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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.05.1927
Physical description: 4
Behagen aufgegriffen und registriert. Das Fa- schiftenblatt, der „Brenners' in Trient, ist in wieder holten Aufsätzen auf die Rede Hitlers, sowie auf die daran im Reiche geknüpfte Pressefehde zurückgekommen. Der „Brennero' entrüstet sich vor allem über die „Münch ner Neuesten Nachrichten' und beruft sich auf Hitler als Kronzeugen, daß Italien im Rechte sei, wenn es be züglich der Behandlung der Südtiroler Deutschen keiner lei Ratschläge noch Weisungen von Außen annehme. Auch das in Bozen erscheinende

verleugnete. Mit diesem Bilde und der sensationellen Ausmachung der Hitlerrede soll den Südtirolern eingehämmert werden, daß sie von ihren .Volksgenossen im Reiche keine Stütze mehr zu erhoffen haben, nicht mehr an das Mitgefühl und die Sympa thien der Deutschen im Reiche appellieren können, sondern im Kämpf um ihr Bolkstunr von allen, auch von den eigenen Stammesbrüdern verlassen sind und diese von Hilfe und Fürsprache nichts mehr wissen wollen. Im Gegenteil soll durch diese Rede, die man den Deutschen

Randglossen zu Paul Kerres Darstellung der Tiroler Frage. Don Dr. Franz Nidermair. i v ^rran ziehe die fcrenje zwischen UNS und dem deutschen Tirol an der Ttelle, an welche die Hand Gottes die Berge des Fleims- und Nonstales und den Paß von Cadino gesetzt hat; schon lange gähnt dort ein geistiger Avgrund, der täglich tiefer wird' Schluß der Adresse des Dr. Giov. Perus,n, vom 31 . Nov. 1848 im „Namen des Volkes von Trient und Rovereto' an dessen Abgeordnete im Reichstag. Der „Augsburger

Armeeformationen zu verlassen. .Im alten Oesterreich konnte man keineswegs von Unter drückung der Slaven im allgemeinen sprechen; die ge schichtliche Einteilung gemischtsprachiger Kronländer brachte es mit sich, daß in einzelnen Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden der Entwicklung von Slovenen und Kroaten nicht die entsprechende kulturelle Berücksichtigung zuteil wer den konnte, wie umgekehrt die Deutschen der Sprachinseln Grund zu klagen hatten. Mit dem Parlamentarismus wur den die Gegensätze verschärft

und die nationalen Fragen hüben wie drüben oft zur Geschästssache einzelner Dema gogen heraubgedrückt. Bei den Italienern bemühte sich seit Jahrzehnten fast jede österreichische Regierung durch beson deres Entgegenkommen, um die Befridigung weitestgehender nationaler Wünsche. Bei solchen Beobachtungen sorgten die Ereignisse, daß mein Gesichtswinkel nicht durch tirolische Sonderinteressen verengt blieb. Die Gedanken, welche die Furcht und der Verlust der deutschen Heimat und die Phasen ihrer Ver- welschung

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1923
Physical description: 12
. Dr. Strefemai',,1. Möge dem deutschen Reiche das Unglück eines Bürgerkrieges erspart, und die Rcichs- einhelt erhalten bleibeni Dies ist der Wunsch auch aller Deutschen außerhalb der Reichs grenzen. Ae chrWchsoziale Mehrheit im österreichischen Nationalrat. Nach der am 3. November erfolgten Aus teilung der Rcststiminenmandate durch die Verbandswahlbehörden erscheinen als in den Nationalrat gewählt: 83 Christlichsozialc. 68 Sozialdemokraten, 12 Abgeordnete des Verbandes der Großdeutjchcn und des Land bundes

des deutschen Volkes' ruft bei dieser Gelegenheit wieder lauter denn sonst, nach einem Diktator, das heißt nach einem Mann, in dessen Händen die Vollge- walt des Reiches vereinigt sein solle, der ohne lang auf die Parteien und das Par lament Rücksicht nehmen zu müssen, mit star ker Hand die Zügel des Reiches ergeift. Lei der zeigt sich bislang dem deutsche» Volke kein solch rettender Mann. Die Reichseinheik in Gefahr. Aus den Fugen will aber nicht bloß die Regierung gehen, sondern sogar das Reich selber

. Zwar ist der Widerstand Sachsens' blutig niedergeschlagen worden. Aber im R h e i n l a n d e treiben die verräterischen Sonderbündler immer noch ihr Unwesen. Wohl wurden sie aus dem meisten Städten, wo sie die Macht an sich gerissen hatten, von der Bevölkerung wieder vertrieben. Aber dennoch treten ihre Banden bald da, bald dort auf und lassen das arme Land nicht zur Ruhe kommen. Würde es sich um eine wirkliche Auto nomie des Rheinlandes innerhalb des deutschen Reiches handeln, so wären un ter geordneten

Verhältnissen wohl die mei sten Rheinländer damit einverstanden. Im Jahre 1918 — nqch dem großen Zusammen bruche — machte sich am Rhein eine starke Autonomie-Bewegung bemerkbar. Aber auch^jcne, die damals dieselbe förderten, sagen heut«: „Unter den gegenwärtigen Verhältnissen, da die Franzosen auf dem Sprunge sind, sich das Rheinland als Beute stück für immer zu sichern, würde eine Los- reißung von Preußen gleichbedeutend fein mit einer Losreißung vom Reiche.' Darum halten die vielen Gutgesinnten, besonders

-Präsident an das deutsche Volk gerichtet hat: Es heißt darin: An das deutsche Bolkk In schwerster Lage drohen dem Reiche innere Erschütterungen. Gewisse, wenn auch Picht zahlenmäßige starke Kreise versiichen, gestützt auf die Notlage unseres Volkes, einen ungesetzlichen Druck auf die Staatsgewalt auszuüben, vielleicht sogar die Brandfackel des KampfesDeutfcher gegen Deutsche in das deutsche Haus- zu werfen. Die Reichsregie- rung ist entschlossen, solchen Bestrebungen mit äußerster Energie, mit ganzer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.07.1902
Physical description: 4
und wird das Ergebnis der eingeholten Informationen graphisch darstellen. Es läßt sich erwarten, daß die Ausstellung ein möglichst genaues Bild des böhmischen Arbeiterlebens bieten wird, so daß die böhmischen Genossen mit Recht in den Aus stellungstagen reichlich in Prag zusammenkommen werden. Es haben schon einige Organisationen Massenbesuche in Aussicht gestellt. Das Komitee gibt sich der Hoffnung hin, daß auch die deutschen Genossen wie bei allen Anlässen auch hier ihre So lidarität mit der böhmischen

fügung als zirka 150.000 Rubel. Davon soll es im großen russischen Reiche die Not lindern helfen! Die Unpopularität dieses Institutes, in welchem das meiste Geld obendrein durch korrupte Beamte auf die Seite geht, ist bereits so groß, daß ihm fast keine Spenden mehr zugehen. Teilweise, in einigen Gouverne ments mußten infolgedessen die Unterstützungen gänzlich einge stellt werden. Zwar machte die Regierung schon schwache Ver suche, der allgemeinen Not durch Veranstaltung öffentlicher Arbeiten

etwas zu steuern, allein dies geschah auch auf solche Weise, daß dadurch höchstens die Arbeiter krank wurden, abgesehen von dem geringen Umfange dieser Arbeiten. Bereits haben Typhus- und Skorbut-Epidemien in größtem Maßstabe um sich gegriffen und raffen eine Menge Hungernder weg. Trotzdem nach Zeitungsberichten die Aussichten auf gute Ernte vorhanden wären, wird eine solche die Not der armen Muschiks sehr un bedeutend heben. Sind ja doch ihre Felder nicht bestellt, sondern eine öde Wildnis, während der reiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 14
Date: 12.05.1921
Physical description: 14
auch zu guten Menschen erzogen werden Wen aber sollen wir zu Ergehe->! unserer minder bestellen? Vielleicht einen Sozialdemokraten? Nein, wir bleiben beim Prie ster! Ei hat bichcr unser Volk im Religionsunter- richl so erzogen, daß wir damit zufrieden sind. Wir scheu, daß Diejenigen, welche nach den Lehren des Neiiaions'.iulerrichtes leben, die tüchtigsten und besten Männer in der Gemeinde sind. Wir sehen aber auch, daß Diejenigen aus Abwege geraten, «reiche sich inn diese Lehren nicht kümmern. Wir wissen

, muß sür den Religionsunterricht Wie für die anderen Schulgegenstände Schuszwang sein. Wer unseren Religionsunterricht angreist, meint es .mit uns nicht gut. Des Gewissens wegen und der Liebe zum Volke wegen können wir nicht mit den Sozialdemokraten gehen; denn sie tasten den Reli gionsunterricht unserer Schulen an. Das Tiroler Volk mag sich merken: Die besten Schulen in der Welt sind die deutschen und die österreichischen Schulen. Und ausfällig, gerade in diesen Schulen waren die Kinder

am ge wissenhaftesten sür das Volk nutzbar gemacht wird. Alle großen Klöster haben Studienanstalten ange gliedert und ernähren viele Menschen. Die Klöster bringen große Opfer für Pflege von Kunst und Wissenschaft. Der Klosterbesitz ist ehrlich erwor ben. Die Klöster haben noch keine Umgebung ver- orint. Doch das hat Herr Tappeiner verschwiegen, daß nach amtlichem Ausweis der einzige Jude Rothschild 55mal mehr besitzt, als alle Klöster Oesterreichs mitsammen. Daneben gibt es noch viel andere reiche Juden, mehr

reiche Juden als reiche Klöster. Wie habe» etwa die Juden ihr Geld er worben? Wir wissen es, wie. Warum hat Herr Toppeiner von den Juden geschwiegen? Weil die Sozialdemokratie von Juden geboren und von Ju den erzogen und von Juden geleitet ist, sowohl in Oesterreich wie in Italien. Auf der großen sozial demokratischen Zusamenkunft aus aller Welt, Heuer im Februar in Wien, waren unter 78 Länderver tretern genau 52 Juden. Die Partei, welche unsere Priester angreift und zwar mit Unrecht; die Par tei

und Verlag Josef Habbel in Re gensburg, Gutenbergstraße 17. Preis pro Vierteljahr 4.5g Mark. Das S. Heft bringt unter anderem folgende Aufsätze: Durch den dunklen Wald der Ichzeit: Di- Wahrheit wird euch frei inachen: Briefe eines christ lichen Realisten: Das Himmelreich der Seele: Jugend- ideal: Freundschaftskrisen: Mode und mehrere andere. Außerdem enthält es eine Reihe von Bücherbesprechun« gen und Notizen. Soziale Arbcii in Deutschland. Anläßlich des 70. Wie genfestes des großen deutschen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.02.1895
Physical description: 8
hat auch im Deutschen Reiche Theilnahme erweckt. Von katholischer Seite werden die Ver dienste des österreichischen Feldherrn vollauf ge würdigt. Die „K. V.-Ztg.' beispielsweise schreibt: „Man sagt, 1859 und 1866 sei der rechte Mann nicht am rechten Platz gewesen; denn 1859 würde es Erzherzog Albrecht in Italien besser als Clam Gallas (soll wohl heißen Gyula) und 1866 in Böhmen besser als Benedek gemacht haben. Das ist zweifellos. Auch im Befreiungskrieg war es so; Erzherzog Karl würde Oesterreich zweifellos mehr

sich im Deutschen Reiche mit Währungs fragen. Bimetallismus ist jetzt das Losungswort. — Im Reichstag wurde neulich die Aufmerksam keit auf das Theaterwesen gelenkt. Minister v. Köller wagte sogar den Ausspruch, dass die Theater, namentlich die Berliner Theater, „vielfach nicht mehr Stätten zur Förderung alles Guten und Edlen, sondern Erwerbsquellen seien, welche die Moralität des Volkes ruinieren. (Beifall.) Schauspiele wie „Die Weber' gehören nicht auf die Bühne. (Beifall rechts.) Das Ober-Ver waltungsgericht

radical-liberalen Italiener sich ferngehalten. Bekanntlich hat der Erzherzog alle seine Siege (bei Santa Lucia, Mortara, Novarra und Custozza) gegen die Italiener erfochten. Steiermark. Zur Cillier Gymnasialfrage bringt die „Südst. Post' folgende Darlegung: An den beiden Staatsgymnasien in Marburg und CM treten alljährlich bei zwei Drittel Schüler der slo- venischen Nationalität ein. Sie entsprechen aber meistens den Anforderungen des deutschen Unter richtes nicht, weil sie die dazu nöthige Kenntnis

der deutschen Sprache nicht mitbringen, und ver lieren deshalb ein Jahr. Die Ünterrichtsver- waltung hat schon im Jahre 1889 am Gymnasium in Marburg diesem Uebelstande dadurch abge holfen, dass sie für die Slovenen im Unter gymnasium Parallelclassen errichtet hat. Und die Erfolge davon sind überraschend. Diese Schüler sind im Jahre 1894 in die deutsche fünfte Gymnasial- classe gekommen und haben sich da mit den deut schen Schülern nicht nur behauptet, sondern haben meistens den letzteren den Vorrang

abgewonnen. Dadurch ist aber der Beweis glänzend er bracht, dass dieUtraqüisierung des Untergymnasiums in Marburg den kulturellen und pädagogischen Bedürfnissen entspricht. Die Deutschen in Marburg haben sich da gegen mäßig verhalten, weil sie eingesehen haben, dass dadurch der deutschen Cultur kein Abbruch geschieht und nur dem culturellen Bedürfnisse der Slovenen entsprochen wurde. Was sich am Staatsgymnasium in Marburg so vorzüglich bewährt hat, wird sich am Staats gymnasium in Cilli noch besser

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Der Burggräfler
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Page 1 of 6
Date: 27.07.1922
Physical description: 6
dnechzusühren, als der Schntzzweck es erheischt und die or- denftiche Rechlssprechnng nicht beseitigt und die Landes» hoheitsrechle. ivelche die Weimarer Verfassung noch übrig gelasicu hat. nicht gröblich a.rletzt iverde». In ernste» B - rarunge» haben Regierung und bayer. Volksvartei dies bezügliche Beschlüsse gefaßt. Sie ivolleir damit in keiner Weise a»l-s dem Reiche ausschciden, sondern treu zum Reich« halten, aber es retten vor der Zerstönliig des verfassungs mäßig bnndes staatliche Gefüges rmd

vor der Verwirkli chung des sozialistischen Staatsabsolntismus, der naturnot wendig russisch' Zustand.- in Deutschland hervorrufech.1iiüß'e. Bayern ivill dem Reiche gebeir, was des Reiches-ist, iva-s zur Schlitze der Verfassung und des inenschsichen Lebens irgeiidmie nolwendig ist, aber die menschlichen Grundrechte des Staatsbürgers und die Staatsgrnudsätze der Demokra tie. den bundesstaatlichen Ausbau des Reiches mit sie all der -Verfassung den Bundesstaate» gewährleisteten eigen- staatlichen Hoheitsrechte

retten nnd wahre». Dadurch er- iveist Bayern dein -Reiche mrd dem delltschen Volke fien besten Dienst, ivenn e-s sie durch seinen Widerstand schützt, vor Hem sozialistischen StaatsabsolutisiiuiS. Bayern lehnt destvegeil vor allem den parteipolitischen StacvsgerWs- hof ab und überträgt den vom Gesetze diesem zuge.viei'en-e» Wirkungskens i>rn ordernlichcn Gerichten i» Bayer», das Reichskriminalpolizei-Gcsetz führt Bayern nicht üllrch, de Durchführung -der Schuygesctze unter Wahrung der e'gen

- staatliche» HoheitSrcchte übcrnimnil die bayer. Regiernnftz selber. Die bezügliche Verordnnng hat der bay.tt. Gesand e bei der Reichsregierung dieser mitgeteilt und die Versiche rung abgegeben, daß dies nokiveudig -geschehen miisse, daß Bayeriv dabei seine - Treue zllm Reiche ivahren lverde. Die bayerische Volkspartei stehc in diesem Kampfe rr n ' ^ ' (eiieiuat:* S e Wie der „Nuovo Trentino' sich aus Rom bench'en Ich habe vorher kurz angedeutet, wie wtt unter der läßt, ist durch die gegenwärtige

zinsbringend weiter. Ein: Ab- neuen Provinzen nichts.wkjsen: : daneben macht sich sber stimmt, wolle» die bundesstaatliche Verfassung und die Hebung von, Einlage» bedätlet gl.-ichzoftig.die Notwendig-' eine starke Sttömung auf 'Schaffung eines gemeinsamen! Länderhoheitsrechtc wahren, aber deswegen nicht die T e -e lest, daß M.sKMen auch.ihren Schuldnern Dn- - „Oberkommissariates für-die befreiten und die neuen Uo- rum Reiche rmd die Einheit des Reiches verletzen. Nur d'e dm und so manchen dem' Ruin entg

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 21.10.1919
Physical description: 4
ihm die An nahm? dieses Postens gestatte. Abram ist ein überzeugter'Anhänger des Anschlußge- dankens. Berlin wird ^ie Ernennung des Tiroler sozialdemokiatifchen Abgeordneten Abram zum deutichösterreichischen Ge sandten in Berlin akUemein begrüßt. Es wird nachdrücklich betont, dab Abram als Vertreter und begeisterter Anhänger des Anschlusses an das Deutsch» R e i'ch wohl bekannt sei. In diesem Sinne wird er als Gesandter der deutschösterrei- chischen Republik im Deutschen . Reiche herzli ch willko

eine Deputation des deutschen Verban- es in Südtirol, der neuen Organisation der mischen politischen Parteien im „Alto dige'. Zuerst überreichte die Deputation ine grundsätzliche Erklärung gegen die An- sxion dieses Gebietes. Dann wurde er- lärt, daß die verbündeten deutschen Par ken bereit sind, loyal mit der italienischen 'egierung zusammenzuarbeiten zur Wie- erherstellung und ruhigen Fortentwicklung hres Landes unter- der Voraussetzung, daß ie Regierung in liberaler Weise dem rundsätzlichen Verlangen

. Präsident Seitz erklärt, er halte es zu nächst für seine Pflicht, den abgetretenen Mitgliedern der Regierung für die hinge bungsvolle und aufopfernde Tätigkeit im Dienste der Republik Dank und Anerken nung auszusprechen. Sodann stellt der Prö- sident-an.die einzelnen Kabinettsmitglieder In igenart und unter Aufrechterhaltung der ' ' ' '' ' Miellen wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Der Ministerpräsident bet«nte neuerlich en bekannten Standpunkt der Regierung tgeniibsr der deutschen Bevölkerung in- ^halb

ausschuß habe die vom Staatskanzler ange gebenen Gründe für die Demission gewür digt und die Demission angenommen. Der Hauptausschutz hat nach kurzer De batte beschlossen, den von Dr. Renner vor gelegten Bericht zu «kzeptieren. Hierauf nimmt die Nationalversamm lung die Demission des Kabinetts zur Kennt nis und beschließt in namentlicher Abstim mung mit 76 gegen 19 Stimmen der Groß deutschen Vereinigung gemäß der vom Hauptausschuß genehmigten Liste die Wahl des Kabinetts in folgender Zusammenstel lung

chungsschuld zu zahlen hat, mittlerweile in der Form von Warenlieferungen bereits entrichtet worden sind. yie baltische Frage. Eine Unterredung mit v. d. Goltz. Die „Frankfurter Zeitung' veröffent licht eine Unterredung, die der Korrespon-? . dent des „Daily Expreß' in Mitau mit dem General v. d. Goltz hatte. Dieser erklärte, e r sei von der deutschen Regierung abbe rufen worden, die deutschen Trup pen aber würden bleiben. Wäre es ihnen vielleicht lieber, so sagte der Graf, datz in ein paar Tagen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 08.11.1902
Physical description: 16
hin, daß nur ein inniges Bündnis mit dem Deutschen Reiche für unsere Monarchie segensreich und gedeihlich sein könne. Der Reichsrat sei zweifellos zuständig zur Reg.-lung der Sprachenfrage, die in den Landtagen vor Festlegung der deutschen Sprache als Staats sprache nicht aufgerollt und auch im Verordnungs- wege nicht geregelt werden dürfe. Ferri und Ro- manczuk traten für die sprachliche Gleichberechtigung aller Völkerschaften ein, sowie gegen jede einseitige Lösung der Sprachenfrage. Bianchini bezeichnet als Frucht

, aber sie würden für die Arbeit des Hauses ein lähmendes Element sein, wenn ihnen nicht ihr Necht gegeben werde. Schücker erklärte, die Deut schen beständen auf der Festlegung der deutschen Sprache als Staatssprache, die auch durch die Rück sicht auf das Wohl des Gesamtstaates verlangt werde. Erst wenn die in den VerständigungS-Kon- serenzen von 19l)l) festgestellten Forderungen der Deutschen in vollem Umfange berücksichtigt würden, könne über die innere Amtssprache verhandelt wer den. Gegenüber Kramarz wies er darauf

Sitzung findet Dienstag statt. Die Landtags-Wahlcn. Wien, 7. Nov. (K.-B.) Im Wiener Bezirke Favoriten siegte in der Stichwahl der christlichsoziale Kandidat Prochaska mit 6262 Stimmen über den Sozialdemokraten Adler, der 6223 Stimmen erhielt. Dieser hatte bisher den Bezirk vertreten. In Mistel bach wurde der Christlichsoziale Fröhner, in Wiener- Neustadt der Deutschvolkliche Schwarz gewählt. Graz, 7. Nov. (K.-B.) Bei den Landtags mahlen im Stadtbezirke Graz wurden drei Kandi daten der Deutschen

Volkspartei und einer der Ge werbepartei gewählt. Dieser erklärte, der Deutschen Volkspartei als Hospitant beizutreten. In den übri gen Städtebezirken wurden 13 Deutschvolkliche, 1 Deutschfortschrittlicher und 1 Bauernbündler ge wählt. Mit Hinzurechnung des Gewerbeparteilers zur Deutschen Volkspartei bleibt deren Besitzstand unverändert. Die Handelskammer Leoben wählte wie bisher zwei Deutschvolkliche und einen Deutsch- fortschrittlichen. Die Handelskammer Graz wählte drei Deutschvolkliche. Wien

der organisierten Journalisten- und Schriftstellerweit herbeizuführen. In derselben wird Mit aller Ent schiedenheit verlangt, daß die unwürdige Stellung, die in der Rechtsprechung, sowie im Strafvollzug den deutschen Journalisten und Schriftstellern zuge wiesen ist, grundsätzlich beseitigt und die Erwartung ausgesprochen wird, daß der Reichstag diese uner läßliche Reform unverzüglich in Angriff nehmen werde. Paris, 7. November. Die Deputiertenkammer nahm eine Reihe von Deputierten-Wahlen vor und stimmte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1921
Physical description: 8
immerbin nicht n'f a^'-ndlößlich ablehnendem Standpunkt, wenn es ießt a'ch ^,„c,,ra-'nz'n nnch schwerer als nar ber Oberichlesien-Entsch-»!- ^'Ng l'>n wird, eine Ginigungsformel zu finden. Bl-ll-l' * <'n',>;st t', 'ber die Not. die völkische. mirtschastliche und finanzielle Not Deutschlands, auch hier als Lehrmeisterinl Politische Übersicht. Dl« Laste» tcs deutschen Reiche». In der Reichstagssitzung vom 4. November führte Reichs- flnanzminister Hermes über die Steuervorlagen der Regierung

durch die Kontributionen auf 27,6 Milliarden angesetzt, so daß noch ein Fehlbetrag von 48,9 Milliarden vorhanden ist. Ein Ausweg aus der ungeheuren deutschen Finanznot rverde Gegner im eigenen Jnteres Obcrschlesien wesentlich ver »ch jedenfalls erst finden, wenn der e die durch die Entscheidung über chärfte Lage des sutschen Volkes durch vernünftige Anpassung an seine Leistungsfähigkeit er träglicher gestalten sollten. Die Rede des Ministers erzielte großen Beifall. Das Haus vertagte sich zu Ihrer Besprechung cif

Montag, den 7. November. L» ist zuviel. In der deutschen Presse verschärfen- sich die Stimmen gegen die Politik wirtschaftlicher Schikanen, die in der Ententefor» denrng der Stillegung der deutschen Werke liegt. Die Blätter weisen darauf hin, daß eine solche Politik der Störung von Deutschlands aussichtsreichsten! Unternehmungen die Erfüllung der finanziellen Verpflichtungen Deutschlands immer weniger möglich macht und auch den Willen des deutschen Arbeiters zur Erfüllung durch Arbeit untergräbt

. Aussichtslos. Wegen der Bedrohung der belgischen Industrie durch Ein dringen deutscher Erzeugnisse Infolge des Markstur.zes beschloß die belgische Reglenmg die deutschen Erzeugnisse über den ge wöhnlichen Zoll hinaus mit einer Zusababgabe bis zu 20 Pro zent des Wertes zu belegen. In der deutschen Oeffentlschkeit wirkt diele Abwehr nur als Maßregel der Verzweiflung. Nur eine Weltwirtschafts- und Reparationspolitik, die die Zerrüt tung der deutschen Zahlungsbilanz aufhalte und das Gleich gewicht anstrebe

Italiens, abe- besten Interesse geht darüber hinaus auf die Befriedigung un' Stabilisierung des ganzen Gebietes von der deutschen Grenz- bis herunter auf den Balkan. Hier sind Italiens Absichten a-' einen friedlichen Ausgleich und wirtschaftlichen Aufban im beste' Sinne europäisch, ganz anders als die Frankreichs, das die ne- entstandenen Staaten in feine Hegemonie Über Europa hinein disziplinieren möchte. Italien will ganz entschieden mit allen Tschechen, Deutschösterreichern, Ungarn, Rumänen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.07.1922
Physical description: 6
im Sinne Englands und im Bereiche des Möglichen gelegen sind. Ist das der Fall, dann gekört auch «ine kluge Pro paganda in der deutschen Öffentlichkeit dazu, daß der an sich gewiß nicht verlockende Gedanke des Eintrittes in den Völkerbund in unferm Volke als Mittel zu einem höheren Zwecke Ver ständnis findet und nicht, leidenschaftlich von einer Seite empfohlen, von der andern bekämpft, nur wieder eine neue Spaltung in die Nation hineinträgt. Das eine große Ziel, das wahrscheinlich auf «fitem

, 21. Juli. Der Direktor de» franzö sischen Ausgleichsamtes hat die Direktoren der analogen alliierten Aemter für den 25. Juli nach Paris eingeladen, um über La» Stundungs gesuch der deutschen Regierung zu verhandeln. Die finanzielle Soulrolk. B e r l i n, 21. Juli. Von amtlicher Seite wird berichtet, daß das Garantiekomitee von nun an vom deutschen Finanzministerium'jiber die Aus- f abenl und Einnahmen dauernd auf dem Lau enden erhalten werden wird, damit sich dasselbe über die Anwendung

ein, wie ein schlagender Vierzeiler oder ein melodiöses Der tckr>estlche Black. Nauen, 21. Juki. Die Führer der Demo-, braten, des Zentrum» «unld der deutschen Volks« Partei halben am Mittwoch beschlossen, daß die Arbeitsgomsinschast der bürgerlichen Parteien praktisch in Erscheinung treten wird, wenn der Reichstag «sich nneder versammelt. Haag endgültig erledigt. Nauen, 21. Juli. Die Haager Konferenz ist gestern abgebrochen worden. Die Hauptkommis, firm nahm die Resolution an, daß die russische Erklärung

« nach Buchs war zeitweise überflutet. - Zahl- reiche Schutzdämme wurden eingerissen und die Fluten ergossen sich haltlos rät die Wiesen und Felder. Weitere «größere Schäden- wurden auch An Gebiete von Rate weil, im Walgou, Bludeng, im Montafon und An Klostertal angerichtet. Die Arlbergstraße ist besonders «bei Dalaas ver. nxrchrt und verschüttet, iso «daß der Wagenver- kehr über den Arlberg auf «eistige Wochen unter- brochen sein dürste. Sozusagen ganz verschont geblieben sind nur der innere Bregenzerwald

Form seiner mundartlichen Plastik, dev reiche Herzens humor und die Liebe zu Land und Doll,' die seine Gedichte erfüllen, wird fortwirken, so lange noch der Tiroler an seiner Heimat und seinem Volke hängt. Jedes Volk ehrt und liebt die Dichter feiner Mundart. Norddeutschland schätzt seinen Fritz Reuter, seinen Klaus Groth, das benachbarte Bayern seinen Karl Stieler, Vorarlberg seinen Michael Felder, seinen Kaspar Hagen, vergessen auch wir Tiroler unsere« Altmeister« Lutte- rottt und seiner Lieder

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.12.1888
Physical description: 8
, drohe. Oesterreich- Ungarn könne fich zum Mittelpunkte einer anti deutschen Coalition machen und fich in ein Bünd- niß mit Rußland durch Zugeständnisse im Orient einkaufen,, fo machen es einen unverschämten Ein druck, wenn dies Blatt deutschen Blättern die Pflege der Freundschaft beider Reiche lehren wollte. — Der Kölnische Zettung ist über die Kritik der deutschen Verhältnisse in Wiener Blättern, welch« theilweise dem Grafen Taaffe befreundet >lnd, ungehalten. Ob diese Nergeleien

, Herbst, Kopp, Magg, Plever, Scharschmid, Sturm, Tomaszcznk und Weitlof (Gemeindewahlen in Prag.) Bei den engeren Wahlen in den Prager Gemeinderath find die Deutschen in der Neustadt und in der Altstadt, in letzterem Bezirk mit 21S gegen 287 Stimmen den vereinigten Ezechen unterlegen. (Zur auswärtigen Lage) schreibt die „N. Fr. Presse': „Ist sie wirklich so schlimm, ist eS wahrhaftig dahin gekommen, daß die zivilifirten Staaten zu einander stehen wie die Gäste «wer kalifornischen Spielhölle

. Die Denkschrift bringe eine Ausgabe von 117 Millionen für 28 neue Kriegsschiffe in Anschlag, als ob die vor handenen 48 großen Schiffe, die 200 Millionen gekostet haben, altes Eisen wären; die neue For derung sei um so bedenklicher, als der Umfang des neuen Flottengründungkplanes völlig unbe kannt ist. Gegenüber dem anscheinenden Defizit im Reiche wies Richter auf die großen Mehrein nahmen Preußens und auf die Nothwendigkeit hin, den unbemittelten Klaffen nach Schaffung so gewaltiger neuer indirekter Steuern

, wie die Branntweinsteuer, wenigstens durch Aufhebung einiger indirekter Steuern, wie deS Kaffeezolles und der Salzsteiler. Erleichterungen zu bieten. — Die „Freisinnige Zeitung' behauptet, die Altersverficherungs-Vorlage stoße auch bei der Mehrheit deS deutschen Reichstages auf so viele Bedenken, daß die Regierung es schon aufgab, sie in dieser Session zum Gesetze erhoben zu sehen. Ueberhaupt beabsichtige die Regierung, die Session abzukürzen und vielleicht schon i« Februar zu beendigen. (Allerlei Nergeleien

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 25.05.1940
Physical description: 10
keit das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz oerliehen. — Nachträgliche Berichte bestätigen, daß die gewal tigen feindlichen Schiffsverluste am 15. Mai weit größer waren, als ursprünglich angenommen wurde. Der Gesamtverlust an feindlichem Schiffsraum be trug somit an einem einzigen Tage 90.009 bis 100.000 Tonnen. — In Paris hat man den Ein druck, daß die deutschen Truppen sich auf dem Marsch zum Meer befinden. — In England hört man bereits den Kanonendonner von der Schlacht in Belgien. — Paris

und das Gebiet um die Hauptstadt wurden zur Kriegszone erklärt. — Der siegreiche Durchbruch der Deutschen durch die Magi not-Linie bei Sedan eröffnet, wie japanische Zeitun gen schreiben, ein neues Kapitel der Weltgeschichte. — Churchill soll es für notwendig befunden haben, in Paris einen „Blitzbesiich' zu mache»! die ser Besuch habe einen „sehr wohltuenden und ermu tigenden Einfluß' gehabt. — Die englisch-französische Flotte, die vor zwei Tagen angeblich zu „Manö vern' von Alexandrien ausgelaufen

ist, kehrte wie der dahin zurück. — Roofevelt forderte am vergangenen Donnerstag im amerikanischen Parla ment die Bewilligung für 1122 Millionen Dollar für weitere Rüstungszwecke. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz dem General der Flieger, Sperrte, dem Generalmajor Frei herr o. Richthofen und dem Hauptmann Weiß. — Die englische Presse kann sich, wie schon im Weltkrieg, nicht genugtun an der Verbreitung unsinnigster Greuellügen über die deutschen Truppen. — In England macht

sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

als Stützpunkte dienen sollten, M inen zu legen. — In London schwankt die Volksstim mung wie in einem schweren Fieber zwischen Be fürchtungen, Sorgen und künstlich erzeugten Hoff nungen hin und her. Die Blätter schreiben von einer „furchtbaren Offensive' der Deutschen. Die Streit kräfte der Westmächte hätten durch eine „schreck liche Hölle' zu gehen. — Die Nachrichten von der Eroberung Brüssels und Löwens und über die Fort schritte der Deutschen in Frankreich haben in der englischen Hauptstadt

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.11.1870
Physical description: 8
, Delle sind ganz französisch. Höchstens, daß man in den Städten noch einige Gassen mit deutschen Namen findet. Böckh sagt, daß das fran zösische Sprachgebiet im Elsaß 16'/- ^M. mit 90,753 Einwohner, während das deutsche 142 l^M. mit ^.,007,477 beträgt; in Lothringen sind ungefähr 311,484 'Einwohner deutsch, so daß also in den ehemaligen deutschen Gebietstheilen jetzt noch unzefähr 1,318,961 Deutsche leben. Die Sprachgrenze wird durch eine Linie gebildet, die den Kamm der Vogesen entlang «ach

in den Deutschen die Feinde ihrer Freiheit. — Fester wurde die Bande zwischen Elsaß und Frankreich ge knüpft durch den militärischen Ruhm Napoleons I. und durch den merkantilen und industriellen Aufschwung, den das Land unter Napoleon III. nahm. Auch wurden die Elsasfer durch die Ohnmacht und die Kleinstaaterei Deutschlands abgeschreckt. Heute freilich ist das anders, heute ist Deutschland einer der mäch tigsten Staaten der Welt; während Frankreich auf 1lZ0 Jahre in seiner Kraft zurückgeschleudert worden

Grammatik bei Seite legen und wieder ihren allemannischen Dialect benutzen. Ebensowenig lernen sie rein hochdeutsch sprechen, da ihnen ihr „Al- -lemannisch' zu sehr anklebt. Luther erfüllt heute noch im Elsaß seine deutsche Mission in seiner deutschen LZibel. Die große Zahl der Protestanten im Elsaß Halten sich an das Deutsch der Bibel und die prote- Kantische Geistlichkeit opponirt mit Recht und glück lichem Erfolge gegen las französische Ausdringungs- Hyjkm, sie sieht in diesem System „einen Angriff

auf Z>,e Religion, die Moral und Civilisation des El sasses.' In den protestantischen Kirchen wird übri gens deutsch gepredigt. Auch sieht man den Bauer im Elsaß hier und da im hinkenden Boten lesen. Dann besteht seit uageMr 20 Jahren eine sehr zahl reiche Partei dort, welche die deutsche Sprache zu cheben sich zur Aufgabe gestellt hat. Das Elsaß hat «inen Volksdichter, Daniel Hirz, DrechSlermeister, der in der nationalen Sprache^ wenn auch im alle- Alannischen Dialect, seine zündenden Lieder dichtet

. In einem seiner Gedichte sagt er ungefähr folgendes: ^,So lauge der Straßburger Münster noch stolz em porragt. so lange die alten Berge d.s Wasgau stehen zmd der grüne Rhein dem Meere zufließt, soll keine Macht der Erde dem Elsasfer seine Muttersprache .rauben.* Die Lutherbibel im Elsaß, die deutschen Pre- zZdiger, die Partei, die für'S Deutschthum kämpft und «in nationaler Volksdichter, sind das nicht Zeichen, 'daß die elsassische Bevölkerung noch nicht abgestorben 'ist für ihr großes deutsches Vaterlapd! Aber warum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.07.1933
Physical description: 16
beschließt Auslastung der Kinderheime Berlin, 7. Juli. (-) Die Figgnznot der deutschen Ge meinden, die durch die nationalsozialistische Sauwirtschaft sinen unglaublichen Umfang genommen hat, bedroht ganz besonders die Stadt Berlin. Die Folge ist, daß sie gezwun gen ist, an allen Ecken und Enden Ersparungen vorzuneh men, selbst an den lebenswichtigsten Dingen. So hat die letzte Stadtverordnetenversammlung auf Antrag des nationalsozialistischen Staatskommistärs Lippert be schlossen, sämtliche Kinderheime

, in Oesterreich Störsender aufzustellen, die den Empfang der deutschen Sendungen in Oesterreich unmöglich machen. Käme es dazu, dann wäre Hitler-Deutschland mit fast allen seinen Nachbarstaaten in einen Radiokrieg verwickelt. Das Dritte Reich führt Be schwerde, daß der Straßburger Sender in deutscher Sprache Nachrichten gegen Hitler-Deutschland funkt und daß auf der anderen Seite der Moskauer Kominternsender im Aether Propaganda gegen Deutschland treibt. Nach den Störungen beim Empfang der Moskauer

Nachrichten kann man darauf schließen, daß Deutschland Störsender gegen Moskau aus gestellt hat. Nun käme zu Hitlers Aetherkrieg im Westen und Osten auch noch ein Krieg gegen Oesterreich: die Diplomatie des Dritten Reiches feiert von Tag zu Tag neue Triumphe. Die Radiohetze gegen Oesterreich geht weiter Wien, 7. Juli. (-) Trotz dem Protest der österreichischen Regierung in Berlin wurde gestern abends die Hetzrede, die Habicht im Bayrischen Rundfunk gehalten hatte, auf den deutschen Sendern

in Oesterreich sieht und auffatzt Paris, 7. Juli. (AN.) „Journal des Debats" bemerkt über die Lage des Katholizismus in Oesterreich und Deutsch land: Im Augenblick, da der Kamps des Nationalsozialis mus gegen die deutschen Katholiken in eine akute und ent scheidende Phase getreten war, war es für den deutschen Katholizismus eine Lebensfrage, beim Vatikan sowie im katholischen Oesterreich Erholung und Hilfe zu finden. Da her auch der Versuch der deutschen Regierung, Oesterreich auf die Knie zu zwingen

für Kammerangestellte genehmigt. Ein neuer Landesamtsdirektor in Niederösterreich Wien, 7. Juli. (-) Landesamtsdirektor Dr. Kästner tritt am 31. Juli in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger hat die Landesregierung den Hosrat Dr. Josef Schlüfselber- ger ernannt. Der neue Landesamtsdirektor wird auch das Finanzreserat, das er schon bisher leitete, beibehalten. Der braune Sauhaufen auf den deutschen Hochschulen Berlin, 7. Juli. (AN.) Das Wolffbüro meldet: In letz ter Zeit ist mehrfach in den Aufbau und die Arbeit

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 12
Date: 20.05.1944
Physical description: 12
und unerbitt lich und er hat gerade uns Deutschen nie etwas geschenkt. Wir haben uns immer mit ganzem Sein cinsetzen müssen und unsere Nerven waren einer Belastungsprobe nach der anderen aus gesetzt. Es ist bei uns Deutschen fürwahr so: ivas uns nicht umwirft, macht uns nur stär ker und härter! Nüchtern und klar sehen wir die Dinge und geben uns zu keiner Stunde irgend einer Illusion hin. Wir rechnen mit kei nem Zufall und mit keinem Wunder und wis sen ganz genau, daß uns nichts, aber schon ganz und gar

, in unser Land einzubrechen. Sie haben unseren alten, lieben europäischen Kontinent ja längst schon den So wjets preisgegeben, mögen sie heute auch schwätzen, was sie wollen, und beteuern, daß sie im Falle einer deutschen Niederlage in Europa mitzureden hätten. Nein, das glaubt ihnen heute kein Kind mehr. Und jenen einzelnen, die vielleicht noch glauben, daß dies doch möglich wäre, können wir nur sagen: ihr armen Narren! Wir wissen heute eines ganz genau: Mit Deutschland steht und fällt ganz Europa

. Und wenn wir zu unserem Führer so bedingungslos stehen, wie er zu uns, dann kann es einfach nicht schief gehen, dann kann es am Ende nur eines geben: Den deutschen Sieg! ein Massenschlachten, das im Buch Ester, dem Lieblingsbuch der Juden, als nationale Hel dentat gefeiert wird. Die Schmerzensschreie, die heute von den Opfern jüdisch-britischer Willkür her von den Ostgrenzen Europas in die Kul turwelt hallen, dieser sadistischen Verbrechen an. den Baltenoölkern, an den Spaniern im Jahre der bolschewistischen

so erschöpfend zerschlagen, wie es sich vor 25 Jahren die israelitische Welt gemeinschaft nicht besser geträumt haben dürste; die Gräber der deutschen Frauen und Kinder, die den Luftminen der Mitglieder von eingetragenen Mördervereinen aus Kanada und England, aus dem Rassengemisch der U6SL und ihren Negermerteln Ä zeugen genau so für den jüdischen Samsmus wie^die Massengräber von Katyn und Wmmza. schreiben: „Wenn ich 1000 Deutsche in einer Reihe vor mir stehen hätte, so sagte nur einer unserer Offiziere

zwischen eurer ver- judeten anglo-amerikanischen und einer ver- indeten bolschewistischen Kriegführung ist. ! „Vernichtet die Deutschen!“ j 7 Ein neuer englischer Haßvorschlag i Stockholm. 19. Mai. Die Serie der britischen Pläne, die eine Zerstückelung und Versklavung Deutschlands zum Ziele haben, ist um einen neuen Plan bereichert worden. Der Verfasser des neuen Wahnsinnsplanes ist ein nanchafter britischer Publizist, dessen Aufsätze stets starkes Echo finden, nämlich William Barkley

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 07.11.1900
Physical description: 12
, und unseres Trachtens dem § 211 der Neuen Landschaftsordnung von 1832, dem Landesgrundgesetz widerspricht. Solche Dinge sollten bei uns im Deutschen Reiche un möglich sein.' — Was würde geschehen, wenn in einem katholischen Staate den protestantischen Predigern von einer katholischen Behörde vor geschrieben würde, was sie predigen sollen? EtrKlair-. Das Ministerium ist wieder gebildet: Lord Salisbury bleibt Premier und j Lord-Geheimsiegelbewahrer, hat aber das Porte- r feuille des Aeußeren an den stüheren

bezahlte als andere Händler, heilen, müffe verstärkt werden' — da» ist die 1 und dass die Leute ganz frei und ungezwungen Stimmung, die man in vielen deutschen Kreisen ! mit dieser Firma verkehren. Josef Gutmann, findet. Für die Arbeitsfähigkeit des Parlamentes Obmann.' Wird die „Br. Chronik' von dieser eröffnen sich dadurch keine fteundlichen Aussichten. ^ Erklärung Kenntnis nehmen? Man könnte e» Es sind also wahrscheinlich neue Abfälle geplant' erwarten, denn noch in einer der letzten Nummern

als Nachfolger Liebknechts in den Reichstag erkoren. Ledebour ist von den „äußersten Rothen' einer der Radicalsten und ein äußerst gewandter Redner. „Der hagere Mann mit dem glattrasierten Gesicht, dem düsteren Blick und graumelierten Haar macht', so schreibt ein Blatt, „einen etwas nervösen Ein druck.' Er ist ein Vorkämpfer für die Frauen- rechte. Unter vorstehendem Titel schreibt die liberale „Kölnische Ztg.': „In einzelnen mittleren und kleineren deutschen Staaten, insbesondere im Königreich Sachsen

, im Großherzogthum Mecklenburg und im Herzogthum Braun schweig wird die staatliche (protestantische) Kirchengewalt auf Grund veralteter Landcs- gesetze noch immer in einer Weise ausgeübt, die geradezu mittelalterlichen Zuständen entspricht und den neueren und edleren Grundsätzen von Religions- und Gewissensfreiheit ins Gesicht schlägt. Diese Zustände gereichen dem Deut schen Reiche nicht zum Ruhme, und es wäre dringend zu wünschen, dass in den ge nannten Staaten endlich sich einmal wahrhaft religiöse

werde. Es ist höchste Zeit, dass einsichtige Staatsmänner in jenen deutschen Staaten mit den bisherigen unleidlichen und nicht ehrenvollen Zuständen auf räumen. Was soll man z. B. dazu sagen, dass in Braunschweig auf Grund eigenartiger Gesetze ein katholischer Geistlicher, der einen bisherigen Protestanten in die katholische Kirche aufnimmt, bestraft wird, wenn er nicht zuvor bei dem protestantischen Pfarrer die schriftliche Abmeldung des Convertiten bewirkt und die Empfangsbestätigung erhalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.07.1910
Physical description: 8
die Milch in Betracht kommt. ' Zuden als FotengrSöer des Bauern standes. Heute find die Juden, wie auf vielen anderen Gebieten, vielfach auch auf dem Gebiete des Jagd- und Automobilsportes tonangebend geworden. Reiche Börsejuden haben heute die schönsten und teuersten Hochwildjagden und laden zu diesen Genüssen sogar — sozialdemo kratische Abgeordnete ein, wahrscheinlich, um auch äußerlich die politische Zusammengehörigkeit zu beweisen. ES ist auch bekannt, daß Baron Rothschild als Besitzer

auszumerzen, wird auch noch durch andere reiche Juden unterstützt. So hat der Herausgeber der .Kronenzeitung', Herr Dawid, um Groß-Hollenstein bereits ganze Berge mit allen Bauernhäusern — man spricht von 13 bis 2lZ Bauerngütern — zusammengekauft und sie in Jagdgründe umgewandelt. So wird der Jagdsport immer mehr eine Unterhaltung für reiche Börsejuden, die zwar nicht mit Pfeil und Bogen und hoch zu Roß dem Jagdsporte obliegen, sondern in Begleitung ihrer modernen Lohnsklaven aus dem Automobil daherrafen

matiker. Im deutschen Aussagesatz hat das AuSsagewort (Prädikat) stets die zweite Stelle inne, denn eS gibt dem Satzgegenstand, der die erste Stelle einzunehmen hat, erst Leben: „Der Lehrer lobt den Schüler.' Soll das AuSsage wort vorangestellt, etwa betont werden, so muß „eS' als Vertreter deS SatzgegenstandeS davor- gesetztwerden: .ES lobt der Lehrer den Schüler.' Beim Fragesatz aber steht das Aussagewort, weil eS den Hauptton trägt, stets an erster Stelle: .Lobt der Lehrer den Schüler?' Eben

so steht eS vor dem Satzgegenstand, wenn ein Umstandswort oder das Objekt den Satz be ginnt: .Gestern lobte der Lehrer ..den guten Schüler lobt der Lehrer' — und in dem Haupt satze, der auf einen Nebensatz folgt: .Wenn er seinen Fleiß merkt, lobt der Lehrer . . Das find ganz einfache, aber auch unumstößliche Regeln des deutschen Satzbaues, gegen die aber noch immer und allenthalben gesündigt wird, weil man meint, unser „und' könne die Be deutung „und daher' u. ä. haben, was aber nicht der Fall

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.05.1943
Physical description: 4
«W« WO» Die Hafen von DjiHelli unä Bona neueràgs bombaräiert Cw Hanäelsschisf schwer getroffen - 18 Feinäflugzeuge abgejchoZsen WehrmchtsljMtRr.MS Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: »Italienische ANeger erreichten in lan gem u .beschwerlichem Flug militärische Ziele dt» Sudan und Zlalienisch- 0 sta fri las. welche sie wirkungsvoll bekämpften. Sie Häsen von Djidjelli und Bona wurden von deutschen Ilugzeug- verbänden bombardiert. Sin Handels schiff wurde schwer gelrossen. Mit seiner Versenkung

, wurden aber auch dies mal von den deutschen Maschinengeweh ren zurückgeworfen. Andere Stoßtrupps suchten im dichten Röhricht Fuß zu fas sen, aber auch sie wurden ausgespürt und zersprengt. Vorpostengefechte gab es auch am mittleren Donez. bei Kursk und Orel, wo ebenfalls schlechtes Wetter herrscht. Trotz Regen, Schlamm und Ueoer- schwemmungen wird im Hinterland die „Nachschubschlacht' weitergeführt, die für die Sowjets unter diesen Umständen besonders hart ist, da die rückwärtigen, Gebiete

der Südfrant über kein 26 klugieuge lm Wien unö im Nitie!meer,44beimangMgegen llorimunö Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Von der 0 stfront wird nur aus einigen Abschnitten erfolgreiche eigene Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Die Luft waffe führte starke Angriffe gegen voll mit Material besetzte Ausladebahnhöfe und bombardierte am mittleren Donez eine große Atugzeugindustriesabrik. De! einem Angriffsversuch eines feind lichen

Schlachtsliegerverbandes gegen einen deutschen Flugplatz nahe der Krönt ivurden von els aNgreifeqden'ZlagMgen zehn noch vor Erreichung dèa Zieles ab- geschossen. Vel einem erfolglosen Angriff eines starken britischen Lustverbandes gegen einen deutschen Geleltzug vor der nieder ländischen Küste brachten Seestreitkräfte der Küstensicherung sieben mehrmotorige britische Bomber znm Absturz und be schädigten außerdem weitere vier. Schwere deutsche Kampsflugzeuge bom bardierten in der vergangenen Nacht die Häsen von Bona und Djidjelli

ab und zerstörten weitere fünf Flugzeuge am Boden.' Ruàzug planmäßig alle Bahnlinien zer stört und die Geleise alle fünfzig Meter in die Luft gesprengt haben. Die Russen konnten nur dle wichtigsten Hauptlinien, aber nicht die Nebenlinien instandsetzen: sooft die deutschen Bomber die Geleise wieder aufreißen, ist der gesamte Ver kehr aufs neue stillgelegt, besonders wenn zudem die Lastkraftwagenkolonnen im Schlamm nicht mehr weiterkommen. Die Deutschen hingegen verfügen über ein ausgezeichnetes Bahnnetz

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.01.1933
Physical description: 8
von 42.tM. der im, Jahre ISA) erbaut wurde nicht gesprochen werden kann, scheint eine große Eucharistische Prozession von San Pietro nach San Giovanni unter den Veranstaltungen des Heiligen Jahres zu sein. Roma. 4. Jänner Wie die „Agenzia di Roma' erfährt sind, zahl reiche von den projektierten öffentlichen Bauten Ein Minenleger und mehrere mit modernsten Feuerlöschgeräten ausgestattete Schleppdampfer . . . konnten aber nicht verhindern, daß das stolze .im Reiche bereits vor ihrer Vollendung. So die Schiff ein Raub

»t- sich keine Beunruhigung Havre, um dort zur Vornahme der üblichen ten und sprangen. Außer dem deutschen Damp- über diese Vorgänge geltend, da die russischen Reinigungsarbeiten zu docken. Deshalb befan- fer „Ruhr' fanden sich auch ein holländischer Interessen durch diese nicht in dem, Ausmaß? den sich glücklicherweise keine Passagiere und und ein englischer Dampfer ein, die die S.O.S.- gefährdet erscheinen, als sie es .durch.den an- die HMte der Besatzung, 2S0 Mann, an Signale gehört hatten, doch, hatte die ..Ruhr

' dauernden Kleinkrieg in der Nordmandschurei Bord als der Bordtelegräphist auf der Höhe bereits die ganze französische Mannschaft über- i'nd. - pon Guernesen seine S. O S-Rufe hinaus- nommen Der Marineminister hat dem Kam- ^ ^ ümki-ilkkini'ipkk lntsrvsntinn? , sandte. Die funkentelegraphischen Hilferufe Mandanten des deutschen Schiffes füröas ra- Ugliengo, eröffnet woài. /ìMVI'MSNISLNV MISI-VVNYVN i-^ ' wurden vom deutschen Dampfer „Ruhr' auf- sche Rettungswerk telègraphifch den Dank des « Neuyork

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.06.1941
Physical description: 4
mit aufgepflanzten Bajonet ten, einschritten, um dèn Kundgebungen CmhMM geditten, Mrden mit dem Ge- sang lm fàstistàtt Hymnen und mit woylgeztelten Würfen leerer Flaschen ^^»^Ä^bSner àtungen versichern, daß infolge dieser Begebenheiten zahl reiche WyàstuWn unter dèn Intètnker- ten vorgenommen und strenge Maßnah men ergriffen worden sind» um die pa triotische Begeisterung der Italiener ab zufchwächen. Dankäepeschen àes Poglavnik an Duce. Führer und Fürst Sonoye Roma. 19. — Anläßlich deo?Aufnah m« Kroatiens

Dtellung btsanden. Die heutigen italienischen und deutschen Wehrmachtsberichte bekräftiaen die Er klärungen des Sohnes Rooseoelts über die »guten' Stellungen der Engländer an der ägyptisch-libyschen Front. Keine Sperre der Achfenmächie-Gulhaben i» wextto beabsichtigt, Der Mexikanische Außenminister Pa- dilla erklärte auf der Pressekonferenz, eine Regierung trage sich nicht mit der ilbsicht. die deutschen Konsulat« zu schlie ßen, sowie die Guthaben der Achsenmäch te zu sperren »wie dies die Bereintgten

. A lì) Dalmatien ist dazu bestimmt, das bevorzugte Ziel alser Italiener zu werden. Das auch im Winter milde Kli ma, die reiche und verschiedenartige Ve getation, die Denkmäler, welche von der Herrschaft Romas und Venezias Zeug schaft geben, bilden den größten An ziehungspunkt dieses Gebietes, welches den Reichtum an touristischen Gebieten unseres Landes noch um vieles erhöht. Zara unà Sebenieo. — Tran unà Spalato. Die Änseln von Kvbs» Vealis» Cnrzyls» Lsgofta u» Meleäa bereiten mit der Freude der langen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 6
Date: 18.05.1921
Physical description: 6
bedeutet. Serbische Gewalttaten in Kroatien. Dr. Rojcs, der ehemalige' Vizebanus Kroatiens und schon während des Krieges ein eifriger Vertreter des südslawischen Einhritsgedankens, veröffentlicht in der „Revue Neu-Europa' einen aufsehenerregenden Artikel, in dem er rücksichtslos alle Schäden und Gewalttäten des serbischen Reglmes, speziell der Polizei Und des Militärs, aufdeckt. Er schildert darin mit Nennung von Namen und Daten zahl reiche Fälle von gewalttätigen Uebergriffen und Morden vok feiten

waren, die nur kleinlich Und schlecht an ihrer eigenen Länder Vorteil dachten, das Wohlergehen der Menschheit aber vergaßen! Aus Rachgier und unersättlichem Hunger nach Gewinn plünderten sie die Deutschen bis auf die Haut. Durch grausame und unvernünftige Gebote hielten sie die allgemeine Unruhe und Unsicherheit wach. Es sah aus, als wollte man Sir Eric Geddes' Drohungen in Erfüllung gehen lassen, die er in Cambridge ausstieß: „Wir werden aus Deutschland alles herausziehen, was man aus einer Zitrone pressen

im Reichstag. In der Opposition befinden sich nuk! die Deutsche Volkspartei, die Deutschnationale Volkspartei und die! Unabhängigen. Natürlich werden letztere die erste Regierungshandlung zum Gegenstande heftiger Angriffe machen und sich müssen von den Deutschen bestritten werden! Die Politik, die nach dem Frieden gegen Deutschland betrieben wird, ist ohne Zweifel die gigantischeste Dummheit der Weltgeschichte. Denn nur die dem deutschen Volke — trotz allem — innewohnende Manneszucht und hohe Kultur

sich um Deutschland. 18. Mai 1921. - Nr. ^ bemühen, die erregte Stimmung im deutschen N u zu ihren Gunsten auszunützen. Ohne Zweifel b deutet die Annahme des Ultimatums ein unaebeu^ Opfer für das deutsche Volk, doch den qrok^ Parteien, die die Verantwortung für die Geschick des Reiches zu übernehmen haben, «m ien» Politik im luftleeren Raum zu machen, blieb übrig, als von zwei Uebeln das kleinere zu wäb^ Der Verlust des Ruhrgebiets wäre der Anfaaä -des Verfalles gewesen und die Enteute hätte in diese:» Fall

, . sondern nur solche Verpflichtungen vom deutschen Volk ver langen, die es in der Tat einhalten ^ann. Große und schwere Ausgaben harren in der Lösung der Entwaffnungsfrage und es wird sich bald zeigen, ob die bayerische Regierung der neuen Lage Rechnung tragen wird. Das Ultimatum läßt keinen Raum für Gegenvorschläge offen, so daß dasselbe in seiner Gänze angenommen werden muß. Zm Westen ist nun die große Frage augenblicklich gelöst. Nun handelt es sich darum, auch imOsten den polnischen Uebermut in Schranken zu setzen

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