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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
) Im Derein mit der allerorts gefeierten deutschen Konzcrtaltlftin Martha Adam. Slusführlicher Hinweis auf dieses auserlesene und vielseitige Genüsse versprechende Konzert in der nächsten Nummer. egg. Die seterliche Gcitndsleinlegung des Salzburger Festspiel hauses im Heilbrunner Park soll, wie uns aus Salzburg gemeldet wird, heuer zur Zeit der Festspiele statlfindcn, wenn bis dahin die Grundtransakiion dnrchgeführt ist. Das Konkurrenzprojekt des Wie- ncr Architekten Hosfmann gegen das des Berliners

2lnssiihrung und Vervielfältigung der Mit- und. Nachwelt zu überliefern. So liegt denn mm heute das von schalk hafter Laune und köstlichem Humor übersprudelnde, mit einer iln- zahl farbenprächtiger Jllustraiioncn versehene und von den Professo- rcn Fr. Defregger und Dr. I. D. Ziugerle überpriiste Werk dem Pu blikum vor und keiner der Besucher Merans und des Etscklandcs sollte verabsäumen, sich zur Erinnerung an die im deutschen sonnigen Süden, vielleicht wohl gar beim feurigen Leiienwein van Lebcnberg

B e gchung von se einer und U in gehcmg aller Todsünden jenen zum Derderben wird, zeigt die zweite Novelle, eine „lehrsame Geschichte', die beweisen soll und will, was sich novellistisch nicht be weisen läßt: daß auch die Sünde eine Gottesgabe ist und dem Men schen zugute kommen kann. Dr. Siegfried Verberich-Miinchcn. „Freier Weg dem deuischen Buch', so Ist ein Sfnffaf) In der ersten Wochcnausgabe der „Vostischen Zeitung' überschricben, der die Gründe der maßlosen Verteuerung des deutschen Buches

der Großstädte emporstteg, haben glück liche Sterne über ihr gewaltet, und der echte Frankfurter, der seine Vaterstadt liebt und stolz auf sie ist wie kein Bürger an derer deutscher Städte, hatte so unrecht nicht, wenn er im .Her zen die Meinung verschloß. daß Frankfurt doch eigentlich so etwas wie die heimliche Hauptstadt Deutschlands sei. Das hängt nictit nur mit der Tatsache zusammen, dag einst hier durch Fahr» hunoerte die deutschen Kaiser gekrönt wurden. Bielmehr gerade die Mischung und Kreuzung

sich die Masten, wahrend aus dem alten Justitia-Brunnen der Wein strömte, der indieser lachenden-südwestdeutschen Ge- oar ,.ir ! esidenz, sondern und eine Zufluchtsstätte gut demokratischer Gedanken. An zwei Enden deutschen Landes wird hier angeknüpft: Frankfurt ist die Stadt Goetbes und die Stadt der Rothschilds. Der größte Genius des deutschen Geistes tst hier geboren, und der Handelsgeist in Person ist hier ansässig. Gewiß, Goethes Lebenswerk ist, soweit man es überhaupt lokal festlegen kann, in Weimar

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 02.10.1909
Physical description: 8
Damit aber ein solches Zertifikat von der deutschen Zollbehörde anerkannt werde, ist vor allem not wendig, daß die für die chemische Untersuchung be stimmten Proben von einem Vertreter der Versucht anstallt (d. h. von einer an Ort und Stelle befind lichen Dertrauenrperson derselben) aus den zum Versande bereit bestellten Transportbehälter (Fässer, Kesselwagen) entnommen werden. Nach erfolgter Probeentnahme sind die Behältnisse zu versiegeln. Bei Wagenladungen oder Kesselwagen kann anstatt

- auf Grund der ' 1 -entscheu ^einzoLordtürng. ’ ’ .'Die unter ^diesent^ MellHn^Är.''18 Ider Äiroler Ländw. 'BlätEgemachten'MkÜestünHE MBH8, nunmehr, einer ErgänzuMHnh.'mee MtttDM'W Rücksicht auf die tn der Zwischenzeit bekannt gewordene 'drt ; der Durchführung der' meüen'' Hütschex: rjSBctri* zoliordnung seitens der deutschen Zollbehörde.' - K ’ J Die Versuchsstation in St. Michele ist mit Erlaß des k. k. Ackerbau-Ministeriums vom 9. Juni 1909 Zl. 19.828 befugt worden. Analysenzeugnisse

über die nach Deutschland zur Versendung gelangenden Verschniüwekne und Moste auszustellen; diese Be fugnis hat allerdings einen sehr zweifelhaften Wert, weil bekanntlich Tiroler Derfchnittweine und Moste mit dem geforderten Mindestgehalte an Trocken- ertrakt (28 Gramm im Liter) nicht erzeugt werden und daher für unsere Weine der für die Ausfuhr von Verschnittweinen und Mosten geltende Zollsatz von 15 Mark nicht in Anwendung kommen kann. Seit 1. August jds. d. h. seit dem Inkrafttreten der neuen deutschen

und Versuchsstation in S. Michele herab- gelanat. welche besagt, daß öetreffend die Regelung der Modalitäten des Meinerportes mit der deutschen Meichsregierung Verhandlungen im Auge find, welche Sei einer Mitte Hktover l. Is. stattfindenden Beratung zum Abschluß gebracht werden sollen. Ais dahin hat die deutsche 'Re gierung die Anerkennung österreichischer Zeug nisse eingestellt. Heber die von Seite des k. k. Ackerbau-Ministeriums veranlaßte Intervention des,k.«. k. Ministeriums des Aeußern ist jedoch

deutscherseits für eine Mevergaugsfrist bis zur rüdgüttigen Austragung der bestehenden Dif ferenzen das weitgehendste Entgegenkommen namentlich bei der Zollabfertigung der aus Hesterreich-Zlngarn zur Kinfnhr «ach de« Dent- scheu Reiche gelangenden Maischesendnngen in Aussicht gestellt worden. Nähere diesbezügliche Mitteilungen sollen noch erfolgen. Es ist damit, wie nichts anders zu erwarten war, ein Uebergangsstadium geschaffen worden, und es werden daher bis zum endgül tigen Abschluß der am 7. Oktober

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 21.12.1863
Physical description: 12
gerne mit ihm „Misere Eltcrnsrcude.' In nsbruck, 20. Dez. Die Nachrichten lauten wider sprechender als je. Während Telegramme gebracht wer den, daß die dänische Regierung den deutschen Ereku- tionstruppen in Holstein keinen Widerstand entgegen setzen, sondern selbes räumen und nur das Kronwerk von Rendsburg und den Brückenkopf von FredertchS» stadt besetzt halten werde, — lauten wieder andere, daß der ^köntg alle Beurlaub/en z»r Fahne nach Holstein ! ruft, um für das Wohl, die Ehre

und die Sicherheit der Monarchie einzustehen. Während die Thronrede des Königs von Schweden am Schlüsse deS Reichstags in Bezug auf die dünisch, deutsche Frage den durch Schwedens Kräfte^und Stellung gewiß ganz gerecht fertigten Passus enthält: „daß nicht verlangt werden kann, daß Schweden in dieser Frage sein Schwert hineinlege, ohne früher zu berechnen, wie weit das Ziel durch die dem Reiche zur Verfügung stehenden Mittel erreicht werden könne,' meldet ein weiteres Telegramm, der König Schwedens habe bereits

zurückzunehmen und da durch drn deutschen Bund zur Sistirung der Exeku tion zu vermögen. Es wird sich bald zeigen müssen, welche von diesen Nachrichten sich als richtig bewährt. Immerhin heißt eö nach den bitteren Erfahrungen über die dänische Zuverlässigkeit der deutschen Gutmüthigkeit eine starke Zumuthung stellen, wenn man in Kopen hagen glaubt, die Deutschen werden auf Grund einer neuen dänischen Versprechung, deren Kurs niedrig genug steht, mir nichts dir nichts wieder umkehren. Wjr haben die festeste

Ueberzeugung, der deutsche Bund wird diesmal mit Dänemark genaue Abrechnung halten unh die verbriefte, Dänemark gegenüber felbstständige Stellung der langgeprüften deutschen Herzogthümer endlich zur Wahrheit machen. Würde dies auch dies mal außer Acht gelassen, oder mit Dänemark nicht auf eine Weise paktiri, daß daS getroffene Abkommen, um napoleonisch zu reden, die Bürgschaft seiner Punkt- lichey Durchführung in sich selber trägt, dann möchte man allerdings an Deutschland verzweifeln. Das steht

aber nicht zu besorgen, denn eS muß ja dem Bund selbst ein LebenS-Interesse sein, den Feinden Deutsch lands ringsum zu zeigen, daß er die Kraft und die Macht hat, die Rechte deS deutschen Volkes intakt zu erhalten und nicht ungestraft verletzen zu lassen. Auch die Pariser Nachrichten lauten widersprechend. Bald heißt es, man habe in den Tuilerien den Congreß- gedanken ganz aufgegeben, ja im Ernste gar nie ge habt, während andere Nachrichten lauten, daß Napoleon Anstrengungen macht, denselben trotz England zu Stande

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.08.1920
Physical description: 6
Diensürn, 17. August 192Y. .Südtlrofor Landeszrklimq-. Seile 9. Süd-Tiroler Tltges fragen «.Neuigkeiten. Die Errichtung einer deutschen landwirk- schafklichen Lehranstalt und die seiner zeitigen Vorgänge an der landwirtschaft lichen Lehranstalt S. Michele. Dor Nordtirol,',- Zeitung „Alpenlond' entnehmen wir fcinor.KitiiH'n 3!ufnif: Herrn,« mit der londmirifchgstlichen Fort bildung I - eine ihr au« Bozen zngeg,ingene Zuschrift, welche wir hiei- S'ollinh.illliih verösten a>hen. Sir wirst wirdrrmn

rin grclleo i?idn out dir Mis,stände italienischen Chonvinisinnsses. 2U« grmrsrnrr Freund dieses Institute-; mochte ich bevor auf dir Gründung eines deutschen Institute« dieser Art ein- geaongen inerden fo11, folgende Totfod;,',, zur ollgemeiue» Kennt»!« bringen: I', November 1!>18 erschienen bei den in S. Michele zn- ruckgebiiebeiieu deutschen Beamten: Direktor Schindler, Kapi»,, Nizzardi, 'Weinbaiikoniinissör von Werenbach und Fachlehrer Aioi-r Maier eine Abordnung des „gruggo locale delio leg

» nozionrile' bestellend aus de» .Herrn Nomen» Cndrizzi, Guido de Gramatica. Tognioli und Dr. Seppi, wobei Cndrizzi den Wortfülirer machte und forderte die Herren »ns, sofort S Michele zu verlasse», da sie für ihre S>,s>erl>eit leine Gemach bieten können, Cndrizzi, der gegenüber de» Herrn eine mehr o:o »Ügcessive Haltung einnal»», rrklärie sogar de» genannten deutschen Beamten, das, sie S. Michele binnen wenigen Standen zn verlassen baben. Da die Herrn gegen die Zunnitung. in Anbetracht der Unmöglichkeit

erklärte ihm auf die gemachten Einwtirfe hin, tutti sono borghesi und war bereit, Ihn im Falle der Bedrohung von italienischen Soldaten bewachen zu lassen. Der Genannte lehnte ab. nach S. Michele zuriickzukchren und bat um Belastung ln Salurn, was ihm dann olNH zugestanden ivnrde. Die übrigen deutschen Herrn: Weinbauinspektor Blader, Schraffl, Mitterer und lieber, bacher standen dainals unter den Waffen und entgingen da durch dieser brutalen Behandlung. Uebrigens soll sogar der Mob von S. Michele

aufgeboten worden sein, um Im geeigneten Zeitpunkte die Herrn zu überfallen und denselben eventuell den Garaus zu machen. Nur durch die besonnene Haltung eines ita- lienifchen Angestellten wurde diese gemeine, felge Tat verhindert. Auch scheint der Ortspfarrer mchrnials interveniert zu haben. Wissen Sie davon, Herr Dr. Conci? Die Direktion der Inzwischen von den Deutschen gesäuberten Anstalt iibcrnalmi sofort Dr. Orsi, und als sein Adlatus fungierte der grinnnige Ing. Carlo de Gramaticn

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.07.1903
Physical description: 8
zwischen Deutsch Oesterreich und dem Deutschen Reiche nach wie vor bestehen blieb. Wenn, wie zu hoffen, natio naler Sinn einmal Gemeingut aller Deutschen ge» worden sein wird, müssen die vorstehenden Ziffern allerdings noch weit übertroffen werden. Bisher bringen die slavischen Völker und Völkchen verhält»

deutsche Schulverein zur Erhaltung des Deutschtums im Aus lande, hat im Jahre 1902 für Tirol insgesamt ausgegeben 15826.40 Mark. Muß schon diese Summe unseren freudigen Dank erwecken, so noch mehr die Erwägung, in wie vielen deutschen Ge bieten für die Erhaltung des Deutschtums in Süd tirol ein Interesse besteht. Obige Summe setzt sich nämlich zusammen aus Beträgen von: der Haupt kasse 4650 Mark, Unterstützung durch Büchereien 150 Mk., und Beiträgen der Ortsgruppen: Bran denburg 2230 Mk., Preußen

155.30 Mk., Sachsen- Anhalt 335, Schleswig 150, Oldenburg 125, West falen 85.20, Rheinland 940.50, Hessen-Nassau 2135, Hessen-Darmstadt 1828, Thüringen 200, Königreich Sachsen 117.40, Bayern 1186, Württemberg 690, Baden 400, Obermais 450 Mk. In den Jahren 1892 bis 1901 wurden von dem genannten Vereine für Tirol durchschnittlich 12.000 Mk. ausgegeben. Insgesamt hat der Verein im Jahre 1902 zur Unterstützung des Deutschtums im Auslande rund 95.000 Mk. ausgegeben, darunter für Stipendien an deutschen

Universitäten 6720, für Siebenbürgen, Ungarn und Kroatien 14.948.90, für Galizien und Bukowina 5087, für Böhmen, Mähren und Schle sien 37.290.50, für Jnnerösterreich 5753.50, für andere europäische Länder 4644.20, für außer europäische Länder 5260.10 Mark. Besser als durch viele Worte wird durch diese Zahlen die unter allen Deutschen bestehende Gemeinbürg schaft beleuchtet und der Nachweis erbracht, daß trotz der Auslösung des deutschen Bundes durch die Er eignisse des Jahres 1866 das geistige Band

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.11.1895
Physical description: 4
der Herren Schloßbauer und Kompatscher bildete, das mit einer Apotheose, die Huldigung der deutschen Turner vor dem Kaiserbilde darstellend, unter dem rauschenden Beifall der An wesenden in patriotischer Weise endete. Dann trat der Tanz in seine Rechte, dem nach gutem Turnerbrauch mit Lust und Liebe gehuldigt wurde. Konzert des Mustltvereines. Heute findet das erste Konzert des Musikivreines der Stadt Bozen unter Mitwirkung mehrerer Kunstfreunde mit folgendem Programme statt: i. Sym phonie in Olli

Wälfchtirol zu Gunsteu der Abbrändler von Tione eine Zeitschrift heraus, welche in wenigen Tagen ver griffen war. Zwei Nummern dieser Zeitschrift fanden den Weg nach Leipzig und wurden dort auf einem Vereinsabende der Sek tion Leipzig des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins durch das Mitglied Alfted Braun verkauft. Nicht weniger als 82 sl. 5 kr. wurden hiebet für diese zwei Zeituugsnummern gelöst und dem menschenfreundlichen Zwecke zugeführt, ein neuer Beweis von den freundnachbarlichen Gefühlen

weiß uns heute einen andern Wirth zn nennen, der Größeres geleistet hat als der Audredl, der ein Trinker war. Man kann von diesem literarischen Bewegung nur mit dem Wunsche 'Notiz nebinen, daß ihr ihr unterirdischer Charakter gewahrt bleiben möge. Es hat übrigens bloß ein einziges von zwölf Stücken eine dichterisch reiche und theatralisch wirksame Form und dieses soll auch zur Aufführung gelangen.' Der Verfasser dieses Einen dürfte wohl Karl Tomanig sein. Gin freches Attentat, so meldet

, welche »nr '«r Oesterreich'llngarn arbeitet, find schon im drille» Belriebojahre 250 Arbeiter thätig. Zahl reiche höchste Prämierungen aus Welt uud Fachausstellungen seit geben die ehrenvollste '.'lnelkennung für die Güte der Fabrikate. ?ie Firma erhielt iu diesem Jahre iu Teplitz den StaatSpreiS uud in .Neichenberg als hervorragendste Auszeichnung die Handels kammer-Medaille. Anläßlich des Jubiläums wnrde eine Hartwig und Vogel-Stiftung mil ,'>>>.>».»> Mk. begründet, welchem Betrage alljährlich tv>U> M. zngesügl

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 11.10.1899
Physical description: 14
, um die vilalsten Interessen der Deutschen zu verletzen. Früher werden die Deut schen nicht ihre letzte Waffe, die Delegationswahlen, herausgeben. Ein Präsidium Fuchs werden sich die Deutschen nicht gefallen lassen. Unbesetzt bleibender Ttatihalterposten Lvie«, 10. Okt. Es verlautet bestimmt, daß der Statthalterposten in Graz vorläufig unbesetzt bleibt. Der Kaiser und die Deutschen. Klageufurt, 9. Okt. Ueber den Anlaß, der mit zu einem Stimmungswechsel deS Kaiser» gegen über den Deutschen geführt

haben soll, berichten die „Fr. Stim.': „Wie sehr sich daS deutsch feindliche RegierungSsystem zu rächen beginnt, dafür soll der Kaiser bei den Manövern in Böhmen Beweise erlangt haben, die ihren Eindruck nicht verfehlen konnten. Es wird von vertwuenSwürdiger Seite berichtet, daß die deutschen Truppen von den Tschechen in einer Weise behandelt wurden, die jeder Schilderung spottet und welche die Generalität und nicht zuletzt den Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand zur offenen Stellungnahme veranlaßt haben. Sofort

Pfarrstellen in der rechtsrheinischen und der HildeSheimer Diözese bestimmt. Weitere reiche Zuwendungen sind für linksrheinische WohlthätigkitS- anstalten und für katholische Kirchenbauten in Berlin bestimmt. TranStvaal. Zürich, 10. Okt. Die hiesige Ortsgruppe deS „Alldeutschen Verbandes' sprach mittelst Depesche an LlydS ihre herzliche Sympathie sür TranSwaal im Kampfe gegen die Uebergrifft Englands aus, welche auch deutsche Interessen bedrohen. WMrten bei S. WAnzer. ZM-ZWiM. ßr»«ei»dt Kiijerte

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 14
Date: 04.10.1899
Physical description: 14
Veite 6 Mer««er Iett«»L. Kr. 119 christlichsozialen Partei für einen engeren Zusammen schluß der deutschen Parteien plaidiert. Eine Einigung der Deutschen wäre gewiß wünschenswerth, nur dürfte man um GolteSwissen nicht mehr in die Fehler der alten „Vereinigten Linken' verfallen, Staatspartei spielen wollen zc. Das leitende Moment einer einigen Deutschen Partei müßte unbedingt und einzig und allein die Rücksicht auf die nationalen Interessen des deutschen Volkes sein. Wien, 3. Okt

. Im Abgeordnetenhause trat gestern Vormittags die deutsche Fortschrittspartei zu einer Sitzung zusammen; Nachmittags die deutsche Volksparlei. — JaworLki berief die Klubobmänner der Majorität zu einer Sitzung für gestern Abend 5 Uhr ein. Wie«, 4. Okt. Zwischen den Obmännern der Deutschen Fortschrittspartei und der Deutschen Volkspartei fand eine Berathung über geplante engere Verbindung der beiden Parteien statt. Wie», 3. Okt. Ein über die Sitzung der Fortschrittspartei ausgegebenes Kom munique besagt: Der Klub

nahm den eingehenden Bericht über die Ereignisse der letzten Tage be friedigt zur Kenntniß und erklärte die vollste Zustimmung den AuSsühruogen Pergelts, welchem Dank und Anerkennung ausgesprochen wurde. — Das Kommuniqe über die Sitzung der Deutschen Volkspart ei besagt: Dieselbe nahm den Bericht Hohenburgers über seine Berufung zum Kaiser unter Anerkennung der Darstellung der Lage durch Hochenburger entgegen. In der darauffolgenden Besprechung der politischen Lage wurde über einstimmend

hervorgehoben, das diese dermalen noch keine Kklärung erfahren habe, der Verband sich daher bezüglich des weiteren Vorgehens freie Hand vorbehalte und fortgesetzt für die Sicher stellung der nationalen und politischen Forderungen der Deutschen eintreten und jede mißbräuchliche Anwendung deS tz 14 entschieden bekämpfen werde. Die tschechischen Gelehrten und die deutsche Sprache. Prag, 2. Okt. Die „Nar. listy' greifen in einem längeren Artikel sehr heftig jene tschechischen

und Dr. Woldrich so weit vergangen haben, vaß sie an dem letzten deutschen Natursorschertage in München nicht nur theilnahmen, sondern auch daselbst — deutsch sprachen. Derselbe Prof. Woldrich, der als «ne der Stützen des südböhmischen Tschechisierungs- Vereines gilt und der erst am 8. «September als Delegierter dieses TschechisierungSvereines beim Gautage in Strakonitz fungierte — auf dem deutschen Naturforschertage! Beweist diese Thatsache und das Geständniß der „Nar. listy', daß der tschechische Gelehrte

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1900
Physical description: 8
hat diese Beschlag nahme bestätigt mit der Motivierung: „Im Artikel wird eine Einrichtung der katholischen Kirche herabzuwürdigen und zu verspotten gesucht. Der Kirchenbann oder die Excommunieation ist eine Einrichtung der katholischen Kirche und somit unter die Schutzobjecte des Z 303 des Straf gesetzes zu zählen. Die verfügte Beschlagnahme war daher zu bestätigen.' — Der „Deutschen Volksbücherei in Innsbruck', deren Satzungen vom schönererianischen Germanenverband „Skuld' eingereicht worden waren, wurde

von der k. k. Statthalter« die Genehmigung verweigert. Kampf zwischen guter und schlechter Presse. Ein Herr aus Baiern, der soeben während dreier Wochen Tirol bereist hat, sprach uns seine Verwunderung darüber aus, dass er in sehr vielen Gasthäusern, auch auf dem Lande, die „Münchener Neuesten Nachrichten' finden musste. Dieses Blatt ist bekanntlich ausgesprochen kirchenfeindlich und war, weil es die hochver räterische „Los von Rom'-Bewegunz in Oester reich schürt, einige Zeit auch in unserem Reiche verboten. Kaum

im „Vorarlberger Volksblatt' seine Sportscollegen, kleine Kinder auf das Fahrrad zu setzen und diese mit sich zu führen, da man sich hiedurch des Vergehens gegen die körperliche Sicherheit schuldig macht und im Betretungsfalle nach Z 431 Strafgesetz abgeurtheilt werden kann. Dem Warnenden soll dies thatsächlich passiert sein. Alpines. Die Seetion Innsbruck des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins gibt in zweiter Auflage ein Schutzhütten- und Unter kunftshäuser-Verzeichnis von Tirol und Vorarl berg

3465 in, die Hochfeiler- Hütte 3250 rn, das Kaiserin Elisabeth-Schutz haus 3173 m, die Halle'sche Hütte 3133 m, die Payr-Hütte 3020 m. Vom Deutschen und Oesterreichischen Alpen verein. Der. Tagesordnung der 31. General versammlung des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines zu Straßburg am 23. Juli d. I. werden nachfolgende wichtige Angaben entnommen: Der Voranschlag für das Jahr 1901 bilaneiert mit 307.300 Mark Einnahmen, welchen die Ausgaben in gleicher Höhe gegenüberstehen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.12.1893
Physical description: 4
athmen wir unser nothwendigstes Lebensbedürfnis, den Sauer stoff, weniger em, der Stoffwechsel wird langsamer und geringer, der Appetit mindert sich, es tritt mürrische Stimmung ein, der Schlaf wird kurz und unruhig, alle Verrichtungen lasten zu wünschen übrig. Da habe» wir das betrübende Bild der mei sten Menschen in Winter. Das Schneeschnhlanfen in der deutschen Armee entwickelt sich stetig weiter — ein Beweis nicht nur für die Bedeutung des Schneeschuhs für militärische Zwecke

reiche Nachbestellungen uno wurde auch das schlesische Jägerbataillon Nr. 5 zu Hirschberg i. Schl. mil Schneeschuhen verseben. Neuerdings hat nun das Kgl. Preußische Kriegsministerium znm dritten Male der Geschäftsstelle deS „Tourist' einen Auftrag auf Schneeschuhe ertheilt, und dieser Tage ist, wie wir erfahren, die Lieferung an daS mecklenburgische Jä gerbataillon Nr. 14 zu Colmar i. E.. das pommer- sche Jägerbataillon Nr. 2 zu Culm, das rheinische Jägerbataillon Nr. 8 zu Schlettstadt und das han

noversche Jägerbataillon Nr. 10 zu Colmar i. E. erfolgt. Wir konstatiren demnach, daß nunmehr 7 Ba taillone mit Schneeschuhen ausgerüstet sind. Da sich neben den deutschen Firmen auch die skandinavischen schneeschuhfabrikanten um die Lieferung beworben hatten, so bildet die Thatsache, daß in der deutschen Armee ausschließlich von der Geschäftsstelle des „Tourist' in Berlin V?., Köthenerstraße 26, bezo gene Schneeschuhe im Gebrauch sind, einen erfreuli chen Beweis für Leistungsfähigkeit deh deutschen

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 07.08.1941
Physical description: 8
besucht hätten. Zur Aufnahmeprüfung werden Mädchen mit vollendetem 16. Lebensjahr zugelassen, die wenig stens die 3. Bolksschulklasss mit gutem Erfolg besucht haben. Es kann auch dis Eignungs» Prüfung für die 2. und 8. Avviamentoklasse ab gelegt werden. (Eeburts, und Impfschein er forderlich!) San Michele d'Appiauo, 3. August. (Opfer des Krieges.) Im Kampfe gegen Ruß land sind Lwei Jungmänner aus unserem Dorfe, die Soldaten der deutschen Wehrmacht Franz Demärtin, Spenglermeisterssohn, und Alois

Lintner. Sohn des Weinhänolers glei chen Namens, Seide erst anfangs 20 Jahrs alt, den Heldentod gestorben. Morgen wird für sie in der hiesigen Seelforgskirche das Requiem mit Libera gehalten. Den zwei Familien wird großes Mitgefühl entgegengebracht. Beiden auf dem Felde der Ehre gefallenen Soldaten bleibt ein ehrenvolles Andenken im großen Bekanntenkreise gesichert. Colma. 5. August. (Solda tontod.) Hier langte die Trauernachricht ein, daß der Soldat der deutschen We> nacht, Otto Rottensteiner

, auf dem Felde der Ehre gefallen ist. Er stammte von der hiesigen Familie Franz Rottensteiner. Seine Eltern und Schwestern sind hier wohn haft. Der Vater ist Eisenbahner-Pensionist. Ein Bruder des gefallenen Helden dient gleichfalls bei der deutschen Wehrmacht. Heute war hier für Otto Rottensteiner der Sterbegottesdienst, an dem sehr viele Leute teilnahmen. Sein An denken bleibt in Ehren. Villandro, 4. August. (Tod auf der Alm.) Ein Schulknabe bracht« am Nach mittag des 29. Juli die erschütternde Nachricht

, schwanken Zweigen; auf den grünen Matten leuchtet uns der Enzian entgegen, der Alpenhahnenfuß, der duftende Arnika, die hochaufstehende Wiesenlilie, der von ben Bauern als Unkraut bezeichnet« Klapf (Alektorolöphus), der Augentrost — von den Leuten Weidetod genannt — usw. Eine ganz reiche Auswahl von Blumen findet der Botaniker in den Wiesen hier. Wenn unten im Tale um Jakobi die größte Hitze glüht und die Sonne sengend niederbrennt, da bevölkern sich diese Bergwiesen. Der Bauer geht mit Knechten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.08.1920
Physical description: 8
der landwirt schaftlichen Landes-Winterschule in Schloß Moos bei Ster, ging zu übersenden. 3» oMflcm lins von fachkundiger Seite zugegangencn Artikel seien nachstehende, heute im „Alpenlnnd' rerösfent- lichte Zeilen angefügt: Zur Errichtung einer deutschen lmidi virtschaftlichen Lehranstalt und die Vorgänge in San Michele. Was die Errichtung eines lmidwirifchciftüchen Inslitules für Deutschsüdlirol ungemein erschwert, das ist m r alle», die Lehrer- frage. Woher sollen die hierzu c, si.rdei lichc» deutschen

Lehrkräfte genommen werden — denn mir ouf sulche könnten wir reflek tieren — wenn ein Teil der altbewährten deutschen S, Micheler Herren von der Trientiner Regierung entlassen wurden und der restliche Teil derselben gegenwärtig ein Dasein der Unsicher heit frnte»? E» ist übrigens zu wundern, das, die breite üsfentlichke 1, die von den Vorgängen in S. Michele wußte, die Sache so ruhig hinnahm und daß andererseits der Deutsche Veiband o wenig energisch die Angelegenheit In die Hand genommen

deutschen Steuergelder, wäre dann der Südtirol zu- rommende Anteil von den Trentinern zu fordern. Statt daß vom landwirtschaftlichen Verbände 30 Eenlesimi ver Kilogramm Ware eingehoben würde, schlage ich vor, falls die Trientiner in der Sache kein Cnlgcgenkomnien zeigen, daß alle Landwirte Südtirols ihre Steuern für ein Jahr statt den, Steueramte, für die Errichtung einer landwirtschastlichen Schule entrichten sollen. — Antwort??? Lin „Pressedienst für Südtirol- wurde, wie uns heun- t,iu- Bozen

für Üüdttrol' im Interesse der deutschen Zeitungen Südtirols oder nur angeblich für diese, tatsächlich aber gegen selbe arbeiten wird, w'rd sich ja bald zeigen. Die Mitteilung gibt keinerlei Aufschluß und laßt in Ihrer lakonischen Kürze eben gerade für allerlei Aermutun» gen Tür und Tor offen. Die Kurkommission vo» Grado teilt dem Vereine der Süd- tiroler Presse mit, daß die Badeverwaltung bereit sei, den Journalisten von Beruf usw., den bei Zeitungen fix angestellten Redakteuren, wao durch die Verwaltung

Ansprachen und verlangte, daß deutsche Schiffe den Hafen sofort zu verlassen hätten. Dte örtlichen Behörden versprachen, sich mit der Negierung zu verständi gen. Nachdem sich auch Hafenarbeiter an dieser Demonstra tion beteiligten, so muß man sich unwillkürlich an den Kopf greifen nnd sich fragen: Wo bleibt die Internationale? Rur die deutschen Sozialisten glauben noch an diesen Bluff. Werbeaktionen für Sudtltol ln Amerika. Der „Verein für das Deutschtum im Auslande' in Berlin entsendet

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 08.04.1915
Physical description: 12
auch fernerhin'zu wahren. Auch allen Mit- Verkehr künftig gestalten werde. Es wurden Stimmen laut, die ^ wirkenden vom unterhaltenden Teil sei der herzlichste Dank gesagt, einen dauernden starken Rückgang des Südtiroler Fremdenverkehres ^ — Die Verwundeten des k. u. k. Notreservespitals „Hotel Walther' befürchteten. Nun ist aber der Südtiroler und überhaupt der öfter- danken herzlichst für die ihnen wiederholt zugekommenen Geldspen. reichische Fremdenverkehr stets zum größten Teile aus dem Deutschen

, den und Wollsachen von Herrn Grafen und Frau Gräfin Höhen- Reiche gekommen, und der Krieg, den wir durchmachen, wird Wohl wart, vielmals ebenfalls danken dieselben den P. T. Hausdamen und zunächst das eine Gute bewirken, daß die beiden Kaisermächte künftig , allen edlen Spenderinnen für die ihnen erwiesenen Wohltaten, viel fester zusammenrücken, als bisher. Das muß mit Naturnot- Die Bozen-Grieser Ostergabe für Tiroler Truppe«. Einer vom wendigkeit, wie auf allen anderen Gebieten

, so auch auf jenem des k. u. k. Etappen-Magazin in Okozym an das Kriegsfürsorgeamt Fremdenverkehrs zum Ausdruck kommen. Die Deutschen sind bisher ^ Bozen-Gries gelangten Depesche zufolge wurde der größte Teil der in aller Herren Länder gereist, sehr viel z. B. an die französische für Tiroler Truppen bestimmten Ostergaben des Deutsch -Südtiroler Riviera, nach Paris und nach Aegypten. Ueberall waren sie bei und Osttiroler Kriegsfürsorgebezirkes für die an der Karpathenfront Kriegsbeginn den peinlichsten Belästigungen ausgesetzt

. Der Haß, kämpfenden Tiroler Soldaten abgegeben. Der Rest wurde mit der der nach dem Kriege zurückbleiben dürfte, wird den Deutschen das Bgleitmannschaft nach Ungvar und Kolömea instradiert, um sür die Reisen in jene bisher so stark besuchten Gebiete Wohl nicht ratsam in diesen Gebieten stehenden Tiroler Truppen verwendet zu werden, erscheinen lassen, und so ergibt sich von selbst die Folgerung, daß der K. k. priv. Österr. Credit«,«.statt für HanÄel und Gewerbe. Der Strom der deutschen Reisenden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.11.1873
Physical description: 8
, was nur im Landtage geschehen kann. UebrigenS glauben wir, sollten die Wälfch- tiroler Liberalen auch im Interesse des Liberalismus den Deutschtiroler Liberalen behilflich sein und bedenken, daß der Fortschritt im deutschen Landes theile nur auch ihnen zum Vortheil gereichen wird, so wie die klerikale Partei im deutschen Theile das InSlebentreteri der klerikalen Partei im italienischen Theile veranlaßt hat. , ' ÄVien, 30. Okt. Aus Berlin wird der „Schlef. Ztg.' geschrieben: Man legt hier der Nachricht

, zwar nicht in den ReichS rath, wohl aber in die Landtage von Böhmen und Mähren. Näheres über die Föderalisten.Konferenz, an welcher sich Mitglieder aller Fraktionen bethei ligten, ist nicht bekannt geworden. VZisN» Die. gefammte Verfassungspartei wird in dieser Reichsraths - Session in vier Clubs . getheilt auftreten, und zwar in einem Club der „Demokra ten', der „deutschen Fortschrittspartei' und in zwei Clubs der „Alten'. In Verfassungsfragen gehen die vier Club Hand in Hand. Die vom Obmanne des früheren

de»- Reiche« ' beschlossen haben, den S. Dezember.H. I..,an^Welchem da« 25. Re- gierung«jahr unsere» erhabenen Monarchen endet, festlich zu feiern, w«rden nun auch von kirchlicher Seite zur Feier jene« Tage« Anordnungen getroffen. So erließ eben Fürstbischof Wiery von Gurk eine Cnrenda, au« welcher wir folgende Stellen entlieh- men: „Die frühe Jugendzeit, in welcher unser er- habener Kaiser und Herr den Thron seiner Väter bestieg, läßt zwar mit Grund die Erziehung de« vollen Regierung«-Jubiläum« hoffen

ist auf einen der hiesigen großen Indu striellen, den Geh. Commercienrath Ravens, Chef deS Hauses Jakob Ravenä Söhne, gefallen. Der selbe war Mitglied der deutschen Generalkommission auf der Wiener Weltausstellung und hat sich große Verdienste um dieselbe erworben. Schweiz» Bern, 3. Nov. Heule Vormittags wurde vie behufs der Bundesrevision versammelte Bundesversammlung eröffnet. Sowohl im Naiional- rathj- als im Ständerath sprachen die Präsidenten den Wunsch aus. daß das Revisionswerk zu einer neuen Quelle der Freiheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 26.10.1918
Physical description: 4
Seite 2 Samstag, den 86. Oktober. Wie Reuter meldet, erklärte sich Balsour in einer in Hondon gehaltenen Rede gegen die Rückgabe der deutschen Kolonien. Er sagte: „Wenn die deutschen Kolonien zu rückgegeben werden, welche Sicherheit besteht dafür, daß sie nicht einmal als Basis für eine Kriegführung gebraucht werden?' Die Vorgänge in Kroatien. Ueber die Ursache der Fiumaner Meuterei wird aus Budapest gemeldet: Anlaß zu den Unruhen gab die Polizei, die das Jnfanterie- gwlsn

zu sein. Weiterhin wünschte der König den französischen Delegierten Glück zu der kommenden Wiedereroberung der/Provin zen, die ihnen vor 47 Jahren entrissen worden seien. Die Franzosen und Serben au der Dona« an gelangt. Aus Paris wird „Hollands Nieuwe Bu - ro' gemeldet: Die Franzosen haben auf der Donau bei Lombalanka einen Zug beladener feindlicher Schiffe genommen. Nörd^ von Aleksinac hat serbische Kavallerie einen Teil der Bagage des Hauptquartiers der 117. deutschen Division erbeutet. Darunter befindet

eingeführt worden. Alle deutschen Inschriften sind entfernt worden. (Hug.) : Wie die Korrespondenz „Auftria' mel det haben die Vertreter des ukrainischen parla mentarischen Klubs namens der ukrainischen Konstituante dem Ministerpräsidenten die Gründung des unabhängigen ukrainik'ei, Staate- der sich über alle ethnographisch ukrainischen Gebiete derMonarchie erstreckt, zur Kenntnis gebracht. Der Ministerpräsident nahm die Erklärung zur Kenntnis. Im Monate September haben die Mittelmächte rund 440.00V

1. «lasse an de» Spitalm«p meist« Johann Potauner. Sie kämpften an der n» llenischen Front, wo sie auch beide verwundet wurde«. »» Uebergabe der Auszeichnung erfolgte über AnZtragd» Herrn BerwalterS Dr. Waldmüller, der infolge Ertr«- kung leider am Erscheinen verhindert war. durch Herrn Spitalpfarrer Obletter. Mehrere Ansprachen «« exakt vorgetragene Sesangstücke erhöhte» die Fei«. Me «e «i»brr-n»sp«ism», wurden an St^le «ranze« für die verstorbene Frau Reiche« ger. «ondsma» gattin in Bozen, von Frau

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.03.1920
Physical description: 8
wie die übrigen Sammel stellen — keine Aufrufe mehr veröffentlichen, leine SpendenauswÄse mehr bringen. — In einem Te learamm wurde sofort der derzst in Rom weilende Vertreter des Deutschen Ver bandes davon verständigt und wendet sich dxr „Tiroler'' in schärfster Tonart gegen E.roell. Credaro,.der sich gegen einen Akt der Wchsten- liebe der deutschen Südtiroler derart vorhätte. Llngeleriäet. Meran, 28. Februar 1920. Geehrte Redaktion! Gelegentlich meiner Essays „Bismarck' und „Selbstmatt' habe ich direkt

und indirekt wieder holt erfahren, daß die ausschließliche Betonung des deutschen Standpunktes etwa wie eine Untreue gegen unsere alte österreichisch-unga rische Monarchie aufgefaßt wurde. Demgegen über stelle ich folgendes fest: Wir Untertanen der in Trümmer gegangenen alten Monarchie sind in einer Lage, für welche die Geschichte von Jahrtausenden kein Gleichnis bietet. Wir haben kein Vaterland mehr, das, wiewohl ver kleinert, als das fortbesteht, was es war. wir haben unter Vaterland verloren. Zwei Dinge

, daß Deutschösterreich nicht die monarchische Regierungsform beibehalten hat. Der ver sunkene Kaiserstaat aber kann heute vom Ge sichtspunkt der eventuellen Erhaltung in seiner alten Form und in seinem Verhältnis zum Deutschen Reich nicht mehr betrachtet und be handelt werden, ohne die Probleme des natio nalen Schicksals in Vergangenheit und Zukunft heillos zu oerwirren. Deutsche können und dürfen heute nur deutsch fühlen. Jede Tendenz liegt dem Verfasser fern. Die Klarheit der Ausführungen aber bedingte

, das Problem des deutschen Volkes von einst und jetzt auf die vereinfachte Formel seiner Existenz als Staat und Volk zu bringen. Nicht nur die Tatsachen der Gegenwart, auch das technische Moment der historischen Betrachtung schloß jede andere Fassung aus. Hochachtungsvoll! Hugo v. Reininghaus. Neues aus Nordttrol. (Schw eres EisenbahinunHlü'ckH Zh der Nflcht zum L» HP.- ^tgleisto der nach JAns» brück fahrende Güterzug.Mischen JmsterKerg und Imst durch einen Felssturz und stürzt? teilweise in den Jim

. Ein Zugsbegleiter ist tot und sechs solche sind schwer verletzt. Die Strecke ist für den Verkehr verlegt; ..Heute dürfte es aber gelungen sein, sie wieder frei ;u machen- H5us aller ^Ve!t. (Todesfall e.) FDP AttWchen ist der Straft rechtslehrer Geh.Rat Prof. Dr. K. v- Birks meYer, einer der hervorragendsten deutschen Kriminalisten der Gegenwart, gestorben. — Am 27. Febr. ist der bedeutende deutsche Che? miker und Großindustrielle Dr. Karl Alex, i. Martius in Stauferhoff bei ReichsNha? im Alter von 82 Jähren

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1942
Physical description: 6
freiwillig mr deutschen Wehrmacht ein. Für sein tapferes Verhalten im Kriege wurde er mit dem Eiser nen Kreuze 2. Klasse ausgezeichnet.^ Ob seines vortrefflichen Charakters war der, iunge Mann bei seinen Kameraden und in feinem grossen Bekanntenkreise allgemein geschätzt und beliebt. Unter groszcr Beteiligung fand gestern hier der Stcrbegottcsdienst für den iungen Helden statt. Qy rube in Gotten Frieden! Villandro, 11 . September. (V c r m i h t.)__ Seit II. August wird der von hier gebürtige 21 jährige

Franz Erlacher an der russischen^ Front bermlyt. Sein Leutnant teilte diele Nachricht den Eltern, welche Widmn-Baulcntc hier ü»d. mit. An diesem Tage hatte die Abteilung, in der Erlacher eingestellt war, ein heftiges Gefecht mit de» Nüssen zu beste hen. Der Vermisste war vor seiner Militär-,eit in Bolzano beschäftigt, rückte im benrigen Jänner mm deutschen Militär ein und kam dann an die russische Front. Wegen seiner Tapferkeit avancierte er bald zur Obersrhühen. Ei» Bruder von ihm dient glcicit

- fnlls im deutschen .Heere und würbe im Feldzug ge- ge» Frankreich pcrwuudct. Billnndro. 11. Sebtembec. (Die ,H i b e und die Trockenheit, sind aroh. Llm 12. Scbtenivcr liatten wir um 2 Uhr Nachmittag !m Schatten :>l Grad EelsiuS. Vorige? Jahr hatten wir um die selbe Zeit über Nacht, Steif und am Morgen Eis, w das; der Schwarzplentcn in den höher gelegenen Aeckcrn verbrannte. .Heuer ist dagegen die Gefahr lehr grofz. dasz er bon der Hihe berbraimt^werde. Jedenfalls hat ihm die Trockenheit^ schon

gefallenen Soldaten Josef Tasckiler und Wilhelm Aricochi. Taschler war der jüngste Sohn des hiesigen Hofbinder- meistcrs Simon Taschler. Er erlernte das Schneiderhandwerk und arbeitete vor seiner Ab wanderung als tüchtiger Gehilfe bei Herrn Schneidermeister Lang hier. 16 Monate stand er als tapferer Soldat im deutschen Heere, bis er am 10. August im Kankasusgebiet. 26 Jahre alt. den Heldentod fand. Um ihn trauern die Eltern und sieben Geschwister. Aricoch-i war Angestell ter in der Eisenhandlung Consta

,itini. bis er zum deutschen Militär einrllckte. I» Erfüllung seincr Soldatenpslicht siel er im Kampfe gegen den Bolschewisinns. Krön war die Beteiligung au der Trauerfeier für die beiden Kriegsovfcr. — Mit dem Nad verunglücktc Herr Josef Sull- inaun in Millan. Arbeiter in der Durst-Fabrik. Durch einen Zusauimenstojz mit Pasinute» kam er zu Fall, brach sich ein Schlüsselbein und zog sich auch »och andere Berlcizungcn zu. wcsbalb er ins Spital gebracht werden inufzte. — All- mäblich beginnt in unserer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.04.1897
Physical description: 4
des ständigen Ausschusses und Florian Stramitz, Obmann der landwirthschaftlichen BezirkSgenossenschaft Lienz als cn Stellvertreter. Bon der 2. Wählergruppe (bestehend auS landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschaften der politischen Ac te Bozen und Meran und der vier deutschen Gemeinden f dem NonnSberg) Gebhard Freiherr von Seyffertitz, Ob- inn der landwirthschaftlichen BezirkSgenossenschaften Bozen-Um- Wung, und Mathias M a rg es in, Obmann der landwirthschast- en BezirkSgenossenschaft Lana, als Mitglie'er

Erlebnisse in den Eiswüsten des Nordpols, ?ncs unablässigen Kampfes mit den finstern verderbendrohenden Mächten zannt er den Leser unt gibt zugleich ein Bild seiner kraftvollen Her rlichkeit, eines Vorbildes wahren NtanneSmntheS und echten For- jcrgeistes. Die reiche, elegante Ausstattung, die die VerlagShandluag dem ?'rke trotz des billigen Preise« zutheil werden ließ, ist rühmend anzuer- 'nnen, inbesondere ist die Beigabe der 3 Chromotafeln nach Originalen ansen's, der 3 Karten und der 2V? Abbildungen

und direkteste Bezugsquelle sür Private. Tausende von AnelkennungSsckreiben. Muster sranco. Doppeltes Briefporto nach oer Schweiz. 59^ ^Mf ki-isller L, L' Köngl. Spanische Hoflieferanten. Kaasen, Isantafiegegenstände Scherzgruppen, Atrappen und Monbonieren, sowie eine reiche Answahl in f. f. Äobolis empfiehlt dl !I' MMMI, l.aubsnga88ö 70. vilii Imte Ii'iilltMMi- bvi Kpiilvmiv-Kekitlir wc >ler ii> «»letien ß'iUIsk bewiiilrtv, von iiieciisinijjvtwll ^ulvriliitvu stst» Lmpkvtileiiv MN tlersvlbs ist vollstünclig

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 26.11.1899
Physical description: 20
, ieiert Wanderlehrer G«org Müller am Sam»tag, den 2. Dezember, in Reichenberg in Böhmen (Turn halle deS deutschen Turnvereine») das Jubiläum seine» zweitausend st en Vortrage». Wer die Art seine» vornehmen Unternehmen» kennt, wer jemals Gelegenheii halte, einen Einblick zu gewinnen in die groß», an- stltngende Arbeit, mit der jeder einzeln« Bortrog ver bunden ist. wer nur ein einzige» Mai seine umfang reiche Fracht von 2700 Kilogramm gesehen, mit der e> j-hrauS und jzhrein herumreist, er olle

fand gestern eine zahlreich besuchte Sitzung der parlamentarischen Komimssion der ge summten Rechten statt. Die Berathung wurde noch nicht abgeschlossen, sie wird am Montag fortgesetzt. Prag, 34. Nov. „Nar. Listy- erklären, die Tschechen seien gestern mit der Obstruktion unter legen und die Deutschen hätten Grund zu jubeln — Die „Politik' erklärt, die Obstruktion sei gestern noch nicht beabsichtigt gewesen. Prag, 25. Nov. Nach der „Nar. Listy' be zeichnete Dc. Engel im Referat an den Klub, es sei

. Graz, 25. Nov. Bei den gestrigen Gemeinde- rathSwahlen wurde» drei Kandidaten des deutschen Wahlausschusses und zwei Sozialdemokraten, da runter Nesel, gewählt. Nach der Wahl kam es auf dem Hauptplatze zu Reibungen zwischen Deutsch- nationalen und Sozialdemokraten. Die Wache schritt ein und stellte die Ordnung her. Pest. Trieft, 24. Nov. Der Kapitän deS Lloyd- Kämpfers „Berenice' hat auS Gibraltar telegra phiert, daß der an der Pest erkrankte Stewart gestorben sei. Die übrige Mannschaft fei gesund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 16
Date: 11.04.1920
Physical description: 16
vor dem In krafttreten in den Gemeinden öffentlich verlautbart werden. Uebrigens verstehen wir den Grund obiger Verfügung nicht. Entweder traut sich die Behörde selber nicht — man möchte doch meinen, jene Stelle, welche den Austritt aus dem Reiche erlauben kann, ist auch für die Einreise kompetent wie bisher — oder sie will den Grenzverkehr überhaupt unter binden. Dann brauchen wir auch keine Pässe mehr und es sollten dementsprechend die Stempelgebühren zurückgezahlt werden. Wie verlautet, soll das Vi sum

Rentenbücher wich« zugeschickt, weil man es für gut erachtet, daß Sie Bezug auf die Einkassierung ihrer Posten die Ler> -sügungen abwarten, die von der Regierung h Trient getroffen werden. Hinsichtlich der Guthabq bei der Zentralbank der deutschen Sparkassen dl Innsbruck wird die italienische Gesandschast für dii Uebernahme und Einfuhr sorgen, sobald die II» lienische Regierung diesbezüglich Weisungen getrch fen hat. Es wird jedoch gut sein, die Ratifizier^ des Friedensvertrages abzuwarten, um gegeniik

beschränkt und nicht anwendbar auf die Sendungen von Weinen uni Likören, die in Flaschen enthalten und in Kisten Eingesendet. Eine Anregung und Bitte für den ersten Mal. In vielen deutschen Städten ist es seit M Zelt der Brauch, daß am ersten Mai beim Tage»! grauen vom Stadtturme herab ein Hornquartett dil ^ Siebenschläfer weckt. Der Brauch ist, wie uralt und erklärt sich aus der Freude unserer N» I fahren über den endgültigen Sieg des Frühliiy über den rauhen, frostigen Winter. Dieses W leben

mit den Wandlungen in der Natur findet fij wohl bei allen Völkern, bei keinem aber so gemiü» tief wie beim deutschen Volke. So wird unsi«! richtet, daß in mitteldeutschen Städten einst kj Wiederkommen der Schwalben vom BürgermÄ! feierlichst kundgemacht wurde, anderswo bekavÄ s jenige, der das erste Beilchen entdeckte, vom sten und tugendhaftesten MädAn der Stadt eÄ I Kuß. Hier in Bozen wird vÄi jeher ein Blims j markt abgehalten. Wie wäre es nun» wenn! das Hornquanett des hl. Abends auch am Mrzil I des ersten

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