N. 1792- 1835 zur Erinnerung an den Kampf ge gen die Franzosen. Daran reiht sich eine , ' ig 2 ur Und dann in endloser Reihe die Not gelder aus allen deutschen Städ- à' und Genìeiàden wie: ' Neumühlen, Dietrichshof (ganz primitiv) Rödding, Blankenese, Bodenwerder, Beuchen und ! ganze Serie von 12, S, 3,15, 2 und halb Dresden mit dem „Gackmandl' am Re Augenarzt und Wohltäter der Menschheit. Es folgen alte Wallfahrtsmedaillen aus allen 5 möglichen Wallfahrtsorten wie Georgenberg, Trens, Pietralba, Maria
Sälen, Maria Waldrast, Risiano, Maria Stein, Maria zur Rast u. a. Den Ab schluß der reichhaltigen Sammlung bil den alte Wiener Stadtbancozettel (1800- 1806) zu 50, 25. 10. 5. 2. 1 Gulden, ferner 5 Guldenzettel der Nationalbank vom 1. Mai 1859 und Reichsschatzscheine vom 1. Jänner 1851 neben vielen an deren Papiergeldern. Die Sammlung von Kriegs- und außer Kur» gesehlen Geldern Das Museum birgt o»ch einen einzig artigen Schatz in seinen Mauern: eine ungemein reiche und vollständige Samm lung
und interessantesten Exemplare erwähnt. Die Sammlung beginnt mit den rosaroten Gutschein der M. G. Aschbach über 10. 20 und 50 Heller; es folgen Freistadt in Ober-Oesterreich mit 10. 20 und 50 Heller, Horn in Nieder-Oester- reich, Klagenfurt und Kufstein. Sehr schön ist das Notgeld von Kremsmünster, das Ansichten des Klosters und Bilder ails der Umgebung der Stadt zeigt. Es folgt die Sammlung all' der deutschen Inflationsgelder mit ihren 5000 bis zu den Billionen Mark, die traurige Rück- erinnerungen
und des Solda ales, Spitalpfarrer Joses Tappeiner, der lochgelehrte Beda Weber und Graf Hend, dessen kühn geschnittenes und verwitter tes Gesicht auffällt. In den Glaskästen dieses Saales die reiche heimische Mine raliensammlung, deren Prachtstücke schon oft das Entzücken manches, prominenten Minelalogen hervorriefen. heimische Meister de» Pinsels Der dritte Saal zeigt uns schöne Ge mälde alter heimischer Künstler. Wir se hen Bilder von Petösi, Sila-ndro, Holzer, Burgusio, zwei prachtvolle Aposteltöpfe
, der lmen wie Anton Plant und andere an. vers. Dornburg (farbenprächtig) Eochen- hausen, Eschsnhausen, Großbreitenbach und viele, viele andere deutsche und öster reichische Inflationsgelder. Die schönsten in der deutschen Sammlung sind wohl die Notgelder aus Lindau, die Ansichten vom Bodensee zeigen. Eine Seltenheit ist das Notgeld der polnischen Papier fabrik Ba!)usch. Und nun folgen die Not gelder von Polen, Rumänien. Liechten stein, Lettland, Monaco, Tschechoslowakei, Montenegro