oder Minister und dem künstlich gestachelten Dünkel einer nation xnissisnns zu Gefallen die eigenen Unterthanen und Bewohner des deutschen Vater landes je nach Belieben mit Krieg zu bedrohen, mit Krieg zu überziehen und ihre größten Güter hinzuopfern. Ich huldige nicht der scheußlichen Irrlehre, als umfassten Gottes Gebote nicht die Gebiete der Politik, der Diplomatie und des Krieges, und. als hätten diese kein höheres Gebot als patrio tischen Egoismus und Dünkel. Dem Könige von Pxmßen gilt nicht weniger
an, wenn dieser ihm freie Hand gegen Preußens Rhein lande lasse. Das geschah 1859, als Bismarck in Frankfurt durch alle Mittel der Intrigue und der schamlosesten Verleugnung jedes Sinnes für Recht und Ehre einen Bundesbeschluss, Oester reich zu helfen, verhindert hatte, während preußi sche Armeen die einzelnen deutschen Fürsten hin derten, Oesterreich beizustehen. Neuerlich hat Preußen aufgebrächt, Oesterreich habe 1859 Preußens Hilfe abgelehnt; meine Angaben sind aber wahr und wohlbegründet (Erzherzog Albrecht
und Fürst Windifchgrätz). Wenn ich nun den Staatsmann, welcher seit 1851 ohne Achtung des Rechtes, der Wahrheit, der Verpflichtung gegen staatliche Ordnung und bestehende Bünd nisse, ohne allen deutschen Sinn, jede gute Form der Verhandlung mit deutschen Fürsten miss achtend, nach Vermögen auf den Untergang des Deutschen Bundes und der Macht hinarbeitete, welche seit Jahrhunderten Deutschland gegen seine inneren «nd äußeren Feinde. Türken, Dänen, Schweden und Franzosen, vertreten musste und ungeachtet
vieler verräterischer Bündnisse deutscher Fürsten im ganzen vertheidigt hat und noch zu vertheidigen strebt — den Staatsmann, welcher in seiner Feindschaft gegen Oesterreich, in seiner Gier nach deutschen Ländern mit jedem Feind Oesterreichs und der Ordnung intriguiert, so be urtheile, wie ich den Grafen Bismarck beurtheile, so liegt darin keine Verlästerung. Während Preußen im näheren Bündnis mt Oesterreich stand, zu welchem der Kaiser, unge achtet aller Widerwärtigkeiten Bismarcks, ich sage
jetzt: leider, durch seine deutsche Gesinnung sich hatte bewegen lassen, drängte Bismarck die anderen deutschen Mächte zur Anerkennung Neu-Jtaliens; schon vor dem Abschluss des Gasteiner Vertrages leitete Bismarck nähere Verbindungen mit Neu- Jtalien ei», beruhigte diesen feilten Spießgesellen über die Bedeutung, und seine 5 Mgsen:c... cr?, er dl» d-r Mmmt-sisch« U« s-iq„; ? Zielt, die dem PreuWck?» l? Eisol»,,, mögen. Ein Fürsten, welcher heutzutaae d°uG augenblicklich? ErfolqbT. /^''' A L die Dynastie