerhaus- Baues, geleitet zu werden. Leide

, wenn eine Ordnung in unser Geldwesen kommt. 5 Im Deutschen Reiche beschäftigt die Frage der Verlängerung des Privilegiums der Reichsbank die finanziellen, wie nicht minder die politischen Kreise. Die Geldgrößen haben natürlich ein Interesse daran, den Gewinn, den die Reichsbank in so reichlichem Maße abwirft, zur Abrunduug ihrer Millionen auch in Zukunft verwenden zu können, während die Politiker nur dem Staate das Recht zusprechen, beim Volke etwas zu oer- kienen. Die Angelegenheil hal schon erbitterte

Federkriege cervorgerusen: die offiziöse Presse aber, welche sonst immer mir einer Extrameinung aufwartet, wenn sich Zwei streuen, hüllt sich in tiefes Schweigen. So viel ist sicher, daß in dem Falle, als die Reiche dank nicht verstaatlicht wer» den sollte, die Regierung dafür sorgen wird, daß ein Theil des Gew-unes aus dieser wichtigen Institution den Staatskassen zustieße. -5 * Die Bankenkrisis in Italien, welche den Kredit so vieler hervorragender Firmen und Institute zu erschüttern drohte

bei und man kann darum von diesem Reiche als von einem Kolosse mit goldenen Füßen sprechen. Die Arbeiten des Sinter Landtages. Für die bereits begonnene I. Session der vu. Landtagsperiode find seitens des Landesausschusses außer den Rechnungsabschlüssen pro 1888 und Präliminarien pro 1890 der landschaftlichen Fonde und Anstalten und außer ei igen die letzteren be treffenden Angelegenheiten, sowie außer verschie denen bereits eingelangten Unterstützungsgesuchen die nachstehenden vom.'limsblatte veröffentlichten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.05.1941
Physical description: 4
durch Zagd-IerstS- rer-, Kampf. und SturzramÄ-AMger- verbände — tattisch wichtige PUutte dei Znftl. Aach weiterer Verstärkung durch ver bände des Heeres sind die deutschen Trup- pen auf der Erde zum Angriff tiberge- geln des Seekri, batz die Schiffe t«n sollten, gauaen. Der Wekleii der Znsei i devm» fest in deutscher Ha j! Hand. Die Sampi Handlungen verlaufen im Zusammenwir ken von Fallschirm-. Luftlandetruppen und verbänden des Heeres weiter plan- mkKig. Die deutsche Luftwaffe zerschlug Flotte

, in dk versuch der britischen scheloung um Kn sie au« de« Se errang dem g e den ... . i« Ent )ung um Lieta einzugreifen, vertrieb «« dem Seeaèblet nSrdtlch Kretas, versenkte und beschädigte «ine arohe An- «cht feindlicher Kriegsschiffe uno e sie Luftherrschaft über samten Kampfraum. Italienische See- Und Luft streikt afte beteiligten sich in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Streit kräften seit dem 20. Mai an de« Kampf um Kreta und sind an den bisherigen Erfolgen in hohem Matze beteiligt. Gestern griff

tekanntgegeven wurde, stleh ein deutscher Alotteuverbaud uuter Führung des slot- ^tenchef» Admirat LÜtjen» im Seege biet um Island auf schwere briti sche Seestreitkräfte. Nach einem kurzen schweren Gefecht versenkte da» Schlacht- Wff »Vismarck- den britische» SàWmizer „Hood-, das größte s MMtss der britischen Motte. Sin weitere» Schlachtschiff der neuesten englischen „Si»g?<bevvge''. Klasse «««de beschädigt und zum «bveche» gezumageq. Die deutschen See- streitkrWe setzten ohne Verluste lhre 0pe ratio«» fort

Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

, in einem Pressegespräch mit dem Berliner Vertreter der Agentur „Domei' erklärt. Großadmiral Raeder hat überdies er klärt, daß die deutschen Flottenstreit kräfte gerechtfertigt wären, wenn sie gegenüber solche Krjegskonterbanve befördernden Geleitzügen nach den Re- om« es vorgehen u. im Falle er Ver. Staaten trach- sie an der Awàmg ihrer Rech! ' «ü nicht nannte Patrouèllensvstem età Hilde uno eine wtsschliche. Vroßbritan nien gewährte Hilfe darstelle. Der Großadmiral, der die Washing> toner Regierung

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