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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 27.03.1895
Physical description: 8
ein Allerhöchst genehmigter Beschluß des Landtages, und wenn der letztere nicht versammelt ist, ein Aller höchst genehmigter Beschluß des Landesausschusses er forderlich ist. § 2. Mein Minister des Innern ist mit dem Voll züge dieses Gesetzes beauftragt. Wien, am 3. März 1895. Franz Joseph m. p. Bacquehem m. p. Nteheinfuhr-Uerdot. Auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen-Uebereinkommens mit dem deutschen Reiche vom 6. Dezember 1891 hat das MinisterilMl des Innern die Einfuhr von Rindvieh

folgende Zahlen ein ungefähres Bild. Es bestehen im Ganzen 955 Gesellenvereine. Von diesen sind im deutschen Reiche 690, in Oesterreich- Ungarn 216 und im übrigen Auslande 49 Vereine. Ein eigenes Haus besitzen 240 Vereine. Man sieht, daß auf dem Werke des Gesellenvaters Kolping Gottes Segen ruht. Wir wollen hoffen, daß der Verein im Auslande bald eine solch große Verbreitung findet, wie im deutschen Reiche. Amtliches. Verordnung bezüglich der Polizeistunde. Das Gesetz vom 3. März 1895, giltig

in die im Reichs rathe vertretenen Königreiche und Länder aus den vön der Lungenseuche betroffenen nachstehenden Sperrgebieten des deutschen Reiches bis auf weiteres unbedingt ver boten, und zwar: 1. aus den Regierungsbezirken Posen, Magdeburg, Merseburg, Hildesheim und Aachen im Königreiche Preußen; 2. aus den Kreishauptmann schaften Leipzig und Zwickau im Königreiche Sachsen; 3. aus dem Herzogthume Anhalt. Diese Verbote treten an die Stelle der mit Kundmachung vom 20. Jänner 1895 Verlautbarten Verbote

-Arco-Rivaa.G. 90.285 fl. (-j- 1.302 fl.); die Dampftramway Jnns- bruck-Hall 71.204 fl. (—4.931 fl.) Während die ersteren zwei Verkehrsbahnen einen erfreulichen Zuwachs verzeichnen, ist die Dampfstraßenbahn um nahezu 5000 fl. im Rückstände verblieben, welche Erscheinung auf den Massenverkehr zur Zelt der Tiroler Landes-Ansstellung im Jahre 1893 zurückzuführen ist und erklärlich wird. -- Die Sektion Innsbruck des Deutschen und Oesterr. Alpenvereins veranstaltet vom 24. bis 31. März

, Erzherzog Franz Ferdinand d'Este bereit erklärte, das Protektorat zu übernehmen. Auch sonst liegen günstige Nachrichten vor. Dem Comit6 wurden bereits viele schöne Ehren- Preise übergeben und die Anmeldungen laufen aus allen Gegenden der Windrose so zahlreich ein, daß auf eine sehr reiche Beschickung mit Bestimmtheit gerechnet werden kann. Die Anmeldungen sind beim Ausstellungs- dirigenten, Freiherrn v. Lazarini in Graz, Elisabeth straß« 46 a zu machen. Programme und Anmelde scheine sind vom Genannten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.12.1940
Physical description: 4
Neuerscheinungen er wähnen, wobei bemerkt sei, daß unsere Buchhandlungen in italienischer Literatur eine genau so große und reiche Auswahl aufweisen, wie in der deutschen. Es ist elbstverständlich, daß die alten Klassiker md Romandichter beider Literaturen wie tets vollständig vertreten sind und das Werk dieser alten Meister ist immer ein chönes Geschenk besonders für die Ju gend. Was die italienische Literatur anbe trifft, so fanden wir zunächst eine reiche Auswahl von Werken über fasc. Kultur

': end lich vom Bompianiverlag A. I. Cronins: „E le stelle stanno a guardare', ohne mit diesen wenigen Namen etwa die reiche Auswahl in italienischer Literatur er schöpft zu haben. Das gleiche wäre auch von der deutschen, „Der große Weg' Operette von Valverde Wie wir bereits gestern mitgeteilt ha> ben, findet Im Puccini-Theater am Sams> tag die erste von allen Kreisen mit Span> nung erwartetet Aufführung der Operette „Der große Weg' von Valverde durch die Ensemble der Filodrammatica Roma des städt

. Auch von den Romanen und Erzählungen können wir nur die wichtigsten nennen. Da ist zunächst Rudolf Greinz, der so verdienstvolle Besinger der Schönheiten unserer Landschaft, in uner müdlichen Schaffenskrast wiederum mit einem neuen Roman «Der neue Weg' »ertreten. Von anderen Romanen der deutschen Literatur wollen wir das be schränkten Raumes halber nur folgende Werke erwähnen: Ohnefurcht Johann: .Glutrotes Herz Burglind', ein histori- cher Roman nige: I. G Mir Zeit der Burgenderko OverkoPer: „Der Bannwald

„Poesie varie' vertreten und Alfredo Panzini mit zwei Romanfn: „Santippe' und „Conte Cavour.' Des großen deutschen Führers literari- ches Lebenswerk: „Mein Kampf' ist in zwei Bänden erschienen: „La mia vita' und,, La mia battaglia.' Von Neuerscheinungen nennen wir noch: Giovanni Gullis: „Caterina Ma rasca.' Dann kommen die zahllosen, io hübsch ausgestatteten und so billigen Aus gaben der großen Firmo Mondadori. Auch von dieser Serie können wir nur die wichtigsten und neuesten nennen. In der Kollettion

den können. Mitgleidsbeitrag Lire 10.— Derselbe berechtigt zu verschiedenen Be- > günstiyungen auf den Schwebebahnen und 1 Gasthäusern und zu reduzierten Preisen bei den Gesellschaftsfahrten. ^ Reiche Auswicht an praktischen unck billigen Weihnachtsgeschenken in meinem Spezialgeschäft sinäen Sie äie größte Auswahl in Hsnötafchen» GM», Mfit» sowie Aktentaschen unck Schultaschen in jeäee Preis» sage. Reichs Auswahl s» Necessaire», Lecker? unci Liheeksssetten. Veisekoffer in allen Größen uuà Qualitäten» Sàmtliche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.12.1942
Physical description: 4
rai wurden zwanzig Güterwagen mit ^ der Podestà die Bevölkerung daran, dab reiche 'kirchliche Würdenträger und Or- beutete wichiges Kriegsmaterial iX'nsobere. die Jesuitengemeinde von No ma nii! dein Generalvikar und die Nich te des Verstorbenen Sr. Ursula Ledo- Zu dem doppelten Überraschungsan griff am 5. und 10. Dezember gegen den riesigen britischen Gelei zug, der den Ver- ochowski. Beim Gottesdienst, den der such machte, Truppen in Chittagong im Dominikanergeneral zelebrierte, wurde

- kungsabschnitte am Vormittag des 2S. Dezember, beim Rathause einreichen. Osm Vaterland o>en> ichweigend. man auch Re reiche Tätigkeit cles Tennis Merano im )shre l94ü»XX Der Tennis Merano hat im Jahre 1942 trotz der großen, durch den Krieg » Bombay veran- fängenfchaft 'zu besuchen. England, .schloß «ch 'ergebenden Schw1eriaèèVteii'aller'Art stalten Zehntausende von.Jnà große. Bahadur. erreicht mit seiner blindmPo-. propa- Seine Kundgebungen, als die Nachricht vom litik nichts weiter, als daß es den Augen

derart rano gewonnen; das Herren-Doppel ge- Berlini?. — Vor drei Wochen, am 25. November, begannen die Bolsch'ewi- sten den Angriff auf die deutschen Stel lungen zwischen Stalingrad und Toro- pez. Der Zusammenprall war fürchter lich. Der Uebermacht an Menschen und Material fügten die Russen den wilden Mut der alten Schlachten hinzu. Aber sie befanden sich dem Schnellfeuer der neuen deutschen elektrischen Maschinengewehre gegenüber. Die Propaganda unter den russischen Truppen hatte gut und gründlich

gear beitet, denn beim Aufbruch waren diese überzeugt eine kriegsentscheidende Offen sive zu beginnen. Man sagte ihnen, daß man nach Durchbruch der deutschen Front in wenigen Marschtagen die im Sommer verloreneu Städte erreichen könne. Es war offensichtlich ein Marsch der dse schönsten Illusionen unter den russischen Soldaten auslöste, waren sie doch seit Beginn des Krieges gezwungen, sich zu rückzuziehen ohne den mindesten strategi schen Erfolg erreicht zu haben. Die durch die Macht des Ansturms

unter ähnlichen Umständen sich Regimenter und Bataillone von der schwierigen Lage Rechnung gaben und von den Deutschen gefangen nehmen ließe», versuchen diesmal die umzingel ten Bataillone nach einander sich einen Weg nach Osten zu schaffen. Bei diesen Versuchen war auch gestern die feindliche Kriegstätigkeit verzweifelt und gewaltig. Aber, wie wir schon früher schrieben, fehlt es, wie an den äußeren Befreiungsversuchen, an Zusammen hang. Dies bestätigt nochmals die unheil bare Verwirrung der sowjetischen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 13.08.1902
Physical description: 12
der deutschen Kaiserwürde geblieben. Kaiser Maximilian, der „letzte Ritter' (1493—1519), ver mählte seinen Sohn Philipp mit Johanna, der Erbin von Spanien, und bereitete dadurch die Verbindung dieses weiten, auf drei Weltteile aus gedehnten Reiches mit Oesterreich vor. Der nach malige Kaiser Karl V. entsproß aus dieser Ehe. Es schien, daß die Sonne im Reiche der Habs burger nicht mehr untergehen solle. Aber zuviel Glück ist oft das größte Unglück. Oesterreich hatte nun „zwei Kö^fe', einen in Wien

. Preußen hatte von jeher die führende Rolle in Deutschland angestrebt und die Mittel zu diesem Ziele rücksichtslos angewendet. Sie waren eine fortwährende feinberechnete Erweiterung seines Terri toriums, die ängstliche Hintanhaltung jedes Länder zuwachses der Habsburger im deutschen Reiche und ein Streben, die übrigen deutschen Staaten all- mählig in die preußische Uniform zu stecken, bis in den Jahren 1833—41 durch die Gründung des Zollvereines das erste feste Band um dieselben — mit Ausschluß

der „zwei Köpfe'. Die Politik der „zwei Köpfe' war für Oesterreich immer sehr verhängnisvoll, und es besteht die Gefahr, daß es durch dieselbe endlich völlig ruiniert werde. Als der deutsche Kaiser Sigmund aus dem Hause Luxemburg (1410—1437) ohne männliche Nach kommen aestorben war, erbte sein Schwiegersohn Albrecht H. von Oesterreich seine Länder Böhmen und Ungarn und wurde von den Kurfürsten 1438 zum deutschen Kaiser gewählt. Von da an ist das Haus Oesterreich durch fast 400 Jahre im Besitze

und einen in Madrid. Zwei Köpfe — das ist ein organischer Fehler, der nicht ohne Folgen bleiben konnte. Als der edle ritterliche Kaiser Maximilian I vom Schauplatze seiner großartigen und segensreichen, durch und durch deutschen Wirksamkeit abberufen worden war, folgte ihm sein jugendlicher Enkel Karl V., zwar reich begabt und vom edelsten Charakter, aber nicht im deutschen, soadenr im spanischen Wesen erzogen und durch die Ausdehnung seines Weltreiches viel zu ferne gerückt. Begünstigt durch diese Umstände

Y. die spanische Krone von sich ge worfen, wie man einen Stein von sich wirft, der uns in den Abgrund zu ziehen droht, welch' ein ganz anderes Schick'al wäre den Niederländern und den Deutschen geworden. Als Regent der vereinigten Niederlande und als deutscher Kaiser besaß Karl alle Mittel, das mächtigste Jndustrie- und Handelsreich, die größte See- und Landmacht zu gründen, die je bestanden hat. Im Jahre 1815 wurde der Wiener Kongreß gehalten und auf demselben der Besitzstand der durch die napoleonischen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 6
Date: 16.07.1901
Physical description: 6
ist und schwere Uebertretnngen betrifft. Die Beicht ist als Gericht eingesetzt. Wie der Richter, so müsse auch der Priester bei der Beicht in obiger Voraussetzung fragen. Die Anwesenden seien aber in Bezug auf die Beicht nicht competent. — Engel fragt: „Wsr aus Ihnen, meine Herren, hat die Osterbeicht abgelegt?' Ueberdies wurde das Machwerk Graßmanns gegen Liguori im Deutschen Reiche in erster ynd letzter Instanz als nieder trächtiges Sammelwerk von Verleumdungen gegen die Kirche behördlich verurtheilt

XIV. Dienstag, „Brixener Chronik.' 16. Juli 1901. Nr. 85. Seite 3. q»des ist kaum zu.zweifeln, dass sie hiemit die ZLliM Kirche verstehen. Welches Verbrechen k?t nun die katholische Kirche an der deutschen Nation begangen? Der Ruf ^Los von Rom!' wäre nur begreiflich, wenn die Kirche je deutsch- Nndlich sich erwiesen hätte. Sie ist aber die aroße Murspenderin der Menschheit. Das -Mr nicht zum mindesten die deutsche Nation. Ver deutsche Kaiser hat bei seiner letzten Reise nach Bonn in feierlicher

Rede erklärt, dass Bonifaeius nach Deutschland Christenthum und Cultur gebracht habe. Er war ein Missionär, der aus Rom seinen Ausganss nahm. Die Schätze des classische» Alterthums wurden auch in Deutschland durch die Mönche der katholischen Kirche der Mit- und Nachwelt erhalten-, Die osteMschen Provinzen» zwei Fünftel des heutigen Deutschen Reiches wurden durch dew katholischen Wrcienserorden und den Schwertorden eultiviert M germanisiert. Die ansehnlichste Macht des MittellckerS

haben die römischen Päpste den deutschen Kömgen vermittelt, indem sie dieselben durch eine Reihe von Jahrhunderten zu Kaisern fönten und ihnen damit' zum größten Einflüsse in Europa verhalfen und die Unterthanentreue ihnen sicherten. „ Nur der deutsche Kaiser trug als kirchlich gekrönter Monarch den TitelMajestät. Wie in jedem gesellschaftlichen Verbände, so kamen auch in. der Kirche in den langen Zeitläuften ihres Bestandes Missstände und Unordnungen vor. Aber was .folgt daraus! Wo ist ein Reich

, jn hm es nicht Unordnungen, ja Corruption der schlimmsten Art gibt ! Es gibt Reiche, in denen k. k. Professoren und Beamte über die Grenze schielen, vaterlandsfeindlich agitieren und wählen. Deshalb darf der treue Unterthan nicht die Parole „Los vom Reiche' proklamieren. Wo käme eS hin, wenn in Deutschland, Frank reich, Russland stiegen bestehender Missstände die Losung „Los von Deutschland, los voy Frankreich, loS von Rassland' ausgegeben und pgchdrWch verbreitet würde! Die Gegner berufen sich nicht selten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 31.08.1916
Physical description: 8
1916. Donnerstag, den 31. August Seite S. H die deutsche Bevölkerung, auf den Kopf berechnet, nicht so reich wie die englische. Aber der Reichtum ist weit im Volke verteilt. Wohl gibt es auch in Deutsch land reiche Leute, daneben aber einen wohlhabenden Mittelstand. Die Arbeiter sind nicht bloß gut be izählt, sondern auch die staatliche Fürsorge für Krank- Iheit und Alter ist in hohem Grade entwickelt. Eine so Ischreiende Armut wie in England, Italien und Ruß land, gibt es im Deutschen Reiche

nicht, und erst kürzlich Mite ein Engländer fest, er habe nicht gehört, das; bis Ijcht wahrend dem Kriege in Deutschland jemand ver lhungert sei. Und bei uns in Oe st erreich? Im deutschen lüeile Oesterreichs herrschen ähnliche Verhältnisse, wie Im Deutschen Reiche, wenn sie auch nicht ganz so gut iMwickelt sind. Bei den anderen Völkern ist die Ent- Imcklung je nach ihrem Kulturzustand eine sehr ver miedene. In Galizien herrschte vor dem Kriege neben Idem größten Reichtum die größte Armut, neben feiner

löildung in den Städten und Adelspalästen tiefe Un- iMenheit aus dem Lande und in den kleinen Städten. IZm Süden Oesterreichs ernährt der Karstboden nur Ilimmerlich eine arme Bevölkerung. Doch zeigen uns lInest, Abbazia, Brioni und andere, was mit verstän diger Pflege aus diesem kargen Steinboden wenigstens Inn Meeresgestade zu machen ist. In den Alpenlän- liem schlummern reiche Kräfte, die ihnen neben der Iioch zu verbessernden Viehzucht und Landwirtschaft lind dem im Aufblühen begriffenen

hielt Oesterreich mit den süddeutschen Staaten Wache. Mit tausend drohen den Segeln war England übers Meer geschifft, und schob, in Antwerpen gelandet, seine deutschen Truppen oereint mit dem niederländischen Heere, weit über Vriinel hinaus vor, während die Preußen aus ihrer neu geschaffenen Rheinprovinz über die Maas rückten. Nur zwischen dem Mittelrhein und dem heutigen Bel gien, welches damals mit Holland vereinigt war, klaffte noch eine Lücke, in die der Moskowiter einschwenken sollte. Aber wer

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1944
Physical description: 6
vom Wundärzten (Barbie ren) genarmt. Sogar ein geistlicher Herr wird als »Pfuscher' angeführt. — Der Kreis Bozen mit seinen 22 Gerichten reichte im Erkacklale bis Gufidaun, im deutschen Unterland (einschließlich Graf schaft Köniosberg) bis zum Nöfiler Bach aus dem Flekmstale (Avisio). Der Be richterstatter meldet in seiner „Haupt- tabell 1770' genannten Arbeit außer die Praxis Ausübenden „auch darüber' insoweit es Gesundheit und Stand der Menschen und Liehe und dahin einschla- gendes (Bäder) bereichert

4. , 10. Gericht Alaatz 36 Häuser ohne Dr. w. Wundarzt. Bezüglich Hebammen pflegt eine Nachbaurin der andern hilf reiche Hand zu leisten. 11. Gericht Gufidaun 991 Häuser. 5451 Seelen Dr. und Apotheker von Brixen. Wundärzte 3 davon 1 examiniert. — Hebammen 8 davon 1 geprüft; 3 erhal ten ein Wartegeld von 8 fl., 5 von 5 fl. — Bad zu Froy. — Dieharzt Paul Dischnaller. 12. Gericht tzochemnm 28 Häuser 151 Seelen, ohne. 'l3. Gericht Zeneslen 244 Häuser, 676 Seelen, ohne. 14. Gericht Königsberg (Welschmichel) 885

von jeher selboerständlich war. daß die neuen Herren die besten 'Landstriche für sich beanspruchten und bas Dorvolk versklavten oder es in die Seitentäler oder auf die schlechteren Bä ben abdrängten, ist im rätischen Gebiete gerade umgekehrt verfahren worden. Die SiedelungSjorschuna läßt hier deutlich erkennen, daß gerade die minderen Land striche. asso die sumpfigen TakbÄen und Insbesondere die Schattseiten der Wald berge von deutschen Bauern erschlossen und nutzbar gemacht worden stnd. Die Flur

von Gries z. D., die sich vom Ge- fcheibten Turm bis nach Sigmundskron ausdchnt, war zur Zeit der baiwarischen Landnahme nur Aue und Iagdgrund; sie ist dann erst von den Deutschen urbar gemacht worden. Immer wieder kann man In den alten Urkunden lesen, daß der Landessürst oder sonst ein Grund herr einen Wald für die Rodung und Anlegung neuer Gehöfte freigegeben habe. Das gesä-ah vor allem an der Schattseite. Dort, wo der Räter und La diner nicht gesiedelt hatten, weil ihnen * der Boden zu schlecht

und das Klima zu rauh schien, dort setzten sich die Deutschen fest, dort bezwangen sie die harte Scholle, und breiteten sich mit kin derreichen Sippen aus. Man kann das an Hand der Hof- namen-Forschung genau verfolgen: je unfruchtbarer und kälter die Lage, umso weniger oordeutsche Namen. Die Deut schen besiedelten jene Landstriche, die man vorher für wertlos gehalten hatte. Dazu kain, daß sie eine neue Form der R:^'!Ng mitbrachten, die den Ladinern unbekannt war: die Schwaige. Das Wort bedeutet

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.09.1940
Physical description: 4
ausdrücken. 2ch bin überzeugt, dah unsere drei Reiche zu sammen die ihnen von ihrer allen und ruhmreichen Kultur zugewiesene Aufgabe erfüllen werden. Vittorio Emanuele.' Der Duce an den Fürsten Aonoe Der Duce richtete an den japanischen Ministerpräsidenten Fürst Konoe fol gende Depesche: „Die Unterzeichnung des Paktes, der die Kräfte unserer Länder in der gleichen grohen Aufgabe des europäischen und asiatischen Iviederausbaues zusammen schließt. wird vom italienischen Volt mit hoher Freude begrüßt

. Das fascistifche Italien hat seit langem mit unwandelba rer Sympathie die Entwicklung der japa nischen Politik verfolgt, die daraus abzielt, dem Volk grössere Lebensmöglichkeiten und Macht zu sickern. Die hohen Richlli- nien dieser Politik muhten folgerichtig zum heutigen Ereignis führen, das die Kräfte der drei Reiche für heute und für die Zukunft vereint. Mit diesen Gefühlen möchte ich Euch meinen herzlichen Grujz an diesem Tage entbieten, an welchem die alte Freundschaft unserer beiden Länder

ausdrücken, der die Union zwi- ichen Italien, Japan und Deutschland end gültig besiegelt und ein Ereignis von grundlegender Bedeutung für die künsli- gen Geschicke der Welt darstellt. Galeazzo Ciano.' Roberto Farinacci in München Von WchsmWer Möels zu einem DelltjchlMsbefuch eingeladen München. 27. — FreilagvormMag traf im Münchnen yauplbahnhof aus Ein- ladung der neichsregterung und des deutschen Reichsministers für Volksauf- klärung und Propagando Dr. Geob- bels, Slaatsminisler Exz. Roberto Za rin

a c c i zu einem Deutschiandbefuch ein. Zn seiner Begleitung befinden sich die Hierarchen der italienischen Frauenorga- nisationen Della Rosa und die Marquise Medici del Vascello, sowie zahlreiche per- fönlichkeilen der italienischen Politik und oes italienschen kustiebens. ' Exz. Farinacci wird während seines Aufenthaltes Gast der deutschen Reichs regierung und Dr. Goebbels sein. Zu sei nem Empfang hatten sich in der mit Blu- 'men und den Emblemen Italiens und Deutschlands reichgeschmückten Münchner Bahnhofshalle

. Nach beendeter Inspektion übermittelte Gen. Pricolo den Komman dostellen und den Fliegerah.heiluNAen.das hohe Lob des Duce. 400.000 Ai lomm Bomben auf London, Liverpool, Birkenhesd und Southampton Berlin. 27. Während der Zergan genen Nacht warM die! Deutschen Flie ger im Verlaufe heftiger Luftangriffe über 4 0 0.001) Kg. Bomben auf London, Liverpool, Birken, head und Southampton, davon entfallen allein auf London über 2 3 0 tausend Kg. Bedeutende militärische Ziele an den Themsufern wurden ge troffen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 6
Date: 28.05.1921
Physical description: 6
Schaden dieses Auf standes muß ganz außerordentlich sein. Die Autorität der interalliierten Kommission ist völlig geschwun den, nachdem die französischen Soldaten sich völlig passiv verhalten und die zahlreichen Verschleppun gen von Deutschen unter ihren Augen ruhig haben geschehen lassen, während sie die Selbstverteidigung der Bürger durch trügerische Versicherungen ver hinderten/ so in Peiskretscham, wo sie es trotz dieser Versicherungen zuließen, daß die Polen die Gewalt an sich rissen und viele

Flüchtlinge fort schleppten. Frankreichs Hilfe für Polen. Wie holländische Korrespondenten aus Oberschlesien berichten, sind dort bei polnischen Gefangenen neuerdings Kisten mit französischer Munition gefunden worden. Außer dem wurden zahlreiche Gewehre festgestellt, die seinerzeit von den Deutschen an die Franzosen .abgeliefert worden sind. Englisches Militär nach Oderschlejien. Im Unterhause erklärte Ehamberlain: Vier englische Infanteriebataillone werden dieser Tage vom Rhein nach Oberschlesien gehen

. Es wurde in Erwägung gezogen, diese Streitmacht, falls nötig, zu ver mehren. Deutschland wird für den Unterhalt dieser Bataillone keine Zahlung zu leisten haben. In Warschau sind von den Gesandten der drei alliierten Hauptmächte, die im Einverständnis vorgehen, dringende Vorstellungen erhoben worden. Die ausgespannten Nationallideralen. Nach dem Berliner „Lokalanzeiger' erklärte der Führer der Deutschen Volkspartei Dr. Stresemann auf dem badischen Landesparteitag über die Frage der Beteiligung

seiner Partei an der Regierung unter anderem: Voraussetzung für die Mitarbeit sei eine vollkommene Umbildung der Regierung sowohl im Reiche als auch in Preußen. Das Zentrum habe den Schlüssel der Lösung in der Hand. Man stehe vor der Entscheidung, ob es als bürgerliche Partei gewillt sein werde, sich im Reiche und in Preußen einen vorherrschenden Einfluß zu sichern, auf den es ein Recht habe. Wie gnädig! Zusammenbruch der Uommnnistenpartei. Die unabhängige „Freiheit' veröffentlicht Auszüge

aus den vom früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei, Paul Leoi, und seinen Anhängern heraus gegebenen Berichten über die Märzaktion. Darnach führte der Märzputsch zu einem vollkommenen Ver fall der V. K.-P. D., deren Mitgliederzahl nicht nur in Berlin von 35.000 auf 20.000 herabging, sondern auch im ganzen Reiche sich erheblich ver mindert hat. Nach Berichten aus einzelnen Groß betrieben ist in manchen Betrieben die Hälfte der kommunistischen Parteimitglieder zu den Unab hängigen übergetreten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.10.1941
Physical description: 6
N. 1792- 1835 zur Erinnerung an den Kampf ge gen die Franzosen. Daran reiht sich eine , ' ig 2 ur Und dann in endloser Reihe die Not gelder aus allen deutschen Städ- à' und Genìeiàden wie: ' Neumühlen, Dietrichshof (ganz primitiv) Rödding, Blankenese, Bodenwerder, Beuchen und ! ganze Serie von 12, S, 3,15, 2 und halb Dresden mit dem „Gackmandl' am Re Augenarzt und Wohltäter der Menschheit. Es folgen alte Wallfahrtsmedaillen aus allen 5 möglichen Wallfahrtsorten wie Georgenberg, Trens, Pietralba, Maria

Sälen, Maria Waldrast, Risiano, Maria Stein, Maria zur Rast u. a. Den Ab schluß der reichhaltigen Sammlung bil den alte Wiener Stadtbancozettel (1800- 1806) zu 50, 25. 10. 5. 2. 1 Gulden, ferner 5 Guldenzettel der Nationalbank vom 1. Mai 1859 und Reichsschatzscheine vom 1. Jänner 1851 neben vielen an deren Papiergeldern. Die Sammlung von Kriegs- und außer Kur» gesehlen Geldern Das Museum birgt o»ch einen einzig artigen Schatz in seinen Mauern: eine ungemein reiche und vollständige Samm lung

und interessantesten Exemplare erwähnt. Die Sammlung beginnt mit den rosaroten Gutschein der M. G. Aschbach über 10. 20 und 50 Heller; es folgen Freistadt in Ober-Oesterreich mit 10. 20 und 50 Heller, Horn in Nieder-Oester- reich, Klagenfurt und Kufstein. Sehr schön ist das Notgeld von Kremsmünster, das Ansichten des Klosters und Bilder ails der Umgebung der Stadt zeigt. Es folgt die Sammlung all' der deutschen Inflationsgelder mit ihren 5000 bis zu den Billionen Mark, die traurige Rück- erinnerungen

und des Solda ales, Spitalpfarrer Joses Tappeiner, der lochgelehrte Beda Weber und Graf Hend, dessen kühn geschnittenes und verwitter tes Gesicht auffällt. In den Glaskästen dieses Saales die reiche heimische Mine raliensammlung, deren Prachtstücke schon oft das Entzücken manches, prominenten Minelalogen hervorriefen. heimische Meister de» Pinsels Der dritte Saal zeigt uns schöne Ge mälde alter heimischer Künstler. Wir se hen Bilder von Petösi, Sila-ndro, Holzer, Burgusio, zwei prachtvolle Aposteltöpfe

, der lmen wie Anton Plant und andere an. vers. Dornburg (farbenprächtig) Eochen- hausen, Eschsnhausen, Großbreitenbach und viele, viele andere deutsche und öster reichische Inflationsgelder. Die schönsten in der deutschen Sammlung sind wohl die Notgelder aus Lindau, die Ansichten vom Bodensee zeigen. Eine Seltenheit ist das Notgeld der polnischen Papier fabrik Ba!)usch. Und nun folgen die Not gelder von Polen, Rumänien. Liechten stein, Lettland, Monaco, Tschechoslowakei, Montenegro

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.01.1944
Physical description: 4
und Waffen versagten ihre Dienste. Eisenbahnen fielen an, —> ein napoleonische« Schicksal schien der deutschen Front bevorzustehen. Trotzdem ist es der übermenschlichen Ansvännuna aller gelungen, diese furchtbarste Krise zu meistern und die Front wieder in Ord nung zu bringen. Da« Jahr 1943 wird in der Geschichte al» da» zweite Jahr einer grasten Krise verzeichnet werden müssen. Die lanalährige Sabotage, die durch das italienische Königshaus und die es umgebende militärische« Kamarilla sowie

halten konnten. Der völlige Ausfall des italienischen Verbündeten im Osten leitete eine 'weitere Krise ein. die mit dem Heldenkamvs van Stalingrad Ihren Ab schluß fand. Endlich begann die unter irdische Wühlarbeit dieser schon damals van England besoldeten Verräter, den Balkan zu unterminieren, und drohte auch dort den' deutschen Soldaten um die Frucht seines Vluteinsatzes zu bringen. Die Verhaftung des Duce führte dann zum fchamlalen offenen Verrat, der In der Geschichte s«iner Verworfenheit wohl

ein malig ist. Oie SCrifen von 1841 und 1943 Die Folgen aber waren für uns sehr schwere. In wenigen Wochen mußte Deutschland zunächst die Truppen der Verräter Niederschlagen und entwaffnen. Mehr als eine Million Mann, die zum Teil alle rückwärtigen Verbindungen der in Italien und auf dem Dalkan stehen den deutschen Truppen abzuschneiden drohten, sind diesem Schicksal verfallen. Zahlreiche Inseln wurden« besetzt oder mußten.zum Teil nach blutigem Kampf gegen die Truppen des italienischen Kö nigs erobert

werden, andere waren wir angesichts der Unmöglichkeit, die Verbsti- düngen sicher aufrechtzuerhalten. gezwun gen. zu räumen. In Süditalien wurde es notwendig, sofort improvisiert eine neue Front anfzurichten und sie zu konsolidie ren: Auf dem Balkan mußten Italiener und Banditen aller Richtungen nieder- gekämpft und entwaffnet werden. Zahl reiche Divisionen waren zu dem Zweck in diele Räume zu überführen, neue Ar meen aufzustellen. Der Ausbau unserer Befestigungen. bie~ weitere Ausbildung ihrer Besatzungen im Westert und Norden

. In diesem Jahr, meine Kameraden lastete auf der deutschen Ftlbn'ng die größte Aufgabe, die wohl Ie gestellt wer den kann. Dank der Tapferkeit, der Ein gabe und dem vnfermut der Front im* der 'Heimat. dank dem Fleiß unsere- Arbeiter ist es gelungen, unterstützt durch unlere Verbündeten in Ostasien und un sere Mitkämpfer in Europa diele aewa> tigon Fraaen zu lösen. Die SVaitpHoT' tragen aber in Europa — wie von Am fana an — da» deutsche Volk und die deutschen Soldaten. Alle die un» durch den Verrat

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 18.07.1931
Physical description: 16
Samstag» den 18. Juli 1931 «r. 88 — Sette 8 te bei ungs- t hat. ng ist ii ver- ischen. ir So» stellen lfsarzt > Assi- Amt mont- >mara. eines clena' Serben he an wur- stitten ihren einem llugust erden, einer Tigen ze in kon- Auf- XfftcLo »Dolomiten* iedhof kfahrt latz— Die aus- hof in reiche rezial- > dem lur in geben, ri Be- usw.) innen. ' t e r. tagen st zur aber ungs- Dirck- o und wird, iiment rr der nicht lalion einöe- tzl in ients- - Lire; gend: Lire; jedoch und Für ihre wer- ttei- ote' hie

Schrifttettvng: Tappelnerstratze 82 (Jandlhausj. — Tel. 368. Vertrauen zur Mark Große Nachfrage für Etschlandreisen. o Merano, den 16. Juli. Wie sehr sich die Reisen in unser Land größter Zugkraft erfreuen, beweisen nicht nur die Zahlen der täglich In Bolzano und Merano aus dem Reiche und aus Oesterreich eintrefsenden Reisegroßomnibusse, sondern auch die starke Nachfrage nach Plätzen für die von verschiedenen Reisebüros. Zeitungen usw. veranstalteten Sonderfahrten. So muß die Südlandsfahrt

der „ I s a r i a ' Ver kehrsgesellschaft München wegen Uebermel- dungen für die erste Fahrt wiederholt wer den, so daß die großen eleganten Wagen der Jsaria bereits am 18. Juli wieder zahl reiche Gäste auf ihrer dreitägigen Wochen endfahrt über Garmisch, Finstermünz nach Merano und Bolzano bringen werden. Am 15. ds. traf von der Autounter nehmung Kroiß, R o l e n h e i m, deren Hauptbüro nunmehr nach München verlegt worden ist, ein prachtvoller, hochmoderner, 21sitziger Hansalloydwagen aui seiner zehn tägigen

Dolomitentour in Merano ein, der allgemeines Aufsehen erregte. Aus Mitte wald bringt das Autounternehmen Zun- terer täglich neue Gäste nach Merano, ebenso tauchen immer wieder die großen Wagen von Hans Musch aus Bad Tölz, von Hans Schliern aus Kochel, von Hofer aus Ler- m o o s und, neu jetzt, auch von Meister und Suitner aus Seefeld im 93erkehr unserer Passerstadt auf und beleben nicht nur das bewegte Autobild, sondern zeigen täglich Hunderten und aber Hunderten von reichs- deutschen und österreichischen

sich Alarmmeldungen an Alarmeldungen schlossen und die große Ungewißheit über die weitere Gestal tung des Schicksals Deutschland, die zahl reiche Gäste zu überstürzten Abreisen zwan gen sind einer allgemeinen, wenn auch noch etwas gespannten Beruhigung gewichen. Während aus den böhmischen Weltbädern, nach den Mitteilungen der Presse, überfüllte Züge nach Deutschland zurückgingen und bei den großen Berliner Reisebüros sich die Wirren dahingehend bemerkbar machten, daß ein erheblicher Prozentsatz des Publikums

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1902
Physical description: 8
im Deutschen Reiche. Wenn die Polizei übermütig wird, so ist das immer ein sicheres Zeichen, daß etwas faul ist im Staate. Uebergriffe der polizeilichen Gewalt und Mißbrauch ihres Amtes sind immer Begleiterscheinungen eines reaktionären Regimentes. Und man darf sagen, daß v. Ammer, Prof., München. Jo,. Mver, Nsv., j^e Polizei dienest- ist, von welcher am wenigsten Klagenfurt. Antnnia Jenewem, Innsbruck. Joh. ^Wochen wird. Darnach wäre die Polizei im Appolomo, Fabr., Cortina. Deutschen Reiche weit entfernt

. Saltnari, Salurn. And. Perli, Mezzolombardo. Jg. Dalmonek, Verla. A. Trapmann, Telve. Emil Kühne, Rorfchach. willkürliche Roheiten ärgster Sorte seitens der Po lizei-Beamten veröffentlicht und die Bevölkerung damit in Unruhe und Bestürzung versetzt. Jo der letzten Zeit haben sich solche Mißgriffe der Polizei im Deutschen Reiche in einer Weise gehäuft, daß dagegen eine große Bewegung seitens sämtlicher Journalisten- und Schriftstellervereine des Reiches angebahnt wurde. Dann besonders, wenn die Po lizei

ganz schee in die Reih gange, aach die Parre, die hinner cm wäre, weil er durch de Spiejel het hinner sich gucke'könne. Do hebb ich gemerkt, daß die Parre viel Forcht vorm Bischof hewwe müssen' — Borsicht. Die von Bern aus durch klang volle Prospekts in deutschen Blättern angebotenen Aktien der United Gold MineS Co. werden in dor» tigen Finanztreisen als Papiere sehr zweifelhaftes Natur angesehen. Es ist höchst bezeichnend, daß kein einziges deutsches Haus als Zahlungsstelle ge nannt

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.09.1934
Physical description: 8
aus dm: Deutschen Reiche ist stark zurückgegangen, obwohl um ; .30O Reichsdeutsche mehr ass im August 1933 an- geksmmen find. Wer die Zukunft des Ritten sind unter den italieni schenSchriftstellern große Meinungsverschiedenheiten zu- tche getreten. Als erster hat Ing. Pizzardi im Mailänder „Sern' einen Aufsatz über die Zukunft des Ritten als Fremdetlverkehrsgebiet mit besonderen: Hinweis auf die ZufahrtsnOglichkeit (gegenwärtig führt nur eine Zahnrad bahn auf das Hochplateau) geschrieben und sich unbedingt

und glätte zend reproduzierten Bildern nicht bloß die Bauernhäuser des Deutschen Reiches, sondern der Autor greift mit Selbstverständlich keit auch auf das Bauernhaus des Deutschen, der außerhalb des Reiches wohnt. Auch wir Südtiroler haben unsere besondere Freude am Buche, denn auch einige Häuser unserer Heimat slnü abgebildet, so ein typisches, altes Bauernhaus in Graun im obe ren Vinschgau und das einzigartige Dorfbild von Verschneid am Sal ten. Den vielen prächtigen Abbildungen ist ein Text vorcmge

der Kanzler trotz seines damaligen noch jugendlichen Alters das Militärverdienst, kreuz mit der Kriegsdetoration, das silberne Signum laudrs, das Signum laudrs am Bande mit den Schnorrern und die silberne Tapferkeitsmedaille. Zur österreichisch-deutschen Frage hat sich Dr. v. Schusch- nigg folgendermaßen geäußert: „Ein Staat Oesterreich muß sein und dieser Staat ist unser Vaterland. Die Bejahung Oesterreichs ist kein Widerspruch zu einem deutschen Bekennt- nis, im Gegenteil, sie gehört zum richtig

gesehenen gesamt deutschen Konzept. Wenn dem so ist. dann ist, die positive Einstellung zum Staat Pflicht jedes Oefterreichers.'' L. B. Kaufmann, Feldkirch. Sie beklagen sich, daß wir „wohl aufmerksam rnachen auf die Gefahren, die uns vott Italien droften' dafür aber keine Worte finden, daß „uns unser Brudervolk, das Hitlerdeutschland, mit allen Mitteln zugrunde richten will.' Ja, ist Ihnen, verehrter Herr, der Zweck des „Südtiroler' nicht so weit bekannt geworden

, daß w-ir mit innerösterreichischen oder innerdeutschen Fragen nichts zu tun haben? D^r „Südtiroler' berichtet über die Lage in Sndtirol und nicht über die Lage in Oesterreich oder im Reiche. Mer diese grundlegenden Dinge nicht ver steht, dem ist freilich nicht zu helfen. Bekannte deutsche Dichter, füh rende Wissenschafter schreiben stündig in der „Neuen Woche^ Die „Neue JBod)t“ nimmt eine Ausnahmestellung ein unter den Zeitschriften. Jeden Mitiwoch neu für 80 Gr. Führer durch Südttrot Preis 1 Mark — Kier erhältlich.

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 09.04.1908
Physical description: 8
stets am stärksten aufgetreten sind, die »Carolina' ganz ungeniert mit Schläger anläßlich ihres fünfjährigen Stiftungsfestes auf fahren konnte. Der Kampf bezüglich des Schläger tragens ist daher nichts anderes als eine künst liche Hetze aus jüngerer Zeit. Tatsächlich sind auch im benachbarten Deutschen Reiche, wo das Couleurwesen ungleich höher steht als in Oesterreich, all diese Kämpfe unbekannt. Zwar machte man im Jahre 1905 auch in diesem Reiche den Versuch, die katholische Studentenver bindungen

Jahrg XXI. Donnerstag. „Brixener Chronik.' 9. April 1908. Nr. 43. Seite 5. Aufgemuntert durch das mehr als sonder bare Vorgehen verschiedener akademischer Behörden hat inzwischen die deutschradikale Studentenschaft den Größenwahn bekommen. Am 8. März ver sammelten sich die urteutonischen Recken zu Wien im Germanenhause und faßten in mehr als kühner Weise folgende Entschließung: „Die am 8. März in Wien versammelten Vertreter aller deutschen Hochschulen in Oesterreich verwahren sich grundsätzlich

auf das entschiedenste 'gegen jede Anerkennung der konfessionellen Ver bindungen durch die akademischen Senate, da diese Verbindungen in ihrer Eigenart die schwersten Gefahren für den deutschen und freiheitlichen Charakter unserer Hochschule und für den unge störten Betrieb einer unabhängigen freien Forschung und Wissenschaft auf ihnen bilden, mag die An erkennung der konfessionellen Vertretungen nun itt- der Anerkennung der historischen Abzeichen des deutschen Couleurstudenten, Kappe und Waffen

, oder in der Bewilligung von neuen Gründungen bestehen. Die versammelten Vertreter aller deut schen Hochschulen Oesterreichs erklären ferner, diese ihre Ansichten im gegebenen Falle in vollster Einigkeit, einer für alle, alle für einen, mit den schärfsten Mitteln nachdrücklichst vertreten zu wollen. Von dieser durch die geschichtliche Ent wicklung des deutschen Studenten als Vorkämpfer für Volkstum und Freiheit gegebenen Stellung, der sich jeder deutsche Student durch seine innersten Gedanken und seine Weltanschauung

unerschütter lich und fest verpflichtet fühlt, wird sich die deutsche Studentenschaft Oesterreichs durch keinerlei irgendwie gemachte Mittel abdrängen lasfen und Jeden auch nur in einer deutschen Hochschule ge faßten Vorstoß gegen Freiheit und Volkstum als casum belli auch an allen anderen Hoch schulen ansehen.' Anderswo müßte man über einen derartig gefaßten Beschluß unreifer Leute einfach lachen, aber bei den vorhandenen österreichischen Zu ständen muß man nur zu sehr fürchten, daß sich Behörden finden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.12.1921
Physical description: 6
oder im Dialekt W a l s ch bedeutet fremd, nichtdeutsch und gar nichts weiteres. Wir verstehen unter den Welschen die Italiener; die Deutschen im Reiche, besonders dir am Rhein, darunter die Franzosen. Wenn man früher das Trentiiio mit dem Namen „die welschen Konflnen' bezeichnet« und später Tirol in Deutschtirol und Welschtirol schied, und das etwa nicht nur im Dolksmunde, sondern auch in der Amtssprache, so fiel doch gewiß keinem Menschen ein, in dem Ausdruck« »welsch irgend, etwas Ehrenrühriges

sich auch dafür aus, jede sich bietende Gelegenheit zur schritt weisen Erringung dieses Zieles zu ergreifen. Darunter ist ein Betonen der ständigen Verhandlungsbereitschaft deutscherseits zu verstehen. Die deutschdemokratische Freiheitspartei verwirft noch besonders den von -den anderen Parteien festgelMtenen arisch,«,, Standpunkt. Deutscher sei. wer sich zum Deutschtum bekenne. Wir Deutschen dürfen in dieser schweren Bedrängnis nicht Elemente zurückftohen, die gerne fiir das Deutschtum kämpfen

. Das heißt, der Anleihe und dem Moratorium muß die Rcparations- revision folgen, wenn nicht die anderenfalls unverineidliche weitere Entwertung unserer Valuta jeden Sanierungsversuch unterbinden, jede Reparationszahlung unmöglich machen soll. Daß diese Einsicht sich auch bei unseren alliierten Gläubigern Bahn bricht, geht am deutlichsten daraus hervor, daß die Re- parationskommissian die Serie A der deutschen Schuldverschrei bungen über 12 Milliarden Goldmark stillschweigend in die Safes des 'Hotels

Astoria, wo die «Kommission tagt, versenkt hat, und daß der Serie B in der «Höhe von 38 Milliarden dasselbe Schicksal blühen wird. Offenbar ist man auch i«n England van der Notwendigkeit der Reparationsreoision durchdrungen, nicht aus Sympathie für uns, sondern well, wie der Schatzkanzler Horne offen erklärt hat, man erstens auf den deutschen Kunden nicht verzichten kann und zweitens der englische Markt durch den Dumping-Export völlig zerrütet wird. Eben deshalb ist auch daraus zu rechnen

, daß die Lösung dieses Problems für die deutsche Bevölkerung ein Zeichen der guten Absichten der Negierung für sie sein wird. Indem er sich dann mit dem Deutschen Verband beschäftigt, behauptet er, daß der selbe, gegen den sich so viele Angriffe richten, keine geheime Gesellschaft sei. ... Er verlangt, daß man mit dem freien System in der Schule fortfahren müsse, daß nämlich die Fa milien frei verfügen können, ihre Kinder in'die italienischen, deutschen oder slawischen Schulen zu schicken. Er verlangt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.02.1938
Physical description: 6
in diesen Orten kei nen einzigen fremden Wanderer oder keine andere Person als die Einheimischen, die wie eingeschneit galten. Heute muß man in Pre do! und Casere mit Privathäusern voriieb nehmen, und mit primitivsten Unterkünften in denselben sich bescheiden, will man überhaupt dort in diesen Hochbetriebstagen verweilen. Meist sind es Gäste aus dem Deutschen Reiche, daneben aber auch sehr viele Sportsfreunde aus den alten Provinzen und aus anderen Gegenden, die dort auf den herrlichen Ski- geländen

die Hotels und Gasthöfe, die im letzten Jahre be deutend erweitert und mit allen möglichen neuen Investierungen versehen wurden, voll besetzt und auch in den Privatwohnungen sind sehr viele Sportgäste untergebracht. Jeder neue Tag bringt dort neue Gäste, besonders aus dem Deutschen Reiche und aus den obe ren alten Provinzen, die sich in dem herrlichen Hochgebirgsdorke am Fuße der zauberhaften Rieserferner mit ihren ausgedehnten und schö nen Schneefeldern wie In einem Schneepara- dies des Winters fühlen

des Films, in der sich zwei Liebesverhältnisse abwickeln, bat zum Hinter grund das sorglose und frohe Leben an Bord eines Unterseeboote z und die elegantesten mondänen Lokale Newnorks. wobei die künst lerisch unerreichte Tänzerin Eleanor Powel, sowie ihre Partner in ständig neuen faszinie renden Szenen Gelegenheit haben, als Mei ster des Rhythmus zu brillieren. Ein Ballett korps von 300 Tänzerinnen und die reiche Ausstattung und luxuriöse Aufmachung wir ken außerdem zusammen, um unser Auge in stets

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.12.1939
Physical description: 6
àhlachlkoiitrolle durchzusühre». » Das Natl>n>!s va» Toiil, ei» Gebäude von grobem historische» Wert, in dein sich zahl reiche Kuujiichä^e lind Gemälde bcsoiiden, ist letzter Tage ei» Naub der Flammen gewor den. Die Feiieriuehrc» von ^o»l und Nancy und ineiierer 'Nachbarort wäre» zur Bekämp fung herbeigeeilt. Der Schaden isl unerniefi- lich. Als Brandursache wird Kurzschluß ver- iinilet. 'An den drei Weihnnchtsseiertagcn ereigne te» sich in de» Vereinigten Staate» wieder zahlreiche Verkehrsunfälle, Bisher ward

- sein besallen morden. Die bisherigen Unter suchungen von Äiigestellie» der zustandinen Gaswerke haben keinen Desekt in der Gas leitung der Umgebung festgestellt, so daß eine Vergistuna durch ausströmende Gase nicht in svragc kommt. Vorsichtshalber wurden die Wolniungcn dieses Häuserblocks vollständig ge räumt. 5 Der Führer l>at de» M!»ister der ehemali ge» österreichischen Landesregierung, Dr. Hans aus scinem Amt verabschiedet und ihm für seine dem deutschen Volke geleisteten treuen Dienste den Dank

die Anfrage, bis zu welchem Zeitpunkte die Arbeiten, die gegenwärtig auf der Renn-Bahn vor genommen werden, vollendet sein werden. Dies beweist nicht nur das Interesse, das die deutschen Autofirmen für den Beginn der nächsten Rennsaisön haben, sondern auch die Absicht der größten Marken, an den Austragungen aktiv teilzunehmen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Auto Union in der Klasse IZMi an dem kom menden Großen Preis von Tripoli teil nehmen wird. Trotz der gegenwärtigen Kriegslage werden sowohl Auto

war nicht so reich a» internationale» Kämpsen, wie das vorher gehende Jahr 1938. Im 1939 wurde» näm lich in Europa insgesamt LI Spiele ausge- traicn, während im 1938 87 Begegnungen zustande kamen. Deutschland steht mit 13 aus- gctragenen Spielen an der Spitze der Liste der Nationen Es folgen Ungarn mit 10, Bel gien mit 9, Italien und Jugoslawien mit sc 8 Spielen. Die von der deutschen Nationalmannschaft bestriiteiien Kämp'e find: gegen Belgien 4:1: gegen Jugoslawien 3:2 und 3:1: gegen Itali

der siinszig Tänzerinnen der Mailänder Scala. Beginn: S, 7.10 und 9.13 Uhr. Am Sonn tag, letzter Tag, Beginn um 2, 3.30, S, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. -ü Luce Kino. Heule der große, spannende Aveni.'uersilm „Das Gesetz des Rio Gran de'. Ei» teniposagender Forwest-Film mit Bob Luster, dessen bewegte und an Kämpsen, Bersolgungen, tollen Reitereien reiche Hand lung sich in den wildzerklllftcten Felsen, und in den immensen Prärien längs des Rio Grande aüspielt, und Inhalt das große Abenteuer eines mutigen Mannes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.05.1940
Physical description: 4
vom Äaumuster Spitfire. abgeschossen. In der mittleren Nordsee versenkten unsere Kampfflieger einen britischen Kreu zer neuester Bauart. Ein anderer Kreu zer wurde im Osot-Fjord schwerftens be schädigt.' Das „D.N.B.' gibt bekannt: Die Ha- vcis-Agentur meldete am 11. Mai aus Brüssel: Dreißig Bewohner von Jspelle (wahrscheinlich Chapelle sur Bois) wur den durch den Absturz eines deutschen Bombers getötet, der durch den englischen Deutscher Frontker'lht vom Sonntag

F üh re rh a ii p in » a rt i e r, 12. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In engem Zusammenwirken zwischen Heer und Luftwaffe ist auf der gesamten Front der deutsche Angriff im Westen in raschem Fortschreiten. Im Norden von Holland haben die deutschen Truppen die Provinz Gronin gen besetzt. Harlingen und die Ostküste der Zuidersee wurden erreicht. Nach dem Durchstoßen der Mel-Slet lung wurden im Vorgehen nach Westen auch die von Amersoort auf Rhenen verlaufende Grebbe-Linie und weiter südlich die Peel-Stellung durchbrochen

. Zwischen Hasselt und Maastricht ist der Uebergang' über den Albert-Kanal erzwungen. Das Fort Eben Emael, süd westlich Maastricht, der stärkste Eckpfeiler Lüttichs, ist, wie schon durch Sonder meldung bekanntgegeben, in deutscher Hand. Der Kommandant und die Be satzung von 1000 Mann haben sich er geben. Vor Lüttich sind die deutschen Truppen teilweise tief in das Vorfeld eingedrun gen. Auch die durch Südbelgien vorge henden Teile des deutschen Heeres haben trotz feindlichen Widerstandes rasch Bo den gewonnen

mit seinem motorisierten Wochenendhäu?ctien über den oberen Pfarrplatz in dos grüne Passiriatal hinein. Ein Blick in das Häuschen genügte, um feststellen zu kön nen, daß diese dreiköpfige naturliebende Familie es auf einen längeren Aufent halt im Hotel „Mutter Grün' abgesehen hatte. Da legen in schönster Harmonie nebenienander: duftendes Schlvarzbrot herrliches Schrotbrot von Scena, 2 Kilo allerfeinste Butter, eine Kilometerwurst, ein Käsepotpourri und eine reiche An zahl von Konserven. Natürlich fehlte

1899 zum Priester geweiht. Der nunmehr Verewigte wirkte nnter anderem durch zwei Perioden als (ZMrdian in Silan dro und einmal als Superior in Malles^ wo er als Beichtvater und Krankenpater gesucht war und als solcher eine segens reiche Tätigkeit entfaltet hatte. Wir be halten uns vor, gelegentlich der Beiset zung P. Cölestins einen gebührenden, ausführlichen Nachruf zu bringen. Das Leichenbegängnis mit darauffolgendem Bestattungsgottesdienst findet am Mitt woch nach 8 Uhr früh von der Kapuziner

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.01.1938
Physical description: 6
,A >pen;ettun g' M Seleitmort des I«ce für eine deutsche Zeitschrift Berlin. S. Jänner. Die bekannte Berliner Zeitschrift „Die neue Linie' widmet ihre Neujahrsnum- wer Italien und oen italienisch-deutschen Beziehungen. Am Beginn des Textes stehen folgende Worte, die der Duce die ser Nummer der Zeitschrift persönlich widmete: „Italien und Deutschland sind zwei Aalionen, die an die Kraft des Geistes glauben. Aas diese« Glauben bauen sie oje Zukunft auf. zu fltmme herzlich der »Heuen àie

keine. ' Also versucht man, sie vom Aus-! -land zu bekommen, und zwar möglichste umgehend. Südafrika will, daß die Aus-^ iländer -ihm in zwei Jahren ein erstklas-« siges «ufld ausreichendes Straßennetz' bauen, «und hat dafür bereits eine erste Teilsumme «von ö Millionen Pfund be willigt, «ein.geringer Betrag «bei einem! -Goldpreis >vpn über 7 Pfund Per Unze.! Auch das reiche Mutterland soll heran gezogen werden. Die Einfuhr britisches Waren soll bevorzugt, das Hereinkam-! .men anderer Erzeugnisse «mit Präventiv

der deutschen Lufthansa ist bei der Landung am Frankfurter Flughasen aus noch nicht festgestellten Ursachen ab gestürzt. Der Apparat wurde zertrüm mert. Drei .Fahrgäste und drei Mann der Besatzung fanden den Tod. » . London, 4. Janner. Der Forscher St. John Philby berichtet in der Wirld Revue, daß die britische Regierung einer englischen Gesellschaft die Konzession für die Ausbeutung der vom Forscher 1936 entdeckten Petro leumlager im Hadramaut gewährt habe, obwohl das Gebiet des Hadramaut kei-, neswegs

zwischen dem Veranstalter und Vertretern der interessierten Auto mobilfirmen stattgefunden, an der die Vertreter der größten italienischen und deutschen Automobilfabriken teilnahmen. Diese erklärten, daß ihre Werte als Ter min für den französischen Grand Prix den 3. Juli vorziehen würden. Aus dieser Er klärung ging zugleich hervor, daß die deutschen Firmen am Vanderbilt-Pokal kaum teilnehmen- werden. Ugolini sagte danach für die Scuderia Ferrari zwei «bis drei Wagen «für Reims zu, dagegen ginq ^ Costantini .für Alfa

-Rundstrecke bei Reims ausgefah ren wird. Jen vergnügten Abend zu.machen. Jn ei ner Taverna machte er die Bekanntschaft einiger Individuen, die sich als politisch Verfolgte ausgaben und ihm eine reiche Belohnung versprachen, .wenn er ihnen zur Fucht auf «seinem Schiffe verhelfe. Der Matrose ging darauf ein, als er aber das Lokal verließ, schlug ihn einer der Unbekannten.mit einem Knüppel nieder. Die angeblich Verfolgten waren nichts anderes als Agenten der G. P. U., die den Matrosen niederschlugen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 27.03.1900
Physical description: 8
in den Eisenbahnstationen aufgehalten werden, die kaiserliche deutsche Regierung über ciue in« diploma tischen Wege veranlasste diesseitige Anregung beschlossen hat, die grenzthierärztliche Beschau der aus Oesterreich- Ungarn nach dem deutschen Reiche von oder nach Rennplätzen zur Einfuhr gelangen Rennpferde ent fallen und an deren Stelle als Garantie für den voll kommenen guten Gesundheitszustand dieser Pferde, so wie deren Unbedenklichkeit dss Visum uno die Bei setzung des Stempels des „Wiener Jockey Clubs

' für Oesterreich beziehungsweise des Bndapester „Magyar Eövaregylet' für Ungarn gelten ^n lassen. Dieser Eoutrolvermerk muss jedoch auf den dem Ar tikel 2 des Viehseuchen-UebereiukomincnS mit dem deutschen Reiche vom 6. December 1891 entsprechend ausgestellten und mit der amtSthiernrztlichcn Beschei nigung versehenen individuellen Begleitpapiere (Vieh- pass) beigebracht werden. Da diese Verkehrs-Erleichierung ein reciprokes Vor gehen zur Voraussetzung hat, sinv künftighin auch die von oder nach Rennplätzen ans

dem deutschen Reiche nach Oesterreich-Ungarn zur Einfuhr gelangenden Rem-vfe,de auf Grund gleichartiger Bescheinigung seitens des „Union Clubs' in Berlin beziehungsweise des „Münchner Rennvereines' analog zu behandeln. Innsbruck, am 24. März 1900- K K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Mit Bezug auf Artikel XIV des Gesetzes vom 25. Mai 1882. R. G. Bl. Nr. 47, wurde laut Verordnung des hohen k. k. Finanzministeriums vom 19. März 1900, Zahl 1290, im Einvernehmen mit dem königlich

zur Herstellung des Friedens den Re gierungen dieser Freistaaten kürzlich auf dem gleichet, Wege ertheilt worden. Die Antwort, welche, ebenso wie diejenigen der deutschen und der schweizerischen Negiernngeit ablehnend lautet, hat im wesentlichen folgenden Gednnkengang: Oesterreich-Ungarn würde lebhaft wünschen, dass dem Blutvergießen iti' Süd afrika ein Ende gesetzt uitd der Frieden' hergestellt werde, und es wäre gerne bereit, zur Erreichung dieses Zieles beizutragen. Für eine vermittelnde Action wäre

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