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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1921
Physical description: 8
Kulturkrelse erwachsene heimische Art und heimische Sitte nicht nehmen lassen. Uno darin sollen und müssen ihr die Deutschen aus dem Reiche uno aus Oesterreich bei» springen. Wem es deshalb seine Mittel irgend erlauben, und sei es nur für einen kurzen Besuch, der gehe hinüber zu den Brüdern in Süd- tirol; er wird es sicher nicht bereuen. Wenn der Italienischen Regierung daran gelegen ist, die Bevölke rung des eroberten Landes mit ihrem Schicksale einigermaßen zu ver- söhneir so müßte sie selbst alles tun

, den Fremdenverkehr ln Südtirol nach Möglichkeit zu heben. Denn der Fremdenverkehr ist neben dem Obst» und Weinbau die einzige nennenswerte wirtschaftliche Quelle, aus der dies Land schöpfen kann. Der Fremdenverkehr aber hat ln Südtirol von jeher seine Hauptzufuhr, ja seine einzige Zufuhr von Be deutung aus dem Deutschen Reiche und den deutschen Tellen Oester- relchs erhalten. Die Engländer bevorzugten immer die Schweiz und die Franzosen, die ohnehin weniger gern die Grenzen ihres Landes ver- lassen

wird die Stellung sein, die sie zur Arbeit des Deutschen und Oester- reichischen Alpenvereines in diesem Lande nehmen wird. Denn nie mand hat für die Erschließung dieses Landes so außerordentlich viel getan, wie diese größte alpine Vereinigung mit ihren mehr als 100.000 Mitgliedern und fast 400 Sektionen und angeschlossenen Bereinen, die teils im Deutschen Reiche, teils lm Gebiete der vormaligen Oesterrel- chischen Monarchie ihren Sitz haben. Mit dem Aufwands von alljähr lich vielen 100.000 Mckrk

Franz Ferdi nand Rizzi stattfinden. Rizzi war Kriegsmaler, ist ein gebürti ger Canazeier und hat sich bereits einen Namen gemacht. Vigo dl Fassa. Fast hatte es den Anschein, als wollte unser Musikverein vom Erdboden verschwinden. Er war sehr in Ge fahr. Die Gesellschaft Dante Alighieri bemüht sich nach Kräften, Südtirols nicht minder hart betroffen sind, als die lm Reiche und In Oesterreich, verbinden sie Innerlich nur um so fester. Waren die beut- scheu Besucher schon vor dem Kriege

-Interesse an der Einkehr des Besuchers hinaus- gehen. Und es Ist auch eine Pflicht der Deutschen gegen ihre Stammes genossen südlich des Brenners, sie nicht zu vernachlässigen. Die Tatsache, daß politisch Südtirol dem Königreich Italien unter gänzlicher Mißachtung des vielgerühmten Selbstbestlmmungsrechtes der Nationen einoerleibt ist, besteht: mit ihr Ist zu rechnen. Aber unbe- schadet ihrer neuen staatlichen Pflichten will sich die Bevölkerung Ihre auf der uralten Zugehörigkeit zum deutschen

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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 29.10.1920
Physical description: 12
in Pathos und Mimik ihr braves Können zeigten, besondere Erwähnung verdient, ist es Fräulein Hoftnann als Hanna Kennedy, deren tiefempfun dene Treue zu ihrer unglücklichen Herrin sie wahr und überzeugend wiedergab. Der Beifall nach dem Akte, in dem sich die zwei königlichen Schwestern begegnen, gestaltete sich zu einem wahren Sturm der Begeisterung, veranlaßt durch reiche Blumenfpenden, die den beiden Hauptdarstellerinnen auch gebührten. Die aus sechs Mann bestehende Salonka pelle besorgte

Jungturner mit dem Deutschen Turnverein Innsbruck in der Leopoldstraße. Deutscher Turnverein Innsbruck. Heute. Freitag, abends >£10 Uhr (nach dem Turnen) wichtige Besprechung im Gasthof „Sailer", wozu mit Rücksicht auf den Gegenstand nicht nur die ausübenden, sondern auch die unterstützenden Mitglieder um zahlreiche Anteil nahme ersuchr werden. — Sonntag, den 31. Oktober, „Kampf um den Stab" der Zöglingsabteilung des Deutschen Turnvereins und „Friesen"-Hötting gegen die Zöglinge der Deutschvölkischen

. F. C. „Rapid". Heute, Punkt 8 Uhr abends, Aysschußfitzung mit wichtiger Tagesordnung im Gasthof „Sailer". Dererern zur Förderung der Rassehundezuchl. Heute, Frütag, gesellige Zusammenkunft im Gasthof „Grauer Bar". Gäste will- kommen. Freiwillige Feuerwehr Innsbruck, 8. Kompagnie, Wilten. Frei- tag, den 26. Oktober, 8 Uhr abends, Kompagüie-Versammlung beim „NeuhauS". Arr die Oberschlefisr! Die Zeit der Abstimmung in Oberschlesres rückt innnex näher heran- Wie schwer der Karnpf um deutschen Heimat- üoden

sein wird, lassen die verschiedenen Meldungen immer wieder und immer mehr erkennen. Polen wendet alle M. tel in skrupellosester Weise an, ben deutschen Boden sich ^ sichern, Vergewaltigungen der deuffchen Bevölkerung sollen diese einschüchtern und für Polen stimmen lasten. Das wird ihnen wohl hoffentlich nicht gelingen, wie dies auch schon dar Kärntner Beispiel in glänzendster Weise gezeigt hat. wo auch trotz der unglaublichsten Gewaltmittel der deutsche Gedanke gesiegt hat. Aber umsomehr ist die tatkräftigste

Mithilfe aller Oberschlesier notwendig, die nicht in ihrem Heimatlande weilen, um die Dulder zu stärken, die unter den schwerste« Derhältnisten im Heimatlande cmsharren, in der Hoffnung, daß der Tag der Äbstimmuml ihnen die Erlösung und die Freiheit, die Vereinigung mit ihren deutschen Brüdern brin- gen wird. Die Jnteresien aller dieser Oberschlesier vertreten die „Vereinigen Verbände hermattreuer Oberschlesier", die in Breslau eine Wochenzeitung herausgeben, „Die Oberschle- fische Warte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1914
Physical description: 8
Menge Holzschliff her und schaffte ihn in die Papier mühle von Alt-Chemnitz, wo der Schliff, mit einem Drittel Hadernstoff vermischt, zu Papier geformt wurde. So entstanden 6 Ries großes Schreib papier, die teilweise zum Druck des Frankenberger Kreisblattes verwendet wurden. Aber den Lohn seiner Erfindung, die seitdem eine ganze Umwälzung im Reiche des Papiers hervorge rufen hat, sollte Keller nicht mehr ernten. Es ge lang ihm nicht, Kapital zur Ausnützung seiner Me thode zu erhalten

aus Bochum, den ganzen ^Großglockner als sein Privateigentum zu erklären, mit ihm nach Willkür zu schalten und ihn den an deren Menschen zu versperren, gab den Anlaß zur Versammlung. Sie war von Touristen als der Ar beiterklasse massenhaft besucht; auch eine Anzahl Bürgerlicher fand sich ein und auch die leitenden Männer des Deutschen und Oesterreichischen Alpen- wereines und des Oesterreichischen Touristenklubs lstnd gekommen. Auch die Abgeordneten Dr. Ellen bogen, Forstner, Sever und Volkert wohnten

der Versammlung bei. ' Abg. Dr. Ellenbogen hatte das Referat über nommen und entledigte sich seiner Aufgabe in der vollendetsten Weise. Nach ihm sprachen Hofrat ^Professor v. Guttenberg für das Präsidium ches Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, -Regierungsrat M a t r a s als Präsident des Oester- ireichischen Touristenklubs und Gen. Roh rauer !als Präsident der „Naturfreunde". Es wurde zum Schlüsse von der massenhaft be suchten Versammlung folgende Entschließung ein- istimmig angenommen: „Seit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.02.1897
Physical description: 4
sich also, wenn sie eine Niederlas sung auf deutschem Boden für nothwendig erachten, ganz gut einen Ort aussuchen können, der etwa am Rheine, wo ja auch eine schöne Gegend ist, oder .sonst wo im deutschen Reiche liegt, und wo Platz genug gewesen wäre, so daß nicht dreißig Familien in die bitterste WohnungSnoth versetzt hätten werden müssen. Oder sollte etwa das im deutschen Reiche bestehende Gesetz gegen die Niederlassung von Zesuitenauf die Wahl deS Niederlassungslandes bestimmend eingewirkt haben? Ab:r

Nr. 17 „Bozner Zeitung' (Skdtiroler Tagblatt) . SamStag den 27. Februar 1397 Wohnungsnot!» und Alostcrtmu. (Eine weitere Zuschrift auLBürgerkreisen.) Die Vorbereitungen für das am „goldenem Saume der deutschen Lande' zu erbauende „Deutsche' Haus, in welchen zwei Priester und drei Laienbrüder das „Deutschthum aus Brüssel' npräsentiren werden, haben dau-.it begonnen, daß man dreißig, zweifellos deutschen Familien, die Wohnung gekündigt hat. And da die finanzielle Lage der Eucharistiner in Frank

reich eine derartige ist, daß sie für ihr HauS in Bozen, besten Bau wol unbedingt nothwendigst — keine Opfer brin gen können, wie uns eine in dem hiesigen klerikalen Blatte „VolkSblatt' und dem freiwillig klerikalen Jntelligenzorgane »Bozner Nachrichten' veröffentlichte „Zuschrift zur Verstän bigung' belehrte, sondern das mit „deutschen und österreichische»' Gev« erbaut «erden soll, so haben die „Sammlungen' dieses Geldes i« Oesterreich — genauer lokalisiert in Bozen und Südtirol bereits begonnen

, wie sich männiglich aus den im „Tiroler Volksblatte' veröffentlichten Nachweisen überzeugen kann. Die erwähnte „Zuschrift zur Verständigung' belehrt ANS Hiuh, daß die Eucharistiner kein Orden, sondern eine Kongregation seien, welche inRom, PariS, Marseille. Brüssel, Canada aber nicht auf deutschen Boden Niederlassungen hat. Na also l Nun ist Deutschland — der geograstsche Begriff — sehr groß. Von der Maas bis zur MemH und von der Etsch bis zum Belt klingt deutsche Zunge ; die Herren hätten

eine Tendenz gegen die P. P. Franziskaner und Kapuziner zu erblicken, so bemerken wir, daß da« auch uns nicht nicht eingefallen ist. Wir haben nur gefunden, daß bei der Beliebtheit und dem ausgezeichneten Verhältnisse, welches die P. P. Franziskaner und Kapuziner mit der Bevölkerung verbindet, die Nieder lassung eines neuen Ordens oder Kongregation nicht im Be reiche der Nothwendigkeit liegt, einer Kongregation dazu, welche, wie ja die erwähnte Zuschrift selbst zugeben muß, im We- sertlichen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 26.10.1901
Physical description: 12
Dr. Stemmender und Ritter von Dicrzer angeschlossen haben, haben mit Rücksicht aus die bevorstehenden Handelsvertragsverhandlungen mit dem Deutschen Reiche einen Antrag eingebracht, der die Regierung auffordert, bei den bezüglichen Ver handlungen mit dem Deutschen Reiche außer auf der Erreichung einer möglichsten Herabsetzung der reichsdeutschen Zölle für die österreichische Viehaus fuhr nach Deutschland auch auf dem Ersatze der jetzt bestehenden Viehseuchenabkommcn durch ein die Leichtigkeit

der Industriellen veranstaltete Versamm lung statt, in welcher mehrere Redner über die ge gen die überseeische Konkurrenz zu ergreifenden Maß nahmen sprachen. Nach längerer Debatte nahm die Versammlung eine Resolution an, welche besagt: Mit Rücksicht auf die Handelspolitik der Vereinigten Staaten und auf die Vorgänge im Deutschen Reiche empfehle sich die gänzliche Umgestaltung deS öster reichisch-ungarischen Zolltarife dahin, daß er der Industrie und Landwirtschaft ausreichenden, dauern den Schutz gewährt

Stellung zur Frage des Ausgleiches kennen zu lernen und zu ergründen, durch welche Mittel eine ausgleichsfreundliche Mehrheit herzu stellen ist. Das Abgeordnetenhaus steht noch am. Beginne einer wichtigen, ja geradezu entscheidenden Tagung; es wird seine Kraft beweisen müssen und den Deut schen wird die Aufgabe zufallen, den Ränken der zahlreichen Feinde des Deutschen Volkes Widerstand zu leisten. Slaven und Klerikale sind nach wie vor mit Eifer bestrebt, die zentralistische und freiheit liche

Grundlage unseres Parlamentarismus zu zer. stören um den österreichischen Staat seines deutschen Charakters nach Möglichkeit zu entkleiden. Einem einigen Deutschthum gegenüber werden diese Bestreb ungen erfolglos bleiben. Um politischen Schauplätze. Inland. Zu den Handelsvertrags - Verhand lungen. Die Abgeordneten der Teutschen Aolks- partei, Dr. Beurle, Drexel, Erler, Haider, Herz- mausky, Niesig, Seidl, Tscharre und Walz, denen sich Abgeordnete der Deutschen Bauernpartei, dann die Abgeordneten

des Handelsverkehres mit Vieh sicher stellendes Uebereinkommen oder durch spezielle Ver tragsbestimmungen zu bestehen. Dabei wäre na mentlich darauf Rücksicht zu nehmen, daß Sperr- verfügungen bloß gegen wirklich verseuchte engere Gemeindegebiete und nur bei begründeter Gefahr ini gegenseitigen Einvernehmen der betheiligten Re gierungen angewendet werden dürfen. In der Be gründung des Antrages wird darauf verwiesen, daß bei der Bevölkerung der Alpenländer die im Ent würfe des deutschen Zolltarifes vorgesehenen

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
tens der Anwesenden eingehendst behan delte. Prägraten. (Jahresfeier und Heldenge denken.) Am 11. März fand hier im festlich ausgeschmückten Saale des Gasthofes „Steiner' die Jahresfeier zur Wiederver einigung der Ostmark mit dem Deutschen Reiche statt. Nach einleitenden Worten des Ortsgruppenleiters Pg. Josef Hatzer sprach Oberlehrer Erwin Kolbit fch über „Die Ostmark ein Jahr im Deutschen Reich.' Hernach sangen abwechselnd BDM. und der hiesige Männerchor nationale Lieder. Bei frohem Liederklang

sprach über die lebensgesetzlichen Grundlagen des deutschen Volkes. Schließlich erschien noch der Kreis- schulungsleiter zu einem kurzen Besuch und appellierte mit kernigen Worten zur jeder- zeitigen Einsatzbereitschaft jedes Amtswal ters für Führer und Volk. Tristach. (Hcldengedenkfeier.) Unseren toten Brüdern, die ihr Leben für Volk und Vaterland im Kriege und in der Frei heitsbewegung dahingaben, gehört der 12. März. An diesem Tage tritt das ganze Deutsche Volk an die Gedenksteine und Mahnmale

Kameraden und gleichzeitig nahm der Orts gruppenleiter Äie Niederlegung der Kränze der politischen Leiter und der SA. vor. Die eindrucksvolle Feier schloß mit dem Deutschland- und Horst Wessellied. Leisach. (Gedenkfeier.) Auch bei uns wurde der erste Jahrestag der Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich in würdiger Weise begangen. Die ganze Gemeinde hatte aus diesem Anlasse Fahnenschmuck angelegt. Besonders erhe bend war die am Sonntag, den 12. März vormittags abgehaltene Heldenehrung

. Der Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann legte in Anwesenheit der Vertreter von Partei und Gemeinde, sowie zahlreicher Volksge nossen vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Während des Gedenkens spielte die Musikkapelle das Lied vom gu ten Kameraden. Die Feierstunde wurde mit den Liedern der Nation beendet. An schließend konzertierte die Musik noch ei nige Zeit auf dem Kirchplatz. Oberlienz. Am Sonntag, den 5. März, oersammelten sich die Frauen der NS.° Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes von der Ortsgruppe

Oberlienz-- Oberdrum zu einer Gemeinschaftsstunde. In eurem schön geschmückten großen Zim mer der alten Schule hatten sich am Nach mittag viele Frauen eingefunden. Die Red nerin, Frau Wanner, fesselte mit ihrem Vortrage „Aus dem Leben Adolf Hitlers' alle Anwesenden, auch schilderte sie die Aufgaben der deutschen Frau im Deutschen Frauenwerk und hob deren Hilfsbereit schaft hervor. Sie erläuterte die Aufgaben des Winterhilfswerkes und den Segen, dm es den Volksgenossen zu Teil werden läßt. Hierauf wurde

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.02.1945
Physical description: 4
Freitag, den 23. Februar 194i> Seile 3 ' t »BOZNER T A Ci II U A T T « Standschützen von 1915 - Standschützen von 1945 Von Anfon Graf' Bossi Fedrigoffi r Als am Abend des 18. Oktober des Jahres 1944 der Reichsführer SS die Botschaft an das deutsche Volk ver kündete, d:e Waffen in Massen zu er greifen und die Bataillone des deutschen Voikssturmes zu bilden, da sass ein kleines Kommando deutscher Soldaten in der hoiagetäfelten Gaststube eines stillen Dolomitendorfes und lauschte zu sammen

des Reichs führers lauschte, zauberten seine Ge danken Erinnerungen aus der Vergan genheit, die in seltsamer Eindringlich kelt ein ergreifendes Bild unzertrennk eher Zusammenhänge zwischen einst und jetzt spannten, und die es ihn als eine besonders glückliche Fügung des Schicksals erkennen Hessen, dass er am J8 Oktober des Jahres 1944 ln dieser schlichten Wirtsstube des Drtomitendor- fes mit seinen deutschen Soldaten den Aufruf des Führers vernehmen durfte. Denn, — ganau ln der Wirtstube des' gleichen

zu allen Deutschen. Damals hat ten. sie den einfachen Worten Ihres Schiitzenhauptmannes gelauscht, der hatte von Kaiser und Oesterreich, von Tirol und alter Schützenüberlieferung gesprochen. Der sie aber heute aufrief, das war ein Sohn aus ihrer Mitte. Der rief sie zu den Waffen, nicht weil ein Kaiser-gebot und eine Staatsidee es so wollten, sondern weil' die Sprache Ihres eigenen Blutes es gebot, dass in dieser gewaltigen Zeit das Gesetz der geeinten Nation es so forderte, dass zum ersten Mal ln der -Geschichte

alle Deutschen wie ein Mann aufstanden zur Verteidi gung von HIV und Haus, von Weib und Kind, iü Ost und West, ln Nord und Süd! Und dennoch. — wie damals an jenem Maltag 1915 so qualmten noch heute die Pfeifen in dieser Stube und von draussen her klang genau so wie damals der Ruf und das Gedränge der Jüngsten Buben die die Gesichter neu gierig an die Fenster gepresst, miterlau schen wollten, wtes den Mandern da drin nen Besonderes gesagt und verkündet würde. , Nicht alle von denen, die heute da- sassen

BKck, den sie sich jetzt zuwarfen, und ganzefi Reiche zu geben, was sie früher der Ka'serschüteenreginienter mir Spiel Hess die Gedankengänge ahnen, die sich stets nur anbieten konnten, einer Schar hahnstnss und Edelweiss am grünen jäh und wie vor einer plötzlichen Vision jenen TirMer Bauern gleich, die dem Kragen erleb» hatte, während die Stand- in ihrem Innern auftaten. Noch schär- Fähnlein des grossen Gaisnaair zu folgen schützen m bunten Festtrnchten. Jung fer lauschend, fast lauernd

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 08.10.1938
Physical description: 14
MM Der 10, Oktober bildet in der Geschichte des deutschen Volkes einen Tag denkwür digsten Geschehens. Wir gedenken am 10. Oktober jenes heldenmütigen Abivehrkamp fes. den Kärnten nach den furchtbaren und blutigen Völkerringen der Jahre 1914—18, auf eigene Kraft gestützt, gegen einen haßer füllten Gegner führte. Der 10. Oktober war als Tag der Abstimmung die sieg reiche Krönung für das Heimattreue und freiheitsliebende Kärntnervolk. Das erste mal war es nach dem Kriege möglich, durch einen freien Volksentscheid

ein besetztes Ge biet dem deutschen Vaterlande zu erhalten, Znm erstenmal war es aber auch, daß bei den Kärntner Abwehrkämpfen eins richtige Volksgemeinschaft ihren harten und entschlossenen Willen bekundete und — siegte. Der Bauer, der Bürger, der Arbei ter der Stirne und der Faust hat sich in ei ner gemeinsamen Abwehrfront gesunden. Die vielen Opfer, die an Gut und Blut gebracht wurden, haben reiche Ernte ge spendet. Für uns in Osttirol war dieser Kärnter Abwehrkampf, als letztes Aufgebot

Folge 1 „Lienzer Zeitung' Seite 9 ..Lienzer Zeitung' als Varteipresse. Der Führer hat unsere Heimat zurückgeführt in die politische Gesamtheit des deutschen Volkes und eingegliedert in das Großdeutsche Reich. Damit ist auch für die Presse eine neue Zeit eingebrochen. Ueberalterte Formen und Anschauungen sind überwunden, der Kamps gegen rot, schwarz und schwarz gelb ist endgültig vorbei und es gibt nur noch ein Ziel: Schaffung und Erhaltung einer großen und schick salsverbundenen Gemeinschaft

aller Deutschen. Und wie es die vornehmste Aufgabe sein wird, den letzten Deutschen für diese nationalsozialistische Gemeinschaft zu gewinnen, fo wird und darf kein Lebensgebiet noch Stand von dieser Verbundenheit ausgeschlossen sein. In dieser Schicksalsverbundenheit aller Deutschen und aller Berufsstände unermündlich mitzufchaffen, ist endlicher Sinn und Zweck der Parteipreffe. So wird den auch unser Heimatblatt als Sprecherin der Kreisleitung der Partei, deren Gliederungen

man an der Landstraße einen Markstein, der die Aufschrift trägt: „Bis hieher und nicht weiter, kam der Feind mit seine Reiter 1920'. Was im Kärntner Abwehrkampf weni gen mutigen und entschlossenen Männern im kleinen gelungen 'ist, dem deutschen Vol ke zu erhalten, hat unser Führer Adolf Hitler, Jahre später, errungen: das Groß- deutsche Reich! Am Anfang seines Kamp fes war es sein Ziel, 10 Millionen deutsche Volksgenossen ins Reich zurückzuführen? heute ist diese Tat vollzogen. Darum bie tet gerade

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.09.1909
Physical description: 8
hatten von allem Anfange an erklärt, daß sie diese Konferenzen nur als unverbindliche Besprechungen betrachten, und auch die deutschen Parteien zeigten nicht viel Lust, die ruhige Tagung des Landtages zuzulassen. Letztere sollten durch eine Vermehrung der Landesausschußstellen und andere unwichtigere Konzessionen zum Frieden geneigt gemacht werden und es schien auch bei Abschluß d erKonferenzen eineoptimistischeStimmung unter den Parteien sowie in der Presse platzgreifen zu wollen. Sie stellten eine ruhige

, wenn auch nur kurzeTagung des böhmischen Landtages zum Zwecke seiner Konstituierung als sicher hin und zogen daraus günstige Schlüsse auf eine Oktobersession des Reichsrates. Diese unverbesserlichen Optimisten hatten aber ihre Rechnung ohne den Wirt, das heißt in unserem Falle ohne die beiderseitigen radikalen Parteien gemacht. Bald sollte sich auch zeigen, daß das Ergebnis der Konferenzen einen recht problematischen Wert besitze, da einerseits die tschechischen Radikalen gegen jede Konzession an die Deutschen

auftraten, die Deutschradikalen hinwieder erklärten, eine ruhige Tagung des Prager Landtages unter keinen Um ständen zulassen zu wollen. Zu allem Ueberflusse veröffentlichte der deutsche Landtagsabgeordnete Legler eine Erklärung, nach welcher alle deutschen Konferenzteilnehmer den Ministerpräsidenten ersucht hätten, vott der Einberufung des böhmischen Land tages abzustehen. Die deutschen Landtagsab- geordneten wollten sich aber erst in der am 19. September in Prag stattfindenden Besprechung klar

zur nationalen Frage die Hauptrolle. Bei völliger Wahrung ihres alten christlichsozialen Programmes tritt sie energisch für die Erhaltung des deutschen Charakters der deutschen Kronländer ein und will diesen gesetzlich festgelegt wissen. Als ein erfreuliches Zeichen der Kräftigung des christlichsozialen Gedankens in den Sudetenländern ist ein Begebnis in Wildstein bei Eger bemerkenswert. Hier hielt die katholische Studentenschaft eine Feierab, welche wie gewöhnlich von zusammengetrommelten Deutschradikalen

un möglich gemacht werden sollte. Diesmal hatten sich aber die Radaumacher gründlich verrechnet. Die Bevölkerung des Ortes stellte sich in so ent schied ener Weise auf S eite d er katholisch en Stud ent en- schaft, daß die deutschnationalen Gewalttäter mit Schimpf und Schande aus dem Orte hinausgejagt wurden, indem sie diesen unter Gendarmeriebe deckung schleunigst verlassen mußten. So sollte es den Ruhestörern im Reiche überall ergehen, auch den nationalen Radaubrüdern und Demon stranten aller Nationen

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 26.11.1938
Physical description: 16
Folge 8 Wettstreite zwischen Deutschen im Reiche und Oesterreichlern seinerzeit herausgebil det hatte. Der Deutsche aus Pommern besitzt 'die deutsche StaatsangchömglWiit ebenso wie der Deutsche aus der Ostmark, Mit der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reiche ist die bisherige österreichische B u n d e s b ü r g e r f ch a f t und die Landesbürgerschaft in den ehemaligen österveicPschen Bundesländern weggesa l>l e n. Für die deutsche Staats angehörigkeit des Oesterreichers

ist maß gebend, ob derselbe bei der WiedervevMi- gung Oesterreichs mit dem Deutschen Rei che die österreichische Bundesbürgerschaft besessen hat oder vor einem solchen ehemali gen österreichischen Bundesbürger seiine deutsche Staatsangehörigkeit ableitet. Da die Ausbürgerungen der seinerzMgen Bun desregierung auf Grund einer Verordnung aus dem Jahre 1933 rückgängig gemacht worden sind und solche Ausbürgerungen als nicht erlassen geilten, kann als Grund satz aufgestellt werden, daß die große Mehrzahl

über das Iugendschutzgesetz zu be schaffen und sich genauest darnach zu rich ten. Übertretungen des Iugendschutzge- setzes werden in Ankunft schärfslens be straft. Volksgenossen! Meldet Euch sofort zum Besuch der Lehrge- meinfchasten (Abendkurse) der DAF! ..vecuiserzieliungswerl' Vorerst lausende Lehrgänge in Lienz: Buchführung. Kurzschrist. Maschinschreiben. Sprachen: Italienisch. Anmeldung und AusKunst bei der Dienststelle der Deutschen Arbeitsfront in Lienz bis 30. No vember 1938, 19 Uhr. hier sprick» dss K5kli. Lienz

als vorbildlich anerkannt. Es hätte nie Sozialdemokraten und nie Kommuni sten gegeben, wenn Bismarck's weitlM-- kende Einrichtungen immer beachtet worden wären. Auch in den Jahren vor dem Krie ge. die oftmals noch als „gute alte Zeit' angesprochen werden, war nicht alles Gold, was glänzte. Erst während des Wellkrieges 1914—1918, als Hunger und Not an den Türen aller Deutschen pochte, verstand sich das Volk darauf, daß der Bauer als Trä ger der Ernährung der wichtigste Faktor in der Wirtschaft eines Staates

ist. Die vielen in den vorherigen Jahren an den Ballernstand begangenen Fehller haben sich während dieser Zeit furchtbar gerächt. In der Nachkriegs- und Inflativnzizeit begann eine neuerliche LeidenswMe über das deut sche Bauerntum hereinzebrechen. Der allge meine Zerfall jeglicher Wirtschaftsformen, die Ueberflutung des deutschen Marktes mit ausländischen Nahrnngsprodukten, die Ver armung eines gangen Volkes mußte zwangsläufig auch den Bauern mit der voll len Härte alller Begleiterscheinungen treffen

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 20.01.1940
Physical description: 10
. Denn wenn jeder für sich auch auf diese Weise Punkte spart, so spart das ganze Volk un endlich Niel Rohstoffe. Damit aber helfen wir alle dem Führer, den Krieg zu gewin nen.. Am Reichsgründungstag — 18. Januar 1871 — gedachten wir mit Stolz und Ehr furcht jenes Deutschen, der mit gutem Recht „Der eiserne Kanzler' genannt wird: Otto von Bismarck. Er legte den Grundstein zun? Deutschen Reiche, indem er die deut schen Länder zusammenschmiedete und damit der Zerrissenheit vor 1870/71 und der ein stigen Krähwinkelei ein Ende beredete

der Deutschen. Der Führer holte dem Deutschen Reiche neue Gaue heim und schuf somit unser herrliches Groß deutschland — von den Feinden gehaßt — von uns Deutschen um so mehr geliebt! Ueber die Notwendigkeit eines eigenen Sanitätswagens geben die von der Stadt gemeinde Lienz soeben bekanntgegebenen Daten Aufschluß. Seit der Inbetriebnahme des Sanitätswagens (März 1939) bis zum Jahresschluß wurden mit diesem insgesamt 491 Personen in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert. Davon entfaAen auf die Stadt

. Aus der großen Ki ste, voll von Wagemut und Kunstgenüssen, greifen wir gleich einmal ein Stück voll endeter CquMristik heraus, die uns Say- Jas Deutsche Frauenwerk im Dienste des Nächsten Vorbildlicher Einsatz der Frauen im Kreis Lienz In den zurückliegenden Wochen und Mo naten haben die Mitglieder des Deutschen Frauenwerkes in allen Ortsgruppen des Kreises Lienz unermüdlich an der Erfül lung der vieüen Aufgaben gearbeitet, die ihnen durch die kriegswirtschastlüchen Not wendigkeiten in verstärkterem Maße

über tragen werde?? mußten. Sie haben iMse Aufgaben stets und immer mit Freuden in dem Bewußtsein erfüllt, daß ihr Ein satz ljm Dienst der Heimat heute genau so notwendig ist, als die eiserne Pfü.chterfül- lung der Bäter und Söhne an der äußeren Front. Das Deutsche Frauenwerk hat auch bei uns die Probe aus ihre Arbeitskraft und Bereitwiliigkeit restlos bestanden. Ein kurzer Rückblick aus die Arbeit der einzelnen Abteilungen des Deutschen Frau enwerkes soll jedem Volksgenossen das stille Wirken

erhielten. Bei den Gemeinschaftsabenden und bei den Mütterchrungsfeiern ivaren es eben falls die Mitglieder des Deutschen Frau enwerkes, die sich sowohl bei den Vor arbeiten, als auch bei der Betreuung der Mütter bereitwilligst zur Verfügung stell ten. Nicht vergessen sbl. auch auf die Kin- dergruppe des DFW. werden. Diese Kleinsten in unserer großen Gemeinschaft fertigten unter Anleitung der Frauen, des BdM und der Jungmädchen ebenfalls für das Weihnachtsfest nette kleine Geschenke für die deutschen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 03.09.1910
Physical description: 5
sie nun einmal von ihren Strapazen ausruhen und sich selbst in der gastfreundlichen Landeshauptstadt Tirols be wirten lassen. Die grüne Steiermark hat bereits zahl reiche freudige Kundgebungen geschickt. So schickte ein Herr aus Straßgang im Namen von zwei Tausend Katholiken ein großartiges Begrüßungs schreiben. So denken aber viele und darum sind wir überzeugt, daß die Steirer in stattlicher Anzahl die Tagung der Katholiken Oesterreichs besuchen werden. — Aus Oberösterreich sind die Spitzen der geistlichen und weltlichen

ihre Freude gezeigt und uns mit so hinreißender Begeisterung begrüßt, daß wir uns nur freuen werden, die Katholiken der Reichshauptstadt in den Mauern Innsbrucks zu begrüßen. Da können sie einmal die Tiroler in ihrer eigenen Heimat schauen und können sich erholen im Lande der stolzen Firne und der Bergesriesen. — Von den Deutschen in Böhmen und Mähren sind ebenfalls bereits viele gemeldet. Desgleichen aus dem fernen Schlesien. Die Grüße der mährischen Brüder wird Freiherr von Wambolt dem österreichischen

gemeldet. Und die deut schen Katholiken haben auf ihrer letzten Tagung den Grafen Oppersdorf aus Preußisch -Schlesten beauftragt, den österreichischen Katholiken auf der Jnnsbrucker Tagung die herzlichsten Grüße zu überbringen. Heute liegen auch schon ungeahnt viele Anmeldungen aus dem Reiche vor. Sie alle, alle sind uns herzlich willkommen, die da kommen, eins im Glauben mit uns. vei'ichieäenes. csn<llvirtschattlicher Lenolsenschaktstag. Am 14. und !5. September findet in Wien der 2. österreichische

, die die Photographien der bekanntesten Taschendiebe bei sich hatten. Hierdurch konnten gleich zu Anfang zwanzig Taschendiebe verhaftet werden. Aber auch im Innern des Saales war ein ganzer Stab von Kriminalschutzleuten verteilt. Diese Beamten nahmen noch im Laufe des Abends vierzehn Spitzbuben fest. Einer von ihnen hatte schon eine sehr reiche Beute gemacht. Man fand bei ihm elf volle Portefeuilles und dreizehn Portemonnaies und noch eine ganze Anzahl von anderen Wertsachen. Schmkerikcher katholischer Volksverein

würden dann nach dem von der slowenischen Bolkspartei im Trainer Landtage beschlossenen neuen Wahlrechte vor sich gehen, das den Laibacher Deutschen eine Ver tretung sichert und wohl das Ende der liberalen Herrschaft im Laibacher Gemeinderat bedeuten wird. vroyeittler Sulswwesbnich einer nationalen Lank. In Trieft ist die seit 40 Jahren bestehende, das größte Vertrauen genießende .Lanca popolare Intestina* in eine bedrohliche Lage geraten. Ueber die Ursachen der Schwierigkeiten zirkulieren verschiedene Gerüchte. Man erwartet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1921
Physical description: 8
. — Die Toiletten Frau Lilly Fabris als „Ädellne' in der heutigen Vorstellung stammen aus der Werkstätte Ella Grünbaum u. Komp., Goetheftrahe, Villa Daheim. üunflnachrlchl. Wie wir erfahren, veranstaltet Herr Josef Adolf in seinem Laden, Meran, Kurhaus, am 27. und 28. Oktober eine Versteigerung von Antiaultäten aller Art. Unter den etwa 600 Nummern befindet sich für jeden Liebhaber antiker Kunstgegenstände gewiß eine reiche Auswahl. Es wäre nur zu wün schen, daß die Liebhaber sich zahlreich versammeln

mit Spanien (Gegenstation Carnbanchel und Aran- suez), mit Rußland (Gegenstatlon Moskau) und mit Rumänien (Ge genstation Bukarest) wird vorläufig von Wauen wa-hrgenommsn,' ben Verkehr mit Holland (Rotterdam) vermittolt die Leltfunkftellr Ham burg. Der Verkehr dlofer vier deutschen Funkstellen mit ihren ausländi schen Gegenstationen beträgt monatlich durchschnittlich 35.00Q bis 40.000 Telegramme mit etwa 800.000 Wörtern. Außerdem werdm täglich von den Großfunkstellen Eilvese und Nauen etwa 1500 Wörter Pre

^enachrichten für Europa und Uebersee funktelegraphisch ver- 2. Schiffsverkehr. Den Berkehr mit Bordfunkstellen auf Schiffen in See vermitteln -urzeit 22 Küstenfunkstellen, von denen Cuxhaven, Helgoland, Nord- deich und Swinemünde dem allgemeinen öffentlichen, die übrigen teils dem beschränkten öffentlichen Bevkchr, teils nur dem Marinedlenstver- kehr dienen. Von deutschen Schiffen sind zurzeit 346 Schiffe mit Bordfunk- Itellen versehen, und zwar 214 Handelsschiffe und 132 Marlnefohr- Zeuge

. Der Telegrammverkehr der deutschen Küsten- und -Bordfnnk- Itellen betrug im Kalenderjahr 1920 bereits wieder rund 16.000 Stück. 3. R ei ch s fu n k v-e r keh r. Dem Reichsfimkvevkehr dient das im Ausbau begriffene Relchs- ^'knetz. Es war ursprünglich zur Ergänzung und Entlastung des >urch den Krieg heruntergewlrtschafteten Drayttelegraphennetzes be- nmmt, doch hat die schlechte Finanzlage das Reich gezwungen, von einen ersten weltgesteckten Zielen obzusehen. Das Netz besteht zur zeit aus der Hauptfunkstelle Berlin

aus 75 amtlichen Funkempfangsstellen, mit deren Hilfe es Nachrichtenburenus, Handels- und Schiffahrtskrsisen, Wetterdienst- stellen und andern ermöglicht wird Nachrichten gleichlautenden Inhal tes (Harrdelsnachrichten, Börsenkurse usw.), die von einer Zentralstelle (Königswusterhausen) ausgegeben werden und gleichzeitig für zahl reiche Empfangsstellen bestimmt sind, auf schnellstem Wege zu er halten. 5. Besonderer Verkehr. Die Funktelegmphie wird außerdem noch für folgende Zwecke nutzbar gemacht

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.05.1928
Physical description: 6
1926 nur 22.698 betru gen. Somit ein Plns von etwa 5999 Besuchern aus Italien. Und es ist vorauszusehen und auch zu wünschen, daß in diesem Jahre die An zahl der Gäste ans dem Reiche noch mehr zuneh men wird. Geringer geworden ist jedoch der Besuch aus- ^ìviiiunncir I^»I1 -Ulvisvnv, V-Il vrr VC- ..»>> und Ihm dà, ,M « !>!- WA«id D-.«!°,.d, Im Jà »«» besuchten 4474 Oesterreicher unsere Berge, im lniig mit seiner Anwesenheit beehrte , Der Herr Kommissär dankte für die Worte jdes Sekretärs

der Besucherzahl ist hauptsächlich den Oesterrei- chern und .Deutschen zuzuschreiben, die auf 13S. bzw. 489 zurückgegangen sind, während es im Vorjahre 369. bzw. 1183 waren. Die Zahl der Italiener nahm hingegen zu; von 2896 stieg sie auf 2925. Darauf folgt die Schutzhütte A'leardo Fronza mit 3539 im Jahre 1927. 299 mehr als im Vorjahre. Auch hier ist die Zahl der Ita liener im Steigen: 1927 waren es 2277, im Vor jahre nur 1595. Die Zahl der Oesterreich«! fiel l'vu 347 auf 168, die der Deutschen von 1913

2?29 Tou risten, 1927 deren 1721. Hier f'el die .^aht der Italiener von 973 auf 623. die der Oestei reicher von 392 auf 175, der Deutschen o. 1945 auf 562. Eine erfreuliche Zunahme hatte. Citta di Mi lano zu verzeichnen. 1926 hatte das Sàtzhaus 363 Besucher. 1927 d'ereu 1331. Dazu haben hauptsächlich d'e Italiener beigetragen, die von 294 anf 1994 gestiegen sind. Auch die Oesier- rcicher haben zugenommen, und zwar v?n 9 auf 37, die Deutschen von 28 auf 273. d!e Tschecho slowakei

« von 3 auf 41. die Engländer und Ame- rikaner von 9 auf 17. Auch das Schutzhaus Cima Libera hat im letzten Jahre einen Aufft'eg von 471 auf 1191 Besucher» zu verzeichnen, trotzdem die Besucher, zahl aus Italien von 289 auf 91 zurückging. Die Oesterreicher stiegen von 85 auf 3l6. die Deutschen von 71 auf 71«. Im Schutzhaus Nascesti stieg die Besucherzahl von 849 auf 1166. Die Italiener stiegen von 621 auf 888. die Deutschen von 161 auf 225, die Oesterreicher fielen von 51 auf 29. Das Schulzhaus Picco Jvigna hatte 'm Jahre

1927 1938 Besucher aufzuweisen; etwas mehr als im Vorjahre mit 1993. 'Die Ilal-ene? waren 1927 726 und 1926 629. die Oesterreiä'er 293 lind 1927 115, die Deutschen 199 und 99. die Tschechoslowakei, 27 und 57. Im Schutzhause G'anni Casati am Cevedale waren im Jahre 1926 1167 Besucher, im Jahre 1927 1999. Davon waren 1926 693 Italiener, 1927 727: die Zahl der Oesterreicher und Deut schen nahm ab. Auf der Schuizhütte Regina Helena ging die Besncherzahl zurück. Im Jahre 1927 hatte Ne 1765 und im Jahre

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 25.11.1939
Physical description: 10
Seit« 6 „Lienzer Zeitung' Folge 47 See Tag der deutschen Hausmusik in Lienz Festlicher Verlauf unter der Schirmherrfchaft des KreiSleiterS Die Musik hat heute mehr denn je die große Aufgabe, unser Volk zu erheben und seine seelischen Kräfte zu stärken. Dr. Goebbels. Am Abend des 21. d. M. fand im Saale des Gasthofes „Alpenraute' anläßlich des Tages der deutschen Hausmusik ein Kon zert der Musikschule für Jugend und Boll? statt, das sich eines sehr guten Besuches erfreute

zu hegen und zu pflegen. Die in den letzten Iahren etwas zurückgegangene Freude an der guten Musik muß wieder gehobeil werden und vor allem die Jugend mit neuer Begeisterung erfüiKn. Um be sonders der Hausmusik wieder überall Gin- gang zu verschaffen, findet alle Iah« eine Woche der deutschien Hausmusik im ganzen Reiche statt. Wir sind hier zusammenge kommen, um diesen Tag gemeinsam zu be gehen und danken vor allem dein Bürger meister Pg. Winkler für seine großen Be mühungen zur Förderung der Musik

, als rückständige und durch Rundfunk und Schallplatte überholte Angelegenheit angesehen. Hsute aber gilt wieder die un umstößliche Tatsache, daß die Hausmu sik eine der wichtigsten Grund lagen unseres Musiklebens dar stellt. Deshalb muß die Hausmusik ge gefördert werden, soll nicht ein großes Erbe der Vergangenheit für uns und unsere Kinder verlorengehen und die Zukunft der deutschen Musik überhaupt aufs Spiel ge setzt »Verden. Die neuerliche Bereitschaft der Öffent lichkeit, die Hausmusik als wichtigen

Be standteil unserer musikalischen Kultur anzu erkennen, ist wesentlich bedingt durch den Sieg der deutschen Revolution. Sie ist we sentlich bedingt von der durch die NSDAP bewußt betonten Pflege der deutschen Fa milie als Urzelile jedes gesunden Volks lebens und jedes gesunden Staatsaufbaues. Denn die Hausmusik ist im Leben der deutschen Familie unersetzbar. Nicht als ob der Mensch außerhalb des Hauses nicht auch von der Musik im innersten ge packt werden könnte. Die Vorbedingungen sind es, daß der Anruf

werden. Bei dieser kulturell-zentralen Bedeutung der Hausmusik ist es berechtigt, durch einen alljährlichen Festtag die Augen des ganzen Volkes auf die Hausmusik zu lenken. Und deshalb haben wir Sie heute hieher einge laden. Ich danke Ihnen allen, daß Sie unserem Rufe so zahlreich gefolgt sind. Der Sinn des „Tages der deutschen Hausmusik' ist erfüllt, wenn jeder Tag im deutschen Hause von Hausmusik er füllt ist. Ich schließe mit den Worten des Führers: „Keine Zeit kannsi ch herausneh men von der Verpflichtung

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 23.01.1904
Physical description: 12
«», erblickte, n>eiter Schönborn, welcher erklärte, je,in österoichijches In nere! bäumo sich gegeil den bloßen Gedanken der staatsrechtlichen Verbindung mit dem Deutschen Reiche auf. Er erklärte, stets fiir ein enges Bnn- desverhältnis mit dem Deutichen Reiche einzutreten- doch dürste dies nur aus vollkommen sreier Entschei dung der beiden staatsrechtlich durchaus unabhäng igen Vertragschließenden beruhen. Das Gleiche gelte von der angeregten Zoll-Union mit Sem Deutschen Reiche. Doberuig begrüßt

. Faschingsnnterhaltnngen an der Sprach grenze. Das Kinderaatenbaukomitee von Kurtinig veranstaltet morgen in Teutsch? Gasthaus in Kur tinig eine Tanzunterhaltuna, nn«er dem Namen ..Kurtiniger Bauernball'. Da im vorigen Jahre eine ähnliche Unterhaltung die schöne Summe von 300 Krnnen sür die Errichtung eines deu-s-zen Kin dergartens in Kmtinig eintrug, so hofft man auch Heuer auf e nen ebenso günstigen Erfolg, waZ dein eifrigen Komitee vom Herzen zu wünschen wäre. — Die Ortsgruppe 538 der südlichsten deutschen Ge meinden a. d. Etsch

des „Deutschen Schulvereines' gibt zugunsten der deutschen Schule in Laag ein Tanzkränzchen. Dasselbe findet am 30. ds. Ms. in LeiferS im Gasthcf „Großhaus' stail. Die Handelskammvr in Rovereto beschloß die bereits angebahnten Schritte zur Erreichung der Verlängerung der Strecke des künftigen Eilzuges Berlin—Bozen bis nach Ala bezw. nach Verona weiter fortzusetzen. Zu diesem Zwecke wurde der Vizepräsident Dr. Franz von Probizer beaustragt. die Handelskammer in Verona zu bewegen, daß die selbe gleichfalls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.08.1925
Physical description: 8
. Der „Lokalanzeiger' schreibt: „Auch die Deutschen im Reiche denken heute mit auf richtiger Trauer an den dahingeschiedenen Feldmarschall, der uns in langen Iahren. als sich das Unwetter über Europa zusam menzog, wie in den furchtbaren Stürmen des Weltkrieges treue Waffenbrüderschaft gehal ten hat und von der Schicksalsverbundenheit seines Vaterlandes mit dem Deutschen Reiche durchdrungen war.' Die „Deutsche Allg. Zeit.' führt aus: „Wenn man auch manche Entschlüsse und Handlun gen des Verstorbenen

Seit« 2 .Der Lavdsmaa«^ Froibag, de« 28. August lyzz «vir es' als Mandatar des Völkerbundes oder als Selbstgarant des polnischen Besitzstandes ausüben wollen. Tretet ohne Vorbehalt in den Völkerbund, der euch automatisch durch Art. 10 und 6 seiner Satzung verpflichtet, für die Unversehrtheit des polnischen Gebietes ein zutreten. Zu einer Erleichterung oder gar Abkürzung der Rheinlandbesetzung können wir uns nicht verstehen.' „Tretet in den Völkerbund', so sagt auch England zu den Deutschen

letzten Endes die Entschei dung, was wir als „flagrant' betrachten, bei uns, und ihr Deutschen habt selbst doch weder die Absicht noch Kraft, um euch flagrante Verletzungen gegen Polen erlauben zu kön nen. Also sperrt euch nicht unnütz aus Prin zipienreiterei.' „Gut,' antwortet darauf Deutschland, „bis her hören wir nur immer, das ängstliche Frankreich und das besorgte Polen, beide bis an die Zähne bewaffnet, müssen vor dem waffenlosen Deutschland beruhigt, geschützt und dauernd gesiche

zu stellen, so stünde manches besser. Denn daß sich Polen politisch an Frankreich lehnt, ist auch deutschen Politikern begreiflich. Seit Jahrhunderten schaut man in Warschau poli tisch nach Frankreich und braucht wirtschaftlich Deutschland und Rußland. Daraus klug Be dacht zu nehmen, würde das Verhältnis Po lens zu Deutschland verbessern. In Deutsch land gibt es genug Leute, die lieber ein west lich orientiertes Polen unmittelbar zum Rachbar haben als ein bolschewistisches Ruß land, vorausgesetzt

Kränze niedergelegt, darunter auch solche von Hindenburg, dem Vertreter der deutschen Regierung, der bulgarischen Regie rung usw. Beileidstelegramme sandten Reichspräsi dent Hindenburg, Bundespräsident 'Hainisch, Reichsverweser Horthy. der bulgarische Kö nig u. a. Dlätkerskimmen. Berlin, 26. August. Sämtliche Berliner Zeitungen widmen dem verstorbenen Feld- marschall Conrad v. Hötzendors anerkennende Nachrufe, in denen sie ihn ais einen der b e» deutendsten Heerführer des Welt krieges feiern

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 05.11.1904
Physical description: 12
entscheiden. Wir alle müssen unsere Mandate niederlegen und das Volk befragen. Die nationale Ehre steht auf dem Spiele. Jeder, der sein Mandat nicht niederlegt, ist ein ehrloser Va- terlandsverräter! Ich werde für Randa gegen die „selbstlosen Obstruktionisten' kandidieren! Ausland. Der erste sozialdemokratische Bür ger meist er im Deutschen Reiche. Zum erstenmale ist im Teutschen Reiche ein Sozial- demokrat zum Bürgermeister gewählt worden. Die Bürgermeisterwahl fand in dem bei Jena gelege nen Städtchen

/ alle Augenblicke Gelegenheit ge ben zur Erregung des Volksunwillens. Einmal ist es dev Ausgleich mit Ungarn, mit dem man Ans in die Taschen greift, trotzdem die Gelegenheit niemals so günstig war, den überlistigen Nachbar los zu werden: dann ist es wieder das Kriegsmi nisterium. das den Slaven und Magyaren ohne Rücksicht auf irgend eine der deutschen Grundlagen !>es Staates um den Bart streicht: dann kammkn Kcoatenerlasse, Verslavungsmittelschülen. eine Ent- deutschungshochschllle in Innsbruck

und so weiter ad infinitum. Wahrlich Glied an Glied einer Kette von Drangsalierungen. „Da muH ^enn doch selbst dem deutschen! Volke bei all seiner SchZver- Beweglichkeit die Geduld einmal reißen!' So meinen einige. Andere sagen: „Jawohl, und sie ist ihm auch! schon einmal zerrissen, aber damals handelte es sich um viel mehr als heute, damals hatte es einfach geheißen: Entweder — oderil' Entweder läßt eine direkt deutschfeindliche Regie rung ab' vom Versuche die Sudetendeutschen na tional zu erdrosseln

, oder. . . ? Aber man könne Loch ganz unmöglich erwarten, so Deduzieren sie weiter, daß ein Volk dauernd in einem Erre gungszustande lebe, wie er damals alle deutschen Kreise ergriffen, damals zu Badenls Zeiten. Es frägt sich nur, ob eilt solcher Zustand wirk lich notwendige Voraussetzung zu einer deutsche»» Kolitik ist, deren Endziel die Wiedereinsetzung unseres Volkes in den Genuß seiner Erbrechte ist. Mit nichten! Es ist ganz und gar nicht notwendig, Haß Entrüstungsstürme wie der von 1397 an die Tagesordnung gelangest

müssen, mir uns Deutsche in Oesterreich wieder Oberwasser gewinnen zu las sen. Der Versuch, sie immer wieder hdraMube- schwören müßte scheitern mit der gleichen Sicher heit, wie Naturgesetze sich Geltung verschaffen. Aber das ists. auch nicht, was uns Deutschen ab» geht. Was uns abgeht, heute und schon lange, ja solange parlamentarische Zustände in Oesterreich herrschen, ist jene starre, beharrliche, unbeugsame. auf bestimmte und erreichbare Ziele gerichtete Energie, die sich gegebenenfalls

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.12.1940
Physical description: 4
Seit« 2 Me Erfolge deutscher Unterseeboote Berlin, 8. — Das Oberkommando itel aufzubringen, um die katastrophalen der deutschen Wehrmacht hat Sonntag Wirkungen der deutschen Bomb«mngriffe mittag bekanntgegeben: »Ein Unterseeboot verfcnkte zwei feind liche Handelsschiffe mit insgesamt 17.00S VRT^ ein anderes Unterseeboot zwei wei tere feindliche Handelsschiffe mit zusam men 12.000 BRT, darunter einen Tanter von S000 BRT. Me bereits gemeldet, griffen Samvf fliegeroerbände in der Nacht

Auswege bleiben: «ntweder es gelingt ihnen, rasch die Mit- zu beschränken, ober sie müffm sich darein ergeben, den Boden ihres Landes nach und nach in eine unbewohnbare Wüste verwandelt zu sehen. Wenn man bedenkt» daß die Verluste der deutschen Luftwaffe bis setzt etwa 1 Prozent ihrer Gesamt- ausrustung ausmachen, wenn man sich die riesigen Reserven an Maschinen und Pi loten vergegenwärtigt, über welche Deutschland verfügt, so kann man sich leicht vorstellen, daß sicher nicht die deut sche Luftwaffe

sein sollte, den neuen Erdenbürger auch mit der ganzen Aus stattung zu versehen, die mit mütterlicher Fürsorge von den sasc. Frauen verfer tigt wird. Auch in unserer Stadt find die ftt Frauen stet» darauf bedacht, daß dies« zarten Angebinde sich nie erschöpfen, und sede Neuangekommene kleine Italienerin wie jeder „Sohn der Wölfin' das ebenso schöne wie nützliche Geschenk erhalte. Und diese Tätigkeit findet eine stete Steige rung, je mehr sich der 24. Dezember, der Tag der Mutter, nähert. Dieses segens reiche Wirken

? Die von dir'mit einem Geschenk Bedachten würden sich ohne Zweifel trotzdem noch mehr über deinen guten Willen freuen. Die Balilla Geäenkseier E»Me Märchen Mr die Lage in Libyen widerlegt Bericht eines «ieutschen Pressevertreters München, S. — Die Münchner Reuest« Nachrichten' heben die Festste!- 'dingen ein«» deutschen Journalisten her vor. welcher die libysche Küste ins Sidi el Barrani besichtigt hat. Englische Meidun- «n bàten, daß der Ausmar,ch der Ar- me« Graziani und ihr Nachschub von der englischen

der Militärgarnison, den Komman danten der M.V.S.N., Senior Borin, den Podestà Casali, den Preside des kgl. Gymnasium-Lyzeums Mattedi, den Pre side des Liceo-Scientifico, den Preside der kgl. Mittelschule „Tipo unico', den Schuloberinspektor Cav. Cipriani, den Präsidenten der Dante Alighieri Prof. Peracchia, der Pretor-Capo Comm. Bos chetti, den didaktischen Schuldirektor von Merano Vivori und die Herren Cav. Vonier und Kröß in Vertretung der na tionalsozialistischen Ortsgruppe und der deutschen Kommission

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