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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.01.1921
Physical description: 8
Beispiel wie ernst im Turnverein Meran die Heranerziehung der Jugend zu körperlichen Grwandheit. zu disziplinierten und kräftigen Jünglingen betrieben wird, lieferte das Turnen der Zöglinge am Reck. Im Jahre 1914 — vor dem Weltkriege — hatte ein Turndelegierter aus dem Deutschen Reiche bewundernd über das herrliche Tur- nermaterial gesprochen — dem Turnverein Meran verdanken wir es. daß aus dem Born in unserem Volke immer neue Kräfte schöpft und so. weit über den Nahmen eines Vereines hinausgehend

daher nicht anznmelden) ein. dieselben, sowie alte Aus. idssorderunaen und Schulden bis IS. Jänner 1931 bei den imischen Kreditinstituten oder schriftlich beim Deutschen erbande. Dr. Streitrrgaffe 16. zur Anmeldung zu bringen, deponierte Wertpapiere wollen von den Eigentümern (nicht n den Banken) angemeldet werden. Wenn diese ganze Ak- n des Deutschen Verbandes auch keinen offiziellen Chcr- kter trägt, so hat sich doch der Vertreter de« Schktzminö- rs der Abordnung des Deutschen Verbandes

und füllten Saal und Galerie. Ueber zwei Stunden nahm das reiche Programm der Feier in Anspruch. Rach Begrüßung der Gäste sprach ein liebes Mäderl unver zagt ein hübsches Weihnachtsgedicht. Unter dem Jubel der Kinderschar wurden dann Szenen aus dem Märchen „Schnee wittchen' vorgeführt, welche sowohl im Bilde als in der Darstellung ganz vorzüglich gelungen waren: Einstudterenden wie den kleinen Künstlern gebührt Anerkennung für das flotte, natürliche Spiel und Hingabe an ihre Aufgabe. Ein glänzendes

, als hohes moralisches Element in der Ertüch tigung unseres Bolkstumo zu werten ist. Di« Schar der Zöglinge — an 80 Mädchen und Knaben — sangen in wohlgeschultrm Chor liebtraute alte Weihnachts- lieder; in kerniger Festrede wurden der Kinderschar die edelsten Tugenden deutschen Volkstums, die Treue zu die sem und die Dankbarkeit gegen Eltern und Lehrer in zu Herzen gehenden Worten eingeprägt. „Deutscher Rat' betitelte sich ein von einem lieben, blondlockigen Mägdelein ganz vorzüglich vorgetragenes

deutschen Nachwuchses zu sehen, in dem durch diese Weihnachtsfeier wiederum erneut ein Saatkörnlein gepflanzt worden ist. das freudige völki sches Pflichtbewußtsein gehegt hat. Nicht nur die Kinder, die Zöglinge und der Turnverein Meran, sondern wir alle wollen jenen aus dem Turnverein danken, welche ihre liebevolle Hingabe an dem Zustande, kommen der Weihnachtsfeier betätigt haben Heil den Herren Ernst Schulz und Turnlehrer Frz. Wolf, der Vortur- nerinnen Fräulein Grell Hauger und Geierl vle Zulfeier

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.06.1902
Physical description: 12
Nr. 146 mit einem Generalstabswerke an Genauigkeit aufnehmen können. Vor allem fällt angenehm auf, mit welcher Vor urteilslosigkeit in diesem Werke zum erstenmale von französi schen Schriftstellern die Leistungen der deutschen Truppen, deutsche Verhältnisse überhaupt beurteilt, teilweise sogar in sehr freundliche Beleuchtung gerückt werden. Salzburg» Stadt nnd Land. Verlegt vom Lan desverbände für Fremdenverkehr in Salzburg. — Unter diesem Titel ist ein Album erschienen, das das Land Salz burg

als Ganzes und in allen seinen Teilen gleichmäßig schildert. Es will kein Reisehandbuch im herkömmlichen Sinne, keine Sammlung von Führern der verschiedenen Orte und ihrer Umgebungen sein: wohl aber kann es in folge seiner Anordnung über alles, was das Kronland Salz burg dem flüchtigen Besucher, wie dem ständigen Sommer gäste bieten kann, ausreichenden Aufschluß geben. Zahl reiche Vollbilder und eine große Menge von Textbildern schmückt das äußerst anziehende Wert. Amtliche Kemdcnliste

werden kann, von dessen Gnaden wir unser Dasein stiften, müssen tausend andere zugrunde gehen Wie es auch sei, einmal im Jahre ist Fr ei nacht, und was dort lodert, wißt ihr, was das ist? Das sind die Gespenster unserer ertöteten Wünsche — das ist das alte Chaos, das ist — das Heidentum in uns!' Und wahrlich, dieses Stück Heidentum vermag kein Segen und kein Fluch des Priesters hinweg zu bannen, es gehört uns an, wie der Rose die Farbe. — Und als sich im deutschen Lande, im deut schen Volke der deutsche Geist neu entflammte

, da regte sich neu auch das Heidentum — und zündete nach deutscher Väter alter Sitte um die Sonnenwende wieder seine Feuer an. — Was nur ein Gedenken dieser Sitten war, es wurde be kämpft und verspottet — man wollte das Heiden tum, das bischen Heidentum, dem Volke aus dem Röckchen klopfen — und siehe da, nicht nur ein Gedenken der Sitte — nein, als ein Wahrzeichen deutschen Geistes kodern heute die Feuer von Gipfel zu Gipfel, von der Höhe ins Tal, vom Tale in die Höhe, Sieg verheißend, Licht verkün dend

der „Posener Zeitung' folgendes mit: „Kürzlich ging mir durch die Post ein Prospekt des Badeortes Töplitz-Schönau in Böhmen zu. Der Briesumschlag trug in deutschen Buchstaben den Aufdruck „Vom Stadtrat der Bade stadt Töplitz-Schönau in Böhmen', die Aufschrift war deutsch, der Prospekt war polnisch. Ich kenne zwar die Sprache nicht, doch wurde mir gesagt, es sei polnisch und nicht tschechisch. Ich habe das Heft zurückgesendet und dazu geschrieben: „Einem ver ehrlichen Stadtrat der Badestadt Töplitz-Schönau

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.05.1899
Physical description: 6
eine allgemeine Verständigungssprache geben müsse. Insbesondere sei es ein unabweisliches Bedürfnis des Heeres eine einheitliche Dienst srage zu haben. — Von den in Oesterreich gesprochenen Sprachen seien nun zwei Welt sprachen, die deutsche und die italienische, wo von jedoch die letztere wegen der geringen Anzahl der Italiener in diesem Reiche nicht in Betracht kommen. Die deutsche, als eine Weltsprache, ver stünden alle halbwegs Gebildeten im ganzen Reiche, da ein natürliches Interesse vorhan den sei

, sie zu lernen. Bedienten sich doch ihrer auch die Slavm, wenn sie zusammenkämen, um gegen die Deutschen feindselige Pläne zu schmieden. (Diesen Mangel empfinden dieSlaven sehr wohl. —Anhänger des Allslaventhums, wieder ver storbene Vaßaty haben ganz folgerichtig das Russische als die allslavische Verständigungs sprache zu verbreiten gesucht. — In einem slavischen Oesterreich wäre die russische die einzig denkbare Staatssprache. Anmerkung deS Berichterstatters.) Redner preist mit begeisterten Worten

die hehre Größe der deutschen Sprache, in welcher sich die tiefsten und umfassendsten Gedanken, deren der menschliche Geist fähig sei, aus drücken ließen. Es müsse auf eine Regelung der Sprachen frage energisch gedrungen werden, denn je länger dies unterbleibe, desto länger würde der unheilvolle Wirrwar in Oesterreich dauern. Der Deutsche, der seine Muttersprache in Oesterreich vertheidige, denke durchaus patrio tisch. Redner wolle den österreichischen Patrio tismus sachlich erörtern und um Vernunft

gründe darüber sprechen lassen. Ein Lebensbedürfnis des Staates erscheine ihm das Waffenbündnis mit Deutschland, das zu gegenseitigem Schutze, zur Vertheidigung des deutschen sowie des österreichischen Bodens geschlossen worden sei. Nun sei es bekannt, wie die ausschlag gebende Fraktion der Regierungspartei, die tschechische gegen dieses Waffenbündnis Hetze. (Wir wollen uns erlauben, hinzuzufügen, daß sich Herr Dipauli durch die bestellte Inter pellation über angebliche Aeußerungen Kaiser Wilhelms

einem deutschen Consul in der Levante gegenüber an diesen Ränken thätig betheiligt hat. Anmerkung deS Berichter statters.) Die Absicht, die sie dabei Leite, sei Oester reich von Deutschland abzudrängen und von Rußland abhängig, zu machen. Oesterreich könne ohne Rückendeckung den Kampf um seine Interessen .auf der Balkan- kanhalbinsel nicht führen und.gerathe in voll ständige Abhängigkeit von Rußland. ' Das deutsch-österreichischeMndnis bedeute aber auch äuPdleAuftelMH^W^sHrieH dens,^.. Tiroler ZMag

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 24
Date: 06.01.1910
Physical description: 24
es im Deutschen Reiche den^ 60 Millionen-Volke nur 46 Bausteine zu stiften, die zup Erhaltung des Deutschtums an den bedrohten Sprachgren zen gewidmet sind. Man staunt jetzt in Deutschland selbig daß bei dem großen im Deutschen Reiche bestehenden Reich- tume es nicht möglich war, für den von Rosegger angeregten Gedanken mehr Begeisterung hervorzurufen, und will M anstrengen, das Versäumte nachzuholen, was hoffentlich ip Bälde gelingen wird. Die „Münchner Neuesten Nachrichten' fordern das reichsdeulsche

Bürgertum in scharfen Wortes auf, sich an der Zweimillionen-Sammlung für die österr. Deutschen energisch zu beteiligen. Deutscher Schulverein. Einer Anfrage aus dem Publi kum nachkommend, möchten wir speziell daraus aufmerksam machen, daß keine Einzeleinladungen zu der am 6. ds. nach mittags in Leisers stattfindenden Ehristbaumfeier erfolgen, sondern daß alle Freunde und Gönner unserer Veranstaltung herzlichen willkommen sind. Abfahrt 1.26 Uhr, Rückkehr M Uhr. Theatervorstellung im Gesellenverein

nur auf der anderen Seite durch die Heinrichstraße gestattet werde. Deutscher Schulderer«. Sonntag, 9. ds. veranstaltet die Ortsgruppe Oberau des Deutschen Schulvereins in der Restauration „Pfarrhof' (Oberau) eine Ehristbaumfeier, verbunden mit schönen Gewinsten. Es ergeht daher an alle Freunde und Gönner des Deutschen Schulvereins die freund liche Einladung, an dieser Feier teilzunehmen mit der Ver sicherung, daß für angenehme Unterhaltung bestens gesorgt sein wird. Die ^Ortsgruppe Oberau

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.05.1901
Physical description: 6
Nr. 106 »Bozner Zeitung' (SÜdtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 9. Mai 1301. Dem widersprechen aber gewisse Kapitel der neuesten tschechischen Geschichte. Also erkennen sie nur den ungeheuern Wert der römischen Thätigkeit zur Verflaoung Oesterreichs. Darum erhitzen sie sich für das katholische (ergänze: und damit slavische) Gepräge Oesterreichs. Ein kostbarer Beweis für 5ie Nichtigkeit der Versicherungen derRömlinge, sie wahrten das Deutschthum in diesem Reiche. Zum „Junktim

; über Georg Brugger, Besitzer in Leifers, wegen gerichtlich erhobenem Schwach sinn, Kurator Herr Josef Weiß, Besitzer in Leifers. ** Zu den Autonomie-Verhandlungen. Von verläßlicher Seite wird der »Mer. Ztg.' von der Sprachgrenze geschrieben: Die völ kische Sicherung der deutschen Sprachinseln in Welsch-Tirol ist eine der Hauptfragen in den gegenwärtigen Autonomie-Verhandlungen. So wohl die 5 Fersenthaler Ortschaften, als auch die so muthig und unentwegt um die Aner kennung und Aufrechthaltung

ihres Deutsch- thums ringende Berggemeinde Luserna haben sich bekanntlich mit eingehenden und trefflich begründeten Vorstellungen an das »Autono mie-Komitee' gewandt, in welchen sie »für immer die Sicherstellung ihrer Sprache und ihres Volksthums' verlangen. Die eingereichten Denkschriften gipfeln in der Bitte: »Im Falle der Gewährung der Autonomie an Welschtirol die deutschen Fersenthaler Gemeinden, bezw. Luserna, dem nächsten deutschen Bezirk einzu verleiben und dadurch unter die Verwaltung des deutschen

Landestheils und unter den deutschen Landesschulrath zu stellen'. Den deutschen Charakter dieser Gemeinden zu ver dunkeln, wurden wiederholt von italienischer Seite die Bevölkerungsverhältnisse derselben in falscher Weise dargestellt, und es gab leider deutschgedruckte tirolische Zeitungen, welche diese unwahren Berichte ihrer welschen Bericht erstatter oder italienischer Blätter kritiklos ab druckten. Demgegenüber seien im Nachfolgen den die amtlich festgestellten Ergebnisse sowohl >er letzten

Volkszählung (31. Dezember 1900) in den Fersenthaler Gemeinden und in Luserna, als auch der beiden vorhergehenden Volks zählungen in übersichtlicher Weise zusammen gestellt. Wir fügen dieser Zusammenstellung in gleicher Weise auch die Ergebnisse der drei letzten Volkszählungen in der südlichsten Ge meinde des geschlossenen deutschen Sprach gebietes, nämlich Salurn-Buchholz bei: Im große« Bürgersaale findet heute abends 8 Uhr wieder ein Konzert der Vereinskapelle statt. Das Programm lautet: 1. »Viribus

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 25.09.1887
Physical description: 8
, Bäcker, VölS, Franz Höllrigl, Sodawafferfabrik, GrieS, Carl Mahl, Conditorei, Bruneck, Joh. Wassermann, Conditor, Niederdorf, Rosa Sieger, WachSwaarenfabrik, Bruneck, Josef GiuS, Bildhauer, Meran, A. Härting, Lithograf, Bozen, Leobold Moroder, Bildhauer, St. Ulrich, Chryfant Egger in Goffensaß Christian Sottriffer, Bildhauer, St. Ulrich. (Der Kindergarten in Leifers») erbaut vom deutschen Schulverein wurde am 18. d. feierlich eröffnet. Anwesend waren die Bewohner der ganzen Umgegend, als Vertreter

des Schul vereins Dr. Huber aus Bozen, ferner Reichs- raths-Abgeordneter Dr. Angerer. Bürgermei ster Cäsar Kürzel hielt die Eröffnungsrede, worauf Herr Curat von Elzenbaum die kirchliche Einweihung vollzog und hierbei über die Wichtigkeit des Kindergartens für die Jugend- erziehlmg sprach. Hierauf erfolgte eine Bewirthung der Kinder, dann ein Festessen, wobei das erste Hoch auf den Kaiser ausgebracht wurde. Dann toastirte der Herr Kurat auf den deutschen Schulver ein, welchem er in herzlichster Weise

dankte für die Errichtung des Kindergartens, Dr. Huber auf den Bürgermeister Herrn Kürzel und den Herrn Curaten. Als dann die Klänge des deutschen Liedes erschollen, erhob sich alles von den Sitzen und „das deutsche Lied aus deutschen Herzen" durchbrauste den Festsaal. Hierauf ergriff Reichsrathsabg. Dr. Angerer das Wort und erläuterte vom nationalen Stand punkte aus den Zweck des Festes. Er berührte in längerer wirkungsvoller Ansprache die Bedeutung des an der Sprachgrenze errichteten Kindergartens

, welcher keine Angriffs-Aufgabe zu erfüllen habe, die da wäre: Entfremdung Andersnationaler ihrem Volksthume, sondern die Mission des Friedens, die da lautet: Deutsche Jugend ihrem Volksthume, ihrer Art und Sprache zu erhalten. Herr Gemeinde-Vorsteher Kürzel dankte sodann sämmtlichen Anwesenden in warmen Worten für die freundliche Theilnahme. So verlief das schöne Fest in gelungener Weise und wenn gewisse Herrschaften wieder einmal über den deutschen Schulverein losziehen, dann werden wir so frei

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.11.1922
Physical description: 6
, verpufften mir kungslos. Im Deutschen Reiche kam man recht ' - ^ ^ Ä 3 W dem Entschluss«, wirksame Gegenmaß» rt zu treffen., wenn auch mit, reichlicher Bor- spatung. Die Erschwemmg für den. Grenzüber tritt besteht aber nicht nur in der Einholung des Sichtvermerkes und des Paßvisums beim deut- [eben Konsulat, sondern auch im den anderen Be- stimmungen. .welche durch die Aufhebung des Grenzverkehres entstanden sind. Bisher reift« man von Tirol aus ohne Paßvifum; heute be steht für federn, ohne Äusnahmo

in - . ^od >n dem Tiefstand der ihren Urgrund in Bayern Nachbarschaft, den rk zu Einkäufen in Bayern aiiszuniltzen. in kurzen Worten bedeutet dies die Einstellung des deutschen Ausverkaufes. Reisen von Tirol nach Bayern sind nicht untersagt, die nicht gesperrt, wohl aber mutz jeder Reisende den Zweck seiner Reise angeben und ch & grenze ist nicht gesperrt, wohl' aber mutz jeder von bei den deutschen Behörden den Sichtver merk holen. Bisher war der kleine <8r«nzverkehr «vischen Tirol und Bayern im Bereiche

der Erdbebenkatastrophe. Aus San tiago, 14. H>g., wird uns telegraphiert: Aus den letzten Meldungen geht hervor, daß bei' dem Erd beben >cmn Samstag früh mehr als taufend Per sonen getötet, einige taufend bericht und unzäh lige obdachlos gemacht wurden. Mordtaten eines tschechischen Grenzwach- manneS. AuS Hirschberg, 14. dS. wird uns telegraphiert: An der tschechischen Grenze hat ein Wachmann, ohne erst anzurufen, auf eine Gruppe von fünf Deutschen geschossen und dabei einen derselben sofort getötet und zwei

andere so schwerverletzt, daß sie zwei stunden darauf starben. Die Spende eines Verehrers der deutschen Wissenschaft. Aus Berlin, 14. ds. wird uns telegraphiert: Die „Berliner Zeitung' mel det, daß der Japaner HoShi, der schon früher namhafte Beträge für die deutsche Wissenschaft gespendet hat, neuerlich für den gleichen Zweck 2000 Jen, daS sind etwa 800 Millionen Mark, zur Verfügung gestellt hat. Plünderung von Lebensmittelgeschäften in Düsseldorf. AuS Düsseldorf, 14. ds. wird uns telegraphiert: Im Zusammenhang

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1921
Physical description: 8
für das weitere Jahr ver- pflichtet sind. Die Mitgliederkarten erliegen im Sekretariat am Sport platz und wird gebeten, selbe vor dem 25. März abholen zu lassen. M. .. , zur Rittnerbahn Lösung ausgehoben. Sportklub Meran. Heute dreivlertel 0 Uhr abend»' im Vereins- heim Cafe „Plankensteln^ Klubabend. Meisterschaftsspiel! Sportklub Meran — F. E. „Rapid', Bozen Da« große Ereignis (Melsterschaftswettsplel Sportklub Meran.„Rapid'«Äozen) lockte am vergangenen Sonntag ein« sehr zahl reiche Zuschauermenge

auch an diesem Abend gerade sen« Kreise durch ihre Ab wesenheit, die sich sonst zu den Kunstverständigen zählen. Schade, daß die alten Klassiker so unvorsichtig waren, keine Jndiancrtänzr zu komponieren. Letzte Drahtnachrichten. lEigenberickite der „Südiirolcr Landeszeitung') Hoffnungen auf neue Verhandlungen mik den Deutschen. Rom, 17. Mürz. Der „Popolo Romano' bringt ein Inter view mit dem früheren deutschen Reichskanzler Müller, welcher die Hoffnung auf die Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen Deutschland

und den Alliierten sofort nach der Ent scheidung durch die Volksabstimmung in Schlesien ausdrückte. Die guten Ansichten Deutschlands. Berlin, 17. März. In der Reichstagssitzung am Dienstag erklärte Reichsminister Koch, das; die Reichgregiening nach der Abstimmung in Oberschlesien, wenn dos Land deutsch bleibe, ferne von jeder Rachcpolitik es als ihre Aufgabe betrachte, ver söhnlich auf ein friedliches Beieinonderwohnen und Arbeiten von Deutschen und Polen In Oberschlesien hinzuwirken. Lin neues Lnkwaffnungsgeseh

und wird ihn vermutlich bald ganz verhindern. Die Verpfändung Oesterreichs. Wien. 17. März. Line Meldung der „Deutschen Stttqe- meinen Zeitung', die In wiener offiziellen Kreisen bestätigt wird, lautet: In einer Sitzung der Sachverständigen In London bot Dr. wayr für die Gewährung einer inkernalionalen An leihe folgende Garankien: Die Verpfändung der Zölle, der Ta bak- und Saszmonopoke und der Einnahmen der Staatsbahnen. Ferner» sollen auch die in Aussicht genommenen neuen Mono- pake für Petroleum. Zucker und Alkohol

er die erwarteten Mitteilungen erst am Donnerstag abgeben werde, wenn alle Regierungsmitglieder der Kammer der Sitzung beiwohnen könnten. Eine Reihe von Rednern übten Kritik an dem gegenwärtigen Zustande, worauf Briand erklärte, daß er auf die Frage des Fortbestandes des Pariser Abkvm- meng und die Anwendung der Zollannahme auf den deutschen Export zurückkommen werde. Da» engllsch-russische Handelsabkommen. London, 16. März. Die Unterzeichnung des russtsch-engli- schen Handelsabkommens wird für heute nachts

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 18.03.1915
Physical description: 12
des Erzherzogs in Arbeit befindliche Bild zu besichtigen. — Fürstin Elisabeth W i n d i s ch - G r a e tz hat sich mit ihren Kin dern von Wien zu längerem Aufenthalte nach Abbazia begeben. Wahlbestätigung. Die „Wiener Ztg.' schreibt: Die Wiederwahl des Franz Walt e r zum Präsidenten und des Johann Sonvico zum Vizepräsidenten der Handels- und Gewerbekammer in JnnK- bruck wurde bestätigt. Amtstage des kaiserlich deutschen Konsulats in Bozen. Mit Ge nehmigung des Auswärtigen Amtes in Berlin wird der deutsche

. Zum patriotischen.Wohltätig keitskonzerte in der hiesigen Pfarrkirche am 29. April wird uus mitgeteilt: Bei dieser vom Musikverein gemeinsam mit dem Män nergesangverein veranstalteten Aufführung des deutschen Requiems von Brahms hat Kammersänger Pros. Josef Staudigl (Karls ruhe) den Bariton-Solopart in bereitwilliger Weise übernommen. Prof. Staudigl, der zurzeit als Kurgast in unserer Stadt weilt, ist ein Oratorien- und Balladensänger von internationalem Rufe. — Das Sopransolo übernimmt die heimische Konzertsängerin Fräulein Berta

-blaue Raute schmückt.' Sein prophetischer Wunsch ist nun im großen Kriege, den die sittliche Kultur gegen den niedrigen Instinkt zu führen hat, in einer weit allgemeineren Weise in Erfüllung ge gangen, als der tirolische Dichter wollte, indem nicht bloß Tiroler und Bayern, sondern Deutsche und Oesterreicher überhaupt gegen die zahlreichen Feinde beider Reiche Schulter an Schulter kämpfen, um entweder gemeinsam zu siegen oder vereint unterzugehen. Daß dies einmal geschehen würde, getraute sich Wohl

. Als wir uns gelabt, füllte ich ein Glas mit Tiroler Wem und brachte in Gesellschaft etlicher Fremden, welche von der Scholastika emporgeklettert waren, ein Hoch aus den Sieg iX'r Deutschen aus. Dam: schleuderte ich das leere Glas an. den Felsen, daß die Splitter weithinflogen, und rief: „So mög' es allen Feinden des deutschen Volkes ergehen, im Osten wie im Westen!' Ich dachte dabei an die Russen. Es war gerade 1 Uhr, die Stunde, wo Napoleon zu Sedan die Waffen streckte .... Teilweise hat sich be sonders

durch die Siege Hindenbnrgs, unter dessen Befehl auch österreichische Heeresteile stehen, diese Voraussicht schon erfüllt. Es ist doch mehr als ausfällig, daß Adolf Pichler mit solches Bestimmt heit auf den slawischen Erbfeind des Deutschen Volke.s hinwies und gleichsam den Kamps gegen ihn, den brutalen und .unersättlichen Moskowiter, vorhersagte. Hatte man doch das herrische Auftreten der Russen nach 1812 und während des Wiener Kongresses längst vergessen und leistete gerade 1870 Rußland dem Könige Wilhelm

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.11.1870
Physical description: 8
, welche im Greuter'schen GotteS- reiche herrscht. Heute sind unsere Reichsräthe nach Wien gereist. Giovanclli schaute finster und griesgrämig aus seiner obligaten Pelzkappe heraus. Wir hoffen die Herren bald wieder in uuserer Mitte zu sehen, denn sie ha ben es ja oft gesagt, daß sie nicht in Wien bleiben wollen, wenn die deutsch-liberale Judenpartei wieder an's Ruder kommt, und diese Eventualität dürfte trotz aller hochheiligen Proteste dieser frommen Herren, wie es scheint, in nächster Zeit eintreten. Tagesgeschichte

, weil wir sonst das Vorhergehende nicht hätten sagen und zuerst ans- sprechen können! Gott segne die Rebenhügel Deutschlands; und daß die daran vorbeifließenden Ströme, Bäche, Flüsse, Gewässer zu den Biertonnen rinnen, ist auch ein preis liches und dankwürdigeS SchöpsnngSwerk. Prost bei jedem Labsaltrnnke aus Baiern und allen anderen Theilen des schönen deutschen Vaterlandes — Prost! (West. Mon.) ,*5 (Victor Emanuel.) Der „Kreuzztg.' schreibt Man aus Turin: Victor Emauuel will nicht nach Äiom, am liebsten kehrte er hierher

zu dürfen, daß die Bemühungen Meiner Regierung nicht ohne den gehofften Erfolg bleiben werden. Indem Ich Ihnen dieß in Erwiederung Ihres Schreibens eröffne, ver bleibe ich mit bekannten Gesinnungen Partenkirchen, den 26. Oktober 1870. Ihr gnädiger König Ludwig.' — Nachdem sich wieder französische Eisenbahnlinien im Besitze der deutschen Armee befinden und der Be trieb derselben theilweise von der Armee ausgeführt und geregelt werden soll, so ist bereits ein fühlbarer Mangel an technischen Beamten

eingetreten und wird deßhalb in den nächsten Tagen ein allgemeiner Ausruf an deutsche Betriebsbeamte erlassen werden, sich pro visorisch dem französischen Bahnbetriebe widmen zu wollen, soweit es die heimischen Interessen gestatten. — Der Alpinverein wird seine Monatsversammlungen demnächst wieder aufnehmen und wird in der ersten Versammlung Oberlieutenant Payer einen Bortrag über seine Theilnahme an der zweiten deutschen Nordpolexpedition und über den Franz-Joseph-Fjore halten. Loeal- und Provincial

. doch war die Betheiligung der Deutschen rege. Nach Schluß der Wahl auf der Altstadt durchzogen Rotten die Straßen und demon- strirten heulend vor dem deutschen Theater, dem deut schen Casino und der Wenzelsstatue. Serlm, 5. Nov. Der „StaatSanzeiger' schreibt: „Nach der Kapitulation von Metz hat sich die Lage von Paris und des Lande« noch viel ungünstiger ge» stellt, als vorher. Alle Vorbereitungen zum Angriff werden nunmehr während der sechSwöchentlichen Pe riode der Cernirung so weit vorgeschritten

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.02.1927
Physical description: 8
tables Geschäft gewesen ist — besteht leider gar kein Zweifel darüber, daß für die kleine, schwer um ihr 'Deutschtum kämpfende Schar Süötiroler die neue -Grenzleguug der Provinz ein jedenfalls wohlberech neter, schwerer Schlag ist; volle l°/o ihrer Zahl wer den dadurch vorn deutschen Stammlande abgetrennt; Trient einverleibt, müssen diese 14.000 Deutschen un ter 400.000 Italienern nahezrr als verloren betrachtet werden, sogar falls in der Provinz« Bozen wirkliche 'Erleichterungen eintreten sollten

der Loslösung von 14.000 Deutschen aus dem eigentlichen DeutschpSüdtirol, als das Gegenteil einer -Verbesserung der Lage bezeichnet werden, und wenn in der deutschen Press« gejubelt wird, daß „der seit 1919 gehegte Wunsch Südtirvls, Bozen zu einer eigenen Provinz zu machen, erfüllt ist, so darf der Nachsatz nicht fehlen: „Aber fragt nur nicht wie.' Zum mindesten verftüht ist die Freude über den j neuen Präfekten, der „selbst in Südtirol als deutsch- ‘ freundlich begrüßt wurde' — über den neuen Herrn

ist unter den Deutschen noch nichts bekannt. „Südtirol' Faschistische Grenzüberschreitung' am Brenner. Der amtliche Bericht über diesen Ueberariff be sagt folgendes: Samstag, den 29. Jänner, haben fünfzig Fa- fchrsten unter Führung von zwei Offizieren die Bundes- gtenze am Brenner in Schwarmlinie überschritten und sind ungefähr 100 Schritte auf österreichisches Gebiet vorgedrungen. Die italienische Grenzwache hatte zwar die beiden Offiziere darauf aufmerksam gemacht, datz sich die Abteilung bereits

-Brixen, Hotelier. , Außerdem sind zwei Beamte der Präfektur und ein Beamter der Finanzintendanz Mitglieder dieser-schönen Kommission. Da Mitglieder und Ersatzmänner zu den Sitzungen eingeladen iverden, stehen elf Italiener einem deutschen Mitgliede und zwei deutschen Gast wirten gegenüber!! Nachträglich 'hat man nun noch Herrn Franz Baron Biegeleben-Eppan als Deutschen zugezogen. So sieht die Mitarbeit aus in einer Provinz, in welcher auch heute aus sieben ° Deutschen nur ein Wät scher fällt! Weitere

Kundgebungen des neuen Federalsekretärs. Mitteilung Nr. 11. Nach den Normen des Parteistatuts müssen die Faschisten in der: Faschio ihres Wohnortes eingeschrie ben sein und nicht in jenein des Ortes, wo sie Ihre Privattätigkeit ausüben. i Ich verfüge deshalb, daß bei sämtlichen Faschios und Untersektionen derselben in der Provinz eine neue, strenge Revision in diesen: Sinne, um eine Vereinheit lichung zu erreichen, vorgenommen werde. Der Provinzialsekretär: Was den Dank betrifft, den die beiden deutschen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.11.1904
Physical description: 8
2. November 1904 Tiroler Volksblatt Seite 5 diesem Tage an allen deutschen Bühnen, das be kannte Volksschauspiel „Der Müller und sein Kind' von E. Raupach zur Aufführung kommt. Die Regie dieses Stückes liegt in den bewährten Händen des Herrn Oberregisseurs Anton delli Zotti. Frl. Mizzi Hochegger, welche bis vor kurzem im hiesigen Volkstheater ßmit gutem Erfolge aufge treten ist, hat mit ihrem Bruder Bozen verlassen. Beide wurden von der Theaterdirektion Skriwanek, derzeit in Brixen, engagiert

. Unfall. Der Leiter des Dienstmanns-Jnsti- stuts, Herr Ludwig Seefelder, fuhr neulich per Rad nach Sigmundskron. Auf dem Wege dorthin wurde er von einem Hunde angefallen, so daß er vom Rade stürzte und sich an der rechten Hand eine schwere Verletzung zuzog. An das katholifch-dentsche Kolk. Die herrlichen Monumente der Andacht und Kunst, welche der wohltätige innigläubige Sinn des katholisch-deutschen Volkes zu allen Zeiten errichtet hat, welche noch jetzt allenthalben in die Höhe ragen

und von allen Nationen, von allen Freunden der Kunst und der Religion bewundert und ge> wissermaßen verehrt werden, sie legen Zeugnis ab von der Liebe des christlich-deutschen Volkes zu seinem Glauben und zur wahren unübertreffbaren Kunst, welche unter dem strahlenden Lichte des Kreuzes die höchste Stufe erreicht hat und jetzt noch blüht. Sie sind aber auch ein Zeichen, daß das katholisch deutsche Volk für seine Ideale bereitwillig sein Scherflein opfert. An diesen bekannten Opfersinn appelliert auch das ergebenst

gefertigte Komitee zum Baue einer schönen gotischen Kirche in G e reut im deutschen Fersental. Die biederen deutschen Bergknappen, welche im 12., 13. und 14. Jahrhundert in dieses romantische Tal kamen und, nachdem der Bergbau aufhörte, gleich der übrigen deutschen Talbevölkerung dürftig die Felder be bauten, hatten hier schon srüher eine gotische Kapelle errichtet. Im Verlause der Jahre wurde sie vergrößert. Seit der letzten Hälfte des ver gangenen Jahrhunderts, wo Überschwemmungen und Abrutschungen

dem Terrain sehr zugesetzt haben, ist die alte Kirche im Verfall; sie steht auf gefährlichem Boden. Auch ist sie viel zu klein und ihr Anblick ein sehr trauriger. Wohl sahen die Be wohner unserer deutschen Oase ein, daß ein Neubau notwendig ist — die Behörde wollte die alte Kirche oft schließen — aber sie sind sehr arm und man quälte sich vergebens mit dem Gedanken, wie man die Mittel hiezu auftreiben könnte. Zuerst sammelte man unter den Gemeindemitgliedern, aber der Ertrag war zu klein, müssen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 09.10.1906
Physical description: 8
wiedergegeben, indes eine ungemein reiche Waggon- und Lokomotivausstellung das Ganze vervollständigt. Unter den hier ausstellen den Staaten nimmt Oesterreich mit seiner groß artigen, ganz aus der Höhe der Zeit stehenden Eisenbahnindustrie unbedingt einen der ersten Plätze ein und kann erfolgreich neben Deutsch land, Frankreich und England bestehen. (Fortsetzung folgt.) Macht der Gewohnheit. „Wie kommt es, daß der alte Müller seiner Frau das ganze Vermögen vermacht hat, er war doch ein großer Pantoffelheld

zu überschreiten hat. In Sillian findet am 21., 22., 23. und 24. Oktober ein allgemeines Gans-Freischießen statt. Bestgaben: 10 Hauptbeste, 16 Schleckerbeste, 8 Kreisbeste zu 5 Schuß, 6 Kreisbeste zu 30 Schuß, 10 Ehrenbeste. Näheres besagen die Plakate. Zentralbank der deutschen Sparkassen. Zu Ende September betrugen die Einlagen in laufender Rechnung Kr. 38,121.527 68, die Einlagen auf Einlagsbücher Kr. 3,733.803 43, die Gesamteinlagen daher Kr. 41,855.331-11. — Herr Franz Baudisch, Prokurist und Dirigent

- stelloertreter der Zentralbank der deutschen Spar kassen, Zweiganstalt Innsbruck, wurde vom k. k. Landesgerichtspräsidium Innsbruck zum Sachverständigen für kaufmännische Buchführung ernannt und als solcher beeidet. — Sonntag, den 30. September hat im Sitzungszimmer der Zentralbank der deutschen Sparkassen die zweite Ausschußsitzung des Deutschtiroler- und Vorarlberger Sparkassenverbandes stattgefunden. Anwesend waren die Herren: Anton v. Schu macher, Präsident der Sparkasse Innsbruck; Dr. A. von Röggla

, Verwalter der Sparkasse Bozen; Franz Natter, Vizebürgermeister, Bregenz; I. Jenewein, Verwalter der Sparkasse Meran; M.Keller, Dirigent der Zentralbank der deutschen Sparkassen, Zweiganstalt Innsbruck. Diebstähle. Der 28 Jahre alte, schon sieben mal vorbestrafte Taglöhner Karl Fuchs von An- ras entwendete am 15. September in Lana seinem Schlaskollegen aus versperrtem Koffer Kleidungsstücke und eine Uhr im Gesamtwerte von L 49. Fuchs erhielt vom Kreisgericht Bozen acht Monate schweren Kerker. — Jgnaz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1925
Physical description: 8
des Gustav Müller, die Handvoll schZ- Ar Ton Philipp Wennings als Ottokar. Zchi Hügel als Mirabelle. Me MüsikMche W«ery^e des Werkes durch R. Funken- » ein laßt sich «üs eine völlige ldngestaltung de? ^irlle z ur vertieften musikalischen Schilderung Z^mensieren. Die gute rhiTwiische Präzision. die frischen Karben brachten den 'lVmi Wechsel in den Stmrmungen der Parti- wr ?<rr und übersichtlich heraus. Der Theater-- ^^war rechr zufriedenstellend. Der reiche Bei- ^gov woht in erster Sdne der ganz vorzüg

nach Wilhelm Busch. Preise von 1—8 Lire Eingesendet. Zur Grieser Drunnenfrage. Jedes Dörfchen unserer Bergheimat b?»' sitzt einen Brunnen, die große, reiche Ge meinde Gries hatte bloß einen Eisenbrunnea. herstammend aus der größten Zeit der Ge schmacksverirrung, welcher überdies niemals richtig funktionierte, sodaß er zum allgemei nen Aergernis wurde. Jeder Freund der Heimat wird sich seinerseits freuen, daß dieses Aergernis von der Erdoberfläche verschwin det. aber niemand wird begreisen, warum deshalb

14.— ll.— 17— 22.50 31.— 3S.S0 Großer Beifall folgte den Ausführungen. Hierauf sprach Kaufmann Fezzi, Bozen, der das völlige Einverständnis der italieni schen Bewohner mit den deutschen in der Ansicht über die versehlte Tarisgestaltung zum Ausdruck brachte. Er verwies aus die Strom preise in Mailand und Turin und erklärte, daß 70 Cent, für Meran und Bozen genug sind. Auch seinen Worten folgte lebhafter Beifall. Nach ihm ergreift der Obmann des Mieter schutzoereins Bozen, Herr Plant, das Wort

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
„Südtirol Sette 8. Folge 22 fugnis übertragen, künftig die auf die Gemeinde ent fallenden Geschworenen zu ernennen- Eine von den Amtsbürgermeistern auf drei Jahre zu ernennende drei gliedrige Kommission soll sie hiebei unterstützen. Jede Form von Wahl oder Auslosung ist beseitigt. Diese Maßnahme betrifft natürlich auch, die deutschen Gemeinden Südtirols und ist damit die bodenständige deutsche Be völkerung SKdtirols gänzlich vom Geschworenenamte ausgeschlossen, da sämtliche deutschen Gemeinden

Sütd- tirols mit faschistischen Amtsbürgermeistern besetzt^ sind, von denen kaum anzunehmen sein dürfte, daß sie Deutsche zu Geschworenen ernennen dürsten. Ungeachtet des gesetzlich festgelegten Rechtsanspruches, daß der deutschen Bevölkerung Südtirols nach ihrem Zahlen verhältnisse zahlreiche Geschworenenmandate zugebilligt werden müßten, ist mit dieser Maßnahme die Bevöl kerung Südtirols von jedem Anteil an der Recht sprechung ausgeschlossen. Sämtliche deutschen Zeitungen Sndlirols ein- gestellt

. j Zufolge eines Erlasses der Präfektur Trient sind nunmehr auch nochj die letzten in Südtirol erscheinen den deutschen Wochenzjeitungen eingestellt worden. Bon diesem Erlasse sind betroffen: „Der Volksbote,' das „Bozner Volksblatt,' „Der Burggräfler' und „Die Dolomiten.' Ausweisung als Kampfmittel in Südtirol. Wie kürzlich mitgeteilt, wurde als Abschluß einer seit vielen Monaten geführten Hetze der faschistischen Kreditinstitute, vor allem des „Instituts Federale di Credito', Filiale Trient

geworfen. Seine Leiche ist bis zur Stunde nicht auf gesunden worden. Einschüchterung der gesamten Bevölkerung. Die Lage des deutschen Volkes in Südtirol ist der zeit eine geradezu fürchterliche, wenn man auch längst vorsichtig in allen Aeußerungen geworden ist, so hat man heute doppelte Angst und blickt scheu nach allen Seiten, denn es wird zu oft erlebt, daß Leute auch grundlos mit Gummiknüppeln geschlagen werden, daß sie in Ketten geworfen und verhaftet, oder wenigstens verhört

, Verleger, im deutschen Gebiete zweisprachig zu erteilen, nicht bestreiten kann. Die Südtirvler sollen jedoch hievon nichts hören. Ein merkwürdiges „Schulgebet.' Seit 28. Oktober ist in den Schulen Südtirols an Stelle des „Vater-Ünsers' folgendes Schulgebet obligatorisch eingeführt: „Allmäch'tiger Gott! Verleihe unseren Familien Wohlergehen und Frieden. Schenke unserem Könige die Fülle des Ruhmes. Beschütze den Führer (Duce) Italiens. Möge dies dein Wille sein!' Bereinsauflösung. In Sterzing tvurden

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1911
Physical description: 8
. (Todesfälle u. a.) Der Tod hielt in den letzten Tagen reiche Ernte. Nach längerem Leiden starb der Tapezierermeister und Hausbesitzer Johann Nußbaum er im 64. Lebensjahre. Er hinterläßt die Witwe mit 8 Kindern. Der älteste Sohn ist Benediknnerordenspriester (?. Konrad vom Stifte Marienberg), der jüngste Medizinstudent in Innsbruck. — Infolge eines Schlaganfalles verschied fast plötzlich der Friseur und Hausbesitzer Georg Müller im 59. Lebens- jähre. Er hinterläßt die Gattin, einen erwachsenen Sohn

Oomuni' zu unternehmen, wo eine Anzahl verwahrloster alter Edelsitze reiche Ernte versprach. Für die Schaden freude der Sammlerkonkurrenz und der weniger bergbegeisterten Herren Leutnants ist nun hin reichend gesorgt, ebenso wie für den Spott über die geradezu anS LächerlicheZreichende 'italienische Spionageriecherei. Allerdings muß man den Italienern die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß sie diesmal ihr Opfer nach 36 Stunden frei ziehen ließen. Richtigstellunge»! im Feuilleton „Aller seelen

von Kr. 225.300'— Der Pfandbriefumlauf erreichte mit Ende 1911 die Summe von Kronen 63.590 800 zu 4 Prozent, Kr. 1,421.300 zu 3V» Prozent. Zeutralbauk der Deutschen Sparkajseu» Vrag. Zu Ende Ottober betrugen die gesamten Einlagen Kr. 123.231.495 04. Komet Krooks 1911 e. Allenthalben kann man zwar vom Kometen lesen, aber eine Meldung ist inhaltloser als die andere. Darum werde hier, im Anschluß an die in der Nummer vom 20. Sep tember gemachten Angaben fortgefahren, einen sach lichen, den Verlauf

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.12.1889
Physical description: 4
gegen das Huß-Denkmal gesprochen wor den seien, daß die Hörer haufenweise die Kirche verlassen hatten. — Nack einem telegraphischen Berichte der „Deutschen Ztg.' aus Budapest, haben die Arbeiter der in der Umgebung von Kozla und Szirinya gelegenen Gutmann'schen Koyleuwerke vor einigen Tagen die Arbeit einge stellt. Die Arbeiter nahmen den Partieführern gegenüber eine drohende Haltung an. Die recht zeitig verständigte Gendarmerie hielt jedoch die mehrhundertköpfige Menge von Gewaltthätig keiten zurück

« Geist, welcher in dem Manne herrschte, die dunkeln Augen blitzten manch mal leidenschaftlich auf, wenn ein gewaltiger Ge danke ihm in der Seele erwachte, und muthige Entschlossenheit lag dann auf deu schönen, mänu- lichen Zügen. Eiue reiche Fülle brauner Locken wallt über den stolzen Nacken hinab und läßt den breitkr-nplgen, graueu Filzhut noch künstlerisch eigen artiger ers->'!'cu- Sein ganzes Wesen verrath UNS den Mauu, iu dessen Brust die Keime zu höherem Schaffen ver borgen liegen

nicht recht vertraut machen, daß ihm, dem Künstler nicht mehr eingeräumt sein sollte, als anderen. Lange hatte er mit dieser Empfindung im Streite gelegen uud versuchte den Grimm ob der vermeint lichen Zurücksetzung zu bekämpfen. Doch er sollte eS merklicher fühlen, wie groß der Unterschied zwischen ihm uud einem reiche«, augeseheneu Bürgersohu, bei welchem zwar das Vermögen dem Seist die Wage halten muß. - (Fortsetzung folgt.)

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