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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 09.08.1912
Physical description: 12
der Sänger aus allen Landen irgendwie unterschätzen zu wollen, scheint es doch wichtig, auf ihre groß,e Bedeutung in nationaler Beziehung hinweisen zu sollen. Es ist eine alte Klage der Deutschen in Oesterreich, daß sich die Deutschen im Reiche um unsere nationalen Verhältnisse viel zu wenig kümmern, daß> sie sich — das gilt auch zum größten Teile ihrer Presse — wohl über alle Vorkommnisse in den entferntesten und unbekannten Ländern der Erde zu be richten 'bemühen, daß ihnen aber die ethno graphischen

zu machen. Die begeisterten und begeisternden Reden der Abgeordneten Dr. GroH und Wedra werden nicht verfehlen, nachhaltigen Eindruck im Kreise der reichsdeutscheu Sangesbrüder her- vorzurufen, und wir können nur von Herzen wünschen, datz sich dieser Eindruck auch auf diejenigen Kreise übertrage, denen die Be sucher des Nürnberger Festes entstammen. Es muß, unseren deutschen Brüdern im Reiche immer und immer wieder gesagt wer den« daß es im Reiche keine Angelegenheit Politischnationaler oder wirtschaftlicher Natur gibt

, die die Deutschen Oesterreichs, nicht mit dem wärmsten Interesse, mit der größten Teil nahme verfolgen würden, daß ihre Schmerzen, ihre Klagen.unsere Schmerzen und Klagen sind!, daß wir uns Mit ihnen innigst freuen, wenn sie politisch oder national Anlaß zur Freude haben. Und wie ist es umgekehrt? Die wichtigsten nationalen Ereignisse in Oe sterreich gehen an unseren deutschen Brüdern inr Reiche oft spurlos vorüber. Man kümmert sich nicht um unser natio nales Leben, man versteht uns vielfach

. Aus diesen Erwägungen heraus begrüßen wi< jedes Zusammenkommen und jeden Zu sammenschluß, der Deutschen im Reiche und der Deutschen Oesterreichs mit der größten Freude und darum hoffen und wünschen wir, von ganzem Herzen, daß auch die Nürnberger Festtage dazu beitragen Mrden^ das Ver ständnis für unsere nationale und politische Stellung in den breitesten Schichten der Deut schen des Reiches zu erweeckn und zu fördern, zum gemeinsamen Wohle und zur gemein samen Ehre des gesamten Deutschtums. Ter Abg. Wedra führte

ist. 33 Jahre sind seit dem Abschlüsse des deutsch-österreichischen Bündnisses verflossen, und wie haben sich die Hoffnungen unseres Volkes in Oesterreich er füllt? Der politische Einfluß unseres Volkes ist gegen damals tief gesunken, nicht ohne den Willen und die Zulassung der Regierung, allerdings auch nicht ganz» ohne sein eigenes Verschulden. Die Deutschen in Oesterreich ha ben darauf gebaut, daß ihnen das Bündnis mit Deutschlauo den ersten Platz in dem mon ihren Vorfahren gegründeten HabsbuLger- reiche

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1939
Physical description: 8
der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ' (rotes Formular) aus geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem er die Option vorgenommev hat, den Antrag auf Erwerb'der deutschen Staatsangehörig, keik und Abwond-rung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2, 3). ' 13. Bestimmungen über die Auszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind iu deu Richtlinien nicht ausgenommen wor den. weil dies eine innerdeutsche Angelegen- heit ist und diese Bestimmungen daher im Reiche

Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

vom 23. Juni 1939 -XVIl und das darauf fol- ' gende Abkommen zwischen der italienischen und deutschen Regierung, gefertigt ln Rom am 21. Oktober 1939-XVTI, haben zum Ziele, eine endgültige und vollständige . ethnische Lösung der Frage des Alto Adige zu erreichen, so. daß es nach der Durch führung der '-Abwanderung auf Grund der Vereinbarung vom 23. Juni 1939/XVH und des Abkommens von Rom vom 21. Oktober 1939/XVII eine Frage der ethnischen Minderheit im i Alto Adige nicht mehr gibt

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1918
Physical description: 8
bis zum Brenner und Reschen-Scheideck d-r Heimatgau Andreas Hofers, ist eines der Kriegsziele Italiens. Das Selbstbestimmung»-, recht der Viertelmillion Deutschtiroler iidlick des Brenners, im Etsch-Eisakgebiete, soll dem Sacro Egoismo preisgegeben werden. Da«or schützt uns nach außen die Wehrmacht der „er. bündeten Reiche, im Innern, vor allem ' rt« schaftlich, zielbewußte Selbsthilfe und Se'vst- sorge der Deutschen in Tirol, im übrigen Oesterreich und im Deutschen Reiche ohne Vn terschied der Parteirichtung

. Ohne feste Wirtschaftsgrundlgae auf den!» scher Eigentumserde kein dauerhaftes Deutsch, tum! Nur auf gesichertem deutschen Boden kann der der deutsche Volksbau im Süden dem zähen Gegner standhalten. Dieser wirts ycn't> liche Verteidigungskrieg bedarf großer Geld» mittel, welche durch deutsche Opferwilliqkeit leicht beschafft weren könnten. Um das Andenken Andreas Hofers und seiner Getreuen zu ehren, und den deuMen Boden in Südtirol, vor allem im Fest'ngs. dreieck Meran—Salurn—Briren, Et^laud

. Unter-Eisaktal, wirksamer zu schützen, beschloß die Bundesleitung des Tiroler Volksbundes eine Andreas Hofer-Sammlung für deutschen Vodenschutz im Süden. Die Sammlung besteht aus Bausteinen zu je. 200 Kr. und wird vom Tiroler Volkskunde^ ; der Angehörige aller deutschen Parteien M z Mitgliedern zählt, durch einen eigenen Fach» ausschuh unparteiisch und sachgemäß verwalkt Die Andreas Hoser-Sammlung dient in erster Reihe dem deutschen Bauernstande, dann de»! deutschen Gewerbetreibenden nebst der d»ut' schen

Arbeiterschaft dieser Berufskreise, schließ lich der ganzen übrigen deutschen Bevölk^ uiig. Deutsche Kriegsteilnehmer und aus »hnon Kriegsbeschädigte (Kriegsversehrte) sollen be vorzugt werden. Darlehensgewährung M Zinsenhaftung besonders bei Grundstücke werh, Güter- und.Häuserankauf, Schms ng bäuerlicher Rentengüter und gewerblicher Be triebsstätten sollen Hauvtverwendungsarten der Andreas Hofer-Sammlung sein. Bausteine von je 200 Kr. können von Em- zelpersonen wie von Körperschaften (Gemem- den, Vereinen

, Gesellschaften, Genossenschaf ten) in beliebiger Anzahl beigesteuert we.'«'en. Zeichnungen von Bausteinen wäre an me Geschäftsstelle des Tiroler Volks- bundes, Innsbruck, Fallmerayer« straße 12/1 zu richten, die Einzahlung bei der Zentralbank der deutschen Sparkassen, Zweig' anstatt Innsbruck, zu Rechnung „Andreas Hofer-Sammlung' oder mittels Postsparkasse zu Rechnung 65.354 Tiroler Volksbund (V»'' zeichnung Andreas Hofer-Sammlung) ZU!ek' sten. Die Einzahlung soll womöglich gleichzen tig mit der Zeichnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 04.08.1918
Physical description: 12
, der Heimatgau Andreas Hofers, ist eines der Kriegsziele Italiens. Das Selbstbestimmung, recht der Viertelmillion Deutschtiroler südlich des Brenners, im Etsch-Eisakgebiete. soll dem Sacro Egoismo preisgegeben werden. Di'or schützt uns nach außen die Wehrmacht der ver bündeten Reiche, im Innern, vor allem 'v'rt- .schastlich, zielbewußte Selbsthilfe und Se' ost sorge der Deutschen in Tirol, im übrigen Oesterreich und im Deutschen Reiche ohne l'n terschied der Parteirichtung. Ohne feste Wirtschastsgrundlgae

auf deut scher Eigentumserde kein dauerhaftes Deutsch tum! Nur auf gesichertem deutschen Boden kann der der deutsche Volksbau im Süden dem zähen Gegner standhalten. Dieser wirts hat liche Verteidigungskrieg bedarf großer Geld mittel, welche durch deutsche Opserwilligkei! leicht beschafft weren könnten- Um das Andenken Andreas Hofers und seiner Getreuen zu ehren, und den deutsei'en Boden in Südtirol, vor allem im Fest'ngs- dreieck Meran—Salurn—Brixen. Etschlaud, Unter-Eisaktal. wirksame? zu schützen

, beschloß die Bundssleitung des Tiroler Volksbundes eine Andreas Hofer-Sammlung für deutsche» Bodenschutz im Süden. Die Sammlung besteht aus Bausteinen zu je 200 Kr. und wird vom Tiroler Volksbunde, der Angehörige aller deutschen Parteien zu Mitgliedern zählt, durch einen eigenen Fach ausschuß unparteiisch und sachgemäß verwaltet Die Andreas Hofer-Sammlung dient in erster Reihe dem deutschen Bauernstande, dann den deutschen Gewerbetreibenden nebst der deut schen Arbeiterschaft dieser Berusskreise

, schließ lich der ganzen übrigen deutschen Bevölkerung. Deutsche Kriegsteilnehmer und aus ihnen Kriegsbeschädigte (Kriegsversehrte) sollen be vorzugt werden. Darlehensgewährung und Zinsenhaftung besonders bei Grundstücke! werb, Güter- und Häuserankauf, Schaif .ig bäuerlicher Rentengüter und gewerblicher Be triebsstätten sollen Hauptverwendungsartcn der Andreas Hofer-Sammlung fein. Bausteine von je 200 Kr. können von Ein zelpersonen wie von Körperschaften (Gemein den, Vereinen, Gesellschaften

, Genossenschaf ten) in beliebiger Anzahl beigesteuert we.'-'en, Zeichnungen von Bausteinen wäre an die Geschäftsstelle des Tiroler Volks bundes, Innsbruck, Fallmeray er st r a ß e 12/1 zu richten, die Einzahlung bei der Zentralbank der deutschen Sparkassen, Zweig' anstatt Innsbruck, zu Rechnung „Andreas Hofer-Sammlung' oder mittels Postsparkasse zu Rechnung 65.354 Tiroler Volksbund (B^ zeichnung Ändreas Hofer-Sammlung) zu lei sten. Die Einzahlung soll womöglich gleichzei tig mit der Zeichnung erfolgen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.02.1889
Physical description: 8
, daß die deutsche Regier- ung in diesen Kämpfen für die Interessen der deut schen Unterthanen, soweit sie durch die Kämpfe verletzt würden, einzutreteil habe; dabei sei ebenso selbstver ständlich auch das Interesse der anderen europäischen und amerikanischen Eingewanderten zu berücksichtigen. Die Interessen der deutschen Händler und Plantagen besitzer überwögen dort bekanntlich weitaus die In teresse» der Angehörigen anderer Nationen. Deutsch land sei dort von den Rebellen angegriffen worden. Das Ziel

der deutschen Repressiv« könne und solle aber allein und ausschließlich die Herstellung der öffentlichen Ordnung, des Friedens und der Ruhe sein; deshalb habe der Graf denn auch die Regierung der Vereinigten Staaten, die ja auf der Inselgruppe sich den ganz vorzüglichen Hafen von Pango-Pango als Kohlenstation gesichert habe, aufgefordert, auch ihrerseits gemeinsam mit der deutschen und englischen Re gierung an der Wiederherstellung dieser Ordnung mit zuwirken. Zu dem Ende habe Graf Herbert Bis- marck

noch dieser Tage eine Unterredung mit dem amerikanischen Geschäftsträger und dem großbritanni schen Botschafter gehabt und habe diese gebeten, das Nöthige zu veranlassen, daß die letzte Washingtoner Conserenz von 1887 wieder ihre Verhandlungen fort setzen möge, um zu einer den Zuständen auf der Insel gruppe und den gemeinsamen Interessen der drei Reiche gleich zusagenden Verständigung zn gelangen. Die Inselgruppe selbst sei ja mit Bezug auf die drei Reiche so klein und die Interessen daran Verhältniß- mäßig

eine Ab theilung deutscher Matrosen, als sie zum Schutz deut scher Ländereien habe landen wollen, von Mataafa und seinen Schaaren meuchlings überfallen wordeil; diese Handlung verlange selbstverständlich volle Sühnung den Angreifern gegenüber. Sollte ein deutscher Be amter seine Weisungen überschritten und, worüber jedenfalls jede Gewißheit fehle, ohne Billigung und ohne Auftrag der deutschen Regierung gehandelt haben, so würde er seine Zurechtweisung finden (ist bereits geschehen). Aus allen bisherigen

literarischen Schöpfung gegenüber keinen Tag im Rückstände. Selbst auf Dienstreisen, dann auf Jagdaus flügen und Vergnügungstouren nahm er Correctnrbögen, redactionelles Material und andere einschlägige Acten mit sich und erledigte sie so rasch es eben unter den jeweilig gegebenen Umständen möglich war. Oft aus weiter Ferne schrieb er an seine Hülssredacteure der deutschen und ungarischen Ausgabe seines Werkes, Hofrath v. Weilen und MauruS Jokai, lange Briefe, in welchen sich ebensoviel« anregende Ideen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.06.1909
Physical description: 8
u>n» seres Volkes ist unser Volk seDst, «das beweist die Geschichte, die schon die Römer ihre Siege. Wer germanische Völker dmrch diese selbst erfechten ließ. Dadurch wird aber auch Sie »merschopfÄchs Lebenskraft unseres Volkes bewrssen, das nach ^den mörderischesten Grnderkämpfen in allen Jahr hunderten immer wieder machtvoll aufstand. Auf .nationalem Boden müssen wir alle Ms Migen, wir Deutschen in Oesterreich, genauso, Sie die Deutschen im Reiche drüben, müssen bedenke, daß wir ein Volk

. Als Reichs- deutlicher erklärte Herr Bruno Paul aus Chem- >mtz, haäsersreut über ffoiche kraftvolle Aeußerun» gen dontkchvöMschen Bewußtseins, die weitesten Kreise im deutschen Reiche nehmen regsten Anteil <rn den Bestrebungen ihrer Volksgenossen in Oesterreich und versicherte, daß man dort genaN beobachte, was die Deutschösterrsicher in -nationa ler Hinsicht leisten und erdulden. Er brachte der treudeutschen Stadt Bozen ,md ihren Bewohnern lseiin Hei!. Herr Otto Wege, der Geschäftsführer des Gaues

nach voWreckter gefetzKcher Lcindwchrdionstpskicht bewilligt, und zwar im „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Verhältnisse der Evidenz vom Landesverteidi- gungskominando m Innsbruck: Johann Kmnmler und August Obermayr. Ernannt wurden: zu pro visorischen LandesWützenbezirksoberjägern die RechnrmgSunterosWere 1. Klasse: Peter'Maut- gaser des L-SchR. Nr. 2 beim LJR. 1 nrrd der R'ttlMlngsuuteroffizier 1. Klasse Julius Matzka des LJR. 1 bvim LSchR. 2. Geueralreise iu Nordböhme». Im Be reiche zwischen Pilsen

'N- nernng daran, daß wir noch als Söhne der Vor- fahren siiiylen, daß noch germanisches Bltkt durch amsvre Adern rollt. Me vor Daaisenden von Jah ren ihabe-n die Deutschen hvute,gogM Äe gleichen Feinde M kämpfen, nach wie vor schleicht das Gespenst der Zwietracht durch unsere Reihen, das unser Volk, zerreißt und zerfleischt. In nationa llen Dingen muß Alles zusammengefaßt werden, Wsnstag, den 22. Jim: 1909. was deutsch fühlt un!d jene, die.noch niM so «np- DnLen, müssen es lernen. Der größte FemÄ

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 23.10.1888
Physical description: 10
fteudigenundstolzen Gefühle gegenüberdenHul- digungen ' vyrstäM und etDöht^ welche- -dem Ober-> Haup te der' 'deutscht Ration von^ dem uns befreun-! deten und verbündeten - alten und doch- Mgendfrischen Culturvölke -Italiens ^ so - warm - - und ' eindrucksvoll dargebxacht ' worden''sinb. ' Daß' es ein >' nicht' kus dem Wege der'älten' Legitimität, sondern durch eine nationale und liberale Bewegung ^ entstandenes- und ^gefestigtes StaatSwesen^ist, 'welcheS''dem !^deutschen iBolke' -And' Reiche seinem - Käisw

^sö'^ warme Sympathien bezeugt, 'brauchte bei'uns' selbst die- Wenigen 'nicht-in ihrer -nationalen Befriedigung zu stören' Welche knsäMich den ^wierigieiten Anstoß nahmen,' welche. burch die Doppelherrschaft > in Nom^ das kiWicht'Meü-'dcm'politischen Köni^ thum7^ür^wBesuch'^be5^Deutschen° Kaisers^'er wachsen ckußten.'^'Kaiset Wilhelm hat 'sich der-Be gleichung! der gegebenen Gegensätze gewachsen gezeigt und sein eben so staatskluges, wie fürstlich würdiges Verhalten hat allen Bedenklichkeiten den Boden

ihnen daüMde Verwirklichung.' - -!Ul Die Pariser- Blätter vom 20. ds. bringen nach stehende öfsiciSse Note: „Nach den heute früh eingelaufenen - Depeschen ereignete sich - in der vor letzten Nacht-ein -Zwischenfall in Havre: Das Schild des deuschen Consnlats wurde < h er- abgerissen - und einige Schritte weiter getragen. Sofort nach der erhaltenen Mittheilung von dem Borfalle 'überbrachte der l ^ Unterpräfect von Havre dem - deutschen ^Consul «! den Ausdruck seines Be dauerns ^und itkklärte? ihny

! daß eine Untersuchung sofort angestellt Mrdrn würde. Eine - ähnliche Mit theilung wurde- heute Vormittag aus der deutschen Botschaft - von' unserem Minister - des Aeußeren ge macht/' Es ' ist unseres Eriunerns nun schon zum zweiten Male^ ^ daß in Havre diese nationale Heldenthat ausgesührt wurde. - . ! . .. > ? °->/Die bülgarisch^Sobranje wird am 27/October zusanmientreten und durch den Prinzen Ferdinand -mit' einer Thronrede--' eröffnet werden. - - Die ^ Voss. Ztg!'-^veröffentlicht -^bereits - eine^Analyse

, denn nun zersiel auch lls-: italien in zwei Reiche, indem auf Sicilien das Haus sich installirte. . . - Bis in das IS. Jahrhundert hinein hielt die derte Verwirrung an. Erst um ^>ie Wende des Hunderts gelang es thatkräftigen Päpsten (Mkandtt ^ Julius II.), die bisher ausgeübte Oberhoheit über ^ Kirchenstaate herrschenden Dynasten in eine , Souveräuetät umzugestaltm. Mit verbrecherischen ^ hatte Papst Alexander V I. diese Herrschaft angeba nt, I nach Beseitigung der unlauteren Elemente, dieselbe Er ist demnach

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.08.1891
Physical description: 8
als einen „halbwälschen', und doch hatte Fürstbischof Ulrich I >. Um das Jahr 1500 neuerdings dahin gestrebt, daß Trient von Rom als zum deutschen Reiche gehörig be handelt werde, und daß „alle Domherren, auch die Italiener, Reichs- oder österreichische Unterthanen seien' (Egger, Gesch. Tirols, Bd. ll., S. 46.) Ans dem Mitgetheilten geht nun hervor, daß M folgende Bischöse Deutschlands entweder persönlich oder durch Stellvertreter am Concilium von Trient behel ligten: Die Bischöfe von Genf, Bafel, Constanz, Augburg

. Allein Papst Paul III. gestattete diese Stellvertretung nicht. Als aber dieser Papst den Stellvertretern (Procuratoren) der deutschen^ Bischöse das Stimmrecht erlaubte, so wollten die päpstlichen Legaten, obwohl sie anfänglich für diefe Ausnahme gesprochen hatten, dennoch die be treffende Bulle nicht veröffentlichen, und erlaubten nur aus besonderen Rücksichten dem Procuratordes Kardinals von Augsburg, dem berühmten Jesuiten Claudius Jajus, so auch dem Procurator beS Churfürsten von Trier

, dem berühmten Dominikaner AmbrosiuS Pelargus, das berathende Stimmrecht. Diese genannten Bischöse weigerten sich also nicht das Concilium wenigstens zu „beschicken'. Vernehmen wir den weiteren Verlauf der Dinge. Zur Zeit des Papstes PiuS IV. (1561—1563) glaubte der Conciliums-Sekretär, Bischof von Thelesina, in Rücksicht dieses den Deutschen zugestandenen und zu keiner Zeit widerrufenen Privilegiums in einer Congregation an nehmen zu dürfen, die Procuratoren des Erz möchte. WaS nach Szapary in Ungarn kommt

geographische Wissenschaften. 13 Länder und Reiche entsendeten Delegirte. Auch eine Reihe von geographischen Gesellschaften ist vertreten. - Die Spielhöhlenpächter in Monaco be kommen kein Heim mehr. Der Fürst von Monaco will davon nichts mehr wissen) die kleine spanisch- Re publik Andorra item nicht; nun haben sie sich an den regierenden Fürsten von und zu Liechtenstein gewendet. Sie versprachen ihm einen jährlichen Pachtschilling von 10 Millionen Francs, wenn er ihnen in Vaduz die Errichtung erlaube

Alexis bei seiner Ankunft dortselbst recht enthusiastisch em pfangen; nun ist er nicht angekommen und niemand bischofeSvon Salzburg, Herkules Rettinger, und der deS Bischofs von Eichstätt, Lonhard Haller, der zugleich Titularbischos von Philodelphia und Weih bischof von Eichstätt war, seien auch zur Ablegung der entscheidenden Stimme berechtigt. Das gab jedoch Anlaß, daß Papst PiuS IV. das den deutschen Procuratoren von Paul III. verliehene, aber nicht pubUcirte Privi legium gänzlich aushob (20. Aug

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 12.04.1924
Physical description: 8
die Frage der deutschen Leistungsfähigkeit heftig um stritten wird, deutsche Staatsbürger sich in großen Mengen ins Ausland begeben und dort teilweise ein zu luxuriöses Leben führen. Es wird dort da durch ein ganz falscher Eindruck von der wirtschaft lichen Leistungsfähigkeit und finanziellen Zahlungs-' fähigkeit Deutschlands erweckt. Nicht gebilligt wird im Reiche die Art, wie die Reichsregierung ihre Absichten zur Durchführung gebracht, hat. Durch die Verordnung der Regie- l rung wird lediglich

Mae Kenna präsidierte Komitee, das die Frage der deutschen Auslands guthaben zu prüfen hatte, erklärt, daß die deut schen Guthaben im Auslande gegenwärtig zirka 6 Milliarden Goldmark betragen werden. Das einzige und beste Mittel, diese Kapitalien wie der in die Heimat zurückzubringen sei die Sta bilisierung der deutschen Valuta und die Herstel lung des Vertrauens auf den deutschen Staat. Paris, 8. April. (Ag. Br.) „Matin' veröf fentlicht bereits heute einen langen Auszug aus dem Bericht

auf das Ruhrgebiet betonen die Sach verständigen die Notwendigkeit der Herstellung der wirtschaftlichen Einheit des Deutschen Reiches lieber die Besetzung gehen die Sachverständigen mit Stillschweigen hinweg. Es müsse jedoch gefor dert werden, daß Deutschland die freie Verfügung über d.e Zölle, über die Boden- und Eisenbahnein- nahmen im ganzen Gebiete des Reiches erhalte. Hlnsichtlich der Reparationszahlungen erklären die Sachverständigen, daß an ein eigentliches Mora- ^nun, nicht zu denken sei. Deutschland

, die die Verivaltung übernimmt. die deutsche Reise Sperre. Die Notverordnung der deutschen Reichsregie- i„ Einschränkung der Auslandsreisen hat ^lfentlichkeit keine günstige Aufnahme ge- di- m ^mn bestritten, daß die Gründe, ^ Schattierung zu ihren Maßnahmen ver eine ndurchschlagend sind; zweifellos müsse ^ Auslandes mit deutschen nock^i?'r^ ^ gegenwärtig stattfindet und in warten Maße für den Sommer zu er- aen außenpolitische Bedenken erre- festa?sl-n. Gefahren herbeiführen, ist doch °°tz im Jänner allein

in der Schw-iz die Sa?, ^ R''Ienoc auWhaltlii habe», und den Italien aufhalten- schätzt. werde auf etwa 70.000 ge Wenn jeder von diesen 70.000 Reisenden nur 500 Rcntenmark über die deutsche Grenze getragen hat, so bedeutet das für die deutsche Volkswirtschaft einen Verlust von H5 Millionen Rentenmark. Das ist um so bedenklicher? als die deutschen Reisenden vielfach nicht Devisen, sondern Rentenmark ins Ausland mitnehmen und diese dort zu einem Kurs losschlagen, der keineswegs dem wirklichen Werb

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 29.01.1898
Physical description: 10
- ^chertngenden Wilhelms II. hervor, welcher voll uner schütterlichen Gottvertrauens die Wohlfahrt' des deutschen BolkeS zn erhalten und zu fördern, die nationalen Güter und Rechte desselben mit gewappneter Faust zu schützen und dem ganzen Reiche den Frieden zu be wahren bestrebt sei. Wie im Mittelalter nach Ver kündigung der treux-it vt-i jede Fehde rnhen musste, so schweige bei dieser Festfeier im ganzen deutschen Vaterlandc jeglicher Ausdruck von Mciuungöuntcr- schieden. Dem nrkräsligen Hoch

dem PensionSgesetze für Staatsbeamte vom 14. Mai 1836 ersolgte. Den weiteren Bericht über diese Sitzung bringen wir Raummangels wegen in der nächsten Nummer. Zn Ehren des GeburtSsesteS des deutschen Kaisers versammelte sich am 26. dS. eine große Anzahl Reichsdeutscher in dem vom Herrn Kunstgärtner Nickel und Herrn Tapezierer Knnze schön geschmückten Saale des GasthoseS „zürn grauen Bären'. Die glänzend verlaufene Feier halte die Form eines CommerseS, wobei nach der von Herrn Lampe gedruckten VortragSordnnng

auf Se. Majestät folgte «ach Absingung der Volkshymne ein einstimmig beschlossenes Hnldignngötelegramm an den deutschen Kaiser. Bald darauf erhob sich Herr Eonsul Gerok, welcher mit Bezug auf die vom Vorredner gepriesene Friedensliebe des deutschen Kaisers die guten Bezie hungen seines Reiches zu anderen Staaten, insbeson dere zu dem verbrüderten Oesterreich betonte, dessen Gastfreundschaft alle Versammelten genießen. Wie vor noch nicht langer Zeit Wilhelm II. die Verdienste des ihm eng verbündeten Kaisers

Volköhymme gesungen wurde. Vor Schluss des offi- cicllen Theils der Feier erinnerte Hr. Riggenmann an die glorreichen Zeiten' der ReichSgründung. prieS' die deutscheu Fürsten und toastete auf den Mitbegrün- der. der ^ deutschen Ewigkeit, Altreichskanzler Fürsten Bi^m«rck. . Unter gleichem Beifall ehrte ein weiter r Redn er di e KriegSskUte vom^.Jahre .1370 und die -an- we senden 3 Betrauen. Der deutschen Colonien und des von Prinz Heinrich geführten Geschwaders wnrde in gewählten Worten gedacht

aller Teutschen in der Nationalitäten- srage hin Die Dringlichkeit wurde einstimmig an genommen. Ebenso wurde der Antrag selbst cin stimmig angenommen mit einem Zusatzantrage, be treffend die Festsetzung der deutschen Sprache als Staatssprache, sowie betreffend den Wunsch nach Wiederherstellung geordneter parlamentarischer Zustände, damit den socialen Reformen in jeder Beziehung endlich Rechnung getragen werde Abg. Weißkirchner be dauerte das Vorgehen jeuer Partei, die Verrath an den Deutschen übte

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 12.04.1924
Physical description: 10
der Sachverständigenkommission überzeugen werde. Das vom Engländer Mae Kenna präsidierte Komitee, das die Frage der deutschen Auslands guthaben zu prüfen hatte, erklärt, daß die deut schen Guthaben im Auslande gegenwärtig zirka 6 Milliarden Goldmark betragen werden. Das einzige und beste Mittel, diese Kapitalien wie der in die Heimat zurückzubringen sei die Sta bilisierung der deutschen Valuta und die Herstel lung des Vertrauens auf den deutschen Staat. Paris, 8. April. (Ag. Br.) „Matin' veröf fentlicht bereits heute einen langen

zur Verfügung gestellt. In Bezug aus das Ruhrgebiet betonen die Sach verständigen die Notwendigkeit der Herstellung der wirtschaftlichen Einheit des Deutschen Reiches, lieber die Besetzung geben die Sachverständigen mit Stillschweigen hinweg. Es müsie jedoch gefor dert werden, daß Deutschland die freie Verfügung über die Zölle, über die Boden- und Eisenbahnein- uahinen im ganzen Gebiete des Reiches erhalte. Hinsichtlich der Reparationszahlungen erklären die Sachverständigen, daß an ein eigentliches Mora

. Von dem Kapital erhält ein Viertel die deutsche Regierung und drei Viertel die Gesellschaft, die die Verwaltung übernimmt. Die deutsche Reife-Sperre. Die Notverordnung der deutschen Reichsregie rung zur Einschränkung der Auslandsreisen hat in der Ocffentlichkeit keine günstige Aufnahme ge sunden. Es wird kaum bestritten, daß die Gründe, die die Reichsregierung zu ihren Maßnahmen ver anlaßt haben, durchschlagend sind; zweifellos müsse eine lleberstutunq des Auslandes mit deutschen Reisenden

das für die deutsche Volkswirtschaft einen Verlust von 35 Millionen Rentenmark. Das ist um so bedenklicher, als die oeutschen Reisenden vielsach nicht Devisen, sondern Rentenmark ins Ausland mitnehmen uns diese dort zu einem Kurs losschlagen, der keineswegs dem wirklichen Werk entspricht. Auf diese Weise werde das Ansehen der deutschen Währung und itjr. Wert im Ausland stark herabgedrücht, und außerdem werden auf diesein Wege große Beträge an Rentenmark ins 'Ausland geschafft, die einmal von der Spekulation

zu einem Sturm auf die Stabilität der oeutschen Währung inißbraucht werden können. In außenpolitischer Beziehung ist es für Deutsch land nicht vorteilhaft, wenn gegenwärtig, wo in Paris der Entscheidungskampf in der Reparations- fragc ausgefochten und ivenn dabei insbesondere die Frage der deutschen Leistungsfähigkeit heftig um stritten wird, deutsche Staatsbürger sich in großen Mengen ins Ausland begeben und dort teilweise ein zu luxuriöses Leben führen. Es wird dort da- dura) ein ganz falscher Eindruck

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.01.1889
Physical description: 8
nachkommen, welche, der Dienstsprache vollauf kundig, dem eigenen Vaterlande und dem Reiche ihre militärischen Tugenden weit wirksamer zu weihen vermögen werden. Schon be ginnt, heißt eö dann, auch in anderen Ländern die gleiche Erkenntnis kAhu^i^ mit Zuversicht.,aufzutre ten. Graf Badeni, GalizienS, hat eine vermehrte Pflege der deutschen Sprache in Aus sicht gestellt, und in Böhmen hat sich der Abgeordnete. Palacky offen gegen jene von Kviczala geplante Schul reform ausgesprochen, welche slavischen

bezeichneter Art handle, genügende Gründe nicht vorhanden sind, beschlolien hat, Geffcken hinsichtlich der Anschuldigung des Landesverrat!)« außer Verfolgung zu setzen, die Hast desselben^ aufzuheben und die Kosten der ReichS- casse aufzulegen, — Nach am 6. dS. in Berlin ein- getroffenen amtlichen- Meldungen aus Apia (dem Hauptorte der Samoa-Jnseln in der westlichen Süd- see, die sxit 1879 in einem VertragSverhaltnisse zum deutschen Reiche stehen) vom, 23. Dec. v. Js. würde wegen Zerstörung deutschen

Galtür 30 fl. aus Allerhöchsten Privatmit- tel«. zur Kirchenrestaurierung allergnädigst zu spenden geruht. Diese Allerhöchste Spende wurde im Wege des-k. k. Statthalterei---Präsidiums- ihrer Bestimmung zugeführt. Inland. Das „Frdbl.' bespricht eingehend den die Pflege der deutschen Sprache in den. ungari- scheu Mittelschulen betreffenden Erlass des, un garischen Unterrichtsministers Grafen Esaky. welcher von der gesammten Wiener Presse in anerkennend--, fter Weise gewürdigt worden ist.. Das genannte

Kindern die Aneignung der deutschen Sprache erschweren, wenn nicht geradezu unmöglich machen soll. (S. unten. D. R.) Im Einlause der Sitzung des böhmischen Landtages befanden sich der Bericht des LandeSaus- schufses über die Verhandlungen mit der Negierung in Betreff der Errichtung einer böhmischen Akademie der Wissenschaften sowie der Bericht, betreffend die Erhaltung und Errichtung von Volksschulen für natio nale Minoritäten; ferner eine Petition der „Matice skolska' um Subvention

, untern» 7. JZn. den Beschluss des Reichsgerichts, wo nach das Reichsgericht, in Erwägung, dass zwar nach dem Ergebnis der Voruntersuchung hinreichende Ver- dachtSgründe für die Annahme vorliegen, dass Geffcken durch die Veröffentlichung, aus Kaiser Friedrich« Tagebuch Nachrichten, deren Geheimhaltung anderen Regierungen gegenüber für daS Wohl des deutschen Reiches erforderlich war, öffentlich bekannt gemacht, har, dass jedoch für die Annahme des Bewusstseins Gessckenö, dass es sich um Nachrichten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1890
Physical description: 8
-schastliche Arbeiter und den Soldatenstand ausgedehnt. Auch Italien besitzt nunmehr bereits ein Gesetz be treffs erweiterter privatrcchtlicher Haftpflicht der Unter nehmer, und allerdings nicht obligatorischer Versicherung mit Staatshilfe. In der Schweiz uud in England wurde nur die Haftpflicht erweitert, ohne Versichernng. Eine ausreichende gesetzliche Regeluug der Unfallver sicherung der Arbeiter hat aber bisher außer dem deutschen Reiche nur Oesterreich auszuweisen. Die Au- küudignng

dieser weittragenden legislativen Action er folgte in der Budgetrede des Finanzministers Dnna- jewSki vom 5. December 1882, während zugleich auch Chluinecky einen Antrag über Unfallversicherung auf genossenschaftlicher Grundlage einbrachte. Nach langen, eingehenden Vorbereitnngöarbeiten entstand auf der vom deutschen Reiche geschasseueu statistischen Grund lage unser Unfallversichcrungögesetz vom 28. Dec. 1837, welches am 1. November 1889 in Kraft getreten ist. Alle Arbeiter uud Betriebsbeamten in Oesterreich

Großgrundbesitzes stimmte nnd in Brüchen, bei Banarbeiten (mit gewissen Aus nahmen), bei Erzeugung explodierender Stosse, endlich bei solchen gewerblichen oder land- nnd forstwirt schaftlichen Betrieben beschäftigt sind, bei denen Dampf kessel oder durch elementare Kräfte oder Thiere be wegte Triebwerke in Verwendung kommen, s-nd nun der Wohlthat dieses Gesetzes theilhaftig. Dk- wesent lichsten Unterschiede dem deutschen Gesetze gegenüber sind folgende: Bei uuS bestehe» statt der berussge- nossenschastlichen

den Ausgleich cn dloo an. Der Club der deutschen LandtagSabgeordneteu beschloss einstimmig, die in den Wiener Conserenzen getroffenen, im Schlussprotokoll vom 19. dS. niedergelegten Vereinbarungen anzuneh men und nnter der Aoraussetzuug der Annahme der selben seitens aller in der Conserenz vertretenen Theile in den böhmischen Landtag wieder einzutreten. Prag, 26. Jän. In der Vcrsamuiluug der deut schen Abgeordneten sprachen Schmcykal lind Plener. Nebst der Annahme des Ausgleiches beschloss man die Erlassung

der Jungczechen beschloss, in eine meritorische Ver handlung nicht einzugehen, sondern sieben BerathnngS- sectioneu einzusetzen. Die Referenten sollen binnen acht Tagen einer jnngczechischen Vertranensinänuer- Versammlung berichten. Prag, 27. Jän. In der gestrigen Sitzung des Czechenclnbs erklärte Abg. Mattusch, dass eS sich bei den Wiener AuSgleichöcoiifcreiizen lediglich um den Wiedereintritt der Deutschen in den Landtag handelte und alles aus deu Ausgleichsverhandlungen auSge» schlössen wurde

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 25.05.1898
Physical description: 18
gegen das Slaventhutn und die mit diesem verbündeten Klerikalen. Er, Wolf, komme nicht nach dem Reiche, um die Muskelkraft und die bewaffnete Hilfe der Reichsdeutschen zu erbitten; aber auf deren Herzen wollten die österreichischen Deutschen nicht ver zichten. Wolf erklärte, er hasse das Fraktionswcsen; die Deutschen Oesterreichs brauchten nur eine große nationale Partei mit wahrer konstitutioneller Frei heit und Bethätigung des nationalen Wesens. Wolf erntete lebhaften Beifall und einen silbernen Eichen kranz

, den er für seine deutschen Volksgenossen annahm. Zahlreiche Drahtgiüße aus Oesterreich, darunter auch aus Innsbruck und aus dem deutschen Reiche waren eingelaufen. Die „Trr. St.' und andere klerikale Blätter schreiben: „Der Erzbischos von Mailand, Kardinal Ferrari, befand sich während der dortigen Re- volutionStage auf einer Firmungsreise. Dessenun geachtet erließ er ein Hirtenschreiben an alle Priester und Gläubigen, in welchem er zur Rückkehr zur Ordnung ermähnte, und kehrte selbst nach Mailand zurück

hk. 62 und zur moralischen Kennzeichnung dieses drehungs- fähigen politischen Geschäftemachers. Eine Sympathiekundgebung für die Deutschen Oesterreichs veranstaltete der deutschvolkliche Verein in München durch einen Vortragsabend mit Kommers. Der große Kaimsaal war dicht gefüllt. Abg. K. H. Wolf sollte über die alldeutsche Gemnnbürgschast sprechen, er ver zichtete aber auf dieses Thema und sprach in 1'/-' stündiger Rede über den Kamps des kulturell hoch stehenden DeutschthumS in Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.09.1891
Physical description: 8
der Alpenländer eben reiche Mittel in den Schoß ge worfen und diese sollen zum Theile nun dazu be nützt werden, um das freisinnige Kärnten reaktionär zu machen und die festen Positionen des deutschen Fortschritts zu erschüttern. Daß die Klerikalen sich mit solchen Plänen tragen, das ist ganz begreiflich; daß aber der Gemeinderath der deutschen Landes hauptstadt dazu einfach und in aller Gemüthsruhe Ja und Amen sagt, daß ist geradezu unfaßbar und wird anch außerhalb der Grenzpfähle des Landes unliebsames

war. So wird nun der Ueberschuß dem Kriegs budget geopfert werden. Außerdem werden zahl reiche, wichtige Bedürfnisse, die ohne den ange sprochenen Credit der Kriegsverwaltung hätten be friedigt werden können, neuerlich vertagt werden und dies wird wohl noch öfters geschehen, da, wie uns bedünken will, bezüglich der Forderungen des Kriegsministers das Wort gilt: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.' Solange der bewaffnete Friede währt, solange die Staaten sich in gegenseitigen Rüstungen überbieten und solange die immensen

Staunen hervorufen. Die clerikalen Blätter Rom's haben dieser Tage ein Schreiben des Papstes gegen die un sittliche Gepflogenheit des Duells ver öffentlicht. Das Schreiben ist an den Cardinal Fürsterzbischof von Prag, Grafen Schönborn, an den Erzbischof Crementz von Köln und andere Erz- bifchöfe und Bischöfe des deutschen Reiches und der österreichisch-ungarischen Monarchie gerichtet. Eine Abschrift desselben ist mehreren diplomatischen Ver tretungen beim Vatican zugegangen. Der Papst weist

in dieser Hiusicht, zu einer Zeit, als die Kirche eine ganz andere Gewalt be saß, als heute, doch gänzlich erfolglos blieben. Zu verwundern ist nur, daß das päpstliche Schreiben sich gerade an die geistlichen Würdenträger im deut schen Reiche und in Oesterreich-Ungarn richtet, während sich doch erwiesenermaßen das DuellunwestN in Frankreich in weit höherer Blüthe befindet, als in diesen Ländern. Es scheint, als ob es der Papst ängstlich vermeiden wollte, den Franzosen gerade jetzt Dinge zu sagen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1873
Physical description: 8
deS deutschen Abgeordneten-Klubs dem heu tigen Parteitags anstatt eines Partei Programme« zur Annahme empfohlene Resolution lautei: „Der Parteitag erklärt, daß daö deutsche Volk in Böhmen wie bisher so auch in Hinkunft an jenen Grund gedanken und Zielen seines nationalen und politi schen StrebenS unoerrückvar festhalten werde, für welche es mit jederzeit bewährter Einmüthigkeit und RückHaltlosigkeit eingetreten ist und welche in Ueber einstimmung hiemit stelö von seinen Abgeordneten im Reichsrathe

und Landtags mit pflichtmäßiger Ge wissenhaftigkeit zum zweifellosen Ausdrucke gebracht worden sinv. Indem daher der Parteitag die Auf stellung speciell sormnlirter Programm-Artikel s>ls überflüssig, ja der unerläßlichen Einigkeit deS deut schen Volkes in Böhmen abträglich unierläßt, spricht er zugleich seine Ueberzeugung aus, eS werden die deutschen Wähler Böhmens nur solche Abgeordnete in den NeichSrath entsenden, welche dem durch die Verfassung verwirllichten österreichischen Staats gebäude, gleichwie

den durch sie gewährleisteten Grundlagen der bürgerlichen und religiösen Freiheit in unwandelbarer Treue anhängen; welche in der Zusammengehörigkeit und Einmüthigkeit der Deut schen aller Länder Oesterreichs die Quelle ihrer Kraft und Bedeutung, die Bürgschaft der Freiheit und Macht des Reiches erkennen; welche opferwillig und mannhaft eintreten für Recht und Interesse des deutschen Stammes und zur Abwehr jeder Verküm merung und Vergewaltigung seines Wesens und seiner Sitte; welche endlich in voller Selbstständig« keit

eines Parteitages erhalte. (Großer Beifall.) Für die Vertagung der Abstimmung stimmen nur 4A Anwesende. Die Re solution wird hierauf mit immenser Majorität unter jubelndem, minutenlangem Beifall angenommen. Herbst begründet hierauf di« bereit« mitgetheilte Ä« solution der Vertrauen«männer^ Da« Programm der Deutschböhmen war allezeit da« treue Festhalten an Oesterreich und an der deutschen Nationalität, und deßhalb ein Festhalten an der Verfassung, welche die Existenz deS Vaterlandes und der Deutschen sichert

Vaterlandes weist er einen Stand punkt zurück, welcher unsere politische Ueberzeugung zu dcr Uebersetzung des bekannten Prinzipes ernie drigen würde: Lieber die russische Knute, als die deutsche Freiheit. (Anhaltender Beifall.) Ein solcher Standpunkt — und er wurde jüngst in einer Kund gebung sehr lebhaft betont — ist aber auch unver einbar mit dem österreichischen Gedanken. Ist unsere Nation berufen, die erste im Reiche zu fein, so wird sie eZ durch die Arbeit werden und bleiben, aber nicht dadurch

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.07.1940
Physical description: 4
Seite? .A l p e n z e N u n g' Donnerstag, den 25. Juli 1949-xvsti xx,,,nerstag, de ff D Iss I ! I I ì' - ^ ?oiiiiL«àe Abschluß äev Itslienfahrt der deutschen Skndienabordnung Venezia, 24. — Die deutsche wzial« und wirtschaftspolitische Stuudienkommif- fion unter Führung von Reichshaupt- amtsleiter Ghodes begab sich deute vor mittag von Venezia aus in die Industrie stadt Porto Marghera und besichtigte die Aluminiumwerke und dos große Kraft werk. dessen Präsident in einer Anspra che die autarkie

, waren die deutschen Fachleute im Industriellen« verband zu Gast. Sechs neue Dokuments aus dem Eisenbahnzuge von La Eharite Berlin, 24. — Das deutsche Reichs- auizenministerium veröffentlichte wieder- uni sechs von den vertraulichen Dokumen ten aus dem halbzerstörten französischen Eisenbahnzuge von La Charite In dem ersten dieser Dokumente meldet Leon Menger, Sonderbeauftragter der französischen Regierung, unter dem 1. Ok tobcr 1939, alle Vorbereitungen zur Zer störung der rumänischen Petroleumförde rungs-Anlagen

' ist einmalig und erst malig. Nach der Wahlkapitulation des siebzehnten Jahrhunderts sollte im da maligen Deutschen Reich das Neichsheer von einem Reichsgeneralfeldmarfchall be fehligt werden, der den Rang vor allen Generälen der Landesfürften haben soll te. Demzufolge war Prinz Eugen von Savoyen Reichsgeneralfeldmarfchall; nach ihm mehrere österreichische Generäle. Den Titel „Neichsmarschall' gab es aber nicht. Im Mittelalter gab es einen „Reichserz marschall'. Diese Würde war aber nicht mehr militärisch

soll sie unter feinen persönlichen Schutz genommen haben und die menschenleere Stadt gegen Diebstahl streng bewachen lassen, ähnlich wie es die Franzosen mit Straßburg getan. Der Stadtpräsident Marchandeäu erklärt im „Petit Dauphinois' gegenüber einer sran- zösiiäzen Darstellung, wonach der linke ^urm der berühmten Kathedrale von Reims eine klaffende Lücke aufweise, daß es sich um einen Schuß aus dem Weltkrieg handle und daß die Deutschen sogar die Beschießung der Telephonzentrale ver mieden hätten

) war Generalfeldmarschall. Friedrich der Große hat insgesamt 29 Feldmarschälle ernannt. Blücher wurde während der Völkerschlacht von Leipzig im Jahre 1813 Generalfeldmarschall, der alte Wrangel 1856 und Graf Moltke im Jahre 1871. Tanzverbot-Einschränkung im Deutschen Reich Berlin, 24. — Durch Verfügung des Reichskanzlers Hitler ist das für die ösfent- tilchen Lokale erlassene Tanzverbot wie der rückgängig gemacht worden, jedoch nur für den Freitag und Samstag jeder Woche. Än den Freitagen und Samsta gen jeder Woche

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