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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.10.1941
Physical description: 6
Versorgängsschissshrt Führerhau ptquartier. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «An der Ostfront sind Operationen von großer Tragweite im Gange. Die Luftwaffe versenkte im Schwarzen Meer einen Truppentrans porter von rund 20.000 BRT. und griff militärische eters Brande ln der vergangenen Nacht Ziele von Moskau und V l burg an. Es wurden zahlreiche beobachtet. . .. In Zusammenarbeit mlt der finnischen Marine sehten Einheiten der deutschen Kriegsmarine die Auslegung von Minensperren im Finnischen

Luftwaffe und SS von der Marine- «tillerie abgeschossen. Zn der gleichen <ZÄ gingen im Kampf gegen Großbri- kamiim BS deutsche Flugzeuge verloren.' Die SÄjÄs versuchten gestern bei Strelna am Finnischen Meerbusen ein durch starkes Artilleriefeuer vorbereitetes Lanoungsmanöver. Die deutschen Trup pen warfen den Feind zurück und über wältigten 2000 sowjetische Soldaten. Außerdem wurden drei sowjetische Mo torschiffe und zwei Kreuzer oersenkt und ein Handelsschiff in Brand gesetzt. An der finnischen Front

unternahmen die Sowjets gestern südlich des Swir einen von Panzerkampfwagen unter stützten Angriff. Die finnischen Antitank- verbände wiesen durch geschicktes Manö ver den Angriff zurück und vernichteten elf feindliche Panzerwagen. Im Nordabschnitt der Ostfront griffen die Sowjets gestern mit Einsatz von Pan- zerkampfwagen die Front einer deutschen Divisisn an. Der deutsche Gegenschlag wurde rasch und erfolgreich geführt: in kurzer Zeit verloren die Sowjets 13 Kampfwagen, darunter einige von großer

sind. Es wurden über all schwere Schäden festgestellt. Die Artillerie des deutschen Heeres setzte am 2. Oktober die Beschießung der Leningrader Industrieanlagen und der Versorgungsbetriebe fort. In den Lenin grader Werken wurden durch die deutschen Granaten wiederum beträchtliche Schä den hervorgerufen. Teile der vor Leningrad eingesetzten deutschen Artillerie nahmen erneut Schisfsziele in den Häfen von Kronstadt und Oranienbaum ^nter wirksames Feuer. Durch Beobachtung wurde fest gestellt

, daß ein sowjetischer Handels dampfer zwischen 2000 und 3000 BRT. mehrere schwere Treffer erhielt. ym Laufe des 2. Oktobers versuchten die im Raum von Leningrad eingeschlos senen Bolschewisten im Kampfabschnitt von zwei deutschen Divisionen die deut schen Stellungen anzugreifen. Der sow jetische Angriff wurde nach starker Artil lerievorbereitung und mit Unterstützung durch Panzerkampfwagen vorgetragen. Alle Angriffe der Bolschewisten scheiterten an der Abwehr der deutschen Truppen. Die Sowjets wurden mit schweren

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Alpenland
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Page 3 of 16
Date: 18.11.1920
Physical description: 16
. Ausdrücklich betonen wir nochmals, daß der Ausgleich nur unter Protost erfolgen konnte. Dev Wechlkmnpf iw Fassatal. Die Wahlagitation macht sich schon in einiget: Tälern be merkbar. Der Kampf wird aber erst beginnen, wenn sich ein mal die Regierung für die Wahlkreiseinteilung entschieden haben wird. Aus dem Fasiatale kommen Berichte, die besä- gen, daß die Geistlichkeit wieder in die Politik eingreift und nicht mrr in der Kirche, sondem auch außerhalb derselben ge gen die Deutschen agitiert. Der Geistliche

die Torpedoersatzstücke der französischen Flotte einverleibt seien. DA. Dänische Intoleranz. Die dänischen Behörden in Kopen hagen haben einer-Anzahl von deutschen Schauspielern, die in einem deutschen Vereine in Hadersleben auftreten wollten, die Auf enthaltserlaubnis verweigert. Die nordschleswiger Blätter kriti sieren dieses Verhalten der dänischen- Behörden, das zu den jüngst im Folkething -abgegebenen Erklärungen des Ministerpräsidenten Neegaard in krassem W-derspruche steht, auf das allerschärstte. DA. Weiteres

hänge das Schicksal des deutschen Volkes ab. Es sei verkehrt, eine Beffe- rung der Notlage Deutschlands von den internationalen Bezie hungen der Sozialdemokraten zu erhoffen Denn die englischen, vor allem aber die ftanzösischen Sozialdemokraten, seien in ihrem Deutschenhasse zur Zeit noch unversöhnlich. Wenn bei der Sozia lisierung der Bergwerke keine erhebliche Forderung der Produktion, und danrit Hand sn Hand gebend eine Besserung der wirffchaftlichen Ve'rhältniffe des deutschen Volkes eintrete

, dann sei die sozialdemo«« kvatische Partei ans lange Jahre hinaus lahmgelegt. Ein Echo Mts Amerika zur „Schwarzen Schmach". Nicht «ngehört verhallt der H'lseruf, den beredte Fürsprecher jetzt im Kampfe gegen die schwarze Schmach unablässig mr die werßen Völker der Erde richten. Ein soeben aus Chicago an den Deutschen Notbund zu München, Klarstraße 11/0, gelangtes Schreiben enthält folgenden in der Illinois Staatszeitung veröffentlichten Aufruf der „Teutonic Americans" an alle deutschen Vereine

: „Nichts hat furchtbarer die Herzen der Deutschamerikaner getroffen, nichts mehr unauslösch lichen Haß und dadurch den Keim zu neuen, grausameren Kriegen gesät, als die Schandtaten Franco-Afrikanischer Soldner an- deutschen Frauen und Kindern. Ein? größere Erniedrigung kann uns nicht angetan werden — als Deutsche nicht und nicht aks Amerikaner — die dadurch zum unfreiwilligen Werkzeuge der Be stialität und des Selbstmordes d?r weißen Raffe gemacht wurden. Man batte doch dem amerikanischen Volke eingevedet

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 25.10.1943
Physical description: 4
nicht nachhaltig zu stö ren verNwcht, es sei stets in kürzester 'Zeit . gelungen, einen weitgehenden Zwei Doctekanes-Inseln von deutschen Truppen im Handstreich genommen Besonderer Abwehrerfolg der 3. ostmärkischen Gebirgsdivision zwischen dem Asowschem Heer nnd Saporoshje- Sowjetischer Grossangriff im Raum Saporoshje-Krementschug - Bolschewistischer Ansturm westlich Smolensk blutig abgeschlagen - Ein britischer Kreuzer versenkt, zwei Zerstörer torpediert Ausgleich herbeizuführen. Auf breitester 'Grundlage

begleitete Vor stöße. Sie scheiterten meist schon im zu- sammengefgßten Feuer vor den Stellun- gen unserer Gefechtsvorposten oder im eigenen Gegenstoß. 3m östlichen M l 11 e l m e e r gelang es deutschen Soldaten, die vorübergehend in Kriegsgefangenschaft geraten waren; sich Rach Kräftezusührung und zu be Unter men liihung durch die Luftwaffe nah- ie die vom Feind besetzte Do d e- kanes-3nsel Levitha im Hand streich. Am 22. Oktober landeten außer- dem Verbände der Luftwaffe, verstärkt durch heerestruppm

angesehen werden kann'. . 3n der Rächt zum 23. Oktober fand im Kanal ein Gefecht zwischen eigenen Tor pedobooten und einem überlegenm bri tischen Kreuzerverband statt. hierbei errangen die deutschen Streit kräfte einen vollen Erfolg. Sie versenkten einen britischen Kreuzer und torpe dierten außerdem zwei Zerstörer. Eigene Schäden und Verluste traten hierbei nicht ein. -*% Bolschewistisches Terrorregimen t Massenverhaftungen und Erschießungen Eczerum, 24. Ott. — Aus der Sowjet- Union ln Erzerum

Fälle von Erschießungen greiser Bewohner be kannt geworden, ferner Massenhinrich tungen in Stalino und Gorlowka. In Mariupol sind unter vielen Bewohnern der Stadt auch zwei Geistliche erschossen .worden. 5000 schwerverwundete Soldaten , aus englischer Gefangenschaft zurück 'Berlin, 24. Okt. — Am Nachmittag des 22., Oktober trafen in einem deutschen Hafen die ersten der etwa fünftausend schwerverwundeten deutschen Soldaten ein, hie im Austausch gegen die gleiche Zahl schwerverwundeter britischer

Kriegs gefangener, aus der englischen Gefangen schaft heimkehren. Bei ihrer Ankunft wurden sie am 23. Oktober durch- den Befehlshaber des Wehrkreises und den Gauleiter des nord deutschen Gaues begrüßt. Der Wehrkreis befehlshaber verlas in einer Ansprache ein herzliches Brgrüßungstelegramm des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht und überreichte jedem einzelnen der Verwundeten eine beson dere Spende des F ü h r'e r s. Nach kur zem. Aufenthalt in den Lazaretten der Hafenstadt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
Nr. 92 hrs-Auigabe 3t. Dezember 1943 60 Cent. 1. Jahrgang or. Goebböis spricht heute Sondermeldungl Berlin. 31. Dez. — Reich-Minister Dr. Goebbels hält heule. 31. Dezember, eine Ansprache an das deutsche Volk. Die Rede wird um 26 lihr über alle deutschen Sender überlraßen. . vsnk SN Grossdeutschfand . Der. albanische Regentschaslsrak ! , irn den Führer Berlin» 30: Dez. — - Der Vorsitzende des' albanischen Regentschastsrates, Meh- di Frasheri» hat ein Schreiben an den Führer gerichtet

Wol ken retten. und entkommen. Dem ganz bedeutenden amerikanischen Material ausfall und dem Verlust von 220 Mann des fliegenden Personals steht nur der. Ausfall von vier deutschen Jagdflug zeugen gegenüber. Die Flugzeugführer dieser vier-Maschinen konnten sich jedoch durch Fallschirmabsprung retten. ' Der-amerikanische'Bomberverband, der von amerikanischen Jagdflugzeugendes Baümusters ' Ligthning begleitet war, versuchte das Ziel in Norditalien in zwei Domherwellen anzugreifen. Deutsche Jäger

., stellten jedoch die erste aus neun Maschinen - bestehende' Welle bereits auf dem. Anflug und schossen in heftigen el'nzugreifen.. Dieser einzigartige .Ab schußerfolg über Rovditalien bezeugt er- neut.die waffenmäßige und einsatzmäßige Ueberlegenhert'der deutschen. Jäger ge genüber den schwer bewaffneten und ge panzerten . USA.-Dombern. Er unter streicht gleichzeitig das für unsere Luft abwehr so positive Ergebnis der großen Lüftschlachten über Süditalien, in denen' die Amerikaner' bekanntlich

^. Jedenfalls stellen diese .zynischen ' und geradezu' sadistischen Asußerungen - dazu aus berufenstem Munde der britischen Lufthunnen, -ein erneutes klares Bekenntnis zum Mord an deutschen Frauen, Kindern und Grei sen dar., Sie öffnen weiter auch dem letzten die> Augen darüber, mit wem wir es auf der Feindseite zu tun haben und ivie die Mord- und Vernichtungspläne unserer Feinde aussehen. Aber auch die britischen Bäume werden nicht bis In den Himmel wachsen. Das britische Volk wird sich eines Tages

beträchtliche Fortschritte erzielt. ^Solche Erscheinungen hat es bisher bei sowjetischen Winter- offensiven-nicht gegeben. Die Frage nach der Ursache kann wohl nur dahin beant wortet-werden,' daß die deutschen Posi tionen gegenüber den Feindangriffen wesentlich günstiger sind, als in den ver< gangenen Jahren. . Die feindliche Offensive der ''Jahres wende 1941-42 traf auf eine, sehr weit in feindliches Land hineingezogene deut sche Front mit vielen empfindlichen Ffankenstellen. Wir waren bekanntlich

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.06.1941
Physical description: 4
sche Aront ou»gewShlt wurde. In Begleitung des Duce befanden sich Eeneralstabschef Ugo Cavallero, der Chef der deutschen Militärnnsfion in Roma General v. Rintelen Und der Stabschef der Luftwaffe General Pricolo. Anwe send war auch der Parteisekretär, der eigens von Roma gekommen war. Der Duce traf im Flugzeug ein und begabsich sofort zum Platz, auf dem die Truppen in voller Stärke, Ausrüstung und Bewaffnung Aufstellung genommen batten und nun vor dem Duce in tat>el- loser Haltung defilierten

um> des Weißen Hau ses yehMY -die militärischen Ereignisse einen unvorhergesehenen Verlauf. Aus den lakonischen Meldungen der deutschen Wehrmachtsberichte ist bereits per trium phale Sieaestml herauszuhören. Schul ter an Schulter mit den deutschen. mar schieren die rumänische?, die flowakifchey, die finnischen Truppen, während Buda pest und Ankara ihre Bereitschaftsmaß nahmen ^ treffen. Die Aufgaben der ver bündeten Armeen im Osten sind nach Ausdehnung der Front, nach Masse und Rüstung des feiMichey Heeres

gewiß schwer; aber die Voraussetzungen siyd für die jungen Völker günstig, die dey gewaltigen Vorteil für sich Haben, s> ein Ideal wirklicher Gerechtigkeit zu kämpfen. wirtschaftszentrum der Ukraine, liegt von der rumänischen Grenze 300 km entfernt. Allerdings durchqueren große Flüsse auch dieses Gebiet, aber bis jetzt tonnten we der Ströme noch andere natürliche Hin dernisse den Vormarsch der deutschen Truppen aushalten. Im Abschnitt zwi schen Kiew und Odessa und weiter nach Osten

gegen den Feind geführt werden tonnten. Wenn man vom P. K. Bericht inzwi schen vernehmen konnte, daß die litauische Bevölkerung mit Jubel die Ankunft der deutschen Truppen begrüßt hat, so beweist die», daß die heutschey Opexativven Lange Reihen ruMcher Gefangener ach äern Wege nach Deutjchlana z, x, x, 26. — Abgerissen, müde, die Äugen yoch immer schreckgeweitet, mar schieren die sowietischey Gefangenen zu Tauselidey uyd Abertausenden dem deut schen Boden zu, den sie yach dem Verspre chen der r.üsslschey

aber militärisch weyig ausgebildet wax, scheinen Mgeyàmey zu haben. Die se objektiven Betrachtungen dürfen den Leser aber nicht zu .eiyer Unterschätzung des .riesenhaftey russischen Hceres verlei ten, das Staliy äußerordentlich freigebig 'mit allen Mitteln ausgestattet hat. Die Entwicklung der militärischey Er eignisse ist nach Me vor von strengstem Geheimnis umgeben. An Positivem weiß May yur, daß Hie Dinge yußerordeytlich günstig für den deutschen Verbündeten verlaufen. Alle deutschen Kampseircheiten stehen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.07.1941
Physical description: 4
Lastmasse 150 Flugzeuge verloren Die Ueberlchen- hell de» deutschen Flieger» sowie de» deutschen Material» ist eine turmhohe. Diese gewaltigen Zahlen an Flàeu- gen, Vauzerkampfwagen und sonstlgen Malerlal. deren Vernichtung öder Erben- tung der vorbildlichen Zusammenarbeit Ver deutschen Wehrmacht zu verdauken ist. geben aber ein eindrucksvolle» und über raschende» Bild von der Größe der Ge- fahr, die sich im Osten an der Grenze de» Reiches zusammengebraut hatte. E» ist wahrscheinlich gerade

der deutschen Luft waffe stüiytea sich noch in der Damme? ruug de» Morgens auf den sowjetrussi- schen Feind. Iroh seiner starten, zahlen? mäßigen Uebertegenheit hat sie bereit» am 22. Zuni die Luftherrschaft im Osten erkämpft und die sowjetruspsche Luftwaffe vernichtend geschlagen. Allein während der kämpfe in der Lust wurden Z22 rote Flugzeuge teils dprch Jäger, teils durch Flak abgeschossen. Mit den am Boden zerstörten Maschinen erhöhte fich die Zahl der veruichteten Flugzeuge der fowiet- russischen

wurden abgewiesen. Sie brachen ,um Teil in blutigen und erbitterten Iläykämpfen zusammen. Brest-Litorvsk, Wilna und kowna erstürmt Die unter Einsah schwerster artilleri- stischer Massen angegrissene Festung Brest-Lilowsk fällt in uusere Hand. Als letzter Stützpunkt de» Feinde» wird am 24. Zug die Zitadelle von unseren Trup pen erstürmt. Der deutsche Vormarsch erreicht Vilna und kowno. Velde Städte werden noch am selben Tage genommen. 1300 Sowjetpanzer in vier Tagen vernlchtet Um den deutschen

Vormarsch aufzuhal ten, versuchte die sowjetrussische Armee, mit unzähligen Panzerkampfwagen ün- sere Divistone» anzufallen, rückwärtige Verbindungen abzuschneiden oder au» den sich anbahnenden Umklammerungen durch- zubrechen. Die deutsche Plaazenvasse im verei> mit unseren wurden dabei ualtrstützs durch Flak u»d lieger Auch die neuen sonne trnssischen iesenlank» sind der Tapferkeit oes deutschen Saldale» sowie der Güte unse rer Waffen erlegeO. Nach Ablauf der ersten vier kampàie sind vernichtet worden

vier Zerstörer vernichtet Die lleber? und Unlerwasserstreitkrästf der deutschen «rieg»marine haben t» Kampfe gegen die Sowselmarine zahl reiche Unternehmungen in kühnen Vop flößen durchgeführt. Zn der östlichen Ostsee wurden ei» Sowjetzerstörer durch Minen zum Sinke» gebracht und der Kreuzer »Maxim Gorki^ schwer beschädigt. Deutsche Anterseeboote vernichteten? sowjetruMschè U Voole. Deutsche Schuellboote versenkten zwej Zerstörer, eln Torpedoboot und ein ll- Boot des Feinde». Der versuch zweier

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 11.12.1897
Physical description: 12
beherrschen, kann politische Meinungsverschiedenheit zwischen den Wählern und dem Gewählten nicht über raschen, umsoweniger wenn selbe — wie die letzte Re solution der Gemeindevertretung von Lienz von einem alten politischen Gegner insceniert ist. Diese Zeilen haben auch nicht die Absicht weder einer Rechtfertigung noch des Versuches einer Um- stimmung, sondern einfach den Zweck der Aufklärung. Den maßgebenden deutschen Parteien des . Abge ordnetenhauses ist es längst bekannt, dass

ich, wie alle tirolischen Abgemdneten der katholischen Volkspartei in der Wahrung des deutschen Besitzstandes, sowie in der Unterstützung der berechtigten deutschen Wünsche betreff der Sprachen verordnungen meine loyale Mitwirkung angeboten habe. Dagegen werde ich und wohl auch die übrigen katholisch-tirolischen Abgeordneten nie und nimmer die Bestrebungen jener extremen deutschen Parteigruppe unterstützen oder auch nur unbekämpft lassen, deren religiöses wie politisches Programm sich direct gegen jene Grundsätze

richtet, auf deren Proclamierung wir gewählt worden sind, — und die unverhüllt dem öster reichischen Staatsgedanken gefährliche Tendenzen verfolgt. — Darin weiß ich mich auch eines Sinnes mit der löblichen Gemeindevertretung der stets patriotischen österreichischen und tirolischen Stadt Lienz. Hochachtungsvoll Zosef Waron Ai Kautt, Reichsrathsabgeordneter. Bozen, am 9. December 1897. Schutz der Teutschen im Auslande — Verfolgung im Jnlande. Wenn die Regierung des Deutschen Reiches gegen wärtig bemüht

ist, in China, auf Haiti und in Bra silien den Deutschen Schutz zu gewähren und für die Verletzung der Person oder des Eigenthumes von Deutschen im Auslande mit aller Entschiedenheit Genugthuung zu fordern, so wird sie dabei in Deutsch land aus allseitige Zustimmung rechnen können. Aber ist es nicht geradezu eine Ungeheuerlichkeit und ein schreiendes Unrecht, wenn die deutsche Regierung den Schutz und den friedlichen Genuss der Rechte, welche man von China für die Deutschen auf chinesischen Boden verlangt

, den deutschen Reichsangehörigen auf vaterländischem Boden versagt? Von der kaiserlich chinesischen Regierung verlangt, die deutsche Regierung, dass den Deutschen daS durch Verträge gesicherte Recht der Niederlassung und der Ausübung der Missionsthätigkeit erhalten bleibe, dass die Teutschen von den kaiserlich chinesischen Behörden g.'gen jede Rechtsverletzung geschützt werden; aber auf heimatlichem Boden versagt die Regierung des Deutschen Reiches deutschen Reichsangehörigen alle die Rechte, sür deren

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.08.1914
Physical description: 8
entscheidenden Teil des westlichen Kriegsschauplatzes. Eins der HauptVerbindungen Antwerpens, des letzten Zuftuchtsortes der belgischen Armee, mit Frankreich ist im Besitz der Deutschen, und von diesem Zentrum des Landes aus wird auch die letzte Verbindungslinie der Hauptfeftung Belgiens, jene über Gent nach Lille, bald unterbunden und der Rest des belgischen Heeres damit vollständig an die Wand gedrückt sein. Auch England dürfte kaum in der Lage sein, der in Antwerpen einge schlossenen

belgischen Armee ausgiebige Hilfe zu bringen, denn den direkten Seeweg sperrt das holländische Vlissingen, und in größerer englischer Landungsversuch an der belgischen Küste würde den Engländern voraussichtlich über kurz oder lang nur schwere Mißerfolge bescheren. Kleine englische Truppentransporte müssen allerdings ge lungen sein, denn es ist schon eine englische Kavallerie brigade von den Deutschen geschlagen worden. König Albert von Belgien soll nach England geflohen sein. So vollzieht sich bereits

durch belgisches Gebiet nach Aachen und Köln und die Invasion durch englische Truppen. London, 22. August. Ter deutsche Vor marsch in Belgien. Das Londoner Reuter'sche Bureau meldet aus Gent: Ein Husaren- und ein Ulanen-Regiment von der deutschen Armee kamen am 20. August früh vor den Toren an. Der Bürgermeister ging zu ihnen hinaus, um mit ihnen eine Besprechung zu führen. Nachmittags langten deutsche Offiziere im Automobil an und fuhren zum Rathaus. Die Telegraphenstationen sind geschlossen. Zahlreiche

Flüchtlinge sind in Gent und Oftende eingetroffen. Die Besetzung von Gent wäre also schon am Donnerstag gewesen. Gent liegr in der Mitte des Weges Brüssel nach Ostende — wo das englische Landungskorps landen sollte. Berlin, 23. August. Belagerung von Namur. Vor Namur donnern seit vorgestern abend die deutschen Geschütze. Namur ist eine starke belgische Festung. London, 22. Aug. Ein deutscher Aero- plan über Namur. Die „Times" melden: Am 13. August warf ein deutscher Aeroplan 3 Bomben über Namur

Schutzmannschaften gewahrten den Ueberfall und knallien die Belgier nieder. In demselben Augen blicke begannen die Zivilisten sich an dem Kampfs zu beteiligen, aber auch diese sind durch die deutschen Kugeln gefallen. Berlin, 22. August. Ter Lütticher Kriegs schatz erbeutet. Aus zuverlässiger Quelle erfährt der Korrespondent des „Lok.-Arrz." aus Aachen, daß in Lüttich u. a. zwei große Geldschränke er beute! wurden, die den Lütticher Kriegsschatz von 5 1 / 2 Millionen Francs enthielten. Amsterdam, 29. August

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.05.1940
Physical description: 6
<lUt Wechsln unà à Außenforts von Antwerpen sinck genommen Cine über hunàert Ailometer breite Bresche in äer Fortsetzung cker Msginot Linie Berlin, 17. — Eine Sondermeldung gibt bekannt: «Die Stadl Löwen ist heute Abend nach siegreichem Angriff in die Hönde der Deutschen gefallen. Nach dem Fall von Löwen haben die deutschen Truppen in Brüssel einzumarschieren begonnen. Die deutschen Truppen haben außerdem die Nordsront der Festungen von Antwerpen erreicht und sind in diese Festungen eingedrungen

. Nach Durchbrechung der Dyle-Stellung wurden auch die Stellungen von IN e ih etn von den deutschen Truppen beseht.' Gamelins Tagesbefehl Paris, 17. — General Gamelin, der Oberbefehlshaber des französischen Heeres und der Landesverteidigung, hat folgenden Tagesbefehl erlassen: »Die Geschicke des Vaterlandes wie sene unserer Verbündeten und das Schick sal der Welt hängen von der jetzigen Schlacht ab. Englische, belgische, polnische Soldaten und ausländische Freiwillige, die an unserer Seite kämpfen, sowie

der Festung Namur einge- nommen. Südwärts Maubeuge bis Earignan, südwestlich von Sedan, wurde die Fortsetzung der Maginollinie an der belgischen Grenze auf einer Front von km durchbrochen. Französische Panzerabteilungen, die sich westlich von Dinant gegen die deutschen Panzer abteilung« warfen, wurden geschlagen. Abteilungen des Heeres und der Lust- wasfe verfolgen überall den Feind, der sich westwärts zurückzieht. Zn den kämpfen südöstlich von Sedan gelang es dem Kommandanten eines mo torisierten

Fernkampfartillerie ohne militä rische Gründe die offene Stadt Rastatt beschossen. Deutsche schwere Flachfeuer batterien haben daraufhin als Vergeltung das Feuer auf die Stadl Hagenau eröffnet. In Holland ist die Eroberung der Inseln der Provinz Aeeland im Gange. Die Insel Tholen hat bereits ge stern kapituliert. Ziel der deutschen Luftwaffe wa ren auch am 1ö. Mai die feindlichen Ver- kehrsverbindungen in Frankreich wie in Belgien. Viele Dahn- und Straßen- strecken wurden getroffen und beschädigt

ein Schlachtschiff und ein leichter Kreuzer von deutschen Bomben getroffen und ein Zisternenschiss von 15.000 t in Brand geworfen. Ein feindliches Jagdflugzeug wurde im Lustkawpf abgeschossen. Die deutschen Gebirgsjäger in dieser Zone konnten durch Einsatz der deutscheu Luftwaffe vom feindlichen Gegenangriff befreit werden. Diese Abteilungen haben Verstärkungen erhalten. Am gestrigen Tage hat der Feind im Westen im ganzen SS Flugzeuge verloren, davon ZV im Lustkamps, 8 durch die Flakarlillerle und die übrigen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.07.1941
Physical description: 4
20.000 Russen, die bei Bialy stok eingeschlossen waren, haben sich er geben. nachdem sie die politischen Kom missäre. die bei ihnen waren, getötet halten. Wun«i«5 «i«5 ^,5, k, ' Während die Sowjet truppen, verfolgt von den Deutschen, sich unter schweren Verlusten zurückziehen, glaubt.Stalin den Widerstand organisie ren zu können, indem er die Taktik an empfiehlt, die gegen Napoleon angewen det wurde, nämlich vor dem Feind zurück zuweichen und alles zu vernichten. Der Note Diktator weiß

, daß diese Taktik be reits unmöglich gemacht ist. Das Rückgrat der Kerntruppen des No ten Heeres ist gebrochen und sie sind ge schlagen und dezimiert. Die deutschen Panzertruppen, die in ihrer Versorgung autonom sind, marschieren schneller als die Roten Truppen auf dem Rückzug. Die deutsche Luftwaffe hämmert unausgesetzt auf die russischen Kolonnen ein, zerstört Brücken, beschädigt Eisenbahnen und Straßen und demoliert vor allem die Kriegsindustrien der Sowjetarmeen. Heute gewinnt man den Krieg haupt sächlich

in den Werkstätten. Die Verluste der Bolschewiken sind unersetzlich, sei es was daA Material anbelangt, sei es was Zungen durchzuführen, sondern wenden die klassische Taktik der Vernichtung des Feindes an. Heute konnten wir in einige Dokumente Einblick nehmen, durch welche die Macht der Mittel, welche die Deut schen anwenden, erwiesen wird. Die Schlachten an der Westfront können in keiner Weise mit dem Aufwand an Ma terial und Truppen beim Zusammenstoß zwischen den Deutschen und Russen vergli chen

und dem Bombenhagel der Flieger vernichtet worden sind, zerstreut. Bei der Vernichtungsschlacht waren die Stukas, die deutschen Überfallsbatterien, riesenhafte bewegliche Panzerkolosse, die sich auf Raupenbändern bewegen, die Protagonisten. Eine dieser Überfallsbat terien, bestehend aus 23 Einheiten, ope rierte ununterbrochen durch 27 Stunden, während welcher sie vier feindliche befe stigte russische Linien angriff und über rannte, zahlreiche Widerstandsnester er stickte und wichtige vorgeschobene Stellun gen

verlo ren gegongen ist und daß die Stärke der Sowjettruppen Verluste erlitten hat, die nicht mehr ersetzt werden können. Die Faktoren Schnelligkeit und Wucht der modernen Schlachten bedeuten für den Feind einen Nachteil, der nicht ohne Fol gen bleiben wird. Dem deutschen Heere folgt der Verwal tungsapparat. ein großartiger und voll kommener Organismus, der es gestattet, Truppen und Schlachten zu versorgen, auch wenn die Verschiebungen blitzartig erfolgen. Das deutsche Heer ist in jeder Hinsicht

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 25.05.1940
Physical description: 10
keit das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz oerliehen. — Nachträgliche Berichte bestätigen, daß die gewal tigen feindlichen Schiffsverluste am 15. Mai weit größer waren, als ursprünglich angenommen wurde. Der Gesamtverlust an feindlichem Schiffsraum be trug somit an einem einzigen Tage 90.009 bis 100.000 Tonnen. — In Paris hat man den Ein druck, daß die deutschen Truppen sich auf dem Marsch zum Meer befinden. — In England hört man bereits den Kanonendonner von der Schlacht in Belgien. — Paris

und das Gebiet um die Hauptstadt wurden zur Kriegszone erklärt. — Der siegreiche Durchbruch der Deutschen durch die Magi not-Linie bei Sedan eröffnet, wie japanische Zeitun gen schreiben, ein neues Kapitel der Weltgeschichte. — Churchill soll es für notwendig befunden haben, in Paris einen „Blitzbesiich' zu mache»! die ser Besuch habe einen „sehr wohltuenden und ermu tigenden Einfluß' gehabt. — Die englisch-französische Flotte, die vor zwei Tagen angeblich zu „Manö vern' von Alexandrien ausgelaufen

ist, kehrte wie der dahin zurück. — Roofevelt forderte am vergangenen Donnerstag im amerikanischen Parla ment die Bewilligung für 1122 Millionen Dollar für weitere Rüstungszwecke. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz dem General der Flieger, Sperrte, dem Generalmajor Frei herr o. Richthofen und dem Hauptmann Weiß. — Die englische Presse kann sich, wie schon im Weltkrieg, nicht genugtun an der Verbreitung unsinnigster Greuellügen über die deutschen Truppen. — In England macht

sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

als Stützpunkte dienen sollten, M inen zu legen. — In London schwankt die Volksstim mung wie in einem schweren Fieber zwischen Be fürchtungen, Sorgen und künstlich erzeugten Hoff nungen hin und her. Die Blätter schreiben von einer „furchtbaren Offensive' der Deutschen. Die Streit kräfte der Westmächte hätten durch eine „schreck liche Hölle' zu gehen. — Die Nachrichten von der Eroberung Brüssels und Löwens und über die Fort schritte der Deutschen in Frankreich haben in der englischen Hauptstadt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.05.1940
Physical description: 8
Sonntag, den 12. Mai l9èXVM „«Ipenzeiiu..» Sete » Vor àer größten Schlacht äer Geschichte ^DT»ß^<lADr ÄL»r^ßL»^D TUIA Ä^D^DlN Ueber äie befestigten Linien Belgiens unà Hollanàs hinaus — Die wichtigsten Flugplätze in äeutscher Hanä V«»» §L»rß V«»»» I»«»D ^«1» DrD^I»D»» Vom Hauptquartier des Führers Verl in, lt. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Itach Überschreitung der Grenzen hol lands. Belgiens und Luxemburgs haben die deutschen Westarmeen überall die holländischen und belgischen

. Als es infolge des Kampsergednisses einer Heeresgruppe gelang, die Verbindung mit der Abteilung des Leutnants Witzig Herzustellen, legte die Besatzung die Waf fen nieder. Die belgischen Forts nicht widerstandsfähig Berlin. 11. — Wie das „D.N.B.' meldet, hat der erste Tag des deutschen Vormarsches im Westen gezeigt, daß die mächtigen Befestigungen, die Belgien an der deutschen Grenze errichtete, dem blitz- artigen Angriff der deutschen Flugwaffe nicht Widerstand leisten

können. So ist z. B. eines der beslausgerüsteten Forts Im Gebiet vor Lüttich unter der vernich tenden Wirkung der Fliegerbomben nach kurzem und verzweifelten Widerstand in die Hände der deutschen Truppen gefallen. ste vernichtet worden seien. Diese Er findungen, so wird erklärt, erinnern an die sogenannten Siege, welche die briti sche Luftwaffe im norwegischen Feldzug davontrug und deren Nichtvorhandensein sodann durch den katastrophalen Abschluß der Expedition mehr als deutlich dargetan wurde. » Zur Beschießung der offenen Stadt Freiburg

Kontingente eng> lisch-französischer Truppen haben bereits die Verteidigungslinien an der belgischen Ostgrenze erreicht. Die deutschen Trup pen haben einige Abschnitte besetzt, die von den Verteidigern aufgegeben wur den, nachdem die Vorrichtungen zur Zer störung der gesamten Verkehrslinien in Tätigkeit gesetzt morden waren. Genauere Meldungen vv» der Front liegen nicht vor, doch erfährt man aus anderer Quelle, daß das belgische Heer dem deutschen Vormarsch starken Wider stand entgegensetzt

Eingeborenen-Bevölkerung Belg, unà hollànà. Flugplätze fest in deutscher Hand Berlin, 11. — Von zuständiger Seile wird mitgeteilt, daß die von Fall schirmspringer und Fliegerlandungstrup pen überraschend besetzten Flugplätze Bel giens und Hollands sich fest in deutscher .Hand befinden. Die deutschen Abteilun gen sind hier in Kämpfe mit belgischen und holländischen Truppen verwickelt. Sie erhatten fortwährend Verstärkungen on Mannschaften, Munition und Mate rial und befestigen ihre Verteidigung

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.04.1939
Physical description: 6
Gesckichtsepoche in unsere Zeit hinein. Ein Besuch in dieser weltbekann ten deutschen Kaiserresidenz vermittelt stärkste Eindriicke. Ueber schmale, kurvenreiche, steinige Höhenstraßen fährt der Wagen durch kleine fleißige Dörfer, vor deren schmucken, hellen Häusern im grünen Gras Krokus und Märzbecher fröh liche blaugelbe Tupfen bilden. Zur Linken im Tal schwatzt und gluckst der Beraunfluß, da und dort am Ufer lugt aus grauem Gestrüpp der grellbunt bemalte Beton von MG.-Nestern und Bunkern der ehemaligen

imposanter Ausdruck deutscher Macht und deutschen Schöpfer willens. Die majestätische Ruhe, die heroische Einsamkeit dieser Riesenburg, die aus dem grauen Fels strahlend im gleißen den Sonnenschein emporwuchtet, bilden einen erschütternden Kontrast zu der weichen Lieblichkeit der Landschaft ringsum, zu den waldigen Hängen, auf denen aus dem Fahlbraun des Winters mit drängender Freudigkeit das lichte, strotzende Grün des Frühlings bricht, zu den Aeckern und Weingärten, auf denen geruhsam das Landvolk

seiner Arbeit nachgeht. Der Wald ringsum zu Füßen der Burg aber ist heute von summendem Leben erfüllt: Wagen steht hier neben Wagen, in ganzen Trupps zieht's im Gleichschritt aufwärts der Feste zu: Abteilungen der deutschen Wehrmacht, Infanterie, Artillerie und Flieger, die alle an ihrem Urlaubstag das gleiche Ziel gewählt haben — Karlstein, des großen deutschen Kaisers Burg im Herzen Böhmens. Wasser aus 78 Meter Arte Die friedliche „Eroberung" des Karlstsin wird systematisch durchgeführt. Sie beginnt

dicken Wänden des stolzen Turmes sind viele hundert steile Stufen zu steigen, von mehr als einem halben Jahrtausend abgewetzt und ausgetreten. Während sie diesen Weg gehen, der an jeder Kehre, an jedem Fenster den Blick freigibt auf die wunderbare innige Schönheit sanftge neigter Waldhügel und sprießender Felder und Aecker, sind die deutschen Soldaten, die hier fern der Heimat mitten im fremdsprachigen Land das Kleinod alter deutscher Reichs- Herrlichkeit entdecken durften, still geworden. Sie stehen

- scherpersönlichkeiten aus dem Hause der Luxemburger unter gebracht sind. Hier grüßt das ernste Gesicht Karls IV. aus dem Kranz seiner vier Frauen. Immer wieder stößt man beim Durchwandern der Säle in ensternischen, in den Deckenbemalungen auf den stolzen dler des Deutschen Reiches, dem der luxembur gische und der böhmische Löwe zur Seite stehen. Wenig ist sonst hier der pietätlosen Erneuerung entgangen, die auch vpr der Hauskapelle des Kaisers in feinem Schlafzimmer nicht haltgemacht hat. Blick in des Kaisers Sratsrinm Stärker

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.09.1941
Physical description: 4
über seine tapfere Marine freuen kann. Gibraltqr ist als einer der stärkst befestigten Flotten stützpunkte der Welt bekannt: umso mehr muß den italienischen Matrosen höchste Anerkennung gezollt werden.' Schwere Schtiige einer die fiVjetifche nb britische Slitte Slchklj» Schisse » SOm»« »«r msn« — Z«i Mische «tleWv jerschW» Sonàermelàung Führerhauptquartier, 22. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt mit Sondermeldung bekannt: »Unlerfeebaole griffen zwei eindliche Seleitzüge und ein einzeln fahrende

» Frachtschiff an. Zn harten Sümpfen ver senkten sie 1Z schwer belade« Schiffe, darunter vier Tanker.. mit zusammen «ZL00 VRT. Ein weile«» Schiff ward« durch Torpedotreffer beschädigt. Drei Geleitschiffe entzogen sich dem Angriff, indem sie den Seleitzng im Stiche liehen.' Der «ieutsche Heeresbericht Führerhauptquartier, 22.— Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Zm Ranm ostwört» Sjew «arde die Vernichtung der in mehrere Gran« zerschlagenen und aaf engstem Raum zusammengedrängten

um? fahl, à Teil der letzteren ist ständig im Erokampf eingesetzt, «m öfter» Huter den vorderen Znfanterielinien bei der Abwehe van Panzerwagen und der Bekämpfung von Bunkern milznmirtea. Zhre ver- luste.stàUa.dta b6Mnlg«eb«ea Gh samtzahlen der Luftwaffe enthalten.' » Im großen Kessel zwischen dem Dnjepr und der Desna find bis jetzt, wie von militärischer Seite verlautet, 36 sowjeti sche Divisionen vernichtet worden. An einer Stelle brachten die Deutschen eine Anzahl Gefangener ein, die nicht weniger

als 34 verschiedenen Divisionen angehöre ten, ein Beweis für das Chaos, das unter den eingeschlossenen feindlichen Armeen herrscht. Östlich des Dnjepr dringen die deutschen Truppen mit wachsenden Erfolgen vor. Eine Infanteriedivision vernichtete allein 420 Kampfwagen. In einem anderen Abschnitt wurden 127 Kampfwagen zer stört. Bei Poltawa wurde ein sowjetischer Versuch, aus der deutschen Umklamme rung auszubrechen, blutig abgewiesen: dabei brachten die Deutschen zahlreiche Gefangene, 31 Panzerkampfwagen

, einige Truppen transportzüge vernichtet. Eine im Zentralabschnitt operierende Infanteriedivision hat nach siegreichem Angriff die Roten aus ihren Stellungen ausgehoben. Bei der Säuberung des Kampfgebietes stießen die Deutschen auf ein Materiallager, das die Roten in einem Tal angelegt hatten. Sie erbeuteten hier 2<t Panzerkampfwagen. 46 Geschütze aller Kaliber, mehr als 366 Kraftfahrzeuge und viel sonstiges Material, das die Ro ten einfach im Stich gelassen hatten.'Ge genangriffe der Russen, die zuweilen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.04.1940
Physical description: 4
die ruhige, bestimmte und kritische Bewer tung nach der einmal bezogenen Stellung. Die Erfahrung hat uns über den Wert gewisser Quellen belehrt. Wenn wir uns während des polnischen Feldzuges nicht Informationen aus erster Hand beschafft hätten, die übrigens durch die deutschen Wehrkommandoberichte vollauf bestätigt wurden, so hätten wir noch am 6. Sep tember Nachrichten von polnischen Luft angriffen auf Berlin (!) weitergeben müssen: und die September-Vorposten- tätigkeit im Niemandsland der Westfront

. Akademie Italiens wurde ein Lor beerkranz zu Füßen der Marmorstatue Marconis. einem Werk des Akademikers Canonica, niedergelegt. Der Kampf um den SM die Droutyeim Weitere wichtige Engpässe von Deutschen besetzt — Erfolgreiche Tätigkeit àer àeutfchen Flugwaffe — Aämpfe im Schneesturm Englische Zliegsr do«bardiere« siue offene deutsche Ortschaft Der deutsche Heeresbericht Berlin, 23. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „30 km nordöstlich von Naroik finden schwere kämpfe zwischen unseren

sortge- seht. Unterstützt von der Flugwaffe, zerbrachen unsere Truppen jeden Wider- stand des Feindes und zwangen ihn da und dort zu regellosem Rückzug. Bei der Jagd <auf A-Boote im Ska- gerrak wurden zwei feindliche A-Boote vernichtet. In der westlichen Ausfahrt des Skagerrak gewahrte eine Flottille un serer küstenwachschisse im dichten Nebel eine Gruppe von französischen Zerstö rern, die in geringer Entfernung veran kert waren; trotz ihrer zahlenmäßigen Anlerlegenheit griffe die deutschen Schiffe

ist vom taktischen Standpunkt aus wichtig, da die britische Luftwaffe bis jeyt das Vorrecht nächtlicher Aktionen der deut schen gegenüber in Anspruch nahm. Der Wettlauf um Rörös Die Deutschen im Vorsprung Stockholm, 23. — Der Eindruck, der in hiesigen gut informierten Kreisen über die militärische Lage in Norwegen heute abend vorherrscht, ist der, daß Deut sche und Engländer-Franzosen in einem Wettlauf zur ErrHchung der beherrschen den Stellungen um Rörös begriffen find, wo aller Wahrscheinlichkeit nach der Ent

scheidungskampf um den Besitz von Drontheim ausgetragen wird. Die di rekten Verbindungen zwischen Rörös und Schweden wurden in den heutigen ersten Morgenstunden plötzlich unterbrochen: die einzigen Nachrichtc-n des Tages konn ten von Flüchtlingen, die die schwedische Grenze überschritten, in Erfahrung ge bracht werden. In Stockholmer Militär kreisen. die fortwährend vertrauliche Be richte über die rasche Entwicklung der Lage erhalten, verlautet, daß Rörös von den Deutschen zwar virtuell erreicht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
Wern zur Zerfprèngung äer englisch französisch belgischen Divisionen / Der Hafen von Dünkirchen steht in Flammen / Erfolgreiche àeutsche Bombenangriffe auf englische Der äeutfche Heeresbericht Verl in, 27. — Dom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: «In Ständern und im Artois haben dle deutschen Truppen ihre An griffe fortgesetzt und die in jenem Raum eingeschlossenen feindlichen Armeen mei- lec zusammengedrängt. Vor allem nörd lich von Mcmn gelang ein tiefer Ein bruch in die feindliche Front

bis dicht vor gpern. Wie am Vorlage griffen starke Verbände der Luftwaffe in die kämpfe im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt dieser Angriffe lag mit stärkster Wirkung auf dem Feld der in Flandern eingeschlossenen feindlichen Ar- meen. Die nordöstlich von Lens an greisenden deutschen Truppen wiesen Ge- genangriffe französischer kolonialiruppen unter blutigen Verluste für diese ab. Wie schon gestern gemeldet, siel Ca lais. das hinter der Front umschlossen

war, nach hartem Kampf. Dei Boulogne konnte der Kommandant eines deutschen Kampfwagenregimentes Oberleutnant v. Iavorski, mit der klei nen Kanone seines Panzerwagens unter dem Feuer mehrere Kriegsschiffe einen Kreuzer treffen und in Brand sehen. Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer in Flandern eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu reiten, griff die deutsche Luftwaffe ein, indem sie die nochin der Hand des Geg. ners befindlichen hasenplähe der franzö sischen und belgischen Küste

, daß von britischer Seite ein Anschlag gegen den amerikanischen Damp fer „President Roosevelt' geplant ist, der sich zur Zeit auf der Fahrt von New Aork nach dem weftirifchen Hase,, Gal- way befindet, um amerikanische Staats bürger mit ihren Familien aus Europa heimzubefördern. Das Attentat gegen das i-chisf soll auf der Rückfahrt, wenn es mit amerikanischen Bürgern, Frauen und Kindern vollbesetzt ist, ausgeführt werden. Auf diese Weise, so wird bemerkt, soll Zwischen dem deutschen und dem ameri kanischen Volk

von der deutschen Li nie niedergegangen nnd von dieser aus wurde sofort ein heftiger, von einem Panzerwagen unterstützter Angriff un ternommen, nm ihnen zu Hilfe zu kom men. Tatsächlich gelang es, die Franzosen zurückzudrängen und die Steile zu errei chen, aber es war schon zu spät. Die bei den deutschen Flieger wurden als Leichen in einem Wäldchen gefunden. Ein Feld arzt konstatierte Gewehrschüsse und Ba jonettstiche als Todesursache. Ferner wird ein neuer Fall bekannt, in welchem Engländer Sanitätswagen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.05.1940
Physical description: 4
Der Festungsgürtel teilweise zerstört — Vier Willionen stehen sich an einer km langen Zront in Holland und Belgien gegenüber — Die tödliche deutsche Luftwaffe: A2S alliierte Flugzeuge vernichtet Berlik 13. — Wennschon die gan ze Aufmerksamkeit auf den Westen ge richtet ist, wo die große Entscheidungs schlacht begonnen hat, so hat der nord norwegische Kriegschauplatz doch seine strategische Bedeutung im Gesamtrahmen der Ereignisse. Die Deutschen setzten der Ereignisse. Die Deutschen fetzen auf immer härteren

Widerstand. In Narvik hält sich die Verteidigung gegen einen an überzghl stets zunehmen den Gegner. Sollte dieser vorgeschoben ste deutsche Verteidigungsposten fallen, so würden die Alliierten die Erzbahn völlig zerstört vorfinden und hätten sich der gegen Norden vorstoßenden deutschen Massen zu erwehren. Das deutsche Heer gedenkt sich von jedem norwegischen Widerstand zu befreien. Die Meldungen aus dem Westen er füllen das deutsche Volk mit berechtigtem Stolz. Die Einnahme von Lüt tich hat Jubel

vier Armeegruppen hat das Gesamte Gebiet von Groningen besetzt und nach einem Marsch von über 120 Km das Meer erreicht. Von der deutschen Gren ze bis zum Hafen von Harlingen wurden drei Sperrlinien überrannt. Es handelt sich um einen großen deutschen Anfangs erfolg: von Borkum bis Stavoren steht Deutschland ein weitgedehnter Flug zeug- und Flottenstützpunkt für Wasser flugzeuge und U-Boote zur Verfügung. Er ist von den friesischen Inieln geschützt, auf welchen bereits mit unheimlicher Schnelligkeit

sind in der Minderzahl. In den Boge sen hämmern die schweren deutschen Geschütze auf die Ma gin at tinie ein. DnrWhrllllg der italienisch-deutschen Abmachungen Die Abschliesiung eines neuen Abkommens zur Erleichterung àer äirekten Kauf abschlüsse bei Sachwerten àeutscher Staatsbürger unà Dolksàeutscher, àie ins Reich übersieckeln Zufolge von Vereinbarungen zwischen den Vertretern der italienischen und der deutschen Regierung wurde es als zweckmäßig erkannt, den Uebergang der Güter deutscher Staatsbürger

und nach Deutschland abwandernder Volksdeutscher zu begünstigen, indem man im Rahmen des Möglichen, die Kaufverträge solcher Güter im freien Handel erleichtert. Am daher diesen Vorgang zu erleichtern und zu beschleunigen, ist es nötig, daß die Gemeindebehörden und die italienischen und deutschen Schätzung skommissionen diese Absicht der Vertreter der beiden Regierungen den Betei- liglen zur Kenntnis bringen und sich dafür verwenden, alle etwaigen Schwierigteilen zu beseitigen. Dabei ist ins- besonders

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1941
Physical description: 6
von 9g Flugzeugen durch deutsche Zäaer mit Flakartillerie. Dazu verloren sie bei ihren wirkungslosen Einslügen ins Reich Z5 Bomber durch deutsche Nachtjäger und Alak. Sie konnten nicht verhindern, dah die deutschen Kampfflugzeuge bei Tag und bei Nacht die britische Znsel zielbewußt angriffen und die Flugplätze. Hafen- und Bahn anlagen an der englischen und schottischen Ostküste, in den Midlands und in Lincolnshire bombardierten. Die DoSs, Versorgungsbetriebe und Lagerhäuser von Hut! und New- castle an der Tyne

vernichtet wurden, wozu noch schwere Beschädigungen auf vier Handelsschiffen kamen. Weitere vier Handelsschiffe mit 30,000 BRT wurden in der Nacht zum 7. Sep tember im Seegebiet von England versenkt, Auch in Nordafrika konnten die deutschen Kamps flugzeuge 22,300 BRT Handelsschisfsraumes bei Suez vernichten und zwei Frachter in Brand werfen, so daß die Luftwaffe in dieser Woche über 80,000 BRT feindlichen Schiffsraumes ver nichtete. Die militärischen Anlagen von Tobruk, Alexandria, Port Said, Ismailia

und Sucir wurden schwer bombardiert. Im Osten griffen die deutschen Kampfflugzeuge wie bisher in den Erdkampf ein, Sie vernichteten bei Reval und im Finnischen Meerbusen 74-000 BRT Transportschiffsraumes, beschädigten Transporter schwer, versenkten einen sowjetischen Kreuzer, zwei Zerstörer und beschädigten vier Zerstörer sowie einen Hilfskreuzer schwer Auf dem Dnjepr versenkten sie ein sowjetisches Kanonenboot und schössen drei weitere in Brand, Die Eisenbahnanlagen ostwärts der Front lagen ständig

unter ihrem Bombenhagel, insbesondere im Raum um Charkow und südwestlich Moskau, so schlug die deutsche Luftwaffe auch in der abgelaufenen Woche jeden Angriff des Feindes er folgreich zurück und bewies ihren Offensivgeist an allen Fronten. Vor Zusammenbruch m der Mos Berlin, 8, September, Die deutschen Seestreit-' kräfte fügten der sowjetischen Kriegs- und Handels marine in der vergangenen Woche schwere Verluste zu. Es wurden allein 43 mit Truppen und Kriegs- gerät beladene Transporter durch Minenopera tionen

durch Bombentreffer an einem Hilfskreuzer, vier Zerstörern und 3S Han delsschiffen, so sieht man, wie die deutsche Kriegs marine zusammen mit der Luftwaffe die Flucht der Sowjets aus Reval und Baltisch-Port in den Finnischen Meerbusen verhindert hat, über 60 Schiffe wurden schließlich noch brennend in den deutschen Minensperren des Finnischen Meerbusens gezählt. Ein leuchtendes Fanal des Unterganges der Sowjetmacht in der Ostsee. Drei bombe?, vier Wer abgeschossen Berlin, 8. September, Angriffsverfuche britischer

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 14.05.1940
Physical description: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

erfolgt feien, dast die Rheinbrücke bei Mcfcl. Brücken bei Aldckerke. Geldern, Rees und Goch derartig bombardiert worden seien, dast der Vormarsch der deutschen Truppen gelähmt worden sei. Auch wichtige Eisenbahnen und Strastcnverbindungen seien onrch Bombentreffer unterbrochen worden. Bon anitlicher dentsä>er Seite wird dazu er klärt. dast diese Erfolgsmeldungen des britiickzen Luftfahrtmtnisteriumo in keinem Punkte richtig feien. Rordholland nicht verteidilft Amsterdam. 18. Mai. Der holländische

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

feindlicher Bombenflugzeuge, die von Jägern begleitet waren, wurde gestellt. Die bis jetzt etngetroffcnen Meldungen besagen, dast über 40 deutsche Maschinen verschiedensten Typs von englischen Jagdflugzeugen abgeschossen tour» den, dio ihrerseits nur schwache Verluste erlitten. Im Gegensatz zu den deutschen Behauptungen mutzte nur eine einzige „Spitfire'Maschi..e nach einer Schlacht, die heute vormittags in der Nähe von in ' ^!'.:ud und bei der drei feind liche Bomber mW wenigstens ein Jagdflugzeug

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

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Page 1 of 6
Date: 10.04.1941
Physical description: 6
S- HalbsShrlich jährlich llusland tährl. L. UN«-»« Fortlaufende >m»hn« oerpflÄte» «» AahtmM L. «M» à «BS à«» SV tOHl » XkX. Voll»«« «n^ »n Saloniki von deutschen Vanzerverbänden besetzt Cine griechische Armee legt àie Waffen niecker / Die Metaxas Linie àchbrochen Auch Nisch» Marburg unä Xanthe beseht / ^Vorstoß über Verna hinaus Schwerer englischer Kreuzer von einem italienischen Schnellboot torpediert MhrmchtÄtticht ZK. M Das Hauptquartier der bewaffneten Macht teilt mit: «An der julischen Grenze

ist getroffen worden. verschiedene Wasserflugzeuge, Auto fahrzeuge und Baracken-Gruppen sind be schädigt worden. Die Anlagen der Flug slühpuakle Divulse und vodice sind bom barmert worden und hoben ernste Schä den erlitten. weitete Flugzeuge haben Autokolon nen, Fuhrwerkeund Troßkolonnen ma- schläbeschossen. Za ver Eyrenaika drängen die ita- lienislh-deutschen Streitkräfte nach Über- Windung der von mechanisierten feindli- chen Abteilungen entgegengesetzten, beson ders in Msus und Mechlli bemerkens werten

widerstände durch ein glänzendes Manöver und noch Erreichung von Derno andauernd dem Feind nach und schreiten zur Säuberung der ausgedehnten wieder- besetzten Gegend. Einheiten des Deutschen Fliegerkorps hoben feindliche Truppen- ansammlnngen und Autokolonnen bom bardiert und maschinbeschossen. Zn vfiasrika hat der Feind mit Kraft den Angriff im Abschnitt Mas- saua wieder aufgenommen. Im übrigen Gebiet im ganzen unver änderte Lage. Eines unserer Schnellboote hat im Roten Aleere einen schweren englischen

Kreuzer torpediert.' Auch El Mechili in unseren Händen Berlin, 9. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Am 7. April, dem Tag der Eroberung von Derno, das noch hartem Sampf von den Truppen des Generals Rommel ge- nommeu wurde, fiel auch Et Al e chi ti. 50 km südöstlich von Derno, den deutschen und italienischeu Truppe» in die Hände. Sechs Generäle und zwei Geuerals- dienst versehende Oberste, sowie 2000 Mann Truppe wurden gefangengenom men. Die, hiebet Angebrachte Beute

der deut schen Wehrmacht' stellt die halbamtliche Agentur „Dienst aus Deutschland' nach Betonung der militärischen und strategi schen Bedeutung der Achsensiege fest, daß die Erfolge der deutschen Panzerkolon nen an der Südostfront auch darauf zu rückzuführen sind, daß die Italien. Streit kräfte von Albanien das Gros des grie chischen Heeres und beträchtliche jugosla wische Kontingente banden. LMsk schiebt die Veràsrtm auf Jugoslawien und Griechenland. Roma, 9. — Heute um 14 Uhr SV meldete der Londoner

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