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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 07.04.1944
Physical description: 4
Sohn - August ausgesucht. Es ist eine besonders reiche Quelle die uns die Weit um Goethe und damit die Welt der deutschen Klastlk veranschaulicht. Daß gerade dieses Stammbuch so wenig bekannt ist. siegt daraw daß es nach dem Tode des Sohnes August den Intestaterben zusiel, .die es 123 Jahre treu behüteten. Erst dann gelangte es in Staatsbesitz.' Rack 1918 -kam es ln rasse- fremde , Hände und konnte erst 1941. aus schweizerischem Besitz wieder erworben wer- den. ^ . . Das. Stammbuch ist kunstvoll

ihnen einen lebendigen Ein blick in hie reiche Welt der deutschen Klassik, Ein Must-um der KoUürokuude Nachdem die Stadt der'Kunst erst vor zwei Jahren Ihre Mutten durch di« neuen Samm lungen der Musikinstrumente und her Pup. venlheatrr' bereichert hat. plant München für die Zelt nach dem Kriege schon jetzt ein neues Museum für Mode und Kostümkunde. Die be- stehenden Sammlungen dieser Gattung sind um«!» als Ergänzungen gröberen kultur- istorifchen Uebersichten eingeordnet, Umsätzen kostüme einer bestimmten Epoche

dieser II- Boote aufgeklärt. Im Jahre 1928 ver kauft« die USA-Märine eine größere Anzahl veralteter U-Boote, die verschrot tet werden sollten. Ein Lei! dieser U» Boote wurde jedoch von amerikanischen Dir mm Wahnsinn geQuitt Auch ein englisches Blatt weiß um die Leiden der von den Sowjets verschleppten Esten , Leiten und Litauer Ein^naen^en^/chwungh^ttnE Sen' ®«if. 6- April. — Jetzt, da di« sowje- Deutschen gestört worden, worauf sich die M^schmugael zwischen Kuba' und den tifche Armee den baltischen Landern

deutschen Vorstoß im stehe. Diese politischen Gefangenen hatten 6 ^Apr,l ^— Der 1941 an, der Verwirklichung verhin- die Bolschewisten im Juli 1940 nach den MfcH» Freitag, den 7. Aprll 1944 den. Thomas Dewey; Korvettenkapitän Ha- rold Stoff«»; General Douglas Mac Arthur. Präsident Roosevelt hat Noch nicht angedeutet, daß er sich als Kändi». bat aufstellen lass«. ln Erwartung größerer Kämpfe An der indisch-burmesischen Grenze Tokio. 6. April. — Rach einem Front bericht der Zeitung „Asahi Schimbun' muß

damit gerechnet werden, -aß er in den nächsten Tagen zu größeren Kämp fen im TMek-des MSNspNt^öttts- s e s kommt, die- das Schicksal des wichti gen feindlichen Stützpunktes ebenfalls entscheiden dürften. Während sich die Ja paner und nationalisdischen Truppen von Norden und Süden her immer mehr Im- phal nähern, scheint dev Gegner umfang reiche Vorbereitungen fit die Verteidi gung dieser Basis zll treffen. Man Nimmt an, daß Mvuntbatten al- les vetsuchcn ustrd. seine um und in Im- phal zusammengezogenen Kräfte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.12.1940
Physical description: 4
Neuerscheinungen er wähnen, wobei bemerkt sei, daß unsere Buchhandlungen in italienischer Literatur eine genau so große und reiche Auswahl aufweisen, wie in der deutschen. Es ist elbstverständlich, daß die alten Klassiker md Romandichter beider Literaturen wie tets vollständig vertreten sind und das Werk dieser alten Meister ist immer ein chönes Geschenk besonders für die Ju gend. Was die italienische Literatur anbe trifft, so fanden wir zunächst eine reiche Auswahl von Werken über fasc. Kultur

': end lich vom Bompianiverlag A. I. Cronins: „E le stelle stanno a guardare', ohne mit diesen wenigen Namen etwa die reiche Auswahl in italienischer Literatur er schöpft zu haben. Das gleiche wäre auch von der deutschen, „Der große Weg' Operette von Valverde Wie wir bereits gestern mitgeteilt ha> ben, findet Im Puccini-Theater am Sams> tag die erste von allen Kreisen mit Span> nung erwartetet Aufführung der Operette „Der große Weg' von Valverde durch die Ensemble der Filodrammatica Roma des städt

. Auch von den Romanen und Erzählungen können wir nur die wichtigsten nennen. Da ist zunächst Rudolf Greinz, der so verdienstvolle Besinger der Schönheiten unserer Landschaft, in uner müdlichen Schaffenskrast wiederum mit einem neuen Roman «Der neue Weg' »ertreten. Von anderen Romanen der deutschen Literatur wollen wir das be schränkten Raumes halber nur folgende Werke erwähnen: Ohnefurcht Johann: .Glutrotes Herz Burglind', ein histori- cher Roman nige: I. G Mir Zeit der Burgenderko OverkoPer: „Der Bannwald

„Poesie varie' vertreten und Alfredo Panzini mit zwei Romanfn: „Santippe' und „Conte Cavour.' Des großen deutschen Führers literari- ches Lebenswerk: „Mein Kampf' ist in zwei Bänden erschienen: „La mia vita' und,, La mia battaglia.' Von Neuerscheinungen nennen wir noch: Giovanni Gullis: „Caterina Ma rasca.' Dann kommen die zahllosen, io hübsch ausgestatteten und so billigen Aus gaben der großen Firmo Mondadori. Auch von dieser Serie können wir nur die wichtigsten und neuesten nennen. In der Kollettion

den können. Mitgleidsbeitrag Lire 10.— Derselbe berechtigt zu verschiedenen Be- > günstiyungen auf den Schwebebahnen und 1 Gasthäusern und zu reduzierten Preisen bei den Gesellschaftsfahrten. ^ Reiche Auswicht an praktischen unck billigen Weihnachtsgeschenken in meinem Spezialgeschäft sinäen Sie äie größte Auswahl in Hsnötafchen» GM», Mfit» sowie Aktentaschen unck Schultaschen in jeäee Preis» sage. Reichs Auswahl s» Necessaire», Lecker? unci Liheeksssetten. Veisekoffer in allen Größen uuà Qualitäten» Sàmtliche

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.09.1943
Physical description: 4
unter dem Ti tel »Hellau, Hellau..Mit diesen Wor ten eröffnete gestern abends der Sprecher <nn Sender Bozen die Sendung heimatli cher Musik. Wohl nüchterne, sachliche Worte. Wie hallten sie aber wider in unseren-Herzen! Mit freudiger Ergrif fenheit saßen mir am Rundfunkgerät, um frei von allen'Störungen den Lie dern und Jodlern zu lauschen, die die Bözner Mädelsinggruppe durch den Äther erklingen ließ, Donnerwetter, dir köri? nen allerhand, diese Bozner MädelI Wer hatte sich das gedachtl Eine bunte und reiche

an den gefallenen Hel den Josef Dezordo von Andrä Franzellin ln Brixen Lire 50. Zum Gedenken an Kmd. Luis Gasser-Blaas von Marianna Riffeser in Bozen Lire 50 und von Marti Moser in Bozen Lire 50. Zum ehrenden Gedenken an den gefallenen Helden Wal ter Vonmetz von Josef und Frieda Bl- natzer Lire 100. Für das Deuische Bote kreuz: Von Baron Edmund Hausmann in Salurn, anläßlich eines Abendes, mit der deutschen Wehrmacht, Lire 4450. Meldung der Clearing-Guthaben für Obst- und weinllefernngen Alle von deutschen

der Reichsschule für Volksdeutsche In Rufach, fand auf der Mendel eine italienische Handgranate. Nach Iungenart untersuchte er sie, sie ex plodierte und riß ihm eine Hand voll ständig und von der anderen einige Fin ger weg. Auch verletzten ihn Splitter am Unterleib. Der Junge wird voraussichtlich am Leben bleiben, doch, sein heißester Wunsch, ein tüchtiger Sportlehrer unserer deutschen Jugend zu werden, bleibt nun unerfüllt. — Der bedauerliche Vorfall ist eine ernste Mahnung an die Eltern, die Kinder

er zur deutschen Wehrmacht ein» wurde bei Woronesch verwundet und kämpfte nach seiner Genesung in Tune llen, wo er ein zweitrsmal eine Verwun dung . erlitt. Cr trug das Verwünüeten- abzeichen und war Gefreiter. Sk. Walburg 1 . ll„ 16. Sept. — Trau ung. Vor einigen Tagen fand hier die Trauung - unseres Mitbürgers und Ka- nieraden Luis Trüber mit Klara M a r s o n c r statt. Tschengls, 15. Sept. — Heldentod. Dieser Tage traf die amtliche Nachricht eM, daß der Soldat Matthias P o e d e r, vulgo „Ultner Hlas

. dann wird eine Fläche von einem Morgen von dem Stock bedeckt. Der an Fischen nicht sehr reiche Xitl- caca-See soll durch Aussetzung von Fo rellen vom Flugzeug aus bereichert werden. Dänische Farmer versuchen Umzäu nungen durch elektrische Anlagen zu er setzen. nachdem allsährlich zahlreich« Tiere durch Siacheldraht oft gefährliche Verletzungen erlitten. Wie sich aus ägyptischen Bildwerken ergibt, haben zuerst die Frauen des alten Aegypten schwere Lasten auf dem Kopf getragen. Personen mit blonden Haaren

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.02.1945
Physical description: 4
Freitag, den 23. Februar 194i> Seile 3 ' t »BOZNER T A Ci II U A T T « Standschützen von 1915 - Standschützen von 1945 Von Anfon Graf' Bossi Fedrigoffi r Als am Abend des 18. Oktober des Jahres 1944 der Reichsführer SS die Botschaft an das deutsche Volk ver kündete, d:e Waffen in Massen zu er greifen und die Bataillone des deutschen Voikssturmes zu bilden, da sass ein kleines Kommando deutscher Soldaten in der hoiagetäfelten Gaststube eines stillen Dolomitendorfes und lauschte zu sammen

des Reichs führers lauschte, zauberten seine Ge danken Erinnerungen aus der Vergan genheit, die in seltsamer Eindringlich kelt ein ergreifendes Bild unzertrennk eher Zusammenhänge zwischen einst und jetzt spannten, und die es ihn als eine besonders glückliche Fügung des Schicksals erkennen Hessen, dass er am J8 Oktober des Jahres 1944 ln dieser schlichten Wirtsstube des Drtomitendor- fes mit seinen deutschen Soldaten den Aufruf des Führers vernehmen durfte. Denn, — ganau ln der Wirtstube des' gleichen

zu allen Deutschen. Damals hat ten. sie den einfachen Worten Ihres Schiitzenhauptmannes gelauscht, der hatte von Kaiser und Oesterreich, von Tirol und alter Schützenüberlieferung gesprochen. Der sie aber heute aufrief, das war ein Sohn aus ihrer Mitte. Der rief sie zu den Waffen, nicht weil ein Kaiser-gebot und eine Staatsidee es so wollten, sondern weil' die Sprache Ihres eigenen Blutes es gebot, dass in dieser gewaltigen Zeit das Gesetz der geeinten Nation es so forderte, dass zum ersten Mal ln der -Geschichte

alle Deutschen wie ein Mann aufstanden zur Verteidi gung von HIV und Haus, von Weib und Kind, iü Ost und West, ln Nord und Süd! Und dennoch. — wie damals an jenem Maltag 1915 so qualmten noch heute die Pfeifen in dieser Stube und von draussen her klang genau so wie damals der Ruf und das Gedränge der Jüngsten Buben die die Gesichter neu gierig an die Fenster gepresst, miterlau schen wollten, wtes den Mandern da drin nen Besonderes gesagt und verkündet würde. , Nicht alle von denen, die heute da- sassen

BKck, den sie sich jetzt zuwarfen, und ganzefi Reiche zu geben, was sie früher der Ka'serschüteenreginienter mir Spiel Hess die Gedankengänge ahnen, die sich stets nur anbieten konnten, einer Schar hahnstnss und Edelweiss am grünen jäh und wie vor einer plötzlichen Vision jenen TirMer Bauern gleich, die dem Kragen erleb» hatte, während die Stand- in ihrem Innern auftaten. Noch schär- Fähnlein des grossen Gaisnaair zu folgen schützen m bunten Festtrnchten. Jung fer lauschend, fast lauernd

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 24.07.1908
Physical description: 20
ge ständigkeit. Haben wir Deutsche in Oesterreich wissermaßen den Oberbau und eine Art Zentrale auch im großen und ganzen den gleichen Ent- zu schaffen. Wicklungsgang wie die Deutschen im Reiche ge- Um ehest bei den bescheidenen Mitteln, die nommen, so haben wir doch auch biet Eigentum!- anfangs wohl zu Gebote stehen dürften, Ge- liches und Selbständiges zu verzeichnen. diegenes zu leisten, wird das Museum! sein Haupt- Bei eingehendem Studium! obangeregter Mo- augenmerk auf den rein volkstümlichen Teil ver

des Gasthofes „Schrofenstein'. Zur Durchführung des Festes wurde ein vorbereitendes Komitee gewählt. museum schufen^ das müs>en wir Deiutsche tu Oesterreich in der Schaffung eines deutschen Na- tional-Atuseums für Oesterreich Mitaus gläns zender durchführen können, soll das stete Betonen der kulturellen Stellung, der StekerteiKmg, nicht bloße Phrase sein. Wird sich nun, unser zu gründeiides deutsches National-Museum inr allgemeinen Rahmen eines deutschen KulturnMseums zu halten haben, so dürfte

zum! „Schrofenstein' zwecks Abhaltung einer Gedenkfeier anläßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers eine Versammlung ein, die aus allen Teilen der Be völkerung sehr stark besucht war, anwesend' waren au'ch Bezirksh'auptmanN Schweiger, Bürger Deutsches National-Museum für Gesterreich. Unter diesem Titel schreibt Dr. Ed. Stepan in der „Deutschen Heimat', Blatt für deutsche Volkskunde und Kulturgeschichte in Oesterreich: > Zwei Jahrtausende sind verstrichen, seit ger manische Völker Oesterreichs Boden

betraten; in Eger die deutsche Relief-Intarsia erfunden, em Jahrtausend ist dahingeflossen, seit die ist nichr ein Niederösterreicher Johann Moser der Deutschen den Grund legten zu Unserem heutigen Begründer der Fayence in Salzburg und brachte Staatengebilde. Mühsam und ruhmreich ist die nicht erst der Wiener Maler Herold in Meißen Arbeit zu nennen, die die Deutschen im Lause die berühmte Meißner Porzellansabrik zu ihrer der Jahrhunderte in Oesterreich geleistet. Jedes Blüte. ' ' ^ ^ geschichtliche

Ereignis in Oesterreich ist enge ver- Unsere Bau- und Kunstdenkmäler stehen 'wür- knüpft mit denk Leben unseres Volkes. Ohne dig neben denen des Deutschen Reiches ; ja kaum dieses Volk wäre dieses Staatengebilde unmög- ein Land vermag ein so abwechselndes, vrigi- lich gewesen, von ihm .hängt der fernere Bestand nettes Bild zu bieten in Bezug auf heimische Volkskunst und heimische Bauweise vom Tiroler Nicht ,eine staatsrechtliche Stellung, nicht die bis zum Egerländer und schleichen Bauernhose. Opfer

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1944
Physical description: 4
der Kreismädelführerin Nanndl Taschler für zehn Tage in diesem Schulungsheim ein, um in Vorträgen über Allgemeinbildung. Heimatkunde, über das Leben des Führers und der großen Männer der deutschen Geschichte unterrichtet zu werden. Die Mädel fan den reiche Abwechslung in den Stunden bei praktischer Haus- und Werkarbeit, bei Gesang. Sport und Spiel, bei Unterricht über Krankenpflege und erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen. Sowohl die Heim abende als auch die Freizeit wurden reichlich dazu benützt

Postillone und 33 Pferde. Der Gastbetrieb blühte. Als dann In den 80er Jahren die Arlberger-Bahn eröffnet wurde, mußte sich Telfs in fei nen Erwerbsmöglichkeiten völlig um stellen. Erst der beginnende Fremdenver kehr enthob den Ort schwerer wirtschaft licher Sorgen. Die. Greisin tst moch sehr rüstig, kiest und hanbarbeitet ohne Brille und hat nur noch den einzigen Wunsch an das Leben: den Sieg der deutschen Wehrmacht. Lehrlinge bauen Behelfsheime Berlin — Die in der Derusserziehung stehende Jugend

anzusehen sind. Elfjähriger stellt einen Dieb Al» in Koblenz ein elfjähriger Junge nach Hause kam, begegnete ihm auf dem Treppenflur ein Mann, der zum Erstau nen des Jungen dessen Koffer davon tragen wollte. Er hielt den Mann an und stellte ihn zur Rede, worauf ihm dieser den Koffer vor die Füße warf und Reiß aus nahm. Wie sich herausstellte, war, der Dieb in die Wohnung eingebrochen und hatte neben Kleidungsstücken auch zahl reiche Silberbestecke in dem Koffer mit gehen heißen, sodaß der Familie

ohne das Dazwifchenireten de» Jungen schwe rer Schaden entstanden wär«. 7 Generationen im Schühmacherhandwerk „3n der Gemeinde Kömhild in der Rhön wurde einer Familie das Sippenbuch des deutschen Handwerks überreicht, die da» Schuhmacherhandwerk schon seit 200 Iah- .r«n in sieben Generationen betreibt und jeweils vom Vater auf d«« Sohn fort- erbte. ' Verurteilung eines Kriegsschieben Weimar — Da» Sondergericht Wei mar verurteilte den 45jährigen Georg Albert aus Gera, einen üblen Krieg- Weber, wegen Preisüberschreitung

von 9—10 und 15—17 Uhr. „Da leg ich meinen Hobel hin...“ Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky 37 Cooynt{ht . ITticAo/sVtrlaf* Raimund war trotz feiner merklichen llebermüdung lehr heiter. Zu dem letzten Lob sagte er: ,,Das darf man nickt gering rinfchätzen. In meiner Jugend beneidete ich den glücklichen Perinet um dis hohe Lhrung. daß feine Arie» von den Schu sterbuben gepfiffen wurden. Ich bin glück lich, wenn ick es mit dem Hobellied, er reiche Freilich, fein übriges Schicksal möchte ich nicht teilen. Er lst

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.01.1944
Physical description: 4
und Waffen versagten ihre Dienste. Eisenbahnen fielen an, —> ein napoleonische« Schicksal schien der deutschen Front bevorzustehen. Trotzdem ist es der übermenschlichen Ansvännuna aller gelungen, diese furchtbarste Krise zu meistern und die Front wieder in Ord nung zu bringen. Da« Jahr 1943 wird in der Geschichte al» da» zweite Jahr einer grasten Krise verzeichnet werden müssen. Die lanalährige Sabotage, die durch das italienische Königshaus und die es umgebende militärische« Kamarilla sowie

halten konnten. Der völlige Ausfall des italienischen Verbündeten im Osten leitete eine 'weitere Krise ein. die mit dem Heldenkamvs van Stalingrad Ihren Ab schluß fand. Endlich begann die unter irdische Wühlarbeit dieser schon damals van England besoldeten Verräter, den Balkan zu unterminieren, und drohte auch dort den' deutschen Soldaten um die Frucht seines Vluteinsatzes zu bringen. Die Verhaftung des Duce führte dann zum fchamlalen offenen Verrat, der In der Geschichte s«iner Verworfenheit wohl

ein malig ist. Oie SCrifen von 1841 und 1943 Die Folgen aber waren für uns sehr schwere. In wenigen Wochen mußte Deutschland zunächst die Truppen der Verräter Niederschlagen und entwaffnen. Mehr als eine Million Mann, die zum Teil alle rückwärtigen Verbindungen der in Italien und auf dem Dalkan stehen den deutschen Truppen abzuschneiden drohten, sind diesem Schicksal verfallen. Zahlreiche Inseln wurden« besetzt oder mußten.zum Teil nach blutigem Kampf gegen die Truppen des italienischen Kö nigs erobert

werden, andere waren wir angesichts der Unmöglichkeit, die Verbsti- düngen sicher aufrechtzuerhalten. gezwun gen. zu räumen. In Süditalien wurde es notwendig, sofort improvisiert eine neue Front anfzurichten und sie zu konsolidie ren: Auf dem Balkan mußten Italiener und Banditen aller Richtungen nieder- gekämpft und entwaffnet werden. Zahl reiche Divisionen waren zu dem Zweck in diele Räume zu überführen, neue Ar meen aufzustellen. Der Ausbau unserer Befestigungen. bie~ weitere Ausbildung ihrer Besatzungen im Westert und Norden

. In diesem Jahr, meine Kameraden lastete auf der deutschen Ftlbn'ng die größte Aufgabe, die wohl Ie gestellt wer den kann. Dank der Tapferkeit, der Ein gabe und dem vnfermut der Front im* der 'Heimat. dank dem Fleiß unsere- Arbeiter ist es gelungen, unterstützt durch unlere Verbündeten in Ostasien und un sere Mitkämpfer in Europa diele aewa> tigon Fraaen zu lösen. Die SVaitpHoT' tragen aber in Europa — wie von Am fana an — da» deutsche Volk und die deutschen Soldaten. Alle die un» durch den Verrat

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 09.04.1908
Physical description: 8
stets am stärksten aufgetreten sind, die »Carolina' ganz ungeniert mit Schläger anläßlich ihres fünfjährigen Stiftungsfestes auf fahren konnte. Der Kampf bezüglich des Schläger tragens ist daher nichts anderes als eine künst liche Hetze aus jüngerer Zeit. Tatsächlich sind auch im benachbarten Deutschen Reiche, wo das Couleurwesen ungleich höher steht als in Oesterreich, all diese Kämpfe unbekannt. Zwar machte man im Jahre 1905 auch in diesem Reiche den Versuch, die katholische Studentenver bindungen

Jahrg XXI. Donnerstag. „Brixener Chronik.' 9. April 1908. Nr. 43. Seite 5. Aufgemuntert durch das mehr als sonder bare Vorgehen verschiedener akademischer Behörden hat inzwischen die deutschradikale Studentenschaft den Größenwahn bekommen. Am 8. März ver sammelten sich die urteutonischen Recken zu Wien im Germanenhause und faßten in mehr als kühner Weise folgende Entschließung: „Die am 8. März in Wien versammelten Vertreter aller deutschen Hochschulen in Oesterreich verwahren sich grundsätzlich

auf das entschiedenste 'gegen jede Anerkennung der konfessionellen Ver bindungen durch die akademischen Senate, da diese Verbindungen in ihrer Eigenart die schwersten Gefahren für den deutschen und freiheitlichen Charakter unserer Hochschule und für den unge störten Betrieb einer unabhängigen freien Forschung und Wissenschaft auf ihnen bilden, mag die An erkennung der konfessionellen Vertretungen nun itt- der Anerkennung der historischen Abzeichen des deutschen Couleurstudenten, Kappe und Waffen

, oder in der Bewilligung von neuen Gründungen bestehen. Die versammelten Vertreter aller deut schen Hochschulen Oesterreichs erklären ferner, diese ihre Ansichten im gegebenen Falle in vollster Einigkeit, einer für alle, alle für einen, mit den schärfsten Mitteln nachdrücklichst vertreten zu wollen. Von dieser durch die geschichtliche Ent wicklung des deutschen Studenten als Vorkämpfer für Volkstum und Freiheit gegebenen Stellung, der sich jeder deutsche Student durch seine innersten Gedanken und seine Weltanschauung

unerschütter lich und fest verpflichtet fühlt, wird sich die deutsche Studentenschaft Oesterreichs durch keinerlei irgendwie gemachte Mittel abdrängen lasfen und Jeden auch nur in einer deutschen Hochschule ge faßten Vorstoß gegen Freiheit und Volkstum als casum belli auch an allen anderen Hoch schulen ansehen.' Anderswo müßte man über einen derartig gefaßten Beschluß unreifer Leute einfach lachen, aber bei den vorhandenen österreichischen Zu ständen muß man nur zu sehr fürchten, daß sich Behörden finden

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 01.04.1944
Physical description: 6
Aus der Provinz Bozen Der Kreis Salum an der Spitze * BZ. — Der vierte Opfersonntag für das Volkshilfswerk erbrachte wiederum eine beträchtliche Steigerung des Gesamt ergebnisses. An die erste Stelle aller Kreise bat sich der Kreis Salurn mit einem Betrag von Lire 14.40 je Kopf der Bevölkerung.gestellt. Die Bevölkerung des Kreises Salum hat das gegeigt, daß sie mit aller Opferbereitschaft in der Gemeinschaft der Deutschen Volksgruppe steht. Den zweiten Plag im Sammelergebnrs des legten

wird da von in Kenntnis gesetzt, daß auch in der. gelamten Operations- züne gleichzeitig wie 'im Reiche die Sommerzeit gilt. Die praktische Durchlührung der Umstellung von der normalen Zeit auf die Sommerzeit ge schieht in der Welse, daß am 3. April um 2 Uhr Früh die Uhren um eine Stunde» also auf 3 Uhr vorgestellt werden. , BZ. Bozen. Heldenehrung. Am Freitag morgens fand auf dem Militär sriedhof Bozen die Heldenehrüng für die in unseren Ausgaben vom 29. und 30. März genannten, in den letzten Monaten gefallenen

Angehörigen der Deutschen Wehrmacht statt. Zur Feier' hatte sich Brreichsleiter. M a h n e r tz der Standort kommandant Major Dr. Lüdecke. Ver treter der Deutschen Volksgruppe sowie neben den Angehörigen der Gefallenen Abordnungen' der verschiedenen Wehr machtsteile, der Jugend, der Frauen schaft. der Frontkämpfer und der Orts gruppe eingefunden. In Vertretung, des Äreisleiters Kiebacher war Kamerad Heinrich er erschienen, der nach dem Liede „Kameraden. Fackelträger' und nach einem Voriptuch

. Die Werke Franz Kranswitters sind den Meraner Theaterfreunden nicht un bekannt. Weniger bekannt ist das Leben dieses aufrechten deutschen Menschen, die ses überzeugten Verfechters der Wahr heit, das von einer ununterbrochenen' Reihe von Kämpfen gegen Unverstand. Neid, Mißgunst und Kriechertum ausge- füllt war. Dieser.Mahner und Rufer des deutschen Gedankens stand den Kampf durch, der jeden Schwächeren gebrochen hätte.'' Es ist verständlich, daß auf diesem dornigen Lebensacker keine blumigen Dichtungen

wieder eröffnet. Cs war eine zahl reiche fröhliche und erwartungsvolle Kin derschar. die dort in den neu Hergerichte, ten, Hellen Räumen ihren Einzug hielt. Die Leiterin des Kindergartens hat sich im Nu die Herzen und die Anhänglich- keit ihrer kleinen Schutzbefohlenen erwor ben und wenn einzelne „'Neulinge' sich ungern in der 2lnstalt von „Muttern' trennten, so war diese Säreu der „Jüng sten' schon ain nächsten-Tage überwun den. Die. Kleinen van 3 bis 6 Jahren sind im Kindergarten in sorgsamer Ob hut

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1943
Physical description: 4
zugelassen wird! dieser plutokratisch-bolfchewistischen Auf- Sieges der Alliierten zunächst USA.- teilung interessieren uns wenig, weil wir Zone oder gleich Sowfetzone wurden, nur an den deutschen Sieg denken und hiebe pch völlig gleich. Wurde Deutsch» nur für ihn leben wollen. Der Phos- land niedergerungen werden, dann wür phorkneg gegen die deutschen Städte, der den sämtliche _ adendlandrschen Levens ja keine Erfindung der Bolschewisten, sondern der Plutokraten ist. hat uns jedenfalls darüber belehrt

die Eindrücke des vergangenen Tages in seinen Gedanken vorüber. Er sah die begeisterungsvolle, alles Volk mitreißende Festlichkeit auf dem früh- kingshaften fahnengeschmückten Johan- nesplatz, den Aufmarsch der Kompanien und den Jubel nach der Ansprache des Erzherzogs auf der Tribüne, als dieser zu den Studenten ^agte, sie sollten zu den Farben Schrvarz-Rot-Gold schwären als der Fahne des gemeinsamen deutschen Vaterlandes, zu welchem auch Tirol in allen seinen Teilen gehöre. Und dann dieser Feiertrubel

'» worden, saate Weber: »Und hier, '• Wasmann. sehen Sie den Lieblingssitz der letzten Gräfin von Tirol? Margarete, die Maultasche ge- heißen. Sie verschrieb im Jahre 1363 das Land Tirol den Habsburger«, sodaß es bis in diese Tag» als gefürstete Graf schaft dem österreichischen Staatenver band angehört«. Wird Tirol letzt als selbstständiges Land oder mit Oesterreich dem großdeutschen Reiche einoerleibt, wie es den Anschein hat. wenn es nicht noch einmal die deutsche Zwietracht ver hindert

die Feldwache nordostwärts, um irgendwo auf die deutschen Stellungen zu stoßen. Im Tal- grund lag die Straße Bjerkoik—Gratan- gen, aber nirgends sahen sie etwas von ihrer Truppe. Von dem Zurücknehmen der eigenen Front hatten sie keine Ah nung, und lo gelangten lie bis zum 16. Mal zur Kratangenbucht Vor Müdigkeit schliefen sie aus einem Hügel «in. Da» Brummen von Flugzeugen und rasender Schießen von MG. und Flak riß sie hoch. Voll Schrecken erkannten die Jäger, daß sie mitten in die französischen Stel lungen

Tagen durften sie die Schule verlassen und wurden von einem Fischerboot in langer Fahrt zum Gefan genenlager auf die Insel Skorpa überge- sührt. Dort waren bereits. andere Ge fangene von deutschen Fischdampfern. Flieger und Jäger. Die erste Nacht war kehr lchllmm, da vorher ein deutscher Fi scher in seinem Zelt grundlos erschossen worden war. Trotz der großen Schwä che mußten die Jäger am nächsten. Tag Steine, Bretter und Balken tragen. Dies war für die ausgemergelten und verhun gerten Gestalten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.09.1943
Physical description: 4
, die Oswald in der Nach welt den Namen eines deutschen Ody seus eintrugen, leitete er schon als zehnjähri ger Dub durch seine Flucht au» dem Elternhause ein. Auf einem Roß, das , er aus dem Stall seines Vaters entführte, wie er selbst bekannte,-mit drei Pfenni gen und einem Stücklein Brot im Sack, zog er in die Welk. Man wird annehinen dürfen, daß den frühreifen Knaben die alten Heldenmären von Abenteuern und Rittern, die er singen und erzählen hörte und wohl auch schon selber las. zu diesem vermessenen

als Trogbursche des Herzogs Mbrecht (III.) von Oesterreich mit .einer Schar des Deutschen Ritterordens gegen die heidnischen Preußen -und wurde in einem Gefecht schwerx verwun det. Dann kämpfte er in Norwegen und zog mit den Dänen in den Krieg gegen Schweden; er machte die Schlacht bei g aitöping mit. Hierauf focht er in Jr- nd und Schottland gegen die Englän der, die Henry Percy befehligte. lieber Deutschland,, Litauen, Polen und Ruß land zog er nach der Krim. Als Hand lungsgehilfe durchsegelte

er auf einem Kauffahrteischiff das Schwarze Meer um» erlitt bei Trapezunt Schiffbruch, wobei er, an den Hauptmast geklammert, nur K n nacktes -Leben rettete. Er durchzog nn Kleinasien, Armenien, Syrien, Mesopotamien, drang bis Südpersien vor, kehrte in die Krim zurück und fuhr über Konstantinopel nach Kreta, das da mals eine Kolonie der Republik Venedig war. Mt dem Luxemburger - Siegmund, dem späteren Deutschen Kaiser, verband '.Oswald eine Freundschaft, welche in der > Folge für seine Person und das Land Tirol große

reiste der Minnesänger nach Heidelberg zu seinem Freunde Ludwig III. von Bayern, Pfalzgrafen bei Rhein, der ihn beim Abschied mit vielen Kostbarkei ten beschenkte. - . Mittlerweile war sein alter Freund Siegmund, der Bruder König Wenzels von Böhmen, zum Deutschen Kaiser ge wählt worden, er nahm. Oswald mit einem Jahresgehatt von 300 Gustien in seine Dienste. Unter dem Vorsitze Kaiser. Siegmunds war nach Konstanz ein Konzil einberu fen worden.- Hier wurde 1416 Herzog Friedrich, weil er dem Kaiser

dem Mannesstamm, der noch in der Familie der Grafen Wolken- stein-Nodenegg sortlebt. hat der letzte Minnesänger noch viele Nachkommen in weiblicher Linie, so die Könige von Däne mark, die Fürsten und Grafen Thurn und Täxis, die - Herren von Hohenzollern- Brandenburg-Kulmbach, die Grafen Wolsstein' usw. Doch auch in unserem Volk lebt sein Blut u. a. in folgenden deutschen Familien: Emperger, Puch heim, Rost zu Aufhofen und Kchlburg, Emiterger Teuffel, Valentin Zuber von Okrog u. a. m. Mit Kaiser Siegknund ritt

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.05.1941
Physical description: 8
des Führers und von der Schlagkraft der unbesiegbaren deutschen Waffen überzeugt worden. Unser Landvolk ist von einer grenzenlosen Siegeszuversicht erfüllt und gerne bereit, die großen Opfer auf sich zu nehmen, die der Krieg fordert. Än diesem entscheidenden Kriegsjahre werden wir alle noch enger zusammenstehen, um den Anbau und die Ernte zu sichern. Punkt 9 Uhr eröffnete der Kreisleiter die Tagung. Er begrüßte unseren Landrat Dr. Dittmar, die Mitarbeiter des Kreissta bes und die Ortsgruppenleiter

wieder zu seiner bäuerlichen Lebens haltung zurückzuführen, werde dem deutschen Bauerntum der notwendige Lebensraum ge schaffen. Auf der großen Lebensgrundlage von genügend Kulturboden müsse sich der bäuerliche Lebenswille neu entfalten. Daher werde man auch den unselbständigen Klein- und Kleinstbetrieben in unserer engeren Hei mat eine Landzulage geben, um sie lebens fähig zu erhalten. Den Neubauern in den oben genannten neuen Reichsgebieten werde durch staatliche Mittel wesentlich beim Neu aufbau der Höfe geholfen

Anweisungen, wie derselbe praktisch erfol gen foll. Völker siegen und fallen mit ihrer Weltanschauung Kreispropagandaleiter Oberdorf er fprach in längerem Vortrage zu dem Thema „Völker siegen und fallen mit ihrer Welt anschauung'. Anknüpfend an die beiden Filme des Rassenpolitischen Amtes schil derte er die Entartung des deutschen nordi schen Menschen, der einmal berufen war, das Licht aus dem Norden über einen ganzen Erdteil auszubreiten. Der Vortrag stützte sich auf zahlreiche geschichtliche Tat sachen

und rechnete mit den weltfremden Kräften einer vaterlandfremden und ge-1 fühlskranken Weltanschauung scharf ab. Mit dem Wunsche auf weitere erfolg reiche und kameradschaftliche Zusammen arbeit schloß Kreisleiter Goltschnigg die har monisch verlaufene Tagung. —br Nachrichten aus dem kreisgebiet Leifach. Eheschließungen. Johan nes Stocker, Versandleiter, vermählte sich mit Rosa Unterweger, Lehrerin. — Desweiteren schlössen den Ehebund Johann Mariacher, Gastwirt, mit Anna Kü che l m a j e r, Wirtschafterin

zu nahe und wurde von derselben erfaßt, wo bei er Verletzungen an der rechten Hand erlitt. Er wurde zur Behandlung in das Kreiskrankenhaus Lienz eingeliefert. Matrei. Ein stolzer Maibaum. Als Symbol alten deutschen Brauchtums wurde hier ein wahrer Riesen-Maibaum am Adolf-Hitler-Platz aufgestellt. Sein rei cher Schmuck flattert im Winde und grüßt die vorbeigehenden Volksgenossen. Matrei. Todesfall. Hier starb An- drä Muß, Kohlerbauer in Glanz, Mat rei. Er erreichte ein Alter von 67 Jahren. Virgen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 14.06.1918
Physical description: 8
des Bundesverhältnisses mit dem deut schen Reiche, da sie weiß, daß nur im Verein mit dem deutschen Reiche eine Gesundung des deutschen Volkes in Oesterreich erfolgen kann. Außerdem wird die Rückverdeutschung der wel schen Ortsnamen und die Wiedereinfiihrung der durch die Fremdwörter verdrängten deut schen Bezeichnungen gefordert. Sie legt ent schiedene Verwahrung ein gegen die Schaffung eines selbständigen tschechischen und südslawi schen Staates und verwahrt sich gegen jedwede Einflüsse, welche diese Bestrebungen

1S18 Freitag, den 14. Juni. Seite? denl Gesang des Andreas Hofer-Liedes und der Wacht am Rhem wurde die Versammlung ge schlossen. Die Entschließung hat folgenden Wortlaut: „Die am 12. Juni 1918 in Bozen tagende alldeutsche, von den übrigen deutschen Parteien besuchte Vertrauensmännerversammlung stimmt den zahlreichen Beschlüssen der übrigen deutschen Tiroler Tagungen vollinhaltlich zu; sie fordert insbesondere die sofortige Einfüh rung der deutschen Staatssprache, die Vertie fung

des deut schen Volkes unterdrücken wollen. Mögen sie mich von österreichischen Ministern angeregt werden. Die Versammlung wünscht! einen bal digsten Frieden, der der großen Opfer des deut schen Volkes an Gut und Blut würdig ist und spricht den deutschen Truppen hüben und drü ben der Grenzpfähle den tiefempfundensten Dank für die Heldenarbeit aus. Die Versannn - lune; fordert eine sofortige Besserung der Er nährungsverhältnisse in Tirol und verlangt ei ne vollständige Gleichheit im Bezug

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.06.1898
Physical description: 10
(Aushebung der Sprachenverorduungen) durch gehen. Die Reichsdeutschen an K. S Wolf. Die „Kölnische Zeitung' warnt gegenüber der von dem Reichsrathsabgeordneten Wolf am 7. ds. M. im Wiener Abgeordnetenhaus? ausgesprochenen Hoffnung, die deutschen Brüder im Reiche würden es nicht zu lassen, dass die Deutschen Oesterreichs auf dem Boden liegen, davor, einen derartigen Gedankengang aus die Spitze zu treiben. Die „Kölnische Zeitung' möchte nicht durch unzeitgemäßes Schweigen Hoffnungen erweckt sehen

, welche sich in diesem Sinne schwerlich je ver wirklichen lassen. Selbstverständlich müssten die Sym pathien der Deutschen im Reiche sür die Deutsch- Oesterreicher und umgekehrt fest umschriebene Grenzen haben. So warm diese Sympathien auch seien, so sei doch ein Eingriff von Seite des deutschen Reiches in die österreichische Machtsphäre völlig ausgeschloffen. Die Reichsdeutschen hegen das Vertrauen, dass ihre Stammes genossen in Oesterreich den berechtigten Forderungen selbst zum Siege verhelfen werden. Seitens des deut

schen Reiches würde jede Loslösung deutschen Gebietes von Oesterreich als eine schwere Schädigung des be freundeten Kaiserreichs betrachtet werden, unter keinen Umständen, aber als Gewinn. Eine Ausdehnung der festumzogenen deutschen Grenzen werde von keiner ernst zu nehmenden Seite Deutschlands angestrebt. Entgegen gesetzte ausländische Treibereien werden von uns jeder zeit entschieden zurückgewiesen, was sich Wolf und Ge nossen rechtzeitig klar machen mögen. Das deutsche Reich hat ein dringendes

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1890
Physical description: 8
wird aus einem solch' gering fügigen Anlaß vor Schreck ernstlich krank. Ein anderes Gerücht will von einem Vergistnngs- versnch wissen, welcher dieser Tage am Czaren verübt wurde und man steht nicht an, das angebe liche Verbrechen sogar den Deutschen der Ostsee- Provinzen in die Schuhe zu schieben, eine schänd liche Verlänmdung, deren Nichtigkeit viel zu sehr auf der Hand liegt, als daß sie erst widerlegt zu werden brauchte. In einem Lande, in welchem Dinge vorgehen, wie die neulich auch von uns ge meldete

Gattungen. Jede Kategorie befindet sich in einer und derselben Gegend. Die Hotels ersten Ranges sind auf dem Marieilplatz uud in dessen Nähe, in der Karl Ludwigs- und Hetmannsgasse. Fast alle sind in deutschen Händen. Man lebt hier ganz behaglich, am Besten in dem Gasthofe, welches dem Präsidenten des Vereines „Frohsinn' gehört. Dieser Verein ist die Zufluchtsstätte der deutschen Geselligkeit. Er zählt zwar nur einige hundert Mitglieder, er beherbergt jedoch den höchsten Percentsatz der besseren Classe

der deutschen Bewohner Lembergs. Sonst hört und sieht man gar wenig von der Existenz der Deutschen. Welch' ein Unterschied zwischen Einst und Jetzt! Die Wandlungen, welche die Pflege des Dentschthums in Galizien durchgemacht haben, sind von hohem culturgeschichtlichem Interesse. Seit der Regierung des Schätzers der Menschheit sind Milliarden für die sogenannte Germanisirung Galiziens verausgabt worden. Millionen deutscher Ansiedler wurden in's Land berufen, um mit dem bewährten deutschen Fleiße

man aus der Ferne an der landschaftlichen Abwechslung, an den wohlerhaltenen Straßen, an den gut- gepflegten Gemüsegärten, an den niedlichen aus Ziegeln und Steinen erbauten Häuschen und an den ansehnlichen Schul gebäuden, daß man ein deutsches Dorf vor sich hat. Die Ver breitung der deutschen Sprache wurde mit aller Macht ange strebt, ja ihr zu Liebe verfolgte man mit einem jetzt unbe greiflichen Eifer die polnische Sprache. Die Schüler iu den Mittelschulen wurden hart bestraft, wenn sie polnisch mit einander

sprachen. Die Vortragssprache in den Mittelschulen und an den beiden Landes-Universitäten war die Deutsche. Die amtlichen Organe waren deutsch, die deutschen Schau spielhäuser allein erhielten vom Staate und vom Lande be deutende Subventionen und nahmen auch deshalb einen ge wissen Rang ein unter den europäischen Kuusttempeln. Nun stehen die Verhältnisse ganz anders. Mit der sogenannten „Autonomie' ist die deutsche Sprache aus Galizien als Landessprache verschwunden, das Deutschthum dient nun mehr

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 06.07.1944
Physical description: 6
zu wecken und er ist so biencneifrig im Sammeln, daß er mit seiner randvollen Büchse manchmal sogar zweitnal im Monat im Amt der Volkswohlfahrt erscheint. vis neue deuische Wochenschau Die neue Folge der Wochenschau fetzt ihre drama tischen Berichte vom erbitterten Ringen an der In- v a s i o n s f r o n t fort. In überzeugenden Bilddoku- menten unterstreicht sie den ungebrochenen Kampf geist des deutschen Grenadiers und die Schlagkraft unserer Luftverteidigung. Immer wieder komint es zu schweren

Lustkämpfen: innerhalb 48 Stunden büßte die anglo-amerikanische Luftwaffe 226 Flug zeuge ein. Das Bild eines der kühnsten deutschen Nachtjäger: Kommodore Oberstleutnant L e n t nach seinem 10V. Abschuß über der Jnvasionsfront! Im Frontgebiet der Kanalküste betätigen sich die Alliier ten weiterhin als „Befreier'. Rücksichtslos legen sie alles in Schutt und Asche. Wir nehmen erschütternde Bilder aus L e H a v r e in uns auf Im Kampfabschnitt von S a > n t L n kommt es zur schweren Panzerschlacht, in deren

Verlauf der Geg ner auf seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen wird. In dicht bewachsenem Gelände entwickelt sich ein aufreibender Buschkrieg der an die Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Infanterie die höchsten Anforderungen stellt. Wir erleben ein Gefecht der Ü-Division „Götz von Berlichingen', die von schwe ren Panzern unterstützt wird. Gefangene, brennende Sherman-Panzer, Beute und Trümmer in wildem Durcheinander zeugen von der Wucht des deutschen Gegenstoßes. Auch im O st e n ist die deutsche

Luftwaffe ständig am Feind. Schlachtflieger stürzen sich im Tiefflug auf bereitgestellte Panzer und Jnfanterieansamm- lungen der Sowjets.. Unmittelbar darauf gehen, von Artillerie unterstützt, deutsche Panzer und Grena diere vor. Schwärme feindlicher Flieger versuchen vergebens, den deutschen Vorstoß zu verhindern. Mehrere angreifende Maschinen gehen, vom wohl gezielten Feuer der schweren und leichten Flak ge troffen. brennend in die Tiefe. Die Aufnahmen von dem deutschen Lazarett schiff „Erlange

, diese deutschen Frauen und Mädchen, die sich im Heimat- einsatz bereits bewährten. Trotz aller notwendigen Ordnung bewahren sie ihr natürliches, jugendliches Wesen. Ein neues Bild, das vom Lebensmut deut- scher Frauen zeugt: zusammen mit Kameraden im feldgrauen Rock sehen wir Studentinnen auf den Bänken des anatomischen Instituts der Universität Marburg Es sind Angehörige des vom Reichs studentenführer geschaffenen Marie-von-Clausewitz- Heimes, das Kriegerwitwen die Durchführung ihres Studiums ermöglicht

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 03.12.1943
Physical description: 4
die deutschen Waffen nicht besiegen und wird es zu keiner Zeit können. Rün will es die deutschen Herzen brechen, und auch das wird es niemals fertigbringen. Mägen unsere Straßen aussehcn, wie sie wollen, wir verzweifeln nicht, wir jam mern nicht und wir beugen uns nicht. Nur eine einzige Folge haben di« eng lischen Mordverbrechen gegen unsere Wohnstraßen: sie machten aus ihnen Straßen vis Hasses, Straßen des fana tischen und grenzenlosen Hasses, vor des s«n Folgen die Urheber des Terrors .in England

an steigenden Hauptstadt Daihk di« Ankün digung kommender Ereiynlfi« besorgt hatten. ' * Der Rest der noch auf der Insel ver bliebenen Briten hatte sich schon vorher in die Türkei in Sicherheit gebracht. Der« lassen von ihrem Divisionskommandeur, der zusammen mit dem griechischen Gou verneur ebenfalls auf neutrales Gebiet geflüchtet war,* bot die badogliohörtge Besatzung',- verratene Verräter, am 22. November um 10.30 Uhr nach kurzen Dechcmdlungen mit einem deutschen Par lamentär Widerstands« und bedingungs

los dt« Ueberaabe der Insel an. In zwei Gruppen, von Süden und Rorden, landeten die deutschen Truppen und begannen sofort mit der planmäßi gen Säuberung von Samos. ; .. Die Insel Samos wird oft von Erd beben heimgesucht und irgendwie scheint es symbolisch für das englisch« Dodeka- nes-AbeMeuer zu sein, daß es aus dem schwankenden Boden 'feines letzten Stütz punktes in der Aegäis endete. lieber Ver rat und Unrecht' wird eines Tages auch an arideren Fronten deutscher Gesst und deutsche Kraft

, für ie, die Seenotflieger»' «in. gerütteltes Raß naßkalter Plackerei. Rot und Ge- ahr, «ine erkxbt« Skala'aller menschlichen !eid«nschast«N. und Eharakter« angesichts des nassen Tode». Es war während des Afrikafeldzuges, als die Zahl der Bergungen von Freund- und Feind aus Seenot a^fchwoll. ver ebbte und nun im Inselkrieg der Aegäis wieder etwas ansteigt. In diesem Zeit raum eralgnet« «s sich, daß «in von Li- >y«n kommender Transporter mit indl- chen Gefangenen und eistigen deutschen und italienischen Soldaten

nicht. 40 Jahre Münchener volksthealer. Di« Ju« biläums-Woche zum vlerzlgjährigeir Bestehen des Münchener Aolkstheaters wurde 'äm 21. November mit dem .Deutschen Welhnachts» spkel' von Otto Falckenoerg eröffnet. Im Mit telpunkt der Festwoche stand am 25, Novem ber di« llrauffichrung der Komödie „Casg- Nooa' pon Johann SNenka, einem'Mitglied d«, Bottsthedter,. Der Autor hat die Qnfgt* Meneng seine« Stücke» Übernomme» Bor. Durst, Hunger und Derzweiflung verloren zunächst einige SÜdlkanener feg- liche Haltung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 25.05.1904
Physical description: 14
Rr? K3-K Sette z genonnnechk so daßfäst Ms Zugaben erfolgen Bozen, 53.-^; 6. Ant. Figl, ,Lahn' Bozen, lichen Bericht, zu tvelchem er die allen Turnern mußten. ^ AloU..Bachess<vmri,, T.-B. Bozen, bekannte Geschichte des 15. Kreises wiederholte. '.-'Jit?tekiliger ^Wekse'GH«o6»n^M, .Mt.- 54.75; 8. Ios. March, Brixen, 53:75; 9: Fritz Insbesondere hob er hervor, daß bei der Be- Walde: ^ ^ Miller, T.-B. Innsbruck, 51.25; 10. Ludwig sprechung der Vertreter der deutschen Turner- ^'^,Sehr verehrt

« Festgäste.liebeTurnbriider! Rn!<»n !>1—» 11 Mnvtin sks>n?^ nm 1H01 nii»ic nnn Casteiner, ,^Zahn' Bozen, 51 11. Martin schast am Gründonnerstag 1901 vier von den Mr die herziichen Worte der Begrüßung seitens des Harrasser, „Iahn' Innsbruck, 50.75; 12. Joh. süns Geschästsführeren der deutschen Turnerschast. Ulld- Obmannes des Meraner Turnvereins Harm, T.-V. Bozen. 50.25. Allen diesen über- nämlich Götz, Rühl, Atzbrod und DSplitz, den U relchtm die Fräuleuts Aschberger, 'Kieser und Vertretern des 15. Kreises die ^sttmmte Zusage richtigen Dank

. Ich danke allen, dem. Gemewderat der Stanychek Elchenlaubtranze mit schwarz-rot-gol- gegeben habe, daß jene deunch-üsterrnchlschen StadtMnan.^an^enSMe nochmalsdemBürgermeister, denen Widmungsschleifen. Vereine, welche sich der Satzungsänderung nicht ' ' ' ' 13. Rang mit 1. Anerkennung erhielt noch fügen wollten, unter keinen. Umständen in der Alois Segna, „Iahn' Bo^en, 49.25; den 14. mit deutschen Turnerschast verbleiben könnten, da 2. Anerkennung Ios. Ascher, „Iahn' Bozen, die Deutschösterreicher

dieses Versprechens habe der ÄusscHilß der deut- Fcst zu e?u!m v !llglwn ?eneuzu°8att-^' d^e'b>er Schneider, Brixen, 43.50; Ios. Siebert, Hall, schen Turnerschast beim Xlll. deutschen GMturn- versammelt sind, denn sie haben es erwiesn,, daß sie alle 43.25; Elias Oberhoser, Brixen, 39.25; Josef tag in Berlin zu Ostern 1W4 selbst den Antrag noch frisches Blut in ihren Adern haben, Freude an der Gius, „Iahn' Bozen; Joh. Jngenuin, „Iahn' gestellt, die liberalen Vereine als besonderen edlen deutschen Turnsache

Mlgestellt hat; die Turnerei ist nicht bloß eine Körperü 'üng. sondern dient auch der geistigen Erziehung des deutschen Volkes. Mit Stolz können wir heute auf das gelungene Fest zurückblicken. Freude darf uns darüber er füllen über die große Zahl derer, die sich hier versammelt, um zu zeigen, daß sie im Herzen echt deutsche Turner sind. Aber heute bedingen es in Lesterreich auch die Zeiten, daß alle Turner stramm Schulter an Schulter stehen, im stampfe um ihre Ideale fest zusammenhalte» müssen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.10.1944
Physical description: 4
Mittwoch, den 4. Oktober 1944 i »ROZNER TAO BLATT« ? Seite* 3 Der Emiedank als Gelöbnis Die Bauern unserer Heimat mit denBrudem im Reiche innig im Kampf und Einsaizwillen verbunden Die Hinterpasseirer traten sielt zu ihrer Erntedankfeier in Platt. fn Datums trab es einen imposan ten Aufmarsch mit schönen Trachten. Auf dem Festplatz sprach Kreisbauern fiiitrer Sepp Leiter und hob beson ders die Leistungen der Bäuerinnen rige Ernte glücklich unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Unsere

Bauern wissen aber auch, daß sie Wehrhauern im wahrsten Sinne des Wortes sein müssen, so wie es ihre Vorfahren immer schon gewesen sind. Daheim muß jeder alle Kräfte attf- • BZ. Bozen, 3. Oktober. Wie wir schon gestern kurz berich teten. feierten zugleich mit dem Land volk im Reiche auch unsere Bauern und mit ihnen alle Volksgenossen am vergangenen Sonntag das Erntedank fest. so wie schon vor unvordenklichen Zeiten germanische Urväter stolz und dankbar dafür, daß Ihre Erde, ihre Ar beit

und Glauben erfordere, daß dieser Glaube aber syine Krönung im deutschen Sieg finden werde. ÄSnÜI r V rl e1e P n Jmi en „nH 'enden. UM seine Ernte einzubringen SÄÄrt«« für Familie und nn( j darüberhinaus mitzuhelfen, daß Verdunkelungszeiten 4. Okt. von 18.24 bis 5. Okt. 5.43 Uhr 5. Okt. von 18.21 bis 6. Okt. 5-44 Uhr 6. Okt. von 18.17 bis 7. Okt. 5.45 Uhr 7. Okt. von 18.13 bis 8. Okt. 5.46 Uhr K.™= ra<! KSK''SSnHKESä Das Rundfunkprogramm und Willen auch schaffen. Mit dem Ge löbnis an den Führer

von Schumann, Pfitzner Grüner u a. 20.15 bis 21 Erste Sendung der neuen Reihe „Wodurch sie berühmt wurden'. Die bekanntesten und beliebtesten Werke von Franz Schubert; 21—22 Das deut sche philharmonische Orchester Prag spielt unter Leitung von Joseph Kell- berth. Solist: Ludwig Hölscher (Cello konzert von Dvorak). und schloß mit dom Gelöbnis der Bau ernschaft; auch unter schwierigen Be dingungen die Ernährung des deutschen Volkes im sechsten Kricgsjalir neuer lich zu sichern. Anschließend ergriff

Kreisleiter W i e 1 a n d e r das Wort. Er betont« den festen Glauben des deutschen Volkes an den Sieg gegen eine Welt von Feinden. In diesem Kampfe müsse jeder dort, wohin er ge stellt sei, seine Pflicht erfüllen. Der Ans der Provinz Bozen Starke Herzen von Resi Tschurtschenthaler, Völser- Weiher. 500 Lire. — Anstatt Blumen auf das Orab seines Onkels Johann Pattis von Alois Pattis, Tiers, 200 Lire. Bozen. Bovölkertingsbewe-, Der deutsche Stamm im Süden ein einig Volk Der Ehrentag des Landvolkes wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 28.10.1939
Physical description: 10
den. In einer eindrucksvollen Ansprache hob der Ortsgruppenleiter die vielseitigen Verdienste der Mütter hervor, die diese um den Weiterbestand des deutschen Volkes erworben. Festliche Musik umrahmte die würdig verlaufene Feier. — Am Sonntag, den 22. d. M, veranstaltete die NS-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude' einen sehr abwechslungsreichen Dorfgemeinschaftsabend. Der Ortsgruppenleiter konnte hiezu zahl reiche Partei- und Volksgenossen aus un serer Gemeinde uüdvomIselsberig begrüßen. Gemeinsam wurde nun die Rundfunkan

in der DAF. Eine einge hende Aufklärung über verschiedene örtliche Fragen beschloß den äußerst anregend ver laufenen Kreisschulungsappell'. Umsiedlung aus ösidtirol Abkommen über Umsiedlung von Reichs deutschen und Volksdeutschen unterzeichnet Der Minister für Auswärtige Angelegen heiten, Graf Ciano, der deutsche Bot schafter in Rom, v. Mackensen und Ge sandter Clod i u s, haben am Samstag, den 21. d. M, das Abkommen über die Umsiedlung von Reichsdeutschen und Volks deutschen aus Südtirol in das Deutsche

. Kreisleiter Zmölnig zeichnete den Schicksalsweg des -deutschen Vol- k e s von den Tagen an, da schon vor dem Weltkriege das beinahe ein Drittel der Erdoberfläche beherrschende England voll Krämerneides mißgünstig auf das arbeits- und schaffensfreudige deutsche Volk sah und, ihm die Erfolge dieses Fleißes mißgönnend, einen wirtschaftlichen und militärischen Ring um Deutschland legte. Damals gelang es den Briten, nicht etwa wegen der Waffen- Hilfe seiner Kriegstrabanten, sondern aus schließlich dank

der deutschen Uneinigkeit und Leichtgläubigkeit, uns niederzuzwingen und unter ein schmachvolles Diktat zu beu gen. Dieses Versailles war kein wirklicher Friedensschluß, sondern die von England und Frankreich gewollte Kriegsfortsetzung auf dem kalten Wege der Diplomatie und der wirtschaftlichen Aushungerung, einge denk des Ausspruches Elemenceaus: „20 Millionen Deutsche sind zuviel auf der Welt!'. Mit diesem Worte hatte der französische „Tiger' die geheimsten Ab sichten und Ziele gerade der Engländer ent

hüllt, durch wirtschaftliche Ausplünderung, soziale Revolutionen und SeWzerfleischung das deutsche Staatsvolk auf einige vierzig Millionen zu dezimieren, um es dann dauernd niederhalten und zum Sklavenvolk stempeln zu können. Die Weltgeschichte und der deutsche Schicksalsweg nahmen jedoch einen anderen Lauf. Unter Adolf Hitlers weitblickender Staatsführung wurde der 80-Millionen-Einheitsstaat der Deutschen geschaffen, als unüberwindlicher, militärisch überlegener, gewaltiger Block im Herzen Europas

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