in der Medergutmachmrgsfrage nicht bis nach der Volksabstimmung in Oberschlesien aufge- fchoben worden ist, auf den Vorschlag der englischen Re gierung zurückzuführen. Die französische Regierung wünscht ihrerseits, so erklärt das Blatt, daß die Konferenz der Finanzmtntster des Verbandes mit den Mttgltedern der deutschen Regierung spätestens in der ersten Hälfte des Februar zusammentrete. * Wie wir bereits vorgestern berichteten, hat der eng lische Botschafter in Paris Lord Derby dem Quai d'Orsay am 5. d. M. eine Note überreicht, wonach die englische
, sondern durch Besprechungen miLDeutschlandauf parttättscher Grundlage in Genf erfolgen soll. Auch über die Zwangsmaßnahmen, die nur eine dauernde Beunruhigung des deutschen Wirtschaftslebens mit in neren Krisen und Schwierigkeiten Hervorrufen würden, ist nichts gesagt. Falls die Meldung des „Temps", die wir oben wiedergegeben haben, die Ansicht der französi schen Regierung ausdrückt, so sieht es freilich so aus, als ob Frankreich tatsächlich auch die Leistungsfähigkeit des Schuldners in Rücksicht ziehen
in diesem Stadtnm Deutsch land ausgiebig und direkt zn Rate gezogen werden soll. Man glaubt unter diesen Umständen nicht, datz es sehr schnell gelingen wird, die tatsächliche Höhe -er Summe festznsetzen. Iw deutschen Reichstag wurde zutreffend hervorgeho- ben, daß nicht Mein die deutschen Demokraten, smrdern auch die zweite Internationale in Genf, die Mehrheitssozialöemokrateu in Cassel, die Deutsch- nationale Volkspartei in Hannover und der Deutsche Bankiertag die Notwendigkeit unterstrichen haben, Deutsch
land das nackte Dasein zu ermöglichen, indem von einer Vernichtung Deutschlands ans Grund des Versailler Friedensinstrirmentes abgesehen wird. Man kann hin zufügen, daß dieser selbstverständliche Standpunkt, wie die Tagung der zweiten Internationale in Gens mrd Stimuren, wie die von Kermes, NM u. a. zeigen, auch außerhalb der deutschen Grenzpfähle als berechtigt aner kannt wird. Die Konferenz in Santa Mar gerita. KV. S. Margerlta, 9. November. Die Lage wird in diplomatischen Kreisen als ernst
es nicht, daß meine Angestellten Karte» spielen!" sagte Demetrius mtt Entschiedenheit zur Gattin. Das Geschäft ging zurück. Die Diener verließen nacheinander das Haus. Dagegen stellten sich Leute ein, die verdächtig wirkten. Es wurde Karten gespielt, und starker heißer Kaffee getrunken. Der Hausherr war in gehobener Stimmung. Die Mutter und die älteste Tochter schämten sich instinktiv, auf die Straße zu gehen. Zur nächtlichen Kartenpartie erschien einmal auch der reiche Schweinehändler Peter Selendak. Seine grünlichen