in Pathos und Mimik ihr braves Können zeigten, besondere Erwähnung verdient, ist es Fräulein Hoftnann als Hanna Kennedy, deren tiefempfun dene Treue zu ihrer unglücklichen Herrin sie wahr und überzeugend wiedergab. Der Beifall nach dem Akte, in dem sich die zwei königlichen Schwestern begegnen, gestaltete sich zu einem wahren Sturm der Begeisterung, veranlaßt durch reiche Blumenfpenden, die den beiden Hauptdarstellerinnen auch gebührten. Die aus sechs Mann bestehende Salonka pelle besorgte
Jungturner mit dem Deutschen Turnverein Innsbruck in der Leopoldstraße. Deutscher Turnverein Innsbruck. Heute. Freitag, abends >£10 Uhr (nach dem Turnen) wichtige Besprechung im Gasthof „Sailer", wozu mit Rücksicht auf den Gegenstand nicht nur die ausübenden, sondern auch die unterstützenden Mitglieder um zahlreiche Anteil nahme ersuchr werden. — Sonntag, den 31. Oktober, „Kampf um den Stab" der Zöglingsabteilung des Deutschen Turnvereins und „Friesen"-Hötting gegen die Zöglinge der Deutschvölkischen
. F. C. „Rapid". Heute, Punkt 8 Uhr abends, Aysschußfitzung mit wichtiger Tagesordnung im Gasthof „Sailer". Dererern zur Förderung der Rassehundezuchl. Heute, Frütag, gesellige Zusammenkunft im Gasthof „Grauer Bar". Gäste will- kommen. Freiwillige Feuerwehr Innsbruck, 8. Kompagnie, Wilten. Frei- tag, den 26. Oktober, 8 Uhr abends, Kompagüie-Versammlung beim „NeuhauS". Arr die Oberschlefisr! Die Zeit der Abstimmung in Oberschlesres rückt innnex näher heran- Wie schwer der Karnpf um deutschen Heimat- üoden
sein wird, lassen die verschiedenen Meldungen immer wieder und immer mehr erkennen. Polen wendet alle M. tel in skrupellosester Weise an, ben deutschen Boden sich ^ sichern, Vergewaltigungen der deuffchen Bevölkerung sollen diese einschüchtern und für Polen stimmen lasten. Das wird ihnen wohl hoffentlich nicht gelingen, wie dies auch schon dar Kärntner Beispiel in glänzendster Weise gezeigt hat. wo auch trotz der unglaublichsten Gewaltmittel der deutsche Gedanke gesiegt hat. Aber umsomehr ist die tatkräftigste
Mithilfe aller Oberschlesier notwendig, die nicht in ihrem Heimatlande weilen, um die Dulder zu stärken, die unter den schwerste« Derhältnisten im Heimatlande cmsharren, in der Hoffnung, daß der Tag der Äbstimmuml ihnen die Erlösung und die Freiheit, die Vereinigung mit ihren deutschen Brüdern brin- gen wird. Die Jnteresien aller dieser Oberschlesier vertreten die „Vereinigen Verbände hermattreuer Oberschlesier", die in Breslau eine Wochenzeitung herausgeben, „Die Oberschle- fische Warte