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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.01.1915
Physical description: 8
auch einen vollkommenen Ablaß gewinnen. Zur zahl reichen Beteiligung ladet auf das freundlichste ein die Vorstehung des dritten Ordens in Imst. Reise m klltW Front. Bon Dr. Ludwig Ganghofer. L. Fortsetzung. „M. N. N." Aus einem großen Hüttenwerke leuchten rot- strahlende Glutaugen heraus. Sind es Essenfeuer oder glühende Eisenblöcke? Was, immer, es sind strahlende Augen des deutschen Fleißes. Trotz allem Lärm des Zuges vernehme ich das Dröhnen mächtiger Stahlhämmer. Und au§ hohen Schorn steinen wirbelt Rauch in drei

Farben empor: tiefschwarz, nebelweiß und zinnoberrot. Eine Riesenfahne in deutschen Farben! Das war wohl immer so, sei vielen Jahren ruheloser Arbeit. So oft die Franzosen von den nahen Grenzbergen herunterguckten, mußten sie dieses wallende Banner der deutschen Rührsamkeit gewahren. Die Bahn macht eine Kurve und wendet sich gegen Westen. Es geht nach Frankreich hinein. Ein heißer Schauer rinnt mir durch die deutsche Seele, über die Haut, durch alle Glieder. Meine siebernden Gedanken stiegen zurück

, in alle Straßen und Winkel unserer Heimat, und möchte hundert, möchte tausend, möchte Millionen der Daheimgebliebenen an den Armen fassen, möchte sie herziehen vor dieses grauenvolle Bild und möchte hineinschreien in ihre Herzen: „Das seht euch an! Das hat die eiserne Kraft des Deutschtums, das hat der unz rbrochene unter freudigen Blutopfern glühende Heldenmut des deutschen Heeres im Westen euch erspart, euch und euren Kindern, eurem Gut und eurem Boden! Das seht euch an! Und vergleicht

es mit dem, was ihr in heiterem Frieden noch immer besitzen dürft! Vergleicht es mit dem, was der Mut und die Treue des deutschen HeereS für euch erfocht von Anbeginn des Krieges bis zur heutigen Stunde! Dann prüft eure Seelen, prüft euer Heimatswelk! Und ihr werdet geduldig werden, ihr werdet gläubig sein und unerschütterlich in eurem deutschen Vertrauen! Und im siebenten, im zehnten und — wenn es sein müßte — auch noch im zwölften Monat eines Kampfes, den eine Welt von Wider sachern und Neidern über uns heraufbeschworen

, werdet ihr alle, die ihr euch Deutsche nennt, immer noch die gleichen sein, die unzerbrechbare Festen und Verläßlichen, die Geduldigen und Opferwilligen, die Ehrlichen und Starken, die von einem einzigen Gedanken der Kraft und Treue Durchbrausten, wie ihr alle es gewesen seid in den ersten Tagen und Wochen dieses heiligen deutschen ErlösuogSkrieges!" Da droben grinsen und drohen und warnen die schwarzen Ruinen! Ich wende die Augen ab, ich schaue heimwärts in die klare Redlichkeit

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 30.01.1915
Physical description: 20
Seite 4. Nr. 25 .Merauer Zeltm»>' Samstag, 3K Jänner INS' fallen. Die rumänische Regierung wies darauf ! ihre Gesandten in Wlen und Berlin an/ zu erklären, Rumänien schätze die Freundschaft Oesterreich Angarns und Deutschlands hoch. Der österreichische Gesandte in Bukarest ist am 28. ds. in Wien eingetroffen und hatte eine Konferenz mit dem Minister des Äußern Baron Burian. Der rumänische Militärattache in Konstanti nopel hat dem dortigen deutschen Botschafter, dem er die Glückwünsche

zum Geburtstage des Deutschen Kaisers übermittelte, zugleich auch die Versicherung vollster Sympachien der rumäni schen Armee für den Kaiser und das deutsche Heer zum Ausdruck gebracht. Hollands Landwehr bleibt unker Waffen. Die zweite holländische Kammer nahm den Entwurf , über die Dienstverlängerung der Landwehrpflichtigen an. Gegen den Entwurf stimmten nur 14 Sozialisten und ein Demokrat. Die Verhandlungen verschärften die Opposi tionsstellung der Arbeiterpartei. Ein chinesisch-japanlscher Zwischenfall

. Die „Frankfurter Ztg.' meldet aus Peters burg: Einer Pekinger Meldugn zufolge ver langte China am 14. d. die Abberufung der ja panischen Truppen aus Schantung, Japan hat jedoch die Räumung des Gebietes verweigert mit der Begründung, daß der Krieg mit Deutschland fortdauere. liroMckes. M eran. 80. ZSnner (Ge neralo berst v. Hause n), der bis' zur? Uebernahme der dritten deutschen Armee in' Nordsrankreich durch Generalobersten v.Einem* Führer dieser Armee war, weilt seit kurzem! in Meran

und war, wie wir hier nachholen! wollen, auch beim Festgottesdienste in der! evangelischen Christuskirche anwesend. Zur' Erklärung diene, daß der Rang eines deutschen Generalobersten in der österreichisch-ungari-j schen Armee nicht existiert; die Charge steht zwischen Feldmarschall und General d. F. (Die Verlustliste Nr. I I2) bringt zahl reiche Namen von Offizieren des 2. und des 6. Tir. Landesschützen-Regiments. So vom 2. Reg.: klügsten Ferd., Lt. i. d. N., verw.; Beyrer Josef, Haüptm., tot: (19.9): Brauer Ad., Haüptm

.. ungarischen und der deutschen Staatsangehöriq gen im feindlichen Auslände werde wohl viele Aenderungen im Handelsverkehr im Gefolge haben und auch den Fremdenverkehr von dort beeinträchtigen, doch dürste der zu erwartende blühende Aufschwung- Deutschlands unseren Fremdenverkehr für diesen Ausfall reichlich entschädigen. Kraft gab nach den Bozner Blät tern seinem festen Glauben an den Sieg um serer und der deutschen Waffen Ausdruck. Wir werden? und müssen siegen, das solle die feste Ueberzeugung

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 30.01.1915
Physical description: 20
auch den Titel für daS ganze Bändchen hergibt.. G knapp zusammengefaßte bunte Fülle: Welt-, geschichte in vier Bildern, die Prachtvoll ge sehen und mit untadeliger Sicherheit hinge setzt sind ; eine schöne, gehobene, Volkstümlich-, keit; und ein Rhythmus/der so sein muß, wie ec isl', nicht anders sein darf und kann. Der Fr e i denker - Kalender im Auf trag des Deutschen Freidenkerbundes herausgegeben von E. Vogtherr, Geschäftsstelle des Freidenker- Bundes, I. P. Schmal, München 2, Barerstr. 83, bietet

-russischer Kriegsschauplatz, 1:2 Mill. 55:80 cm, 80 n, Serbien, 1:600.000, k 1.50, Kiauischou, 1:40'.000, K 1.—, Mittel- Europa, 1:5 Mill. lL 1.20, Europa 1: 7Vz Mill. iL 2.40. Kriegsalmanach der „Insel'. Ein 240 Seiten starker, reich illustrierter Band, er füllt von dem kriegerischen und vaterländischen Geist unserer Tage, wie er sich poetisch und ge danklich spiegelt, in Werken der großen Dichter und Denker tes deutschen Volkes, liegt nns vor. Nicht nur an den Gebildeten, auch an den ein fachen Mann

Ol fi xeren und Soldaten gewidmet, sowohl denen, die im Felde stehen, als auch insbesondere den Ver wundeten in den Lazaretten. Es genügt Angabe der genauen Feldpostadresse oder Lazarettadresse der zu beteilenden durch die Angehörigen an die Buchhandlung Heller, worauf in der Reihenfolge des Einkaufes dieser Anmeldungen der Kriegs almanach kostenlos und portofrei zugestellt wird. Angabe des Zivilberufes bei Reservisten ist er wünscht. Dietrich Reimers Kriegsstands. Karte der Deutschen und österrsichifch

-ungar. Armeen in 14tägigen Kurven zusammengestellt nach den amtlichen Berichten des deutschen großen Hauptquartiers und des österr..ungar. General- stabes. Verlag von Dietrich Reimer, Ernst Vohsen, Berlin ZW. 45, Preis 50 Psg. Eine vollkommen eigenartige Kriegskarte wird mit der hier ange zeigten in den Handel gebracht. Neben einer guten topographischen Uebersicht zeigt die Karte durch 14»ägige Kurven den Stand oder das Fort schreiten unserer Heere in Feindesland. Umfaßt z. B. die Kurve

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 12
Date: 30.01.1915
Physical description: 12
Krone in Untermais ihre ordentl. General- Versammlung ab. Näheres im Anzeigenteil. Deutsche Weihnacht in Süötirol im Jahre 1914. Aus den Sammlungen der Herrn: Schulrat Dr. Wilhelm Rohmeder in München, Dr. B. Mazegger, .Fried. Schilde und Otto Schulz in Obermais wurden zur Veranstaltung von Christbescherungen armer Kinder in den deutschen Sprachinseln und in den völkischen Grenzgebieten von Südtirol sowie für Suppenanstalten Kr. 4835 versandt. Davon erhielten durch Dr. Rohmeder, dem hochverdienten

Förderer für Erhaltung des Deutschtums im Auslande, 16 verschiedene Gemeinden einen Betrag von Kr. 2949. Aus den Obermaiser Einnahmen gelangten Kr. 1686, im ganzen also Kr. 4835 zur Versen dung. Die einzelnen Beträge schwangten zwischen 40 Kr. und 500 Kr. je nach den nachgewiesenen Bedürfnissen. Dr. Rohmeder schreibt uns darüber: „Der meiner Abrech nung für 1913 vorausgeschickte Aufruf hat bei den Spendern im deutschen Reiche einen überraschend günstigen Erfolg gehabt. Es ging weit mehr

bei mir ein, als ich zu hoffen gewagt hatte. Einzelne meiner getreuen Spen der schrieben mir geradezi: begeistert: Freilich dürfen Sie es wagen! Heuer erst recht! Freund und Feind sollen wissen, daß wir noch lange nicht am Ende unserer Leistungsfähigkeit an gelangt sind und darum geben wir heuer noch mal soviel als sonst!' — Ist das nicht herr lich und erhebend? Auch bei uns hatte un sere Sammlung trotz der schweren Zeit sehr günstige Erfolge und so danken wir wärm- stens den edlen Wohltätern in Tirol und im deutschen

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