hat, der weiteren 682 bedrohten Orten Unter stützungen für die Anschaffung von. Lehr- und Lernmitteln, die Erhaltung von Suppenanstalten, Veranstaltung von WeihnachtsbescherUngen Und andere Zweck gespendet hat, verdient wahrlich die kräftigste Förderung von Seiten aller deutsch gesinnten Körperschaften. Wir gÄen daher der festeil Hoffnung Ausdruck, daß dieser Aufruf nickt ungehört verhallen und das? dem Deutschen S<^ul- verein durch allseitige reiche Spenden die Mög lichkeit geboten wird, allüberall zum SMtze
Seite 4 RMyer ZeMng Nr» 1S5 zu vertreten, wenn wir im Namen Tausender bedrängter Brüder an die deutschen Gemeinden, Bezirksausschüsse und Sparkassen die herzliche Bitte richten: Deutsche Stammesbrüder! Macht es uns durch ausgiebige Spenden möglich den Ansturm unserer tschechischen, swvenischen, Pol nischen und italienischen Gegner abzuschütteln, helft uns Schutzdämme aufführen,,welche unsern deutschen Boden schützen sollen! Ihr übt damit eine Tat nationaler Nächstenliebe, weil ja all das Geld
, das der -Deutsche Schulverein ausbringt, wiederum armen deutschen Gemeinden zugute kommt; Ihr vollbringt damit ein Werk von wirt schaftlicher Bedeutung, weil mit jedem Dorfe, mit jeder Stadt, die von den Gegnern erobert wird, auch ein Absatzgebiet für unsere deutschen Waren, eine Stätte, wo unsere Söhne als Ar beiter, Lehrer, Beamte ihr Brot finden können, verloren geht; Ihr erfüllt damit eine hohe sitt liche Aufgabe, weil es unsere heiligste Pflicht ist, den angestammten deutschen Boden auch deutsch
. (Hls,1käet)tii te«Z,es<zki!) Diese frechen, das Innerste jedes Deutschfühlenden in empörende Erregung versetzenden Worte hörten gestern (23.) Passanten des Marktplatzes von einer italienischen Obsthändlerin, jener i^s ersten Standes am Sparkassagebäude. Unsere Leser Und mit diesen alle anständigen Bewohner der deutschen Stadt Meran werden durch Vorübergehen in an gemessener Entfernung vom Verkaufsstande dieser das Gastrecht so gröblich mißbrauchenden Dame italienischer Nationalität
X sind zu Unterstützungszwecken an der Sprachgrenze Und in den deutschen Sprachinseln Südtirols verteilt worden und die übrigen 1000 X bilden einen Re servefond. Der größte Unterstützungsbeitrag wurde zUr Mitwirkung am Baue, an der Er haltung oder Einrichtung von Schulen und Kin dergärten in St. JakoV, Kurtinig, Laag, Lufarn und FlorUz aufgewendet, nämlich 5790 S. Zu Weihnachtsbescherungen wurden bisher 2170 X ausgegeben. Die Lehrpersonen der deutschen Sprachinseln wurden mit kleinen Ehrengaben im Gesamtbetrage von 1080 X bracht