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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 20.09.1933
Physical description: 4
und haben damit auch ein Recht, dasselbe für uns zu verlangen. Er kennt man die Richtigkeit dieses Satzes an, dann steht dem raschen Ende dieses Bruderkampfes nichts mehr im Wege. In ähnlichem Sinne sprachen der Vertreter der natio nalen Beamten und Angestellten Obergerichtsrat Doktor Reich! und Abg. Mar Werner für den Ständebund für Handel und Gewerbe. Alle Redner traten für eine berufsständische Gliederung auf nationaler Basis ein und befürworteten eine Einigung mit dem Deutschen Reiche. Im Laufe der Kundgebung kam

um 17.30 Uhr m. e. Z. über Rabat. 17.5 Millionen Haushaltungen wurden nach dem vor läufigen Ergebnis der Volkszählung im Deutschen Reiche am 16. Juni verzeichnet. Das ergibt eine Zunahme um rund 2.2 Millionen oder 14.3 Prozent gegenüber 1925. Die Zahl der Haushaltungen ist mehr als dreimal so rasch gewachsen wie die Einwohnerzahl. Abschaffung des Handkusses beim Papst. Infolge des gewaltigen Pilgerzustromes hat der Heilige Vater be schlossen, die Zeremonie des Handkusses abzuschaffen. In Zukunft

und für die Behandlung der ak tuellen Fragen im besonderen maßgebend sind. In der Ansprache an die Vertreter der Auslandpresse kam er auch auf die deutsch-österreichische Frage zu sprechen, wobei er u. a. ausführte: „Man sollte begreifen, daß wir im deutschen Volke Oesterreichs einen Teil unseres eigenen Volkes sehen. Niemand kann es deshalb von uns erwarten, daß wir der Entwicklung der Dinge in Oesterreich gleichgültig zu schauen. Die Reichsregierung denkt nicht daran, sich in die innenpolitischen Verhältnisse

gegen die deutsche Gesandtschaft. Jugend liche Kommunisten warfen am 16. September Steine gegen das Gebäude der deutschen Gesandtschaft in Wien und beschädigten einige Glasscheiben. Sie konnten fest genommen werden. Der Streik im steirischen Kohlenrevier. Die Bundes regierung hat am Samstag in den Konflikt zwischen der Alpinen Montangesellschaft und der Arbeiterschaft ein gegriffen und nach zweitägigen, ungemein schwierigen Verhandlungen einen Erfolg errungen. Eine Warnung vor betrügerischen Werbern

, die an geblich in Oesterreich Personen zu Dienstleistungen in deutschen Konzentrationslagern gewinnen wollen, wird von der Bayer, politischen Polizei mit dem Bemerken erlassen, daß keinerlei derartige Anwerbung erfolgt ist. Besserung der reichsdeutschen Handelsbilanz. Die so eben veröffentlichte Handelsstatistik des Deutschen Reiches für August weist gegenüber Juli eine starke Steigerung des Ausfuhrüberschusses bei einer kleinen Erhöhung des gesamten Außenhandelsumfanges aus. Vizekanzler von Papen in Ungarn

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1941
Physical description: 8
Jagd- und Bomben flugzeuge ins besetzte französische Gebiet durch Flak und Jager unter schweren Feindvestnstm abgewiesen. — Zw i Kriegs schiffe von deutschen Fliegerverbänden im M'ttelmeerraum mehrmals getroffen. — Angriff auf Süden gland. — Umfang reiche Brände in ^Portsmouth. Am 12. Jänner meldete der OKW.-Bericht: London mit stärkeren Kräften angegriffm. — Zwei feindliche Handels schiffe durch Bombentreffer versenkt. — Erfolgreicher Aug iff deutscher Bomber auf britischen Flottenverband

zur Vorsicht. Sie werden feststcsten müssen, daß den Engländern nicht mehr zlk helfen ist und daß die Zukunft Europas keinesfalls dm Demokratien alten Stiles gchört. ReichSmarschall zeichnet Bergleute aus In einer Feierstunde im Haus der Flieger zeichnete Reichs- marschast Göring am Samstag 568 Bergleute alls asten Revieren des deutschen Bergbaues und 57 Arbeiter der Reichs werke Hermann Göring aus. Nach einer herzlichen lmd packen den, oft vcm Beifall der Teilnehmer untechvchenen Ansprache

und dem mit Begeisterung aufgenommenen Gruß an den Füh rer nahm der Reichsmarschast selbst die Auszeichnung der 67 Bergarbeiter vor, die für ihrm tapferen Einsatz das Kriegs» verdienstkreuz mit Schmettern erhielten. Den Dank der Berg leute spmch einer der Knappen aus, der dem Reichsmarschall eine Grubenlampe überreichte, während ein Arbeiter der Reiche werke ein Geschützmodest überbrachte. Der Beauftragte für die Leistungssteigerung im Bergbau, ReichsVo-mmissar Malter, übermittelte dem Reichsmarschall

dann die Gebrntstagsgl'ück- wünsche der deutschen Bergleute. Reichsmarschall Göring begrüßte die Bergleute, ivür- digte die Schwere und Härte ihrer Arbeit rrnd sprach dann über die Bedeutung des Bergbaues im Vierjah- respkan. Gerade Eisen und Kohle seien während dieser Jett äußierst stark gefördert worden. Der Führer habe den einst belachten und nrm von dm Gegnern gehaßten Plan ver längert ; er habe den Rüstungsarbeitern in seiner letzten Rede aufs Neue ihre Aufgaben gezeigt. „Dem habe ich nichts hmzuzufügen

. — Flugzeuge versenkten feindliches Handelsschiff und erzielten auf einem Kreuzer zwei Bombentreffer. —< VerMlnen britischer Hafen fortgesetzt. — Der Feind verlor vier Flrrgzeuge. Am 15. Jänner meldete der Bericht des OKW. : Arrfklärrrng über Südengländ zeigt die gute Wirkung der letzten Angriffe. Die italienischen Wehrmachtsberichte 11. Jänner: Schläge der deutschen und itastem'schen Fticger gegen englische Kriegsschiffe im Mttelmeer. 12. Jänner: Entsch-liossener Angriff italienischer Torpedo boote

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Alpenland
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1926
Physical description: 8
, darf man ihnen, die soviel gehalten haben, auch glauben. Ein um fangreiches Probeheft unterrichtet eingehend über die Absichten für den kommenden Jahrgang und wird auf Wunsch kostenlos zugesendet. Deutschlands Erneuerung. Das soeben erschie-! nene Septemberheft der weitverbreiteten nationa len Monatsschrift „Deutschlands Erneuerung" (I. §. Lehmanns Verlag, München, vierteljähr. Mk. 3.60) bringt wieder eine reiche Auswahl inter essanter Aufsätze aus der Feder hervorragender Männer. Geheimrat Prof

und wertvolle Titelbilder ergänzen die bei den Hefte, die den guten Ruf, den diese Familien zeitschrift im ganzen deutschen Sprachgebiet besitzt, vollauf bestätigen. Uemtföte Ttadjeidjten. Steigende Zahl der Einäscherungen. Im August ! ist die Zahl der Einäscherungen im Wiener Kre matorium abermals gestiegen. Es wurden 177 Leichen eingeäschert. Von den 177 Verstor benen waren 113 römisch-katholisch, 29 konfessions los, 21 mosaisch, 12 evangelisch und 2 altkatho lisch. Einsegnungen waren 49. Im August 1925

, ein Zwölftel den Franzosen, ein Vierzehntel den Deutschen. Seit dem Weltkrieg entfallen auf je tausend Quadratmeter je 15 Eng länder, je 8 Franzosen, je 7 Russen, je 6 Belgier und je 132 Deutsche. Diese nüchternen Festste!- Restaurant ##©#©/ Maria Theresia Fremden u. Einheimischen best empfohlen, zahlreiche behagliche Gast- lokale, Prachtgastgarten vorzügl. Küche (ohne Gefrierfleisch), bekannt gute Weine u. offenes Bier Geöffnet bis 1 Öhr nachts. Ununterbrochen warme Küche Abend-Konzerte. Künstler-Trio

. Jedenfalls wurde er sofort photographiert und natürlich auch interviewt. Juan Vonaparte ist ein Großneffe der Gräfin Strelensky, die den Kaiser seinerzeit auf die Insel Elba begleitete. Ihr dort geborener Sohn trug zu Recht den Namen Napoleons. Ob gleich seine Vorfahren sehr reiche Leute waren, hat Juan Vonaparte nicht einen Heller geerbt. Cr bezeichnet sich als „Selfmademan". Ehemals jagte er mit König Karl von Portugal in den in dischen Dschunggeln; jetzt wohnt er als Automo- bilhändler in London

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.03.1932
Physical description: 6
und Oesterreichischen Alpenvereins stattfinden wird. W ist auch der 17. Juli als Tag festgesetzt. Der Houptversamm- m wird etwas früher eine Vollsitzung des Hauptausschusses in Zxnsbruck vorausgehen, und im Anschluß an die Hauptver- MMlung zu Nürnberg erfolgt die feierliche Eröffnung der neuen Potsdamer Hütte im Fotschertale (Sellrain) Tirol. Mitgliederstand im D. u. Oe. Alpenverein. Mit Ende Dezember M betrug die Gesamtzahl der Mitglieder des Alpenvereins 244.747; mon sind im Deutschen Reiche 124.658

in Oesterreich 111.098 und M Auslande 8991. In der Gesamtziffer kommt ein namhafter Zu- Achs an Mitgliedern gegenüber 1930 zum Ausdruck, der zurückzu- IHren ist auf den Beitritt des Oest. Touristenklubs und des Oest. Ge- "'Mvereines mit rund 60.000 Mitgliedern. Ohne diesen Zuwachs Me ein Verlust zu beklagen gewesen; dieser kam hauptsächlich aus M Deutschen Reiche. Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutsch- Md zwingen manchen, dem der Alpenverein wert und lieb ist, zum Msparen des Mitgliedsbeitrages

, insbesondere angesichts der Un- Mhrscheinlichkeit, die Vorteile des Alpenvereins bei Ferienfahrten die Berge ausnützen zu können. Da diese Verhältnisse im Reiche !R keine Besserung zeigen, rechnet man auch im laufenden Vereins- Me mit einem Mitgliederrückgang. fbmtec+fBultP+Sunß ^ Stadttheater Innsbruck. Montag abends 8 Uhr (15. Vorstellung Theatergemetnde, Reihe C) das neue, erfolgreiche Lustspiel von Arnauer und Oesterreicher: „Das Geld auf der Straße". Dienstag j.j • März das Glanzstück der diesjährigen

. Der Beginn des deutschen Wettlaufsportes ist ohne die Männer, die aus den aka demischen Skiklubs der Universitäten München und Freiburg hervor gingen, wie z. B. Dr. Villinger, Dr. Baader, gar nicht denkbar. Mehr im Stillen vollzog sich die intensive Erschließertätigkeit in unseren heimatlichen Winterbergen, der sich die Tiroler Akademiker, vor allem die Angehörigen des Akademischen Alpenklubs und des Akademischen alpinen Vereines in Innsbruck widmeten. Die Tiroler Oesfentlich- keit hat heute

auch für Meisterschaften abzielten und damit der Eigen art unserer alpinen Verhältnsse gegenüber dem nordländischen Flach laufgelände gerecht werden wollten. Gerade die Akademiker vertraten am stärksten diesen Standpunkt, der uns vor der sklavischen Nach ahmung norwegischer Vorschriften und Vorbilder unabhängig machen sollte. So waren auch die österreichischen und deutschen akademischen Meisterschaften die ersten, die als Dreierkombination ausgetragen wurden. Daraus ersieht man, welchen Wert die Akademikerschaft

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 24.10.1909
Physical description: 16
Vernriseht« rr«chviehte,». was die Tschechen in Niederöster- reich wollen. Wie tschechische Blätter berichteten, hat der Stadtrat des tschechischen Dorfes Prelautsch die folgende putzige Kundgebung beschlossen: „Der Stadttat von Prelautsch drückt sein tiefstes Be dauern aus über die systematische Verfolgung der Wiener Tschechen und die rohen Angriffe der Deutschen auf das „tschechische Schulwesen Niederösterreichs". Er (der Stadtrat von Prelautsch) protestiert gegen die vor» nie

derösterreichischen Landtage wiederholte Beschlußfassung über die lex Axmann und fordert die Regierung auf, daß sie eingedenk des auf dem Haupttore der Wiener Saiserburg zu lesenden Wahlspruches: „Die Gerechtig. keit ist die Grundlage des Staates" und in Respektierung des tz 18 des St. G. G. im „Reiche der tschechischen Krone" und in Niederösterreich die volle Gleichberech- tigung in Schule, Amt und in öffentlichen Leben durch, zuführen habe. Die tschechischen Abgeordneten aber fordert er auf, im Reichsrate

die Rechte der tschechischen Ration auf das entschiedendste zu wahren." Vielleicht beschäftigen sich die Stadtgewaltigen von Prelautsch zuerst mit den Zuständen in Prag und Böhmen und mit der tschechischen Auslegung des Begriffes Gleichberechtigung. In Böhmen die Deutschen aus der LaudeSverwaltung drängen und in Niederösterreich Gleichberechtigung mit der bodenständigen deutschen Bevölkerung be gehren, daS ist echt tschechisch. „A. T." Oer wiener Iubiläumsfeftzug. Der sozialdemokratische Abgeordnete

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.07.1933
Physical description: 12
Worte. Aber ich erlaube mir. zu bemerken, daß ich von der Leitung des „Deutschen Ossiziersbundes" bisher bis zum 25. Juni 1933, noch keine diesbezüglichen Taten gesunden habe. Als in Deutschland — im Dritten Reiche — un- deutsche Bücher verbrannt wurden, habe ich nichts ge hört, daß ein „Beumelburg", ein „Ludendorff", ein „Lotharingus" und so weiter auf Grund „gemeinsamer Tradition" verbrannt wurde. Aber wir haben eben außer einer „gemeinsamen Tradition" auch eine „österreichische", der eine „preu

2 Samstag. 8. Juli 1938 Nr. 84 Jnnahracfeer Xmttung <JZ eint f nntiiie von einer Mwine begraben GmMame Zrabitton Aus Militärkreisen wird uns geschrieben: Der „D e u t s ch e O f f i z i e r s b u n d" hat in seiner in Berlin erscheinenden amtlichen Bundeszeitschrist über die Gemeinsamkeit der deutschen und österreichi schen Tradition gesprochen. Die „N e u e st e Z e i - t u n g" vom 6. d. hat Ausführungen über dieses Thema unter dem angeführten Titel gebracht. Als österreichischer Soldat

aller deut schen Stämme ruhmreich um die Befreiung Wiens kämpften. Ich bin in der Lage, zu beweisen, daß dies nicht ganz stimmt. Es war meines Wissens ein Mann, den man heute immer als Muster deutscher Ge sinnung hinstellt, daran nicht beteiligt — der große Kurfürst. Hingegen aber haben damals Polen deutsche, europäische Belange wahrgenommen. Oester reich aber führte! Auch in den Schlachten, welche Prinz Eugen schlug, gegen Frankreich, waren nicht alle deutschen Männer immer vertreten. Oesterreich

aber führte! „Im Weltkrieg fochten die deutschen Stämme sämt liche mit, und zwar alle auf einer Seite" — sagt der Herr Verfasser. Ich erlaube mir aufmerksam zu machen, daß die deutschen Schweizer neutral waren, daß die deutschen Schweizer aber sehr wohl ein deutscher Stamm sind — und nicht der schlechteste. Ich erlaube mir, zu bemerken, daß auch die Holländer einem deutschen Stamme angehören und die F l a m e n auch. Ich erlaube mir ferner zu bemerken, daß in Ame rika viele hunderttausend Deutsche

ßische" scharf gegenübersteht! Wir haben auch Ge- schichtssälschungen, welche wir Oesterreicher nicht auf uns ruhen lassen können. Und in diesem Sinne muß zuerst der Kamps der Geister zwischen „österreichischer" und „preußischer" Tradition ausgekämpft werden, und dann, meine Herren Kameraden, dann kann vielleicht die „gemeinsame Tradition", aber ehrlich und gerecht, ihren Lauf beginnen. Anders wäre es ein Sakrileg gegen einen der be sten und bescheidensten deutschen Stämme — gegen Oesterreich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 03.12.1938
Physical description: 8
Suöetenland dankt dem Führer: Festliche Abstimmung öer Sudetendeutschen im Kreis Kitzdühel Am Tage der Abstimmung Im Sudetenland, an welchem die Sudetendeutschen zum erstenmal ihr Be kenntnis zum großen, deutschen Vaterland abgeben., werden auch die im übrigen Reich wohnenden Suveten- deutschen ihre Stimme für Deutschland abgeben unb damit dem Führer den Dank für seine große Tat ab statten. — Die Sudetendeutschen des Kreises Kitzbühel führen die Abstimmung in einer feierlichen Form

mit den Gliederungen der Partei zum Abstimmungslokal im Vereinshaus. Die heimische Bevölkerung wird eingeladen, an diesem Ehrentag der Sudetendeutschen durch starke Beteiligung an der genannten Festveranstaltung ihre Verbundenheit mit den ins Reich heimgekehrten Sudetendeutschen zum Ausdruck zu bringen. Hanak e. h., Kreisleiter stärksten Ausdruck in dem vom Führer geschaffenen deutschen Winterhilfswerk. Der Hintergrund dieser größten Tatgemeinschaft des deutschelt Sozialis mus ist nicht so sehr die materielle

Hilfe für den ein* zelnen Notleidenden, sondern das Wesentliche des WHW ist die psychologische Wirkung, die darauf abzielt, voll mnen her die einzelnen Volksgenossen zum Bewußtsein der Ausammengehörigkeit zu einem Volk zu erziehen. Diese große Aufgabe, die nationale Solidarität ver wirklichen zu helfen, ist ausdrücklich vom Führer dem WHW des deutschen Volkes zugewiesen worden. Darum leistet das WHW eine mindestens ebenso wichtige nationale Aufgabe alt ben gebenden wie an den hilfe empfangenden

ernannt wurde, ein großer Kamerad schaftsabend der NSKK-Standarte 92 statt. Zahl reiche Vertreter anderer Parteigliederungen, des Staa tes und der Wehrmacht hatten als Ehrengäste der Ein ladung zu diesem Abend Folge geleistet. Im festlich geschmückten großen Stadtsaal erinnerte der Führer der NSKK-Standarte 92, Standartenführer Wrllam, in seiner Begrüßungsansprache an den begeisterten^ un ermüdlichen Einsatz des Gauleiters für das N^KK in der Verbotszeit. Als der Redner verkündete, daß der Korpsführer

dem Gauleiter die ernste Wahlhilfsdienstplakette. Llmbilöung der Arbeitsämter im Gau Tirol (NSG.) Der Präsident der Reichsanstalt für Ar beitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung hat mit Zustiminiung des Meichskommissars für die Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich die Organisation der Arbeitsämter in Oesterreich an die .Verhältnisse des Altreichs angepaßt. Für das Land Tirol sind zwei Arbeitsämter errichtet worden, und zwar in Innsbruck und Landeck. Erstereö umfaßt die Ver

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.11.1938
Physical description: 6
Keine Juden in deuischen Wohnungen Mntigung iüdiilker Mieter zulässig - Men können keine SaoSgemeiaschast bilden NGK. Schon bevor die Schüsse von Paris erneut die Auf merksamkeit auf das Judenproblem lenkten, mar. insbesondere in Berlin, hie Frage brennend geworden, ob die Hauswirte ihre jüdischen Mieter kündigen können oder ob sie daran durch das Mieterschutzgesetz gehindert sind. Bekanntlich besteht nach wie vor fast überall im Reiche, ganz besonders aber in den Großstädten, ein dringender

aber nicht aus, um den Erfordernissen des täglichen Lebens gerecht zu wer den. Cs ergab sich daher die Frage, ob nicht andere Gründe des Mieterschutzgesetzes eine Aufhebung der Mietverträge mit Juden zuließen. Diese Frage muß bejaht werden. Die Neuordnung des deutschen Gemeinschaftslebens und des deut schen Mietrechts hat dazu geführt, daß die Hausgemeinschaft wesentlicher Bestandteil des Mietverhältnisses und des Mietrechts geworden ist. Das bedeutet, daß die Mieter eines Hauses nicht nur nebeneinander herleben sollen

des § 2 MietSchG. schuldig." Diese Ansicht, die bereits vor dem Attentat auf den Ge- fandtfchaftsrat vom Rath vertreten worden ist, hat durch die Vorgänge von Paris noch ihre besondere Unterstreichung und Stützung gefunden. Nach dem. was in Paris geschehen ist, kaw es keinem deutschen Mieter mehr zugemutet werden, mit jüdischen Mietern in einem Hause zu wohnen. Die Mset- aufhebungsklagen der deutschen Vermieter gegen ihre jüdischen Mieter müssen daher aus den angegebenen Gründen von Erfolg sein. NSK. Sowohl

und wirtschaftlicher Hinsicht im deutschen Raum. Demgegenüber ist der Anwendungfibereich der neuen und — künftig etwa noch notwendig werdenden — Maßnah men erweitert: Mit solchen Maßnahmen wird von jetzt an dem gegen das deutsche Volk gerichteten jüdischen Terror oder son stigen jüdischen Provokationen auch dann entgegengetreten, I wenn der Tatort außerhalb der Reichsgrenze liegen sollte. Rridi§-£uftrchui 3 'ßiiii& Der erweiterte Selbstschutz NSG. — Unternehmungen und Betriebe, die nicht zum Werk- luftschutz

. Was wird mit den Wischen Seschüsten? Die Lukjudung der Wirtschaft WPD. Die letzten Verordnungen des Beauftragten für den Dierjahresplan. Generalfeldmarschall Goring, hervorgerufen durch die Schüsse in Paris, haben das Ziel, den Juden auch aus der deutschen Wirtschaft zu entfernen. da das deutsche Juden tum nicht verstanden hat, aus der Erkenntnis seiner Lage in Deutschland und aus den Nürnberger Gesetzen von sich aus die richtigen Folgerungen zu ziehen. Das Losbrechen des Volks- zornes anläßlich der Ermordung

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Der Südtiroler
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Page 1 of 8
Date: 01.10.1928
Physical description: 8
Zeitungsposiämter. 1928 Der Raub -er deutschen Familien namen. Als im Jahre 1915 Italiens König den großen Treu bruch des Weltkrieges beging, da hatten wir Tiroler unseren Glauben bestätigt erhalten, daß das italienische Volk stets auch in Hinkunft unser Erbfeind, niemals aber ein Vertrags partner sein könnte. Aber selbst die größten Pessimisten hätten damals nicht ahnen können, daß dieses Volk zehn Jahre nach diesem großen Wortbruche auf eme solche Kul turstufe sinken würde, daß er vor keinem Kulturverbrechen

Ortsnamen — die zweite große Lüge. Und nun ist es zum letzten gekommen, daß man den Tirolern den ehrlichen deutschen Namen, den sie durch Jahrhunderte mit Stolz getragen haben, nimmt - di e dritte große Lüge. Das Schanddekret über die Namensverwälschungen ist bereits am 10. Jänner 1926 erschienen. Es hatte einen Sturm in der ganzen gesitteten Welt heraufbeschworen, aber man hatte gehofft, daß Italien dieses kulturschänderische Gesetz in der Ausführung mildern würde. Die „Neue Freie Presse" schrieb

damals: „Die Nachricht klingt kaum glaublich. Nach allem, was wir m den letzten Monaten aus Italien gehört haben, nach allen schweren Anschlägen auf unsere deutschen Volksgenossen in Süd- iirol ist diese neueste Verfügung doch ein kaum faßbarer Höhe punkt. Wo bleibt noch ein Rest von persönlicher Freiheit, wo bleibt mch ein Rest von Menschenrechten, für die doch angeb lich der große Krieg geführt und der „Sieg" unserer Gegner errungen wurde, wenn nun die Nationalisierung auch bei den Namen nicht halt

macht, wenn der Zwang ausgeübt werdest darf, nach dm Ortsnamen nun auch die Familiennamen in die Sprache des herrschenden Volkes zu übersetzen." Tatsächlich hat man auch fast drei Jahre verstreichen lassen, ehe man sich an die geplante strenge Ausführung des Gesetzes heranwagte. - Vorerst versuchte man mit Versprechungen, Bit ten und schließlich mit allen möglichen Drohungen die deutschen Südtiroler zur freiwilligen Umwandlung ihrer Namen zu bewegen. Insbesondere groß war der Druck gegenüber

, aber es war dies immerhin nur der Bruch teil eines Prozentes der Bevölkerung. Und selbst darunter waren etliche, die in Unkenntnis des Inhaltes das italie nische Gesuch unterschrieben hatten und es nachträglich so fort zurückzogen. Aus diesem Grunde mehrten sich bald die Stimmen des radikalen Faschismus, die zur sofortigen planmäßigen Jtalianisierung der deutschen Namen rieten, da auf anderem Wege an ein Fortkommen in der Frage nicht zu denken sei. Und nun hat sich der Bozner Präfekt zu diesem Schritte entschlossen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 20.08.1910
Physical description: 18
Volksklassen ruinierende Aenderungeu der Zoll- und Handelspolitik mit dem ganzen Gewichte Ihres EinfluffeS zu verhindern. Schraffl, Stöckler, Hagenhofer." Wie man in Italien die Dreibund-Ver- Pffichtungen auffaßt. Italien hat bekanntlich mit Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche ein Bündniß für den Kriegsfall, den sogenannten Dreibund, abgeschlossen. Das wissen wir. Daß auf Italien kein Verlaß ist, wissen wir auch. Eben spricht es noch der angesehene Genueser „Secolo XX." mit unverblümter Offenheit

und Fleisch sofort einzuleiten." Dieses Viehausfuhrverbot läßt sich jedoch nicht so leicht durchführen. Erstlich müssen die Regierungen -des deutschen Reiches und der schweizerischen Eid genossenschaft, mit denen Oesterreich-Ungarn dies bezügliche Verträge abgeschlossen hat, ihre Zustim mung erteilen. Und das läßt sich nicht über das Knie abbrechen. Dann aber machen sich in agra rischen Kreisen des Inlandes auch Stimmen gegen die Viehausfuhrsperre vernehmlich. Die agrarische Zentralstelle

aus, indem er sagt: Niemand könne glauben, daß Italien je Krieg gegen Frankreich oder England führen werde. „Man weiß in Paris und London ganz genau, daß das nie der Fall sein wird. Im Falle eines Konflikts des deutschen Reiches mit Frankreich oder England wird Italien unbeschadet des Dreibundvertrages eine Haltung einnehmen, die seinen Interessen und seinen Tra ditionen entspricht. Und wir werden keine sophistischen Inter pretationen des Dreibundvertrages zulassen. Das alles ist der deutschen Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 29.03.1924
Physical description: 16
16.929 gegen 15.883 im Vormonat. — Die Sanie rung macht Fortschritte. Die deutschen Bergarbeiter gegen die „Miemn"-Ver- träge. Berlin. 28. März. (Wolfs.) Ber der gestern abgehaltenen Besprechung mit den Spitzenorganisationen der Bergarbeiter und der Angestellten des Ruhrkichlen- bergbaues und der Reichsregierung über die durch die „Micum"-Verträge geschaffene Lage im Bergbau wiesen die Vertreter der Arbeitnehmer auf das Unerträgliche der Lage der Bergarbeiterschaft hin. Der Reichskanzler

vor uns. Es gibt kaum ein Wort des Abscheus, das für ihn passend rvärc. Solche Leute täten besser, wenn sie schweigen mid verschwinden, statt im Gerichtssaal ihre Ehre retten und noch weiter Führer des deutschen Vol kes sein wollen." Nachklängc zum Postbcanrtenstreik Ter Kaufmann Johann Stadler aus Klagensurt wollte am ersten Tage des Poststreiks die am Vortag in seinem Postfach ein gelangten Briefe und Zeitungen beheben, fand aller in folge des Poststrciks die Zugangstür zu den Postfächern verschlossen

in der Begründung hervor, die Absperrung des Zuganges zu den Postfächern könnte an sich eine Störung des Besitzes der Postsochbesitzer be deuten. allein die Tätigkeit des Geklagten reiche für eine Haftung nicht aus. da er den Beschluß der Streikleitung, das Haupttor geschlossen zu halten, nich. veranlaßt hatte. Dieser Beschluß sei aus ganz anderen Erwägungen er folgt und die Verhinderung des Zuganges sei nicht ge gen die Postsachbefitzer allein gerichtet gervesen. Tic Tä tigkeit des Geklagten, die darin bestand

im Ausmaß bis zu drei Jahren Festung oder bis zu eineinhalb Jahren Gefängnis verhängt. — Völkische Putschisten finden in der Regel viel mildere Richter. Ein Ingenieur als Seeräuber. Vor dem Hamburger Gerichte hatte sich der Ingenieur Kurt Alfred Jackl we gen Seeraubes zu verantworten. Jaekl, ein kleiner, schmächtiger Mann, hat in Charlottenburg Schisssbau- technik studiert. Der äußerst begabte und besonders an Erfindungsgabe reiche Techniker wurde von Bekannten und Studienkollegen als Genie gepriesen

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Alpenland
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Page 14 of 14
Date: 08.11.1920
Physical description: 14
das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes, es lebe der Anschluß an das Deutsche Reich!" Reichstagsabgeordneter Dr. Mittelmann (Berlin) gibt die feierliche Erklärung ab, daß es in der Frage des Anschlusses im Deutschen Reiche keine Bedenken und keine Zweifel gebe. Er ver weist auf die Red^ des deutschen Außenministers Dr. Simons im Reichstage, worin er auf die Not der Deutschen in der Tschecho slowakei hingewiesen habe. Die Deutschen dürfen die Hoffnung auf ihre Zukunft nicht sinken lassen; sie müssen, wie Freiherr v. Stein

4. Serie. Protee 422. ! VenIaud" — Abendblatt. Montag, 8. November 1920. Tagesbericht. Hauptversammlung des Httfsversiues Mr DeutschLSHmsn. . Am 5.-November wurde in Wien, wie die „Deutschen Nachrich ten" melden, die diesjährige Hauptversammlung des Hilfsvereines für DeutschLöhmen und die Sudetenländer mit einem Begrüßungs- abend oingeleitet. Der Präsident des Hilfsveremes, Dr. L a n g e tu Han, begrüßte die zahlreichen Vertreter der Zwngstellen, u. a. den deutschen

Reichstagsabgeordneten Dr. Mittelmann und das Mitglied der Prager Abgeordnetenkammer Hanrarch sowie den in Vertretung des Präsidenten Dr. Ding Hof er ersch.enensn Abg. Dr. Straffner. Der erste Redner, Landeshauptmannstell vertreter Preußler (Salzburg) bezeichnete es als Pflicht des deutschen Volkes, sich endlich national zu konstituieren; teder Deutsche müßte dazu erzogen werden, daß er in erster Linie Deut, scher, nicht Daher, Preuße oder Oesterreicher sei. Redner schloß mrt den Worten: „Vorwärts! Es. lebe

sagte, die ungebeugten Söhne des gebeugten Vaterlandes sein. Abg. Dr. Straffner verwies auf das gleiche Schicksal der Deutich^üdLirlier mit dem der Deutschen in Böbmm und er klärte, die Befreiung aller in Sklaverei schmachtenden Teile des deutschen Volkes werde nicht vom Völkerbunde kommen. ' Das deutsche Volk werde sich selbst seine Freiheit wieder erkämpfen müs sen. Abg. Dr. Hanraich (Prag) überbnrchte die Grüße des deutschen parlamentarischen Verbandes in Prag. Er schilderte die Leiden

der Deutschen in der Tschechoslowakei und erklärte, in ihrem Ver- zweiMsgKampfe brauchen sie die moralische Unterstützung aller Volksgenossen im Auslande. Dann würden sie imstande sein, ihren Besitzstand aufrecht zu erhalten, bis eine günstige politische Situation, ihnen die Freiheit wiedergebe. — Nach einigen weiteren Reden wurde der Begrüßungsabend mit Dankeswortm des Sektionsrates Dr. Krautmann geschloffen. DÄ. Eine englisch-amerikanische Telephonverbindung. Bei einem von Laien gemachten Versuch

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Unterinntaler Bote
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Page 10 of 10
Date: 31.12.1909
Physical description: 10
des Himmels so rein, wundervolle Lippen mit der Farbe der blühendsten Gesundheit und ein über die ganze Gestalt ausgegossener Zauber verlieh der Jungfrau den Nimbus einer „Wal küre", einer deutschen Priesterin in Ostaras em Haine. nd deutsch war sie, fühlte und lebte und — liebte sie. In ihr war jenes Nebelgebilde einer Jugendfreundschaft umgewandelt worden in Jugendliebe und sie liebte mit der ganzen Ge walt und Glut einer ersten, schönsten Jugend liebe. „Friedl", begann sie, „Friedl, zürne^upir

die Tage der Wonne. Immer enger und fester zog die Liebe ihre Rosenbünder um die liebenden Herzen, immer himmlischer ge staltete sich den Beiden die Erde. Mittlerweile ward er eingeführt in die schönen Wissenschaften; es war ihm ja alles schön in dem Glanzbe reiche der schönen Liebe. Und auch sie bekleidete eine selbstständige, wenn auch verantwortungsvolle Stelle; sie wollte und mußte ja seiner würdig werden und sie konnte nichts dafür, daß ihr manchmal in die Feder der Name „Friedl" kam

Theodosius Harnack in St. Petersburg ge boren. 1868. Komponist Moritz Haupt- mann in Leipzig gestorben. 4. Januar : 178,5..Sprachforscher Jak. Grim m in Hanau geboren. 1786. Philosoph Moses Mendelsohn in Berlin gestorben. 1849. Franz Xaver Gabels berger, Begründer der deutschen Stenographie in München gestorben. 3. Iannar: 1643. Isaak Newton berühmter Phy siker und Astronom in Wools-, thorpe England geboren. 1818. Der berühmte österreichische Feldherr Graf Radetzky in Mailand gestorben. 6. Januar' : 1412

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.12.1926
Physical description: 4
Mitglieder des reichsdeutschen Spar ke-i^nverbanöes sind, vertieft werden. Auch in der Frage der finanziell-wirtschaftlichen Un gleichung Oesterreichs an das Deutsche Reich würden wir wieder vorwärts kommen. Schließlich bekämen dadurch unsere Sparkassen einen so starken Halt, der auch sicher für die weitere Entwicklung unserer Sparkassen von großer Bedeutung wäre. Selbstverständlich muß eine derartige Anregung von den Sparkassen selbst ausgehen. Nach meiner Kenntnis der Verhältnisse im Deutschen Reiche

WlMikk Ir. IWokkr M Ml LlWWiM Der WroümL Linz, 10. Dezember. ^Priv.) Vizekanzler Dr. Dinghofer, der, wie berichtet, auf öem Großöeutschen Parteitag über aktuelle politische Fra gen sprach, äußerte sich auch ausführlich über öle Liquiöa- jton der Zentralbank öer Deutschen Sparkassen und sagte it. a.: „Die Zentralbank war ihrem Wesen nach eine putsch-böhmische Gründung und hatte ihre Hauptstütze m großen deutsch-böhmischen Sparkassen. Durch den Frieöensvertrag wurde sie auf das schwerste berührt

. Diese Stelle könnte da durch verwirklicht werden, daß die Reichsgiro- zentrale in Berlin zu diesem Zwecke eine Lan desgirozentrale für Lesterreich mit Zustimmung dce deutschen und österreichischen Regierung gründet. Da durch würde unser Sparkassenwesen wieder ein Siück den mchsdeutschen Sparkassen näher gebracht und die er gen Beziehungen, die ohnehin bereits zwischen den österreichischen und deutschen Sparkassen dadurch be stehen, daß die österreichischen Sparkassen seit zwei Fahren n merordentliche

nrit 31. Dezember 1926 festgesetzt. Der Nobel-Friedenspreis. Paris, 10. Dez. (Priv.) Das „Onvre" glaubt ankündi- j gen zu können, daß der Nobel-Friedenspreis für das Fahr 1926 zwischen Dr. Stresemann und Briantz geteilt werden wird, während der noch nicht verteilte Preis für 1925 Chamberlatn und dem amerikanischen General D a w e s Anerkannt werden dürfte. Beratungen des Stahlkarletts. KB. Paris, 9. Dez. Heute sind etwa 40 Vertreter der deutschen, französischen, belgischen und luxemburgischen

Mara Reutter, Frl. Reith und Frau Hofsmann, die Herren Fambach, Saxl und Le Brot. SamÄag abends 5 Uhr kommt „Zldisr Mimi" zum sisbzehntenmale zur Aus- fühvung. -- Pttppenkheater, Museumstratze Nr. 22. Sonntag den 12. d. M. 4 Uhr nachmittags zum zwei-tenmale „Frieder", ein Weihnachts- €^ 111 'S W bietet eine neue Glanzleistung als Staatsanwalt in dem erfolgreichen deutschen Großfilms Kreuzzug des Weibes. Weitere Hauptdarsteller: Harry Liedtke, Maly Delschaft, Werner Krauß. Als Einlage: Das neueste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.03.1948
Physical description: 4
und die Staaten der Benelux einigten sich über die Einführung einer bundesstaatlichen Regierungsform in West deutschland. Die Staatsform soll die Rechte der einzelnen deutschen Gliedstaaten sichern, aber auch eine Zentralverwalrung vorsehen, die bei einer eventuellen Wiederherstellung der deutschen Einheit ihre Tätigkeit ausüben soll. (APA) Brüssel. 6. März. (Reuter). Die zweite Sitzung der Fünf-Mächte-Konferenz über die west-europäische Union in Brüssel hat begon nen. Der britische Botschafter in Belgien

als po sitives Ereignis gebucht werden, daß das umfang reiche Dokument über eine internationale .Kon trolle des Ruhrgebietes erfolgreich ausgearbeitet und von allen sechs Mächten angenommen wurde. Das Echo in Deutschland (APA) Berlin, 7. März (Reuter). Politische Beobachter vertreten die Ansicht, daß aus der en geren Zusammenarbeit zwischen den englisch-ame rikanischen und der französischen Zone,, wie sie von der Londoner Konferenz geplant wird, eine Tri-Zone hervorgehen wird. Gleichzeitig

soll aber auch für die Sowjet- zone die Tür zu einem Eintritt offen gelassen werden, falls Rußland sich entschließen sollte, ferne Haltung zu ändern. Die Schaffung einer deutschen Vertretung im internationalen KontroUausschuß für die Ruhr wird von den Deutschen aller politischen Parteren, so bitter sie die Kontrolle auch empfinden mögen, begrüßt werden. Ein Sprecher der Sozialdemokratischen Partei erklärte in Hannover: „Wir sind bereit für eine enge Zusammenarbeit mit Westeuropa und wün schen diese sehnlichst herbei

. Man kann gegenwär tig noch nicht viel über die künftige Schaffung einer deutschen Regierung sagen, doch ist Zentra lisierung eins Notwendigkeit.* (APA) Helsinki, 7. März (Reuter). Von j den sieben politischen Parteien haben sich bis > jetzt drei gegen ein finnisch-russisches militärisches > Beistandsbündnis ausgesprochen, während nur > zwei Parteien, die Kommunisten und die links- l gerichteten Volksdemokraten sich mit einer Desprc- j chung über die, Forderung Stalins, nach Abschluß > eines solchen Paktes

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1920
Physical description: 4
in der Medergutmachmrgsfrage nicht bis nach der Volksabstimmung in Oberschlesien aufge- fchoben worden ist, auf den Vorschlag der englischen Re gierung zurückzuführen. Die französische Regierung wünscht ihrerseits, so erklärt das Blatt, daß die Konferenz der Finanzmtntster des Verbandes mit den Mttgltedern der deutschen Regierung spätestens in der ersten Hälfte des Februar zusammentrete. * Wie wir bereits vorgestern berichteten, hat der eng lische Botschafter in Paris Lord Derby dem Quai d'Orsay am 5. d. M. eine Note überreicht, wonach die englische

, sondern durch Besprechungen miLDeutschlandauf parttättscher Grundlage in Genf erfolgen soll. Auch über die Zwangsmaßnahmen, die nur eine dauernde Beunruhigung des deutschen Wirtschaftslebens mit in neren Krisen und Schwierigkeiten Hervorrufen würden, ist nichts gesagt. Falls die Meldung des „Temps", die wir oben wiedergegeben haben, die Ansicht der französi schen Regierung ausdrückt, so sieht es freilich so aus, als ob Frankreich tatsächlich auch die Leistungsfähigkeit des Schuldners in Rücksicht ziehen

in diesem Stadtnm Deutsch land ausgiebig und direkt zn Rate gezogen werden soll. Man glaubt unter diesen Umständen nicht, datz es sehr schnell gelingen wird, die tatsächliche Höhe -er Summe festznsetzen. Iw deutschen Reichstag wurde zutreffend hervorgeho- ben, daß nicht Mein die deutschen Demokraten, smrdern auch die zweite Internationale in Genf, die Mehrheitssozialöemokrateu in Cassel, die Deutsch- nationale Volkspartei in Hannover und der Deutsche Bankiertag die Notwendigkeit unterstrichen haben, Deutsch

land das nackte Dasein zu ermöglichen, indem von einer Vernichtung Deutschlands ans Grund des Versailler Friedensinstrirmentes abgesehen wird. Man kann hin zufügen, daß dieser selbstverständliche Standpunkt, wie die Tagung der zweiten Internationale in Gens mrd Stimuren, wie die von Kermes, NM u. a. zeigen, auch außerhalb der deutschen Grenzpfähle als berechtigt aner kannt wird. Die Konferenz in Santa Mar gerita. KV. S. Margerlta, 9. November. Die Lage wird in diplomatischen Kreisen als ernst

es nicht, daß meine Angestellten Karte» spielen!" sagte Demetrius mtt Entschiedenheit zur Gattin. Das Geschäft ging zurück. Die Diener verließen nacheinander das Haus. Dagegen stellten sich Leute ein, die verdächtig wirkten. Es wurde Karten gespielt, und starker heißer Kaffee getrunken. Der Hausherr war in gehobener Stimmung. Die Mutter und die älteste Tochter schämten sich instinktiv, auf die Straße zu gehen. Zur nächtlichen Kartenpartie erschien einmal auch der reiche Schweinehändler Peter Selendak. Seine grünlichen

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 8
Date: 26.06.1927
Physical description: 8
der selben oder deren Hintermänner. Die Staatsgren zen müssen ausgedehnt werden, die wirtschaft lichen Interessen müssen gewahrt werden und wie die Redensarten alle heißen. Würde auch im Ctaatenleben das Gebot Gottes, jedem das Seine zu lassen, zu geben und zu leisten, das fremde Gut nicht widerrechtlich anzustreben oder zu behalten maßgebend fein, hätte das ganze Spiel ein Ende. Deswegen hat der Hl. Vater ganz recht, wenn er sagt, wahrer Völkerfriede kann nur im Reiche Christi bestehen, das heißt

, wenn die Reiche, be ziehungsweise deren Herrscher sich nach den Ge boten Christi richten. Zu den Staaten, die sich nie Welt genug sehen, Wrt bekanntlich Italien. So war es vor dem Kriege und so ist es auch jetzt nach dem Kriege. Nach allen Seiten schielte es, drohte es, streckte es seine Hände aus, um etwas zu erraffen: gegen Frank- Ach. gegen Oesterreich, nach der Schweiz und auch Afrika. In letzter Zeit richtete Italien sein Augenmerk hauptsächlich nach dem Osten, nach den Balkanländern. Mussolini fühlt

würde, ihn obgenannte Reiche ausnahmslos aus- uchen und sich zusammenschließen, um dem Wel len jotane Gelüste auszutreiben, er sagt nur, ?un sagt Mreiche: und (gripk diese Reiche seien allein zu schwach, sie sollen sich mit dem mächtigen Italien verbinden, sollen mit Italien in ein Freundschaftsverhältnis treten, sol len sich seiner politischen Führung anvertrauen, sollen Italien wirtschaftliche Vorteile gewähren, sollen gegebenenfalls auch einen Happen Landes abtreten, sollen in Italien einkaufen und sollen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.07.1924
Physical description: 6
derBezugsgebllhr Nummer 153 Ateran, Donnerstag, den 3. Iuli 1924 56. Jahrgang Südslawiens Deutsche in Sorge und Unglück. Von unserem Belgrader Mitarbeiter. Belg r a d, den 22. Juni. Wer hat nie von ihnen gehört, den deutschen Bauern im «Banat und in der Bvtschta, die zu Maria Theresias Zeiten im unteren Donauland angesiedelt wurden und unter Stürmen man- Trigsachster Art Ihr ^Volkstum bis zum lmitiq?» Tage bewahrt haben? Wer hat nie, aus Adam Müller-Guttettbru-nns, Otto Haiusers oder Ella Trlobni-g-gs Werken

, oder aus den vom „Verein für das Deutschtum im Ausland' Jahrzehnte hindurch verbreiteten Berichten erfahren!, wie die Schwaben um Weiktirchen, Werschetz, Te> mesvar, Neusatz und Ru-ma mit der Nemden Umwelt fertig wurden, so daß Deutsche aus dem Reiche, die das Schicksal ins tiefe Donau- I-amd führt, bah erstaunt sind, wenn ihnen hier heimatlich schwäbische, pfälzische, fränkische oder baifuoarische Laute entgegentönen-? »Freilich, viel von dem alten Kolonisten' deu-tschtum ist verloren gegangen, unzählbar

und unischätzbar ist die Schar derer, die in der Zeit der großungarischen Herrlichkeit dem Ma>- gyarentum anheimfielen. Die Magyaren haben es verstanden, die deutschen Bauern anzulocken, sie halben insbesondere das aus dem Bauern- stand hervorgegangene Bürgertum an sich ge zogen, >sie haben durch eine raffinierte Schul- poMk vor allem die Jugend erorbert, die nicht auf der väterlichen Scholle blieb, sondern gebil deten 'Berufen zustrebte: ein großer Teil de-v »magyarischen Intelligenz — Geistliche, Beamte

, Lehrer — stammt «aus dem deutschen Bauern haus! Krwftreservoir war das südliche Donau- tand für «das aufstrebende Magya-renvolk. Seit Jahren Ist es anders. Südumgarn gehört nicht mehr zur Stefanskrone. Temesvar ist ru- , mänisch, das Banat ist durchgeschnitten. Und den Teil des Banats, den ebenso wie d-e Batschka und Syrmien die Serbien erhielten, werden letztere nicht freiwillig wieder preis geben. Die Mjag-yaren haben auf lange Aeit hier ausgespielt und der magyarische Firniß fällt langsam

, wie es setzt Ist — uind das ist auch der Grund, der die Serben veranlaßt, anders als deutschfreundlich «u sein, obwohl sie <m« politischen iVrvÄ«» alle» Änteressedarwn habe«! müßte», txn «ntmagHa- ri-fierungsprozeh, der sich an den Deutschen der Moj-wodina vollzieht, zu fördern, nicht aber auf zuhalten. Wie sollten die WojwMcmer Diaspo radeutschen, die endlos weite Strecken von» deutschen Mlitterland entfernt sind, jemals daran denken, -deutsch-irredentistisch zu sein? Wie leicht ist es aber denkbar

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