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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 26.10.1901
Physical description: 16
' im Deutschen Reiche nahesteht, in nach stehender, keines Commentars bedürftiger Sprache abgab. „Die gesammte Haltung der deütschradicalen Partei in Oesterreich,' schreibt das Blatt,- „hat im Deutschen Reiche schon vielfach Befremden - hervor gerufen, auch in den Kreisen, die den Verdiensten Schönerer's und Wolfs um die Belebung des deutschen ^Bewusstseins volle Anerkennung zollen. Das Be fremden reicht auch in die Kreise der überzeugten Vertreter des .alldeutschen Gedankens ihinein, der schon seit

habe seine Partei unter dem Namen einer „Alldeutschen Vereinigung' ralliiert. In der öffentlichen Meinung musste, da ein Wider' spruch des „Alldeutschen Verbandes' damals nicht erfolgte, der Glaube sich bilden, dass diese öster reichischen „Alldeutschen' dieselbe Coleur seien, wie die Mitgliedes des älteren „Alldeutschen Verbandes'. In diesem Glauben scheinen die österreichischen „All deutschen' in Verkennung der thatsächlichen Stim mungen im Deutschen Reiche sich immer noch vielsach zn wiegen

und Ordnung schaffen, uns Katholiken aber unbehelligt lassen! Das ist unser Wunsch zum Beginn der neuen Saison. Alldeutsches. Was die Alldeutschen Oesterreichs als letztes und höchstes Ziel anstreben, ist zu bekannt, als dass es nochmals an dieser Stelle einzeln ausgeführt werden müsste. Die Los von Rom-Bewegung^ die vom Erzherzog - Thronfolger Franz Ferdinand mit dem rechten Namen belegt wurde, soll die Deutschen Oesterreichs hinlänglich präparieren zur Einsackung seitens des preußisch-deutschen

Nachbarreiches. Oester reichischer Patriotismus ist diesen Leuten nach i den Geständnissen ihrer Sprecher im Parlamente'ein verpöntes Ding; die Aussprüche Bismarcks von der Nothwendigkeit des Bestandes Oesterreichs scheinen - bei all ihrer überschwänglichen Bismarckverhimme- lung geradeso wie das bestehende Bündnis zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland für unsere-All deutschen ohne Belang und Bedeutung zu sein. Wiederholt sind selbst aus den alldeutschen Kreisen des Nachbarreiches gewichtige Stimmen

einer Reihe von Jahren in dem „All deutschen Verband' eine geschlossene Organisation mit weitreichenden Aufgaben gesunden hat. Unter diesen Aufgaben ist auch die Sorge für die Erhaltung des österreichischen Deutschthums wohl zeitweise im Vordergrund gestanden, aber doch keines wegs in dem Sinne eines dogmatischen Programms. So ist es denn auch eine sehr unliebsame Ueber- raschung sür den „Alldeutschen Verband' gewesen, als im Frühjahre dieses Jahres aus Oesterreich die Kunde kam, Schönerer

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
, denn eS ist dem Deutschen Reiche, dem FriedenShorte Europas gelungen, Freundschaft mit allen Staaten der Erde, wo Deutsche wohnen zu erhalten. DieS gilt auch sür uns Deutsche in Oesterreich, und gilt umsomehr deßwegen, weil unser Kaiserstaat mit Ihrem Staate, dem Deutschen Reiche, M vielen Ja ren im engsten Bündniß steht und weil derselbe die Vortheile, welche sich aus diesem Bündnisse der europäischen Centralmächte ergeben, fortan mitgenießt. Das also sind die Gefühle, von welchen wir, von welchen die Deutschen

hundert Jahr'. — Eben waren hundert Jahre auf der Zeiten Uhr abge laufen — man schrieb 1870 —, da erweckt lautes Getümmel, durch die Spalten der GrabeSkluft vernehmlich, den schlafenden Kaiser abermals. „ES braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!' Die Grabeskluft wird aufgethan; zum Kaiser tritt der Zwerg. Der Zwerg — oh nein, der zwerghafte, nie zum Mann gereifte Lenker von Deutschlands Geschicken, ist in zwischen zum Riesen geworden

starrend, voll des Begeisterungs- ruseS: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein über blutige Schlacht- und Siegesfelder geleitet der Riese Bismarck daS aus dem Staub der Staufen neuverjüngte Reis zum fahnenumflatterten, eichen- und lorbeergeschmückten Thron auf hoher Estrade, wie sie glänzender nicht die Ge schichte aller Zeiten gesehen, im prunkvollen Spiegelsaal des roi solell, des Sonnenkönigs zu Versailles. Aus des Riesen Schulter gestützt, besteigt der Deutschen Heeressürst, Wil

in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

gegen den Franzmann zieh'n — ein wahrer Herzog der Deutschen, d. h. der vor dem Heer voran zieht. So lange sein Geist uns vorangeht, bleibt wahr das Sangeswort: „Deutschland, Deutschland über Alles, Ueber Alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält. Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt.' Und nun, bitte, ergreifen Sie Ihre Gläser und erheben Sie sich ehrfurchtsvoll vor des heutigen Tages Ehren- greis. Seit Deinem vollbrachten Ruhmeswerk, Deutsch, lands

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.10.1944
Physical description: 4
, aus dem beherr schenden Grau des Krieges stell für kaum sekundenlange Lichtblicke zum Menschlichen wandelnd, wechseln mit Bildern von der Weite und Un gründlichkeit des Kampfraums und münden dann in jene erschütternden Kolossalgemälde der Zerstörung über, die der deutschen Absetzbewe gung ihren Sinn geben. Bahndämme fliegen mit Erschütterung in die Luft, Fabriken krachen auseinander und Unterkünfte und Munitionslager lö sen sich in riesigen, himmelhoch em porschlagenden Wellen und Gebjrgen von Rauch, Schutt

zu erfüllen hat, um den deutschen Sieg zu sichern. Am Samstag, 21. Oktober findet ln der Zeit von 10 bis 12 Uhr Im Raum Bozen ein Uebungsschießen schwerer Flak statt- Luftschutzmäßiges Verhalten der Bevölkerung Ist nicht erforderlich. Bozen. Silberhochzeit. Das Ehepaar Wilhelm und Anna Stein mayer in Oberau feiert am Freitag, den 20. Oktober, das Fest der silbernen Hochzeit. Bozen. Bevölkerungsbewe gung. Am Mittwoch wurden beim Stanaösamt der Stadt Bozen sieben Ge burten, zwei Todesfälle und eine Ehe

des deutschen Volkes und unserer Heimat. BZ. Sarnthein. Vplksversamm- I u'üf. Beim''Innerebnerhöf in Reins- BZ. Tiers. Auszeichnung. Dem Obgefr. Josef Tschager und dgm Geiri Anton R o g g p r wurde für ihren verdienstvollen Einsatz das Krfegsver- dlenstkreuz #. Klasse mit Schwertern verliehen. BZ. Tiers. Verabschiedung. Am 26. September kehrte unser Kame rad und Blockierter Alois Knolls eisen. Jagdaufseher, von • einem Dienstgang nicht nach Hause zurück. Am 12. Oktober wurde er im Walde er schossen

er zeitlebens auf Heines steilen väter lichen Scholle. Er war auch'als eifriger Jager vielerseits bekannt. Um ihn trauern vier Töchter und vier Söhne, vpn denen zwei hei der deutschen Wehrmacht dienen. le. Villnöß. Tonfilm wagen. Kürz lich brachte lins der Tonfilmwagen wie der einen schönen Heimatfilm, „Frau Sixta', zur Vorführung, der allen recht gut gefiel. Die neue Wochenschau gab lins einen Einblick in das mächtige Rin gen an der Westfront. Die beiden Vor stellungen waren gut besucht. BZ. Bruneck

: Wir raten mit Musik. 20.15 1 1 - bis 21: Otto Dobrindt dirigiert das Ber liner Rundfunkorchester. 21—22: Kon- Die neue Wochenschau rert der Philharmoniker: Ouvertüre * “ * . *; . „Ali Baba' von Cherubim. Beethoven in langen Reihen rohen die „Königsti- Variationen von Reger, Leitung Rndosf ger“, die neuen überschweren deutschen {{rasselt. Panzer, am Auge des Beschauers vorüber n m samstaa . — es sind die Schlußbilder der neuen D . . ... „ . ... . Folge der Wochenschau die damit sinn- Reichsprogramm. 7.30

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.12.1940
Physical description: 4
Neuerscheinungen er wähnen, wobei bemerkt sei, daß unsere Buchhandlungen in italienischer Literatur eine genau so große und reiche Auswahl aufweisen, wie in der deutschen. Es ist elbstverständlich, daß die alten Klassiker md Romandichter beider Literaturen wie tets vollständig vertreten sind und das Werk dieser alten Meister ist immer ein chönes Geschenk besonders für die Ju gend. Was die italienische Literatur anbe trifft, so fanden wir zunächst eine reiche Auswahl von Werken über fasc. Kultur

': end lich vom Bompianiverlag A. I. Cronins: „E le stelle stanno a guardare', ohne mit diesen wenigen Namen etwa die reiche Auswahl in italienischer Literatur er schöpft zu haben. Das gleiche wäre auch von der deutschen, „Der große Weg' Operette von Valverde Wie wir bereits gestern mitgeteilt ha> ben, findet Im Puccini-Theater am Sams> tag die erste von allen Kreisen mit Span> nung erwartetet Aufführung der Operette „Der große Weg' von Valverde durch die Ensemble der Filodrammatica Roma des städt

. Auch von den Romanen und Erzählungen können wir nur die wichtigsten nennen. Da ist zunächst Rudolf Greinz, der so verdienstvolle Besinger der Schönheiten unserer Landschaft, in uner müdlichen Schaffenskrast wiederum mit einem neuen Roman «Der neue Weg' »ertreten. Von anderen Romanen der deutschen Literatur wollen wir das be schränkten Raumes halber nur folgende Werke erwähnen: Ohnefurcht Johann: .Glutrotes Herz Burglind', ein histori- cher Roman nige: I. G Mir Zeit der Burgenderko OverkoPer: „Der Bannwald

„Poesie varie' vertreten und Alfredo Panzini mit zwei Romanfn: „Santippe' und „Conte Cavour.' Des großen deutschen Führers literari- ches Lebenswerk: „Mein Kampf' ist in zwei Bänden erschienen: „La mia vita' und,, La mia battaglia.' Von Neuerscheinungen nennen wir noch: Giovanni Gullis: „Caterina Ma rasca.' Dann kommen die zahllosen, io hübsch ausgestatteten und so billigen Aus gaben der großen Firmo Mondadori. Auch von dieser Serie können wir nur die wichtigsten und neuesten nennen. In der Kollettion

den können. Mitgleidsbeitrag Lire 10.— Derselbe berechtigt zu verschiedenen Be- > günstiyungen auf den Schwebebahnen und 1 Gasthäusern und zu reduzierten Preisen bei den Gesellschaftsfahrten. ^ Reiche Auswicht an praktischen unck billigen Weihnachtsgeschenken in meinem Spezialgeschäft sinäen Sie äie größte Auswahl in Hsnötafchen» GM», Mfit» sowie Aktentaschen unck Schultaschen in jeäee Preis» sage. Reichs Auswahl s» Necessaire», Lecker? unci Liheeksssetten. Veisekoffer in allen Größen uuà Qualitäten» Sàmtliche

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.11.1944
Physical description: 4
Zeit mit so wir daran gehen können, unsere deut- dagegen die Gelegenheit zu geben, die großem Erfolg die Ausbildung in sich sehe Heimat aufzubauen, um sie unse^ Truppe in geschlossener Formation zu aufzunehmen. Ueberdies habe sich im ren Kindern schöner und besser über sehen Lehrgang eine vorbildliche Kamerad- geben zu können, als wir selbst sie schaft herausgebildet. Der Gauleiter übernommen haben. Mit den Worten Der Vorbeimarsch gab dann e j nen Ueberblick über die „Ich glaube an den deutschen

' - , ... . . , . , . . .. 1914—18 überhaupt nicht zu verglei- Frauenbewahrung in der deutschen Geschichte chen Die Tec hnik ist immer weiter Ein Rückblick auf die Geschiente Die schwerste Bewährungsprobe w ,“ r h d r e ^^°Kr° F n.h unseres Volkes zeigt, dass nicht nur wurde aber dem deutschen Volke und t nfiTri^ die Männer in Zeiten höchster Not damit auch seinen Frauen durch den Jen Luftkrieg ist mich die Heimat dem Vaterland mit der Waffe in der Dreißigjährigen Krieg gestellt. Wei- ttewar^ der ^Gefahr^ ausge^elzL Hand

ihr Letztes gegeben haben, teste Landstriche waren verwüstet. '^Emar der ^manr au^setzt. sondern auch die deutschen Frauen Alles, was deutscher Fieiss, deutsche 'nlnn” mutig, entschlossen und einsatzbereit Frauenhände in jahrzehntelanger Ar- !^^u n zen gesteilt. Denn weit meKr hinter ihnen standen und alle an ,ie beit geschaffen hatten, war vernich- '“h als igU-lS haben the Frauen gestellten Anforderungen erfüllten, tet. Selbst nach mehrmaliger Zerstö- überall ,n . aer Heimat den Platz des Schon der Römer

Tacitus stellte in rung von Haus und Hof bauten ^die Mannes eingenommen, damit er mit fcenon aer nomer lacnuÄ siciuc ui » f , , , ... der Waffe in der Hand das Vater seinen geschichtlichen Aufzeichnun- c rauen, ott allein aui sicn gestellt . , ver . e |j: sen ».„ nn y or j er a..« «on 3ic bewunderungswürdige Hai- denn die Männer kämpften noch oder Iai l a ^eneioigen sann, vor aer aut gen die newunaerungswuruige _n.» bereits gefallen — ihr Heim Opferung der deutschen Frauen m tung der germanischen Frau

»in nt» nn T7„!J .. I I. I .] * — t 1_ mit auch in der Zeit.der Belagerung' te als ein alles VVeibele vor, dessen durch den Feind die Männer auf den Gebaren etwas Geheimnisvolles hat. Burgwällen mit allem Nötigen ver- Das Weiblein ist einsam und ver lier Vorbeimarsch, der die Kompanie Front und aus dem Heimatgebiet zahl- listisclie Wehrmacht befähigen, die ihr in einwandfreier Haltung und eindrucks- reiche telegraphische und briefliche voller Stärke zeigte. Die Bevölkerung Kundgebungen der Verbundenheit zwi- von Innsbruck nahm an dem Marsch schen Partei

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 07.12.1943
Physical description: 4
. Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden kämvsen ste einen heroischen Kampf. Wir sind damals mit den sipnifchen Soldaten wochenlang durch die blutigen Gerippe einer durch Jahr hunderte hart umkampsten Grenzland schaft gezogen und haben gesehen, wie der kärgliche Wohlstand dieser Gebiet« durch die Kämpfe des jetzigen Krieges und vergangener Zeiten vernichtet wor den ist. Es würde zu weit führen» woll ten wir den Heldenmut der finnischen Soldaten schildern, ich habe ungezählte Erlebnisse

wird kommen! Betrachtungen eines Schweizer Blattes zur militärischen Lage Bern, 6. Dez. — In einer Betrachtung zu den kommenden Vergelkungsmaßnah- meri Deutschlands gegen den Lufttetstor der anglo-amerikanischen Gangster gibt die „Reue Zürcher Zeitung' der Ueber- zeugüng Ausdruck, daß diese Vergeltung durchaus eine planmäßige Phase inner halb der großen deutschen Strategie sein werde. Für sie gelte das Gesetz der allgemeinen Strategie, daß entscheidende Aktionen einer langen Borbereitung be dürfen

kann- und bevor die Bergeltungs- waffen wirksam eingesetzt würden. Das Blatt stellt an Hand der letzten Erfah rungen jedock fest, daß alle diese Versuche — unter anderem die Bemühungen der anglo-amerikanisclien Führung, auf die Moral der deutschen Zivilbevölkerung Im entscheidenden Maße ein»uwlrken. — mit einem Fiasko enden würden. Damit fei aber eine schwerwiegende, wenn nicht entscheidende Karte der anglo-amerika Nischen Führung aus den Händen ge schlagen worden. Die Inder zum ersten Male ihrer Lage bewusst

- wistischer Sieg zurückwerfen. Zivil« Ueberläufer. dl« d«r strengen U«- btrwachung dtr „Besonderen -Kommission' d«r Sowjet» entkamen, und Gefangen« be richten über dl« bolscheNllstischen Rekrut!«- rungrmethlwen in. deck wiederbesetzken - Ge bieten. daß all« männlichen Personen im Ssljer von 13 bis 53 Jahren — wenn sie nicht mindestens «in halbes Jahr einer Band« ange!,orten — in Strafkompanien zusammengefaßt und als erste Sturmwel len gegen die deutschen Gräber getrieben wurden. Frauen und Kinder wurden

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.08.1875
Physical description: 6
nach Dürnholz bei Ni- kolsburg begeben und auf diesem dem Th-resianum — dessen Kurator er ist — gehörigen Gute den zweiten Monat seines Urlaubs verbringen. (Tod auf dem Marsch.) Es ist hoch an der Zeit, daß da» Quecksilber im Thermometer fällt, denn die Todesfälle auf UebungSmärschen fangen im deutschen Reiche au, epidemisch zu werden. Bei einem Marsche von Fraustadt nach Frnstudt sind bekanntlich vom 58. Füsilier-Regimente sechs Mann auf der Stelle todt geblieben. Erschöpfte lagen in allen Straßen gräben

- Gesellschaft.) Die Verwaltung der Südbaha Hot dem Schiedsgerichte, welches über die zwischen ihr und der italienischen Regierung besteh enden Differenzen zu entscheiden hat, ein Memoran dum übergeben, in welchem eine Erhöhung der Tarife gefordert wird. (Markenschutz.) Der „Deutsche ReichSanzeiger' veröffentlicht bereits daS zwischen Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche bezüglich des Marken schutzes erzielte Ucbereinkommen. Oasselbe lautet dahin, daß in Bezug auf die Bezeichnung der Fab rik

wird vom LandtagSabgeordnetm und Ausschuß- Mitglied des liberal politischen Vereines Herrn Leo pold Krennmayer gehalten werden und derselben ein Vortrag des Herrn Dr. Beoak, Advokaten in Linz, über die Stellung der deutschen liberalen Partei in Oesterreich folgen. (Ritter v. Schmerling.) Der Präsident des Ober sten Gerichtshofes, Anton Ritter v. Schmerling, be sing am Montag seinen 70. Geburtstag im Kreise seiner Familie in Görtschach. Die unzähligen Ova- Konen, die dem Gefeierten in Wien zugedacht wa- ken, mußten

«- und Handelsmarken die Angehörigen des deut schen Reiches in der österreichisch-ungarischen Monar chie und die Angehörigen der Letzteren im deut schen Reiche denselben Schutz wie die eigenen Angehörigen genießen sollen; daß ferner die Angehörigen oeS einen Landes, welche in vem andern den Markenschutz ge- nießen wollen, nach Maßgabe der in diesem Lande bestehenden Vorschriften, soweit erforder lich, die Hinterlegung ihrer Marken, und zwar in Oesterreich-Ungarn bei den Handels- und Gewerbe kammern in Wien

und Pest zu bewirken haben. Diese Uebereinkunst soll bis zum Ablaufe eine« Jah res nach erfolgter Kündigung durch d-n einen oder den andern der vertragschließenden Theile in Kiaft bleiben und tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit. Dir Publication durch die Wiener Zeitung ist noch nicht erfolgt. Vermischte Nachrichten. (In Schlucken au) (Nordböhmen) hat eine reiche Betschwester ihr ganzes auf 120.000 fl. be wirthetes Vermögen srommen Zwecken und zwar zu- meist den dortigen Nonnen testirt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 19.01.1889
Physical description: 14
selbst mit gewissenhafter Loyalität gehütet. Minister, Diplomaten müssen oft in der Presse, besonders aber im Parlamente die schärfsten An griffe und Ausfälle hinnehmen; vor dem Throne, vor der kaiserlichen Familie verstummen die poli tischen Parteileidenschaften. Das ist eine der schön sten Erscheinungen in Oesterreich, über welche wir unS vom Herzen freuen und auf welche wir stolz sein dürfen. Wie ganz anders sieht es in dieser Hinsicht seit 1870 im deutschen Reiche aus. Manchmal bekam man von dort wirklich

, welcher nach dem Tode des Kaisers losging gegen die hingebungsvolle Gattin, nun mehr kaiserliche Witwe, gegen das Andenken des zweiten deutschen Kaisers: so mußte man sich erstaunt fragen: gibt es eine Dynastie BiS- marck oder Hohenzollern? Wer die Unfehlbarkeit Bismarcks, seine Politik in der Presse, im Par lamente anzweifelte, wurde zum „Reichsfeind' gestempelt und es gibt nun bald wenige Parteien mehr im deutschen Reiche, die nicht schon mit diesem Titel beehrt wurden; aber derselbe Staats mann

, der keine Eingriffe und Kritik gegen seine Person duldete, schonte selbst Mitglieder der kais. Familie nicht, wenn er in denselben, auch ohne Grund und Beweis. Gegner seiner Politik ver muthete. In ganz Europa wurden nicht so viele Klagen wegen Majestätsbeleidignng seit 1870 angestrengt, als im selben Zeitraum wegen BiS- marckbeleidigung im deutschen Reiche. ES ist un- glaublich, wie Kaiser Friedrich, der Sieger von Wörth, den das deutsche Volk mit Stolz „Unsern Fritz' nannte, in den Tagen seiner Herrscherzeit

. Raymond Bekenner. Märkte: 21.: Jan.: Caoalese KV., Denno VG., Kolsaß KD-, Landeck KB., Miihlau KV., Neumarkt K. Holz, Strigno B., Trient KV., Bahrn B- Kaiser Irieörich und Weichskanzl'er Wisrnarck! Die Ehrfurcht gegen die geheiligte Person unseres Kaisers und gegen das ganze Kaiserhaus ist ein Schmuck Oesterreichs, mit welchem wir manche anderen Reiche in Schatten stellen! So war es zu den Zeiten patriarchalischer Zustände in Oesterreich, so wird es auch im konstitutionel len Oesterreich

den Eindruck, daß Mitglieder der kaiserlichen Familie Hohenzollern vor der Reptilienpresse, welche im Solde der Regie rung schreibt, schütz- und vogelfrei und daß nur ein Mann unantastbar sei — Fürst Bis marck, der Reichskanzler! Ein Rückblick auf die Parlamentsverhandlungen im deutschen Reichs tage und im preußischen Landtage, auf die dort gehaltenen Reden des eisernen Kanzlers, auf die Polemiken der vom Reichskanzler inspirirten Zei tungen, bestätigt uns das hinlänglich. Wie oft war nicht die Wittwe

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.11.1941
Physical description: 4
« kommen neue Tatsachen werden nun auch in London zugegeben, nämlich 1. das Eingeständnis, daß die seit einer Woche behauptete angebliche „restlose Umzin- lung' der deutschen und italienischen legenheit, nun plötzlich in den Berichten^ beigeeilt. Das kleine, von so manchem durch das Eingeständnis abgelöst wird, > oft vergessene Kirchlein daß die deutschen Panzer sich wiederum ' ' . . elung' der deutschen anzerstreitkröfte nicht den Tatsachen entspricht, sondern daß hier wieder ein mal das erhoffte

terziehen. Die örtlichen Behörden, die ebenfalls über keine Transportmittel verfügen, lehnen es ab, die Flüchtlinge mit Brot zu versorgen. Diese Maßnahme hat bei den Flücht lingen großen Unwillen hervorgerufen besonders bei denen, deren Männer und Söhne bei der Roten Armee dienen.' Srdlilna»» d« SM« R»lMt Berlin, 27. — Der einzige Sohn Molotoffs, welcher seinerzeit von den Deutschen als Kriegsgefangener einge bracht wurde, erschien heute abends vor den Vertretern der Auslandapresse. Cr gab

Gaben zu ihrer Fe stesfreude beigetragen, dem herzlichsten Danke aussprechen durch ein aufrichtiges Vergelt's Gotti Mitteilungen 6er Di« Presseabteilung der GJL ladet alle Organisierten ein, auch heute mög lichst zahlreiche Zeitschriften für die Frontkämpfer mitzubringen und erinnert nochmals daran, daß dieselben vor der Versammlung in der Presseabteilung ab gegeben werden können. ^ieLehensm'tlelsillktennich! verloren Da den einschlägigen Aeintern zahl reiche Anmeldungen von Lebensmittel karten

Von den 4 Viehmärkten, welche all jährlich für den hiesigen Hauptort vor« Stifahrer der GZS im „Paradiso del Cevedale' Rifugio „Nino Corsi', 19. — Vom 12. bis 14. November weilten hier zahl' reiche auserlesene Stifahrer der GJL aus verschiedenen Gemeinden der Provinz, welche sich unter der persönlichen'Leitung des Vlzeverbandskommandanten in An wesenheit des Leiters des gymnastischen Amtes beim Nerbandskommando der GJL auf den herrlichen Schneegefilden rundum für die den Winter durch in den verschiedenen

und von 7 bis 10 Uhr. Samstag und Sonntag ?lachfllttaa?toni«r»i von 4 bis S SV Uhr c. »05LI7I Tel. 1S-2S Merano Portici IIS und Lia Leon, da Linci 4. I«l. 1S-24 Große Auswahl in Harmonikas. Radio-Grammophone elektrische Anlagen. Ratenzahlung«» Ihrev MiUWNt repariert i«v«rlSsstg und preiswert «45SI. » «U00«.k Merano Portici Nr. 70 Telephon !L-vä Reiche Auswohl j'nden Sie s, für den Weihnachtstisch' ? in der Papier- und Buchhandlung^ A.Vieìà(p.Mor-) ötlanäro Siemens-Radi», Necchi-Nähmaschinen. Evcrest

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Volksbote
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Page 2 of 10
Date: 06.06.1940
Physical description: 10
Und nach dem Ministerpräsidenten Reynaud ge schah der Uebergang an gewissen Stellen auch auf den gewöhnlichen Brücken, die nicht gesprengt worden waren, sei «, daß dl« Wachmann- >ie deutsche Infanterie stieß nach und mn e^ne M^Frankreich und die WestmLchte schwere Erschütterung. Nicht allein in mtlitLrischer Beziehung. Di« reiche« Gebiete, deren Wiederaufbau unendlich mühsam und kost- spielig. gewesen war, find abermals verwüstet. Der Ausfall, der Erzeugung der Gruben, der Landwirtschaft

und der Industrie des Nordens, die Lahmlegung der Häfen trifft die ftanzöstsche Wirtschaft schwer. Auch der moralische Schlag war hart. Man hatte gewähnt, stcher zu sein hinter dem Schutzwall der Festungen; das Vertrauen in die Besatzung war absolut. And nun steht man aufs neu« die Züge der Flücht linge mit ihren dürftige«, in Eile zusammen- ! gerafften Habseligkeiten. Diejenigen, Me nicht recht an den Krieg glauben wollten und falsche Begriffe von der militärischen und industriellen Macht des Dritte« Reiche

» batte», Sud aus de« Wolke« gefalle«. Sm.H „ deutsche F Lu' ' vUiUUiflntf rmf wt» Juni nachmittags «ieaero ' erfolgte der erst« fkaris. Die deutsche ... Geschwadern jeder anderen Anlagen der .n der Umgebung von und Ueberraschung des s Netz laut' Meldung des deutschen Heeresberichtes der feindlichen Luftabwehr keine !Zeit mehr, in Aktion zn treten. Die Flieger Mrten Hve Angriff« im Hoch- und Tieffwg gegen die Anlagen und Flugfeld«, des Gegners aus. ' Zahlreiche Apparate wurden am Boden zerstört

. An vielen Punkten wurden Brände und 'Explosionen hervorgerufen. 70 feindliche Flug- 'zeuge wurden in Lustkampfen abgeschossen und i 300 Hs 400 Maschinen auf den Flugplätzen zer stört. WUljCH >vVIIU>vI|V W, Wl'lv WW»W|l Hl VlWr Lustfahrtministerium ein, wo eben ein FrühM zu Ehren des amerikanischen Botschafters Bullitt gegeben wurde, kam jedoch nicht zur Explosion. Die deutschen Flieger hielten sich in einer Höhe von rund 8000 Meiern und ihre Bomben gingen mit ohrenbetäubendem Geheul nieder. Mehrere

davon verursachten Brande. Etwa Manzig Bomben gingen am Westrand« der Stadt nieder und eine noch größere Anzahl beim Flughafen Dourget. wo fünf Brände ent standen. Einige der Fliegerverbänd« waren aus 28 Flugzeugen zusammengesetzt. . ■ Die Stadtbehörden erklärten, daß Flieger- abwehr und Luftschutz ihren Dienst untadelig versahen. Die deutschen Flieger nützten zu ihrem Nn- flug gegen me Hauptstadt den ^klaren Schön- ^oettertag aus. Sie kamen von Nordwesten her und ändetten dann Kues, um die Sonne

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 19.10.1944
Physical description: 4
scheidende Faktor, den wir in die Waag schale dieses Völkerringens zu werfen vermögen. Was aber die neuen Waffen betrifft, so heißt es hiebei, die Dinge auf den richtigen Platz rücken: daß man abläßt von all den phantastisch übertriebenen Erwartungen, die sich mit der Zeit um sie gerankt haben, von einem Wunder glauben, der den Boden der Realität verläßt und damit den Gefahrenkeim eines Stimmungsumschlages in sich trägt. Es tut sich efwasi Wir wissen: Es tut sich etwas! Die deutschen Erfinder

haben etwas Neues geschaffen, die deutschen Waffeiitccb- niker haben cs bereits auf die Beine Bestellt und sind noch dabei. Dfe neuen Waffen werden für den Feind höchst wahrscheinlich schon deshalb peinliche Ueberraschungen sein, weil das Gegen mittel gegen sie von ilun erst noch er funden werden muß. Die neuen Waffen werden uns vermutlich die Möglichkeit zurückgeben, die Materiatfiberlegcnheit des Feindes auszugleichen oder wir kungslos zu machen, denn zu. diesem Zwecke sind sie ja erfunden worden. Die neuen

, damit sie fähig ist, Belastungen der letzten Jahre Wir nach, schädigt den Gegner nnd packt ihn sich wieder für den eigenen Angriff zu kennen uns selbst und deshalb wissen immer wieder an. rüsten und aufzustellen. wir; UnS er Wille und unsere Kraft wer den uns in unserem Kampf nicht auf hören lassen, bevor nicht von unseren Gegnern in einen für sie wegen der Un- überwindlichkeit des deutschen Volkes . . ...... . sinnlos gewordenen Krieg das Feuer Äußerlich und innerlich bereiten wir K end und das Vertrauen

innerlich gerüstet und bereit und zur rechten Zeit und Stunde gegen damit zu unserem Vaterland. In tief sein müssen, darüber wollen wir uns klar unsere Feinde Verwendung finden wer- ster Gläubigkeit sind wir davon tiber sein. Wie vor fünf Menschenaltern unse- den. Ebenso aber wissen wir, daß diese zeugt, daß die Allmacht am Ende aller ro Ahnen im preußischen Landsturm, in Waffen nur dann einen Erfolg bringen, Müllen, aller Opfer, allen Leides und den Freikorps aller deutschen. Gaue

, i n wenn Im Zusammenwirken mit ihnen Kampfes dem Führer und seinem Volk den StandschützenkompairLcn des' deutschen Reiches stärkste Wun- den hartverdienten Sieg geben wird, der Tiroler, so wollen auch wir uns derwalfe eingesetzt wird: Seines Vol- Gauleiter Koch legte abschließend ein die Tugenden zueigen machen die zeitlos kes Aufgebot voll Tapferkeit und Fana- glaubensstarkes Bekenntnis zum Füh- güttig allein (den Sieg verbürgen. Tismus. . . w« . rer und seinem Werk, zu Reich .und Wir erklären, daß wir uns keinen Volk

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1924
Physical description: 6
D«, t. 1M4. «»u, » Z»ick>e' vfM werden Wnutenl Dabei «nt- bricht diese Aiu»l«»mg de« Art. 204 i^cht der nach fmngöflfchjer Ansicht einzigen MSgtkhkeit. Im Vertrag von Lersmllie» oerpflichteten sich die Alliierten selbst, seine Bestimmungen alle Zwei Jahr« etner Durchsicht und, wem» nötig. Abönder-unig zu entziehen. iE» ist Aufgaben der deutschen Regierung, un- oerziigtich diese Revision des Paragraph 204 zu Ordern. WoHnisinn wäre e«, einer alblelhnenden Hal tung der Alliierten, von Frankreich

nenden Welt im kommenden Jahr neuerdings Kl zei-gen, was deutscher SchalffenswWe, deutsche Schaffenskraft, deutsche Technik qu leisten im stande sind. Im Verrvalwngsgebäude des Aus- nÄlungsparkes hat die Geschäftslettung der deutschen Verkchrscmsstelkmg. Regierungsrvt Bejka mit seinem GeneraVswb von Mitarbeitern, das Hauptquartier ausgeschlagen und entfaltet eine rege Tätigkeit. Am 1. Dezember läuft der Termin für die Anmeldung der Auasteller ab. Schon aber — wenn bis zur endgültigen Aus führung

auch noch manche Abänderungen «vor zunehmen sein werden — steht der Plan des großen Gangen nunmehr doch schon ziemlich fest, immer deutlicher treten die Umrisse der deutschen Verkehrsausstellung hervor, die in überzeugender, großzügiger und lehrreicher Schau jedermann vor Augen führen soll, daß das Verkehrswesen in all seinen Vielgestaltigen Zweigen ein wlrtschaftspolltlscher Faktor von gewaltigster Bedeutung für die Gesamtheit des Volkes und für jeden Einzelnen ist. Auf einer Fläche von 240.000 Quadratmeter werden sieben

für ausländische Staaten auf Grund des Verfailler Vertrages erbaut wurden und abgeliefert werden müssen. Auf einem selbständigen Geleise werden dort auch die neuesten Erfindungen, wie zwangsläufiger Ab laufbetrieb und selbständige Kuppelungen auf einem eigenen Geleise in Betrieb vorgeführt werden. In der ehemaligen Kirche werden die Signal- einrichtungen der Bahn und daneben die der Seeschiffahrt zur >Aufstelüung kommen und so überleiten zur Ssoschiffahrt. Sie ist vor allem den deutschen Rheedern und deutschen

Werften vorbehalten. Der Verband deutscher Rheeder wird voraussichtlich geschlossen ausstellen und dadurch ein einidrlngliechs Zeugnis für ungebro chenen deutschen Seemannsgeist ablegen. An die Seeschiffahrt schließt sich der Binnenwasser- straßenverkehr. Eingeteilt nach den Haupt stromgebieten Rhein, Donau, Ewe., Weser und Oder werden Modelle ihrer Bauten. Schiffe und neuesten Brücken zur Ausstellung gelangen, die technische und künstlerische Höchstleistungen ver körpern werken. In weiteren Hallen

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 27.08.1922
Physical description: 8
und so ist es bei uns! rr Deutsche' Könige. Wer die delltsche Geschichte nur alis der alten (vor repoluti-oilöreu) Schule kennt, der weiß es nicht anders, als daß die deutsche Einheit und der Zusammenschluß Deutschlands einzig und allein den deutschen Fürsten zü verdankeil ist, Bismarck verstand es sehr geschickt, bei der Reichsgründung diesen Schein zu wahren, weil er erkannte, daß der monarchistische Gedanke in Deutschland durch nichts mehr gestärkt lverden würde, als durch den Glauben, daß die deutscheil Fürsten, vor allein

die Hohenzollern, die Einigung Deutschlands herbeigeführt hätten. In Wirklichkeit haben sich die Hohenzollern in den Kämpfen um den Zusammenschluß des Deutschen Reiches im 19. Jahrhundert mit aller Macht gegen die Einigung gestemmt.- Unter der Führung der Hohenzollern ist es ja^auch schließlich dahin gekommen, daß große Teile des. deutschen Gebietes bei dem Zusammenschluß außer halb Deutschlands blieben, daß der großdeutsHe Gedanke bis heute nur ein Traum bleiben konnte. Wie die Hohen- zollern, haben arrch

— sei es gegen Oesterreich, sei es gegen Preußen — mit den Franzosen zusammengegangen sind. Bereits 1669 verkaufte der Kurfürst Ferdinand Maria ein Regiment bayrischer Landeskinder an Frankreich. Sein Sohil Max EmaNnel erhielt von dem französischen König Ludwig XIV/ reiche Snbsidiell (Hilfsgelder) und die Hochzeit seiner Schivester mit deni französischen Kron- prinzen, die 1680 in München gefeiert wurde, hatte den Vorschlag machten, gemeinschaftlich zu einem' ünumgäng Zweck, das französisch

Bundesgenosse Napoleons. Das offizielle Bünd nis wurde am 24. August 1805 geschlossell, was Max Joseph indeß nicht hinderte, noch zehn Tage später denl deutschen Kaiser Hoffnungen zu machen auf feinen Bei tritt zur Koalition gegen Frankreich: „Ich, verpfände inxin heiliges Wort, daß meine Truppen die Operationen der (österreichischen) Armee, in nichts hindern werden. Ick schwöre und verspreche, ruhig zu bleiben und nichts zu unternehmen...' Das schrieb er all deniselben Tag, an dem, er seine Truppen

ist: daß die Wittelsbächer heute Versuchen, mit Hilfe ausländischer Mächte, vor allenr mit Hilfe der Franzosen, wieder allf den Thron zu gclallgen. Wahrscheinlich haben sich diese einstigen „deutschen' Kö nige die Bourbonen zum Vorbild genommen, die im vorigeil Jahrhundert ja auch nur mit Hilfe des Aus landes wieder auf den Thron gekommen sind.- Denn las französische Volk hätte die Bourbonen ebenso satt- wie das deutsche Volk die Wittelsbächer, Hohenzollern imb die anderen deutschen Fürsten. Poinearö hetzt und droht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.03.1926
Physical description: 8
platzgegriffen und wird Heuer noch viel stärker zum Ausdrucke gelangen. Der Weg ist unserem Staate auf allen internationalen Kompetitionen nun mehr geebnet. Ad astral MV Die deutsche Luftschiffahrt. i Nach dein „Excelsior' sollen die Ver- ^ Handlungen über die deutsche Lustschiffahrt vor dem Abschlüsse - stehen. Dem Deutschen ' Reiche soll gestattet sein, jede Art von Luft fahrzeugen für Transporte zu bauen ohne Beschränkung ihrer Motorstärke und ihres! Aktionsradius. Es werden mir solche Vor behalte gemacht

war, den Weg in die Presse gesunden die beiden im Weltkriege geschlagenen Großmächte Deutschland und Rußland, wenngleich auf verschiedenen! Wegen, sich zu Anwälten der unterdrückten deutschen und lawischen Minderheiten in Europa empor schwingen, Deutschland als künftiges Rats- Mitglied des Völkerbundes d!urch Formulie rung allgemàr Rechtsgrundsätze, Ruß land als Außenseiter durch besondere Ab machungen von Staat zu Staat. Es ist für die von Rußland verfolgten Zwecke ziemlich gleichgültig, ob letzten Endes

Beziehungen angeknüpft werden sollten. Das ist ein Ereignis, das seinen Schatten in eine ferne Zukunft vorauswirst. Vom „deutschen' Wien. Won Olly K« rbach, Linz. (Fortsetzung.) Als 1774 jedoch wieder einmal Ebbe in der Kasse der Ho-fbühnen herrschte, ließ man ihn in einem Anfall falscher Sparsamkeit ziehen I In seinen heroisch-pantomimischen Tanzdramen, deren ergreifende Tragik selbst sein leidenschaftlicher Gegner, Sonnen fels, anerkennen mußte, bewunderte' man staunend die van ihm geschulten Mitglieder

seines Ensembles, allen voran die reizende 11jährige Mlle. Desamps, die berühmte Vigano, die Ricci und Vulcani. Der angesehene Wiener Theaterschrift- stoller Oehler schrieb nach seinem Schei den von Wien: „Nach ihm ist weder in Wien, noch sonst wo in der Welt etwas so Vollkommenes in dieser Art gesehen worden, wie seine Ballette I' Der Name Noverre ist mit unvergänglichen Lettern in die glor reiche Geschichte des Burgtheaters eingezeichnet. Gras Kaunitz setzte sich immer lebhafter für seine geliebte

der französischen Komödie, der schon längst die Alleinherrschaft des deutschen Schauspieles in Wien anstrebte, gibt gerne den flehenden Bitten des obersten Hof theaterleiters Grafen Kohary nach, die französische Truppe aus Ersparungsrücksich- ten aufzulassen, nachdem alle oft recht son derbaren finanziellen Sanierungspläne kläg lich gescheitert waren! So plante man eine „lotterie merveilleuse ou Wut le monde gagne et personne ne perd' wobei 8000 Dukaten eingehen sollten, von denen 6000 dem Theater verbleiben

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1943
Physical description: 4
niachrichten aus der Provinz Bozen nein Dentsctie WetkemcIiM Mi^ überzeugender Eindruckskraft und überlegener Ruhe schildern - spannungs- reiche Aufnahmen, wie der. feindliche Luftterror auf eine immer stärkere Ab« ' wehr stößt. Die rauchenden Trümmer Büßender von zerstörten FeindLu-'eugen liegen auf der langen Anflugstrecke ver« teilt, nachdem Jäger und Flak rückstchts- los unter den einfliegenden Verbanden aufgeräumt haben. .Dummdreiste In« fchriften auf den Maschinen. bezeugen

, daß ' die Feinde an Spazierfliwe ge glaubt haben. Doch nun werden die - Reste ihrer schweren viermotorigen Vom der zu Schrotthaufen zusammengetragen: sie sind zu fliegenden Särgen geworden. Die Zahl der deutschen Jagdmaschinen zur Abwehr der Feindbomber wächst da gegen von Woche zu Woche. Die Jäger starten unter schonungslosem Einsatz ihres Lebens immer wieder und wieder zu neuem Kampfs zu neuem Sieg, und zu ten alten erfahrenen Fliegern, wie Major Graf, treten junge Kameraden. Diesen gleichen heldischen Geist

rück sichtsloser Härte und Einsatzbereitschaft . des deutschen Soldaten atmen die Bilder von der Ostfront. Immer wieder begeg nen wir hier dem gleichen fronterfahre nen Gesicht und der eindrucksvollen Hal- . tung unserer Männer, die an Entschluß, kraft und Kühnheit Tag und Nacht bei spiellose Einzeltaten vollbringen: im Vorstoß unserer Panzerwagen in minen verseuchtes Gebiet, im Kampf Panzer gegen Panzer oder Mann gegen Mann, in der Ausmerzung heimtückischer Ban den. überall wird in elastischer

Kampf- .führung der Masteneinsätz der Sowjets aufgefangen» die feindliche Angriffsspitze zerschlagen. Kampfraum Mittelmeerl Als ein mi litärisches Meisterstück erweist sich bte- bi« fehssmäßige Räumung der Insel Korsika, wobei die-deutschen Truppen mit ihren schweren Waffen und allem Gerät auf das Festland übersetzen konnten, obgleich nur Kleinschiffsraum, zur Verfügung stand. Dann erleben wir die Einschiffung deutscher Gebirgsjäger zum Landungs unternehmen gegen die Insel Korfu an der Westküste oon

^Griechenlqnd. Gemein sam mit der deutschen Luftwaffe wird , das Abwehrfeuer der feindlichen Artil- , lerie nledergekämpst. gut verschanzte Wi- ' derstandsnester im Gebirge werden aus- gehoben, und bald muß die Zitadelle von Korfu die weiße.Fahne zeigen! Nach einem kurzen Besuch im Hauptquartier des Duce begleiten wir den Kriegsmini- ster der faschistisch^xepublikanischen Regie rung. Marschall Graziani.' auf dem ein drucksvollen Schweigemarsch durch die Straßen Roms zum Nationaldenkmal. Vor dem Grabmal

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.12.1939
Physical description: 6
àhlachlkoiitrolle durchzusühre». » Das Natl>n>!s va» Toiil, ei» Gebäude von grobem historische» Wert, in dein sich zahl reiche Kuujiichä^e lind Gemälde bcsoiiden, ist letzter Tage ei» Naub der Flammen gewor den. Die Feiieriuehrc» von ^o»l und Nancy und ineiierer 'Nachbarort wäre» zur Bekämp fung herbeigeeilt. Der Schaden isl unerniefi- lich. Als Brandursache wird Kurzschluß ver- iinilet. 'An den drei Weihnnchtsseiertagcn ereigne te» sich in de» Vereinigten Staate» wieder zahlreiche Verkehrsunfälle, Bisher ward

- sein besallen morden. Die bisherigen Unter suchungen von Äiigestellie» der zustandinen Gaswerke haben keinen Desekt in der Gas leitung der Umgebung festgestellt, so daß eine Vergistuna durch ausströmende Gase nicht in svragc kommt. Vorsichtshalber wurden die Wolniungcn dieses Häuserblocks vollständig ge räumt. 5 Der Führer l>at de» M!»ister der ehemali ge» österreichischen Landesregierung, Dr. Hans aus scinem Amt verabschiedet und ihm für seine dem deutschen Volke geleisteten treuen Dienste den Dank

die Anfrage, bis zu welchem Zeitpunkte die Arbeiten, die gegenwärtig auf der Renn-Bahn vor genommen werden, vollendet sein werden. Dies beweist nicht nur das Interesse, das die deutschen Autofirmen für den Beginn der nächsten Rennsaisön haben, sondern auch die Absicht der größten Marken, an den Austragungen aktiv teilzunehmen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Auto Union in der Klasse IZMi an dem kom menden Großen Preis von Tripoli teil nehmen wird. Trotz der gegenwärtigen Kriegslage werden sowohl Auto

war nicht so reich a» internationale» Kämpsen, wie das vorher gehende Jahr 1938. Im 1939 wurde» näm lich in Europa insgesamt LI Spiele ausge- traicn, während im 1938 87 Begegnungen zustande kamen. Deutschland steht mit 13 aus- gctragenen Spielen an der Spitze der Liste der Nationen Es folgen Ungarn mit 10, Bel gien mit 9, Italien und Jugoslawien mit sc 8 Spielen. Die von der deutschen Nationalmannschaft bestriiteiien Kämp'e find: gegen Belgien 4:1: gegen Jugoslawien 3:2 und 3:1: gegen Itali

der siinszig Tänzerinnen der Mailänder Scala. Beginn: S, 7.10 und 9.13 Uhr. Am Sonn tag, letzter Tag, Beginn um 2, 3.30, S, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. -ü Luce Kino. Heule der große, spannende Aveni.'uersilm „Das Gesetz des Rio Gran de'. Ei» teniposagender Forwest-Film mit Bob Luster, dessen bewegte und an Kämpsen, Bersolgungen, tollen Reitereien reiche Hand lung sich in den wildzerklllftcten Felsen, und in den immensen Prärien längs des Rio Grande aüspielt, und Inhalt das große Abenteuer eines mutigen Mannes

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.12.1944
Physical description: 8
, dann Kussenlum und dm (iC'Chiehle lehrt, dürfen wir festoellen: in *i• • r kom- *( ;, ss alle seme Reiche an SelbsHei- menden Periode des Ho.-|is|ie?es ei- niehtung zugrunde gegangen smd. F.s ner gan/heillichen idealen Epoche rdem keine allgemeine sla- , wurden wir die l iiiirun” h.»K*n. I nd wim'Iu* (»eislesli.iliung. keine nll^e- (Fortsetzuns und Schluß*) deutlich ausgesprochen und da zeig- grundsätzlichen Inhalt zu suchen. Sleigl man nun mH der Forderung abermals sieh

des Da bei uns kann, den sehen wir als geringer an. llen e .\ V'Tqn? 1 ° t UL 1 sind, das abermals eine neue grosse stichle nach unbegt enzh-r Freiheit ^' ins „, S 'i' v ' >r< . cl V * ie , ew .'' on . G.eselze Dein Deutschen ist der Inhalt wich- lu ’ 11 zu 'nudeln. _ Epoche der Kulturvölker beginnen „ n d Gleichheit aller. Ihr F.mlergeb- ,! .‘ s , sind wieder in ihr Hecht eh eine üger als die Form. Schon an der 11 n- ICs ist Tatsache, .dass wir mit ihnen kann, richtig beantworten wollen. „j s I>q t ;,e plulokraüscli

, das heisst { b ,s Loben von f roblemen zu befreien, wertvolles Blut auf wolilgepflegtein schwierigen Tragen aus dein Wege Besitze weitervererben. Technik spielt zu gehen, so ist jedem Deutschen sein da nur die Rolle des Behelfes, nicht eigenes Lehen und das seines Volkes bestimmender Gewalt, die die Rieh- L ’! n Problem, das jeder auh irgend tung des Landbaues angeben könnte, o’ine \\ eise- selbst zu klaren sich ge- Diese deutschen Bauern werden also drangt fühlt. Deshalb slosst der weder

, die Blutgriwnllage wäre vielleicht im we sentlichen bewahrt geblieben, aber der Kulturwille könnte verändert sein. Niemand kann diese Sorge un terdrücken, solange der Geist der Grossteil! noch herrscht. In den Tagen der deutschen Revo lution 1988 hat die deutsche Sec’e, wie immer in Tagen grosser Umwäl zung, sich weithin vernehmbar gc- äussert. Es wurden die deutschen Leitideen, Ideale und Wunschziele ©ttvcb dns (Bewirft der Dächer gleitet des baibeit Mondes blaller Schein, oejaeftrer Wlolftenjcbatten breitet

vermochte der große Erfln- hau geht nur hei Anwesenheit gewis mehr denn je — für die Landwirtschaft der 1920, mit Unterstützung weht- ser organischer Verbindungen. Fer- als Düngmittel und die Kriegswirtschaft habender Freunde eine Großversuchs- mente genannt, vor sich. Beim Mcn- als Sprengmittel eine außerordentlich anlage in Rheinau-Mannheim zu er- scheu erfolgt diese Zerlegung erstma- Kleines Kapitel Musikgeschichte Um die Mille der 18. Jahrhunderts setzt allenthalben in deutschen Lan

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 15.06.1940
Physical description: 10
und womöglich zwischen die Fenster stellt. * Das Abbrennen von Höhenfeuern im Rahmen der Sommersonnenwende darf in diesem Jahre nlicht vorgenommen werden. SSE' — Schiffbruch des Lebens Lienz erlebte ei« großartiges Aufklärungsschauspiel der Deutschen Bühne für Volkshygiene Das Reichspriopagandaamt myd die Reichsarbeitsgemeinschaft für Schadenver hütung des Gaues Kärnten konnte für ver gangenen Freitagabend die Deutsche Bühne für Volkshygiene aus Kassel nach Lienz verpflichten. Zur Aufführung kam das drei

fportgedanke hat nirgends eine so alte Heimstätte, wie im Berg- und Grenzilandgebiet Tirol. Die Geschichte un serer Heimat zeigt uns immer wieder, wie die wehrhaften Männer zu aAsn Zeiten ihren Stutzen hatten, mit dem sie aufs beste vertraut waren, um zu Notzeilen mit ihm das Land und die Heimat zu verteidigen. Hier mußte daher auch die Angliederung der ostmärkischen Schützen an den großen reichseinheitlichen Deutschen Schützenver band stärksten Widerhall finden. Die schieß begeisterten Männer konnten

und Verbänden entsandten Schießwarte und Schießlehrer, um an diesem ersten Schieß- lehrgang teilzunehmen. Der Gaugeschäftsführer des Gaues Ost mark lim Deutschen Schützenverbande Theo dor Kleinen eröffnete den Lehrgang, wo bei er die Schießwarte und unseren Bürger meister Winkl er, der sich der Schützen sache immer sehr warmherzig angenommen hatte, begrüßen konnte. Er überbrachte den anwesenden Schützen die Grüße des Gau schützenführers und des Obergruppenführers. Dieser Lehrgang, so fuhr Gaugeschäftsfüh

rer Kleinen fort, müsse den Teilnehmern zum Bewußtsein bringen, daß die Schieß sache im ganzen Reiche einheitlich geregelt ist und daß demzufolge auch die Schießaus bildung eine reichseinheitliche sei. Wer sich Schütze nenne, habe eine Verpflichtung ein gegangen, nämlich die, sein Können auch den anderen Schützenkameraden zu übermitteln. Der Schießlehrgang soll in knappen vier Tagen die teilnehmenden Schießwarte und Schießlehrer durch «ine ganze Grundaus bildung hindurchfühlen

, um so jedem Ein zelnen die Befähigung zu geben, seinerseits wieder die Kameraden seines Vereins aus zubilden. Es ist unser Bestreben, jeden wehrfähigen deutsche!» Mann mit einer Waffe und mit dem Umgang eines Ge wehrs vertraut zu machen. In klaren, leicht verständlichen Worten zeichnete dann der Lehrgangsleiter den schicksalhaften Werdegang der deutschen Schützenvereine. Er erinnerte kurz an die Zeit des großen Korsen und seines Ver nichtungszuges durch die deutschen Gaue. Damals wurden die Schützenvereine aus Angst

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 27.10.1943
Physical description: 4
, ihr Partner ist O. W. Fi scher. In weiteren Rollen sehen wir Ida Wüst, Georg Alexander, Albert Florath und Ellen Bang. An der Kamera stand Oskar Schnirch, die Musik komponierte Werner Eisbrenner. Im Spiegel der Presse Die portugiesischen Zeitungen der letz ten Tage zeichnen sich aus durch zahl reiche Beiträge, aus denen die kulturellen Leistungen Deutschlands auch während des Krieges hervorgehen. Die Zeitschrift „Esfera' hebt die Bedeutung der Ent deckung der Sulfonamine für die Medizin hervor

,,Der große König' starken Erfolg hatte, wird zusammen mit Hilde Meißner auf Einladung des Finni schen^ Waffenbriiderverbandes Finnland besuchen, um auf einem Waffenbrükftr- abend in Helsinki am 28. Oktober und weiteren Veranstaltungen in Tamvere lind Wiipuri Vortragsabende aus Wer ken der deutschen Dichtung zu geben. Zu gleich gilt die Finnlandreise der deutschen Schauspieler auch den deutschen Soldaten der Nordfront sühxung deutscher Filme in Lissabon fin- jt»t eine freundliche Besprechung, insbe

sondere der „Friedmann Bach'-Film. Mit besonderem Interesse wird auf den Film „Tanz mit dem Kaiser' hingewie sen, der jetzt in Lissabon läuft. Die füh rende portugiesische Zeitschrift „Accao' befaßt sich eingehend mit Neuerscheinun gen des deutschen Schrifttums, und der „Diario da Manha' geht ausführlich auf die Große Deutsche Kunstausstellung in München ein. Das Blatt schreibt, diese Ausstellung, an der 650 Künstler mit über 1200 Werken beteiligt waren, ist ein beredtes Zeugnis für die jugendljiche

Lebenskraft der deutschen Kunst in einer entscheidenden Epoche der Geschichte. Man könnte Dutzende von Werken von wirklich Hohem künstlerischem Rang aufzählen. Das Prinzip, die Kunst wieder dem Volksempfinden nahezubringen und an den edelsten klassischen Traditionen anzu- knüpfen habe erstaunliche Resultate ge zeigt. Oein-: Ihlert 50 Jahre Am 27. Oft. begeht der Geschäftsführer der Reichsmusikkalmner, Heinz Ihlert, einen 50. Geburtstag. Geboren in Aue . Sachsen, wandte, er sich nach musikali- cher

Ausbildung am Dresdner Konser vatorium und an der Berliner Musik hochschule zunächst der Orchesterpraxis zu. Am Weltkrieg 1914-18 nah„i er als Frontkämpfer teil. Seit 1927» Mitglied der NSDAP, deren Goldenes Ehrenzei chen er trägt, hat er sich in der Kampf zeit um die kulturpolitische Arbeit der Pctrtei besonders verdient gemacht. Im Jahre 1933 war er einer der Begründer des Reichskartells der Deutschen Musiker schaft, aus der die Reichsmusikkammer hervorging, deren Geschäftsführung seit ihrem Bestehen

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 27.12.1940
Physical description: 8
am ihrer Unterschrift GH« zu machen dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hat dann werden Sie begreifen, datz dieselben Gefimmn- »en der Ehrenhaftigkeit und der Einhaltung der nn italienisch-deutschen Vertrag übernommenen Verpflichtungen die italienische Politik des hen- ligen Tages leiten und sie in Hinkunft gegen wer welchem Ereignis immer leite« werden.' In der römischen Presse wird die Rede des tnglischen Trstimnisters tu folgender Weife fleich gemeldet und koimneiaiert: .Der englische Erstmiulster Thurchillhai

ist in die Partei ausgenommen worden. In Neapel überreichte ihr der Verbandssekretär die Mit gliedskarte, rückwirkend bis zum 2. Oktober 1938. — Der Duce empfing am 21. ds. im Königssaal des Palazzo Benezia 188 kinder reiche Ehepaare (zwei aus jeder Provinz), die heuer aus dem Stande der Handelsangestellten ausgewähli wurden. Diese Ehepaare haben zu sammen 1844 lebende Kinder, vo.n denen 1066 im letzten Jahrzehnt geboren sind. Als der Duce, gefolgt vom Parteisekretär, vom Volkg- bildungsminister

an die Wirtschaftsbelagerung der 82 Staaten im Jahre 1933. Damals haben viele italienische Frauen das teuerste Symbol ihres Lebens, den Ehering, dem Vaterlands geopfert. An diesem Tage wurde in Rom die 12. Ver sammlung des Nationalrates der Fronttäm^er- Vereinigung abgehalten, an der auch Verkehrs- minister Hast Benturi teilnahm. Der Reichs präsident des Verbandes. Amilcare Rosst, wies in einer Rete auf die Bedeutung dieses Tages hin und erinnerte cm die herzlichen Beziehun gen zur deutschen Frontkämpfervereinigung. — Minister Tasstnari

eine heilige Messe gelesen, welcher der Verbandssekretär und das Rmchsdirektorium beiwohnten. Anschließend wurde vor der Büste des Verewigten ein Lor- Serkranz niedergelegt. *** Deutsches Reich. Am 18. ds. sprach Reichs kanzler Hitler im Sportpalast zu Berlin zu etwa 8000 jungen Offiziersanwärtern der Luftwaffe über die Aufgaben der deutschen Frontkämpfer in der Nachkriegszeit. — Entgegen englischen Behauptungest wird in zuständigen deutschen Kreisen ernärt, die russischen Treibstoif-Liefe rungen befänden

sich nicht in bedenklicher Ab nähme, vielmehr sei in denselben in den letzten Monaten eine ständige Zunahme zu verzeichnen gewesen. — Amtlich wird Lekanntgegeben, daß die Forischassung aller nichtdeutschen Elemente aus dem Elsaß beendet ist. — Hitler empfing am 19. ds. den neuen Berliner Sowjetbotschafter Dekanosow zur Entgegennahme seines Beglaubi gungsschreibens. — Zur Aufhebung der Zoll grenzen zwischen dem Deutschen Reich und Hol land wird von zuständiger deutscher Seite betont, daß dleselhe nicht di« Bildung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 04.08.1923
Physical description: 10
ihrer führenden Männer und Frauen dein katholischen Leben der herrlichen deut schen Bischos^stadr am Rhein reiche Früchte bringt.ii werden. Die aber gewaltsam ein gegriffen haben in die Rechte der deutschen l Katholiken, werden zur Erkenntnis kommen, daß deutscher Geist und katholische Überzeu gung durch Gewalt nichr gebrachen werden. ^ So viel wir uns auch von der Kölner Ta- IMMkAM betitelt ?ur Namenkunäe. ?. ??miiienr>sn'>»n: Viertaul-nä 0»lctilecw«n<imen, <iie 71rolilct,e'> u. Vororlderglkcdm liawmnen

sprechenden oder deutschen Priester zu lilten für die Bewobner in den Bergen von ümirein. 15Z5 wurden dann in Laurein Äbst eine Kuratie gegründet. Heute sind ^tse fundamentalsten Grundsätze der Gerech- Wt dahin geändert, daß die Muttersprache m dem Denken. Reden und Schreiben ver- chwinden soll. Ist das die wahre Freiheit! »Allerlei aus St. Valentin auf der Haide, st. Valentin, 27. Juli. Heute wurde Frau --Ms Mayr, geb. Stecher, unter großer «teiügung zu Grabe getragen Eine wahre .ürtyrin

und auch die Einsätze sind nicht besonders hoch. In Pertisau am Achenfee, das einige Taae im Juli spielte, wurde der Betrieb am 1. August für ständig eröffnet. Die Eröffnung in den Innsbruck?? Stadtsälen wird Mitte August erfolgen. Di« Spielbanken in den drei ge nannten Orten sind im Besitze eines Konsor tiums. das sich in der Hauptfach« aus Teilha bern der ehemaligen Spielbank in Grado und aus Brünnern zusammensetzt. Die Leitung hat ein gewisser Goldberger. In Kitzbühel, das vom ehem. deutschen Oberst Vitz

. Von den hohen Ziffern, mit denen man fetzt im Reiche rechnet, läßt sich niemand abschrecken. Dieser erhöhte Ausflugsverkehr hat auch den Deoisenhandel wieder belebt. Wie in Zeiten des unsicheren Kronenkurses so wird auch jetzt in den Kaffeehäusern wieder fleißig mit Mark gehandelt. Mit der stabilisierten Krone machen die Schieber allerdings kein gewinnbringendes Geschäft mehr, dafür muß jetzt die deutsche Mark herhalten. Mit Span nung verfolgt man hier wieder die Kurse und kaust und verkauft Mark

millionenweise. Hoffentlich kommen die deutschen Brüder bald in stabilere Währungsverbälmisse, da mit der Schleichhandel mit Devisen, der seine Wellen von München bis nach Innsbruck ge schlagen hat, bald ein Ende gefunden hat. R. Sp. Zum Verbot des Kölner KltthoMentages. Der „Bayerische Kurier' veröffentlicht ein Schreiben des Vorsitzenden des Zentralkomi tees der Generalversammlungen der Katho liken Deutschlands, Alois Fürst zu Löwen stein, an den Präsidenten des Kölner Lokal- kmnitees. Konsul Maus

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