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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 04.12.1909
Physical description: 8
Reiches sei eine unheilbare Bloß st ellung und die Deutsch-Oesterreicher müßten gegen eine solche Auslegung des Begrisfes Treue entschieden Verwahrung einlegen. Es sei ein gewaltiger Irrtum, wenn man im Deutschen Reiche glaube, daß Oesterreich-Ungarn jemals diese Treue vergelten werde. Die österreichische Regierung sei ein notorischer Feind de» Deutschtums. Es gäbe keinen Natkonalitäten- kampf mehr, sondern nur noch einen Kampf des Staates Oesterreich-Ungarn gegen die Deutschen.' So sprechen

Alldeutsche über ihre österreichische Heimat und agitieren im Deutschen Reiche gegen dessen Bündnis mit Oesterreich und gegen die Be tätigung der Bundertreue, und zwar am Grabe Bis marck's, der das Zustandekommen des deutsch-öfter« reichlichen Bündnisses in die Wege lettete und für die Besetzung von Bosnien und Herzegowina durck Oesterreich war. Bekanntlich haben vor drei De zennien die Deutsch-Liberalen Oesterreich» gegen die Okkupation Bosnien» durch Oesterreich gestimmt, indem sie die Mittel

-Oesterreicher warnte, über die Grenzen zu schielen, was er als Hochverrat und Schädigung aller guten staatserhal tenden Deutschen in Oesterreich brzeichnete. einem Menfchenalter die später durch den Beitritt Italien» zum Dreibünde erweiterte Allianz beider vichte in» Leben trat. Ich hege da» Vertrauen, »atz da» Zusammenhalten der drei ver bündeten Reiche auch ferner seine Kraft ür die Wohlfahrt ihrer Völker und die Erhaltung de» Frieden» bewahren wird.' Ei» Giftmordanschlag gegen eine ganze Schwadron

. Die Thronrede bei Wiedereröffnung des deutschen Reichstages besagt unter an derem, daß die in letzter Tagung vereinbarte Steuer gesetzgrbung dem Reiche neue Einnahmequellen er schlossen habe und daß man trachten müsse, d finanzielle Stellung des Reiches mit den so gewon nenen Mitteln zu befestigen. Die erfreuliche En Wickelung der überseeischen Besitzungen in Afrtta und der Südsee und das Anwachsen der eigenen Ein nahmen in denselben entlaste da» Reich nicht uner heblich von den Ausgaben für die Kolonien

, Ueber die Stellung zum Ausland sagt die Thronrede: „Um dem deutschen Dolle eine ruhige und kraft- volle Entwickelung zu sichern, ist meine Regierung andauernd bemüht, friedliche und freundliche B< Ziehungen zu dev anderen Mächten zu pflegen und und zu festigen. MU Befriedigung sehe ich. da \ da» mU der französischen Regierung getroflene Ab kommen über Marollo in einem Geiste ausgeführt wird, der den Zwecken, die beiderseitigen Interessen auszugleichen, durchaus entspricht. Im Deutschen Reiche

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.05.1901
Physical description: 6
für das ganze Volk und für jeden Einzelnen sein. Jeder müsse sich bestreben, die Geschichte des deutschen Voltes kennen zu lernen, seine Kultur und literarische Größe mit zu genießen. Der All deutsche muß den Kampf aufnehmen gegen alle sein Volk bedrohenden Gefahren, gegen Slaventhum, gegen Rom und gegen Juden- thum muß er Stellung nehmen. Alldeutsch ist aber auch der Ausdruck der untrennbaren Zusammengehörigkeit der Deutschen in Oester reich mit den Brüdern im Reiche draußen. Seit 1866 gehören

wir nicht mehr zum deutschen Reiche, aber wir gehören zu Deutschland. Der Regierungsoertreter läßt den Redner durch den Vorsitzenden-Stellvertreter Dr. Förster unterbrechen, als Redner sagt, daß wir „vorläufig' nicht zum deutschen Reiche gehören. Redner sagt, daß eine Zoll union mit dem deutschen Reiche hergestellt werden müsse, das Weitere müsse man der Weltgeschichte überlassen. Die Partei Redners sei alldeutsch und werde sich niemals bereit finden lassen, dem Staate ohne nationale Ge genzugeständnisse

er den Volkstag begrüßte, sprach Abg. Rudolf Berger über die Los von Rom-Bewegung. Was die Entstehung dieser Bewegung betreffe, so müsse er feststellen, daß die Los von Rom-Bewegung nicht eine poli tische Parteisache sei, sie sei nicht von den All deutschen erfunden worden, in ihr liege der Ausdruck der Volksstimmung. Die jetzige Los von Rom-Bewegung habe nationalpolitische und freiheitliche Ursachen. Die Haltung des katholischen Klerus in den Zeiten der schwer sten Kämpfe des deutschen Volkes habe be wiesen

Schulver ein und seinen Mitgliedern wolle sich Redner hier nicht beschäftigen. Er erwähne nur. daß der katholische Schuloerein die staatlichen Schulgesetze offen bekämpfe. Gegen die Be hauptung „Los von Rom' und „Los von Oesterreich' sei dasselbe, führt Redner eine Reihe historischer Beispiele an, welche das Ge gentheil beweisen. Die Versammlung nahm hierauf einstim mig und unter andauernden Heilrufen folgende Entschließung an: „Die am deutschen Volkstage zu Wien am 5. Mai 1901 Versammelten weisen

nachdrücklichst dafür wirken wer» den, daß des deutschen Volkes Recht durch reine, die wahre Meinung der Volksgenossen kundgebende Wahlen zum Siege gelangen werde. Auch diese Entschließung wurde einstimmig an genommen. Abg. Stein behandelte die Judenfrage, er verwies einleitend auf die vor 13 Jahren am 5. Mai 1883 erfolgte Verurtheilung Schönerers. An die Stelle des deutschvölkischen Raffen» antisemitismuS trat der christlich-soziale Ge- schäfts-Antifemitismus. Lueger hat die anti semitischen Grundsätze

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.09.1931
Physical description: 8
des deutschen Marktes überall preisdrückende Konkurrenz. Der Südtiroler Fremdenverkehr litt schwer unter der deutschen 100-Mark-Notverordnung, trotz der er niedrigten Pensionspreise haben gar manche Hotels mehr Personal als Gäste und der angerichtete Schaden kann gar nicht mehr gut gemacht werden. Erwähnenswert in der Fremdenverkehrsförderung sind die nun eingeführten er mäßigten Sonntagsfahrkarten auf allen Bahnen und Auto linien, um bekannte Ausflugsorte ohne große Fahrtspesen besuchen

sind sie dort mit den Langobarden zusammengetroffen. Mit der Unterwerfung der Bayern durch die Franken ist Süd tirol, das durch die frühe bäuerliche Kolonisation der Bajuwaren deutscher Vvlksboden geworden war, fränki sches Reichsgebiet im engeren Sinne und schließlich die Süd mark des späteren Deutschen Reiches -geworden. Seitdem hängt das deutsche Siedlungsland im Etschgebiet als Teil des geschlossenen deutschen Volksraumes mit dessen Kern gebiet nicht nur im Norden über Reschen-Scheideck und Brenner zusammen

, die von ältersher eine schei dende Marke zwischen Deutschland und Welschland gewesen ist. Innerhalb dieses deutschen Raumes wohnen nur auf dem tiefen Boden des Etschtales zwischen Salurn und Bozen und in viel geringerem Ausmaß in der Mitte zwischen Bozen und Meran in Menglage mit den Deutschen Ita liener. Nach ihrem eigenen Bekenntnis in der Volkszählung von 1910 waren es 6250. Die italienische Zählung von 1921 hat dagegen 30.976 angegeben, eine Zahl, von der etwa zu gleichen Teilen (je 6000) Ladiner

und Deutsche, welch letztere gegen ihr Wissen als „Italiener' gezählt worden sind, und ungefähr 2700 Reichsitaliener abzu ziehen sind, die vor 1918 als Ausländer in Südtirol lebten. Daraus ergibt sich eine Zuwanderung von ungefähr 10.000 Italienern bis 1921 und eine Gesamtzahl von über 16.000 für das südtirolische Jtalienertum (1921). Dieses hat sich allerdings seitdem vergrößert, ohne aber den deutschen Charakter des Landes irgendwie beeinttächtigen zu kön nen. Denn dem zahlenmäßig schwachen Jtalienertum

zur Salurner Klause. Eine Linie von hier über den Kamm zwischen Etsch- und Fleimstal gegen Nordosten zu den Türmen von Late- mar, der Rosengarten-, Langkofel- und Sellagruppe, dem Falzaregopaß, weiter hin über die Rochetta, den Sovapis, den Monte Cristallo und die Drei Zinnen zum Kreuz bergpaß faßt entsprechend ihrem Weg durch siedlungsleere Gebiete den östlichen deutschen samt einem Teil des ladi- nischen Raumes in seiner engen Wirtschafts- und verkehrs geographischen Verbundenheit zusammen

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 27.08.1922
Physical description: 8
und so ist es bei uns! rr Deutsche' Könige. Wer die delltsche Geschichte nur alis der alten (vor repoluti-oilöreu) Schule kennt, der weiß es nicht anders, als daß die deutsche Einheit und der Zusammenschluß Deutschlands einzig und allein den deutschen Fürsten zü verdankeil ist, Bismarck verstand es sehr geschickt, bei der Reichsgründung diesen Schein zu wahren, weil er erkannte, daß der monarchistische Gedanke in Deutschland durch nichts mehr gestärkt lverden würde, als durch den Glauben, daß die deutscheil Fürsten, vor allein

die Hohenzollern, die Einigung Deutschlands herbeigeführt hätten. In Wirklichkeit haben sich die Hohenzollern in den Kämpfen um den Zusammenschluß des Deutschen Reiches im 19. Jahrhundert mit aller Macht gegen die Einigung gestemmt.- Unter der Führung der Hohenzollern ist es ja^auch schließlich dahin gekommen, daß große Teile des. deutschen Gebietes bei dem Zusammenschluß außer halb Deutschlands blieben, daß der großdeutsHe Gedanke bis heute nur ein Traum bleiben konnte. Wie die Hohen- zollern, haben arrch

— sei es gegen Oesterreich, sei es gegen Preußen — mit den Franzosen zusammengegangen sind. Bereits 1669 verkaufte der Kurfürst Ferdinand Maria ein Regiment bayrischer Landeskinder an Frankreich. Sein Sohil Max EmaNnel erhielt von dem französischen König Ludwig XIV/ reiche Snbsidiell (Hilfsgelder) und die Hochzeit seiner Schivester mit deni französischen Kron- prinzen, die 1680 in München gefeiert wurde, hatte den Vorschlag machten, gemeinschaftlich zu einem' ünumgäng Zweck, das französisch

Bundesgenosse Napoleons. Das offizielle Bünd nis wurde am 24. August 1805 geschlossell, was Max Joseph indeß nicht hinderte, noch zehn Tage später denl deutschen Kaiser Hoffnungen zu machen auf feinen Bei tritt zur Koalition gegen Frankreich: „Ich, verpfände inxin heiliges Wort, daß meine Truppen die Operationen der (österreichischen) Armee, in nichts hindern werden. Ick schwöre und verspreche, ruhig zu bleiben und nichts zu unternehmen...' Das schrieb er all deniselben Tag, an dem, er seine Truppen

ist: daß die Wittelsbächer heute Versuchen, mit Hilfe ausländischer Mächte, vor allenr mit Hilfe der Franzosen, wieder allf den Thron zu gclallgen. Wahrscheinlich haben sich diese einstigen „deutschen' Kö nige die Bourbonen zum Vorbild genommen, die im vorigeil Jahrhundert ja auch nur mit Hilfe des Aus landes wieder auf den Thron gekommen sind.- Denn las französische Volk hätte die Bourbonen ebenso satt- wie das deutsche Volk die Wittelsbächer, Hohenzollern imb die anderen deutschen Fürsten. Poinearö hetzt und droht

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.09.1934
Physical description: 8
aus dm: Deutschen Reiche ist stark zurückgegangen, obwohl um ; .30O Reichsdeutsche mehr ass im August 1933 an- geksmmen find. Wer die Zukunft des Ritten sind unter den italieni schenSchriftstellern große Meinungsverschiedenheiten zu- tche getreten. Als erster hat Ing. Pizzardi im Mailänder „Sern' einen Aufsatz über die Zukunft des Ritten als Fremdetlverkehrsgebiet mit besonderen: Hinweis auf die ZufahrtsnOglichkeit (gegenwärtig führt nur eine Zahnrad bahn auf das Hochplateau) geschrieben und sich unbedingt

und glätte zend reproduzierten Bildern nicht bloß die Bauernhäuser des Deutschen Reiches, sondern der Autor greift mit Selbstverständlich keit auch auf das Bauernhaus des Deutschen, der außerhalb des Reiches wohnt. Auch wir Südtiroler haben unsere besondere Freude am Buche, denn auch einige Häuser unserer Heimat slnü abgebildet, so ein typisches, altes Bauernhaus in Graun im obe ren Vinschgau und das einzigartige Dorfbild von Verschneid am Sal ten. Den vielen prächtigen Abbildungen ist ein Text vorcmge

der Kanzler trotz seines damaligen noch jugendlichen Alters das Militärverdienst, kreuz mit der Kriegsdetoration, das silberne Signum laudrs, das Signum laudrs am Bande mit den Schnorrern und die silberne Tapferkeitsmedaille. Zur österreichisch-deutschen Frage hat sich Dr. v. Schusch- nigg folgendermaßen geäußert: „Ein Staat Oesterreich muß sein und dieser Staat ist unser Vaterland. Die Bejahung Oesterreichs ist kein Widerspruch zu einem deutschen Bekennt- nis, im Gegenteil, sie gehört zum richtig

gesehenen gesamt deutschen Konzept. Wenn dem so ist. dann ist, die positive Einstellung zum Staat Pflicht jedes Oefterreichers.'' L. B. Kaufmann, Feldkirch. Sie beklagen sich, daß wir „wohl aufmerksam rnachen auf die Gefahren, die uns vott Italien droften' dafür aber keine Worte finden, daß „uns unser Brudervolk, das Hitlerdeutschland, mit allen Mitteln zugrunde richten will.' Ja, ist Ihnen, verehrter Herr, der Zweck des „Südtiroler' nicht so weit bekannt geworden

, daß w-ir mit innerösterreichischen oder innerdeutschen Fragen nichts zu tun haben? D^r „Südtiroler' berichtet über die Lage in Sndtirol und nicht über die Lage in Oesterreich oder im Reiche. Mer diese grundlegenden Dinge nicht ver steht, dem ist freilich nicht zu helfen. Bekannte deutsche Dichter, füh rende Wissenschafter schreiben stündig in der „Neuen Woche^ Die „Neue JBod)t“ nimmt eine Ausnahmestellung ein unter den Zeitschriften. Jeden Mitiwoch neu für 80 Gr. Führer durch Südttrot Preis 1 Mark — Kier erhältlich.

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.01.1925
Physical description: 4
Jahre verflossen sein werden, seitdem sie durch König Heinrich II. mit dem deutschen, Reiche dau ernd verbunden wurden. Aus diesem Anlasse rüsten sich die maßgebenden Stellen im Reich und in den Dbnyeljsöwatew sowie die gesamten Rheinland« von der Walz bis zu den Nieder landen, um Vas welthistorische Greigniis in an gemessener Weife zu begehen. Eine besonders eigenartige Note «HAt die Gedächtnisfeier da durch, daß gerade in diesem Zeitpunkte fremde Tnrppen das Land «besetzt halten. Diese merk

zusammenkommen. Eine ganz besonders hervorragende Stellung im Kreise der für Köln «Mählich der Gedächtnisfeier lbsabsichtigten Der- cmjstalHungen wird der Iahrtcwlsend-Ausstellung zukommen, die in den großen Ausstellungshal len im Rheinpart einen Ueberblick Über die ge samte geschichtliche, MnsMerische und wirtschaft liche Entwicklung der Rheinland« seit Uhrer Zu gehörigkeit zum Deutschen Reiche, bieten wird. Im Vordergründe des Interesses wird die staat liche -Entwicklung stehen, die ftchi im wichtigsten

würdige Tragik der Geschichte ftilhrt auf der ei nen Seite dom ganzen deutschen Volke lebhast vor Augen, wie diese Lande <m der Westgrenze im Laufe aller Jahrhunderte bis in die Gegen wart für die Gesamtheit oft und schwer gelitten und geopfert Haben. Äe enthält auch eine Mah nung an da» übrige Vaterland, der Gebiete im Rheinland«, die nichts sind und sein wollen als deutsch und nur >de«uts!ch. niemals zu vergessen. In verständnisvoller Würdigung der Bedeu tung des Geschehnisses haben der Reichspräsi

Zeitabschnitt, dem Mittelalter, wesentlich auf ständischem Boden vollzog. Iltn die gewaltige nationale Idee des römisch-deutschen Kaiser tums mit der Mlle seiner herwlichen Erinnerun gen werden sich die Landesherren, insbesondere vi« Kurfürsten, der Adel, Bürger und Dauern, gruppieren. Den Rahmen zu diesen Abteilun- 5 gen bildet eine Schilderung der geographischen ' Beschaffenheit des Lande», da sie in gewisser l Beziehung die Grundlage für die historisch-poli- > tische Entwicklung bietet

Kilogramm erhöht. Es D dies die sünfte Preiserhöhung seit 'dem Jänner 1S24. konnnniffe m» Mochtbeßuynlsf« ab. bei uns nur ein geringschStziae» Wkheln über da» Chaos, da» da» Softem ve» Fasch,» mus über die Stadt gsdrvcht hat. Die Syndi kate schienen uns von vorneherein iwerMstg und unsere guten alten Einrichteten in kein«? ! Weife ersetzend oder ergänzend. Wir Deutschen ' werden aus allen den Vorfällen wieder ein« Lehre ziehen und unsere Mitbürger italienisch«? Zm«e sich allein in ihrem widerlichen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1943
Physical description: 4
niachrichten aus der Provinz Bozen nein Dentsctie WetkemcIiM Mi^ überzeugender Eindruckskraft und überlegener Ruhe schildern - spannungs- reiche Aufnahmen, wie der. feindliche Luftterror auf eine immer stärkere Ab« ' wehr stößt. Die rauchenden Trümmer Büßender von zerstörten FeindLu-'eugen liegen auf der langen Anflugstrecke ver« teilt, nachdem Jäger und Flak rückstchts- los unter den einfliegenden Verbanden aufgeräumt haben. .Dummdreiste In« fchriften auf den Maschinen. bezeugen

, daß ' die Feinde an Spazierfliwe ge glaubt haben. Doch nun werden die - Reste ihrer schweren viermotorigen Vom der zu Schrotthaufen zusammengetragen: sie sind zu fliegenden Särgen geworden. Die Zahl der deutschen Jagdmaschinen zur Abwehr der Feindbomber wächst da gegen von Woche zu Woche. Die Jäger starten unter schonungslosem Einsatz ihres Lebens immer wieder und wieder zu neuem Kampfs zu neuem Sieg, und zu ten alten erfahrenen Fliegern, wie Major Graf, treten junge Kameraden. Diesen gleichen heldischen Geist

rück sichtsloser Härte und Einsatzbereitschaft . des deutschen Soldaten atmen die Bilder von der Ostfront. Immer wieder begeg nen wir hier dem gleichen fronterfahre nen Gesicht und der eindrucksvollen Hal- . tung unserer Männer, die an Entschluß, kraft und Kühnheit Tag und Nacht bei spiellose Einzeltaten vollbringen: im Vorstoß unserer Panzerwagen in minen verseuchtes Gebiet, im Kampf Panzer gegen Panzer oder Mann gegen Mann, in der Ausmerzung heimtückischer Ban den. überall wird in elastischer

Kampf- .führung der Masteneinsätz der Sowjets aufgefangen» die feindliche Angriffsspitze zerschlagen. Kampfraum Mittelmeerl Als ein mi litärisches Meisterstück erweist sich bte- bi« fehssmäßige Räumung der Insel Korsika, wobei die-deutschen Truppen mit ihren schweren Waffen und allem Gerät auf das Festland übersetzen konnten, obgleich nur Kleinschiffsraum, zur Verfügung stand. Dann erleben wir die Einschiffung deutscher Gebirgsjäger zum Landungs unternehmen gegen die Insel Korfu an der Westküste oon

^Griechenlqnd. Gemein sam mit der deutschen Luftwaffe wird , das Abwehrfeuer der feindlichen Artil- , lerie nledergekämpst. gut verschanzte Wi- ' derstandsnester im Gebirge werden aus- gehoben, und bald muß die Zitadelle von Korfu die weiße.Fahne zeigen! Nach einem kurzen Besuch im Hauptquartier des Duce begleiten wir den Kriegsmini- ster der faschistisch^xepublikanischen Regie rung. Marschall Graziani.' auf dem ein drucksvollen Schweigemarsch durch die Straßen Roms zum Nationaldenkmal. Vor dem Grabmal

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
ihm verleidet und verdorben, hintertrieben und verraten, diesen Rechtsinn hatte er beim Volke gefunden, den wahren An hang seines Kaisertums, die Darstellung des wahren Reiches der Deutschen. Er hatte diesmal in Augsburg Merk würdiges erlebt.- In diesen Tagen, da er mit den Kurfürsten ünd dem pöbstlichen Legaten vergeblich um die Brosamen sei ner Würde und Macht hatte feilschen müssen, waren ihm aus dem Volke lau tere Helfer erstanden, hatte Augsburg .ihm so gehuldigt, als trüge er in seinen Händen

zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

, sondern mit den phonographischeu Ausnahmen von Volksliedern und -weiftn ist uns erst das geeignete Mittel in die Hand gegeben, die ichöpscriichen Eriche,,nings- iarmen. die beim „Zurechtsinqen' eines vom Volke ausgenommenen Liedes zuta ge treten, gründlich kennen,ziilerne». Da bei zeigt' sich, daß ein und dasftlbe Lied in den verichiedeiien deutschen Gauen je nach Charaktereigenichast des dort leben den Volksstainines verichiedentiich melo disch, rhythmisch und textlich „ingestaltet werden. Bei den Volksliedern, die in Wort

auch Umlädestellen der Rodleute, die nur das-Recht hatten,.eine bestimmte Strecke- zu fahren, um anderen Rodleuten keinen Eintrag zu tu«.' Für die Benützung des Salzstadels mußte an den Salzfaktor ein Stadelgeld' in gerin ger Höhe' entrichtet werden, wofür eine Quittung ausgestellt wurde.. Daß der Kaufmann ähnliche Zeichen oeruiendete wie der Handwerker ist nicht . verwunderlich. Der reiche Kaufmann des 15. und 16. Jahrhunderts, den wir uns in Siegel des Andreas Pseifer »von Kus- stein, u. des Franz Oberhäuser

. Und da reitet.auch jener seftsanie hagere 'Mann mit den unheimi'chen ünd ^ Auge», des Pölser Schreiber, von dem Wucher allerorten, laut worden. Cr we ß.'Herr'Lienhart sagt» er sei klug wie der wie faul alles ist, und wird jetzt reinen. Tag und dunkel wie die Nacht, ein heinr- Tisch machen. Er hat ja die Landttnndejlicher Aufrührer nnd Lundschuhmann nach Innsbruck gerufen. Er wird eine neue Ordnung schassen, ein freies wahres Bolkesland,. den widerborstigen Fürsten im Reiche, zu Stutz und Frommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.12.1921
Physical description: 6
oder im Dialekt W a l s ch bedeutet fremd, nichtdeutsch und gar nichts weiteres. Wir verstehen unter den Welschen die Italiener; die Deutschen im Reiche, besonders dir am Rhein, darunter die Franzosen. Wenn man früher das Trentiiio mit dem Namen „die welschen Konflnen' bezeichnet« und später Tirol in Deutschtirol und Welschtirol schied, und das etwa nicht nur im Dolksmunde, sondern auch in der Amtssprache, so fiel doch gewiß keinem Menschen ein, in dem Ausdruck« »welsch irgend, etwas Ehrenrühriges

sich auch dafür aus, jede sich bietende Gelegenheit zur schritt weisen Erringung dieses Zieles zu ergreifen. Darunter ist ein Betonen der ständigen Verhandlungsbereitschaft deutscherseits zu verstehen. Die deutschdemokratische Freiheitspartei verwirft noch besonders den von -den anderen Parteien festgelMtenen arisch,«,, Standpunkt. Deutscher sei. wer sich zum Deutschtum bekenne. Wir Deutschen dürfen in dieser schweren Bedrängnis nicht Elemente zurückftohen, die gerne fiir das Deutschtum kämpfen

. Das heißt, der Anleihe und dem Moratorium muß die Rcparations- revision folgen, wenn nicht die anderenfalls unverineidliche weitere Entwertung unserer Valuta jeden Sanierungsversuch unterbinden, jede Reparationszahlung unmöglich machen soll. Daß diese Einsicht sich auch bei unseren alliierten Gläubigern Bahn bricht, geht am deutlichsten daraus hervor, daß die Re- parationskommissian die Serie A der deutschen Schuldverschrei bungen über 12 Milliarden Goldmark stillschweigend in die Safes des 'Hotels

Astoria, wo die «Kommission tagt, versenkt hat, und daß der Serie B in der «Höhe von 38 Milliarden dasselbe Schicksal blühen wird. Offenbar ist man auch i«n England van der Notwendigkeit der Reparationsreoision durchdrungen, nicht aus Sympathie für uns, sondern well, wie der Schatzkanzler Horne offen erklärt hat, man erstens auf den deutschen Kunden nicht verzichten kann und zweitens der englische Markt durch den Dumping-Export völlig zerrütet wird. Eben deshalb ist auch daraus zu rechnen

, daß die Lösung dieses Problems für die deutsche Bevölkerung ein Zeichen der guten Absichten der Negierung für sie sein wird. Indem er sich dann mit dem Deutschen Verband beschäftigt, behauptet er, daß der selbe, gegen den sich so viele Angriffe richten, keine geheime Gesellschaft sei. ... Er verlangt, daß man mit dem freien System in der Schule fortfahren müsse, daß nämlich die Fa milien frei verfügen können, ihre Kinder in'die italienischen, deutschen oder slawischen Schulen zu schicken. Er verlangt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.02.1926
Physical description: 4
'?eite 2 „Menmer Zeitung' Freitag, den 5. Februar 18SS. Kurort und Vurggrafenamt. 2roei Mufrufe. Hausbesitzer! Die Regierung hat am 8. Januar 1926 beschlossen, das Dekret, welches den Mieter schutz regelt und am 1. Juli d. I. abläuft, nicht mehr zu verlängern, so daß ab diesem Datum die volle Vermietungsfreiheit her gestellt ist. Diesen Beschluß konnte die Rgierung des wegen fassen, weil im Reiche die heutigen Wohnungszinse bereits das Vierfache und auch mehr des Friedenspreises erreicht

nungsmietzinssteigerungen nicht über das Vier- bis Fünffache des Friedenspreises vorzunehmen, keinesfalls aber den dermali gen Mietzins mehr als um 50 Prozent zu erhöhen. Durch die früher zu strenge Hand habung der Mieterschutzordnung sind die hiesigen Mietzinse im allgemeinen weit hinter jenen im Reiche zurückgeblieben und es kann daher auch nicht das Zurückbleiben von früher auf einmal eingeholt werden. Jeder Hausbesitzer hat sich daher vor der Steigerung klar zu sein, ob der Mieter diese auch tragen kann, ohne Not zu leiden

. Als einer der besten Kenner des nahen Orients zog ihn nach dem Welt krieg die deutsche Regierung zur Heraus gabe der Akten des auswärtigen Amtes heran, bei der er insbesondere die Ostfragen zu behandeln hatte. Infolge der damit ver bundenen Überanstrengung erkrankte er leider und hat nun hier seinen Tod ge funden. Dr. Lepsius hat nebenher auch eine reiche schriftstellerische Tätigkeit entfaltet. Seine große dichterische Begabung gelangt wohl am schönsten in seinem „Franziscus Assisi' zur Entfaltung

als Hilfsprediger der evangelischen Gemeinde und zugleich Leiter der deutschen Schule in Jerusalem. Nach der Rückkehr in die Hei mat beneidete er von 1887 bis 1897 ein Einvernehmen zwischen Mieter und Ver- Pfarramt in der kleinen Dorfgemeinde Theater, Vergnügungen Wochenkalender. Freitag, S. Februar: Zum erstenmal: „Die bei den Herren der gnädigen Frau'. Samstag, S. Februar: Jum erstenmal: „Re vanche'. Sonntag, 7. Februar, 3 Uhr nachmittags: „Der Dele Bauer'; 8 Uhr abends: „Der letzte Walzer'. «Da» goldene Kalb

'. Ein neuer Westfilm rollt im „Plankenfteintino: „Das goldene Kalb', ein Berliner Fabrikat mit allen den Eigenschaften, die den deutschen Film lieb und bis zu einem gewissen Grade unnachahmlich nrachen. Der Titel, der die Abstammung des Manuskriptes von einem ungarischen Roman desselben Namens andeutet, scheint sagen zu wellen, daß die materiellen Güter im Leben des Menschen auch vom ideellen Standpunkt aus mehr bedeuten, als nur Mittel zum Wohlleben; sie ermöglichen dem schlechten Charakter besser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 14.06.1918
Physical description: 8
des Bundesverhältnisses mit dem deut schen Reiche, da sie weiß, daß nur im Verein mit dem deutschen Reiche eine Gesundung des deutschen Volkes in Oesterreich erfolgen kann. Außerdem wird die Rückverdeutschung der wel schen Ortsnamen und die Wiedereinfiihrung der durch die Fremdwörter verdrängten deut schen Bezeichnungen gefordert. Sie legt ent schiedene Verwahrung ein gegen die Schaffung eines selbständigen tschechischen und südslawi schen Staates und verwahrt sich gegen jedwede Einflüsse, welche diese Bestrebungen

1S18 Freitag, den 14. Juni. Seite? denl Gesang des Andreas Hofer-Liedes und der Wacht am Rhem wurde die Versammlung ge schlossen. Die Entschließung hat folgenden Wortlaut: „Die am 12. Juni 1918 in Bozen tagende alldeutsche, von den übrigen deutschen Parteien besuchte Vertrauensmännerversammlung stimmt den zahlreichen Beschlüssen der übrigen deutschen Tiroler Tagungen vollinhaltlich zu; sie fordert insbesondere die sofortige Einfüh rung der deutschen Staatssprache, die Vertie fung

des deut schen Volkes unterdrücken wollen. Mögen sie mich von österreichischen Ministern angeregt werden. Die Versammlung wünscht! einen bal digsten Frieden, der der großen Opfer des deut schen Volkes an Gut und Blut würdig ist und spricht den deutschen Truppen hüben und drü ben der Grenzpfähle den tiefempfundensten Dank für die Heldenarbeit aus. Die Versannn - lune; fordert eine sofortige Besserung der Er nährungsverhältnisse in Tirol und verlangt ei ne vollständige Gleichheit im Bezug

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Volksblatt
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Page 7 of 14
Date: 17.08.1901
Physical description: 14
verlangt, dem gegenüber die bezüglichen Minister ihre Zusagen bereits abge geben haben. Der Entwurf der deutschen Zollvorlage Wnne nur eine strenge Abweisung erfahren. Denn dadurch würde der lebhafte Biehverkehr, welcher Mischen dem oberen Vinschgau und oberen Jnn- ihal und Lechthal einerseits und dem Deutschen Reiche, insbesonders Baiern derzeit besteht, voll ständig unterbunden werden. In politischer Hinsicht,sei die Stellung des Centrums zwischen links und rechts. Der Club werde es in der Zukunft

erweise, son dern auch der Stellung des Deutschthums, sowohl im Lande wie im Reiche dringend zu gefährden geeignet ist, während die Besserung der Lage der Deutschen Böhmens nur durch thunlichst Sonderung der Selbstverwaltung erzielbar sei. Ifchl, 13. August. (C.-B.) Heute sind die Minister Koerber und Kallay hier eingetroffen. Mien» 14. August. (P.-M.) Den Blättern zu folge beharrt Abgeordneter Prade in einem an Dr. Beurle gerichteten Schreiben bei seinem Entschluss, die Stelle eines Vicepräsidenten

derselben zu 4'6'/o zu verzinsen. Im Weiteren wurde noch der Entwurf des deutschen Zolltarifes, sowie die Regulierung der Etsch bei Schluderns lebhaft besprochen. Hochw. Herr Pfarrer ?. Aemilian von Adam von Burgeis stellte sodann den Antrag, es möchte den drei erschienenen Abgeordneten für ihre heutige eingehende Berichterstattung der Dank und das vollständige Vertrauen hinsichlich der Führung ihres Mandates ausgesprochen werden, worauf sich sämmt liche Anwesende von ihren Sitzen erhoben. Der Vorsitzende

des Abgeordneten hauses niederzulegen. Csorna (Comitat Oedenburg), 14. August. Eine große Feuersbrunst äscherte 40 Wohnhäuser mit den Nebengebäuden ein; Getreidevorräthe sind vernichtet und viel Vieh ist umgekommen. Mildpark. 13. August. (C.-B.) In Anwesen heit der deutschen und englischen Majestäten, Prinzen, und Prinzessinen, Minister, Würdenträger und des Diplomatencorps sand nachmittags die feierliche Bei setzung der Kaiserin Friedrich im Mausoleum der Friedenskirche statt. Paris, 13. August

. (C.-B.) Senator Pauliat, Präses des Comites der Bureusreunde erklärte einem Vertreter des „Eclair' gegenüber, die Cap- holländer würden sich im November und December in Massen erheben. Das „Petit Journal' meldet aus Naucy die Verhaftung eines angeblichen Eng länders (welcher aber für einen deutschen Spion gehalten wird) im Augenblick als er die strategischen Arbeiten beim Fort Frouard auffälliger Weise be sichtigte Kondon» 13. August. (C.-B.) Lord Kitchener meldet aus Pretoria: In der Nähe von Habooms- print

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Volksbote
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Page 8 of 8
Date: 22.11.1945
Physical description: 8
, der vor einigen Jahren seiner Verbrechen wegen zum Tode verurteilt worden war. Der betref fende Delinquent war seinerzeit verhaftet und vor Gericht verhandelt worden. Nach Besetzung des Landes durch deutsche Truppen wurde der Verurteilt» in eine im Deutschen Reiche gelegenen Straf anstalt überführt Wie er wieder in den Besitz der Freiheit gelangte, ist derzeit noch dicht bekannt. Wie man dem geschilderten. Uebel- s tan de am besten abhelfen könne, kann ein Laie schwerlich richtig erkennen. Wohl aber wird jeder klar

, die in unse rem Lande fremd sind, die der deutschen, Sprache nicht mächtig und denen auch die wirtschaftlichen, kulturellen und vor allen Dingen politischen Verhältnisse in Südtirol’ unbekannt sind. Ein weiterer Teil dieser Beamten ist ohne Schulung und wieder ein Teil wird wohl von den höheren Beamten noch auf seine sowohl fachliche als auch besonders moralische Eignung hin _ untersucht, und geprüft werden müssen.-_ - ; ■---\ ^ ; Ein anderer Mildeningsgrimd ist der, daß bei der gegenwärtigen undurchsich

Presse meldungen unter dem Einfluß zweier amerikanischer, Kapläne zum römisch- katholischen Glauben übergetreten.. Er habe die Kommunion empfangen. Die Kapläne berichten, daß Frank in den letzten Monaten zahlreiche theologische Bücher gelesen und Diskussionen mit den Geistlichen geführt habe, um das Wort Gottes besser zu verstehen. Schließung üer deutschen Hochschulen in Prag unü Brunn Präsident B e n e s c h hat, wie die Agentur Reuter mitteilt, die Schließung der deutschen Universität in Prag

, be kanntlich die älteste deutsche Universität überhaupt, und der deutschen technischen Hochschulen in Prag und Brünn verfügt. Diese Verfügung hat rückwirkende Kraft bis zum 17. November 1939, als die tsche choslowakischen Hochschulen von- den deutschen Behörden geschlossen und zahlreiche Professoren ermordet oder in die Gefängnisse geworfen wurden. Kohlenlage in England. Vor einiger Zeit hat die britische Kohienindnstrie eine Produktions kampagne eingeieitet, die darauf abzielt, die wöchentliche Produktion

nicht in der Lage sein wird, nennenswerte Koh lenmengen für den Exportmarkt freizusetzen. N'btes Oeifrld in Rußland. Einer Exchange Meldung zufolge wurde in der Tartarenrepu- blik zw'srhen Wolga und Uralgebirge ein neues ergiebiges Oelfe’d entdeckt. Man spricht von einem zweiten Baku. Die Sowjetunion gründete ein geologisches Institut für die Oel- forschung.. Kehrseite der Massenausw«ismigen. Die engl'sche Tagesze : timg „Daily Telegraph“ mel det, daß die Massenausweisung der Sudeten deutschen

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Dolomiten Landausgabe
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Page 6 of 6
Date: 27.08.1942
Physical description: 6
beigefeßt werden. MMMM W. ÄÄ1 Bressanone. (Rund um den Weißen T li i m.) Vom Wetter ist nur soviel zu sagen, daß es wieder etwas Negen vertragen wurde. Der Plenten würde sich darüber sehr freuen und wieder lieber und schneller aufwärtsstreben. — Bei Woronesch fand der 39jährige Gärtner gehilfe Siginund Motplcwoki, Gefreiter der deutschen Wehrmacht, den Heldentod. Er war hier geboren und ausgewachsen und verlebte hier seine ganze Lehr- und Gchilfenzeit als Gärtner, bis er schon vor mehr als fünf Jahren

seine Brieftasche mit 5099 Lire Inhalt, und merkte es erst in der Stadt. Rach der Heim- lehr brachte der junge Bernhard Obwexer das verlorene Geld, ^das er auf der Straße gefun den hatte. Die Freude des Vcrlnstträgers kann man sich uorstellen, aber auch die Ueberraschnng des ehrlichen Finders über den reiche,, Finder- lol>n. Calle Jjarco, 21. August. (Von gefalle nen H e l d e it.) Waren die Todesfälle im bis herigen beuriaen und im letztvergangenen Jahre hier tn der Heimat für unsere Pfarrgemeinde (Fortsetzung

aus dem Kampfgetümmcl davon- getragcn batte, am 7. Juli dieses Jahres im Alter von 27 Jahren und wnvde in Eomel (Rußland) beigcfetzt. Er war im Jänner des heurigen Jabres zur deutschen Wehrmacht ein gerückt. Die Eterbegottesdienste mit der darauf folgenden Heldengedenkreier wurden am 19. .ds. hier abgehalten. — Die doppelte Trauerbot- fclinft hat die Angehörigen der beiden Helden- briidcr schwer getroffen. Die allgemeine An- teilnabme am 'Schmer,zp der Hinterbliebenen zeigte sich in schöner Weise in der überaus

, im dortigen Friedhof, in ein Einzelgrab gebettet, der Auferstcbung. Die Eltern und Ge- ichwister sind von der Todesnachricht umso schwerer betroffen, als der Luis in seinen Brieten den Angehörigen dabetm stets Mut zu sprach. Er war im Jänner dieses Jahres zum deutschen Heere eingerückt und stand im 27. Le bensjahre. Ehre unseren Helden! Mögen sie nun ausruhcn vom Schlachtengetümmcl drüben in Gottes ewigen Frieden! MrMss rmö AmssbMS Riva di Turcs, 25. August. (Unglück auf der Al m.) Am 11. ds. starb

Berger, Postwirt, Haus- und Güterbesiber in GrieS (Bolzano), 64 Jahre. Josef W i n d i s ch. Schuhmachernieister. Bolzano, 62 Jahre. . ■ *• Maria Schaffer, ledige Wäscherin, Bolzano, ge bürtig Ws Balch'Ega, 75 Jahre. Theres Bertel, geb .Berti, aus Ealdaro, gestor ben in Bolzano, 45 Jahre. Walter Baumgartner, aus Wolzaiw. Matrose- Obcrgefreiter der deutschen Wehrmacht, erlag am 19.. Mai in einem'Lazarett in Dänemark seinen im Norwegen-Feldzug erlittenen Verletzungen, 23 Jahre. ■ - Herbert Rung saldier

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.07.1940
Physical description: 4
Seite? .A l p e n z e N u n g' Donnerstag, den 25. Juli 1949-xvsti xx,,,nerstag, de ff D Iss I ! I I ì' - ^ ?oiiiiL«àe Abschluß äev Itslienfahrt der deutschen Skndienabordnung Venezia, 24. — Die deutsche wzial« und wirtschaftspolitische Stuudienkommif- fion unter Führung von Reichshaupt- amtsleiter Ghodes begab sich deute vor mittag von Venezia aus in die Industrie stadt Porto Marghera und besichtigte die Aluminiumwerke und dos große Kraft werk. dessen Präsident in einer Anspra che die autarkie

, waren die deutschen Fachleute im Industriellen« verband zu Gast. Sechs neue Dokuments aus dem Eisenbahnzuge von La Eharite Berlin, 24. — Das deutsche Reichs- auizenministerium veröffentlichte wieder- uni sechs von den vertraulichen Dokumen ten aus dem halbzerstörten französischen Eisenbahnzuge von La Charite In dem ersten dieser Dokumente meldet Leon Menger, Sonderbeauftragter der französischen Regierung, unter dem 1. Ok tobcr 1939, alle Vorbereitungen zur Zer störung der rumänischen Petroleumförde rungs-Anlagen

' ist einmalig und erst malig. Nach der Wahlkapitulation des siebzehnten Jahrhunderts sollte im da maligen Deutschen Reich das Neichsheer von einem Reichsgeneralfeldmarfchall be fehligt werden, der den Rang vor allen Generälen der Landesfürften haben soll te. Demzufolge war Prinz Eugen von Savoyen Reichsgeneralfeldmarfchall; nach ihm mehrere österreichische Generäle. Den Titel „Neichsmarschall' gab es aber nicht. Im Mittelalter gab es einen „Reichserz marschall'. Diese Würde war aber nicht mehr militärisch

soll sie unter feinen persönlichen Schutz genommen haben und die menschenleere Stadt gegen Diebstahl streng bewachen lassen, ähnlich wie es die Franzosen mit Straßburg getan. Der Stadtpräsident Marchandeäu erklärt im „Petit Dauphinois' gegenüber einer sran- zösiiäzen Darstellung, wonach der linke ^urm der berühmten Kathedrale von Reims eine klaffende Lücke aufweise, daß es sich um einen Schuß aus dem Weltkrieg handle und daß die Deutschen sogar die Beschießung der Telephonzentrale ver mieden hätten

) war Generalfeldmarschall. Friedrich der Große hat insgesamt 29 Feldmarschälle ernannt. Blücher wurde während der Völkerschlacht von Leipzig im Jahre 1813 Generalfeldmarschall, der alte Wrangel 1856 und Graf Moltke im Jahre 1871. Tanzverbot-Einschränkung im Deutschen Reich Berlin, 24. — Durch Verfügung des Reichskanzlers Hitler ist das für die ösfent- tilchen Lokale erlassene Tanzverbot wie der rückgängig gemacht worden, jedoch nur für den Freitag und Samstag jeder Woche. Än den Freitagen und Samsta gen jeder Woche

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.07.1897
Physical description: 4
Nr. 159 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Taqblatt). Freitag, den 16. Juli139? Die deutscht EiichM. Seit mehr als zehn Jahren war sie, die. doch immer bei aller Neigung zu Fraktionsbildungcn unter den Deutsch und Freiheitsbewußten bestanden hatte, zertrümmert. Die Ungeschicklichkeit der Linken, die unter Führung Pleners stand, hat alle Versuche, eine in nationalen und freiheit lichen Dingen geschlossene Partei unter den Deutschen Oesterreichs zu schaffen, verhindert. Dann trat die Recht haberei

der im Kampfe gegen die vereinigte Linke und ihre unglückliche Taktik alt und steril gewordenen Frak tionsführer hinzu, welche sich immer mehr in ihre kon servativen Spielereien einspannen. Aber nun ist sie da, die Einheit der Deutschen in Oesterreich. Sie ist ent standen von selbst, unter den eisernen Schlägen der Ereig nisse. Und nun ist sie festzuhalten. ... . . . . . Allüberall sollten deutliche Zeichen dieser Einheit ent stehen, damit das Band, welches die Deutschen heute um schließt, für alle Zeiten

fester geschmiedet werde. Es er füllt mit besonderer Genugthuung, daß das führende Blatt der „Deutschen Volkspartei', die leider allzulange unter dem Einflüsse altgewordener Politiker stand, das „Grazer Tagblatt', die Thatsache der Einigkeit beson ders hervorhebt und für ihre Erhaltung eintritt. Das genannte Blatt feiert „die unlösliche deutsche Gemein- bürgschast' und schreibt: .Und hinter diesen höchsten Gütern der Seele sinkt in wesen losen Schein zurück, was sonst die deutschen Stämme in Oester

wie in Eger diese Einigkeit als unsere Fahne hoch hielten. Es versuche einmal eiuer und tische in einer Versammlung deutschgesiunrer Männer in Steiermark oder Körnten, in Salzburg oder Oberöster reich die hämische Bemerkung des .Deutschen Volksblattes' auf, daß die .Deutsche Einigkeit in Böhmen von der .Neuen Freien Presse' aus der Taufe gehoben worden fei.' Er würde an dem Sturme die Entrüstung alsbald fühlen, wie elementar die deutsche Verbrüderung ist und wie unwahr die herabsetzende Zumuthung

. Diese Einigkeit der deutschen Stämme und Parteien ist das große Werk Badeni's, das er am 11. Juli zu Eger vollendet hat ist der deutsche Triumph über die Hoffnungen der Offiziösen. Un- gerne lenken wir den Blick von dieser großen Gestaltung der Dinge auf Kleines ab, das Schatten wirft. Aber es muß ohne Hadersucht beklagt werden, daß ein Blatt wie die Wiener .Deutsche Zeitung' an der geschichtlichen Bedeutung des 11. Juli nichts anderes hervorzuheben weiß, als daß in Deutschböhmen durch die Schuld

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 17.04.1897
Physical description: 8
und dem Deutschen Reiche Ehre machen und zum Schutz und Schirm eines jeden guten Deutschen dienen. Im Namen Sr. Majestät des dntschen Kaisers nenne ich dich „Hertha.' Italien. Handelspolitik. In der Kammersitzung vom 14. April beantwortete Ackerbauminister Graf Guicciardiui die Interpellationen des Deputirten Di San Giuliano und andere Deputirten in Betreff det Handelskcise in Orangen, und Citronen, welche namentlich Sicilien, Apnlien und Calabrien schädige, und erklärte, die Regierung pulse diese Frage

erschienen, um einige ihm nahestehende Herren unter den angekommenen zu begrüßen. Als der Zug eingelaufen war, sprangen die jungen Italiener — lauter frische charakteristische Gestalten in maler ischen bunten Reisemützen — aus den Wagen. Viele unter der Schaar hatten nach deutscher Art Couleurbänder in italienischen Farben angelegt. Der Vorsitzende des Ausschusses dtuä. tdeol. Lommattzsch hielt eine Ansprache. Nachdem Graf de Lanza die Bekanntschaft zwischen den deutschen Studenten und den Führern

Ge meinschaft der Vertreter der Wissenschaft. Professor Marsoni brachte einen begeistert aufgenoiWnencn Toast auf den deutschen Kaiser aus, worauf Prof. Hinschius als Vertreter der Rektore der Universität auf König Humbert toastete. Arnaldo-Pavia widmete mit einer längeren Rede Namens der gesammten italienischen Universitäten der deutschen Studentenschaft eine Marmortafel. Die deutschen Studenten übersandten König Hum bert ein Huldigungs-Telegramm. Stappellaufe ine s deutschenKr i.e

seiner zweiten Tochter auf die liebens würdige Einladung des deutschen Kaisers von der äußersten Südgrenze zur äußersten Nordgrenze des Deutschen Reiches, vom Fels zum Meer begeben, um dem Stapellaufe und der Weihe des neuen Schiffes beizuwohnen. Er sei d?r Einladung um so dankbarer gefolgt, als es das erstemal sei, daß er dem Stapellaufe eines Kriegsschiffes beiwohne und es gereiche ihm zu großer Freude, zu zeigen, welches Interesse er an dem Blühen und Gedeihen der deutschen Kriegsflotte nehme. Der Prinz

wies im weiteren Verlause seiner Rede darauf hin, daß der Name, den der Kreuzer auf kaiserlichen Befehl zu führen habe, bereits von einem Schiffe getragen wurde, das zuerst in qer preußischen, dann in der norddeutschen und schließlich in der kaiserlich deutschen Marine einen guten Ruf genoß und seine Flagge in der ganzen Welt zeigte und schloß mit den Worten: „Mögest Du, neues Fahrzeug, dem Beispiele dieses ruhmreichen Schiffes folgen und immer, in Krig und Frieden, Deinem kaiserlichen Heere

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.09.1941
Physical description: 6
, ist es unzulässig, Waren „gegen Höchstgebot' anzubietenoderzuver- kausen. Dasselbe gilt für die Werbung mit Preisbezeichnungen wie „Höchstzah lung', „Zahle gute Preise', „Zu günstigen Preisen', „Gut zahlend', „Meistbietend'. Werbungen mit Bezeichnungen dieser Art veranlassen den Verkäufer, einen möglichst hohen Preis zu fordern und geben dem Käu fer den Anreiz, einen möglichst hohen Preis anzubieten. Sie verleiten daher zu Zuwider handlungen gegen die Preisvorschriften. Der Werberat der deutschen Wirtschaft

hat aus diesem Grunde die Verwendung der bean standeten Bezeichnungen bei der Werbung, insbesondere in Zeitungen, im Einverneh men mit dem Reichskommissar für die Preis bildung verboten. Britische Inseln liefern an Deutschland Tomaten. Zum letzten Wochenende waren in zahlreichen deutschen Städten kleine Holz körbe mit schönen runden Tomaten zu sehen. Die Holzkörbe trugen in fetten Druckbuch staben die Aufschrift „British Goods' und wiesen damit ihren Inhalt als britische Ware aus. Die begehrten Früchte stammen

von der Insel Guernsey, einer der britischen Ka nalinseln, die im Sommer vergangenen Jah res von deutschen Truppen besetzt wurde. England liefert alfo für den deutschen Tisch eine nette Beigabe. Maria Theresia fädelt was ein . .. Die reizvolle Anekdote, derzufolge die Kaiferin Maria Theresia ihren Sohn und Mitre genten Äosef II. auf ebenso überraschende wie scharmant-listige Art mit der Sieben bürger Baronin Christine von Alvins zu verehelichen drohte, ist das Motiv des neuen Ufa-Films „Tanz mit dem Kaifer

', dessen Außenaufnahmen gegenwärtig in Siebenbürgen gedreht werden. Marika Rökk ist die schöne Baronin, Maria Eis die Kaiferin und Axel v. Ambesser der junge Kaiser. Georg Jacoby inszeniert die Ko mödie. Wilaumsseier aus dem Venedigergipfel Schlichte feler zur iMöMjichrlgen Wiederkehr der venediger-krstdesteigung Matrei, 12. September. Am Tage der hundertjährigen Wieder kehr der Erstbesteigung des Großvenedi- gers durch Wiener Touristen entsandte der Zweig Matrei des Deutschen Alpenvereins eine Abordnung

und einen guten „Südtiroler' gab. Vereinsführer Girstmair gedachte der Leistungen jener Männer, die vor 100 Jahren als erste den weißen Gipfel des Großvenedigers bezwun gen haben. Mit Bergstöcken und Buckel körben wurde damals diefe gewaltige Hoch tour unternommen. Girstmair gedachte auch all jener Bergsteiger und Bergführer, die in den letzten 100 Jahren in treuer Pflicht erfüllung und Kameradschaft im weißen Reiche dieses Bergriesen geblieben sind. Besondere Anerkennung fand die Leistung des siebzigjährigen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.06.1923
Physical description: 4
neu und bestimmt die Zentralwahlkommission beim Appellgerichtshof in Rom zur Festlegung der Summe aller abgegebenen Stimmen für die einzelnen Listen im ganzen König reiche. Nachdem sie die Liste bestimmt hat, welche die größte Anzahl von Stimmen er hielt, teilt sre Ne Smmne der von ihr erhal tenen Stinnnen durch die Zahl 356 (zwei Drittel von 535) und das so erlzvltene Resul tat bildet den Reichsquotienten der Mehr heitsliste. Naäzldem sie die Anzahl der von dieser Liste in Ken einzelnen

Mandate nach oberwähnter Berech nung die größte Anzahl der Vorzugsstim- inen erhielten. Wenn die Anzahl der auf die Mehrheitsliste gefallenen Stimmen mehr als zwei Drittel der Wähler beträgt, so wird die Anzahl der Gofamtwähler im König reiche durch S3ö, das 'ist die Gesamtzahl der Abgeordneten, dividiert und werden so viele Mandate der Mehrheitsliste zugespro chen, als der vorhin erwähnte Quotient in der Gesamtsumme der von dieser Liste im Königreich erhaltenjen Stimmen enthalten

, und zwar in violett, in braun und in graugrün übertüncht worden ist, wiedererstehen zu sehen. Die Stirnfront des Erkers zeigt oberhalb des Fensters im ersten Stock groß das babenbergisch- habsburgische Wappen und unter dem Fenster klein den Tiroler Adler. Arabesken ziehen sich an den Erkerseiten zur Hausfront hinüber, auf der unterhalb den Fenstern oes zweiten und des ersten Stockes inmitten die ganze Front fläche bedeckender Zierrate Porträts der rö misch-deutschen Kaiser angebracht zu sein schei nen. Man darf

zu Innsbruck geboren und solg!<> nach dem Tode seines Vaters (142<t) diesem unter Vormundschaft in der Regierung über Steiermark, Kärnten und Arain. 14S5 trat er mit seinem Bruder Albrecht dem Verschwender die Regierung seiner Länder selbständig n» und war zugleich Vormund für seine Vellern Siegmnnd von Tirol und Ladislaus Posthu- mus von Niederösterreich, Unaarn und ??öl, men. Nach Kaiser Albrecht II. Tode, 2. Fe bruar 14-IV, zum deutschen König erwählt, kam er erst 1442 Ins Reich und ward 17. Juni

nur um die Erweiterung seiner Erblande und verwickelte sich in viele unglückliche Kriege, Um die Eidgenossen zu unternxirsen, rief er die Armagnaken unter Führung des Dauphins In5 Reich, die nach dem blutigen Kampf bei Sankt Jakob 1444 die deutschen Lande dies- und jen seits des Rheines furchtbar verwüsteten, wäh rend Friedrich 14o0 die Herrschaft in der Schweiz für immer mrlor. Die dsterrelchischen Ervlanoe wurden durch die Fehde Friedrichs mit seinem Bruder Albrecht und durch einen Einfall des ungarischen

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Volksbote
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Page 8 of 8
Date: 18.09.1941
Physical description: 8
Und eist' von den Entschlafenen- geschriebenes Blatt siel ihm entgegen:: „Du hast' '-Wlqaem./'Du?rrst^ nicht! M'Rechtes'Wenn wirklich Her glücklichste M«>M Indiens! wärest hättest Du still weiter in /Deinem Kreise gelebt und Dich nicht nach/meinem Erbteil.-in dem Du Geld und reiche Schätze vermutetest gedrängt.' *7 ' . ' '. Die Flöte Pan Io Hanns Ros l.e r ! Wer-eine Blockflöte, beiitzt, geht flöten. Wa- rum sollte er auch nicht? Oder stellt man je ein Klavier unaespielt als Wandschmuck in -die Zim mer

aus.. «Das kann für Sie eine tönende Erinnerung werden, mein Herr', begann er „Sie können sich' alle akustischen Genüsse ins'Obr zürückrufen! Welch reiche Möglichkeiten LietenM Ihnen da? Welch Unschätzbare Werte können «ie.sich so für wenig Geld sichern, um. sich selbst oder gar spä teren Generationen immer.wieddr Freude zu machen? Was Sie stngen. was: Sie pfeifen, was Me sprechen — alles hält die Schallplatte! na turgetreu fest. Wollen- wir. eine Apfnahme machen?' .Ja', faate Sebastian, ! Er war bggeistert. Sebastian holte ipine

ich nie geglaubt!', sggt« Sebastian. .Mas?. Da staunen Sie?' . ..Ja. Da staune ich.' ✓ „Darf ich also dem Herrn dm Apparat ver kaufen?' „Nein Aber ich werde Ihnen etwas verkaufen.' ..Ms?« . 1 Sebastian sagte demütig: - ...Die Flöte.« Kleiner An.,eiser ' ' '' Vtvttenö / Eair» ! / i-* - - mer von S. Bal- F.igl von Tirglo s e r vön Andriano Mtarpri 8 ileg. Wie das Diözesanblatt, des ©tzbistums? Trento mitteilt, 'hat der Heilige Vater gewährt, d'atz alle bsi' Messen für di« Stelenruhe eines! deutschen

Soldaten. ■ der im gegenwärtigen: Kriege gefallen oder gestorben ist,.das Altatprivilea aenietzen.: Diesex ©naden- erlatz.. gilt noch für zwei Jahre nach Kriegs ende fDas in diesem Zusammenhänge genannte „Altarprivilea' besteht darin, datz ieder Priester durch iedS Messe, die er für die Seelenruhe eines im fetzigen Kriege gefallenen oder ae- storhenen deutschen Soldaten liest, diesem Sol daten- einen vollkommenen Ablatz gewinnt..' D. Sch.). b Herüstwallfahtt des Kath. Arveiteroer- pexeines. Am Sonntag

. braver. LÄr- junge, - von . .FlM äuerei. sofort gesucht, litt Verpflegung. — 1622-3 Ehrliches, williges, umsichtiges Lehrmäd chen f. güthürgerlich'en deutschen Haushalt.in Mailand bei gutem Lphn für September, oder Oktober.gesucht. Photo, und.Auskunft gewünscht.- - 1698-3 Mädchen für alles,. welches . gut kochen kann, zu drei erwach senen Personen- ge- sitcht. Bia ' Regina Elena 4/lll.. Bdlzüno. Wirtschafterin' für ksel- - neu. Widum/ aüf dem Lande -sofort- geiW.. Mr. Verw.1474.W3 Lehrmädchen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.02.1863
Physical description: 8
der früheren Beschränkungen enthalte, indem die Ver- osdnung vom Oktober 1833 sich außerdem als über- flüssig erwiesen hätte. Selbst der Nachsatz zu Artikel 18 der deutschen Bundesakte, durch- welchen der Co« miteebericht^ der in jenim Staatsvertrage, gewährlei steten Freizügigkeit entgegen treten: will, wäre durch die spätere, für Tirol speziell publizirte Verordnung vom 12. Mai 1825 aufgehoben» und würde noch we niger auf solche Protestanten Anwendung finden kön nen,die bereits nationalisirte Oestreicher

der Religionsverschiedenheit in jenen, Lande, der innere Frieden gestört? Ist er eS vielleicht in jenen deuts^-österreichischen Provinzen selbst, wo consessionelle Verschiedenheiten bestehen? nnd dort, wo Friedensstörungen vorkamen, entspringe» sie wirklich aus jener Quelle? Die oppositionellen Strebungen in Ungarn. Siebenbürgen, Kroatien, den italienischen Gebietstheilen Oesterreichs, liegen ihnen religiöse oder vielmehr nationale Motive zu Grunve? Die Zer würfnisse in Preußen, die gegenwärtig in diesem Reiche bestehen, deuten

sie nicht auf ganz andere EntstehnngS- Ursachen als auf confessionelie hin? und selbst die Störungen, deren Schauplatz in den früheren Jahr- zehenden Irland war. hatten ihre Wurzel weniger in der Religionsverschiedenheit alS in der fehlerhaften englischen Gesetzgebung und trugen nebenbei eine starke politische Färbnng an sich, indem sie wesentlich nur auf die Erlangung eineS nationalen Parlamentes nnd auf die Verbesserung der agrarischen Gesetzgebung sich bezogen. Andererseits aber sehen wir Reiche

von vorwiegend gleichartigem Religionsbekenntnisse ihrer Bewohner nichtsdestoweniger von inneren Spaltungen zerrissen. Welches Land Enropa's hat durch seine inneren Zwistigkeiten eine so sprüchwörtliche Berühmtheit er langt. alS das ehemalig selbstständige Königreich Po len, das nur von Katholiken bewohnt war? Ist es etwa der innere Frieden, um den wir daS strengkatholische Spanien zu beneiden haben? und die heftigen Erschütterungen, welche die Reiche von Frank reich und Portugal in der ersten Hälfte

»»,, z» spreche», da min darin eine Schwächung der StaatSuniformttät erblickt. Aber Ausnahmen werde es immer geben, und kaum werde je für eine AuS- nahinSstellung so viel sprechen, als im vorliegenden Falle. Es handle sich nicht »in eine Abänderung, son dern nur n u Wahrung deS Bestehenden. ES gab in Deutschland eine glückliche Zeit, wo in Ost nnd West, Süd unv Nord jeder tu einer und derselben Religion Trost unv Stärke fand. Es geht nnn ein Riß durch Deutschland, v« daS Ioeal der deutschen Wünsche

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