werden, soll er selbst seine Opferbereit schaft zeigen, soll er selbst zurücktreten und so ein glänzendes Beispiel geben für das Verständnis der Zeit, wie auch dem Deutschen Reiche und Volke bessere Be dingungen des Friedens dadurch ermöglichen." gilt Brief Wilhelm II. an den Zaren. „Sozialdemokraten und Katholiken müßten einzeln gehängt werden!" Die ..Münchener Post" vom 18. Oktober — Herr Zensor! — veröffentlicht dieses: „Das russische Vlatt „JSwestija" veröffentlicht auszugsweise einen Brief Kaiser Wilhelms n., den dieser im Jahre
nicht b e- st e h e n; es müßte wirtschaftlich verkümmern. Also müssen wir, tomn die anderen österreichischen Na tionen mit uns eine Gemeinschaft nicht wollen, diese mit dem D'e u t s ch e n Reiche a n st r e b e n. Deutschösterreich muß sich, wenn der österreichische Staatenbund unmöglich wird, als Bundesstaat dem deutschen Staaten bund ein gliedern! Das sind die zwei Wege für uns. Wir wollen den ersten gehen, wenn wir Weggenossen bekommen! Weigern sich die Slawen, mit uns zu marschieren
aber, die das Interesse haben, daß die Dynastie Hohen- zollern weiter im Reiche und in Preußen herrsche, können wohl diese Familie in ihrer ererbten Machtvollkommen heit nur erhalten, werrn sie auf den Thron jemand setzen, d.er nicht wie der Kaiser und der Kronprinz Meinungen festgelegt hat, die im Widerspruche stehen mit dem, was leider wird, und mit dem, was hoffentlich werden wird. Der Kaiser hat stets die größten patriotischen Opfer von seinen „Untertanen" verlangt. Nun, wo'diese Untertanen zu Staatsbürgern
, und wundert sich über gar nichts mehr. Wenn nun von gewisser Seite versucht wird, die Veröffentlichung der „Jswestija" als eine Fälschung hinzustellen, indem man von einem „an geblicher Brief Kaiser Wilhelms" redet, so muß mit aller Deutlichkeit gesagt werden, daß bis zum Be weis des Gegenteils jedermann den Brief für echt halten wird. Alle Versuche, die Veröffentlichung solcher Doku- mente zu unterdrücken, sind umso zweckloser, als der in weitesten Kreisen des deutschen Volkes — und zwar bis hoch
der Grundsätze des Manifestes sind also ' mt ^ Wendung kann nur eintreten, wenn Wilson sich für die Erhaltung des öswrreichi- schen Staates aussprechen sollte. Dann lenken die Tschechen und Sudslawen sofort ein. Wilson hat die Antwort an Oesterreich-Ungarn bis nach dem Elilmng.il der deutschen Note vertagt. Das heißt ialso: seine Antwort wird von der deutschen ^ote .gBfrmy», . , \,,i... Zwei Möglichkeiten für uns Deutsche. - - Die-Frage, was aus Oesterreich wird, ist für die Deutschen dieses Staates brennend