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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 03.05.1907
Physical description: 12
4 „UnterintttalerfSote' 15. Jahrgang. Im übrigen verlangen wir ein treues Festhal ten unserer Monarchie an dem bewährten Bündnisse mit dem Deutschen Reiche. Dadurch werden auch die geistigen Interessen unseres deutschen Volkes in Oesterreich am besten geschützt. Seit der Zeit des unglückseligen 30jährigen Krieges vor fast dreihun dert Jahren bestand keine so enge geistige Verbin dung mehr als heute zwischen den Deutschen in Oe sterreich und im Reiche. Damit sind wir vollauf zufrieden

gewordenen Ländergruppen und Völker. „Darum lieber die sofortige wirtschaftliche Trennung als weiter entehrende Knechtschaft." In nationaler Beziehung sind wir Katholiken ebenso gute Deutsche als die „freisinnigen" Deutschen. Es ist unwahr, daß kein „Klerikaler" wahrhaft deutsch fühlen und denken könne. Die Religion hindert niemand, sich wahrhaft national zu betätigen. Der beliebte, aber ungerechte Vor wurf des Volksverrates durch die katholische Volkspartei ist hinfällig, seit

jetzt die Deutschfreisinnigen auch im Bun de mit Polen und Tschechen regieren und seit sich die frei heitlichen Deutschen selbst tagtäglich in ihren Zeitungen Volksverrat vorwerfen. Wir Katholiken beteiligen uns, wie z. B. der Tiroler Volksbund beweist, mit gleichem Eifer wie jeder andere an der Erhaltung und Stärkung unseres Volkstums. Jedermann im Lande weiß, daß manche von uns Katholiken in der Verteidigung desselben durch Wort und Schrfft seit Jahren mit im Vordertreffen stehen, während deutschnationale Größen

verteidigt, für den inneren nationalen Frieden und die wirtschaftliche Stärke Oesterreichs eintrilt, der betätigt zugleich die altbewährten Tugenden des deutschen Volkes, des sen treue Söhne wir jederzeit sein wollen, der arbeitet für die Ehre und Größe unseres Vaterlandes, für den Wohlstand und eine bessere Zukunft seiner Bürger. Weil ich als ein Sohn des Volkes aus den einfachsten Verhältnissen hervorgegangen bin und den mir wohlbekannten Bedürfnissen und Nöten besonders des Arbeiter-, Bauern

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.11.1906
Physical description: 16
, dann kann es als sicher gelten, daß auch ein anderes Publikum angezogen wird und hieher kommt. Besonders draußen im Deutschen Reiche ist es seit den letzten zehn bis zwanzig Jahren allgemein bräuchlich ge worden, daß der Professor, der mittlere und kleine Lehrer, der Beamte, der Geschäftsmann und Ge schäfts-Angestellte, der bürgerliche Rentier seine Reise in die von ihm vergötterten Berge macht und dort mit oder ohne Familie den Sommer aufenthalt nimmt. Wenn diese letztere Art Reise publikum daS Geld

hier über Veranlassung des Stadtmagistrates im Hotel zur „Post" eine aus Interessentenkreisen sehr gut besuchte Versammlung statt, in welcher über Verkehrswünsche beraten und die folgende Resolution beschlossen wurde: „Mit Rücksicht darauf, daß Imst für den Fremden- und Touristenverkehr von ganz hervorragender Bedeutung ist, als Einbruchsstation vom deutschen Reiche über den mit Recht so sehr gerühmten Fernpatz und als Ausgangspunkt für herrliche Houchtouren ins Pitztal, Oetztal und Kaunsertal, in das erst

; es ist dem Gehirn und der Verdauung förderlich. Wir haben in der voran gegangenen Abhandlung gesagt, daß es zur Er reichung der dargelegten Ziele ein Haupterfordernis ist, Imst als Fremdenverkehrsort zu Ruf zu bringen und daß zu diesem Zwecke die Schaffung eines mit dem denkbar möglichen Kom fort reich ausgestatteten, modernen Hotels not wendig sei. Durch dieses im großen Stile gedachte Hotel soll das reiche, ausländische Reisepublikum angezogen werden, jenes Reisepublikum, has in früheren Jahrzehnten fast

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1941
Physical description: 8
Jagd- und Bomben flugzeuge ins besetzte französische Gebiet durch Flak und Jager unter schweren Feindvestnstm abgewiesen. — Zw i Kriegs schiffe von deutschen Fliegerverbänden im M'ttelmeerraum mehrmals getroffen. — Angriff auf Süden gland. — Umfang reiche Brände in ^Portsmouth. Am 12. Jänner meldete der OKW.-Bericht: London mit stärkeren Kräften angegriffm. — Zwei feindliche Handels schiffe durch Bombentreffer versenkt. — Erfolgreicher Aug iff deutscher Bomber auf britischen Flottenverband

zur Vorsicht. Sie werden feststcsten müssen, daß den Engländern nicht mehr zlk helfen ist und daß die Zukunft Europas keinesfalls dm Demokratien alten Stiles gchört. ReichSmarschall zeichnet Bergleute aus In einer Feierstunde im Haus der Flieger zeichnete Reichs- marschast Göring am Samstag 568 Bergleute alls asten Revieren des deutschen Bergbaues und 57 Arbeiter der Reichs werke Hermann Göring aus. Nach einer herzlichen lmd packen den, oft vcm Beifall der Teilnehmer untechvchenen Ansprache

und dem mit Begeisterung aufgenommenen Gruß an den Füh rer nahm der Reichsmarschast selbst die Auszeichnung der 67 Bergarbeiter vor, die für ihrm tapferen Einsatz das Kriegs» verdienstkreuz mit Schmettern erhielten. Den Dank der Berg leute spmch einer der Knappen aus, der dem Reichsmarschall eine Grubenlampe überreichte, während ein Arbeiter der Reiche werke ein Geschützmodest überbrachte. Der Beauftragte für die Leistungssteigerung im Bergbau, ReichsVo-mmissar Malter, übermittelte dem Reichsmarschall

dann die Gebrntstagsgl'ück- wünsche der deutschen Bergleute. Reichsmarschall Göring begrüßte die Bergleute, ivür- digte die Schwere und Härte ihrer Arbeit rrnd sprach dann über die Bedeutung des Bergbaues im Vierjah- respkan. Gerade Eisen und Kohle seien während dieser Jett äußierst stark gefördert worden. Der Führer habe den einst belachten und nrm von dm Gegnern gehaßten Plan ver längert ; er habe den Rüstungsarbeitern in seiner letzten Rede aufs Neue ihre Aufgaben gezeigt. „Dem habe ich nichts hmzuzufügen

. — Flugzeuge versenkten feindliches Handelsschiff und erzielten auf einem Kreuzer zwei Bombentreffer. —< VerMlnen britischer Hafen fortgesetzt. — Der Feind verlor vier Flrrgzeuge. Am 15. Jänner meldete der Bericht des OKW. : Arrfklärrrng über Südengländ zeigt die gute Wirkung der letzten Angriffe. Die italienischen Wehrmachtsberichte 11. Jänner: Schläge der deutschen und itastem'schen Fticger gegen englische Kriegsschiffe im Mttelmeer. 12. Jänner: Entsch-liossener Angriff italienischer Torpedo boote

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1922
Physical description: 8
ftvtfi »Stil««! MAvsH Sen 26. JrE 1922 Nr. 168 !»»»' modernen Leitung scheint die katholische Kirche der geplanten Umwandlung der Zentrmnspartei mit einem „tolerari Posse" — man kann es dul den — gegenüberzustehen. Ob o!bct das Ziel einer Vereinfachung des deutschen Parteilebens erreicht wird, bleibt eini germaßen zweifelhaft, man kann vielleicht die Gefahr der steigenden Verwirrung voraussehen. Der vorwiegend katholische Charakter des Zen trums ändert nichts an dessen fast rein politischer

des ehemaligen Frankenlandes mit der Haupt stadt Metz übergeben er^elt, wie ich in einem Missions kalender in der „Batschkä" (Ungarn) bei einem deutschen Bauern während meiner Kriegsdienstzeit gelesen. Alle drei Nothburga-Legenden sind märchenhaft aus der Fülle der Poesie geschöpft. Die Eben-Nothburgo-Legende setze ich als bekannt voraus. Die oben zuletzt angeführte Nothburga, die in der Nekargegend m Deutschland ver- ehrt wird, deren Leib in der Kirche zu Hochhausen sein soll, hat entschieden die ältere

ist unter dem Zeichen der Versöh nung mit Berlin in das Amt getreten. Hätte man die dem Rathenau-Morde folgenden Ereig nisse in Berlin beachtet, so stünde die bayerische Regierung heute nicht aus dem Boden der Ab wehr. Völlig fehl gehen alle jene Besorgnisse, daß man in den Maßnahmen der bayerischen Regie rung eine Abkehr von dem allzeit sestgehaltenen Grundsatz der Reichstreue oder den Beginn der Abkehr vom Reiche erblicken will. Nach der Rede des Ministerpräsidenten wurde ein Vertrauensantrag der bayerischen

Volks partei für die Regierung mit den Stimmen die ser Partei, des bayerischen Bauernbundes und der deutschen Mittelpartei angenommen, woraus sich das Haus vertagte. Die Reichsregierung wird die Rechte des Reiches zu wahren wissen. Berlin, 26. Juli. Das Wolsfbüro meldet: Die Weigerung der bayerischen Regierung, das Reichsgesetz zum Schutze der Republik durchzu führen, und die Verordnung der bayerischen Re gierung haben eine ernste politische Lage geschaf fen, mit der sich die Regierung in mehreren

aber unter ausdrücklicher Hervorhebung der Treue zum Reiche und zur Reichseinheit alle verfassungsmäßig zulässigen Versuche der bayerischen Regierung, die geeignet seien, den vom Reichstag und Reichsrat ange nommenen Gesetze., ihre die bundesstaatlichen Hoheitsrechte bedrohende Wirkung zu nehmen. Dabei hebe er ausdrücklich hervor, daß er die Treue zum Reich und die Einheit des Ruches unter keinen Umstünden preisgeben werde. Ein Aufruf der bayerischen Sozialdemokratie. Berlin, 26. Juli. Wie aus München ge meldet

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Tiroler Post
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Page 3 of 32
Date: 30.03.1906
Physical description: 32
! | Comme ils vous obeissent!“ d. h. „wie sind doch Ihre Pilger so erbaulich und wie sie Ihnen folgen!" Dies und ähnliches schreibt Hr. Dr. Cron hintendrein, habe er von vielen Seiten zu hören bekommen. Jawohl, die Deutschen lieben Disziplin und Ordnung: das hat ja auch der hochselige Papst Leo XIII. einmal den deutschen Pil gern bei ihrer Audienz gesagt: „Germani amant diseiplinam,“ und wenn sie einmal eine Wallfahrt machen, dann besorgen sie das recht, und wenn sie in die Kirche gehen, so gehen

felsig und zeigen eine ungeheure Menge von him melanstrebenden Kuppen und Zacken. Sie bieten im allgemeinen ein kahles Aussehen dar, aber durch ihre Formen eine reiche Ab wechslung — eine Augenweide für beu Naturfreund! Auffallend ist es, daß dieses .Hochgebirge noch nicht durchstochen worden ist, zum Zweck der kürzesten Perbindung Frankreichs mit Spanien, wäh rend durch die Mpen schon 3 oder 4 Schienenwege hindurch führen. Eine dritte Gruppe non uns reifte nach Pau mit dem Schloß König Heinrichs

zu dieser Sorte von Deutsch- tumSretiern. Den deutschen Christlich sozialen fällt man bei jeder Gelegenheit in den Rücken und bekämpft sie mit beispiellosem Fanatismus, den Tschechen liefert man Material, und zwar zu Gunsten der Tschechen gefälschtes Material. Mit diesen „Patentdemschen", die übrigens von bekannten „Los von Rom" Brüdern ge führt werben, wird noch abgerechnet werden." Man möchte meinen, dieser Wink mit dem Zaunpfahle habe dieser nationalen Retmngs- geseüschaft wenigstens den Mund gestopft

; denn daß diese Herren gescheiter werden, daran mußte man schon lange verzweifeln. Ader weit gefehlt. Das „Grazer Tagblatt". Organ der Deutschen Volkspartei für die Alpenländer H»oNttfches Kunterbunt. Offiziell verlautet, daß die Einfuhrbewilli gung für den ersten Transport lebender Schweine aus Serbien nach Oesterreich-Un garn im Ausmaße von 0572 Stück bereits erwirkt wurde. Die Schweine gelangen schon in der nächsten Woche zur Ausfuhr. Damit ist der Zollkrieg beendigt. Eine Reihe angesehener ungarischer Damen

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 01.09.1920
Physical description: 12
monatlich Tschech. K. 5.—, ganzjährig Tschech. K60.—. im Deutschen Reiche monatlich Mk. 4.50 ganzjährig Mk. 54.—; im Ausland monatlich llr. 3.—, ganzjährig Fr. 38.— in Schweizerwährung- LinzelverkanfSpreis: In Innsbruck: Worgenblatt 80 h — Abendblatt 40 h — Auswärts: Morgenblatt 80 b — Abendblatt 40 h — Deutschland: Morgenblatt 40 Pfg. — Abendblatt 20 Pfg. — Deutschsüdtirol: Morgenblatt 20 cent. — Abendblatt 10 cent. , 1 . Megan» Innsbruck, Mittwoch/ am 1. Septe mber 19 20 . Dss Ende von Rmsl

und bc* Unter» stciermark mit Crtrazüson und Lastautos gegen 2000 rauflustige südslawische Burschen und Weiber herangeholt. Trotzdem zwei Kompagnien südslawischer Soldaten und Gen darmerie mit ausgepflanztem Bajonett zur Stelle waren, um Ord nung zu halten, machten ste kerne Miene, den Deutschen die Abhal tung der Versammlung zu ermöglichen. .Deutsche Rpdnor, die den Versuch machten, zu sprechen, wurden von den Südflawen niedergefchrien. Der englische Distriktskomman deur Oberstleutnant H o r d e r n, dxr fichtlich

von dem ebenfalls anwesenden südflawischen Negierungskommissar beeinflußt war, machte keine« Versuch, den Deutschen zu ihrem Rechte der freie« Meimmgsäntzerung Zu verhelfen, noch auch die Südslawen vo« ihren stundenlang andauernden Provokationen gegenüber der ein gesessenen Bevölkerung abzuhallen. Nur der bewundernswerte« Disziplin der Deutschen ist es zu danken, daß, abgesehen von kleine ren Schlägereien, kein Blut ffoß. Die interalliierte Kommffsion ist gegenüber den Terrorakten der Südslawen völlig

ohnmächtig. Die Deuts chkärntnor in der ersten Zone, wovon zahlreiche nur wegen ihrer deutschen G'e sinnnng sich im Kerker befindeü, sind taffächlich r e ch t- l o s und die interalliierte Kommission war bisher nicht imstande, die Bestimmungen des Friedens v ertr ages gegenüber» den Südslawen durchzusetzen. UnbeeinfLußte Abstimmung? ' Kl-agQnfurt, 31. Aug. (Korrbüro.) Der Präsident der in Völkernmrll weilenden Ab stimmungskommisswn ver sicherte anläßlich der Konstituierung des Abstimmungsaus schusses

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 22.12.1918
Physical description: 16
und Dentschösterreich losmache. Die Republik Tirol bekommt von Amerika nicht nur Le bensmittel, sondern darf auch hoffen, daß es beim Friedensschlüsse leichter mit heiler Haut davon kommt als Kärnten, das durch Deutschösterreich zun, Deutschen Reiche gehört/ Wenn sich Kärnten vom verjudeten Wien lossagte und sich mit Salzburg an Tirol an- schlösse, so brauchte uns vor dem Friedensschlüsse we niger bange zu sein;' vielleicht daß ein solcher Klein staat gar keine Kriegsentschädigung bezahlen brauchte. Durch Salzburg

- ! ans zn bestehen, daß eine der obdachlosen deutschen Hochschulen von Brünn, Prag oder Ezernowitz nnbe- ! dingt nach Linz verlegt werde, i In den 5lrankenbaracken auf dem kleinen Exerzier- . platz fanden am.27. v. Ml vormitkgs durch Unvor- L-pchtigkeit zwei Menschen den Tod. Als der Soldat ^Andreas Minichmair den Posten in der Zeit vorr 8 >>bis 10 Uhr vormittags üb^uehru: !! sollte und' anfge- j führt wurde, nahm er sein.Gelvehr von der Schulter e.und untersuchte es, ob es geladen sei. Hiebei entlud

mittags in einer Proviant- nnd Montnrbaracke ein Brand <w§, dem noch eine zweite Baracke zum Opfer siel. Wohl konnte ein großer Teil der Monturen nnd Wäsche gerettet werden, doch fiel ein Teil dem Ele mente znm Opfer. Zur „Rettungsaktion" fände" gewiß Plünderer ein, die wieder reiche Beute inachten. In unserer Diözese starben in der letzten Z«t kok- gende Priester: Monsignore Dr. Matthias Hipimair. aew. Theologieprofessor in Linz, ?. Dominik Grasböck, Präsekt m Ritzlhof, Pfarrer Franz Stummer

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 07.06.1933
Physical description: 10
„Helden", die nur auf die Dummheit des Volkes spekulieren, ihre eigene Haut aber für sorglich schützen. Das find keine Männer, die dem deutschen Volke den Platz an der Sonne einmal er obern werden, das werden Drückeberger, wenn das Vaterland sie einmal ruft. Sie sind ein Schand fleck für das deutsche Volk. Die Gerüchtefabrikanten sind beispielsweise gleich bei der Hand, zu verbreiten: in Oesterreich finde ein 80prozentiger Lohnabbau statt. Warum diese Lüge? Um die Aufmerksamkeit vom Dritten Reiche

betrachten. Eine der deutschen Ehre und Treue besonders zur Zierde gereichende Haken kreuztype ist der Treueidgauner. So wie Deutschland von seinen Beamten, hat selbst verständlich auch Oesterreich mit dem gleichen Rechte von den Bundesangestellten einen Treueid zum Staate und zur Regierung verlangt. Da gibt es nun deutsche Ehrenmänner, die ruhig erklärten, sie werden natür lich den Eid leisten, aber nicht halten. Fürwahr, würdige Subjekte eines Volkes, dem deutsches Man neswort, noch viel mehr

aber ein Eid zu allen Zeiten heilig war. Solche Individuen, denen Falschheit und Hinterhältigkeit Gewohnheit ist, wollen einen gerech ten deutschen Staat ausoauen! Der Wort- und Eid bruch war seit jeher das Verwerflichste. Menschen, die von vornherein erklären, daß sie einen Cid schwören, ihn aber nicht zu halten gedenken, haben kein Recht, sich Deutsche zu nennen. Sie gehören aus den Aemtern hinaus. Denn in Bund, Ländern und Gemeinden dür fen wir keine eidbrüchigen Männer dulden. Eine andere Type bilden

würden Stoff genug ge ben für ein umfangreiches Lebensbild. Eine solche Bio graphie könnte viele andere zum werktätigen Laien apostolat begeistern. Sein Beispiel soll fortleben und so wird der Krippenvater Seisl auch vom Grabe aus noch viel Gutes wirken. Er ruhe in Frieden! Bund, Land und Gemeinden müssen solche Menschen ausscheiden, damit diese durch österreichische Gehalte bei ihren ausländischen Bestrebungen nicht an ihrer „deutschen Ehre" befleckt werden. Ihre geistige Ein stellung

für ein Staatsaufbau und welche Volksbeglückung zu erwarten ist, mag sich jeder selbst ausmalen. Als nächster Aufstieg und Erfolg des Ha kenkreuzes ist nach den Erklärungen des deutschen Reichsbankpräsidenten Schacht die Entwertung der deutschen Mark zu erwarten, die nur mehr mit 8 Pro zent gedeckt ist. Wir bleiben lieber deutsche, freie, unabhä». g i g e Oesterreicher. Und wenn wir auch noch auf Iahy mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfe haben, so ist uns doch eines nicht feil: die alte, biedere deutsche

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 20.08.1910
Physical description: 18
Volksklassen ruinierende Aenderungeu der Zoll- und Handelspolitik mit dem ganzen Gewichte Ihres EinfluffeS zu verhindern. Schraffl, Stöckler, Hagenhofer." Wie man in Italien die Dreibund-Ver- Pffichtungen auffaßt. Italien hat bekanntlich mit Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche ein Bündniß für den Kriegsfall, den sogenannten Dreibund, abgeschlossen. Das wissen wir. Daß auf Italien kein Verlaß ist, wissen wir auch. Eben spricht es noch der angesehene Genueser „Secolo XX." mit unverblümter Offenheit

und Fleisch sofort einzuleiten." Dieses Viehausfuhrverbot läßt sich jedoch nicht so leicht durchführen. Erstlich müssen die Regierungen -des deutschen Reiches und der schweizerischen Eid genossenschaft, mit denen Oesterreich-Ungarn dies bezügliche Verträge abgeschlossen hat, ihre Zustim mung erteilen. Und das läßt sich nicht über das Knie abbrechen. Dann aber machen sich in agra rischen Kreisen des Inlandes auch Stimmen gegen die Viehausfuhrsperre vernehmlich. Die agrarische Zentralstelle

aus, indem er sagt: Niemand könne glauben, daß Italien je Krieg gegen Frankreich oder England führen werde. „Man weiß in Paris und London ganz genau, daß das nie der Fall sein wird. Im Falle eines Konflikts des deutschen Reiches mit Frankreich oder England wird Italien unbeschadet des Dreibundvertrages eine Haltung einnehmen, die seinen Interessen und seinen Tra ditionen entspricht. Und wir werden keine sophistischen Inter pretationen des Dreibundvertrages zulassen. Das alles ist der deutschen Regierung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.01.1907
Physical description: 16
1893—1897, wahrend der Aera Marschall, beliefen sich diese Ausgaben auf nur 29,500,000 Mark. Es ist begreiflich, daß wegen dieser enormen Steigerung der Ausgaben für die Kolonien draußen im deutschen Reiche eine tiefgehende Erregung herrscht. Infolge der großzügigen Kolonialvolitik des deutschen Reiches waren auch die Kosten der Marineverwaltung erheblich größere. Sie steigerten sich in den neun Jahren von 1898 bis 1906 um 136,400,000 Mk. Diese Riesen-Ausgaben haben die Summe der Staatsschulden

> Mria zu Kindern. Maria ist unsere Mutter. Links Altäre der schmerzhaften Gottesmutter, 13. Station, steht der Altar der 12. Station. Der tUftO-' steht teressen der Dynastie, die denen der Nation nie entgegengesetzt sind. Die Kosten der derrtschen Kolonialpolitik, also die Ausgaben des deutschen Reiches für seine Kolonien, überseeischen Schutzgebiete, die in den Kolonien verwendeten Truppen beliefen sich in den neun Jahren 1898 bis 1906, während der Aera Bülow, auf 963,000,0. >0 Mk. In den 5 Jahren

des deutschen Reiches in den letzten neun Jahren um 1200 Mil lionen Mark vermehrt. In Serbien bahnen sich anscheinend Umwäl zungen au, welche nichts planen, als die Besei tigung König Peters und seiner Dy nastie. Der König soll samt seinen Kindern aus dem Lande entfernt werden. Dies soll sich nach einigen Berichten der „N. Züricher Zeitung" schon am serbischen Weihnachtsfeste, also am 8. Jänner unserer Zeitrechnung vollziehen, oder bald nachher. Die Handhabe dazu soll folgende? bieten: König Peter verlangt

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Der Arbeiter
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Page 8 of 12
Date: 04.01.1933
Physical description: 12
Welt moralisch und religiös wieder besser werden, so müssen wir bei der Familie anfangen. Darum wollte Jesus auch in eine Familie hineingeboren werden: darum hat er das Christentum aus der Familie heraus entspringen lassen, damit dann auch die Familie aus dem Christentum neu geboren würde. Gott hat auf der Welt nur zwei Reiche gegründet: die Familie und die Kirche. Darum kann eines ohne das andere nicht be stehen. Ohne gute Familien kann sich das Reich Gottes nicht ausdehnen und ohne den religiösen

, bruder des Prämonstratenserklosters Kappenberg, f 1127. Seine Reliquien wurden 1862 von Bischof Ketteler wieder aufgefunden. Der letzte Absatz ist eine Neuerung unseres Wochenkalen ders. Die Verehrung der meisten dort genannten deutschen Heiligen und Seligen ist heute nur mehr auf den Ort ihres engeren Wirkens oder ihrer Grabesruhe beschränkt. Durch die Glaubensspaltung Luthers, der ja die alte Verehrung der Heiligen und ihrer Reliquien verworfen hatte, war die Verehrung der meisten dieser ehedem

allgemein bekannten und verehrten Heiligen und Seligen unterbunden worden. Nun aber erscheint es doch wohl schon eine vaterländische Pflicht» diese edlen Gestalten zumeist des deutschen Mittel, alters der unverdienten Vergessenheit zu entreißen. Es wird sich auch empfehlen, deutschen Kindern öfters auch deutsche Heiligen-Namen zu geben. Bei den einzelnen Wochenkalendern benützen wir im letz ten Absatz das vortreffliche Verzeichnis» das HH. Diözesan- präses Stadler voriges Jahr lm „Altöttinger Liebfrauen

bote" veröffentlichte. Manche Notizen find so interessant, daß sie als kurzer Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte gelten können. Beim übrigen Teil des Heiligenkalenders verwenden wir die mühevolle Zusammenstellung des un» befreundeten HH. Chorherrn Franz Dan ner, ferner Her ders Kirchenlexikon. Qoldkömet Aus den Werken des großen Dichters Shakespeare Ein Held soll seiner Seele Meister sein. Jeder, der sich anders als mit der Tat selbst lobt, macht durch fein Lob die Tat ungeschehen. Bleib

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1930
Physical description: 8
und er hat schon einigemah selbst und in seinem Blatte offen ohne Rücksicht auf die Empfindlichkeiten Frankreichs an diese Wunde gerührt. Mussolini wind, wie bereits er wähnt, den Deutschen weder das Elsaß noch den Korridor wiedergeben können. Dazu fehl) chm die Macht. Aber wenn er wirklich dort praktisch Revision üben will, wo die Friedensverträge BoÄstumsrechte am allerschwersten verhetzt haben und wo dies im Bereiche der Möglichkeit liegt, d ann soll er bei Südtirol an sangen und seine Stel

Friedhofe in Oberau bei Bozen das erste Begräbns vorge,nommen; der alte Friedhof, der nächst der Bozner Pfarrkirche liegt, wurde seinem bisherigen Zwecke entzogen. Er darf nur mehr in einzelnen Ausnahmsfällen (Arkaden) bis Ende 1931 für Beerdigungen benützt werden. Dann wird er zu anderen Zweck.n Verwendung finden und so verschwinden die deutschen Grabinschriften aus früheren Zeiten. Der bisherige Vfarrfviedhos, der seit 1826 besteht, hat bei weitem nicht das Alher seiner Vorgänger erreicht. Der älteste

des j Faschismus im Reiche wie in Südtirvl, die verschiedenen Natio- > nalhelden wie beispielsweise den Cesare Battisti (mit dem Strick um den Hals) usw. Dann immer wiederum Bilder von Schul kindern in der Balilla-Uniform (Schwarzhemd) von Kinder- ausspeisungen, dazwischen hinein religiöse Bilder und Dar stellungen der italienischen Nationaldenkmäler. Im Text finden wir außer den Artikeln, die auf die Erzeugung italienischnationaler Gesinnung hinzielen, auch aus gesprochene politische Aufsätze

Kaiser. Er verlangte von Belgien den Durchzug der Truppen gegen Frankreich. Nein, sagte das lleine Belgien prompt dem deutschen Koloß, unser« Neutralität erlaubt es nicht. Wenn ihr durchziehen wollt, dann zerschmettert uns erst. Und die Deutschen zogen durch und mit ihnen die Vernichtung, das Gemetzel und der Tod. Tie Städte wurden dem Erdboden gleich gemacht, die Felder ver wüstet, die Kinder, die Greise und die Frauen wurden barbarisch medergemetzelt oder verstümmelt. Sie zogen

? Sie schüttelt sich wie im Fieber. Unschlüssig stcht st — bloß nicht seinem Blick begegnen, diesem großen, reim Blick — ehe — ehe sie mit Rodolfo zum Altar getretB ist. Aber sie muß ja ins Haus — wenn der Vater sterben sollte . . .! Da tauchen drohende Gestaltern am Eingang der Per geln auf . . . „Hier hört die Blutspur auf! Hier scheint er hinein entwischt zu sein!" hött sie auf Italienisch rufen. Pivp lich durchzuckt sie's. Suchen sie den Priester? Mit seiner aufrechten deutschen Grobheit ist er denen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1920
Physical description: 4
in der Medergutmachmrgsfrage nicht bis nach der Volksabstimmung in Oberschlesien aufge- fchoben worden ist, auf den Vorschlag der englischen Re gierung zurückzuführen. Die französische Regierung wünscht ihrerseits, so erklärt das Blatt, daß die Konferenz der Finanzmtntster des Verbandes mit den Mttgltedern der deutschen Regierung spätestens in der ersten Hälfte des Februar zusammentrete. * Wie wir bereits vorgestern berichteten, hat der eng lische Botschafter in Paris Lord Derby dem Quai d'Orsay am 5. d. M. eine Note überreicht, wonach die englische

, sondern durch Besprechungen miLDeutschlandauf parttättscher Grundlage in Genf erfolgen soll. Auch über die Zwangsmaßnahmen, die nur eine dauernde Beunruhigung des deutschen Wirtschaftslebens mit in neren Krisen und Schwierigkeiten Hervorrufen würden, ist nichts gesagt. Falls die Meldung des „Temps", die wir oben wiedergegeben haben, die Ansicht der französi schen Regierung ausdrückt, so sieht es freilich so aus, als ob Frankreich tatsächlich auch die Leistungsfähigkeit des Schuldners in Rücksicht ziehen

in diesem Stadtnm Deutsch land ausgiebig und direkt zn Rate gezogen werden soll. Man glaubt unter diesen Umständen nicht, datz es sehr schnell gelingen wird, die tatsächliche Höhe -er Summe festznsetzen. Iw deutschen Reichstag wurde zutreffend hervorgeho- ben, daß nicht Mein die deutschen Demokraten, smrdern auch die zweite Internationale in Genf, die Mehrheitssozialöemokrateu in Cassel, die Deutsch- nationale Volkspartei in Hannover und der Deutsche Bankiertag die Notwendigkeit unterstrichen haben, Deutsch

land das nackte Dasein zu ermöglichen, indem von einer Vernichtung Deutschlands ans Grund des Versailler Friedensinstrirmentes abgesehen wird. Man kann hin zufügen, daß dieser selbstverständliche Standpunkt, wie die Tagung der zweiten Internationale in Gens mrd Stimuren, wie die von Kermes, NM u. a. zeigen, auch außerhalb der deutschen Grenzpfähle als berechtigt aner kannt wird. Die Konferenz in Santa Mar gerita. KV. S. Margerlta, 9. November. Die Lage wird in diplomatischen Kreisen als ernst

es nicht, daß meine Angestellten Karte» spielen!" sagte Demetrius mtt Entschiedenheit zur Gattin. Das Geschäft ging zurück. Die Diener verließen nacheinander das Haus. Dagegen stellten sich Leute ein, die verdächtig wirkten. Es wurde Karten gespielt, und starker heißer Kaffee getrunken. Der Hausherr war in gehobener Stimmung. Die Mutter und die älteste Tochter schämten sich instinktiv, auf die Straße zu gehen. Zur nächtlichen Kartenpartie erschien einmal auch der reiche Schweinehändler Peter Selendak. Seine grünlichen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 14.10.1937
Physical description: 16
Oesterreichs ist aber dazu bestimmt, der großen deutschen Idee vom christlichen Abendlande die Wege zu bahnen. So gewinnt denn auch der schon vor dem Kriege geborene Plan, zu Salzburg eine gesamtdeutsche katholische Hohe Schule zu schaffen, ein Zentrum katholischen Geistes für den gesamten deutschen Raum ganz neue Bedeutung. Das Ziel der katholischen Universität ist klar umrissen: Schulung des Geistes, aufgebaut auf dem Glauben an die vollendete Harmonie von Offenbarung und natürlicher Er kenntnis

Leitartikel eingehend die reiche Arbeit, die Hauthaler in den zehn Jahren feines Wirkens als Bauernführer für Volk und Heimat geleistet hat. Im Jahre 1919 wurde Hauthaler als 29jähriger in den ersten Landtag von Salzburg nach dem Umsturz gewählt- bereits 1920 wurde er Vizepräsident des katholischen Bauernbundes und Vizepräsident der Land- wirtschaftsgesellschaft, 1924 Vizepräsident des Landes kulturrates. Im Mai 1927 hielt er seinen Einzug in den Bundesratz 1932 wurde er zum Landtagspräsidenten und 1934

man nur auf Ewigkeitswerte. Ein solches Fundament ist für Europa und für den deutschen Raum das Christentum. In Oester reich kann es darum nur solche Volksbildner geben, welche die christlich-nationalen und damit österreichischen Grund lagen unseres Staates unentwegt im Auge behalten. Be sonders einzugehen haben die Volksbildner auf die wirt schaftlichen,. sozialen und weltanschaulichen Fragen.

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