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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
würden wir die Wett aus den Angeln heben, mir deutschen Lvidalen.' Zwischen der SoDalenverpsiegung von 1918 und der Verpflegung von 1943 ist ein Vergleich überhaupt nicht möglich. Und was wird dem Landser von 1943 alles geboten, an gefangen von den Spiel und Theaterveranftaltungen bis zur FrontibuclHandtting — Dinge, die uns völlig unbekannt waren oder die den einzelnen Truppenteilen nach Gutdünken überlassen blieben. Drüben ober, bei den Gegnern, ist heute lange nicht mehr der Uebermut dabeim

wie damals, zu jener fernen Zeit vor 25 Jahren, da me Ame rikaner in Bordeaux an Land gingen und jungenbaft fragten: „Na, wo habt ihr sie denn, eure verdammte Schieß bude?!' Die nach England zurückkehrenden Flieger, entkommen den Lufllchsachten über Deutschlands Erde, erzählen mit hohlem Blick vom Schrecken der deutschen Abwehr, und die alliierte Inianteric, die in Afrika an Bord gebt, um nach Jta- k»n übergesetzt zu werden, weiß heut« genau, daß diese Fahrt mehr oder weni ger

ein chimmelsahrtsunternehmen ist, angesichts der immer kühner werdenden, deutschen Torpedoflieger. Drüben aber in England zittern st« alle in Erwartung der droheickien.Vergeltung, die unserer gepeinigten Bevölkerung für die ruch- losen Terrorangriffe Genugtuung ver schaffen wird. _ Auch sie sind nur Menschen, ihr Nim bus ist zerrissen. Und wennmran früher den Amerikaner als den Mann der un begrenzten Möglichkeiten wußte, so kennt man ihn jetzt in feinen Schwächen, in seinem Dangen »m Leben, in seiner Besiegbarkeit. lind mir misten

es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

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Alpenland
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Page 6 of 14
Date: 11.10.1920
Physical description: 14
scheint, denn einiger weniger willen wird man solche Verfügungen kaum erlassen. In der Tat hat die Zahl der Nicht deutschen an der Wiener Universität die der Deutschen im vergangenen Sommer nahezu erreicht gehabt. 2-eder Ausländer kostet nun dem Staate ganz gewaltige Summen. Da nämlich ein einzelner Stu dierender etwa 8000 Kronen (nach einer höchst vorsichtigen Schätzung) jährlich der Staatskasse Kosten verursacht, er ««er (unter Anrechnung der im allsrmsnm für die Ä«4S»tzM! anderthalbfachen

. Nichtig wäre es ja wohl, nur solche zuzulassen, welche unserem Volke unmittelbaren oder mittelbaren Nutzen bringen. Offenbaren Schaden aber bringt uns einmal heilte derjenige, welcher uns von unserer kargen kaum den Hunger stillenden Ration wegitzt. Schaden bringt uns. wer uns unsere Woh nungen beschränkt und deren Preise in die Höhe treibt, Schaden bringt uns, wer unseren eigenen deutschen Studenten die Ar beitsplätze und Arbeitsgelegenheiten in den Üebungssälen wegnimmt. Den allergrößten Schaden

amtes herbeiführen. Es waren dieselben Kräfte, welche bereits im Sommersemester 1919 den Unterstaatssekretär veranlaßten, ein gegebenes Versprechen, die Ostjuden in ihrer übermäßigen Zahl einzuschränken, nicht zu halten, es waren dieselben Kräfte, die ihn veranlassen, überall gegen die Selbstverwaltungs« körper der deutschen Studentenschaft Stellung zu nehmen, es waren eben die Kräfte im Staate, denen es ganz gleich gültig ist, ob es dem deutschen Volke hierzu lande gut oder schlecht geht

« schädlich ist. ist Mk Notwendig stt es. daß alle »»kneife ««dlich die hohe Bedeutung einer freien, unbeeinflußten, von Machthabern jeder Art unabhängigen deutschen Hochschule begreifen und die Hochschule in ihrem Kampfe um diese Stellung wirksam unterstützen. Die Wirlvng«r eines verl»r«»en Kampf» »äran such auf diesem GebÄkv »»h«erend. Sfci chsem g«schls^ senen Vorgehen aber kann die deutsche InttMWenI auch einem Staatswürdenträger klar machen, daß vielleicht er, niemals aber die deutsche Intelligenz

ihre Zustimmung geben wird, daß auf Grund eines Machtwortes östlicher Eindring linge die Hochschulen dem deutschen Volke entwunden werden. IWWWWWWWmtflWWWWMWWWIWIIII IHWfWW ZrmsSmtker ü MUthMer * Fernruf-Nummer 50 Fernruf - Nummer 50 jjj Direktion: Max Köhler und Josef Stelzer | Montag, den 11. Oktober 1 m, abends halb 8 Uhr g | Kanzler Mesmer 1 2 Ein vaterländische? Schauspiel aus Tirols Versonnenheit 2 in fünf Aufzügen (8 Bildern) von Rudolf Pfeifer L § PHmm: x £ 2 Claudia um KfHici, Rtimu« uta Tirol

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Der Arbeiter
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Page 5 of 6
Date: 31.08.1922
Physical description: 6
. den 30. August entschieden werden soll. Da* ■ nach sollen die Ausgleichszahlungen bis 1930 ge nun* < M werden. Da alles von der Gnade Frankreichs ab- ! 'äugt, wird man sich auf eine günstige Erledigung des j deutschen Gesuches keine großen Hoffnungen machen. ? < Volk bat es allmählich satt, von einem Monat zum ! ruderen unter dem Drucke vor ungeheuren Reparation^- j '* r ic>t immer mehr zu versklaven. Die Teuerung ist fast 1 'chm r-ie in Oesterreich und infolge dessen die nnver- ! 'ucid

. mit reichlichem Segen be lohnen. Hrrbstturnfest der christlich-deutschen Turnerschast Tirols. An alle Augctzörigcn und Freunde der Dir vier Turner- sckaft. Sonntag, den 10. September. findet in Hall, veran' stattet von den Vereinen Schwa;, Innsbruck und Hall ein gemeinsames .Herbfiturnscst der christlich-deutschen Turnerschaft Tirols statt. Im Rahmen dieses Festes er- scheinen Wettkämpfe und Vorführungen. Die Leitung dieses Turnfestes hat der Haupttnrnrat übernommen. Der Haupttnrnrat richtet

an alle Mitglieder der christ lich-deutschen Turnvereine die Aufforderung zahlreicher Teilnahme. In der würdigen Durchführung dieses Festes liegt die Gewähr fortschreitender Entwicklung für di« Zukunft. Turner sein bedeutet Kämpfer sein. K auch sc r mit sich selbst und Kämpfer für nie schwindende Ideale. Körpcr- krast und Selbstzucht gehen Hand in Hand. Jahns vier Programmpunkte: „Frisch, Fromm, Froh, Frei", gellen mehr denn je für unsere Tage. Wir müssen sie verwirk lichen. Unsere Jugend muß mit diesem Geiste

. — ?, Uhr: Beginn der Schauübungen. -- VA Uhr: Geräteturnen der Tiroler Vereine. - 4 Uhr Sondervorführnngen. — 5 Uhr. Mcnnschaftcckamps im Tauziehen. Abends: Uhr: Festabend mit Siegervcrkündi- gung. Die An Meldebogen sind an den sestgebenden Verein christlich-deutschen Turnverein Alpenrose, Hall, zu schicken. - Südtirol. Brix.euer Brios. F ü r u n s ee P r e s s e. Bei der letzten Juliver sammlung fanden die ergreifenden Worte unseres hochw. -Herrn Präses: ..Auf zur Rettung des .Arbeiter

des deutschen Anteils der Diözese Trient. Im führenden kath. Blatt wurden die . Handlungen des Fürstbischofs von Trient wegen seiner r nationalen agressiven Haltung schauf kritisiert, was zur Völligen Ablehnung gegen den hochwst Ordinarius führte. Papst Pius XI. bat mittels Dekrei der Kon- sistorialkongregation diesem unleidlichen Zustand ein . rasches Ende gemacht und vcn Fürstbischof von Briren ^ um Administrator der zehn deutschen Dekanate der Diö zese Trient bestellt. I. R. Vom 3. Südtiroler

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 27.10.1917
Physical description: 10
Eamstaz, 27. Oktober 1S17 .Meraner Zeltans' Seite ? tvackt auf, veutlcke delterreicks! Der Parteitag der sogenannten „deutschen' Wtzialdemokratie Oesterreichs, der jetzt in Wien Getagt hat, hat in der einstimmig angenom- BMen Entschließung die Richtlinien für die „Deutsche' österreichische Sozialdemokratie ' zelegt. In gewohntem „demokratischen' irsam haben alle dort anwesenden Ver- der deutschen Arbeiter Oesterreichs «t dem ihnen von den Verführern vorge triebenen Verrat an ihrem Volte

Ja und N«ttn gesagt. Der sozialdemokratische Parteitag hat ein- Wmnig beschlossen, als Erstes innerhalb und «tzcherhalb des Parlaments den Slaffentampi DU sthren. Die Entschließung enthält kein Wort «M die Aufrechterhaltung unseres Vater- l«tz«des, sie enthält kein Wort über den Kampf u<q «nser Volkswm in Oesterreich. Damit hat sich die Parteileitung der „deut- schM' österreichischen Sozialdemokraten selbst «Akerhalb des deutschen Volkes in Oesterreich xatellt, die deutsche Sozialdemokratie Oester reichs

ist zu den Feinden unseres Volkes über gangen. Die deutsche österreichische Sozial demokratie hat nichts gelernt aus diesem skteze. Der internationale Rummel hat nicht nur in den feindlichen Ländern kläglichen Ähtffbruch gelitten, von ihm haben sich auck die slawischen Sozialdemokraten Oesterreichs in de« Augenblick losgesagt, als ihr Volk sie zum A««npfe gegen das Bestehen unseres Vater- limtzes rief. Und trotzdem haben die deutschen Arbeiterführer Oesterreichs daraus keine Lehre Gezogen — sie verharren

auf dem starren Dozma der internationalen Volksverneinung, «uf dem staatszerstörenden Wühlkampfe des MHenhasses im deutschen Volke. Deutsches Volt Oesterreich». w «che «usi Der T«> ist gekommen, an dem sich «lle in Oester reich. die sich zum Deutschtum bekennen, zu- s««»enschlietzen muffen! Alle deutschen Ver treter im Abgeordneten- und im Herrenhause sollen einen Verband deutscher Reichsrats- und deutscher Herrenhausmitglieder bilden! Es dar? keinen Unterschied der Partei, des Stan des und des Bekenntnisses

werden mit dem Abgeordneten Emil Kraft demnächst Fühlung nehmen, um ihren Standpunkt klar zulegen und ihn zu beauftragen, in der von ihm bewiesenen energischen Weise die Wünsche der Südtiroler Deutschen zu vertreten und sie zum gemeinsamen Ziel aller Deutschen Oester reich» zu gestalten. Die Deutschnationalen Süd tirol» find der festen Ueberzeugung. daß alle Deutsch-Gesinnten Oesterreichs, gleichgültig welcher Partei sie angehören, freudig sich an der Erreichung des gleichen Zieles betätigen werden. Der Deutsche

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.06.1933
Physical description: 6
Dienstag, den 13. Juni 1933. ,Neueste Zeitung' Nr. 133. Seite 5. $}eatec+iUu0+l!itmlt Dichter verkörpern die Ration. Die Geburt der Deutschen Akademie für Dichtung. Berlin. 11. Juni. Die allgemeine Deutsche Akademie der Dichtung ist im Werden. Aus der erneuerten Abteilung für Dichtung in der Preußischen Akademie der Künste soll eine wirkliche Deutsche Dichterakademie entstehen. Das dichterische Deutschland erhält «Mich die Wirkensstatte. auf die es schon seit langem Anspruch erhebt

. Die erneuerte Dichterakademie soll nichts anderes werden als die Sachwalterin des deutschen Geistes. Ein junger Dichter tritt an die Spitze der neuen deutschen Akademie: Hanns Iahst. Sein Name verbürgt, daß auch die dichterische Jugend von der Nation gehört wird. Die Dichterakademie ist jedenfalls aus einem Schattendasein zu neuem Leben erwacht. Di« „Dichterakademiker" i erhoben laut ihren Anspruch auf die Führung des geistigen j Deutschlands. Es gibt heute keine „Asphaltliteraten" mehr in der Dichter

akademie. Die Vorkämpfer für echte deutsche Volkskunst, die ? Sänger der deutschen Heimat und die Verkünder deutschen Volks tums bestimmen über die Zukunft der Dichterakademie. An dem gleichen Tage, an dem die „Deutsche Akademie für Dichtung" proklamiert wurde, hat man eine Reihe weiterer Dichter und Schriftsteller in die erneuerte Akademie berufen. Auch die Neu berufenen wurzeln mit ihrem Schaffen im tiefen Erdreich des deutschen Volkstums. Zu ihnen gehört der norddeutsche Dichter Hermann Clau dius

der Glaubensbekenntnisse wird es auch be grüßen. daß Enriea von H a n d e l - M a z z e t t i, die bedeutendste katholische Dichterin der Gegenwart, in der erneuerten Dichter akademie Platz nehmen darf. Enriea von Handel-Mazzetti, heute eine Sechzigerin, stammt aus Oesterreich. Besonders mit ihrem Roman „Jeste und Maria" errang sie einen Welterfolg. Zur älteren Generation der deutschen Dichter gehören auch der neu berufene Rudolf H u ch. die achtzigjährige Isolde K u r z, die aus Schwaben kam und mit Gedichten

und Novellen deutsches Leben rühmte. In diese Reihe gehören ferner der rheinische Kesselschmied Heinrich L e r s ch, einer der ersten Arbeiterdichter, und Johannes Schlaf. Die jüngere Dichtergeneration vertreten fortan in der Deutschen Akademie Ernst Jünger, der Frontdichter und Schil deret des deutschen Arbeiters, und Josef Magnus W e h n e r, der in seinem Kriegsbuch „Sieben vor Verdun" das Kriegserlebnis dichterisch gestaltete. Die jungen Verkünder eines neuen Nationa lismus finden

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 25.11.1939
Physical description: 10
Seit« 6 „Lienzer Zeitung' Folge 47 See Tag der deutschen Hausmusik in Lienz Festlicher Verlauf unter der Schirmherrfchaft des KreiSleiterS Die Musik hat heute mehr denn je die große Aufgabe, unser Volk zu erheben und seine seelischen Kräfte zu stärken. Dr. Goebbels. Am Abend des 21. d. M. fand im Saale des Gasthofes „Alpenraute' anläßlich des Tages der deutschen Hausmusik ein Kon zert der Musikschule für Jugend und Boll? statt, das sich eines sehr guten Besuches erfreute

, als rückständige und durch Rundfunk und Schallplatte überholte Angelegenheit angesehen. Hsute aber gilt wieder die un umstößliche Tatsache, daß die Hausmu sik eine der wichtigsten Grund lagen unseres Musiklebens dar stellt. Deshalb muß die Hausmusik ge gefördert werden, soll nicht ein großes Erbe der Vergangenheit für uns und unsere Kinder verlorengehen und die Zukunft der deutschen Musik überhaupt aufs Spiel ge setzt »Verden. Die neuerliche Bereitschaft der Öffent lichkeit, die Hausmusik als wichtigen

Be standteil unserer musikalischen Kultur anzu erkennen, ist wesentlich bedingt durch den Sieg der deutschen Revolution. Sie ist we sentlich bedingt von der durch die NSDAP bewußt betonten Pflege der deutschen Fa milie als Urzelile jedes gesunden Volks lebens und jedes gesunden Staatsaufbaues. Denn die Hausmusik ist im Leben der deutschen Familie unersetzbar. Nicht als ob der Mensch außerhalb des Hauses nicht auch von der Musik im innersten ge packt werden könnte. Die Vorbedingungen sind es, daß der Anruf

werden. Bei dieser kulturell-zentralen Bedeutung der Hausmusik ist es berechtigt, durch einen alljährlichen Festtag die Augen des ganzen Volkes auf die Hausmusik zu lenken. Und deshalb haben wir Sie heute hieher einge laden. Ich danke Ihnen allen, daß Sie unserem Rufe so zahlreich gefolgt sind. Der Sinn des „Tages der deutschen Hausmusik' ist erfüllt, wenn jeder Tag im deutschen Hause von Hausmusik er füllt ist. Ich schließe mit den Worten des Führers: „Keine Zeit kannsi ch herausneh men von der Verpflichtung

der größten deutschen Liedersürsten, die auch in ihren Jnstrumen- talkompositionen nichts anderes als die wie in einem Gedichte verborgen schlummernde Musik erwecken. Alles dies haben die Zuhörer mit Dank empfunden. Die Ausführenden, vom Bür germeister Winkler als Gitarre-Solist und von Herrn Pfeiffer, der die musikalische Leitung iirne hatte, angefangen, bis zur BdM-Singschar, gaben ihr Bestes und zeig ten, mit welcher Liebe sie am wertvollen. Kunstgut des deutschen Volkes hängen. GeMeiuschastSabend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 03.06.1933
Physical description: 16
, das sowohl Nordtirol als auch Osttirol darstellt, und ein recht anschauliches Bild von der Ober flächengestaltung unseres Landes gibt, kann bei freiem Eintritt ab Samstag, den 8. Juni, in der Tiroler Kunstausstellung im Taxis- Hof besichtigt werden. Mte, lesen sie...! Das „Börsenblatt für den deutschen Buchhandel" gibt Auskunft Innsbruck, 3!. Mai. lEV.- In einem Land mit einer hoch entwickelten Kultur sind die Neuerscheinungen ein zuverlässiger Gradmesser des Lebens. So vermittelte das „Börsenblatt

für den deutschen Buchhandel", Dag nun seit genau hundert Jahren vo« dem „Börsenverein des deutschen Buchhandels zu Leipzig" her- ausgegeben wird, lausend die deutschen Neuerscheinungen. Mit der kulturellen Gleichschaltung im Nazi-Deutschland ist aber auch hier ein gewaltiger Umschwung eingetreten. Die Blätter des Börsen blattes berichten nicht mehr von geistigen Leistungen, die die li terarische Welt aufhorchen ließen, sondern bieten in der Lektüre einen erschütternden Eindruck. An Stelle der Kultur

aus, die sich an gedrucktem Heldentum, im Schwelgen in Erinnerungen an die große Zeit und redlicher Vorbereitung zu einer noch größeren nicht genug tun können. Andere Verlagshäuser von Niveau ver. suchen wiederum großen Menschheitswerken nachträglich ein na- tionales oder heldisches Mäntelchen umzuhängen, um deren Ab- satz zu aktivieren. Wir wollen die Gleichschaltung des deutschen Buchhandels ein anderes Mal genauer unter die Lupe nehmen, heute wollen wir uns nur mit den Neuerscheinungen besaßen

ein „Tatsachen bericht" von Rudolf von Wehrt, „Die Deutschen kommen 1914 vor Paris", das die Illusion des Sieges nach rückwärts prosiziert. D'efes kriegsverherrlichende Machwerk wird sicher das Buch „Im Westen nichts Neues" in den Schatten stellen — denn es gab doch (wißen Sie das immer noch nicht?) nur Siege, Siege. Siege! Der in kultureller Beziehung hochstehende (oder vielmehr einst hochstehende) Verlag Ernst Rowohlt schweigt sich gründlich aus und unterbricht sein Schweigen nur mit zwei kleinen Publi

die größte Schmach des deutschen Buchhandels. Die einst weltberühm ten Verleger Schillers und Heines künden jetzt in pompösen Insera ten das erreichte hundertste Tausend des Horst-Wessel-Romans von Hauns Heinz Ewers an. Ter Verlag Albert Langen in Mün chen hat die Ehre (!), daß von den 14 Schrisfftellern, die noch der nationalen Revolution in die Dichterakademie berufen wurden, neun Autoren seines Verlages sind (auch schon eine Ehre!). Ter Verlag Neu selb u. Henius kündet nur „Werke

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.12.1944
Physical description: 4
Seite 2 »BÖZN E 11 T A G B L A T t « Donnersing, den 21. Dezember 1944 Falsche Prophezeiungen und geschlagene Illusionen Statt des vom Feind verheißenen deutschen Zusammenbruchs eine kraftvolle Offensive 15 e r 1 i n. 20. Dezember. Uefcerraseimns und Erstaunen über die sieb in der deutschen Offensive im Westen offenbarende Kraft. Vorwürfe gcecn die anelo-amerikanisclien Mili tärs. (iall ihnen die deutschen Orfensiv- vorhereitunsen verborgen bleiben konn ten. Erstaunen über den Großeinsatz

erstklassiger Divisionen und Oeständ- nis'-i’ dal! ntmi in London und Wa shington Deutschland für völlig er schöpft und eines neuen Angriffs nicht fähig gehalten habe, und schließlich Warnungen, die deutsche Offensive nicht auf die leichte Schulter zu neh men. das sind die Rückwirkungen der überraschenden deutschen Offensive im feindlichen Lager. Die Zeitungen und die Militärsaehverständigen sind plötzlich sehr kleinlaut geworden und gestehen mehr oder minder offen, daß sie völlig falsch unterrichtet worden

seien über die Möglichkeiten einer deutschen militärischen Initiative und daß sie Deutschland falsch beurteilt bätten. Dm sich einer scharfen Kritik zu entziehen, hat sich Eisenhower be kanntlich zunächst in eine Nachrichten sperre geflüchtet. Vielleicht erinnert er sich an seine großmäulige Prophe zeiung. die er bei einer Pressekonfe renz im anglo-amerikanischen Haupt quartier Ende 1943 machte. Er erklärte großspurig: -Wir werden den europäi schen Krieg 1944 gewinnen.' Das Jahr >944 geht zu Ende

, aber statt des gewonnenen Krieges verzeichnet man voller Entsetzen in England und den USA. den . Beginn einer wuchtigen deutschen Offensive. Aber Eisenhower ist nicht der ein- zige falsche Prophet im feindlichen La ger. Seine Generale Patton und Mont- gomery waren noch viel kühner in ihren Prognosen. Nach einer Meldung von „Stockholms Tidningen' am 1. Jän ner 1944 schlossen sie eine Wette über das Kriegsende ab. bei der Patton den Kriegsschluß auf den 31. Oktober 1944 und Montgomery etwas vorsichtiger

, stellte auf einer Pressekonfe renz am 17. August 1944 eine philoso phische Betrachtung an und meinte, es sei ein interessanter psychologischer Zug am deutschen Volk und an seinen militärischen Befehlshabern, daß sie die charakteristische Neigung hätten,, sich geschlagen zu geben, sobald ihre' Grenzen bedroht seien, weil sie Deutsch land nicht überrennen lassen möchten. Sie gäben aui, bevor sie noch den letz ten Einsatz spielten. Roosevelt konnte keinen größeren Beweis seiner Un kenntnis

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.06.1897
Physical description: 4
Nr. 131 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Freitag, den 11. Juni 1397. Dir Reichsdeutsche Presse W politische« lagt in Geßemilh. Trotzdem sich auch in Deutschland Blätter finden, die in Unkenntnis der nationalen Verhältnisse in Oester reich und ohne sich auch nur Mühe zu geben, diese kennen zu lernen, ohneweiters über die Deutschen der Ostmark den Stab brechen und von der hohen Tribüne der „Wohlanständigkeit' und des „guten Tones' herab, die verzweifelte Abwehr der Badeni'schen

Sprachenverordnun gen durch die Deutschen mit einer Gehässigkeit und Ge meinheit beurtheilten, wie wir sie selbst bei den ärgsten Tschechenblättern nicht schlimmer finden könnten, ist sich der größte Theil der reichsdeutschen Presse dennoch der schwierigen Lage, in der wir Deutschen in Oesterreich uns jetzt befinden, bewußt. Wir bringen im nachstehenden einen äußerst bemerkenswerthen Aufsatz der „Weser-Ztg.' der sich mit den Verhältnissen in Oesterreich beschäftigt und in welchem es unter Anderem heißt: „Es muß

immer wieder betont werden, daß die Deutschen bei der Beust'schen Theilung des Reiches über alle Maßen schlecht gefahren sind. Die damals noch vollständige Einheit wurde geopfert, damit sich die Ma gyaren ein hübsches Reich herausschneiden konnten, in dem sie die herrschende Rolle spielten. Mit der alten deutsch-österreichischen Reichshälfte, die ein Jahrtausend zum deutschen Reich und bis 1866 zum deutschen Bund gehört hatte, wurden Galizien und Dalmatien zusammen geschweißt

, die nichts mit ihr zu thun hatten uud in de nen es wenig Dciinche gab. Dadurch kamen die Deut schen in die Minderheit, während die Slawen in Stand gesetzt wurden, zahlreiche Sonderbestrebungen durchzu setzen. Galizien ist in der Verwaltung ganz polonisiert worden. In Kram, Steiermar! und selbst in dem früher so harmlosen deutschen Kärnten sind die Slowenen auf die Beine gebracht und zu Herrn des Landes oder we nigstens zu verzogenen und einflußreichen Parteien ge macht. Die Tschechen streikten bis 1873

, weil noch zu viel vom alten Deutschböhmen ihnen im Wege war; erst als man ihre Befehle erfüllt hatte, erschienen sie im Reichsrath. Das war zum Unglück der Deutschen; viel besser wäre es gewesen, die Tschechen wären ruhig fern geblieben. Seitdem buhlt ein Ministerium nach dem an deren um die Gunst der Tschechen. Die deutschliberale Partei hat viel Schuld an dem jetzigen Zustand der Dinge in Oesterreich. Sie hat einer- s-its die Stärke der nationalen Empfindung als Trieb- jÄer für das parteipolitische Verhalten

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1920
Physical description: 8
von der Mitschuld am Betrug mangels subjektiven Verschuldens freigesprochen. Deutsches Recht vor deutschem Gericht. In Berlin fand am Donnerstag eine Ver sammlung von Generalen und Admiralen statt, die auf der Auslieferungsliste stehen. Die Versammlung nahm folgende Erklärung an: „Wir unterzeichnete Generale und Ndmirak erklären nochmals, dak-wir weder jetzt noch zu künftig uns einem fremden Gerichte stellen werde». Wir halten dies für jeden deutschen Soldaten — vom General bis zum jüngsten Musketier

— mit unserer Soldatenehre und dem Gefühl unserer per sönlichen Würde für nicht vereinbar. Wir stellen fest, daß die überwiegende Mehrheit des deutschen Volkes in dieser Frage unsere Ansicht teilt. Zum deutschen Richter haben wir das unbe dingte Vertrauen, daß er allein nach deutschem Recht verfahren und urteilen wird. Einem Ver fahren, das diesen Grundsätzen entspricht, werden wir uns nicht nur stellen, sondern wir erwarten, nachdem wir wissen, was der Feind unS vorwirft, daß cs unverzüglich zur Wahrung

der deutschen uns unserer eigenen Ehre durchgeführt wird. Wir erklären, daß wir für alle unseren Unter gebenen erteilten Befehle die volle Verantwortung tragen und übernehmen. Wir sind uns bewußt, daß die Antwortnote der Entente vom 16. Februar einen neuen Angriff gegen das deutsche Volk uud seine Souverenität darstellt. Die ehrenrührige Forderung der Auslie ferung Deutscher an fremde Nichter wird dem Grundsatz nach von den Verbündeten Mächten keines wegs aufgegeben, sondern dadurch bekräftigt

, daß die Eutente als höchste Instanz sich vorbehält, ge mäß dem Art. 228 des Friedensvertrages jede« einzelnen Fall vor ihre eigene Gerichtsbarkeit zu bringen. Wir dagegen erklären ausdrücklich, daß wir nur rein deutsches Recht und als höchste In stanz das Reichsgericht in Leipzig anerkennen, v. Boehn, d'Elsa, v. Falkenhatzn, v. Heertugen, v. Kluck, Ludevdorff, Scheer, Tirpttz usw.' Die Forderung der versammelten Generale und Admirale nach Einleitung eines Verfahrens auf Grund deS deutschen Rechtes

vor deutschen Richtern stimmt mit der Haltung überein, die nahezu das ganze deutsche Volk gegenüber dem AusLiefe- rungsvegehren der Entente eingenommen hat. Die Wahlkreiseinteilung in der Tschechoslowakei. Das tschechoslowakische Abgeordnetenhaus wird 300 Abgeordnete zählen und zwar 150 Tschechen, 45 Slowaken) 9 Karpathorussen, 4 Polen, 16 Magyaren und 76 Deutsche. Der Senat wird 150 Mitglieder haben. Der Wahlkreis und zugleich Gau Praz wird 1,700.000 Bewohner, 45 Abge ordnete zäblen, (44 Tschechen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.01.1909
Physical description: 8
werden sollten, entsprechend jenem Pakte, den die Christlich-Sozialen mit den Italienern geschlossen. Man höre und staune: Bon den jetzigen Schulauslagen, die ein MehrersorderniS von Millionen Kronen be dingen, soll das Land jetzt 70 Prozent zahlen, statt wie srüher 50 Prozent. Dadurch sind die Italiener in geradezu ungerechter Weise im Vorteil und die Deutschen ganz infam benachteiligt; denn zu den Landesumlagen zahlen die Italiener ^ und die Deutsch?» 4/z. Es würden also die Italiener zu den 12/4 Millionen

der neuen Schul- auSlagen 350.000 Kronen zahlen und die Deutschen 1,450.000. Aber daS ist noch nicht genug, man rechne nur weiter: die Italiener brauchen sür ihre Schulen 4852 Prozent der Schulausgaben des ganzen Landes, also sast die Halste erhalten die Welschen iür ihre Schulen, also in Zahlen ausgedrückt be- kommen sie 875.000 Kronen. Und nun srage ich, was tragen sie dazu bei? Nicht wahr, 350 000 Kronen? Also gut, sie erhalten 875.000 Kronen, zahlen nur 350.000 Kronen, machen also jähr lich

einen Profit von 525.000 Kronen. So, ich meine, jeder von den Lesern hat's nun verstanden. Gegen diese schmähliche Auslieferung der Deutschen an die Welschen haben sich nun Vor steher aus Nord- und Südtirol zusammengetan und beschlossen, sich energisch zu wehren. Sie versenden nachfolgendes Zirkular an alle deutschtirolifchen Gemeinden, zugleich mit einem Protest an den Landesausschuß. Die sofortige Erledigung dieses Protestes liegt im ureigensten Interesse der Ge- Meinden und deutschen Steuerzahler

rhalten, da die kosten der italienischen Schulen im Ver hältnis zu den gesammten Schultasten des Landes 43'520/o betragen. Die Jialiener würden also zu den IV« Mil lionen neuer Schulausla^en nur ungefävr 350.000 Kr. beitragen, hingegen 875.000 Kr. davon erhalten und somit einen jährlichen Profit von 525.000 Kr. auf Kosten der Deutschen machen. Noll ungünstiger für den deutschen Landes teil stellt sich das Verhältnis, wcnn das Mchr- erfordertes der Lehrergehaltsregulierung zum Teile durch erhöhte Wein

- und Btersteuern auf gebracht werden sollten. Denn von diesen Ge- trä .kestcuern zahlt Jtalienisch-Tirol nur Vs, während auf Deusch-Tirol ^/g entfallen. So unglaublich es klingt, ist es doch leider wahr, wie wir bestimmt in Erfahrung gebracht haben und die italienischen Tagesblätter mit Genugtuung hervorheben, daß die italienischen Landtagsabgeordneten mit ihren Forderungen in betreff Verteilung der künftigen Schullasten auf Deutsch- und Jtalienisch-Tirol im Landtage durchdringen und damit dem deutschen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.02.1940
Physical description: 4
in die Höhe, nachdem es entriegelt wor den war. Eine wilde, hochgehenoe See überschüttete das Boot. Vom Feinde war nichts mehr zu sehen, die kleinen U-Boot jäger konnten sich nicht mehr auf dem offenen Meere halten. Schon am nächsten Tag ging UC 55 wieder an die Arbeit. MMImimwMk als.kalilvraischrs Sbft' Solange sich die Engländer an die Bestimmungen inter nationaler Verträge hielten, konnten auch die deutschen U-Boote die Schiffe anhalten, bevor sie versenkt wurden. Nach bisheri ger Kriegserfahrung

von Geheimpolizisten sorgte durch schärfste Ueber- wachung, daß kein Unberufener in die Nähe kommen konnte. Dem deutschen Generalkonsulat in Newyork waren diese Vorgänge bekannt geworden. Drei Tage vor Abfahrt der „Lusitania" erschienen große Inserate in den Zeitungen, in denen klipp und klar stand: „Die ,Lusitania' ist ein in der Liste der englischen Flotte eingetragener Hilfskreuzer. Sie führt Geschütze an Bord, um deutsche Kriegsfahrzeuge anzu greifen oder ihnen bewaffneten Widerstand entgegenzusetzen

, daß die „Lusitania" mit ihren 25 Knoten von keinem deutschen U-Boot angegriffen werden könnte. Am Tage der Abfahrt wurde die „Lusitania" in das Passagierdock geschleppt. Die Musik spielte, als die Fahrgäste vorgefabren kamen, Koffer wurden an Deck getragen, befrackte Stewaros empfingen die Passagiere der 1. Klasse, die „Lusi tania" war bereit, wieder einmal ihre Ueberfahrt nachEuropa anzutreten. Mit zweitausend Passagieren über der Munition und den Sprengstoffen. Mehr als die Hälfte der Passagiere

waren Amerikaner. In England hatte man im übrigen keine Sorae. Ging das Schiff in die Luft, dann gab es einige hundert Amerikaner weniger auf der Welt. Das konnte in Amerika den Ausschlag geben. Man wartete in aller Seelenruhe ab. Kam die „Lusi tania" an, hatte man wieder einige Millionen Gewehrgeschosse mehr, um sie in die deutschen Truppen zu feuern, Granaten gegen die deutschen Stellungen an der Westfront. Das Rennen um Tod und Leben begann. Zweitausend Passagiere in allen drei Klassen glaubten

, was die englischen Zeitungen von der U-Bootabwehr faselten. Die englischen See leute selbst wußten natürlich, daß die höchstens für alte Weiber gut war, aber es war so oft gut gegangen, warum sollte es also diesmal nicht glücken? Man fuhr Zickzackkurse, fuhr mit 25 Meilen in der Stunde, während die deutschen U-Boote nur 12 laufen konnten. Fünf Tage lang jagte das Riefenfchiff „Lusitania" mit höchster Fahrt über den Atlantik. Sperrgebiet! Mit dem üb lichen Flaggenschwindel ging es bei der „Lusitania" wirklich

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.06.1933
Physical description: 6
in bester Erinnerung, hatte kürzlich am Deutschen Theater in Brünn mit der Darstellung des Christoph in „Konflikt", einem Schau spiel des bekannten Berliner Anwaltes Max Alsberg, einen unge wöhnlichen Erfolg. Einige Pressestimmen hierzu: „Hermann Brix, der hier in der Rolle des überempfindlichen Künstlersohnes zeigen konnte, daß seine Begabung nicht allein auf dem Gebiete der koketten Liebhaber liegt, sondern noch mehr auf das Gebiet jugendlicher Charaktergeftalten und moderner jugendlicher Helden

Aus Berlin wird berichtet: „Geburtenrückgang gleich Rassenniedergang" war das Leitmotiv einer vom Aufklärungs- amt der Aerzteschaft für Bevölkerungspolitik und Rassenpflege erstmalig veranstalteten Kundgebung im Hotel „Kaiserhof". Dr. med Unger, der Leiter der Pressestelle der deutschen Aerzte schaft und des Aufklärungsamtes, wies darauf hin, daß das neue Aufklärungsamt auf Anregung des Reichskanzlers gegründet worden fei und im engen Einvernehmen mit dem Reichsministerium des Innern

und dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda arbeite. Dr. med. Walter Groß, der Leiter des Aufklärungsamtes, umriß den Sinn und Zweck der Arbeit des neuen Amtes. Es gelte die Aufmerksamkeit der breiten Massen auf die biologi schen Gefahren zu lenken, die Bestand und Größe des deutschen Volkes bedrohen. Drei Grundursachen führten zum biologischen Volksverfall, Geburtenrückgang, erbliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes (Degeneration) und Vermischung mit fremden Rassen. Gesetzliche Maßnahmen

Stand des deutschen Gartenbaues gezeigt, der jetzt durch besondere Regierungsmaßnahmen noch mehr unterstützt werden soll. Von jeher war die Liebe des Deutschen seinem Garten zugewendet, und von der Sorgfalt, mit der er ihn pflegte, erzählt ein reiches Schrifttum durch ein halbes Jahrtausend. Bis um die Mitte des 16. Jahrhunderts griff man freilich bei der Belehrung über den Gartenbau haupt sächlich auf die Schriften der Alten zurück, und erst mit der Renaissance begann ein tieferes Eigenstudium

und zur höheren Entwicklung zu bringen. Wie der einzelne durch den Kampf ums Dasein ausgemerzt werden könne, so bestehe auch für die Völker die Gefahr, aus geschieden zu werden, wenn sie dem Kampf ums Dasein nicht gewachsen seien. Die biologische und die raffenpslegerische Erziehungsarbeit am deutschen Volk müsse als letzte Ziele haben: die f ch ä r f st e Bekämpfung des Geburtenrückgangs und die Stärkung des Willens zum Kinde, sowie die Be kämpfung des Raffenniederganges durch Ausscheidung des Fremdrassigen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.12.1941
Physical description: 6
eme deutsche, eine nur deutsche, niemals eine separatistische. Dafür lebten uno dafür starben die Kämpfer und die Blutzeugen dieses Gaues. Wir gedenken nun der Männer, der Kärnt ner Regimenter, die hinausgezogen sind in den großen Weltkrieg und gekämpf' und geblutet haben in Galizien, im Südosten und im Osten, wir ge denken der Männer des Kärn'ner Freiheitskampfes, die als die ersten Deutschen nach dem Zusammen bruch aufstanden, verlassen von aller Welt, mit der Waffe für ihr Land und Deutschtum

des Kärnt ner Heimatliedes.' Während einer Gedenkminute. !n der sich alle Lmnde zun stummen Gruß erhoben, erklang die Weise des Kärntner Heimalliedes. Dann fuhr Gau leiter Dr Ncrner fort: „Sie ü'wen una starben fiir Deutschland, damit das de» sche Volk leben kann Ihr Ve,mächtnis, das wir von diesen Deutschen übernabmen, soll uns imm.r noranlei>ch!en Ich fühle mich verbunden mit den Körn nern. Ich komme nun zu euch zurück, zu euch Käm nern und Kärntnerinnen Ich finde hier eine Gemeinschaft

, wir sie besser und leistungs fähiger im ganzen Reim nicht zu finden ist. Hier war immer eine Wiege der deutschen Freiheit, das verkündet die Bauernbewegung. aus der sehr viele Führer der Deutschen hervorgegangen find, so der treue Hüter und Verweser dieses Landes Dr. Artur Lemisch. Ich weiß, auf dieses Volk, aus euch, kann LMM im Angriff Berlin, 1. Dezember, Während die Operationen des Heeres an allen Frontabschnitten der Ostsront ihren planmäßigen Verlaus nehmen, unterstützten auch im Lause drs aeitriaen

infolge der unab lässigen deutschen Lustgnariise ;u kämpfen hat. wer den laufend durch Aussagen von Gefangenen und Überläufern an allen Frontabschnitten bestätigt. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge der deutschen Lust waffe griffen im Laufe des 29 November erfolg reich feindliche Feldstellungen. Truppenanlammlun- gen und Kolonnen im Raum von R o st o w an. Die Bolschewisten hatten duich wirksame deutsche Luftangriffe ichwere Verluste an Menschen und Material. Die Vernichtung aon 70 Kraftfahrzeugen, 159

wollte mit dem Bolschewismus. Die Karowanken sind nun ein deut sches Gebirge geworden und das Land südlich von ihnen ist heimgekehrt zum Deutschen Reich. Deut sches Recht und deutsche Ordnung herrschen jetzt dort und ich habe dem Führer gelobt, dieses Gebiet ganz fest in meine Hand zu nehmen Wir werden dafür sorgen, daß dieses Land ein Teil des Deutschen Reiches und durch und durch ein deutsches Land wird. Es ist übernommen worden vor Hunderten von Iahren von deutschen Wehrbauern, die diesem Lande den Stempel deutscher

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.09.1941
Physical description: 6
6»>i« 2 — Folg« S7 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 6. September 194k Vis il« ileukllie Volk siugewliei «erilen zoll O^Z IST' Ml)^8 — K.OOSLVLI.'I' VLR.XQ^VL1 VLI>i ?Vk( Eine aufsehenerregende Meldung wurde vor kur zem von der deutschen Presse veröffentlicht. Sie enthielt kurze Zitate aus einem in den Vereinigten Staaten erschienenen und von einem Juden geschrie, denen Buche, in dem mit brutaler, zynischer Offen, heit die Ausrottung des gesamten deutschen Volkes durch die Sterilisierung

: „Copyright 1941, von Theodore N. Kausman. Dedruckt in den Ver einigten Staaten von Amerika.' Kausman hat „ein ausführliches Programm' zur Ausrottung des deutschen Volkes aufgestellt, das wir hier Wort für Wort zitieren wollen, so wie es dieser Hebräer in Roosevelt-Amerika veröffentlichen durste: „Die imperative Forderung der siegreichen Völker, daß Deutschland endgültig verschwinden muß, nötigt die führenden Männer, sich für Massensterilisierung zu entscheiden, da diese das beste Mittel

ist, die Deutschen endgültig zu vernichten. Sie verfahren folgendermaßen: 1 Das deutsche Heer wird unverzüglich und rest los entwaffnet und sämtliche Waffen werden vom deutschen Gebiet fortgeschafft 2. Sämtliche deutsche Schlüsselindustrien und Werke der Schwerindustrie werden unter strenge Bewachung gestellt, und deutsche Arbeiter werden durch Arbeiter aus den alliierten Staaten ersetzt. 3. Das deutsche Heer wird in Gruppen aufgeteilt, die in streng abgegrenzten Räumen konzentriert werden, und die Männer

: nur diejenigen Deutschen werden von dieser Behandlung ausgenommen, deren Angehörige. Staatsbürger der verschiedenen sieg reichen Länder, die geldlich« Verantwortung für ihre Auswanderung und ihren Unterhalt sowie die moralische Verantwortung für ihr Betragen über nehmen.' Der Jude Theodore N. Kaufman hat nichts anderes getan, als dem USA-Präsidenten ein aus führliches Programm zu unterbreiten, wie „die Vernichtung des Nazismus', das amtliche Washing toner Ziel, am wirkungsvollsten durchzuführen

, von dem das nordamerikanische Volk in seiner gro ßen Mehrheit nichts wissen will. Gegen den Ver fasser eines solchen Pamphlets hätte Roosevelt olle Hebel in Bewegung gesetzt; er hätte ihn vor den Staatsgerichtshof schleppen und ihm den Prozeß machen lassen. Da aber ein Jude die Ausrottung des deutschen Volkes fordert, erfreut er sich des vollen Schutzes Roosevelts, der seit Iahren nie etwas anderes gepredigt hat. Wie weit Roosevelt bei der Ausstellung und Ver öffentlichung des Neun-Punkte-Programms der Getriebene

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1931
Physical description: 8
daß di-e vom faschistischen Regime betriebene Entdeutschung ! des Brudervolkes südlich des Brenners nicht gutgeheißen ! werde. j Wie kams denn eigentlich zu dieser spontanen Stet- ! lungnahme? i Wenn wir uns zurückerinnern, so hat diese Einstel- ! lung des deutschen Volkes eine ganz einfache Tatsache be wirkt: die Tatsache nämlich, daß die deutsche Presse afle I Unterdrückungsmaßnahmen m Südtirol dem Leserkreise j bekanntgab. Wenn man darüber nachdenkt, so wäre es ! wohl ganz selb

st verständlich, daß die deutsche Presse sich aller Deutschen anzunehmen verpflichtet ist und daher über sie genau so objektiv berichten muß, wie sie die Vor gänge im Reich oder in Oesterreich der Oeffentlichkeit zur Kenntnis bringt. Und wenn die Presse dabei wirklich ob jektiv bleibt, was wohl im Interesse der Betroffenen nur zu wünschen wäre, so kann auch der Gegner des deutschen Volkes darin sicher keinen Grund für eine feindselig« Haltung erblicken. An der Wende des Jahres 1925 26 verging kaum ein Tag

, in dem in den deutschen Blättern nicht ein Aufsatz über Südtirol erschien und das Interesse des deutschen Publikums aus die nationale Unterdrückung süd lich des Brenners lenkte. Seither sind 6 Jahre vergangen. Wenn wir heute die deutsche Presse zu Gesicht be kommen und sie auf die Einstellung zur Südtiroler Frage prüfen, so müssen wir uns wundern, wie wenig von unserer Frage heute noch gesprochen wird und wie gering das Interesse ist, das man der Südtiroler ! Frage im deutschen Volke entgegenbringt. Ja es gibt sogar

eine „nationale' Presse, die sich m Ihrer Verhim melung Mussolinis und des Faschismus nicht genug tun kann, weil sie mit Italien politische Geschäfte machen wist oder auch, weil diese Geschäfte mitunter einen anderen viel realeren Hintergrund besitzen. In dieser Presse ist jeder Hinweis auf Südtirot ausgemerzt, sie druckt prinzipiell nur Dinge ab, die der Annäherung des deutschen und italienischen Volkes das Wort zu reden vermögen. Wir sehen aus jeder Zeile, daß diese Presse der Südtiroler Frage gegenüber

nicht mehr objektiv eingestellt ist. Wir rütteln hier nicht am politischen Konzept dieser Presse: Aber die Feststellung ist nötig, daß sie ein Grund gesetz des Journalismus verletzt, nämlich die journalistische Ehrlichkeit. Denn gerade jene Presse, welche sich um die Zusam menarbeit des deutschen und italienischen Volkes bemüht, i sollte auch die tieferen Gründe aufzeigen, die heute der j Zusammenarbeit der beiden Nachbarvölker entgegen- wirken. Für nationales Empfinden hat der Faschist | außerordentlich

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 05.03.1933
Physical description: 12
. Diese Teilchen, deren Herkunft erst ermittelt werden muß, unterscheiden sich von den Protonen und Alphateilchen, durch ihre t a u s e n d m a l kleinere Masse und m e s e n t l i ch h ö her e Ge schwindigkeit. Es ist zu erwarten, daß die Versuche Blacketts und Scchia- Unis demnächst auch von deutschen und österreichischen Phy sikern, die sich mit ähnlichen Studien befassen, wiederholt werden. Sollte sich eine Bestätigung der Entdeckung des posi tiven Elektrons ergebe«, so würde, wie schon mehrmals

nicht bekannt, heute abends findet im Deutschen Hause noch eine Kund gebung der Kampffront Schwarz-Weiß-Rot statt, auf der der Deutschnationale Dr. Schmidt aus Lindau sprechen wird. Titelverleihung. Dem Lehrer Johann Herold in Kirch- W wurde der Titel eines Oberlehrers verliehen. Ausschreibung einer Lehrstelle. An der Bundeslehranstalt für kijenbearbeitung in Fulpmes (Xirot) gelangt eine Lehrstelle f« einen Fachmann der Werkzeugschlosserei bis 80. April 1933 zur Setzung. Nähere Auskünfte erteilt

befsörA st , Am Nachmittag kommt> Herr Soff- herauf. ; den der Freiherr telephonisch gerufen hat. Sigrid erschrickt vor.dem veränderten Aussehen des Vaters. | und als er erzählt daß-er mit seiner Fpau eine erneute schwele (Originalgroße) In den Tagen, in denen im deutschen Bruderreiche der Füh rer der Freiheitsbewegung unseres Volkes, Adolf Hitler, mit eiserner Hand die Zügel des Staates ergriffen hat, stehen wir Deutsche in Oesterreich noch immer unter der Fuchtel der i Lausanner Systemparteien, geht

heräusgebracht wurde. Der zerbrochene Grenzpfahl zwischen den Wappen, der beiden deutschen. Bruderstaaten und der Feldruf „Ein Volk — ein Reich!" soll von jeder deut schen Frau und von jedem deutschen Manne getragen werden. Für unsere Parteigenossen ist das Tragen des Freiheitsabzei chens Pflicht. Das Abzeichen ist bei allen Dienststellen der N.E.D.AiP. (Hitlerbewegung) zum Preise von 1 Schilling erhältlich. Volksgenossen! Weg mit den Klassenkampfabzeichen und den Symbolen der engstirnigen

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