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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.05.1940
Physical description: 4
Regierung sind gespannt, da England sein, König Haakon gegebenes Verspre chen nicht gehalten hat. Wie mir der norwegische Major Ornulf Rod heute erzählte, hat die Londoner Regierung kurz nach Beginn des deutschen Einmarsches in Norwegen König haakon feierlichst ver sprochen, das von den Deutschen besetzte D r o n k h e i m zu erobern und innerhalb drei Tagen zum Litz der nor wegischen Regierung zu machen, falls König Haakon formell erkläre, daß Norwegen sich mit Deutschland im Kriegszustand befinde

. König und Regierung willigten ein und veröffentlichten eine dahingehende Proklamation. Die Engländer konnten jedoch - Schwere Anklagen norwegischer Offiziere gegen England ihr Versprechen nicht halten, weil die Deutschen drei Forts bei A g d e n e s erobert und die FjordmÄndung miniert hatten. Der Korrespondent berichtet weiter, daß keine Zusammen arbeit zwischen norwegischen und britischen Streitkräften be stehe und daß zahlreiche norwegische Offiziere die Engländer als Eindringlinge betrachteten

in Norwegen zu kämpfen wünschten, nämlich den Engländern und Franzosen! ..Schlimmer als Wlipoll Noch nie ist Albion so bedroht worden Rom, 3. Mai. Der unaufhaltsame Vormarsch der deutschen Truppen steht im Mittelpunkt der römischen Presse, die über einstimmend feststellt, daß mit der Vereinigung der deutschen Streitkräfte und der vernichtenden Niederlage der englisch- französischen Verbände die Pläne der Westmächte für Nor wegen endgültig gescheitert seien. Unter der Ueberschrift „Schlimmer als Gallipoli

" betont „Teuere", daß die Ver einigung der deutschen Truppen einen entscheidenden Wende punkt in den Operationen herbeigeführt habe. Die Lage des alliierten Expeditionskorps sei äußerst schwierig und unsicher geworden. Aus den bisherigen Ereignissen könne man bereits folgende Zwischenbilanz ziehen: 1. Die englische Flotte habe ihre völlige Machtlosigkeit gegen über der unter ihren Augen durchgeführten deutschen Besetzung Norwegens bewiesen. 2. Sie habe gezeigt, daß es ihr unmöglich sei, irgendetwas

Ernsthaftes zu unternehmen, und zwar nicht einmal im Verlauf der ersten Phase der Operationen, als die deutsche Besetzung noch nicht genügend fortgeschritten gewesen sei. 3. Die Flugzeugmutterschiffe hätten nichts genützt. Man hätte erwarten können, daß sie als schwimmende Flugzeugstützpunkte irgendetwas gegen die vernichtende Aktion der deutschen Luft waffe unternehmen würden, es fei aber gar nichts geschehen. 4. Die britische Flotte sei unfähig gewesen, den intensiven deutschen Seeverkehr mit Norwegen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.02.1940
Physical description: 4
der deutschen musikalischen Romantik, war das letzte von fünf Kin- Lern, und gerade in ihm offenbarte sich die schöpferische Be- gabung. Während Joseph H a y d n als fünftes von zwölf Kin- Lern zur Welt kam, war Carl Maria von W eb er, der Kom ponist des „Freischütz", gar das neunte von zehn Kindern. Robert Koch wäre nie geboren Der erfolgreiche Robert-Koch-Film hat diese Gestalt der deutschen Wissenschaft der breiten Oeffentlichkeit näher- gebracht. Auch auf diesen Mann, der durch die Entdeckung

., der den Apparat einstellte und die Kameraden -oute Ehorkonmi kür das KrtrvsWM. Wie bereits berichtet, führen dieInnsbruckerGesang- vereine zugunsten des Kriegs-Winterhilfswev- k e s am Donnerstag, um 20 Uhr. im Großen S t a d t f a a l in Gemeinschaft mit der W e h r m a ch t, der H i t l e r - I u g e n d und dem Deutschen Jungvolk unter Mitwirkung des Städtischen Orchesters eine neuartige große CHar fe i e r „W e h r h a f t Volk" durch. Damit folgen unsere Ge sangvereine einem Aufruf des Reichsministers

Dr. G oeb be l s an alle deutschen Gesangvereine. Parteigenosse Kogler spricht verbindende Dichterworte. Die Gestattung und vor allem der Zweck dieser Chorfeier, der dem Kriegs-WHW. dient, lassen erwarten, daß recht viele Volksgenossen durch ihren Be such zum Gelingen dieses Abends beitragen. Tiroler LaadeMeaier Innsbruck Donnerstag: „Schwarzbrot und Kipfel", Lustspiel von W. von der Schulenburg. Freitag: „Hofball in Schönbrunn", Operette von A. Pepöck. (KdF.- Vorstellung.) -- Tiroler Komponisten

im deutschen Rundfunk. Der Reichssender Köln brachte in einer Konzertstunde „Tiroler Meister" Werke von Peter M a r t n i und Albert R i e st e r. Deren Lieder wurden von der Konzert- und Oratoriensängerin Frau Engelmann-Gillrath zu Gehör gebracht. auf die Sendung aufmerksam machte. Sch. hat aber auch allein aus ländische Sender abgehört. Wenn dieses Abhören ausländischer Sen der auch nur aus reiner Neugierde erfolgt ist, so stellte es doch ein Verbrechen im Sinne der Verordnung über außerordenlliche

. An ihre Stelle treten darin die Begriffsbestimmungen Deutsch- b l ü t i g k e i t und d e u t s ch b l ü t i g. Deutschblütiq ist. wer deutschen oder arwerwandten Blutes ist. Deutschen Blutes ist, wer zum deut- schen Volle gehört, das sich aus der nordischen, sälischen, westtschen. dmanschen ostikchen und ostbaltischen Rasse und deren Mischungen zusammensetzt. Zum deutschen Volkstum gehören also auch die Deut schen, die außerhalb des Reiches wohnen, da die Staatszugehörigkeit das Vollstum nicht beeinflußt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 05.05.1900
Physical description: 10
hat sich am 3. d. M. zum Besuch des deutschen Kaisers und zur Theilnahme an der Großjährigkeitserklärung des deutschen Kronprinzen nach Berlin begeben. Für die Empfangsfeierlichkeiten hat man in der deutschen Reichshauptstadt großartige Vorbereitungen getroffen. Für die Ausschmückung der vom Kaiser auf der Fahrt zum Schlosse berühr ten Straßen und Plätze hatte der Berliner Stadt magistrat 50.000 Mark aufgewendet. Am Samstag sinder die Großjährigkeitserklärimg und die Eides leistung des Kronprinzen in Anwesenheit

des deutschen Kaisers und Kaiser Franz Josifs, der fremden Fürst lichkeiten, der Generalität und der hohen Würdenträger statt. Die „Vossische Zeitung" schreibt in ihrem Leitartikel vom 2 . Mai über die Beziehungen zu Oesterreich- Ungarn: „Der Willkomm msgruß Berlins am nächsten Freitag gilt dem hochsinnigen Fürsten und edlen Menschen, den das Schicksal schwer geprüft hat; er gilt dem Oberhaupts eines Reiches, mit dem die deutsche Nation fest verbündet ist; er gilt dem kaiser lichen Gaste, der dem deutschen

und erhenkte sich sodann. Aög. Wolf — ein „Schuljunge". In einer jüngsten Sitzung des böhmischen Landtages gab es Sturm. Der Abg. Wolf randalirte in seiner be kannten W-'se und zerriß die Einladungskarte zur Sone beim Landmarschall in Stücke. Darob erhob sich selbst unter den deutschen Abgeordneten große Entrüstung. Der Abg Wolf war dadurch noch mehr in Aufregung gekommen und rief den deutschen Ab geordneten zu: „Wir werden sehen, ob Sie heu:e zu der Soire gehen werden." Selbst die Rufe der Deutschen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 07.12.1943
Physical description: 4
. Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden kämvsen ste einen heroischen Kampf. Wir sind damals mit den sipnifchen Soldaten wochenlang durch die blutigen Gerippe einer durch Jahr hunderte hart umkampsten Grenzland schaft gezogen und haben gesehen, wie der kärgliche Wohlstand dieser Gebiet« durch die Kämpfe des jetzigen Krieges und vergangener Zeiten vernichtet wor den ist. Es würde zu weit führen» woll ten wir den Heldenmut der finnischen Soldaten schildern, ich habe ungezählte Erlebnisse

wird kommen! Betrachtungen eines Schweizer Blattes zur militärischen Lage Bern, 6. Dez. — In einer Betrachtung zu den kommenden Vergelkungsmaßnah- meri Deutschlands gegen den Lufttetstor der anglo-amerikanischen Gangster gibt die „Reue Zürcher Zeitung' der Ueber- zeugüng Ausdruck, daß diese Vergeltung durchaus eine planmäßige Phase inner halb der großen deutschen Strategie sein werde. Für sie gelte das Gesetz der allgemeinen Strategie, daß entscheidende Aktionen einer langen Borbereitung be dürfen

kann- und bevor die Bergeltungs- waffen wirksam eingesetzt würden. Das Blatt stellt an Hand der letzten Erfah rungen jedock fest, daß alle diese Versuche — unter anderem die Bemühungen der anglo-amerikanisclien Führung, auf die Moral der deutschen Zivilbevölkerung Im entscheidenden Maße ein»uwlrken. — mit einem Fiasko enden würden. Damit fei aber eine schwerwiegende, wenn nicht entscheidende Karte der anglo-amerika Nischen Führung aus den Händen ge schlagen worden. Die Inder zum ersten Male ihrer Lage bewusst

- wistischer Sieg zurückwerfen. Zivil« Ueberläufer. dl« d«r strengen U«- btrwachung dtr „Besonderen -Kommission' d«r Sowjet» entkamen, und Gefangen« be richten über dl« bolscheNllstischen Rekrut!«- rungrmethlwen in. deck wiederbesetzken - Ge bieten. daß all« männlichen Personen im Ssljer von 13 bis 53 Jahren — wenn sie nicht mindestens «in halbes Jahr einer Band« ange!,orten — in Strafkompanien zusammengefaßt und als erste Sturmwel len gegen die deutschen Gräber getrieben wurden. Frauen und Kinder wurden

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.05.1940
Physical description: 8
James J. Cur ran: (4) Das Baralong-Verbrechen Ein Dokument englischer Kriegführung und Humanität britischer Observanz Copyright by Musarlon-Verlag München Aus dem Amerikanischen übersetzt von J« Mebus Die „Baralong", immer noch unsere Flagge zeigend, dampfte langsam zur verkrüppelten „Nicosian". Fünf der deutschen See leute hatten diese erreicht und begannen an einem über Bord hängenden Tau hochzuklettern. Ein sechster Hatte das Tau er faßt, als wir herankamen. Fünf andere Köpfe tanzten

um seinen Körper einschlagen in die Schiffswand. Er kletterte verzweifelt weiter. Dann legte einer der Matrosen sein Gewehr auf die Reeling, direkt über unsere Flagge. „Ich kriege den — dieses Mal!" schwor er. Seine Büchse knallte. Ich betrachte den totgeweihten Deutschen. Ge rade reichte er nach der Reeling. Da traf ihn die Kugel in den Hinterkopf. Für einen Augenblick klammerte er sich im Todes kampf an das Tau. Dann löste sich der Griff. Der nackte Körper glitt am Tau abwärts und versank lautlos im Ozean

. „Jetzt auf die »im Wasser" befahl jemand. Die Gewehre richteten sich auf M Stelle, wo die nächsten fünf Deutschen sich hielten. Bei der ersten Salve tauchten alle, um nicht getroffen zu werden. Beim Beginn meiner Geschichte verglich ich das Töten der Deutschen mit dem Abschießen einer Schule von Schweins- fischen. Der Vergleich ist falsch. Die Schweinsfische -haben immer noch eine Möglichkeit, sich zu retten. Diese fünf Männer dort aber hatten keine. Aber ebenso wenig hatte irgend ein anderer der zweiunddreißig

die geringste Aussicht auf Rettung. Es war mehr wie ein Totschlägen kleiner Seehunde. Die Worte Capt. MeBrides, des englischen Offiziers, klangen lauter in meinem Ohr als das Gewehrfeuer. „Com«; on, boys, let’s shoot these wounded devils in the water!“ Die erste Salve hatte wohl niemanden getroffen. Die Deutschen wußten, das Ende war da. Aber sie kämpften dagegen an, so gut sie konnten. Jedesmal wenn geschossen wurde, tauchten sie. Wir sahen die nackten Körper in der schweren Dünung tanzen, vom Sonnen licht

Bursche an der Reeling. Nur noch zwei Deutsche glitten in den Wogen auf und ab. Die Matrosen löcherten das Wasser um sie herum. Sie lach ten und scherzten miteinander beim Schießen. „Da kommt keine Schießbude mit." — „Los. Machen wir Schluß mit dem da." Einer der übriggebliebenen Deutschen lag vollständig erschöpft von dem ewigen Auf- und Untertauchen auf dem Rücken. Man konnte seine Rippen zählen, wenn die Lunge auspuffte. Ein halbes Dutzend Treffer landete in seinem Körper. Der letzte Deutsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 03.03.1939
Physical description: 10
und dem Judentum. Der Redner schilderte den wirtschaft lichen und geistigen Verfall unseres um seine Lebensrechte betrogenen Volkes nach dom Zusammenbruch von 1918, als Deutschland nahe daran war, dem Bestreben seiner Gegner entsprechend, in Teile zu zersplittern. Ein Rück blick in die Geschichte der ehemaligen Donaumonarchie, die unter der Herrschaft der Habsburger die Jnteresien der Völker, am meisten die der Deutschen völlig mißachtete und schon lange vor ihrem gänzlichen Zerfall zu welt politischer

Bedeutungslosigkeit herabgesunken war, führte den Redner zu der Feststellung, daß wir unter den Nach wirkungen unserer damaligen staatlichen Umwelt das welt politische Denken nun als Angehörige eines Reiches von Weltgeltung erst richtig lernen müssen. Der Redner ging dann ans die Sammlung der Auf- baukräste im deutschen Volk durch Adolf Hitler ein, der seinem Volke die Kraft der deutschen Seele wiedergab und sein Denken in neue Bahnen lenkte, um es gegen alle ver derblichen Einflüsse widerstandsfähig

u-nd erkämpfte dem Reich den Rang einer Weltgeltung, wie es diese früher nie besaß. Die Verkörperung der materialistischen Weltanschau ung ist das Judentum; ihm gegenüber steht in genau ent gegengesetzter Richtung in idealistisch bestimmter Geistes haltung die arische Menschheit, an deren Spitze das deut sche Volk unter nationalsozialistischer Führung. Nachdem der Kampf zwischen diesen beiden Gegen polen im deutschen Volke falbst zu unseren Gunsten ent schieden wurde, geht dasselbe Ringen heute in der ganzen

hinter die Erfordernisse unserer Auf gabe. Wenn man sich diese Ausgäbe vor Augen hält, dann werden die persönlichen Anliegen, Sorgen und Klagen, mö gen sie auch sör den einzelnen Bedeutung haben, zu un wichtigen und kleinlichen Dingen. Stets die Ausgaben vor Augen, denen lvir Form und Erfüllung geben müssen, ha ben wir Nationalsozialisten darüber zu wachen, daß der Wille des Führers, der Wille des Volkes und der National sozialismus das bluteigenste Gut der deutschen Menschen bleibt. In diesem Geiste arbeiten

begann. Ein Aufnahme wagen des Reichssenders Wien nahm das Spiel des tö nenden Ehrenmales des deutschen Volkes auf Schallplatten aus. die für den Tag der Besreiungsseier am 12. Mär; 0. I. gebraucht w.rden. Appen der politischen Leiter in Kufstein. Vor kurzem fand ein Appell der politischen Leiter des Kreises Kufstein stakt. Kreisamtsleiter Pg. Dillersberger konnte dem Kreis- leiter Pg. Ploner 67 politische Leiter melden^uerst sprach der Gauorganisationsleiter Gauamtsleiter E^öraunsdorft

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.09.1922
Physical description: 6
Ungarns in: Plenum gesichert. Die LiqnidMori der Oesterreichisch-nngarifchen Bank. Prag, 18. Sept. (Priv.) Samstag wurde der zweite Teil des tschechischen Guthabens im Goldschatz der Liguiöa- twnsmasse der Oesterreichtsch-ungarischen Bank im Be trage von 20 Millionen Goldkronen nach Prag gebracht. Parteitag Le« deutschen So;salden»o- kratie. Drohende Betriebseinftellttns in Wittkowitz. KB. Prag, 17 . September. Die „Tribuua" meldet, daß die Wittkowitzer Eisenwerke im Laufe dieser Woche den Betrieb

vor einem Wirster, wie er uns furchlbaver auch im .Kriege nicht iWÄMiht «hat. Werrn nicht noch in Resem Jahre Mt 'dem System dev SkonomtsÄeM und pokttischen Provokationen ausgehört wird, öiann mikß bald der Tag der Katastrophe über um!s>M ammes BE hereinbrecheir. W e n n aber De nt sch Land zusammenbuicht, so würde die ser AusammfSN'Sruch auch Europa Wuf das Schwerste erschüttern. Der BorsttzeNde kam hieErs auf die Innenpoli tik M sprechen und sagte, die deutschen SorMldeurokra- Len. feien heute

zur Verteidigung bester gerüstet als je. Der Parteitag wählte darauf zum Vorsitzenden Abg. Wels (Berlin) und Simon (Augsburg). Vorsitzender Wels begrüßte in herzlicher Weise Re zum erstenmal nach dem Kriege aus einem deutschen Paviektag erschienenen ausländischen Gäste. Die engli schen Sozialisten, so führte Redner aus, seien öde besten Mitkämpfer für Äte Revision des Vertrages von Versailles nNd damit ftir Re Gesu-nÄnng gan- Euivopas. Es folgten dann die BegvüßlMgAanfprachen ver aus ländischen Gäste. Dev

Errgläuder Davids wies wrter lebhaftem BeifM daraus hin, daß -die deutschen und englischen Arbeiter iw Kampfe gegen den Imperialismus und den Rachegsist znsaanmenstehen müssen Eine Eini gung der deutschen Sozialdemokraten wird das Signal für die Erniglmig -der Arbeiter der ganzen Welt sein. Die englischen Arbeiter protestieren ans das schärfste gegen die Unterdrückung des deutschen Volkes. Nftt Dankes worten an die Ausländer schloß VorsitzeU'der Wels die Sitzlmg. Tagesnemgketten. Eine RresemLnterschl

Wilhelm schätzte ihn sehr hoch. * Alldeuksche Tagung. Am 2. und 3. September hat in E s s e n der alldeutsche Verband getagt. Der Vorsitzende, Justizrat C l a ß, ent warf ein Programm für das deutsche Reformwerk. Er erklärte zunächst, alles heutige Unglück sei die Folge der liberal- demokratischen Staatsaufsassung, und Helsen könne nur die kan- s e r v a t i v e Staatsaufsassung, die dem deutschen Wesen ursprüng lich näher sei. Im einzelnen forderte er, daß „an Stelle einer Der- fassung

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.05.1940
Physical description: 8
die Geschützattrappe baute. Cr schwang eine Pistole in der Hand. Heulend vor Freude über die Gelegenheit zu töten. Sein Nachbar war der Chefingenieur der „Nicosian". Auch er hatte sich bewaffnet, um an der Schlachterei teilzu- nehmen. Vom Zimmermann geführt, eilte eine Hälfte der Mannschaft zu der Heizraumluke. Die andere zum Maschinen raum. So bald sie anlangten, ertönte eine Reihe von Schüssen. Ich stand und wartete. Cs war wie ein entsetzlicher Traum. Wir konnten für die Deutschen nichts tun. Hätten

die Matrosen. Zu ihm trat der Zimmer- mann. Albern mit seiner Pistole fummelnd, sagte er höchst selbstzufrieden: Well. Ich erwischte einen, Kapitän." — „Einen, was?" fragte Manning. —- „Einen von diesen Deutschen." „Oh", sagte Manning und wandte sich zu einem Offizier. Der Zimmermann war nicht zufrieden mit der Antwort fernes Kapi täns. Er blickte umher und sah mich. Die Pistole in der Hand, kam er auf mich zu. Er war ein junger Mensch von zirka 27 Jahren. Freudetrunken über die schmutzige Arbeit

und sagte: „Schieße, du englischer Bastard." Aber so konnte er mir nicht kommen. Ich ging bis dicht vor ihn, und dann gab ich es ihm. „Ich feuerte nochmals, um sicher zu sein, daß ich gute Arbeit gemacht. Dann " Ein lauter Schrei und ein Schuß unterbrach ihn. Auf der „Nicosian" ein Durcheinander. Aus seinem Versteck unter der Brücke kam der Kapitän des deutschen U-Bootes herausgesprun gen. Der letzte der Totgeweihten. Später fanden wir seine Mütze unter der Brücke. Armer Mensch. (Fortsetzung folgt

.) Lrzählte Kleinigkeiten Die „Baralong", immer noch unsere Flagge zeigend, dampfte langsam zur verkrüppelten „Nicosian". Fünf der deutschen See- leute hatten diese erreicht und begannen an einem über Bord Längenden Tau hochzuklettern. Ein sechster hatte das Tau er faßt, als wir herankamen. Fünf andere Köpfe tanzten im Was ser, auf ihre Gelegenheit wartend. Mir wurde übel, als die Engländer mit Schießen anfingen. Während sie feuerten, heul ten sie wie ein Rudel blutdürstiger Wölfe. Der Seemann

!" schwor er. Seine Büchse knallte. Ich betrachte den totgeweibten Deutschen. Ge rade reichte er nach der Reeling. Da traf ihn die Kugel in den Hinterkopf. Für einen Augenblick klammerte er sich im Todes kampf an das Tau. Dann löste sich der Griff. Der nackte Körper glitt am Tau abwärts und versank lautlos im Ozean. „Jetzt auf die sin Wasser" befahl jemand. Die Gewehre richteten sich auf dis Stelle, wo die nächsten fünf Deutschen sich hielten. Bei der ersten Salve tauchten alle, um nicht getroffen

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 20.05.1926
Physical description: 8
4. Seite, Folge 20. zieht die „Iednota" nicht zum geringsten Teil , von sozialdemokratischen Vertrauensmännern. Der Leiter der bekannten Tschechisierungsbank „Po- zemskovy ustav", die in den verschiedenen deutschen Städten Nordmährens tschechische Trutzburgen, „Narodni dums", errichtet, deutschen Besitz sür Tschechen auskauft und von den tschechischen „Grenzkämpfern" geldlich stark unterstützt wird, ist der obengenannte Sozialdemokrat Vojnar. Die zwei maßgebendsten Führer der nordmährischen

Sokolbewegung sind Sozialdemokraten, und zwar ist Gauobmann der Führer der Hohenstädter Sozialdemokraten Mach und Gaudietwart der so zialdemokratische Fachlehrer Sladek in Hohenstadt, eifriger Mitarbeiter des Parteiblattes „Hlas Lidu", das ganz offen und rückhaltlos für die Der- tschechung deutscher Städte und für die Verdrän gung der Deutschen von ihren Arbeitsplätzen ein- tritt. Bei der Auslegung der neuen Sprachenver ordnungen in den Gemeindestuben gemischt sprachiger Städte in chauvinistischem Sinne

zu un- gunsten der Deutschen sind die Führer der tschechi schen Sozialdemokraten besonders rege tätig: so erklärte in der M ä h r. - O st r a u e r Stadtver- ttetung, als beschlossen wurde, die deutsche Spra che bei den Amtshandlungen der Gemeinde völlig auszuschalten, der Vürgermeister, der bekannte So zialdemokrat Prokesch, auf die Ginwände der deut schen Minderheitsvertreter, es läge kein Grund vor, deutsche Eingaben, Vorstellungen und Be schwerden deutsch zu erledigen. Der sozialdemo kratische Vertreter

Dr. Witt behauptete sogar, die Auslegung des Artikels 80 der Sprachenverord nung durch die Deutschen sei irrig, da man auch die Tendenz einer Verordnung erfassen müsse, und die Tendenz besage, daß lediglich der tschechischen Sprache allerorts Gleichberechtigung verschafft werden soll. Nicht anders benahm sich der Bür germeister von Iglau, der tschechische Sozialde mokrat Dr. Veverka, der mit den Stimmen der deutschen Sozialdemokraten, der Kommunisten und aller Deutschbürgerlichen seinerzeit gewählt

und soll Grundlage zur wissenschaftlichen Durchforschung dessen sein, was längst im Reiche der Kunst unvergänglich lebt. Donnerstag, den 20. Mai 1926. „Alpenland" Iglauer Gemeinde ausschließlich die tschechische Sprache als Verhandlungssprache einzuführen, in Iglau, in dem die Deutschen nach der sehr anzu zweifelnden amtlichen Volkszählung noch immer 48.78 Prozent der Gesamtbevölkerung der Stadt bilden. Ein „brutales Unrecht" nennt der Prager „Sozialdemokrat" vom 2. März l. I. diesen Be schluß, das „doppelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.08.1948
Physical description: 4
eine Gewerkschaftskonferenz, an der Dele gationen von Dewerkschaftsverbänden aus allen Besatzungszonen Deutschlands teilnahmen. Zur Behandlung stehen gesamtdeutsche Gewerkschafts fragen, vor allem die Bildung eines gesamtdeut, scheu Zentralgewerkschaftsrates. Wie der Bregenzer APA-Bertreter aus Lindau erfährt, wurden die Verhandlungen der neunten Interzonen-Konferenz der deutschen Ge- werkschaften vertagt, da über die Zulassung von Vertretern der Berliner „UGO" (Unabhängige Gewerkschaftsorganisation) zu den Beratungen

gibt es heute in der Oftzone Deutschlands sehr viele: General Bechter, Ritterkreuzträger und gewesener Kommandant einer Panzerdivision, bekleidet nun die Stelle eines brandenburgischen Innenmini sters. Oberst Steiüle, ehemaliger Kommandant der 767. Alpenjägerdivision, ist verantwortlicher Leiter der Kollektivierung Ostdeutschlands. Dem ehemaligen deutschen Major Habermann unter steht das gesamte Schulwesen, das Bürgermeister- amt von Stralsund erhielt Hauptmann Forst, jenes von Schwerin Major Leitz

. Major Kaal wurde Polizeichef von Mecklenburg. Bei allen die- sen Funktionären handelt es sich durchwegs um ehemalige Berufsoffiziere der deutschen Wehr- macht, die bei Stalingrad gefangen wurden und die in der Gefangenschaft aktive Mitarbeiter des Komitees „Freies Deutschland" waren. Das Lieblingskind des Kremls ist jedoch der 29jährige Hauptmann der Luftwaffe, von Einste- del, der sich der besonderen Protektion Zdanovs, des einflußreichen Sekretärs der Kommunistischen Partei Sowjetrußlands, erfreut

. Graf v. Einsie del ist ein Großneffe Bismarcks und war bis 1947 das sichtbare Haupt des Komitees „Freies Deutschland", während v. Paulus und v. Seydlitz mehr im Hintergrund verblieben. Die Russen er- kannten sofort, daß dieser Großneffe des Eisernen Kanzlers für sie einen ausgezeichneten Propagan- disten abgeben könnte, der das politische Konzept Bismarcks von einer deutsch-russischen Freund schaft dem deutschen Volke mit Aussicht auf Erfolg nahdbringen könnte. Von Einsiedel hielt

denn auch über dieses Thema in den russischen Lagern der deutschen Kriegsgefangenen zahlreiche Vorträge, erlernte bald die russische Sprache und besuchte mit Erfolg die Militärakademie in Moskau. Zur Zeit ist Graf Einsiedel an der Berliner Universität immatrikuliert, lieber ausdrücklichen Befehl Mar- schall Sokolowskis und gegen den ausdrücklichen Willen des Rektors, der das Ansuchen des bis- marckischen Großneffen um Zulassung zum Hoch schulstudium auf Grund der bestehenden gesetzli chen Bestimmungen über ehemalige

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.02.1922
Physical description: 6
Madrid, daß In ganz Por tugal ein allgemeiner Aufstand ausgebrochen sei. Cunha Leal leite die Aufruhrbewegung. Ein englisches Geschwader sei von Gibraltar nach Lissabon abgedampft. Madrid. 24. Februar. Der Gouverneur von Badajoz telegraphiert, daß man Kanonenschüsse vom portugiesischen Gebiet her vernehmen könne. Der deutsche Reichspräsident amtsmüde. Berlin, 24. Februar. Als Nachfolger des deutschen Reichspräsidenten, der amtsmüde ist und sich mit der Absicht zurückzutreten trägt, werden Hindenburg

wird am 25. oder spätestens am 27. d. M. aus Rom in Laibach Der Kampf um die Bretter, die die Welt bedenken. Von -unserem ständigen Mitarbeiter iht der Tschechoslowakei. Eines muß man den Tschechen lassen, sie' sind großzügig. Sie begnügen sich nicht etwa damit, die Deutschen politisch zu ent rechten, d-er deutschen Sprache im Amtsverkehr eine Aschen brödelrolle zuzuweisen, und im deutschen Landesschulrat die tschechische Amtssprache otnzuiühren, durch die Bodenreform den deutschen -Besitz tschechischen Legionären

zuzuschanzen, schließlich noch den -deutschen Beamten und Arbeiter -von seiner Arbeitsstätte zu vertreiben-, deutsche Schulen zu sperren und für ein tschechisches Kind Minderheitsschulen. zu errichten. Selbst eintreffen und dort eine Zusammenkunft mit deni^ jugoslawi schen Ministerpräsidenten Pasitsch -haben. An , , ......... r ...... , ., der Besprechung soll auch -der jugoslawische Außenminister Nintschitsch teil nehmen. Das übliche französische Dementi. Paris, 24. November. Eine Note der „Ag. Havas

der Tschechen nicht sicher. Der Tscheche will den Deutschen auch -in seinem Kultur besitze treffen. Nicht nur die deutschen Politiker könnten dem tschechischen Staate gefährlich werden, auch die deutsche Dicht kunst — und mögen auch die Dichter längst -verstorben -sein, ehe der tschechische Staat geboren wurde — wird diesem Staate gefährlich. Froiheätssänger, wie Schiller mit seinem Wahlspruche „in tyrannos' und seinem „Teil', Kleist, Hebbel, Körner, Wlldenbruch, ja selbst Grillparzers „König Ottok

-ar' -sind Dinge, die der tschechische Staat nicht verttägt. Andererseits erkennt der Tscheche die Bedeutung der Bretter, die die Welt bedeuten als verschafft seinem Wolke auf die -einfachste -Art und Weise neue Musentempel. Er nimmt sie einfach den Deutschen weg. So geschehen zu Präg, Osttau, Brünn, Olmütz, Preßburg. In anderen Städten, mit ausgesprochen deutschem -Charakter geht seine dramatische Kunst zu den Deutschen in Aftermiete. Du Arten dieser Enteignung sind verschieden. In Prag g. B. trat die Gasse

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.09.1938
Physical description: 6
Samstag, den 3. September 1938. Nr. 199. Seite 5. „Neueste Zeitung* 2um Opferfassspiel der Fußballauswahlmannschaffen ts &eht um die neue Haäanalel | Wiener Sfürmer an die Fronf - Alf reich sfellf die Hinter mannschaff rd. Berlin, 3. September. Am kommenden Sonntag, dem Opfertag des deutschen Sportes, stehen sich im Olympiastadion zwei Auswahlmann schaften des Fachamtes Fußball gegenüber. Worum es geht, weiß jeder Fußballfreund: um die Schaffung einer neuenNationalelf, die nach dem Abgang

bemerkenswerte Elf die glorreiche Aston- Ma-Mannschaft schlug und in einem hervorragenden Spiel, das keinerlei Schwächen aufwies, sich einen Erfolg erkämpfte, zu dem die Wiener „Wunderelf" allein nicht fähig gewesen war. Schon die Aufstellung dieser ersten kombinierten, groß deutschen Elf zeigte klar den Weg, der allein zu einer neuen, starken Nationalelf führen konnte. Die Wiener mußten st ü r - men. Hier konnten sie ihre ausgezeichnete Technik und ihr verständnisvolles Zusammenspielen am besten zur Geltung

, technisch in Ordnung und versteht zu schießen. Er kann es mit Stroh durchaus aufnehmen. Den rechten Flügel bilden die beiden Hannoveraner Malecki und Pöhler, deren Berufung aber mehr ist als eine Höflichkeit gegenüber dem neuen deutschen Meister. Sie bewiesen ebenso wie ihre Kame raden, die beiden Außenläufer Jakobs und Männer, die man gleichfalls herangezogen hat, ihr großes Können, als sie in erster Linie dazu beitrugen, die Schalter Knappen vor ihrem Tor zu stürzen. Daneben finden wir lauter erprobte

über 800 Meter, traut seiner Form gar nicht und hat es vorgezogen, dem Start fernzubleiben, weshalb unser H a r b i g wohl im Italiener L a n z i seinen gefährlichsten Widersacher finden wird. Weiter wird der schwedische Sprinter Strand- b e r g wegen leichter Muskelzerrung nicht mitlaufen, des gleichen wird de^ Engländer Roberts wegen ausgebliebener Urlaubsbewilligung seiner Staffel in den 4x400 Meter nicht zur Verfügung stehen, womit die deutschen Siegesaussichten noch merklich angestiegen

flughafen von Mailand mit seinen mächtigen Hangars, an dessen Stirnseite aber schmucke Bootshäuser verraten, daß dieser Hafen auch der Zweckbestimmung als Regattabahn dienen kann. Der erste Tag sah die deutschen Vertreter in sämtlichen von ihnen bestrittenen Vorläufen siegreich. ein Erfolg, der allerdings auch von den Italienern zu verzeich nen ist, doch versprechen die besseren Zeiten der deutschen Ruderer für die Endläufe ein mögliches Niederringen der starken italienischen Rudermacht. Die Ereignisse

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.10.1922
Physical description: 4
ter zu f ö r d e r n. Ltt WWlMM w ZMM. Eine Mission Dr. Drexels. Prag, 25. Okt. (Prrv.) Bundesrat Dr. D r e x e r kon ferierte mit dem dentsch-christlichsozialen'Abgeordneten- klub. Man glaubt datz Drexel vom österreichisch-christ lichsozialen Abgeordnetenklub eine Mission erhalten hat, um mit den deutschen Parteien, der tschechischen National versammlung zu konferieren, damit diese bei der Abstim mung über die GaranLiefrage der Tschechoslowakei für den Völkerbundkredit zugnnsteu Oesterreichs

Politik und sagte: Wenn man meinen Rat befolgt und die sibirischen Le gionäre nicht über Sibirien, sondern über Moskau hätte zurückkohren lassen, um das bolschewistische System zu stürzen, so hätte das tschechische Volk damit seine größte historische Tat vollendet und tm Osten das Primat unter den slawischen Böllern erreicht, das jetzt die Polen mit vielem Erfolg anstreben. Auf die angekündigte verschärfte Kampftaktik der Deutschen übergehend, sagte er: Wenn die Deutschen kämpfen

wollen, so soll es auf ihre Verantwortung ge schehen. Wer sich fürchtet, verliert. Wir werden kämp fen, aber rücksichtslos. Die Deutschen sind übermütig, statt daß sie Gott täglich aus den Knien danken, in un serem Staate leben zu dürfen. Außerordentlich scharf kritisierte Dr. Kramarsch die Außenpolitik in der Ja- worinafrage, die ein Musterbeispiel dafür sei, wie man Außenpolitik nicht betreiben dürfe. Wir haben, sagte er, Teschen verloren und wollen jetzt auch noch.die Ja- worina hergeben. Wenn Ungeschicklichkeiten

gegen Deutschland komme, so werden die deutschen Offiziere und Mann schaften in dieselbe Lage versetzt, wie wir Tschechen im Weltkriege, und niemand wird dann billtgerweise ein loyales Verhallen seitens der Deutschen erwarten dür fen. Dr. Kramarsch schloß, indem er die Hoffnung aus drückte, daß die tschechische Politik einmal ausschließlich vom nationalen Standpunkte beherrscht werde. Me deutschen Kohlenlreferrmgen. Berlin, 26. Oktober. (Privat.) Bei der Reichsregierung ist eine Note

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.08.1931
Physical description: 8
er hoben, belehrten die deutschen Innsbrucker, daß die DHV.- Jugend nichts anderes ist, als die Kaders für die zukünftige Hakenkreuzlerarmee. Vor einer Woche haben die Führer dieser gleichen Ju gend am Andreas-Hofer-Denkmal am Berg Jsel Kränze niedergelegt, um den Mann angeblich zu ehren, der wegen seines Eintretens für das ganze Tirol sein Leben lasten mußte. Und wenige Tage später haben diese gleichen Haken kreuzbrüder in der Hauptstadt Tirols durch ihren welschen Faschistengruß zum Ausdruck gebracht

, wer sie sind: An beter und Nachäffer Mustolinis, der die Deutschen Süd- tirols ausrotten will. Und der Bürgermeister der deutschen Stadt Innsbruck widmet dieser verhetzten und verführten Jugend, die in ihrem Unverstand es nicht einmal erkennt, daß sie das Deutschtum, daß sie Südtirol verrät und mit Füßen tritt, Begrüßungsartikel. — Aber, gleiche Brüder, gleiche Kappen. Ist doch der Ehrenwermut-Pabst der Freund dieses Bürgermeisters. Nun soll man uns noch einmal kommen und sagen, die DHV.-Jugend

. Sar deutsche Weib — das berufen fein soll, den Nationalsozialismus reinrassig und in Reinkultur fortzupflanzen, so daß die Spur von seinen Tagen auch nicht in der nächsten Generation unter gehe — das Idealbild des deutschen Weibes also, träumt der Hitler-Mann so: Heiratsgesuch. Ich wünsche ein wackres, urwüchsiges, edles dsutifches Mädchen als LebenMmreradm — von nord. Blut u. Charakter: rechtwinklig an Leib u. Seele, von gesund., uatürl. Empfinden, mit Schneid, Freiheitsdrang, Wetbosstolz

auf eign. Scholle in Natur u. Sonne» als Weib u. Mutter. Bäuerin u. Mitkämpferin in uns. Volk. Kamps sieht — an der Seite eines geraden, gesunden, natur- u. sportl. bäuerl. deutschen Ma.nnes. — Ich bin Ans. 30. 170 Zentimeter groß, Bauernsohn. Krgssw.-Rcs.- Off. (Stoßtrupp- und Flugzeugs.) z. Z. Schulmstr., u. will wieder Bauer werden. — Vermögen nicht Bedingung, aber Gesundheit an Lew u. Seele. Tanz, und Modepuppen ausgeschlossen! — Für un- eigenn. Dermittlg. von Ges-innungfr. wäre ich dankbar

! — FM. Zu schriften m. Bild unter „Deutscher Bauer" a. d. Big. „Die Kommen den". Dieser erotische Wunschtraum eines Reservisten, dem gelegentlich die Buchstaben, aber niemals die Worte fehlen, ihn und sich zu schildern, er sollte in Erfüllung gehen. Sollte in Erfüllung gehen, damit die Welt es erlebe, was das Produkt eines 170 Zentimeter großen, geraden, gesunden, natur- und fportliebenden, bäuerlichen, deutschen Mannes und eines wackeren, edlen, deutschen Mädchens von nord. Blut und Charakter, von gesund

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.05.1940
Physical description: 4
die friedliche Verständigung des deutschen und des russischen Volkes für Europa und die Welt besitzt. L. Groß. Guido Manacorda: Die Demokratien des Westens. Wesiobrunner- Verlag Dr. Georg Lüttke, Berlin, 1940. 40 Seiten. Preis RM. 1.80. — Dem Buche des italienischen Dichters, Gelehrten, Politikers und Publizisten liegt ein Vortrag zugrunde, den er im vergangenen Jahre im Klub zu Bremen und im Ausland-Klub zu Berlin gehalten hat. Es ist eine von gründlichem Wissen zeugende philosophische und in blendender

der Dienststelle des Reichsbeaustragten und der Dienststelle des Gaubeauf- tragten in Berlin für das Winterhilsswerk des Deutschen Volkes. Her ausgegeben durch die KdF.-Sammlergruppen, Verlag Carl Gerber, München. — Das reichhaltige Büchlein wird allen jenen Sammlern J..ihhhw J „!■»!«. BS „Rauchen die Herren?" Fernfahrer rauchen immer. Das ist das einzige, was sie sich bedenkenlos mit vollem Genuß erlauben dürfen. Michael lehnt sich mit einem wohligen Gefühl zurück. Cr ist glücklich wie noch nie

ich auch nicht." Michael will kein Spielverderber sein. „Vielleicht ist es auch besser, wenn ich mitgehe", denkt er, „wer weiß, ob Robert nicht sonst noch irgendwo hängen bleibt, später, wenn er Käthe nach Hause gebracht hat." Robert ist schon dabei, sich von Käthes Eltern zu verab schieden. Ihm ist es zu langweilig hier. Robert muß Betrieb ein willkommener Ratgeber fein, die die Abzeichen des größten Hilss- wertes aller Zeiten, des Winterhilfswerkes des deutschen Volkes, sam meln. Die künstlerisch ausgestatteten

vermerkt. Marie R a n d o l s. «Warum Geburtenrückgang?" Feststellungen und Erwägungen von Dr. Georg von W e n d t und Dr. Wilhelm Müller-Lenhartz. RM. 2.—. Verlag I. I. Arnd, Leipzig. — Der Nationalsozialismus hat in Erkenntnis der furchtbaren Folgen, die andauernder Geburten rückgang für die Zukunft des deutschen Volkes haben müßte, sofort mit aller Tatkraft das Uebel von Grund auf auszumerzen begonnen. Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, die Erhöhung des allgemeinen Lebensstandards

in die Straßenbahn und fahren in Richtung Döberitz, wo die Kaskade liegt. Michael und Käthe ist das Lokal unbekannt, sie sind nie dort gewesen. Nur Robert kennt es und behauptet, daß hier allerlei los sei. England brauchte dle Vorbilder der Deutschen „Der englische Baumeister", so bekennt der englische Kunsthisto. riker Reginald Blomsield in einer Geschichte der englischen Kunst im 16. und 17. Jahrhundert, „und auch der englische Maler waren damals unwissende und unbedeutende Gesellen und brauchten dir besseren

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 27.04.1940
Physical description: 8
, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

vor.' Im HSrjedalen-Tal gingen etwa hundert nor» wegische Soldaten über die Grenze. Sie wurden entwaffnet und interniert. Vor dem rasche« Vor märsche der deutschen Landtrnppen waren ver schiedene Orte am Weg« derselben durch deutsche Flieger bombardiert worden. Aus der Gegend nördlich von Dcontheim «er den Kämpfe bei Steinkjer gemeldet. Die Eng länder haben schon Ende der vorigen Woche sehr rasch beträchtlich« Streitkrüste nach Steinkjer ge» wcwfen. Was Narvik anbelaugt, so wird bestätigt, daß dort Kämpfe im Gang

find und « »eiben Mel dungen aus französischer Quelle wiedergegebe«, wonach 2506 Deutsche in Narvik selbst und 1500 in der Umgebung eingeschlossen wären. Di« Ge rüchte. wonach dies« Abteilungen sich ergebe« hatten, werden dementiert. Die Fischer von Malmö in Süd-westschweden berichten, daß die Deutschen im südliche« Teil der Ostsee an der schwedische« Küste neu« aus gedehnt« Minenfelder angelegt haben. Dasselbe geschah rings um die dänisch« Insel Bornholm. „Ällehcmda' meldet aus Namsos. es feien

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

, in dieser gewaltigsten Schicksals- stunde des deutschen Volkes, da Front NNd Heimat in dem einen unbeugsamen und harten Willen vereinigt sind, alles und auch das letzte für den Sieg in die Waagschale zu werfen, wer ist es da noch, der den traurigen Mut hatte und die Verschlagenheit'aufbrächte, beiseite, zu steheN, als ob für Ihn das gewaltige Ringen zwischen Gut und Vöse auf die ser Welt Nur ein Schauspiel sei. das ihn auch nicht von ungefähr etwas anginge! Er bedenke, daß er sich damit selbst aus Luv der Provinz

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 06.03.1944
Physical description: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

, aber insgesamt in hohem Maße kriegswichtig, Mit an unserer Produktion -durch Förderung wertvollster Bodenschätze. Südfrankreich, im besonder«» die Provence, ist unter der straffen deutschen Führung in Üf* beitsleistuna und Verteidigungsfunktion zu einem bedeutsamen Faktor der Ge samtkriegführung geworden, der gegen alle Anschläge von außen und innen un- «rbittlich gesichert werden wird. Srhcttd Hornig deutschen Volk un sondere der feindlichen, klarzustellen, wie lupe, die die Engländer und Amerikaner es rein

bewahrheiten» Munitionsproduktion an. Hier^ liegt b«r daß Gottes Mühlen zwar langsam, aber Kardinalirrtum des Feindes. Er hat un- doch schrecklich fein mahlen, ser« Kriegswirtschaft durch den Luktterror ' „uneingeschränkte Anerkennung, Hoch- nicht nur nicht im Kern getroffen, er achtung utzd Bewunderung' spricht der hat nicht einmal verhindern können, daß Minister den deutschen Bombern - und unsere Jahresprogramme für Waffen Jägern aus, die» wie er schreibt, wissen uns Munition restlos erfüllt

, letzt loren haben. Sie seien, so schreibt er, der und aus- Ueberzeiwung,' daß sie im Auftrag des ganzen Volkes stehen. Sie beschützen, überhaupt nicht mehr verletzt- wekden kann. Sie ist in. ihren wichtigsten Par tien ziemlich unverwundbar geworden. Genau so wie Uber Menge und Güte terstreicht Dr. Goebbels, die Heimat nicht vor ihren Grenzen, sondern Über den deutschen Städten, in denen . unsere Frauen und Kinder' wohnen, in denen das Lrben unserer Mütter atmet, in de- Berlin. 5. März. — Im Osten

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Alpenland
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Page 1 of 8
Date: 03.07.1921
Physical description: 8
gegen die Sanktionen an. Die Hoffnung 'der Franzosen, die kerndeutschen Rheinlands auf irgendeine Wege sich anzugliedern, sei eine Beleidigung. Auch England nMe Ansehen, daß diese Sanktion nur za schweren Vettvick- jungen führen würde. — Nächste Sitzung morgen. Briands haltlose Ausreden. Hl. Paris, I. JE. Et gendraht. Im Anschluß an die letzte Unterredung über das Fort- vestrhen der Sanktt'cmen erklärte Briand dem deutschen Botschafter, daß die Angriffe der Rechtsparteisn gegen das Kabinett Wtrth ein Hindernis

Roberts vor der Ausgabe von deutschen Reparationsscheinen in den Vereinigten Staaten. Er sagte, er sei der Ansicht, daß die deutsche Regierung aufrichtig gewillt fei, die Reparationen zu zahlen; die deutschen Reparativnsscheine seien jedoch Mus- prozentig, und der amerikanische Markt sei augenblicklich für die besten ausländischen Wertpapiere auf acht Prozent ein gestellt. Es bestehe Grund zur Annahme, daß die deutschen Reparationsscheine nicht in dieser Klasse rangieren würden. Roberts erklärte

weiter, wenn unter den Verkäufern ein Wettbewerb entstehe, dann könne bei einer so großen Menge von Scheinen der Markt leicht demoralisiert werden, und zwar nicht nur für die deutschen Scheine, sondern auch all gemein für ausländische Wertpapiere. Das würde auch eine ernste Wirkung auf die Bemühungen ausüben, die Lage in Europa zu erleichtern. Die amerikanischen Bankiers seien daher der Ansicht, daß es nicht geraten sei, deutsche Scheine auf einem Markt anzubieten,der für sie nicht aufnahmefähig sei, und sie zu niedrigen

für den staatlichen Wiederarffbau und beauftragt 'demgemäß seine Vertreter, in den gesetzgebenden Körperschaf ten auf die Schaffung eines derartigen Dolkshseres hmzu- arbeiten. Solange uns der Friedensvertrag die Erreichung dieses Zieles unmöglich macht, muß alles davaugchetzt werden, um wenigstens die dem Söldnersystem anhaflenden Mängel äbzuschwächeu und dessen besonderen Auswuchs m Oesterreich zu be seitig en. Wir verlangen daher in Ausgleichrmg an die BerhMrmstr im Deutschen Reiche die unbedingte und völlige

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 04.08.1934
Physical description: 16
. 8 Volkslieder, 3 japan. Liebes- Sonntag Beromünster 18.10 Ein Besuch _ in der Hauptstadt Abessiniens. 18.35 Lieder aus der Westschweiz. — Prag seit 17.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. — Wien seit 17.00 Blasmusik und Tanzmusik. 18.26 Oesterreich. Landschaft. x^7»Alle deutschen Sender: seit 17.00 «BJtJäi Der Ring des Nibe^ Reingold. ,Frankfurt des Nibelungen: Das 7 19.40 Alte Volks- und Soldatenlieder. — Köln 19.35 Das Harkort-Bergfest. Funk bericht. — München 19.40 Schall platten. — Stuttgart

Marcel Wittrisch singt. — Bres- au 20.10 Militärkonzert. — Frank- JUU|C« U/lllC — Leipzig 20.15 Waldwanderung. — München 20.40 Konzert. — Kascha« 20.05 Schubert-Lieder. — Straßburg 20 bis 24 Lohengrin, Oper o. Wagner. — Wien 20.05 Aus deutschen Opern. M7VW Frankfurt 21.00 Kammersänger ”41 Marcel Wittrich singt. — Bero münster 21.00 Nachrichten. — Buda pest 21.90 kontert. — Huizen 21.10 bis 22.20 Gesang. — London-Regional 21.05 bis 22.30 Sinf.-Konzert. — Gouloaje 21.00 Die Walküre, Oper von Wagner

. Montag lAlle deutschen Sender: seit 18.00 I Der Ring des Nibelungen: Wal küre (2. Akt 18—19.30). — Brünn 17.45 bis 18.20 Deutsche Sendung. 18.20 Biolin-Sonate C-Moll, Ov. 45. von Erieg. — Prag 18.20 Deutsche Send. Deutsche Nachrichten. MpJaAlle deutschen Sender: seit S&I 16.00 Walküre (2. Akt 18 bis 19.30). — Berliu 19.35 Beethoven. — liebet (in d. Originalsprachs ges.) — Wien 19.15 Abendbericht. 19.25 Kla- viervortrage. CTJI Alle deutschen Sender: seit 16.00: Walküre (3. Akt 29.30 bis 21.40

). — Agram 20.00 Deutsche Nachrichten. 20.30 bis 22 Bunter Abend. — Wien 20.15 A cappella- Konzert. Dirig. El. Krauß. Wiener Staatsopernchor. Uebertragung aus dem Mozartmuseum in Salzburg. Cm Alle deutschen Sender: seit 8LL816.60 Walküre (3. Akt 20.30 bis 21.40). — Berlin 21.60 Kleine Volks musik. — Breslau 21.40 Für Orchester- freunde. — Frankfurt 21.40 Unterh.» Konzett. — Hamburg 21.40 Beethoven und das Liebespaar. — Köln 21.40 Bauernbrot. Neue Gedichte von Jakob Kneip. — Leipzig 21.40 Funkbericht

Sitte deutschen Sender: seit 16.00 SLZ Siegfried (2. Akt 18.30 bis 19.45) . — Prag 18.20 Deutsche Sen dung. Deutsche Nachrichten. — Wien 18.45 Neues am Himmel. 13.55 Die charitativen Leistungen d. Urchristen tums. .»Alle deutschen Sender: seit 16 LZ Siegfried (2. Akt 18.30 bis 19.45) . — Köln 19.50 in der Pause Volkslieder und Tänze. — München 19.50 in der Pause Kammermusik. — Beromünster 19.35 Kosmische Nebel welten. — Paste Paristen 19.35 Nuss. Volkslieder. — Wie» 19.20 Nachr. 19.30 Programm

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