3,370 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/07_03_1921/MEZ_1921_03_07_3_object_617180.png
Page 3 of 8
Date: 07.03.1921
Physical description: 8
nachmittags ist die Besichtigung des Kur ortes Meran vorgesehen. Abends findet die offizielle Be grüßung Im Kurhause statt. Am Donnerstag Ausflug nach St. Leonhard im Passeier und abends Festvorstellung im Stadttheater in Meran. Am Freitag erfolgt sodann die Weiterreise nach Trient. Wir entbieten unseren Gästen und Brüdern aus dem Reiche die herzlichsten Willkommensgrüße in dem von der Natur so reich gesegneten Südtirol, das seit jeher das Land der Sehnsucht aller Deutschen war. Ist doch Südtirol

dieses kerndeutsche Volk schwer seufzt, die Sonne gießt ja noch immer ihr helles Licht über die wohlge- pflegten, Fluren des Etschlandes, das immer eine Perle deut schen Besitzes war. Aber auch das Volk ist trotz des Schandstiedens, trotz aller Versuche der Italiener, besonders auf wirtschaftlichem Gebiete, zu italienisieren, deutsch geblieben und wird es auch in Zukunft bleiben. Die Gäste aus dem Deutschen Reiche finden hier ihre Stammesbrüder, sie sind in kerndeutschem Lande, trotz „Bol zano', trotz Carabinieri

Reiche mögen ie unseren Brüdern berichten von den Südtirolern, die mit hren deutschen Stammesgenossen im Norden sich eins fühlen n Kultur, eins in der Liebe zum großen deutschen Volke, eins in der sicheren Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Versammlung in Neumarkt. Gestern, um 3 Uhr nach!mittaM> fand in Neumarkt eine Massenversammlung der Bevölkerung des Unterlandes gegen die 'Bestrebungen der Trenttner, düs Unterland von Süotuvl wegzureißen, statt. Sowohl von Trient wie auch von Bozen trafen

der Parteizugehörigkeit, mehrere Landtagsabgeord nete und Gemeinderäte sowie eine große Zahl erlesener Gäste aus der Bürgerschaft. Die Begrüßung gestaltete sich zu einer herzlichen Ovation für die deutschen Gäste. Ansprachen hielten Professor Kogler vom Andreas Hofer-Bund. Landeshaupt mann Schraffl, Bürgermeister Greil, Ingenieur Swienty na mens der Sudetendeutschen, Gemeinderat Dr. Pembaur namens des Dereines deutscher Tiroler Presse. Bon den deutschen Gästen antworteten der Obmann des Journalisten

Dr. Santifaller. Nachdem noch Herr Wirmner an die „Damen' eine nicht sehr überlegte „Ansprache' hielt, ergriff Dr. Reut-Nicolussi im Namen des Deutschen Verbandes das Wort und machte in nicht mißzuverftehenoer Weise den Gästen fflar, daß Südtirol nur jetzt deutsch war, ist und auch bleiben tvird. „Von der Etsch big an den Belt'. Ungeheuren Jubel lösten die Worte Reut-Nicolussis aus. Als Sprecher der reichsdeut schen Kolonie Bozen-Gries sprach Herr Pastor Hafner. In sehr angeregter Stimmung suchten

1
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_01_1944/BZLZ_1944_01_08_4_object_2101912.png
Page 4 of 6
Date: 08.01.1944
Physical description: 6
vom Wundärzten (Barbie ren) genarmt. Sogar ein geistlicher Herr wird als »Pfuscher' angeführt. — Der Kreis Bozen mit seinen 22 Gerichten reichte im Erkacklale bis Gufidaun, im deutschen Unterland (einschließlich Graf schaft Köniosberg) bis zum Nöfiler Bach aus dem Flekmstale (Avisio). Der Be richterstatter meldet in seiner „Haupt- tabell 1770' genannten Arbeit außer die Praxis Ausübenden „auch darüber' insoweit es Gesundheit und Stand der Menschen und Liehe und dahin einschla- gendes (Bäder) bereichert

4. , 10. Gericht Alaatz 36 Häuser ohne Dr. w. Wundarzt. Bezüglich Hebammen pflegt eine Nachbaurin der andern hilf reiche Hand zu leisten. 11. Gericht Gufidaun 991 Häuser. 5451 Seelen Dr. und Apotheker von Brixen. Wundärzte 3 davon 1 examiniert. — Hebammen 8 davon 1 geprüft; 3 erhal ten ein Wartegeld von 8 fl., 5 von 5 fl. — Bad zu Froy. — Dieharzt Paul Dischnaller. 12. Gericht tzochemnm 28 Häuser 151 Seelen, ohne. 'l3. Gericht Zeneslen 244 Häuser, 676 Seelen, ohne. 14. Gericht Königsberg (Welschmichel) 885

von jeher selboerständlich war. daß die neuen Herren die besten 'Landstriche für sich beanspruchten und bas Dorvolk versklavten oder es in die Seitentäler oder auf die schlechteren Bä ben abdrängten, ist im rätischen Gebiete gerade umgekehrt verfahren worden. Die SiedelungSjorschuna läßt hier deutlich erkennen, daß gerade die minderen Land striche. asso die sumpfigen TakbÄen und Insbesondere die Schattseiten der Wald berge von deutschen Bauern erschlossen und nutzbar gemacht worden stnd. Die Flur

von Gries z. D., die sich vom Ge- fcheibten Turm bis nach Sigmundskron ausdchnt, war zur Zeit der baiwarischen Landnahme nur Aue und Iagdgrund; sie ist dann erst von den Deutschen urbar gemacht worden. Immer wieder kann man In den alten Urkunden lesen, daß der Landessürst oder sonst ein Grund herr einen Wald für die Rodung und Anlegung neuer Gehöfte freigegeben habe. Das gesä-ah vor allem an der Schattseite. Dort, wo der Räter und La diner nicht gesiedelt hatten, weil ihnen * der Boden zu schlecht

und das Klima zu rauh schien, dort setzten sich die Deutschen fest, dort bezwangen sie die harte Scholle, und breiteten sich mit kin derreichen Sippen aus. Man kann das an Hand der Hof- namen-Forschung genau verfolgen: je unfruchtbarer und kälter die Lage, umso weniger oordeutsche Namen. Die Deut schen besiedelten jene Landstriche, die man vorher für wertlos gehalten hatte. Dazu kain, daß sie eine neue Form der R:^'!Ng mitbrachten, die den Ladinern unbekannt war: die Schwaige. Das Wort bedeutet

2
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/09_03_1921/MEZ_1921_03_09_6_object_617432.png
Page 6 of 8
Date: 09.03.1921
Physical description: 8
der „Leipziger Nachrichten', über die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen Deutschöster- rcichs zum Deutschen Reiche. Nach einer eingehenden Bespre chung der Leipziger Messe kam man auch auf die Wirtschaft- llch-polltlschen Beziehungen zum Ausland zu sprechen. Anläß lich der Erörterung des Handelsvertrages mit dem Deutschen Reiche sagte der Minister wörtlich: „Ich bemerke ausdrücklich, daß der Gedanke des Anschlusses Deutschösterreichs an das Deutsche Reich in meinem Lande immer größeren Anklang

«M, r «Arnch, tz« v. «gq IWt Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroler Landerzeitimg') Die Abreise der deutschen Delegation. London, 9. März. Di« deutsche Delegation hat gestern London verlassen. Es blieben auch keine Finanz- und Handels» sachverständige zurück, welche den Faden hätten fortspinnen können. Jnhibikionszoll auf deutsch« waren. London, 9. März. Lloyd George hat angekündigt, dem Parlamente sofort einen Gesetzentwurf vorzulegen, wonach deutsche

' hebt die Isolierung Italiens hervor, betont aber zugleich,, daß der Gang der Dinge in Frankreich sehr niederschlagend wirken werde und bewun dert die Festigkeit des deutschen Volkes. Die Zeitung „Popolo' schiebt die Schuld an der gegenwärtigen Lage dem Vertrag von Versailles und der Kurzsichtigkeit der deutschen Delegation zu. Der Anschluhgedanke in Oesterreich. Leipzig, 8. März. Anläßlich eines Besuches der Leip ziger Messe hatte Bundesminister heindl eine längere Unter redung mit einem Vertreter

für die hier an wesenden deutschen Journalisten mit den drei verschiedenen Akten aus den Operetten „1001 Nacht', „Die blaue Mazur' und „Die Frau im Hermelin'. Für die Freitag stattflndende Schauspielvorstellung von Anton W i l d g a n s „Armut' gibt sich lebhaftes Interesse kund. Am Samstag abends geht abermals eine Operettenneuheit in Szene. Oskar Strauß, der bekannte Wiener Komponist, welcher seit seinem „Walzer- traum'-Ersolg besonders mit „Rund um die Liebe' alle Bühnen er oberte, hat mit seinem „Der letzte Walzer

3
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/18_11_1920/MEZ_1920_11_18_3_object_606779.png
Page 3 of 8
Date: 18.11.1920
Physical description: 8
, sondern auch die Italiener im Königreiche« wie auch hier, immer wieder nur deutsches Personal suchen, weil dieses .noch Ueberzeiugung der Italiener selbst in jede« Hinsicht als verläßlich und brauchbar gilt. Wir verwelken, dabei^nur auf die zahlreichen Inserate in den deutschens Zeitungen nicht bloß Südtirols, sondern buch im Deutsche Reiche, wo täglich deutsches Personal für alle Berufszweigel nach Italien gesucht wird. Aus Liebe zu den Deutschen tut man dies sicher nicht, davon sind wir voll überzeugt

, daß man cS nur den deutschen Hetzerc/ccn zuzuschveiben habe, wenn der- artige drakonische Verordnungen für die Sicherheit des ita- «1cirischen Staates erlassen werden mußten. TaS Blatt versteigt sich sogar zu dem anmaßenden Verlangen, daß die it'Ficnischcn Behörden sämtliche deutschen Dienstboten und Angestellten über den Brenner abschiebe» möchten, um dadurch der italienischen Arbeitslosigkeit vorznbcugen, denn cS sei traurig, daß Tausend von deutschen Angestellter- in Südtiröl und Italien überhaupt sich befinden

sehr gut, daß an den zuständigen Stellen! in Rom viel obejktiver über Teutschsüdkirol gedacht wird, und datz man cs dort lächerlich finden würde, den italrL- mischen Staat durch die /Tätigkeit des Deutschen VerbanbeI in Gefahr zu glauben. Es müßte ja auch tatsächlich schon sehr schlecht um ein Staatswesen bestellt lein, wenn nur die Verteidigung der ureigensten Rechte einer Nation dem Staate in seinem IDcstande.zur Gefahr werden sollte, und wenn dem so wäre, 'jo wäre bas Getrcffende Staatswesen

, möchten -alle deutschen Dienstboten und Angestellten Über den Brenner schicken, so hat er damit eben wieder einmal dem innersten Wunsche der Trentiner Luft gemacht und da mit bewiesen, was wir immer wieder behaupten, daß es nur daraus abgesehen ist, Dentschsüd'tirol vollständig zu italie- stiisier.en und dam't zu ruinieren. Deutfchsüdtirol hat es bisher nicht notwendig gehabt, wie wcchk schon das Trcntino, seine Bewohner über daS Wasser zu ichickerr.- Will man es nuil auch hier so weit bringen

und dsie Wohlhabenheit der art ruinieren, daß das Land seine Leute nicht mehr ernähren kann, wie das im Süden der Fall ist? Weil die Italic-,e>rl im Lande selbst nicht ihren Verdsienst finden können, und aiisuiwandem genötigt sirrd, soll nun daS Deutschtum in Südtirol ausgcrottct werden, indem man es mit den zur Answaiidernng bestimnrtcn Italienern überschwemmt. Da sei uns doch die Bemerkung gestattet, daß sich nicht nur die Deutschen Südtirol's bemühen, immer nur deutsches Perso nal zu erhalten

4
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1934/15_09_1934/Suedt_1934_09_15_7_object_582216.png
Page 7 of 8
Date: 15.09.1934
Physical description: 8
aus dm: Deutschen Reiche ist stark zurückgegangen, obwohl um ; .30O Reichsdeutsche mehr ass im August 1933 an- geksmmen find. Wer die Zukunft des Ritten sind unter den italieni schenSchriftstellern große Meinungsverschiedenheiten zu- tche getreten. Als erster hat Ing. Pizzardi im Mailänder „Sern' einen Aufsatz über die Zukunft des Ritten als Fremdetlverkehrsgebiet mit besonderen: Hinweis auf die ZufahrtsnOglichkeit (gegenwärtig führt nur eine Zahnrad bahn auf das Hochplateau) geschrieben und sich unbedingt

und glätte zend reproduzierten Bildern nicht bloß die Bauernhäuser des Deutschen Reiches, sondern der Autor greift mit Selbstverständlich keit auch auf das Bauernhaus des Deutschen, der außerhalb des Reiches wohnt. Auch wir Südtiroler haben unsere besondere Freude am Buche, denn auch einige Häuser unserer Heimat slnü abgebildet, so ein typisches, altes Bauernhaus in Graun im obe ren Vinschgau und das einzigartige Dorfbild von Verschneid am Sal ten. Den vielen prächtigen Abbildungen ist ein Text vorcmge

der Kanzler trotz seines damaligen noch jugendlichen Alters das Militärverdienst, kreuz mit der Kriegsdetoration, das silberne Signum laudrs, das Signum laudrs am Bande mit den Schnorrern und die silberne Tapferkeitsmedaille. Zur österreichisch-deutschen Frage hat sich Dr. v. Schusch- nigg folgendermaßen geäußert: „Ein Staat Oesterreich muß sein und dieser Staat ist unser Vaterland. Die Bejahung Oesterreichs ist kein Widerspruch zu einem deutschen Bekennt- nis, im Gegenteil, sie gehört zum richtig

gesehenen gesamt deutschen Konzept. Wenn dem so ist. dann ist, die positive Einstellung zum Staat Pflicht jedes Oefterreichers.'' L. B. Kaufmann, Feldkirch. Sie beklagen sich, daß wir „wohl aufmerksam rnachen auf die Gefahren, die uns vott Italien droften' dafür aber keine Worte finden, daß „uns unser Brudervolk, das Hitlerdeutschland, mit allen Mitteln zugrunde richten will.' Ja, ist Ihnen, verehrter Herr, der Zweck des „Südtiroler' nicht so weit bekannt geworden

, daß w-ir mit innerösterreichischen oder innerdeutschen Fragen nichts zu tun haben? D^r „Südtiroler' berichtet über die Lage in Sndtirol und nicht über die Lage in Oesterreich oder im Reiche. Mer diese grundlegenden Dinge nicht ver steht, dem ist freilich nicht zu helfen. Bekannte deutsche Dichter, füh rende Wissenschafter schreiben stündig in der „Neuen Woche^ Die „Neue JBod)t“ nimmt eine Ausnahmestellung ein unter den Zeitschriften. Jeden Mitiwoch neu für 80 Gr. Führer durch Südttrot Preis 1 Mark — Kier erhältlich.

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/18_09_1944/BZT_1944_09_18_3_object_2107570.png
Page 3 of 4
Date: 18.09.1944
Physical description: 4
auf eine ausnehmend gute Ernte. Diese Freude ist aber oft dazu verurteilt, sich in eine getäuschte Hoffnung zu verwandeln; denn die meisten der erst so üppig sprießenden Feigenknospen trocknen nach einer gewissen Zeit ab und zur Heufeigenzeit hängen verhältnismäßig wenige schöne Exemplare am Baum. Diesen leisten aber bereits wieder zahl reiche neue Knospen Gesellschaft, die sich, wenn ihre Zeit gekommen ist, zu den bedeutend besseren und süßeren Grummetfeigen entwickelt haben wer den, bei denen es keine Ausfälle

innerhalb der kalten Kellerräume so schnell abgekühlt, daß statt des er warteten Austrocknens sich eine neue 1 Feuchtigkeitsschicht absetzt. Daher die Luftschutzkeller an heißen Tagen nur in den Morgen- und Abendstunden lüf ten. Neues Schrlflum „Die Brildcnerklnder' Im Deutschen Volksverlag München erschienen „Die Brücknerkin- d e r'. ein Roman von Otto H a ns Engstier. Das Werk kann als eine glückliche Ergänzung zu dem vom glei chen Verlag herausgegebenen Roman desselben Verfassers „Das Leben

des Hartwig Brückner“ bezeichnet werden. Der Arzt Hartwig Brückner hat seinen Kindern ein ewiges geistiges Vermächt nis hinterlassen: den Reichsgedanken. Die zutiefst im Wesen der Brückner kinder verankerte Vereinigungsidee der feste Halt und starke Stamm, um den sich die Geschichte der weitver zweigten Nachkommenschaft. Hartwig Brückners ranken. Reiche, volle Le bensschicksale, spannend und mensch lich ergreifend geschildert, führt uns der Verfasser vor. Aus der Geborgen heit eines schönen Familienlebens

aufzuzäfa- len. Wichtig ist aber noch der Hin weis, dass unsere Dichter — wie ^uch die Denker, bildenden Künstler und Musiker — Bestes in ihren Briefen, 50 Jahre Dienst / am deutschen Schrifttum Albert Langen—Georg Müller jubiliert Am 1. Dezember 1893 begann Al bert Langen — Schwiegersohn des norwegischen Dichters Björistjerne Bjöunson — mit der Herausgabe von Knut Hamsuns „Mysterien“ seine ver legerische Tätigkeit. Von Paris ging Langen dann nach Leipzig, wo der Verlag am 18. September 1894 han

delsgerichtlich eingetragen wurde, so- dass der Verlag, der von Langen bald von Leipzig nach München verlegt wurde und der sich 1931 mit dem Ver lag Georg Müller verband und seitdem eine bedeutende Stellung im deutschen Schrifttum der Gegenwart erobert hat, in diesen Tagen auf sein 50jähriges Bestehen zurückblicken kann. Sowohl Langen als auch Müller ha ben wahrhaft Einmaliges für das nor dische Schrifttum geleistet, indem sie Dichter wie Björnson, Strindberg, Hamsun, Lagerlöf, Heydenstam u. a. in Deutschland

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/29_03_1902/BRC_1902_03_29_2_object_148695.png
Page 2 of 12
Date: 29.03.1902
Physical description: 12
es dort zu unliebsamen Auseinandersetzungen kommen werde. Was im Deutschen Reiche möglich ist. sollte auch in Oesterreich möglich sein; es wird und muss gelingen, wenn sich nur die rechten Männer finden, welche die Sache fest und zielbewusst in die Hand nehmen.' Das „Grazer Volksblatt', welches diese Ausführungen citiert, bemerkt darauf: .Ein Grundfehler der österreichischen Katholiken besteht darin, dass man auch in zweifelhaften Fragen Meinungs verschiedenheiten nicht aufkommen lassen will, und dass

Seite 2. Str. 36/37. Samstag, „Brixener Chronik.' 29. März 1902. Jahrg. XV. müssen zusammenHefasst werden, um eine Liga der Abwehr zu bilden. Die Meinungsverschiedenheiten, wegen deren man den Wiener Katholikentag ausfallen lassen will, sindauchimDeutschen Reiche unter den Katholiken vorhanden — wie könnte es anders sein in unserer Zeit der Gährung auf den verschiedensten Gebieten! — aber niemand denkt daran, deshalb die Gsnsral- sind im besten Gange, und niemand fürchtet, dass

) wurden Parteiversammlungen gehalten; überall wurden dieselben Register ge zogen: derRegierung wurde „schärfsteOpposition', „unter Umständen' bis zur Obstruetion geschworen. — In Meran hat eine nationalliberale Ver sammlung über die Centrumsabgeordneten, welche gegen die Deutschen stimmten, das Urtheil des Volksverrathes gefällt und auch jene desselben schuldig erklärt, welche theils freiwillig, theils unfreiwillig bei der Abstimmung gefehlt haben. Das Verhalten des Centrums zu recht fertigen

, welche für die Resolution Stürgkh gestimmt haben, die vollste Zustimmung und Anerkennung aus. Das Organ des Polenelnbs, der „Czas' in Krakau, widmet dem Centrum folgende Be trachtung: Von einer Erneuerung der alten Majorität (der Slaven mit den Deutschconserva-- tiven) könne keine Rede sein; es sei jetzt auch nur ein Beamten-, nicht ein Parteienministerium möglich. „Es kann,' meint das Blatt, „auch nicht anders sein, sobald die Partei der deutschen Katholiken unter Führung des Herrn Kaihrein von den Tugenden vorerst

zählung von 1890 unter den 6264 Einwohnern 4452 Deutsche und. 1577 Slovenen aufwies. Unter diesen Slovenen sind aber das Militär, die Sträflinge in den Arresten, sowie die Kranken in den Spitälern mitgezählt, so dass für die Stadt selbst nur 600 Slovenen übrigbleiben. Das Verhältnis der Deutschen zu den Slovenen ist 7:1. Seitdem hat sich das Verhältnis noch zu gunsten der Deutschen gebessert. — Hat Bozen, ja, auch Meran nicht mehr Italiener als Cilli Slovenen?! Was würden unsere Conservativen

7
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/29_01_1898/BZZ_1898_01_29_2_object_379222.png
Page 2 of 8
Date: 29.01.1898
Physical description: 8
Nr. 23 „Bozner Zeitung* (Südtiroler TaMatt) Samstag, den 29. Jänner 1393. den berechtigten Zweifeln der Deutschen auf die Vertrauenswürdigkeit des Ministerpräsi denten Gautsch beredten Ausdruck und geißelt sodann unter lebhasten Eintrüstungsrufen der ganzen Versammlung den perfidesten aller Angriffe durch die klerikale Presse, der dadurch seinen Stachel findet, daß er die Bethätigung des Deutschbewußtsein's als Hoch verrath darstellt, als Vaterlandsoerrath! Die Deutschen haben die senStaat

Dr. Anton Pro fan ter, der Senior der Bozner Aerzte, zum Wahlspruche seiner kurzen, aber desto mar kigeren Ansprache. „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los — wer legt da die Hände noch feig' in den Schoß?' Auch in unserer Zeit sei ein Sturm losgebrochen, ein Kampf der von Seite unserer nationalen Gegner nicht mit ehrlich en Waffen geführt werde. Red ner flammte zu lebhafter Antheilnahme an den Geschicken der wackeren Deutschen in Deutschböhmen und schloß mit einer begeistert aufgenommenen

Aufforderung zum Beitritte zum deutschen Volksvereine in Südtirol. Die Wahl des Ausschusses. Herr Gasteiger, der sodann das Wort ergriff, pries in begeisterten Worten die mit so großen Opfern errungene Gemeinbürg schaft aller Deutschen Oesterreichs, so be tonte er, daß der gegenwärtige nationale Kampf Männer bedürfe, die freudig bereit sind, ihr ganzes Leben in den Dienst der heiligen Sache unseres Volkes zu stellen. Deshalb sei es auch in erster Linie erforder lich, daß an die Spitze des Vereines Männer

Vor gänge in Deutschböhmen seit dem ersten De- molirungsansturm der tschechischen Vandalen in Prag einer gerechten Beleuchtung, gab ein Bild der Zustände im Prager Landtage und verbreitete sich sodann über das polizeiliche Verbot eines, selbst vom Prager Statthalter Coudenhove anerkannten „statuarischen Rechtes' und beantragte sodann 1. eine von der Versammlung abzusendende Adresse an die deutschen Abgeordneten im böhmischen Land tage und 2. eine drahtliche Begrüßung des am 29. d. stattfindenden

deutschen Akademiker tages in Leitmeritz. Diese beiden Schriftstücke haben folgenden Wortlaut: ») An die deutschen Abgeordneten im böh mischen Landtage. Die am 28. Hartungs (Jänner) 1898 in Bozen tagende, zahlreich besuchte, gründende Versammlung des deutschen Volksoereines für Südtirol saßt als erste Kundgebung der Vereinsthätigkeit folgende Beschlüsse: 1. „Den deutschen Abgeordneten im böh mischen Landtage ivird für ihr mannhaftes unerschrockenes und zielbewußtes Austreten im Kampfe um die heiligsten

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/06_04_1850/BTV_1850_04_06_1_object_2974250.png
Page 1 of 28
Date: 06.04.1850
Physical description: 28
. Eine von keiner Parteirncksicht getrübte Auffassung der Dinge leitet uns vielmehr an, daS erreichbar Mögliche aiiznstreben, und die Gegenwart als dke Vermittlerin der Vergangenheit und der Zukunft und gleichsam als die Brücke zn betrachten, worüber unsere Entschlüsse und Handlungen zu schreiten baben. Indem wir dieses thun, erfassen wir den Kern der Politik. Oesterreich hatte dem historischen Rechte, daß es einst nn deutschen Reiche als Träqer d-r deutschen Kaiser krone besaß, im Beginne des ciegenwärtiaen Iahrbnu- deriS

seine von Vaterlandsliebe ein gegebenen Worte allentbalben in Deutschland mit Wärme und eindringlicher Ueberzeugung aufgenommen. Fast schien es, dast er die Gefühls- und Denkweise des Vol kes am Vorabende der damals in Paris sich vorberei tenden Katastropbe den gemcinsame» Ausdruck gegeben. Und als im Februar d. I. der Abgeordnete Gerlach iu der preußischen Kammer einen mißliebigen Antrag seines Vorredners im Namen der deutschen Einbeit ablehnen zu müssen glaubte, siebe, da erhob sich ob dieser Be schwörungsformel eiu

denn je in Frage siebt, und die Zustände nur desto unerquicklicher und verworrener geworden sind. Als der wahre Wohlthäter des deutschen Volkes wird daher /euer Staat anzusehen sein, der den Areaden- Faden aus dem Labyrinth deutscher Zerfahrenheit auf findet, und dem Volke den Weg verzeichnet, weniger philosophisch und desto mehr praktisch zu sein. Denn welches Volk die Macht für sich hat, nimmt Antheil an der Herrschaft der Erde! — Unterwirft man den Gang der deutschen Geschichte eiiier vergleichende» Prüfung

-vcrschlniigeiieii Wegen der Staatskimst zum Voll besitze der deutschen Macht zn gelangen, dabei wird als Grnnd, wenigstens von preußischer Seite, geltend gemacht, dieß geschehe, um das Gleichgewicht im Nor den nnd Süden Deutschlands zn erhalten. Ein deut scher Einheitsstaat ist bei dem Vorwiegen der zwei gro ßen Mächte, nnd da der Schwerpunkt der deutschen Macht lder sich die übrigen deutschen Kleinstaaten je nach ihrer Lage l»id geschichtlichen Verb iidnug entweder in der einen oder >» der andern Richtung

hatte. Oesterreich, das aus dein französischen llmwälznngekiiege I»Ik> rnbmbe- deckt hervorgegangen, begnügte sich, eine«? deutschen Bund an die Stelle des zn Grabe «le.iangcnen Kaiscrthnms zn setzen. U id im deutschen. Bunde stiftete Preußen einen deutschen Zollverein, worin die Hebel seiner Maebt- crweiterung thätig waren, nnd darauf hinausliefen, den österreichischen Einfluß vollends zu verdrängen, seine geschichtlichen Erinnerungen zu verwische» nnd dein dentschen Volke die Zinssicht anf österreichische

9
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/14_06_1921/MEZ_1921_06_14_5_object_625806.png
Page 5 of 8
Date: 14.06.1921
Physical description: 8
Sommergäste allein nur wegen der Paßschwierigkeiten bereits abgeschrieben haben und diesen noch weitere folgen werden. Unsere Som mergäste rekrutieren sich seit jeher aus solchen aus Oester reich, dem Deutschen Reiche, Holland, Dänemark, Schweden und Norwegen, Italien, Rußland, Frankreich und England, die Mehrzahl stellten jedoch immer Deutschland, Oester reich, Holbuld und Schweden. Und gerade bei diesen Som- I mergästen treffen die Ein- und Ausreiseschwierigkeiten zu. Nicht die Valuta ist es, die unsere

Sommergäste vom Be suche Pustertales abhält, sondern allein nur die genannten Schmierigkeiten, die hüben und drüben gemacht werden. Wir richten daher an alle maßgebenden Faktoren die dringliche Bitte, die Ein- und Ausreisebclvilligungen für bloße Som mergäste zu erleichtern, um nicht unser Tal, das hauptsäch lich für den Fremdenverkehr in Betracht konrlntt und zahl reiche Investitionen auf denselben gemacht hat, so schwer zu schädigen. Wir gestehen offen, daß die Gäste aus Italien sicherlich heuer

zunehmen werten und sind dieselben m jeder Sommerstation, nachdem der Fremdenverkehr ja seit jeher internationalen Charakter hatte, gleich wie alle übrigen Gäste willkommen, allein, unr eine Vollsaison zu erzielen, die wir unter allen Umständen notwendig haben, benötigen !vir auch die Gäste anderer Länder und Reiche. Ohne dieselben wird- die Saison flau und daher nicht nutzbringend werden. Mö gen noch in letzter Stunde die nöigen Erleicherungen ge schaffen werden, gelitten und gedarbt hat unser Tal

) 18 österr. Kronen. — Die talentvolle Wiener Schriftstellerin Hella Hofmann, deren No vellen, Skizzen und Humoresken wir in den „Münchner Fliegenden Blättern' und anderen namhaften belletristischen Zeitschriften und verschiedenen Tageszeitungen Deutschlands .und Deutschösterrelchs schon wiederholt begegnet find, betritt mit diesem Bande Viedermeler- geschlchten das Forum des deutschen Büchermarktes. Man wäre in einem Irrtum befangen, wenn man auf Grund des etwas Courths Mahlerisch klingenden Buchtitels

erzählt, fesselt das Interesse auch bei jenen Lesern, dle mit den Lebensschicksalen der handelnden Personen wohl vertraut sind. Allen jenen, welche den Lebens- und Werdegang der Dichter und Tonkünstler der Biedermeierzeit nicht kennen, sei die Lektüre dieser reizenden, humordurchsonnten Novellen bestens empfohlen. Die jugendliche Schriftstellerin — sie zählt erst zwanzig Lenze — hat, dem Mahnspruch Richard Wagners „Ehret mir Die deutschen Meister, dann bannt ihr gute Geister' folgend, ihr Erst

10
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/12_04_1924/SVB_1924_04_12_5_object_2542903.png
Page 5 of 8
Date: 12.04.1924
Physical description: 8
die Frage der deutschen Leistungsfähigkeit heftig um stritten wird, deutsche Staatsbürger sich in großen Mengen ins Ausland begeben und dort teilweise ein zu luxuriöses Leben führen. Es wird dort da durch ein ganz falscher Eindruck von der wirtschaft lichen Leistungsfähigkeit und finanziellen Zahlungs-' fähigkeit Deutschlands erweckt. Nicht gebilligt wird im Reiche die Art, wie die Reichsregierung ihre Absichten zur Durchführung gebracht, hat. Durch die Verordnung der Regie- l rung wird lediglich

Mae Kenna präsidierte Komitee, das die Frage der deutschen Auslands guthaben zu prüfen hatte, erklärt, daß die deut schen Guthaben im Auslande gegenwärtig zirka 6 Milliarden Goldmark betragen werden. Das einzige und beste Mittel, diese Kapitalien wie der in die Heimat zurückzubringen sei die Sta bilisierung der deutschen Valuta und die Herstel lung des Vertrauens auf den deutschen Staat. Paris, 8. April. (Ag. Br.) „Matin' veröf fentlicht bereits heute einen langen Auszug aus dem Bericht

auf das Ruhrgebiet betonen die Sach verständigen die Notwendigkeit der Herstellung der wirtschaftlichen Einheit des Deutschen Reiches lieber die Besetzung gehen die Sachverständigen mit Stillschweigen hinweg. Es müsse jedoch gefor dert werden, daß Deutschland die freie Verfügung über d.e Zölle, über die Boden- und Eisenbahnein- nahmen im ganzen Gebiete des Reiches erhalte. Hlnsichtlich der Reparationszahlungen erklären die Sachverständigen, daß an ein eigentliches Mora- ^nun, nicht zu denken sei. Deutschland

, die die Verivaltung übernimmt. die deutsche Reise Sperre. Die Notverordnung der deutschen Reichsregie- i„ Einschränkung der Auslandsreisen hat ^lfentlichkeit keine günstige Aufnahme ge- di- m ^mn bestritten, daß die Gründe, ^ Schattierung zu ihren Maßnahmen ver eine ndurchschlagend sind; zweifellos müsse ^ Auslandes mit deutschen nock^i?'r^ ^ gegenwärtig stattfindet und in warten Maße für den Sommer zu er- aen außenpolitische Bedenken erre- festa?sl-n. Gefahren herbeiführen, ist doch °°tz im Jänner allein

in der Schw-iz die Sa?, ^ R''Ienoc auWhaltlii habe», und den Italien aufhalten- schätzt. werde auf etwa 70.000 ge Wenn jeder von diesen 70.000 Reisenden nur 500 Rcntenmark über die deutsche Grenze getragen hat, so bedeutet das für die deutsche Volkswirtschaft einen Verlust von H5 Millionen Rentenmark. Das ist um so bedenklicher? als die deutschen Reisenden vielfach nicht Devisen, sondern Rentenmark ins Ausland mitnehmen und diese dort zu einem Kurs losschlagen, der keineswegs dem wirklichen Werb

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1908/16_08_1908/TVB_1908_08_16_14_object_2265909.png
Page 14 of 20
Date: 16.08.1908
Physical description: 20
Colombano, gewesener Expositus dahier, nach layAem Leiden und wohlvorbercitet gestorben. Er ruhe in Frieden! Zl. 39526/Veterinär. Kundmachung. ^Die k. k. Stalthaltcrei findet über Erlaß des k.k.Ackerbauminisieriums zum Zwecke einer erleichterten Beichaffung der tierärztlichen Bescheinigung der^Biehpäffe für das zur Ausfuhr nach dem Deutschen Reiche und Italien bestimmte Vieh auf Staatskosten vorläufig provisorisch folgende grenz' tierärztliche Kontrolltäge zu bestimmen: ' Gegenüber dem Deutschen Reiche

: für W Maultiere, Esel und Rinder pro Stück 60 Heller. Gleichzeitig wirdinl weiser Abänderung der h. 0. Kundmachung v. 12. Mai 1906, Zl. für zur Einfuhr aus Italien gelangende: a) Kälber, Schafe und Zit pro Stück 20 Heller; b) Schweine pro Stück 30 Heller als BeschaugeS festgestellt. An den oben erwähnten Kontrolltagen und Orten dürfen! Grunde des Punktes V der Statthalterei-Kundmachung vom 12. Mai Ii Zl. 20.4?6, auch Tiere aus dem Deutschen Reiche, bezw. Italien, sol für dieselben keine diesbezüglichen

im Frühjahre und Herbff der k. k. Bezirkshauptmannschaft Tione im Einvernehmen mit! Interessenten festzustellende Tage. Die zur teilweisen Deckung der Reisekosten des Kontrolltieral für die Untersuchung der zur Ausführ nach dem Deutschen Reichel Italien gelangenden Tiere und Vidierung der Viehpässe an den erwähl Stellen von den betreffenden k. k. Grenzzollämtern zugunsten deS Eta schatzes von den Exporteuren einzubebenden, vorschrittsmäßig zu vm nenden und in Absuhr zu bringenden Gebühren betragen

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1885/28_09_1885/BZZ_1885_09_28_3_object_358683.png
Page 3 of 4
Date: 28.09.1885
Physical description: 4
auf er stiegen. Es war eine gefahrvolle Kletterei über großartige Felsen, aber prachtvolle Fernsicht lohnte reichlich das gefahrvolle Unternehmen. (Zur Zahresversammlung des deutschin Zchulvereins) schreibt man uns aus Wien vom Samstag: „Morgen wird in Teplitz die Jahresversammlung des deut schen Schulvereines abgehalten, welche in diesem Jahre eine besondere Bedeutung hat, weil sie in mitten des vom Slaventhume bedrohten deutschen Böhmerlandes stattfindet. Von Wien sind zahl reiche Theilnehmer dahin

: „Durch meine parlamentarischen Pflichten verhindert, in > Eurer Mitte zu sein, sende ich Euch aus ganzem ! Herzen deutschen Gruß und Handschlag. Als Ver- ! treter der deutschen Städte Südtirols danke ich Euch herzlich für Eure der deutschen Grenzmark ' im Süden gewährte, ebenso große als erfolg- i reiche Hilfe. Die deutschen Städte Südtirols haben durch ihre Wahl in den Reichsrath bewiesen, daß sie den Geist verstehen, dem der deutsche Schul vercia seine Gründung, sein wunderbares Wachsen und seine großartigen Erfolge

in der nationalen Erziehung des Volkes verdankt. Mögen alle Deut schen unseres Kaiserstaates sich jetzt um dieses Banner schaaren zur Rettung unseres Stammes und zum Heile Oesterreichs!' Wiener Blätter bringen folgendes Telegramm: Bozen, 26. Sept. An den Reichsrathsabgeordneten Dr. Angerer ging aus dem Kreise der Handels und Gewerbetreibenden in Bozen ein freudiges Zu- stimmuugstelegramm aus Anlaß seines Eintrittes in den Deutschen Club ab. (Zchühenblei.) Auf dem Festplatze des ü. österr. Bunüesschießens

13
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_02_1944/BZLZ_1944_02_12_2_object_2102201.png
Page 2 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
'tctf 2 ,o o j i* e c r. ago»a,» JHB Samstag, den 12. Februar 1944 bei ' m: - > rnri -'.K-n deutschen Widerstand gestoßen a.-.r. riete i>.r.ie dauert« fast eine Wa ch? lann. Sie diente der Ausladung wei terer Truppen, insbesondere aber d«r Durch':iiiru»g eines gewaltigen Artille- rieaiistnarsches zu Lande, hinter dem draußen, unsichtbar im Dunst des Meers, die weitreichenden Schiffsgefchütze ihre Rohre erhoben. Die deutsche Fühlung, welche der Feind wohl entblößt von ollen Reserven vermutet

hatte — er glaubte den letzten Mann bei der Abwehr und im Gegenangriff an der Siidfront eingesetzt —, wußte ihrerseits die Zeit noch besser zu nutzen. Division auf Divi sion traf ein — und die Südsront behielt dennoch ihre Kampfkraft. Als der Feind am 30. Januar beginnt, feinem alten Ziel nunmehr unter stärk stem Aufgebot an Menschen und Material «ntgegeitzujtreben, stößt er auf den eiser nen Ring der deutschen Abwehr, der sich inzwischen um den Landekopf geschlossen hatte. Unter schweren Verlusten

Perntdr. Et. Pauls. 1 t» . • Evpcm. Vanzerarenadier Johann IK l o für Uffz. Fabi aus Burgeis “ Am 21. Jänner wurde Uffa. Fab {für seine besondere Tapferkeit und Einsatz bereitschast mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Josef Fabi. 1919 m L u r g e i s geboren, meldete sich 1939 als Kriegsfreiwilliger zur Deutschen Wehrmacht. Schon anläßlich der ,zeld- züge gegen Frankreich und Griechenland bewährte er sich, als tapferer Soldat und wurde mit dem Eisernen Kreuz zweiter und erster Klaffe

ausgezeichnet, sowie zum Unteroffizier befördert. Vo^n. Dom Standesamt. Ge» bürten: Johann Lorenz! des Anton; Johann Maestri des Johann; Luciano Nervo des Aldo. -Todesfall: Franz Mantanovic. 20 Jahre alt. Rn Zenesien. Todesfall. Hier starb die Alt-Kemäterbäuerin Theres Oberkofler, 69 Jahre alt. Sie war Mutter von zehn Kindern, von denen zwei 'gestorben sind. Für Hilfsbedürftig« hatte die Kemater-Mutter stet» eine frei- f blge Hand. Mit dem Gatten trauern af Söhne, wovon zwei bei der Deutschen ehrmacht

und 6 Kinder, von denen ein Sohn bei der Deutschen Wehrmacht dient. St. Leonhard ln Paff. Tödlicher Sturz. Letzthin wurde in einer Wiese in der Nähe der Ortsschaft Maria Hofer bewußtlos aufgcfunden. Sie blutete stark aus einer Kopfwunde. Sie wurde unver züglich nach Haufe gebracht, starb aber, im Laufe des Tages an Gehirnblutüng. Die Verunglückte dürfte beim Weiden einer Kuh ausgeglitten und so unglücklich mit dem Kopf auf einen Stein gefallen sein, daß sie an den Folgen dieser Stur zcs ihr Lebe« lasten

14
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/15_08_1911/BRG_1911_08_15_4_object_803338.png
Page 4 of 12
Date: 15.08.1911
Physical description: 12
hatte. Die auf den Schlachtfeldern Frankreich» geschlossene Wasfenbruderschaft führte zur Bereinigung der ge trennten deutschen Stämme im neuen Reiche. Al», bald erwachten in ihm die alten Hoffnungen. Noch während de« Kriege« schrieb er an Bismarck, um diesen zu bestimmen, im Reiche die Freiheit der Religion durch grundlegende Bestimmungen sicherzustellev, ähnlich wie da» in der preußischen Verfassung mit so segensreichem Erfolge geschehen sei. Er erhielt keine Antwort, aber seine Hoffnung erlahmte

nicht. Wenn er für die Freiheit der Kirche nach Frankfurt gegangen war, nahm er jetzt ein Mandat zum Deutschen Reichstag an, welche» ein badischer Wahl kreis ihm anbot. Aber schon nach dem Ablauf der zweite» Session legte er da« Mandat nieder, zurück- gestoßen von der Rücksichtslosigkeit, mit welcher dir allmächtige nationalliberale Partei ihre Herrschaft ausübte, bitter enttäuscht in seinem bisher hochgehastenen Vertrauen zur preußischen Regierung, und wohl auch in der begründeten Voraussicht, daß in den jetzigen Kämpfe

», welche für die nächsten 2ahre bevorstandev, für einen Bischof nicht die richtige Stelle gegeben sei. Seinen Wählern er stattete er Rechenschaft in der Schrift: Die Zentrums- fraktion im Deutschen Reichstag. Er gehörte nicht zu den Gründern der FraViov und hat die» auch bei Gelegenheit öffentlich ausgesprochen, aber er betrachtete er al« ein Glück, derselben ovgehört zu haben. (Schluß folgt.) Bozen ein besondere« Interesse an der Erwerbung dieser Hofe« hatte. — Die Sängerriege de» Bozner Turnvereines unternimmt

war. Fast alle Berichte aus den einzelnen Komttaten stimmen darin üdercin, daß infolge der Schäden, die durch Parasiten aus dem Pflanzen- und Tier reiche angertchtct worden sind, nur eine Mittclernte zu erwarten ist. Jnsoige der heißen und trocknen W tterung haben sich dte Aussichten tn den letzten Wochen geb.ssert und eS wurde namrntllch dte Peionospora, dtcse gefürchtete Laubkravkhett, zum Stillstand gebracht. Ein Düngemittel aus Steinkohlen. Die besseren Steinkohlen enthalten bis 2°/o Stickstoff

15
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/12_04_1924/BRG_1924_04_12_5_object_814658.png
Page 5 of 10
Date: 12.04.1924
Physical description: 10
der Sachverständigenkommission überzeugen werde. Das vom Engländer Mae Kenna präsidierte Komitee, das die Frage der deutschen Auslands guthaben zu prüfen hatte, erklärt, daß die deut schen Guthaben im Auslande gegenwärtig zirka 6 Milliarden Goldmark betragen werden. Das einzige und beste Mittel, diese Kapitalien wie der in die Heimat zurückzubringen sei die Sta bilisierung der deutschen Valuta und die Herstel lung des Vertrauens auf den deutschen Staat. Paris, 8. April. (Ag. Br.) „Matin' veröf fentlicht bereits heute einen langen

zur Verfügung gestellt. In Bezug aus das Ruhrgebiet betonen die Sach verständigen die Notwendigkeit der Herstellung der wirtschaftlichen Einheit des Deutschen Reiches, lieber die Besetzung geben die Sachverständigen mit Stillschweigen hinweg. Es müsie jedoch gefor dert werden, daß Deutschland die freie Verfügung über die Zölle, über die Boden- und Eisenbahnein- uahinen im ganzen Gebiete des Reiches erhalte. Hinsichtlich der Reparationszahlungen erklären die Sachverständigen, daß an ein eigentliches Mora

. Von dem Kapital erhält ein Viertel die deutsche Regierung und drei Viertel die Gesellschaft, die die Verwaltung übernimmt. Die deutsche Reife-Sperre. Die Notverordnung der deutschen Reichsregie rung zur Einschränkung der Auslandsreisen hat in der Ocffentlichkeit keine günstige Aufnahme ge sunden. Es wird kaum bestritten, daß die Gründe, die die Reichsregierung zu ihren Maßnahmen ver anlaßt haben, durchschlagend sind; zweifellos müsse eine lleberstutunq des Auslandes mit deutschen Reisenden

das für die deutsche Volkswirtschaft einen Verlust von 35 Millionen Rentenmark. Das ist um so bedenklicher, als die oeutschen Reisenden vielsach nicht Devisen, sondern Rentenmark ins Ausland mitnehmen uns diese dort zu einem Kurs losschlagen, der keineswegs dem wirklichen Werk entspricht. Auf diese Weise werde das Ansehen der deutschen Währung und itjr. Wert im Ausland stark herabgedrücht, und außerdem werden auf diesein Wege große Beträge an Rentenmark ins 'Ausland geschafft, die einmal von der Spekulation

zu einem Sturm auf die Stabilität der oeutschen Währung inißbraucht werden können. In außenpolitischer Beziehung ist es für Deutsch land nicht vorteilhaft, wenn gegenwärtig, wo in Paris der Entscheidungskampf in der Reparations- fragc ausgefochten und ivenn dabei insbesondere die Frage der deutschen Leistungsfähigkeit heftig um stritten wird, deutsche Staatsbürger sich in großen Mengen ins Ausland begeben und dort teilweise ein zu luxuriöses Leben führen. Es wird dort da- dura) ein ganz falscher Eindruck

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/17_11_1883/BZZ_1883_11_17_3_object_373709.png
Page 3 of 8
Date: 17.11.1883
Physical description: 8
Stellungen theils hier, theils in Innsbruck mit Aufopferung und strenger Pflichter füllung. bei hervorragender Tüchtigkeit dem Staate. Nur kurze Zeit konnte er die Ruhe in seiner Familie an die ihn zärtliche Liebe fesselte, genießen, nun ist er heimgegangen zur ewigen Ruhe. Eber lin rückte im Jahr 1848 an der Spitze der zweiten Compagnie von hier gegen den Feind aus. R. I. ? (Zweite Hauptversammlung der Ortsgruppe der „Wdlichstea deutschen Semeindm a. d. Etfch' de» deutschen Kchulvereines

.) Am 11. November wurde die kürzlich angekündigte Versammlung in Neu markt programmäßig abgehalten, wozu sich zahl reiche Mitglieder aus den Gemeinde^ Auer, Lei- fers. Montan, Neumarkt, Pfatten, Saluru und Tramin eingefunden hatten. Die officielle Ver sammlung wurde vom Obmanne Herrn Jose Malf6r jmit Begrüßung der Anwesenden eröffnet. Nach Genehmigung der Tagesordnung wurde das Protocoll der ersten Hauptversammlung vom 1. Julr d. I. verifizirt. Sodann machte der Vorsitzende Mittheilnnss über die Thätigkeit

abgeführt wurde. Im 4. Punkte der Tagesordnung war die auf diese Versammlung vertagte Berathung über den Namen der Ortsgruppe angesetzt. Stach einer län geren Debatte wurde die Bezeichnung einstimmig angenommen: „Ortsgruppe der südlichsten deutschen Gemeinden an der Etsch.' Als Sitz des Vereines wurde „Neumarkt in Tirol' mit großer Stimmen mehrheit gewählt. Weitem wurde beschlossen, daß von den Mittheilungen des d. SchnlvereineS sür jede Gemeinde in der sich Mitglieder befinde» je ein Exemplar abonnirt

werde und die Kosten hiesür die Mitglieder privatim abzumachen haben. Ebenso Wird der 1. deutsche Schulvereins-Kalender für das Jahr 1884 vom Cassier Rellich Anton in Tramin: in 50 Exemplaren angekauft und den ein zelne« Mitgliedern gegen 20 kr. verabgabt. Das Reinerträgniß wird in die Easse der Ortsgruppe abgeführt. Unter dem Programmpnnkte, Anträge und Wünsche der Mitglieder wurde der Antrag des Obmannes, daß die Ortsgruppe einen Unter- haltungMbend, verbunden mW einem Glückstopfe, zu Gunsten des deutschen

und Gesuche der Gemeinden. Schulen und Mitglieder an Vte Vereinsleitung des deutschen SchulvereineS in Wien durch die Vorstehung der Ortsgruppe eingebracht werden sollen. Ein harmloser, fremder Wanderer war, nichts Böses ahnend, vorübergegangen und sie hatten ihn hineinge zogen in den Kreis. Er hatte die Linie überschritten, welche die Lebenden von den lebendig Todten trennte, und war nun dem Tode verfallen. Nie durfte er in die schöne sonnige Welt hinaus. An dieser Stelle mußte er sterben

17
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/14_02_1899/BRC_1899_02_14_2_object_116388.png
Page 2 of 8
Date: 14.02.1899
Physical description: 8
. Was soll mit dem armen Land Tirol geschehen, womit sollen wir alle Ausgaben bestreiten, wenn wir vom Reiche keine Hüfe mehr bekommen, wenn die Sudetenländer aus dem Reichsverbande ausgeschieden werden? Das größte Hindernis aber für einen selbständigen böhmischen Staat sind die Deutschen Böhmens. Diese würden sich in demselben financicll allerdings viel besser stehen als jetzt. Aber sie wollen aus Liebe zu ihrem deutschen Volksthnm nichts wessen von dem czechischen Nationalstaate. Kann man da noch sagen

Seite 2. Nr. 13. Dienstag, Deutschen höchste Zeit, zusammenzuhalten! Alle anderen Nationen halten zusammen ohne Partei unterschied, wenn es nationale Forderungen gibt: alles ist ewig, Adel und Bürger, Laie und Geist liche, Bauern und Handwerker. Wenn man es anderen Nationen nicht verdenkt, dass alle ihre Angehörigen zusammenhalten für nationale Aspirationen von sehr zweifelhafter Berechtigung, für den nationalen Angriffskrieg, so kann man von uns Deutschen doch auch mit Recht

ein Zu sammenhalten erwarten zum Zwecke nationaler Vertheidigung. Wir Deutsche in Oesterreich sind so schwach an Zahl, dass wir uns den Luxus nationaler Uneinigkeit wahrlich ersparen können. Aber, so heißt es vielfach, was gehen uns Alpendeutsche die Deutschen in den Sudetenländern an? Wir antworten darauf, dass sie uns sehr viel angehen. Fürs erste find sie unsere Stammes brüder, gegen welche wir nationale Pflichten haben. Sodann ist es Thatsache, dass die culturelle Bedeutung der Deutschen für Oesterreich

und die Steuerkraft derselben ihr C'ntrum nicht so fast in der Bauernschaft der Alpenländer, fondern vielmehr in Niederösterreich und Böhmen hat. Wenn es gelingt, die Deutschen Böhmens um ihr Volksthum zu brinqen oder dieselben von den anderen Deutschen Oesterreichs zu trennen, so ist. es auch zyin guten Theil um die Be deutung der übrigen Deutschen Oesterreichs ge schehen. Endlich ist zu erwägen: Die Deutsch böhmen kommen uns Alpenländlern mit ihrer Steuerkraft zuHilfe, insbesondere uns Tirolern

, die Deutschböhmen haben für uns kein Interesse? In Erwägung dieser Thatsachen muss die geplante nationale Solidarität aller Deutschen Oesterreichs sicher allseits mit aufrichtiger Freude begrüßt werden, und wir glauben uns in der Hoffnung nicht zu täuschen, dass auch die Katho lische Volkspartei von ihrer Freiheit in nationalen Fragen recht ausgiebig Gebrauch machen werde, um einerseits dafür zu sorgen, dass die deutschen Postulate im Rahmen des Möglichen und B lligen bleiben, andererseits aber auch dafür

19
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/16_03_1944/BZLZ_1944_03_16_2_object_2102489.png
Page 2 of 4
Date: 16.03.1944
Physical description: 4
Giühendas Bekenntnis zum selbständigendef Provinz BoZSN slowakischen Staat Prehburg. 15. März — Im Mittel punkt der Veranstaltungen des siowaki- schen Staatsfeiertages stand am Diens- tag «ine Großkundgebung der Bevölke rung der slowakischen Hauptstadt vor dem Nationaitheaier. Auf dem großen Platz waren eine Ehrenkompanie des slowakischen Heeres, Formationen der Hlinkagarde und der Hlinka-Iugend. des slowakischen Arbeitsdienstes, Formatio nen der FS und der deutschen Jugend und die Gliederungen

über die großen Cr- olge des Aufbaues in den vergangenen uns Jahren, die <n,f politischem. . toirt* christlichem, kulturellem und sozialem Gebiet errungen werden konnten. Er be tonte. daß oer Weg. der am 14. März 1939 eingeschlaaen wurde, fortgesetzt werden müsse. und schloß mit einem Be kenntnis ' der treuen Gefolgschaft zum Staatspräsidenten Dr. Tiso, das von den Massen mit jubelnden Ovationen für das- Staatsoberhaupt aufaenommen wurde. Die Kundaebung schloß mit einer An sprache des Führers der deutschen

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

, Indem er vor dem Unterhaus erklärte, man müsse alle Maßnahmen treffen, um Eire zu isolie ren. Was isolieren heißt, kennen wir aus der anglo - amerikanischen Erpressertaktik zur Genüge. Mit der ihm eigenen Heuchelei und dem an ihm bekannten Zynismus leitete Churchill ferne Erklärung mit dem Satz ein, „wenn den alliierten Armeen eine Katastrophe', zustoßen sollte, die auf die Beibehaltung der deutschen und java nischen Vertretungen in Dublin zurück- zusühren wäre, sö würde sich zwischen England und Südirland eine Kluft

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

21