46,471 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/03_08_1907/OBEWO_1907_08_03_2_object_8031379.png
Page 2 of 16
Date: 03.08.1907
Physical description: 16
Im Anschluß an das fünfte deutsche Turner- bundesfeft unternahmen mehrere Teilnehmer des selben — im ganzen 33 Personen, darunter 5 Damen — unter Führung des Prof. Edgar Meyer eine Turnfahrt nach den deutschen Sprachinseln in Südtirol. Wochenlang vorher wurde in den irreWntistischen Blättern ein förmlicher Hetzzug gegen die deutschen Touristen gepredigt, und wie man nun sieht, mit vollem Erfolg. Die Deutschen wurden überfallen und mißhandelt, mehrere von ihnen durch Steinwürfe und Stockhiebe

seine Anhänger, um den Deutschen in Persen am Ausgange des Fersentales entgegenzutreten. Die Deutschen nächtigten in Palai und stiegen am 26. morgens durch das Fersental bergab. In Gereut wurde Mittagstation gehalten und nach kurzer Rast gings um 3 Uhr gegen Persen zu weiter. Auf dem Wege dahin begegneten den deutschen Touristen drei Gendarmen, die ihnen mitteilten, daß sie in Persen von ungefähr 100 Italienern in feindseliger Absicht erwartet würden. Ab und zu bemerkte man auch deren Vorposten

, die augenscheinlich die Stärke der deutschen Ge sellschaft auszukundschaften hatten. In Persen spielte der Telegraph, um aus Trient „Verstär kungen" herbeizuholen, die auch tatsächlich kamen. Um nicht direkt in eine Falle zu laufen, be schlossen die Deutschen einen Umweg zu machen und stiegen in Begleitung der drei Gendarmen wieder bergan. Nur ein älterer Herr aus Berlin, der dazu schon zu ermüdet war, mietete sich bei einem Bauer ein Maultier, um den Weg fort zusetzen. Seiner Erwartung, als Einzelner

der Aufmerksamkeit der Italiener zu entgehen, erfüllte sich nicht. Er wurde von seinem Reittier herab- geriffen und derart verletzt, daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Zwei Gendarmen nahmen sich seiner an und brachten ihn, von dem Gejohle der Italiener begleitet, nach Persen und von dort zur Bahn, um ihn vor weiteren Miß handlungen zu schützen. Die übrigen Deutschen Haspingers erste Wüstentat. ( 1796 .) Noch hat er in Bozen die Schulbank gedrückt, Da kam's wie ein Blitzstrahl vom Himmel gezückt

Persen genähert. Gegen 6 Uhr abends ver- i sperrten ihnen ungefähr 200 Italiener, die davon i erfahren hatten, den Weg. Man verlangte wütend die „Auslieferung" (!) Prof. Meyers; als die i Situation bereits äußerst kritisch war. erschien Be- ‘ zirkskommissär Bergmann mit 16 Gendarmen, um den Deutschen den Weg frei zu machen. Man begann zu unterhandeln (!) und um der ganzen Sache auch eine komische Seite abzugewinnen, ver langten die Italiener, die Deutschen mögen „zum Zeichen der Ehrfurcht

1
Newspapers & Magazines
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/17_04_1892/INNZEI_1892_04_17_1_object_8308420.png
Page 1 of 8
Date: 17.04.1892
Physical description: 8
des Blattes für größere Artikel Donnerstag Abends. Sämmlliche Inschriften, Beiträge und Kezugsgelder lind an die Verwaltnng der „Urnen Inn-Ieitnng", Innsbruck, Adamgasse Nr. 5, zu richten. M 16 . Innsbruck, Sonntag den 17. April 1892. III. Jahrgang. Herrlicher Tugenden mag voll Stolz sich rühmen der Deutsche, Keine aber erglänzt heller denn seine Treu'; In's germanische Herz hat tief sie gepflanzt die Gottheit; Nimm dem Deutschen die Treu', und er ist nimmermehr deutsch! Ollkrn. D. P. Mit der Auferstehung

des Guten über das Böse für ewige Zeiten besiegelt. Gleich dem Faust unseres großen Dichters, wird auch die Menschheit die Giftphiole zügellosen Materialismus von ihren Lippen absetzen, wenn die Glockenklünge der Osternacht sie an die holde Jugend zeit des Urchristenthums erinnern. Gestrandet. Das Organ der deutschen Nationalpartei, die „Nationalen Blätter", bespricht in einem Leitaufsatze den Mißerfolg der liberalen Partei. Wir bringen diesen bemerkenswerthen Aufsatz, dessen Ausführungen

der Vereinigten Linken nicht sehen wollte. Doch mit diesem Bilderspiele weg; deutlich und klar gesagt: dieVereinigteLinkeistunterderFührklng Plener's aufgesessen. Da steht sie nun mit ihrem Scheine, genannt Ausgleich, in der Hand und kann nicht vorwärts und nicht rückwärts. Sie mußte sich die kühle Ablehnung der Regierungserklärung gefallen lassen und hatte nichts darauf, als Worte, Worte und wieder Worte. Wahrlich, es war für jeden Deutschen in Oesterreich ein beschämender Augenblick

, in welchem seine sogenannten Führer sich sagen lassen mußten, daß man für die Wünsche und die Bitten des deutschen Volkes weniger Gehör hat, als für die Laune eines Häufleins regierungswill- fähriger Feudalen und für das Geschrei der jung- tschechischen Bewegung. Diese Führer des deut schen Volkes vermögen nicht der Stimme ihrer Mandatare Nachdruck zu verschaffen, sie lauern wie die Schulknaben auf jeden Luftzug, der aus den Kreisen der Regierung kommt und verkünden Siege und Erfolge, wenn der erlauschte Wink nnr

den A nstrich von Wohlwollen hat. Ein tiefer Unmuth hat sich des deutschen Volkes in Österreich bemächtigt, ein Unmuth, der einmal zielbewußt geworden, seine Spitze gegen die verfehlte Führung richten wird und richten muß. Den Himmel voller Geigen versprach das Wahlprogramm der Altliberalen, jenes berühmte Wahlprogramm, das die Partei in einem ganz neuen, sozialreformatorischen Gewände zeigte, wobei leider vergessen wurde, die Quelle dieser unerwarteten sozialen Einsicht auzugeben. Unb

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/18_08_1943/NEUEZ_1943_08_18_1_object_8178432.png
Page 1 of 4
Date: 18.08.1943
Physical description: 4
stießen in der Rächt zum 18. August nach S ü d o st - und Mittel en g l a n d vor und belegten unter anderem die Industriestadt Lincoln wirksam mit Bom ben aller Kaliber. In den Kämpfen auf Sizilien haben sich die Panzerdivision Hermann Göring. die 15. und 29. Panzergrenadierdivision. die 1. Fallschirmjägerdlvision und die 22. Flak brigade ruhmvollst bewährt. Irr iiaiieniwr Uchrmachwericht Rom. 18. Aug. Die harte Schlacht in Sizilien, in der die italienisch-deutschen Truppen vierzig Tage lang

erbittert gegen die starke Uebermacht der englisch-amerikanischen Luft-, See- und Landstreitkräfte kämpften, fand, wie der ita lienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch mel det, gestern ihren Abschluß. Die letzten Nachhut- englische knttSuschung über Sizilien London wartete vergeblich auf die „Gefangennahme" der deutschen Truppen (Von unserem OSt.-Bericbterstatter) II. Stockholm. 18. Aug. Die letzte Phase des Siziüen-Feldzüges ist für die sich völlig über legen und siegessicher fühlenden Westmächte wohl

eine der bittersten Enttäuschungen dieses Krieges geworden. Schon seit vierzehn Tagen, also seit dem Tag, an dem die planmäßige Räu mung der deutschen. Truppen begann, warteten Yankees.und Briten mit steigender Spannung auf das große Ereignis: Die Gefangennahme der deutschen Truppen auf Sizilien, die in un erhörter Weise den englischen und nordamerika nischen Truppen zu schaffen gemacht hatten, und nun ist der Sizilien-Feldzug nicht das gewor den, was bestimmt selbst die Pessimistischsten Neue Sowjetangriffe

zusammengebrochen Ergebnis des deutschen Gegenangriffes im Vjelgorod-Raum — Die Abwehr bei wjasma Berlin. 18. Aug..Der erfolgreiche Gegenan griff von Verbänden des deutschen Heeres und der Waffen-U im Raum südwestlich Bjel- gorod chatte am 16. August eine fühlbare Abschwächung der Kampftätigkeit zur Folge. Der Feind mußte sich auf örtliche Vorstöße be schränken,, die jedoch trotz starker Artillerievor bereitung scheiterten. Das eindrucksvolle Ergeb nis des deutschen Gegenschlages wurde in zwei tägigen, hart

alle zehn Panzer ab. Südlich und südwestlich Wjasma sowie süd- westsich Belyj hielten dagegen die harten Kämpfe weiterhin an. Nach dem deutschen Ab- (Fortsetzung aus Seite 2) der.feindlichen Generalstäbler, erhofft hatten, die Vernichtüng der deutschen Truppen, ihre Gefangennahme und nicht zuletzt'die. Vernich tung oder Erbeutung ihrer Waffen. Nichts ist gelungen. Mit immer neuen Kräften haben Briten, Nordämerikaner und Kanadier anren nen müssen, um eine Stellung nach der anderen unter blutigsten

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/02_06_1939/TIGBO_1939_06_02_2_object_7756050.png
Page 2 of 8
Date: 02.06.1939
Physical description: 8
• selbstverständlich nicht in Betracht. Auch Italien, Ungam, Spanien und der Vatikan haben diesen nicht unterzeichnet. Neue Vehördenwillkür in Ostoberschlefien. n Köni gshütte. Die Polizei hat am Mittwoch vorm, die einzige deutsche Turnhalle Ostoberschlesiens mit der sinnlosen Begründung versiegelt, datz sie den baupolizei lichen Erfordernissen nicht mehr entspreche. Kurz darauf schlotz sie in Königshütte mit derselben „Begründung" auch sämtliche Räume des Deutschen Volksbundes und des Deut schen Iugendverbandes

. — In Bistray bei Bielitz schlotz die Polizei ein Erholungsheim für Kriegsbeschädigte und deren Angehörige, das erst im Vorjahre vom Deutschen Volksbund unter grotzen finanziellen Opfern errichtet wor den war. Schwere Verluste der Autzenmongolen. n Tokio. Die autzenmongolischen Truppen erlitten bei ihrem Versuch, in das mandschurische Gebiet einzudringen, schwere Verluste, die man auf etwa 700 Tote schätzt. v Drei Bergsteiger tödlich verunglückt. Im Gebiet des Montblanc kamen zwei junge ungarische

. Aus der Fülle der Aufgaben schälen sich besonders zwei Haupt arbeitsgebiete heraus: die Herstellung einer geregelten Was serabfuhr und die Aufschlietzung der einsamen Gebirgs gegenden durch Wegebauten. v Würdige Denkmäler für die deutschen Gefallenen am Alpenrand. Im Gebiet des ehemaligen Kriegsschau platzes am Alpenrand Venetietts wird in diesen Tagen eine Reihe von Denkmälem für die im Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Zur Teilnahme an den Feiem traf eine etwa

80 Personen zählende Abordnung deutscher 'Frontkämpfer aller Waffen gattungen und aller deutschen Gaue, unter ihnen Reichs- statlhalter Ritter von Epp, Admiral vpn Trotha. Minister Glaise-Horstenau in Trient ein, wo sie von den Vertretern des fascistischen Italien willkommen geheitzen wurden. In der Ortschaft Cuero wurde ein gewaltiges Denkmal zur Er innerung an die auf dem Friedhof des Monte Maor an der Piave bestatteten 3000 deutschen Gefallenen ein- geweiht. In Veltre wurde gleichfalls ein Monument

auf dem Friedhof der gefallenen deutschen Helden errichtet. - Der Abschied der deutschen Freiwilligen in Vigo. Ein schönes Bild von der Einschiffung der deutschen Spanienfreiwilligen in Vigo an Bord der KdF.-Schiffe zur Heimreise nach Deutschland, wo sie am 31. Mai eintrafen und feierlich empfangen wurden. Im Hintergrund das KdF.-Schiff „Robert Ley". (Scherl-Bilderdienst. Zander-Multipler-K.) Stadt and Land. Dienst am Gast. Das Fremdenverkehrsgewerbs der Ostmark in der .. /Tarifordnung. Unter den deutschen

4
Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1937/01_03_1937/DERSU_1937_03_01_4_object_7916321.png
Page 4 of 8
Date: 01.03.1937
Physical description: 8
Versprechungen, unendlichen Dementis, wird die Namensverwelschung fortgesetzt. Einer neueren Weisung des Präfekten zufolge, fetzen die Amtsverwalter der einzelnen Gemeinden ihren besonderen Stolz darein, ständig neue Namensverwelschungen den Vorgesetzten Be hörden nach Bozen melden zu können. Wir bringen eine lückenlose Darstellung der Namensver- welschungsfälle in Agums. Welche Not und welches Leid spricht aus der nüchternen Aufzählung urd der Tatsachen feststellung, daß so und soviele ihren alten deutschen

bedeutet einen matten Fleck auf dem blanken Schild des deutschen Antlitzes in Südtirol. Um so größer ist das Ver brechen, wenn die Verwelschung unter dem brutalen Zwang geschieht, noch dazu unter der Marke „Rückführung eines deutschen Namens in die italienische Urform! * —Infolge Drohung mit Entzug der Unterstützung ** —Versprechung sozialer Unterstützung an besonders arme Leute der Gemeinde *'** = Geistig Unzurechnungsfähige Mlss die andern sagen. „Noldin, ein deutsches Schicksal." Da mag

einer Herkommen und erstaunt sagen: aber wie könnt ihr Bücher über Noldin schreiben und sie obenorein noch der deutschen Jugeno in die Hand geben, wo doch Freundschaft zwischen den Staaten herrscht? Gewiß, die Freundschaft hilft sogar die deutsche Jugend mitknüpfen. Ihre Fahrt zur italienischen Jugend vom September 1936 hat das unterstrichen — wie sie auch Freundschaft zur Ju gend anderer Völker anzuknüpfen bereit ist. Dieses Ver stehen von Staatsjugend zu Staatsjugend bedeutet nicht Aufgeben und Vergessen

Monatshefte, Heft 2 (Feber 1937) „Die italienischen Methoden in Südtirol, die auf eine Vernichtung der deutschen Bevölkerung in völkischer und wirtschaftlicher Hinsicht abzielen, machen der deutschen Ju gend heute eine Eheschließung und Existenzgründung immer schwerer und stellen vielleicht unter diesem Gesichtspunkt sich als gefährlicher für die Zukunft, als für die Gegenwart dar." „Deutsche Arbeit", Berlin, März 1937 „Der Andreas-Hofer-Bund" kann nur immer auf das himmelschreiende Unrecht Hinweisen

, das dem deutschen Volke in Südtirol angetan wird. Die neuesten Enteignungsgesetze drucken besonders schwer auf das unglückliche Land. Es ist zunächst Hauptaufgabe des Vereines, auf dieses Unrecht hinzuweisen und alle Freunde des sonnigen deutschen Sü dens zu sammeln. Das ist auch gelungen: in der ganzen Welt kennt man Südtirol und sein tragisches Geschick." „Salzburger Chronik", 11. März 1937. Staatsrat Fischer, Innsbruck sprach bei einem Apell der Vaterländischen Front u. a.: „Die Vaterländische Front

5
Newspapers & Magazines
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1890/14_12_1890/INNZEI_1890_12_14_2_object_8307703.png
Page 2 of 10
Date: 14.12.1890
Physical description: 10
um den bedeutungsvollen Tag, dem wir entgegensetzen — „Weihnachten"! Ein Fest nicht blos der Christenheit, sondern zugleich echter, deutscher Gemüthstiefe, germanischen Volks lebens feiern wir in dem Weihnachtsfeste. Und wenn die Tage dann nicht mehr abnehmen, die Sonnen wende eintritt, dann ertönt allenthalben in deutschen Landen zu dem Glanz der Millionen Lichter am grünen Weihnachtsbaum, und begleitet vom Klang der Glocken, der weihevolle Gesang von Millionen Lippen: „Stille Nacht, heilige Nacht!" Ans der Vorzeit

haben und in ihrer gemüthlichen Spieß bürgerei in dem Liberalismus ein reines Gegenrecept gegen den „Pfaffen" erblicken. Gegen kirchliche Be vormundung sind wir auch und gegen jede Beschnei dung und Regelung der Volksrechte, die die nieder österreichischen Liberalen in so niedriger Weise bei der Verhandlung des Großwienstatutes preisgegeben: aber ebenso gegen börsenkapitalistische Ausbeutung, gegen die Bethätiguug der wirthschaftlich liberalen Theorie, gegen die Vergiftung unserer deutschen Eigenart, gegen die sittliche

und wirthschaftliche Ver lotterung unseres geliebten deutschen Volkes. Nur die Kandidaten Hermann Huber uud Johann Wallnvser wollen lvir, als Männer, denen wir ganzes Vertrauen entgegen bringen, empfehlen. Aber ebensowenig wie das Groß der liberalen Maschinkandidaten, wollen wir klerikale Parteifanatiker ä la Förg und Genossen als die Sache des natio nalen Handels und Gewerbes fördernd bezeichnen. Die religiösen Principien haben oder sollten mit der Politik entweder gar nichts oder erst in letzter Linie zu thun

für ihr angestammtes Volk erzogen werden. Das wollen wir, was wieder der schlaueste Mund des Deutschen Kaisers in golde nen Worten ausgesprochen und was schon seit Jahren die Herzen aller nationalen Männer bewegt. Im Allgemeinen überlassen wir jeden: Gesinnungs genossen auf die Persönlichkeit als solche bei der Wahl Rücksicht zu nehmen und nach seinem besten nationalen Wissen zu stimmen oder sich überhaupt von der Wahl ferne zu halten. X. Politische Rundschau. Wien. Der Abg. Kathrein ist im Budget-Ausschuß

Bedeutung des Festes? Wer dasselbe aufmerksam beobachtet, wird finden, daß fast zu keiner Zeit des Jahres soviel an widerwärtiger Reklame, Heuchelei und Lüge iu öffentlichen Ankündiglingen geleistet wird, als jetzt. Allen voraus ist hierin der fremde Volksstamm, der in deutschen Grenzen lebt, sich sogar gesetzliches Bürgerrecht verschafft hat, je doch nie deutsch denken und schaffen wird. Leider muß es gesagt werden, daß Tausende und aber Tau sende sich täuschen lassen, indem sic solche Geschäfte

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1896/08_08_1896/OBEWO_1896_08_08_1_object_8022503.png
Page 1 of 12
Date: 08.08.1896
Physical description: 12
zahl Oesterreich übertreffen und — abgesehen von Kroatien, von 18—20 Millionen Magyaren bewohnt sein. Zu diesen Ziffern kommt v. Beksich. indem er annimml, der bisherige Zuwachs der Magyaren, der durch die mehr oder minder gewaltsame Ma- gyasirnng der Deutschen, Juden und Slovaken be trächtlich war, werde im gleichen Verhältniß fort- danern. Das ist aber ausgeschlossen, denn die Juden wie die Deutschen in Öfen im Banat und in der Zips sind bereits magyarisirt, die Sicben- bürger Sachsen, Rumänen

, Serben und Slovaken widerstehen aber immer entschiedener der Magyasirung. An die vollständige Magyasirung der ungarischen Bevölkerung, wie sie v. Beksich mit Ausnahme einiger rumänischer und slovakischer Sprachinseln für das Jahr 1940 in Aussicht stellt, ist gar nicht zu denken. Noch zweifelhafter an Werth sind seine Berechnungen über Öesterreich, von dem er behauptet, das cs im Jahre 1940 nur von 11 Millionen Deutschen, aber von 22 Millionen Slaven bewohnt sein werde. Wie in Ungarn die Magyasirung

, so hat in Oesterreich die Slavisirung ihre Grenzen, und diese Grenzen werden um so enger gesteckt, je kräfl^ger die Slaven in Ungarn und die Deutschen in Oesterreich ihr Nationalgefühl bekunden. Im übrigen unterschätzt v. Beksich die Bedeutung der Deutschen für die Monarchie, da sie doch als die natürlichen Träger des Dualismus in Zis- leithanien gelten. Sollten die Deutschen in Zis- leithanien wirklich so empfindlich zusammengedrüngt werden, die Slaven aber so stark hervortreten, wie es v. Beksich berechnet

, so würde es um den Dua lismus, um die zweitheilige Staatsform geschehen sein, denn sowohl Czechen wie Polen bekämpfen dieselbe. An politischer Klugheit haben sich die Magyaren in Ungarn den Deutschen in Oesterreich bedeutend überlegen gezeigt. Ungarn ist die stärkere, ja in gemeinsamen Angelegenheiten die maßgebende Reichs- Hälfte geworden. Allein diese Thatsache ist keines wegs geeignet, wie die Magyaren meinen, die Ver hältnisse der Monarchie zu sichern und zu festigen, dieselben werden dadurch im Gegentheile

erschüttert. Der Dualismus, jene Politik, wodurch die Mo narchie in zwei locker verbundene Hälften getheilt ist, beruht auf dem gegenseitigen Gleichgewicht der selben und muß ins Schwanken gerathen, wenn dieses Gleichgewicht nicht mehr besteht. Schon erhebt sich in Oesterreich nicht nur allein unter den Deutschen, sondern auch unter den Czechen eine stark anwachsendc Opposition gegen das Ucbergewicht Ungarns. Es liegt deshalb an maßgebender Stelle, die ewige Nachgiebigkeit gegen Ungarn beiseite zu lassen

7
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1902/26_01_1902/ZDB-3077611-9_1902_01_26_15_object_8416193.png
Page 15 of 16
Date: 26.01.1902
Physical description: 16
, sondern dasjenige des ganzen Schweizervolkes. Der Mefuch des riiMchen Mronfokgers in Aerttn. Am 15. Dezember v. Js. ist der Großfürst Michael, der jetzige russische Thronfolger, in Berlin eingetroffen, um als Gast des deutschen Kaisers an einigen Jagden theilzunehmen. Der Großfürst-Thronfolger ist mit großen Auszeichnungen empfangen und sind ihm hohe Ehrenbezeugungen erwiesen worden, die sonst nur regierenden Fürsten zu theil werden. So war auf dem Bahnhöfe, wie unser Bild zeigt, eine Ehrenkompagnie des Kaiser

nach. Als weitere Auszeichnung hat ihm der deutsche Kaiser den Schwarzen Adler orden verliehen und ihn zum Chef des Ulanenregiments „Kaiser Alexander von Rußland Nr. 1" ernannt. Inm Heöurtstag des Aeutschen Kaisers. Nicht blos in dem deutschen Vaterlande sondern weit über dessen Grenzen hinaus, überall wo die deutsche Zunge klingt, wird der Geburtstag des Deutschen Kaisers auch in diesem Jahre wieder mit aufrichtiger Freude und in feierlicher Weise begangen werden. Dankbar wird gerade an diesem Tage

das deutsche Volk zu seinem Herrscher emporblicken, der bisher unablässig bemüht ge wesen ist, den Weltfrieden zu erhalten, das Ansehen Deutschlands zu heben und seine Machtstellung zu befestigen. Möge es dem Deutschen Kaiser auch fernerhin stets vergönnt sein, in gleich er sprießlicher Weise zu wirken und zu schaffen zum Segen für das deutsche Volk, zum Ruhm und zur Ehre für das deutsche Vaterland. B E L O R A E F L O R S Rät!)sei - Ecke. A A E F M O R S T Die beiden Diagonalen ergeben italienischen Stadt

. Diamauträthsel. Nach Ordnen der Buch staben ergeben die Wörter der Querreihen: einen Buch staben, ein Element, eine Insel, einen afrik. Bolks- stamm, eine ital. Stadt, ein Munitionsbehältniß, einen Mädchennamen, einen süd deutschen Fluß, einen Buch staben. je den gleichen Namen einer E I N O S N Buchstabenkreuz. A A A A A A B B C C D D D D E E G H H I L L M M M M N N R R T U U Nach Ordnen der Buchstaben be zeichnen die Wörter der drei senk rechten und wagrechten Reihen je: 1. Eine italienische Stadt

8
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/31_03_1933/ZDB-3059567-8_1933_03_31_2_object_8057585.png
Page 2 of 6
Date: 31.03.1933
Physical description: 6
zu Unrecht ausbezahlt wurden. Das Gewerbegericht hat in seiner ersten Entscheidung in einem Teilurteil die Klage abgewiesen. Das Zivil- Landesgericht hat dieses Urteil aufgehoben und nicht nur wegen einer noch angeklagten Steuerrückver gütung, sondern auch wegen der rund 600.000 Schilling dem Klagebegehren stattgegeben. Das Ge werbegericht befaßt sich nun heute neuerdings mit die ser Klage. Protest der deutschen Men Berlin, 30. März. Die Reichsvertretung der deutschen Juden und der Vorstand der jüdischen

Gemeinde zu Berlin haben ein Schreiben an den Reichspräsidenten, den Reichskanz let, die Reichsminister und an den Polizeipräsidenten von Berlin gerichtet, in dem es u. a. heißt: ,Z)ie deutschen Juden find tief erschüttert von dem Boykottausruf der nationalsozialistischen deutschen Ar beiterpartei. Im großen Kriege haben von 600.000 deutschen Juden 12.000 ihr Leben hingegeben. Auf den Gebieten friedlicher Arbeit haben wir mit allen unse ren Kräften unsere Pflicht getan. Den Greuel- und Boykottfeldzug

im Ausland haben die jüdischen Orga nisationen Deutschlands mit äußerster Anstrengung und erfolgreich bekämpft. Sie haben hiefür alles ge tan, was in ihrer Kraft stand, und werden es weiter mn. Trotzdem sollen jetzt die deutschen Juden als die angeblich Schuldigen zugrunde gerichtet werden. Wir rufen dem deutschen Volke, dem Gerechtigkeit stets höchste Tugend war, zu: Der Vorwurf, unser Volk ge schädigt zu haben, berührt aufs tiefste unsere Ehre. Um der Wahrheit willen und um unserer- Ehre willen erheben

wir feierlich Verwahrung gegen diese Anklage. Wir vertrauen auf den Herrn Reichspräsi denten und auf die Reichsregierung, daß sie uns Recht und Lebensmöglichkeit in unserem deutschen Vaterland nicht nehmen lassen werden. Wir wiederholen in dieser Stunde das Bekenntnis unserer Zugehörigkeit zum deutschen Volke, an dessen Erneue rung und Ausstieg mitzuarbeiten, unsere heiligste Pflicht, unser Recht und unser sehnlichster Wunsch ist." Juden müssen ihre Pässe abliefern Breslau. 30. März. Der Polizeipräsident

9
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_12_1943/BZLZ_1943_12_09_2_object_2101673.png
Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
würden wir die Wett aus den Angeln heben, mir deutschen Lvidalen.' Zwischen der SoDalenverpsiegung von 1918 und der Verpflegung von 1943 ist ein Vergleich überhaupt nicht möglich. Und was wird dem Landser von 1943 alles geboten, an gefangen von den Spiel und Theaterveranftaltungen bis zur FrontibuclHandtting — Dinge, die uns völlig unbekannt waren oder die den einzelnen Truppenteilen nach Gutdünken überlassen blieben. Drüben ober, bei den Gegnern, ist heute lange nicht mehr der Uebermut dabeim

wie damals, zu jener fernen Zeit vor 25 Jahren, da me Ame rikaner in Bordeaux an Land gingen und jungenbaft fragten: „Na, wo habt ihr sie denn, eure verdammte Schieß bude?!' Die nach England zurückkehrenden Flieger, entkommen den Lufllchsachten über Deutschlands Erde, erzählen mit hohlem Blick vom Schrecken der deutschen Abwehr, und die alliierte Inianteric, die in Afrika an Bord gebt, um nach Jta- k»n übergesetzt zu werden, weiß heut« genau, daß diese Fahrt mehr oder weni ger

ein chimmelsahrtsunternehmen ist, angesichts der immer kühner werdenden, deutschen Torpedoflieger. Drüben aber in England zittern st« alle in Erwartung der droheickien.Vergeltung, die unserer gepeinigten Bevölkerung für die ruch- losen Terrorangriffe Genugtuung ver schaffen wird. _ Auch sie sind nur Menschen, ihr Nim bus ist zerrissen. Und wennmran früher den Amerikaner als den Mann der un begrenzten Möglichkeiten wußte, so kennt man ihn jetzt in feinen Schwächen, in seinem Dangen »m Leben, in seiner Besiegbarkeit. lind mir misten

es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

10
Newspapers & Magazines
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1929/11_01_1929/ZDB-3073588-9_1929_01_11_3_object_8215383.png
Page 3 of 10
Date: 11.01.1929
Physical description: 10
.'§ Vermutung auf, daß es nicht von einem Deutschen, son- ' dern von enem Itailiener geschrieben ist. Und zrbar A l on einem Italiener, dem die Propaganda für das unterdrückte Deutschtum in Südtirol im hohen Grade Z unangenehm ist, und der nun hier auf wiener Boden 1 einen Schachzug gegen diese Schutzarbeit mit Hilfe seiner j auf Täschung aufgebauten und mit Leichtgläubigkeit und ! Ahnungslosigkeit rechnenden Broschüre führen will. Dieser Schachzug, der gleichzeitig ein Dolchstoß in den Rücken

j Zeitungen und Zeitschriften, Hiebei verschweigt sie aber, i daß sämtliche deutschen Tageszeitungen unterdrückt wur den, uyd daß die nunmehr täglich erscheinende „Alpen- z itting", ebenso wie einige der übrigen genannten Dlätter in faschistischen Diensten stehen und daher in j deutscher Sprache das Deutschtum bekämpfen. Das kön nen wir täglich aufs Neue feststellen. Um darzutun, daß deutsche Tradition gepflegt werde, erscheinen drei Abbildungen von Denkmälern, die heute noch existieren. Denkmäler

. Der Kampf um die deutsche Sprache ist weltbekannt. Daß es nun bereits so weit gekommen ist, daß auch die Grabinschriften nur mehr italienisch gehalten werden dürfen, gibt Sozius selbst zu. Daß im Verein „Dante Aleghieri", dem nur Italiener angehören, auch die deutsche Sprache gelehrt wird, ist sehr bezeichnend. Der Italiener darf also die ihm eigentlich kremde deutsche Sprache lernen; soll es sogar. Dem Deutschen aber ver bietet man den' Unterricht in seiner Muttersprache. Der deutsche pfarrunterricht

, das ist der Religions unterricht in den pfarrhöfen in deutscher Sprache, ist das Ergebnis eines erbitterten Kampfes zwischen Fa!s-° zismus und deutschen Klerus, in dem schließlich der Vaükan zugunsten der Deutschen entschied. Daß nun mehr der Faszismus nichts anderes Lun kann, als diesen Unterricht zu dulden, ist wohl kaum ein Verdienst. Der Kampf gegen die alten Tiroler Familiennamen hat mit Recht größtes Aufsehen hervorgerufen. In letzter Zeit wurden reihenweise alten deutschen Familien ihre Namen geraubt

und ihnen dafür ganz willkürlich italie nische Namen aufgezwungen, die mit den bisherigen in vielen Fällen gar keinen Zusammenhang haben. Vollständig geschwiegen aber wird von der brutalen Unterdrückung jedes deutschen Unterrichtes in den Schu len und des deutschen Privatunterrichtes, von der Be handlung der deutschen Lehrer, dem Kampf gegen die ii&ter MerMflll in einem allen Panmer MeriM einem Men Anernimns. Eine wahre Begebenheit. Von Balthasar Milt er st ein er, Land-Werfen. (Fortsetzung.) Entsetzen malte

11
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/23_10_1943/BZLZ_1943_10_23_2_object_2101316.png
Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

12
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_12_1944/BZT_1944_12_07_3_object_2108254.png
Page 3 of 4
Date: 07.12.1944
Physical description: 4
, Mutter des Fellhändlers Hans Gasser; ferner er lag Herr Heinrich Rammolmeier im 67. Lebensjahr einem Schlaganfall. BZ. Algund. Heldentod. An der Westfront fand ff- Mann Johann Chri- Wehrhilfe der deutschen Frauen und Mädel Berlin. Die Reichsrcfcrentin des BDM. Dr. Jutta Rüdiger und die Reichs frauenführerin . Gertrud Scholtz-Klink erließen einen Aufruf an die deutschen Frauen und Mädel, in dem es u. a. heißt: Wir Frauen und Mädel wollen alles tun, um den Soldaten des Heimat gebietes restlos

den Fronteinsatz zu ermöglichen. Wir ergänzen deshalb in diesen Tagen die schon bestehenden Fraueneinsätze zu einem Wehrmächt- heiferinnenkorps. in dem jede wehrwil lige deutsche Frau vom 18. Lebens jahre ab an Stelle eines Soldaten jegli chen Dienst leisten kann, der ihr in die sem Korps nach ihrer Eignung \ zuge wiesen wird. „ - , * Der Tag des Eisenbahners , Berlin. — Auch in diesem Jahre begehen die deutschen Eisenbahner ih ren Traditionstag, den 7. Dezember, als { »Tag des deutschen Eisenbahners

', wenn auch ohne große Feiern. Mehr denn sonst findet der diesjährige „Tag des deutschen Eisenbahners' seinen Sinn darin, daß er das große Gemein- schaitserlebnis ■ der Millionengefolg- 'sehäfi'der deutschen 1 Eisenbahner'wird, die der Führer selbst bei der Jahrhun dertfeier . der deutschen Eisenbahnen im Jahre 1935 als das erste sozialisti sche Unternehmen Deutschlands be zeichnet hat. Die deutschen Eisenbahnen haben ein schweres Jahr hinter sich, die Rück nahme der Front ,1m Osten, die Ent wicklung

des Westfeldzuges und der Verrat unserer europäischen Verbün-' deten haben die deutschen Eisenbahner vor Aufgaben gestellt, für die es in der Vergangenheit keinen Vergleich gibt. Auch der Heimat ist heute klar, was die Eisenbahner an Mühen, Opfer und Entbehrungen auf sich zu-nehmen und was sic vor allem in den Frontgebieten im heldenhaften, soldatischen Einsatz zu leisten haben, um die ungeheuren Mengen wichtiger Räumungsgüter ab zufahren und der Truppe den erforder lichen- Ersatz und Nachschub heranzu

sind hier von kleinen, un bekannten Eisenbahnern und auch von den deutschen Frauen im Eisenbahn dienst vollbracht worden. In besonde rem Maße wird die Bevölkerung der deutschen Westgebiete, die den Gene ralangriff des Feindes auf die deut schen Verkehrsverbindungen und Zu fuhrwege am eigenen Leibe Tag für Tag und Nacht für Nacht erlebt, diesen kämpferischen Einsatz der deutschen Eisenbahner und deutschen Eisenbah- nerinnen zu würdigen wissen. Jede wieder in Betrieb genommene Strecke, jede ausgebesserte Lokomotive

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/19_01_1940/TIGBO_1940_01_19_3_object_7756587.png
Page 3 of 8
Date: 19.01.1940
Physical description: 8
polonisierter deutscher Geschlechter vor sich zu haben. Denn einst war Krakau eine überwiegend deutsche Stadt, die von deutschen Patriziergeschlechtern regiert wurde. Dicht nebeneinander stehen in der Innen stadt die älteste deutsche Kirche, die gewaltige Marien kirche, und die älteste polnische Kirche, ein winziges Dorf kirchlein. So war das Verhältnis zwischen der deutschen und der polnischen Bevölkerung einst. Durch die Schwäche des Reiches ging die Stadt dem Deutschtum verloren, das Polentum kam

an die Macht und die deutschen Ge schlechter wurden verdrängt oder polonisiert. Heute ist das Reich wieder stark, ein deutscher Generalgouverneur residiert auf der Burg, und Krakau ist auf dem besten Wege, wieder eine „deutsch geführte Stadt" zu werden. Deutsche Gebirgstruppen bei der Uebung. Bergung eines Verwundeten über die Felswand. (Atlantic, Zander-Multipler-K.) 3Itiö Gtabt m All öll UM für m Krim MW. Am Samstag und Sonntag, dem 20. und 21. Iänner, findet im Kreis Kufstein die erste gaueigene Stra

erschien, vereinte alle Mädel in herzlicher Kameradschaft. Am nächsten Tage schrieben die Iungmädelführerinnen Feldpostbriefe an ihre HI.- Kameraden an der Front und erzählten ihnen darin aus ihrer Arbeit. Neu ausgerichtet und gefestigt kehrten die Mädel dann wieder in ihre einzelnen Heimatorte zurück. Mütterschulungskurse des Deutschen Frauenwerkes. Im Rahmen der Mütterschulung des Deutschen Frauenwerkes beginnen in der nächsten Woche in den Ortsgruppen des Kreises Kufstein Kurse für häusliche Kranken

3 xRM. Nähere Auskünfte erteilt die Kreisfrauenschaftsleitung täglich von V24 bis 6 Uhr. * Verufserziehung im Kriege im Gau Tirol-Vorarlberg. In unserem Gau werden in Erfüllung der Aufgaben der Berufserziehung auch während des Krieges in zahlreichen Orten neue Kurse durchgeführt. In Kufstein werden beispielsweise die kaufmännischen Lehrlinge und Lehr mädchen im dritten Lehrjahre und die kaufmännischen Gehilfen in Lehrgängen der deutschen Uebungswirtschaft zusammengefaßt, damit sie in allen wichtigen

zu verzeichnen, Sterbefälle 131. In den Iahren vorher sind bekanntlich in Kufstein mehr Personen gestorben als geboren worden. Neuer Fahrplan der Deutschen Reichsbahn. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 21. Iänner, um 0.00 Uhr, tritt bei der Deutschen Reichsbahn ein neuer Fahrplan in Kraft. Die Fahrpläne sämtlicher Reise züge ändern sich damit wesentlich; bisher gültige Kurs bücher und Taschenfahrpläne sind ab 21. Iänner un benutzbar. Von den vorgesehenen Verbesserungen tritt zunächst — wegen der erhöhten

14
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/14_11_1925/NEUEZ_1925_11_14_2_object_8155559.png
Page 2 of 4
Date: 14.11.1925
Physical description: 4
Seite 3. ,Ne « este ZeitungE Nr. 2G. War moflw! Die öüNvilMchk»? In einer Versammlungsreihe der Zweigstellen des Sudeten deutschen Heimatbundes in Tiro! wurde diese Frage vom Sekre tär A. Killer (Wien) in eingehenden Vorträgen erörtert, so in Wörgl, Kufstein, Hall, Schwaz, L a n d e ck und am 11. ds. Mts. im Alpenlandsaale zu Innsbruck. Der Obmann der hiesigen Zweigstelle, Josef Swienty, konnte zahlreiche Heimatgenossen und Gäste aus allen Bevölkerungskreisen be grüben. Sekretär Killer verwies

einleitend auf die Zusam mensetzung der Tschechoslowakei aus nur 7 Millionen Tschechen. 2 Millionen unzufriedenen Slowaken. 800.000 Madjaren. 400.000 Ruthenen, 200.000 Polen und 3*4 Millionen Deutschen. Der „tschechoslowakische" Staat ist also nicht die politische Lebens form einer gar nicht bestehenden tschechoslowakischen Nation, sondern ein Völkergefängnis, in dem hauptsächlich die Sudetendeutschen von der Masse ihres Volkes isoliert und kulturell und wirtschaftlich zermürbt werden sollen. Ein rein

französischer Generalstab organisiert in Prag den tschechischen Militarismus, der 150.000 Mann Friedensstand erhält und mehr als ein Viertel sämtlicher Staatseinnahmen aufzehrt. In dieser Armee aber stecken 23.6 Prozent Deutsche und 7 Prozent Mad jaren, die sich niemals den deutschfeindlichen Plänen französi schen Rachegeistes zur Verfügung stellen werden. Die Sudeten deutschen find kein M i s ch v o I k und keine Insel. Sie sind bodenständiges Volkstum und ein untrennbarer Teil Deutsch lands

. In ihrer Heimat leben mehr Deutsche als Dänen in Dänemark, als Norweger in Norwegen, als Griechen in Griechen land usw. Der Redner schildert kurz den beispiellosen Kulturkampf, den heute Sudetendeutschland gegen die tschechische Staatsgewalt führt. Bon 12.000 deutschen Volksschulklassen sind bereits 4000 zerstört, der deutsche Grundbesitz wird geraubt, die Arbeits plätze werden von eindringenden Tschechen beansprucht, die deutschen Weltbüder Karlsbad, Marienbad tschechisiert, die Zei tungen beschlagnahmt

. Im Prager Parlamente sind die 72 deutschen Abgeordneten durch eine unerhörte Geschäftsordnung mundtot gemacht und stehen überdies unter Kontrolle der Parla- mentspolizei. Deshalb sei auch der Wahlkamps unter den sudeten deutschen Parteien bei den bevor st ehenden Wahlen in seinem äußeren Bilde der Zersplitterung nicht gerade erhebend, aber für das sudetendeutsche Schicksal belanglos. Ein deutscher Mandatsverlust ist wahltechnisch ausgeschlossen und in der grund- sätzlichen nationalen Abwehr gegenüber

15
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/12_09_1939/NEUEZ_1939_09_12_4_object_8186024.png
Page 4 of 4
Date: 12.09.1939
Physical description: 4
eine Rekordernte an Hackfrüchten heranwächst. Bei Kartoffeln wird die Millionen-Tonnen-Grenze bestimmt erreicht und Zuckerrüben bringen nach dem bisherigen Stand einen Ertrag, wie er in Deutschland noch nicht ver zeichnet worden ist. Das deutsche Volk kann daher mit Ruhe der Zukunft entgegensehen. Die verantwortlichen Stellen haben außerdem genügend Vorsorge getroffen, um alle un angenehmen Ueberraschungen in ernährungswirtschaftlicher Hinsicht fernzuhalten. Der Zuwachs im Offen Stärkung der deutschen

ist die Stärkung unserer Zink erzeugung. Mit über 100.000 Tonnen machte die polnische Zinkerzeugung, die zum größten Teil nach Deutschland ausge führt wurde, selbst in den letzten Jahren noch mehr als die Hälfte der deutschen Produktion aus. Alle diese wertvollen Anlagen können umso rascher für die Versorgung unserer Wirtschaft und unseres Heeres eingesetzt werden, als Zerstörungen nur in nicht nennenswertem^ Um fange vorliegen. An vielen Stellen kann die Arbeit sofort wie der ausgenommen

rung an der Front, der Kampf gegen volkssremde Kräfte und das Ringen um das Erwachen des ürdeutschen Landes mit dem Ziele seines inneren und äußeren Aufstieges. Dieses Werk ist ein Mahnmal des bitter-ernsten Kampfes um die Behauptung deutschen Volks- und Kulturbodens, wie es aufrüttelnder nicht gestaltet werden könnte. ®, lagesiwuiQpeitm Rund looo Kraftwagen aus Bergnügungsfabrt Unverantwortliche Vergeudung von Benzin Zn dem heutigen Bericht der „I. N.": „Für Vergnügungs- führten

gelangte, einer Neufassung unterziehen. Diese Neufassung wird der Direktor der Münchner Kammerspiele, Otto F a l ck e n- b e r g, unter dem Titel „Storchenslügel" herausbringen. $hme& Sdjvifittum Neue blaue Bücher. Der bekannte Verlag Karl Robert Langewiesche, Königsstein im TaUnus, dessen „Blaue Bücher" in stattlicher Reihe schon seit Jahrzehnten dem deutschen Volk das Schönste der deutschen Natur, Kultur und Kunst in volkstümlichen Ausgaben darbietet, hat wieder der langen Reihe neue Bände beigefügt

. „Der Runde B o g e n" gibt tn einer Auswahl prachtvoller Lichtbilder, mit Text von Adolf Heckel, einen Einblick in die romanische Epoche der deutschen Kunst, deren Denkmäler, Dome und Burgen, über alle deutschen Lande verstreut sind. — „Es blüht in deutfchenLanden", betitelt sich ein zweiter Band von Annemarie Fasse! und Karl Otto Bar tels. In sorgfältig ausgewählten Ausnahmen sind die schönsten Blumen und Pflanzen der deutschen Landschaft ihrem Standort gegen übergestellt, so daß der Beschauer

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1911/05_05_1911/TIRVO_1911_05_05_2_object_7599352.png
Page 2 of 8
Date: 05.05.1911
Physical description: 8
. Seine Gesundheit hatte durch Ueber- anstrengung gelitten, er hustete stark. Als Peter an dem blumengeschmückten Hause vor- Politische Rundschau. Mund. Geständnisse deutscher Arbeiterparteiler. In Steiermark haben die Deutschbürgerlichen ihren getreuen Knechten, der „deutschen Arbeiter partei", auch nicht die kleinste Kandidatur über lassen. Darüber sind diese sehr verschnupft und haben in einer Versammlung der deutschsreiheit- lichen Vertrauensmänner am 24. April eine Er klärung abgegeben

, in der sie in ihrer Erbitterung manche Wahrheit sagen. Es heißt darin: Die Deutsche Arbeiterpartei für die Alpenländer stellt fest, daß sie durch die ganze Zeit ihres Bestehens im In teresse der nationalen Sache mit allen deutschfreiheitlichen Parteien bei politischen Kämpfen stets Hand in Hand ge gangen ist. Sie erinnert daran, daß in allen Kommers reden deutschbürgerlicher Festredner die Notwendigkeit be tont wurde, die deutschen Arbeiter den Fangarmen der roten Internationale zu entreißen und deren Herz für des deutschen

Volkes Größe zu begeistern. Dieser gewiß schwierigen Aufgabe hat sich die Deutsche Arbeiterpartei mit aller ihr zu Gebote stehenden Kraft und wahrhaftem Idealismus unterzogen. Immer aber, wo es galt, daß die Deutschbürgerlichen diese Arbeit durch Verwirklichung ihrer Schlagworte von der Freundschaft für die deutschen Arbei ter unterstützen, hat es sich bisher gezeigt, daß sie die Ar beiter lediglich als nationale Mitläufer wünschen, ihnen aber die Betätigung als gleichberechtigte Volksgenossen

in den Vertretungskörpern unterbinden. In erster Linie ist zweifellos die Wirtschaftspolitik der Deutschbürgerlichen dafür maßgebend, da diese eine ausgesprochene klassen mäßige Mittelstandspolitik betreiben, während die Deutsche Arbeiterpartei eine das Wirtschaftsleben des gesamten deutschen Volkes fördernde Politik verfolgt. Daß in man chen Kreisen des deutschen Bürgertums geradezu ein Haß gegen den deutschen Arbeiter herrscht, beweisen zur Ge nüge die Worte eines Teilnehmers der Vertrauensmän nerversammlung

von St. Michael am 23. April, welcher erklärte: „Wenn ein Kandidat der Deutschen Arbeiterpar tei aufgestellt wird, werden viele Bürgerliche christlichsozial wählen." Wenn man ihnen ein Mandat gibt, werden sie es natürlich wieder abstreiten, daß die Deutschbürger- lichen eine ausgesprochen klassenmäßige Mittel- standspolitik betreiben, daß sie den deutschen Arbei ter hassen und ihn höchstens als nationalen Mit läufer wünschen. Immerhin sind diese Ergüsse eines gekränkten Lakaienherzens lehrreich

17
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/22_04_1933/NEUEZ_1933_04_22_3_object_8169077.png
Page 3 of 6
Date: 22.04.1933
Physical description: 6
hat sich der nationalsozialistischen Partei Beschlossen. Ferienheime des Deutschen Schulvereins Südmark. Der Nische Schulverein Südmark hat für seine Mitglieder vor- läufig zwei Ferienheime gesichert, nämlich in Velden am Wörthersee für Erwachsene und in Kaltwasser, 1204 Meter hoch gelegen (Bahnstation Stadl a. d. Mur), für Erwachsene und örtlich getrennt für junge Mädchen. Tages- ms für Erwachsene mit vier Mahlzeiten in jedem Heime S5.80, für Jugendliche mit fünf Mahlzeiten 8 3.80. Schrift liche Anfragen (mit Markenbeischluß) wären

ist. Hunde, die ich dem 39. April ohne Halsband und Marken angetroffen werden, Snnen von den mit der Kontrolle betrauten Beamten eingefangen Mden. Die Feier von Adolf Hitlers Geburtstag in Schwaz. Von dort wird uns berichtet: Die Schwazer Ortsgruppe der Natio nalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei veranstaltete am Donnerstag eine Feier zu Ehren des 44. Geburtstages des Führers und deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler. Schon untertags erweckte am Eingänge zur Franz-Iosef-Straße eine Me Ehrenscheibe

, auf alle Me auch den deutschen Konsul aufzusuchen und ihn gleich es um Rat zu fragen. Sammettager für polnische Häftlinge. In Oranienburg an der Havel befindet sich ein Sammellager für politisch verdäcbtige Personen und Schutzhäftlinge. Die Unterbringung 'und Beschäftigung der Häftlinge ist durchaus gut und ist auch von diesen gegenüber neutralen Kom missionen anerkannt worden. Unser Bild zeigt die Häftlinge bei sportlichen Uebungen. kreuz auf und grüßte in die Straßen des Städtchens herunter, in denen nun ein richtiger

. Von dort wird uns be richtet: Anläßlich des Geburtstages ihres obersten Führers Adolf Hitler veranstaltete die Ortsgruppe der N.S.D.A.P. Zirl eine stimmungsvolle Feier. Auf der Ruine Fragenstein, diesem historischen Baudenkmal deutschen Wesens, flammte bei An bruch der Dunkelheit ein riesiges Hakenkreuz auf, in dessen Schein Herr Schroll in markigen Worten den Werdegang und das Wirken Adolf Hitlers schilderte. Später versammelten sich die Mitglieder im Gasthaus „Steinbock", wo ein gemüt licher Abend mit dem Horst-Wesiel

trat aus ihrer Tür. „Die neue will raus." „Aber, Kind, das darf ich unter keinen Umständen dulden. Sie wissen doch, was für Gefahren Ihnen drohen." Dabei warf Mistreß Reed dem Mädchen einen bedeutsamen Blick zu und fuhr mit süßlichem Lächeln fort: „Wohin wollten Sie denn?" „Diesen Brief an meine Mutter besorgen und dann zum deutschen Konsul." „Zum deutschen Konsul? Ja, sehen Sie denn nicht ein, daß Sie unterwegs einfach aufgegriffen werden? Man beobachtete Sie doch! Sie haben alle Ursache

18
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/20_10_1897/BZZ_1897_10_20_2_object_381152.png
Page 2 of 4
Date: 20.10.1897
Physical description: 4
Nr. 240 m GttMayrs WM. Wie schon erwähnt, bildete die glanzvolle > Rede.des Abgeordneten Dr. v. Grabmayr» «elche derselbe auf dem Festkommerse des deutschtirolischen M in Innsbruck gehalten hat, den Höhepunkt des Festes. Diese Rede lautete: Werthe Volksgenossen! Mt wahrer Freude folgte ich dem Rufe, an dem heutigen Parteitage theilzunehmen und mit Pathe zu stehen bei dem hochbedeutsamen Werke der.politischen Verbrüderung aller freisinnigen Deutschen in Tirol. Indem-wir, meine Herren

gerjeth — es ist die in dieser Bedrängnis gereifte Ein sicht, daß an unserem politischen Niedergange innerer Zwiespalt die hauptsächliche Schuld trägt. Seit der Römer Tacitus von den Deutschen mit rühmendem Tadel sagte, es sei für ihre Gegner ein Glück, daß sie stets untereinander hadern, litt unser Volk unter dem untilgbaren Erbübel verderblicher Parteisucht, und wenn wir die Geschichte der Deutschen durchblättern, finden wir nur zu zahlreiche Perioden tiefster Erniedri gung, verschuldet

durch kraftraubende Zersplitterung, durch unselige innere Fehden. Aber die Geschichte zeigt uns auch das Gegenstück, sie lehrt uns, wie der deutsche Volks geist sich jedesmal ungebrochen aus tiefster Noth erhob, wie aus arger Drangsal das gemeinsame Nationalgefühl immer wieder mächtig emporwuchs, wie die geeinten Deutschen sich auch der gefährlichsten Feinde allemal siegreich erwehrten. Seit den sagenhaften Tagen des Cheruskerhelden Hermann bis zu unserem Jahrhundert, an dessen Beginne eine gewaltige Erhebung

den srechen wälschen Eroberer aus den deutschen Gauen hinausschlug, in dessen zweiter Hälfte derselbe übermüthige Gegner einem unvergleichlichen Siegessturm der vereinigten Deut schen erlag, wiederholt sich dasselbe Schauspiel: unter drückt und mißachtet, so lange sie sich zersplittert befehden, gewinnen die Deutschen, sobald sie sich einen, sieghafte, unwiderstehliche Macht. Wollen wir Deutsche in Oesterreich uns dieser Lehre der Geschichte noch länger verschließen?! Die Läse. Wergleichen

wir die beherrschende Stellung, die vor einem Menschenalter bei Beginn Unseres konstitutionellen Lebens die deutsche Verfassungspartei einnahm, mit der kläglichen Rolle, die man uns Deutschen heute auf der politischen Bühne zuzumuthen wagt, dann steigt uns wahrlich die Schamröthe auf, daß wir Deutsche in Oester reich unseren berechtigten Besitz so schlecht zu wahren verstandest. Ueber die mannigfachen Ursachen so jämmer lichen Wechsels zu sprechen, ist heute nicht an der Zeit, noch weniger würde es sich schicken

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1892/01_10_1892/OBEWO_1892_10_01_1_object_8020259.png
Page 1 of 16
Date: 01.10.1892
Physical description: 16
zu begrüßen, daß der in Wien geschlossene Friedens pakt für sie seine bindende Kraft bewahrt habe. Das böhmische Staatsrecht hat sie allerdings nicht auf geben wollen. Sie pflegt den Glauben an dasselbe, aber sie erwartet dessen Verwirklichung erst von späteren Zeitepochen. Sie hofft auf einen friedlichen Sieg des staatsrechtlichen Gedankens, dem aber die Beilegung der nationalen Zwistigkeiten mit den Deutschen und die Lösung aller die Gleichberechtigung berührenden Schwierigkeiten vorangehen müßte

des Friedens mit den Deutschen für die staatsrecht- Ieuill'eton. Schwester Saptista. Skizze von B. Herwi. Noch an der Hausthür, ehe sie in den Wagen stieg, der sie zur Eisenbahn führen sollte, hatte der alternde Gatte sie zum letzten Male gebeten: „Bleibe bei uns, Amelie, bei mir und den Kindern, Alles soll vergeben, vergessen sein." Ihre Lippen waren fest auf einander gepreßt, ihre grauen Augen starrten kalt ins Leere, die kleine Hand schob wie abwehrend den Arm des sie Ge leitenden. „Laß mich," sagte

wieder zu. Die Frau, die er so abgöttisch geliebt, daß er fühlte, er werde an einem Treubruch zu Grunde gehen — i' e hatte ihn verlassen. Dahin war das Glück und der Friede des reichen liche Partei auch insoferne an Werth gewonnen hat, als sie das vollste Einverständniß mit dem deutschen Stamme für eine Vorbedingung einer jeden praktischen Verwirklichung staatsrechtlicher Anschauungen erachtet. Immerhin verdient die Zusicherung, [das Staatsrecht könne ohne die Deutschen nicht aus seiner Erstarrung erlöst

werden, mit Dank begrüßt zu werden. Aber aus der Rede des Prinzen Karl Schwarzenberg spricht nur gar zu deutlich die weitere Konsequenz oieses Gedankens, die auch nicht leicht abzuwehren ist. Der Großgrundbesitz will keinerlei weitere Aktionen ohne Einverständniß mit den Deutschen, aber er will auch keine Durchführung des Ausgleiches, für welche nicht wenigstens ein Theil der Czechen ge wonnen wäre. Er faßt demnach seine vermittelnde Mission dahin auf, nur so weit auf der Bahn der politischen Ent wicklung

nicht erstarken. Es würde nur in die Gluthesse nationaler Leidenschaften ge schleudert, er würde nicht zur Friedens-, sondern zur Kampfparote werden und damit schwerlich an Kampf gewinnen. Die Deutschen können allerdings auf ihrem Rechte bestehen und die Abgrenzung forciren, aber wenn sie damit den konservativen Großgrund besitz von seiner vermittelnden Stellung abdrängen, so dürfte dies ein Preis sein, der für ein neues Be zirksgericht sicherlich zu hoch wäre. Es könnte durch den engeren Anschluß

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/20_01_1943/TIGBO_1943_01_20_2_object_7759024.png
Page 2 of 4
Date: 20.01.1943
Physical description: 4
bis zum Letzten nur für etwas," so schloß der Minister, „das man innerlich für wert hält, dafür zu kämpfen. Die Lanze Nation muß innerlich ihre eigene Substanz in voller Ueberlegung bejahen und überzeugt sein, daß ihr inneres Wesen, ihre Geschichte und ihr Charakter wert genug sind, damit 80 Millionen Deutsche dafür eintreten. Weil wir den 9. November 1918 als schwärzesten Tag der deutschen Geschichte und als Ausgangspunkt unseres Kampfes nehmen, glauben wir auch, daß die ganze deutsche Nation diesen Kamps

verstehen kann. Heute er leben wir das Emporsteigen des Deutschen Reichsgedan kens in einer Form, wie er im Bewußtsein der deutschen Geschichte noch nicht dagewesen ist." 8SA.-Schüler werben in „gemeiner Kampfweife" unterrichtet dnb Gens. Ueber die Art, wie die nordamerikanische Jugend zu fanatischem Haß gegen die Achsenmächte und möglichst gemeinen Kampsmethoden erzogen wird, be richtet die „Washington Post". Danach erklärte kürzlich der Leiter des bekannten- McDonough-Knaben-Seminars in der Nähe

. Mit Beginn der 45. Zuteilungsperiode am 11. Jänner 1943 gelangt, wie in den beiden vorher gehenden Kriegswintern, wiederum vitaminisierte Marga rine in den Verkehr. Die Margarine wird bis in den Monat Mai hinein vitaminisiert ausgegeben. Sie ent hält abermals außer Vitamin A noch dessen Vorstufe Karotin, denn auch diese Stoffe sind neben dem Vita min C von größter Bedeutung für eine gesunde Ernäh rung auch im Winter. dnb Berlin. In Berlin fand eine Kriegsarbeits tagung der deutschen Presse statt

, auf der Reichspressechef Reichsleiter Dr. Dietrich die publizistische Aufgabe im gegenwärtigen Stadium des Kriegsgeschehens umriß, in dem die Entscheidung letzten Endes bei den Menschen, bei ihren höheren Werten, bei ihrer Haltung und ihrem Charakter liege. Die Kraft zum Siege erwachse nur aus letzter Entschlossenheit. Diesen Geist in der Heimat, im ganzen deutschen Volke zu wecken und wach zu halten, sei die vornehmste Aufgabe der deutschen Presse im gegenwärtigen Schicksalskampf. Mur Stadt Pg. Dr. Fritz Sturm

zum Opfer. Der Schaden beläuft sich auf rund fünf Millionen Lire, wozu noch die Schäden der Gäste des vollbesetzten Hauses kommen. dnb Rom. In Phönix in Arizona kam es zwischen schwarzen und weißen Soldaten der USA. zu einem regelrechten Straßenkampf, bei dem ein Soldat und ein Zivilist getötet und zahlreiche andere verletzt wurden. 200 Negersoldaten wurden verhaftet. Madrid, 17. Jänner. Die Madrider Zeitung „Arriba" beschäftigt sich in einem längeren Artikel mit den deutschen Hilfskreuzern

21