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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.01.1938
Physical description: 6
,A >pen;ettun g' M Seleitmort des I«ce für eine deutsche Zeitschrift Berlin. S. Jänner. Die bekannte Berliner Zeitschrift „Die neue Linie' widmet ihre Neujahrsnum- wer Italien und oen italienisch-deutschen Beziehungen. Am Beginn des Textes stehen folgende Worte, die der Duce die ser Nummer der Zeitschrift persönlich widmete: „Italien und Deutschland sind zwei Aalionen, die an die Kraft des Geistes glauben. Aas diese« Glauben bauen sie oje Zukunft auf. zu fltmme herzlich der »Heuen àie

keine. ' Also versucht man, sie vom Aus-! -land zu bekommen, und zwar möglichste umgehend. Südafrika will, daß die Aus-^ iländer -ihm in zwei Jahren ein erstklas-« siges «ufld ausreichendes Straßennetz' bauen, «und hat dafür bereits eine erste Teilsumme «von ö Millionen Pfund be willigt, «ein.geringer Betrag «bei einem! -Goldpreis >vpn über 7 Pfund Per Unze.! Auch das reiche Mutterland soll heran gezogen werden. Die Einfuhr britisches Waren soll bevorzugt, das Hereinkam-! .men anderer Erzeugnisse «mit Präventiv

der deutschen Lufthansa ist bei der Landung am Frankfurter Flughasen aus noch nicht festgestellten Ursachen ab gestürzt. Der Apparat wurde zertrüm mert. Drei .Fahrgäste und drei Mann der Besatzung fanden den Tod. » . London, 4. Janner. Der Forscher St. John Philby berichtet in der Wirld Revue, daß die britische Regierung einer englischen Gesellschaft die Konzession für die Ausbeutung der vom Forscher 1936 entdeckten Petro leumlager im Hadramaut gewährt habe, obwohl das Gebiet des Hadramaut kei-, neswegs

zwischen dem Veranstalter und Vertretern der interessierten Auto mobilfirmen stattgefunden, an der die Vertreter der größten italienischen und deutschen Automobilfabriken teilnahmen. Diese erklärten, daß ihre Werte als Ter min für den französischen Grand Prix den 3. Juli vorziehen würden. Aus dieser Er klärung ging zugleich hervor, daß die deutschen Firmen am Vanderbilt-Pokal kaum teilnehmen- werden. Ugolini sagte danach für die Scuderia Ferrari zwei «bis drei Wagen «für Reims zu, dagegen ginq ^ Costantini .für Alfa

-Rundstrecke bei Reims ausgefah ren wird. Jen vergnügten Abend zu.machen. Jn ei ner Taverna machte er die Bekanntschaft einiger Individuen, die sich als politisch Verfolgte ausgaben und ihm eine reiche Belohnung versprachen, .wenn er ihnen zur Fucht auf «seinem Schiffe verhelfe. Der Matrose ging darauf ein, als er aber das Lokal verließ, schlug ihn einer der Unbekannten.mit einem Knüppel nieder. Die angeblich Verfolgten waren nichts anderes als Agenten der G. P. U., die den Matrosen niederschlugen

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 04.01.1930
Physical description: 12
würde, wenn stch ein Nachfolger fände, der seine Politik fortsehte. Masaryk wird am 7. März d. I. 80 Jahre alt. Am die Besrtzunssfrase Haag, 4. Jänner. Eine der vielumstrittensten Fragen, die die zweite Haager Konferenz zu regeln hat. ist ' die der Möglichkeit einer neuerlichen Be- setzung des Rheinlandes im Falle deutscher Mängel in den Reparationszahlungen. Der Standpunkt der deutschen Haage^M- ordnung in dieser Frage wird wie folgt um schrieben: Die 88 17 und 18 des Derfailler Vertrages sehen

der hl. Kleinen Theresia. Zu beziehen zum Preise von nur Lire 6.— durch sämtliche Bovelwei-ov-Buchhan-lunsen fation, die im Sinne des Fricdensvertragss allein befugt mar. eventuelle Verfehlungen festzustellen, die zur Besetzung deutschen Ge bietes führen können. Ferner erklärt der Poung-Plan, daß durch denselben alle Garan tien, Pfänder und Kontrollen, die bisher in Kraft waren, ersetzt werden. Für Deutschland ist also die Frage sehr einfach: eine Wieder besetzung deutschen Gebietes ist nicht mehr möglich

Sicherheitspolizei beabsichtigten die Verhafteten aus dem Spreng stoff Bomben herzustellen und diese in Eenf gegen die italienische Völkerbundsdelegation zu verwenden. Die Polizei hat einen umfang reiche» Briefwechsel zwischen den Verschwörern beschlagnahmt, aus dessen Inhalt die Attentats- abstchten der Verhafteten unzweideutig hervor gehen. Die Untersuchung erstreckt sich ferner darauf, ob die verhafteten Sprenastoffbesttzer etwas mit den zahlreichen in letzter Zeit an der Riviera verübten Bombenanschlägen

zu tun haben. — Rach deni „Journal' ist auch fest- gestellt worden, dast den Antifaschisten von einer geheimnisvollen Persönlichkeit, die zahlreiche Reisen zwischen Frankreich und Russland unter nommen habe, reiche Geldmittel zur Verfügung gestellt worden seien. Dieser „Bankier' sei der Sicherbeitspolizei bekannt und werde demnächst verhört werden. Weitere Verhaftungen Parks, 3. Jänner. Die Blätter sagen weitere Verhaftungen, sowie sensationelle Enthüllungen voraus. Es handle

hatten. Der Führer ■ der Royalisten begab sich zunächst zum Grabe seines Sohnes Philippe auf dem Friedhof Pere la Chaise und ließ sich dann zu seiner Mutter, der Witwe des bekannten Romanschriftstellers Alphonse Daudet, führen. Die Rückkehr des Flüchtlings hat sich in Ruhe und Ordnung abgessielt, ohne daß das zahl reiche Polizeiaufgebot einzuschreiten brauchte. Ein Inspektor der Sicherheitspolizei hatte Leon Daudet an der französischen Grenzstation das Begnadig»ngsdekret offiziell zur Kenntnis ge bracht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.08.1892
Physical description: 8
», welche aus dem Deutschen Reiche kommen, imminent erscheinen. Die k. k. Statthalter« (Landes regierung) wird daher aufgefordert, ohne Verzug die unterstehenden politischen Behörden strengstens anzu weisen, sofort in jeder Gemeinde ihres Ver- waltnngsgebietes allgemein kundmachen zu lassen, daß jeder zur Beherbergung von Fremden auf welcher gesetzlichen Grundlage immer Berechtigte, ferner Jeder mann, der sich mit dem Vermischen von Wohnungen, Zimmern u. s. w. befaßt, wie jeder Haushaltungsvorstand verpflichtet

ist, die Ankunft jedes aus dem Deut schen Reiche ankommenden Fremde» so fort der Gemeindebehörde anzuzeigen. Dieser letzteren obliegt es sodann, die ärztliche Untersuchung und vorgeschriebene fünftägige ärzt liche Beobachtung der aus dem Deutschen Reiche angekommenen Personen, so wie dies bezüglich der aus Rußland kommenden Fremde» bereits ange ordnet wurde, sofort zu veraiilassen und insbesondere auch darauf zu dringen» daß bei diese» Reisenden auftretende, mit Diarrhöe oder Erbrechen einher gehende

man aus Athen: Die bereits gemeldete Beraubung des reiche» Grundbesitzers Emin Pascha in der Um gebung Larissas, welche am helle» Tage d»rch ei»e l2 Mann starke Bande durchgeführt wurde, hatte eiiergische Anstrengungen .der Lokalbehörden zur Be kämpfung der Räuber zur Folge. Der Kommandant des Detachements in Dokomo zog am 19. d. M. mit seinen Leuten und vielen bewaffneten Banern, im Ganzen etwa 100 Mann, nach einem Walde, in welchem die Bande vermuthet wurde. Der Wald wurde umzingelt und ein lebhastes

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Volksrecht
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Page 5 of 12
Date: 17.12.1922
Physical description: 12
des Doktors' zur.Aufführung, am.Mitt woch „Der bürgerliche Tod' uud am Donnerstag „Mor gengrauen, 'der Tag und die Nacht'. Tie Gesellschaft verfügt über einige tüchtige Kräfte und sind deren Auf führungen sehr gut. Hcrvpvzuhebeu sind befondecs'M. Masini, Rosa Clhierici-Masini, Antonio Calcagm und Franco Cjampeggi. Der Besuch der Vorstellungen ist ein sehr schwacher, lvoraus man schließen muß, daß bei den Italienern ebenso wenig Interesse 'für das Thea ter ist, wie bei beit Deutschen. K. — Heute, Samstag

, wird „Jl Titano' und morgen, Sonntag, „Die Ver liebte' gegeben. — Wie uns aus der Theaterkanzlei mitgeteilt wird, gibt sich! für die am Dienstag, den.19., d's., stattfindendc Erstaufführung der vom! deutschen Ensemble gegebenen Komödie „Der Werwolf' eilt reges Interesse kund. Dieses geistreiche humorvolle Spiel hat bis jetzt überall großen Anklang gefunden. Diese Vor stellung, welche im Nahmen der nrodernen Antoren- Abende gegeben wird, beginnt um' halb 9 Uhr und ist Jugendlichen der .Eintritt unter allein

-! Krokodilstränen des „Tiroler'. Am Mittwoch sandt werden. > hat das.führende Organ des Deutschen Verbandes die angckünbigte Einstellung der „Landeszeitung' mit 6in önrerat tn dieser Grosse kostet j | folgenden Krokodilstränen beweint: „Die mißlichen Zeit 2 Lbe I k laufe fordern nunmehr auch in der publizistischen Welt ihre Opfer. Wir bedauern das Scheiden des Organes Wir ersuchen alle Vertrauensmänner, mit der Ein- i der mit der Tiroler Volkspartei und dem Deutschen Ver sammlung derartiger Neujahrswünsche

Dieser Anstalt, .die anch lgun'g' von vornherein ansznstechen und zu diskreditieren, als .Hundeashl gedacht ist, in dom fremde Hunde in I Tie „sympathische Zusainmenarbeit' war nur eine äußer- Abwescnheit 'ihres Herrn beaufsichtigt und verpflegt I liche, denn im Deutschen Verband hat der Freisinn'so werden, dienen somit anch'znr Bekämpfung des lästigen, I gut wie nichts inehr zu reden. Sie konnte auch schon hcrumvagierenden Kötertums. Ferners stellt die An talt I deshalb nur eine äußerliche

sein, weil die Klerikalen der Lan.deshnndezncht Deckrüden aller Nassen zur Ver-lsichl 'für jeden Verkehr mit' einem Freiheitlichen vom sngnng. Die hiesigen, in .Betracht kommenden Behörden I Beichtvater die Absolution erteilen lassen müssen und weil haben dem Unternehmer im Interesse des gemeinnützi-1 die gottsöbcrste Verdammnis nicht nur auf der sozial- gen Zweckes Förderung und Unterstützung zngesagt. I», Idemokratischen,^ sondern auch^. auf der freisinnigen Presse geräumigen Zwinger ist bereits eine reiche Auslese

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 6
Date: 15.08.1914
Physical description: 6
allen großen Städten des Jndustriebezirkes, auch im Kreis Geldern, laut amtlicher Bekanntmachung vor dem 1. September keine Freiwilligen mehr angenommen werden können, da alle Ersatz truppenteile überfüllt sind. oder nicht, sich alsbald nach dem Deutschen Reiche zurückzubegeben und sich bei dem Be zirkskommando ihres Wohnsitzes zu melden. Diejenigen Landsturmpflichtigen, die in Deutsch land keinen Wohnsitz haben, haben sich bei dem Bezirkskommando zu melden, dessen Be zirk sie bei der Rückkehr

. Die Bevölkerung von Galizien jubelt dem russischen Militär begeistert zu. Die Preußen, die in Russisch-Polen eindringen wollten, wurden auf der ganzen Linie geschlagen. Die russischen Truppen eilen von Sieg zu Sieg. Aehnlich dem melden die Pariser Blätter von einer deutschen Niederlage in dem er oberten Lüttich. Die Russen haben auch im japanischen Kriege und die Franzosen 1870 solange „gesiegt', bis sie vernichtet waren. Ile Bache Belgiens. Schauderhaft lauten die Erzählungen der in Berlin immer mehr

eintreffenden deutschen Flüchtlinge aus Belgien über die Nlißhand lungen, denen sie dort bei ihrer Waffenaus- treibung ausgesetzt waren, ohne daß die bei gischen Behörden schützend eingegriffen hätten. Allerdings. kann man zur Erklärung, wenn auch nicht zur Entschuldigung anführen, daß die Belgier wohl von Westen und Norden einer willkommenen englisch-französischen In vasion entgegensahen und nun ganz enttäuscht wurden, als statt dessen plötzlich im Msten deutsche Vorhuten ihre Grenzen überschritten, bevor

, ihre belgischen Heimatscheine oder Trauscheine in die Schaufenster. 1.300.000 KriegslreiMige in JeniWaub. Das Wolfs-Büro meldet: Bis jetzt haben sich in Deutschland über 1.300.000 Kriegs freiwillige gestellt. Es sind dies so viele, daß man an mehreren Orten im Reiche die An nahme von Freiwilligen zunächst einstellen mußte. So hatten sich allein in Stuttgart 24.000 Freiwillige gemeldet. Der Andrang ist dort so groß, daß bis auf weiteres kein Freiwilliger augenommen wird. Aus Essen wird berichtet, daß in fast

dieser Armeekorps ausgehobene Landsturm aufge rufen wurde, und zwar haben die im Be» reiche des 2. Korps ausgehobenen oder dort hin zuständigen Landsturmpflichtigen im Alter von 17 bis 45 Jahren, gleichgültig, ob sie gedient beziehungsweise militärisch geübt haben Ringe Herstellen bloß die Zahl keine Ringe tragen, Gegenstände schenken und spenden, denn es nommcn werden. Die Schmucksachen werden tagsfcste durch den k. k. Bezirkshauptmann'in Gberhollabrunn dem Kaiser zu Füßen gelegt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.11.1947
Physical description: 4
Von unserem W.-H.-Sonderberichterstatter London, 28. Not. Die bisherigen Sitzun gen der Außenminister haben ein bescheidenes Maß von Verständigungsbereitschaft bewiesen. Nach der Festsetzung des Konferenzprogrammes, für die fast zwei ganze Sitzungen nötig waren, hat die Diskussion über den deutschen Friedens- Vertrag begonnen. Sie hat bis jetzt kaum mehr ge bracht als eine Skizzierung der Standpunkte der einzelnen Delegationen. Mit Ausnahme B i- d a u 11 s haben sich alle Außenminister für die Bildung

einer demokratischen deutschen Zentral- regierung ausgesprochen. Da dies von Molotow mit dem gleichen Eifer wie von Marshall oder Be- vin getan wurde, beweist dies, daß die Konferenz erst bei den großen Linien angelangt ist. Erst die Aussprache über entscheidende Punkte wird die bestehenden Gegensätze in voller Schärfe klar werden lassen. Erst dann wird sich der Erfolg oder Mißerfolg der Konferenz der Großen Vier erweisen. Der bloße Umstand, daß es bisher zu keinen schärferen Zusammenstößen

neneinheiten in Mailand übernommen. Streik in Finnland beendet (APA) Helsinki, 28. Nov (Reuter). Der Streik der finnischen öffentlichen Angestellten wurde heute mittags beendet. Der finnische Tele phon- und Telegraphendienst war bereits heute wieder in Betrieb. In der Konferenz der Außenminister standen Einzelheiten der deutschen Frage zur Debatte, zu denen Rußland eine Reihe von Vorschlägen ge macht hatte. Außenminister Marshall erklärte, er wolle die sowjetischen Vorschläge eist genau studieren, stimme

jedoch bereits jetzt der Bildung einer deutschen Regierung zu. Weiters erklärte er sich damit einverstanden, daß der Friedensvertrag von einer deutschen Regierung unterzeichnet werden soll. Sodann fordert er eine Revision der Oder- Neiße-Grenze zu Gunsten Deutschlands. Bezüglich des Saargebietes befürwortete Marshall eine wirtschaftliche Angliederung an Frankreich, jedoch unter Wahrung strengster po litischer Autonomie und der Selbstregierung. Beratung der Grenzfragen (APA) London, 28. November

(Reuter). Am Freitag waren die Außenminister der West mächte geschlossen für die sofortige Schaffung zweier Grenzkommissionen, welche die auf der Potsdamer Konferenz festgelegten vorläufigen Grenzen zwischen Deutschland und Polen im Osten und die von Frankreich, der Tschechoslo wakei und den Benelux-Nationen an Deutschland gestellten Gebietsforderungen prüfen sollten, Frankreich sprach sich gegen die Schaffung einer deutschen Regierung aus. Nach Ansicht Lidaults könne in dieser Frage ein Entschluß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 08.10.1901
Physical description: 10
die Haltung der deutschen Volkspartei in der Wasserstraßenfrage und wies die Anwürfe der All deutschen sowie auch das von der Partei 'ausgegebene Schlagwvrt „Canaldeutsche' zurück. Abg. Prade be leuchtete das zwischen Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche bestehende Bündnis, dessen Vertiefung unbedingt nothwendig fei; auf die politischen Vorgänge übergehend, erklärte er, dass die Alldeutschen bis zur Stunde alle ihre Versprechungen nicht eingelöst haben, dass ihre Anwürfe gegen die deutsche

fie werden den wahren gegentheiligen Willen des Volkes schon erfahren. Der Parteitag der deutschen Volkspartei in Böhmen am K. dS. in Reichenberg war von zahlreichen Theil- «ehmern aus nah und fern beschickt. Den Vorsitz führte Karl Schücker. Abg. Kaiser rechtfertigte die Haltung der deutschen Volkspartei in politischer, natio naler und wirtschaftlicher Beziehung. Der Kampf der Alldeutschen sei ein kleinlicher uns schädige die großen Interessen des DeutjchthumS. Abg. Albrecht verthei digte

Volkspartei haltlos und dass die alldeutsche Gruppe eine aus ab hängigen Männern bestehende Verbindung sei; er er klärte schließlich seinen Rücktrittöentschluss für uner schütterlich. ES sei auch zweifellos, dass kein Mitglied der deutschen VolkSpartei in» Präsidium entsendet werde. In einer einhellig angeiwmmenen Resolution sprach die Versammlung der deutschen Volkspartei das Partei festzuhalten und verwarf den Bruderkampf zwiscyen den Alldeutschen und der deutschen Volkspartei. Der Bedanke

der nationalen Zweitheilung wird in der Resolution unbedingt aufrechterhalten und erklärt, dass vur auf diesen Grundsätzen eine ersprießliche Lösung der deutschböhmischen Frage möglich sei. Abends fand ein FesteommerS statt. Der deutsche Parteitag für Untersteiermark in Mar burg am 5. ds. war von den beiden deutschnationalcn Parteien zahlreich beschickt. Zum Vorsitzenden wurde Landtagsabgeordneter Ornig gewählt. Dr. Ambro- schitsch schilderte als erster Redner die Lage der Deutschen iui Unterlande

den Slovenen gegenüber. Die Slovenen seien bedeutend besser organisiert. Der Kampf müsse mit aller Kraft gegen die Slovenen und die Clericalen geführt werden. Der nächste Redner Dr. Schmiderer besprach die Schulverhältnisse im Unter- lande und warnte vor der Slovenisierung der Kinder. Dbg. Dr. Wolshardt bemerkte, dass in der heutigen Versammlung nur Beschlüsse gefasst werden müssen, welche den Deutschen im Unterlande helfen können. Er trat für die Gründung eines Nationalvereines in Wien und Graz

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 29.01.1936
Physical description: 6
und Verwaltung in Bolzano. Museumstratze 42: Echristleitungs-Fernrufe 13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: R u d o l f P o sch. Nebenschriftleitnng tn Merano: Galiletstratze 2 (Jandlhaus): in Bressanone: Buchhandlung Mhesia, Weißeturmgasse. Druck und Verlag Athesia. Bolzano. Museumstraße Nr. 42 HBnBBB Fuldaer Hirtenbrief Der katholischen Bischöfe des Deutschen Reiches. Von den Kanzeln sämtlicher.katholischen Kir- chen Deutschlands wurde am letzten Sonntag ein Hirtenschreiben

über die Pflich ten der deutschen Bischöfe und sagt u. a.: „Von der Erfüllung unserer wesentlichen Pflicht kann uns nichts, aber auch gar nichts zurückhalten, weil wir damit nicht bloß der Kirche, sondern auch dom Volk und dem Vaterlande dienen. Und je mehr sich manche bemühen, das Glaubens- bewußtscin in den Erwachsenen und in den Jugendlichen zu erschüttern, um den Weg zu einem neuen Heidentum zu ebnen, desto mutiger müsse» wir an die Spitze des deutschen katholi schen Volkes treten.' Der Hirtenbrief wendet

ist, daß ein jedes Volk das Recht hot, zu leben. 'Ich sage zu leben und nicht zu vegetieren. Wer den Frieden aufrichten will, muß zuerst dieses Recht der Völler anerkennen. Mit anderen Worten: cS gibt keinen einzigen Deutschen, der den Krim ioüiischt. Der lehte hat uns zwei Millionen Tote und V/, Mil lionen Verwundete gekostet. Selbst wenn wir Sieger gewesen toäre». so wäre doch kein Sieg eS wert ge wesen. diesen Preis dafür zu bezahlen. Welcher euro päische Staatsmann könnte denn heute durch einen Krieg

. Dieses Schreckgespenst benötigt man in Wien aus innerpolitischen Gründen. Die Anschlußfrage ilt in Berlin nicht akut.' Die Trauerfeier für Georg V. in Rom. Rom. 28. Jänner. Heute vormittags fand in Rom in der anglika nischen Kirche über Einladung der englischenBot- fchast ein feierlicher Trauergottesdienst für den verstorbenen König Georg V. statt, an dem S. M. der König. I. Kgl. Hoheit Prinzessin Maria von Savoia und der Duce, sowie zahl reiche Vertreter der militärischen und zivilen Behörden teilnahmen. Der König

einen Erkundungs- vorftoß nach Uadara. rund 70 Kilometer nord westlich von Neghelli, an der Grenze zwischen den Borana Galla und den Sidamo unternom men. Der Feind zog stch nach kurzem Widerstand zurück, nachdem er vorher ein Munitionsdepot In die Luft gesprengt hatte. Es wurden zahl reiche Gefangene gemacht und Lebensmittel, und Materiallager erbeutet. Eine andere, aus Forstmilizen kSchwarzhem- den) und Panzerwagen zusammengesetzte Kolonne unter dem Kommando des Milizgenerala Ago- stink. welche den Lauf

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1891
Physical description: 8
Seite 2 Merauer Zeitung. Nr. 47 Politische Uebersicht. Meran 26. Februar. In dem, von den Vertrauensmännern der Deutschen Böhmens erlassenen Wahlauf ruf, 'wird ausgeführt, daß unzweifelhaft That sachen vorliegen, welche als bedeutungsvolle An zeichen für eine neue Wendung nnd Gestaltung der innern Politik Oesterreichs angesehen werden müßten. Obwohl voreilige Hoffnungen nicht gerechtfertigt, wäre es doch von Uebel, ohne Vertrauen der neuen Wandlung gegenüberzutreten. Die Deutschen Böhmens

Ueberzeugungen des deutschen Volkes in Böhmen zusammen. Der Aufruf fordert auf zur Vorsicht und zur Einigkeit in Treue für Staat, deutsches Volksthum und Forlschritt. Das ungarische Abgeordnetenhaus war am 23. Febr. wieder der Schauplatz wüster Scenen, wie zur Zeit der Wehrdebatte. Nach Graf Apponyi's zweistündiger Rede gegen die Vor lage über die Consulargerichte wollte der Justiz minister Szilagyi antworten, doch ließ ihn die Opposition nicht zu Worte kommen, man schrie, lärmte und stieß Drohungen

, bei welcher Gelegenheit unter den anwesenden deutschen und italieniscken Arbeitern Streit entstand. Von zwei Italienern erhielt der eine einen Stich in den Oberschenkel, der andere einen solchen in den Unterleib. Die herbeigerufene Gensdarmerle nahm die Thäter sofort in Gewahrsam. — Vor einigen Tagen stürzte in Elvas das etwa 3 jährige Mädchen des Gastwirthes Johann Huber beim Völkl in einem unbewachten Augenblick vom zweiten Stock des Hauses auf das Steinpflaster herab und wurde bewußtlos aufgehoben. Das Kind

Candidaten erfolgte Antwort, welche beide Schriftstücke in unserer Nr. 44 zur Ver öffentlichung gelangt sind. Die Vorlesung wird mehr fach von lebhasten Bravorufen unterbrochen, insbesondere Wird der Passus, welcher den Anschluß des Candidaten an das Programm der Vereinigten Deutschen Linken ausspricht, mit rauschendem Beifall begrüßt. Zum Schlüsse befürwortet Redner nochmals mit warmen Worten die Wahl des Freiherrn v. Widmann. Hieraus ergreift zu längerer Rede daS Wort: Herr Dr. v. Grabmayr, und legt

zunächst die Wichtigkeit der Wahl im jetzigen politischen Moment, wo der unheilvolle „eiserne Ring' gesprengt sei, mit treffenden Worten dar. Die Sache für die wir kämpfen, drücke sich in den drei Worten aus: Freiheit, Fortschritt und Deutschthnm; nur in der Vereinigten deutschen Linken komme der österreichische Staats gedanke zum Ausdruck. Dieselbe habe die Aufgabe, in ihrem Schooße alle Deutsche, die nicht römische Fesseln tragen, aufzunehmen und zn vereinigen. Leider gilt für die Deutschen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.10.1939
Physical description: 6
Seite 0 »AlpenzeII«ng* visnakog» den Si. Oktober làl-XVlN j? > ! Wi s- S!^ 'ü- öx- è.' Heeresberichte àer Westfront Berlin. 20. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht teilt mit: Kei nerlei erwähnenswertes Geschehnis. » Paris, 29. — Der Bericht des fran zösischen Oberkommandos lautet am heutigen Morgen: Während der Nacht eine äußerst schwache Tätigkeit. Berli II, 3V. - Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Die Lage an der Westfront ist unver ändert. -5 Pari

Schiffe, von denen eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mit einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den. Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu d«n deutschen Truppentonzenlralson<n Bern, — Das DRB. meldet ans Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, daß sie von London und Paris verbreitete Nach richt van dem Aufmarsch von zwölf deut schen

aufzustacheln unv mögli cherweise die Solidarität Frankreichs mit England zu erschüttern. Lloyd George hingegen ist der Ansicht, daß es ange sichts der unmenschlichen Opfer, die den Deutschen ein Angriff auf die Maginot- Linie und umgekehrt den Franzosen ein -Angriff auf die Siegfried-Linie kosten Äche, wohl auf beiden Seiten zu keiner großen Offensive kommen wird. Und das weder in diesem Jahre, noch in den fol genden. Nach Lloyd George wäre aber ein Großangriff zur Luft und durch die Unterseeboote

' Washington, 30. — Nachdem der Sonntag vergangen ist, ohne daß Nach richten von der „City pf Flint' eingetrof fen wären, bangt man um das Schicksal der Besatzung auf der gefahrvollen Fahrt gegen Deutschland. Die amerikanische Re gierung beabsichtigt anscheinend, von Rußland Schadenersatz zu verlangen, nachdem die Aufbringung und Ueberaabe des Schiffes an die Deutschen als wider rechtlich betrachtet wird. Die von den Russen jeder direkten Verbindung zwi schen den amerikanischen Botschafter

Landfrauen, der Unter sektion der Kriegsbeschädigten, sowie zahl reiche Bürgerschaft. Nach dem Gottesdienst wurde im ge schlossenen Zuge zum Hause des Fascio marschiert, wo die Verteilung vieler Prä mien an jene Volksschüler stattfand, die sich in der Erlernung der italienischen Sprache besonders befleißigt hatten. Der politische Sekretär, Dr. Lamberti Gaeta no. ordnete den Gruß an den Duce an und hielt eine kurze Ansprache, in der er der Jugend die Bedeutung dieser Feier nahelegte und sie zum Eifer

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.11.1937
Physical description: 6
. Kleinstal- Sterntino. „Bei den Kopfiägcm von Borneo'. Ein hcchinteressanter Film des deutschen Forschers Viktor v. Kurse vom 29. lNov. sSchlußnolierung Mlano) Tre Venezie 3.50 Prozent 88.22, Paris k 4.50, London S ! U. «. A. IS.—, Zürich 439.50/Berlin —. Auen 358.17, Prag lZ6.Ä>, Amsterdam 1056.50, Brüssel L23—. Mailänder Kurs 'àm Divid Titres 29. Nov. W0 Nenàita 5-6, 94.-50 100 3 S0 Rendita 3S0ej?. 74.-10 100 3,50 Prest cono. 3.S0H, 72.72 500 40.- La Centrale M4— llM 17Z.- Stil Generali 4500

Niederhofer auf einem stark vereisten Wege so unglücklich aus, daß es sich an der Hüfte sehr schwer ucrlcijte Es mußte über ärztliche Anordnung sofort in das Spital nach Brunico gebracht werden. — An Hochwasser bedroht zahlreiche ungarische Dörfer Ungewöhnlich starke Regenfälle haben weite Ge biete Nordungarns unter Wasser gesetzt und zahl reiche Dörfer von der Umwelt abgeschnitten. Die ungewöhnlich starken Niederschläge haben den Sa- jo-Fluß über seine Ufer treten lassen. In der Na he von Het brach

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.02.1934
Physical description: 6
Morpurgo Tagliabue, der über den Korporativstaat und die deutschen Arbeiter gesetze sprach, war der Saal von Zuhörern über- M!l, die dos interessante Thema angezogen hatte. Deren Interesse wurde auch keineswegs enttäuscht, denn der Nedner verstand es, in klaren Linien ein vollkommenes Bild des Aufbaues des Korporatio- suslemes zu zeichnen, selbem sodann mit den deut schen Arbeitergesetzen vergleichend. Mit großer Aufmerksamkeit lauschten die Zuhörer dem Redner nach dessen Beendigung mit reichem Beifall

-U5 als erste Altistin unter sehr günstigen Bedingungen. Ueber ihre Fortschritte und wie die Künstlerin, bekanntlich eine Meranerin, gefällt, berichten nns die Presse- stimmen bayrischer Blätter. — In der Neuen Nalional-Zeituug' vom 8. Jänner 1934 schreibt Dr. St. anläßlich der Walküre-Aussührung.- „Wahre Labsal bildete das reiche, bon Eesnndheit strotzende Organ der Frika. Frieda Cavosi vermied alles Schrille und hielt sich vor jeder Uebcrtreibuug die ser größten nnd längsten Gardinenpredigt der ge samten

Cavosi wird auch im kommenden Sommer auf der Freilichtbühne in Augsburg wie der singen uud zwar die „Carmen' und' die Ortrud iu „Lohengrin', Dereinsnachrichten Die Zweigstelle Merano des fascistischen Reiche Verbandes der Hausbesitzer gibt bekannt, daß diejenigen, welche seinerzeit re kuriert haben, von dem Steuerbeitrag für land wirtschaftliche Arbeiten befreit worden sind und sich, beim Steuereinnehmungsamt die schon be zahlten Beträge vergüten lassen können. Diejeni gen, welche irrtümlich

, 13,3V Uhr: Nachrichten < ' ^ ' 17 Uhr: Schallplatten 19.S0 Uhr: Do^olavoro-Mitteilungen 2l) Uhr: Zeitzeichen, Mitteilungen, Sinfonie- konzert ' ' 22.30 Uhr: Nachrichten Palermo, 20.45 Uhr: „Mignon', Oper von Tho, mas (Schallplattenwiedergabe) Alle deutschen Sender, 19 Uhr: Tänze, nordisch? Komponisten Wien. 19.30 Uhr: Der Markt zu Richmond Berlin. 20.30 Uhr: Paganini in Berlin 21.13 Uhr: Unterhaltungsmusik Breslau. 20.10 Uhr Kalenderrevolte (Funkmusik) Deutschlandssender. 20.10 Uhr: Robinson

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 23.04.1917
Physical description: 8
ländern ebenfalls wieder nur große Verluste brachte und von den Türken gewonnen wurde. Vruch der Türkei mit Amerika. Konstantin opel, 22. April. Die Ag. Tel. Milli meldet: Infolge der Erklärung des Kriegszustandes zwischen den Vereiniaten Staaten von Amerika und dem Deutschen Reiche hat die ottomanische Regierung der amerikanischen Votschaft in Konstantinopel notifiziert, daß sie nach dem Beispiel der ver bündeten Sflerr.-ungarischen Monarchie die Beziehungen mit den Vereinigten Staaten ab gebrochen

habe. Gerard über Deutschland. N ewy or k. 22. April. Der frühere ameri kanische Botschafter in Berlin, Gerard. sprach gestern in einer Versammlung in Newnork und betonte, daß Deutschland weder infolge einer Revolution im Innern, noch durch Mon ge! an Lebensmitteln unterlieaen wird. Mit den vorhandenen Lebensmitteln würden die Deutschen, wenn auch mit Schwierigkeiten, auskommen. Sie würden auf eine harte Probe gestellt werden, aber sie gehörten zu der Gat tung Menschen, die die Probe bestehen wür

den. Die Möglichkeit einer deutschen Revolu tion sollten sich die Amerikaner aus dem Sinn schlagen. Mexiko gegen die Union. Genf. 22. April. Der „Gerald' meldet: Der mexikanische Konareß ist für den 8. Mai einberufen worden. Es lieaen Andicken vor für zu erwartende feindliche Beschlüsse des Kongresses gegen die Anion. Drohende Haltung der Deutschen in Vrafilien. Rotterdam, 22. April. Die „Times' melden aus Newyork: Nach unbestätigten Mel dungen aus Buenos Aires, die die „United Preß' veröffentlicht

, habe sich die deutsche Be völkerung in ewigen Staaten Brasiliens mit den Waffen gegen die Regierunq erhoben. Die Deutschen sollen gut bewaffnet sein und über reichliche Munition verfüaen, auch etwas Ar tillerie besitzen. Die brasilianischen Behörden hätten eine strenge Zensur verbänat. Meldun gen aus Rio de Janeiro besagen, daß die Deutschen oersucht hätten, die Eisenbabnbrücke von Santa Maria zu sprengen. Die Recnerung des brasilianischen Staates Rio Grande do Sul konzentriert die ihr getreuen Truppen in der Nähe

von Porte Aleare. Die Reaierunq von Uruguay ziehe an der Greme Trunnen zusammen, weil sie einen Einbruch der Deut schen befürchte. ?n Montevideo bofft man. daß es aelingen werde, jeden Versuch der Grenz- Überschreitung zu vereiteln. Die argentinische Reaierunq habe alle Oesterreicher, Deutschen und Türken aus den Militär- und Zivil^-bör. den und den Arsenalen von Armee und Flotte entlassen.

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.07.1923
Physical description: 6
deutschen Reiche nur ^0 Millionen M, Es ist beschämend für Deutschland, daß das 2lus> land. namentlich Deutschböhmen, größere Be träge ausbrachte. Die gesammelten Beträge setzen- die Verwaltung nicht in die Lage, das Goethehaus, einen Kulturbesitz von höchster Be. deutnng, vor dem allmählichen Verfall retten. Man erwartet in Frankfurt, daß ange sichts de? Fehlschlags der Sammlungen der Staat und die Stadt Frankfurt dem Goethehaus einen dauernden und ins Gewicht fallenden Bei trag zuwenden

. Schönstes Soinmersoniienwetler, klare blaue Luft, und stille See- und aus der „Alten, Liebe' bei Curhaven Taufende froher Menschen zum Abschie-dnehmcn. Ein letztes Winken und Gnu ßen Ml denen, die drüben auf dein neuesten größten, und schönsten deutschen Schiff sich zur Abfahrt mich Amerika rüsten-: „Albert Dalliu' tritt seine erste Reise an. -Unbekümmert um das Heute und Gestern und trotz der Sorgen, die unser Vaterland drücken, fetzt der unbeugsame, nie verzagende und immer wagende Hansea-tische Geist

Ausgestaltung vere-i-nigt und zur glücklichen Lösung gebracht, und daß dieses Schiff erdacht, konstruiert und fertiggestellt, durch und- durch deutsche Arbeit imd deutsches Können ist und am Heck die deutschen Farben führt, ist ein Lichtblick voll frohen Hoffens für di'g Zukunft. Die Nordsee ist eben doch deutsches Meer: sie ha-t ihr festliches Kleid angelegt, das jüngste Kind der dciutscben Handelsflotte zu begrüßen und -ihm seine erste Fahrt glückhaft zu gestalten. Ein ganz leichter Nordost kräuselt

die See, eben frisch genug, den Dunst der Sommerson-ne vom Wasser zu blasen lind freien Ausblick zu schaffen, und so zieht der große Koloß, der über 22.000 Tonnen verdrängt, ruhig seinen Weg gen Westen. Es ist schon wie eine TrlUmphfah-rt: ob wir einem Heimkehrer begegnen oder ciinen langsa meren Kollegen überholen, wir werden immer gleich kameradschaftlich begrüßt, wie es eben unter den Seefahrern von altersher so üblich ist, aber man sieht, -gern d-ippt man die Flagge vor dem großen neuen Deutschen

, der einen auf den Meeren so wohlbekannten, hochgeachteten Na. men trägt — trotz allem, was dazwischen liegt. Seefahrt ist not, und die Deutschen waren im mer Schrittmacher, das wissen und würdigen auch die anderen. Was die Probefahrt versprochen, hat her heu tige- erste Tag im Dienst vollauf gehalten. Die Maschinen arbeiten tadellos und vom Schaff sel ber strömt so sehr das Gefühl absolutester Sicher heit aus, daß man man sich wohlfühlt, wie in Mu-tters Arm. Unbesorgt sieht man der großen Ozeanfabrt entgegen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.06.1942
Physical description: 4
sette ? s » ve n < e « t u n a greirag, oen a. Ä»nt 1V42-XX ?oiiSi5cke ?lae/ii»ic/»ten Das Eichenlaub verliehen An Oberfeldwebel Leopold Stelnbah Berlin, 4. — Der Führer verlieh dem Oberfeldwebel Leopold Steinbatz. Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, als W. Soldaten der Deutschen Wehr macht das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Oberfeldwebel Steinbatz, der am. 2S Oktober 1918 in Wien geboren wurde, gehört seit November 1940 als Flugzeug- fuhrer einem Jagdgeschwader an. Im Kampf

. Die Vorgeschichte des Uebersalles hat den Der gefährliche Seeweg durch das Eismeer Lissabon, 4. — Ein britischer Ma rineoffizier, der nunmehr von einer Ge- leitzugfahrt durch das Eismeer nach Ruß- land wieder in England eingetroffen ist schilderte bis ins Einzelne den furchtba ren Angriff der deutschen Luftwaffe auf die alliierten Schiffe. Fünf Tage lang., berichtete der Offizier, waren die Schifse ununterbrochen den Bombardierungen aus. der Luft und den Angriffen der .deutschen,, UnWe'ehoote, ausgesetzt

. Die Flugzeuge ' gingen ^cmz tief nieder und warfen etwa hundert Bomben auf die Schifse, von denen zehn untergingen. Wie der Offizier bestätigte, ist der Seeweg durch das Weiße Meer von der deutschen Luftwaffe so streng kontrol liert, daß die Alliierten seine Befahrung nur versuchen können, wenn sie von vorn herein starke Tonnageverluste in Rech nung stellen. MM mit einer HMmnate Stockholm, 4. — In der Nähe von Nasinge fand ein IMHriger Junge beim Spiel mit seinen Kameraden eine Hand granute, hob

des Gefallenen, wie Verwandte, Vertre tungen der Arbeitsgemeinschaft der Op tanten, der Er-Frontkämpser, der Prä- kekturskommiffar der Gemeinde u. zahl reiche Bürgerschaft. Mit dem Lied „An den guten Kameraden', gespielt von Blä» fern, war die erhebende Gedenkfeier be endet. Das Andenken an diesen iungen, heldenmütigen Bergersohn blèioe in >?hren. Kino Marconi: Festung Giarabub Sino Savola: Willy Forsts Serenade Kino .Meraao-j Luce nelle tenebre lins »sk »»»e»!»» Kill »»reooo looUo rasse<uàr»t » oao rum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 01.05.1924
Physical description: 6
i - smann Deutschen Mölich öes örenners Zujeiz-ll.Preise: Me «t« breite Mllimeterzeile L. l.—, '. ^ M Lire 2.—, im redaktionellen Teil -z.—. Zileme Anzeigen: Jedes Wort zl>5nit. EtilZingesuche iedes Wort löCent. zkdestiuraz L 2.—. Arzeigesteuer eigens. . ltung und Verwaltung: Bozen, MuseumstraKe 42. Telephon Nr. 46 und 374 Neben-Schriftlettmlg and Berwaltaag, Meraa. stem»weg 18. Telefon 27Y and Briren. Weißeu- turmgasse, Telefon Rr. 10. — Erscheint täglich. ausze»««me» an Sonntagen

. Rom. l. Mai. Der General Guerrini ver- Witlichl m der Heeres- und Marineztg.' ii« sehr ruhig gehaltenen Aufsatz, in dem r sogt, «mm müsse die Entnationalisierung itr Deutschea in Italien vermeiden und ihre Sprache und Kultur achten, da der Brenner Sr Italien gesicherter geschlossen bleibe, wenn Sic Deutschen südlich desselben kulturell und Mg Deutsche bleiben, als wenn sie italia- Hat find. tvzzatti für die völkischen Minderheiten. (Telegramm unseres Korrespondenten.) Rom. 1. Mm. Beim Abschluß

das Organisationskomilee für die deutschen Eisenbahnen zn bilden und die Her ren William Acworth und Leverve zu ersu chen. persönlich an den Arbeiten dieses So- mitees teilzunehmen, 2. Robert kindersley. Direktor der Bank von England. Mitglied des Sachverständigen- ausschusses. zu ersuchen, in das Bank-Organi- satioaskomitee einzutreten. Z. die Herren Descamps. Verwalter der Bank. General du Nord. Dr. pirelli. Zndn- I skieller, zu Mitgliedern des Anschusses für die Organisation der Industrie-Obligationen zu bestimmen

. Die amerikanischen Sachverständigen bei Coolidge. Washington. 1. Mai. (AB.) Die amerikanischen Mitglieder der Sach verständigen-Ausschüsse hatten gestern vor mittags eine lange Aussprache mit dem Prä sidenten Coolidge. Ueber den Verlauf der Unterredung wurde keinerlei Mitteilung ausgegeben. Boykott der deutschen Wissen schaft. Soweit geht der Hätz gegen Deutschland. Berlin, 1. Mai. (AB.) Wie Wolff meldet, wurde Deutschland im Jahre lS2Z gleich den anderen europäischen Staaten von der ägyptischen Regierung

zum ll. internationalen Geographen- und Ethno- logen-kongretz eingeladen, der im Jahre 1925 in Kairo stattfinden sollte. Der „Ton seil international des Recherches' in Brüssel habe jedoch durchgesetzt, daß die Einladung widerrufen ^ gleichzeitig ein l. internatio- aaler Geographenkongreh sür den gleichen Zeitpunkt nach Kairo einberufen worden sei, zu dent aber Deutschland nicht eingeladen werde. Die deutschen diplomatischen Vertre tungen im nentralen Auslande seien ange wiesen worden, bei ihren Regierungen dar

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.11.1927
Physical description: 6
Alle Anzeiaenstencrn eigens Nummer 272 / L. Jahrgang I SolAàno-Vlerano, Freitag, 26. November 1S27 Jahr VI fafe. Zeitrechnung Jugoslawischer Imperialismus .Das alle Serbien aus dem Jahre 1914 ist sicher von allen kriegführenden Staaten der zeitige gewesen, der die größten Gebietserwer- bnngen und.Vorteile überhaupt hatte. Nachoem dos alte Serbien von den österrei chisch-ungarischen und deutschen Armeen ver nichtet morden war, entstand es ans seinen Ruinen noch Friedensschluß in fast doppelter Größe

es die Zone von Kla Henfurt, wo der lokale Jrredentismus mit allen Mtteln von Belgrad aus gefördert wird. Es ist wohl nicht notwendig, hinzuzufügen, daß in dieser Zone neben der slowenischen Minderheit eine große Anzahl von Deutschen loben, die im Augenblick der Abtretung automatisch eine neue Minderheit bilden würden. Das entmutigt aber die jugoslawischen Nationalisten nicht im gering sten. Leben denn nicht in Jugoslawien neben der ansehnlichen Zahl anderer Nationalitäten auch über S00.000 Deutsche

wird, innehat. ! Der Funken, der den Weltkrieg entfachte, ist don Belgrad aus geflogen. Es war Serbien, das, wie sich seine Staatsmänner mit Stolz aus drücken, zwei Reiche unterminiert hat, zuerst das türkische und dann die österreichisch-unga rische Monarchie. Zu diesen zwei Reichen könnte noch das russische hinzugefügt werden, das mit gezogen wurde, um die panserbische Politik zu unterstützen und folglich auch von Serbien mit in den Krieg hineingerissen wurde, von den klugen serbischen Emmissären

, die darauf hinzielen, die Friedensverträge zu unter graben, liege, oder der göttlichen Vorsehung es zu überlassen, Europa gegen die Wiederkehr der Reiche, die im Jahre 1918 zerstört wurden, zu schützen und eine Reihe von Einzelvorte^len zu erhaschen suchen, die alle zun» Schaden Frank reichs sind, nach der Formel Crispis im Jahre 1887, als er den zweiten Dreibundsvertrag un terzeichnete. Im Falle, als Italien die zweite Politik durch zuführen versuchen wollte, ist es klar, daß ex dies nicht ohne Hilfe

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.08.1922
Physical description: 8
die Beschlagnahm« des deutschen Eigentums im besetzten Gebiete (die staatlichen Wälder inbegriffen) imfr tm Elsaß. Lothringen weiter die Beteiligung an den in dustriellen Gesellschaften dieser Gebiete und «in« noch schärfere Kontrolle der deutschen Finanzen vorgeschlagen haben. Sollte Frankreich auf seinem Vorschlag betreffend diese Pfänder ver- harren, so könnt« dies leicht zum Abbruch der Verhandlungen führen, und das noch umsomehr, weil Poincarä alle diese Dinge als Mindestfor derungen bezeichnet. ' Heute

jedoch nicht die anderen Delegierten von dieser Notwendig- keit zu -überzeugen. Italien gegen sedeZwangsmahnahme London, 9. August. Aus den Kreisen der i-bolieni-schen Delegation verlautet, daß Italien unbedingt lgügen jede -politische und Wirtschaft- liche ZwangsMaßnadme gegenüber Deutschland söi. Man verlange vielmehr die Einsetzung eines technischen Ausschusses, der die deutschen Finan zen in Ordnung halte. Meinungsaustausch mit Harding. Londons 9. August. Zwischen der franzö sischen Regiemung

und dem >a!merikanischen Prä sidenten Harding- hat in den letzten Tagen ein reger MÄmuigsaustatufch stattgefunden. Es ver- lautet, daß Harding bereit sei, mit Poincare über das Repavatioräproblem zu verhandeln, ehe letzterer nach Paris zurückkehre. Tageschronik. Der deutsch-italienische Rück kaufsvertrag. Don unserem römischen Korrespondenten. DI« italienische Regierung beabsichtigt, den italienisch-deutschen Vertrag über die Ablösung des in Italien beschlagnahmten deutschen Pri vateigentums so bald wie möglich

. Sie kann in Raten bezahlt wer den, deren erste sogleich bel der Ratifizierung des Vertrages flüssig zu machen ist. Es handelt sich bei dieser ersten Rate um 135 Millionen, für welche Möbel - und sonstige Einrichtungs- gegenstände im entsprechenden- Werte zurückge geben werden. Gerade bei dieser Raten zahlung, die auf acht Jahre abgestaffelt ist. hat es insoferne «inen großen Haken, als Italien die Sicherungsklausel durchgodrückt hat, jeder zeit berechtigt zu sein, die Güter der Deutschen in Italien, namenrlich

Liegenschaften, wieder zu beschlagnahmen, falls die deutsche Regierung ihren in diesem Vertrage «ingegangenen Ver pflichtungen nicht Nachkommen sollte. Wir wissen, daß die deutschen Vertreter sich bis zu letzt gegen diese Art von Bürgschaft gewehrt haben, können aber auch hinzufugen, daß di« italienischen Unterhändler auch.nicht besonders erbaut sind. Allein andere Garantien konnten zunächst nicht gefunden werden. Das ist wieder ein schwerer Schlag für die Deutschen, weil sie bei der augenblicklich

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

. Außerdem wurden olle ander! ' '' gN.hkeiten in den Beziehungen zwi schen '7 i .-'ich und dem Deutschen Reich be handelt • * es wurde in dieser Hinsicht sest- gestcllt, tz ne's im Nahmen der Grundsätze des Abkomme. <> e'> 11. Juli, Möglichkeiten einer Zusammenzwischen den zwei Staaten be stehen. t-Jo- Regierungen sind der Meinung, daß der Abkommen vom 11. Juki ein- gcschkngcn' M-g für die Interessen der zwei deutschen c'Ii', der richtige ist und einen wich tigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens dar

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.05.1906
Physical description: 8
Nr. 102 »Bozner Zeitung' (Sudtirole? Tazblatt)' Freitag, den 4. Mai 1W6. 'Bewegung im Gange. Die Aufständizeir stiegen bereits in verschiedenen Stellen mit den Truppen zusannnen und leisteten hartnäckigen Widerstand. Die Deutschen in Äen baltischen Provinzen! sind sehr beunruhigt und verlassen scharenweise das Land, inn Sicherheit in Deutschland zu finden. Gattenmord. Posen, 3. Mai. Im Grenzorte Schillno hat der Arbeiter Thiede aus Berlin seine Ehefrau, die nach einem ehelichen Zwist

zu ihren Eltern reiste und -ine Versöhnung mit ihrem Ehemann, der ihr nachgereist war. Mehnte. mit dem Messer ermordet. Der Gattenmörder wurde in Tharn verhaftet. Auszeichnung von Mitgliedern der deutschen Rettungsmannschaft. Paris, 3. Mai. Präsident FalliereK hat 27 Mitgliedern der deutschen Rettungsmannschaft, die sich durch mutiges Verhalten in Courrieres ausgezeichnet haben, die goldene Medaille ver liehen. Familiendrama. Paris, 3. Mai. In dÄn Dorfe St. Verand hat eine Bauersfrau ihre beiden Kinder

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. o L» « K-? allsr I^snäer und in jscism Qs'ro, Mr Kinäsr u. Lrwgcksens. (von 30 k an), ZtLreoscoo-^pparaw von 5 !<, an-vvärts «iiWt- M Aiilüemrlsg' AZviH S», L. Mavk» M LVeetzfelstttde der Zweinanstatt der Centralbank der deutschen Sparkassen Innsbruck. Maria Tbcrcßenstcaße 34 gegenüber Landhausltrahe. Kapitalsanlagen, Kouponeinlöiungcn. Belehnuiilt von Gert- papieren, Verzins»,ig von Geldeiniagni, Versicherung gesell Beriosungsoerlun von Losen und verlos» baren Werlpapieren. Nächste Ziehungen: 5,, 14.. 15. Mai

NM',. Praink'M.i? Ä.l»vi!i>lli>>digung «erb. Tabacklose 2'» Serbenloie v. I. 188t 3»a Bodenlose v. I. 158«) Joszivloie -1'„ Ungar. Hypolh.-Los- Ungar. Prämienlose, ganze Ungar. Prämienlose, halbe Schlußknrse der Wiener Börse vom 3. Mai 19116. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. ^>uz ksfünnLnoc V/lNKUus.Van^üsuctt Lese»« Lo»s7ik-»i-io^.<Zes7ön7cVclu»uu>liZ.co«lZrsiio^c^.Lic. Mai-Nente s'S.!>0 Juli- „ «S.7ö Fever- „ IM — April- „ '.01.10 Oesterr. Äold-Neiite t 17.95 Lesterr. ttt.-Renre Ü9.85

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