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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 07.12.1943
Physical description: 4
. Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden kämvsen ste einen heroischen Kampf. Wir sind damals mit den sipnifchen Soldaten wochenlang durch die blutigen Gerippe einer durch Jahr hunderte hart umkampsten Grenzland schaft gezogen und haben gesehen, wie der kärgliche Wohlstand dieser Gebiet« durch die Kämpfe des jetzigen Krieges und vergangener Zeiten vernichtet wor den ist. Es würde zu weit führen» woll ten wir den Heldenmut der finnischen Soldaten schildern, ich habe ungezählte Erlebnisse

wird kommen! Betrachtungen eines Schweizer Blattes zur militärischen Lage Bern, 6. Dez. — In einer Betrachtung zu den kommenden Vergelkungsmaßnah- meri Deutschlands gegen den Lufttetstor der anglo-amerikanischen Gangster gibt die „Reue Zürcher Zeitung' der Ueber- zeugüng Ausdruck, daß diese Vergeltung durchaus eine planmäßige Phase inner halb der großen deutschen Strategie sein werde. Für sie gelte das Gesetz der allgemeinen Strategie, daß entscheidende Aktionen einer langen Borbereitung be dürfen

kann- und bevor die Bergeltungs- waffen wirksam eingesetzt würden. Das Blatt stellt an Hand der letzten Erfah rungen jedock fest, daß alle diese Versuche — unter anderem die Bemühungen der anglo-amerikanisclien Führung, auf die Moral der deutschen Zivilbevölkerung Im entscheidenden Maße ein»uwlrken. — mit einem Fiasko enden würden. Damit fei aber eine schwerwiegende, wenn nicht entscheidende Karte der anglo-amerika Nischen Führung aus den Händen ge schlagen worden. Die Inder zum ersten Male ihrer Lage bewusst

- wistischer Sieg zurückwerfen. Zivil« Ueberläufer. dl« d«r strengen U«- btrwachung dtr „Besonderen -Kommission' d«r Sowjet» entkamen, und Gefangen« be richten über dl« bolscheNllstischen Rekrut!«- rungrmethlwen in. deck wiederbesetzken - Ge bieten. daß all« männlichen Personen im Ssljer von 13 bis 53 Jahren — wenn sie nicht mindestens «in halbes Jahr einer Band« ange!,orten — in Strafkompanien zusammengefaßt und als erste Sturmwel len gegen die deutschen Gräber getrieben wurden. Frauen und Kinder wurden

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 20.06.1944
Physical description: 6
, die ohne deutsche Anweisung aus dem Volke selbst dem Partisanen eutgegentreten, jene Dank schreiben an die deutsche Vermal ung, die das Volk vor seinen Unterdrückern beschützt? Der Weg zu diesen Erkenntnissen, zu dieser neuen Wertung der deutschen Ordnung durch die Bewohner des Südostens war ein langer und führte durch ein Meer von Blut. Er ist auch noch nicht abgeschlossen, wir stehen noch mitten in der geistigen Auseinandersetzung, von der uns diese Ausstellung einen packenden Quer schnitt zeigt

, indem sie ein in dieser Vollständig keit bisher unbekanntes Material uns vor Augen führt, aber auch beweist, daß Deutsch land seinen bolschewistischen Gegner auf seinem ureigensten Feld geschlagen und in die Defen sive getrieben hat. Keine Abwehr der deutschen Sprengkörper vorerst möglich Konfcren* Im englischen Hauptquartier — Neue Befehle an die Flak und die britische Luftwaffe von unterichtet sein, daß die Verteidigung Eng- Mionen den Me Schlag ist verständlich, wenn man bedenkt, daß »ablreicke Angehörige der zur Zeit

eine Meldung seines Londoner Korrespondenten, wonach eine Konferenz hoher britischer Offiziere und Artil lerlesachverständiger im Hauptquartier der eng lischen Abwehr stattgefunden habe, um einen Plan zur Zerstörung der neuartigen deutschen Sprengkörper aufzustellen. Es hätten zwar, so läßt sich die „Stockholms Tidningen^ aus London melden, schon vor mehreren Monaten Richtlinien für einen taktischen Operationsplan gegen die neue deutsche Waffe Vorgelegen, aber nach dem praktischen Einsag der deutschen

Ge heimwaffe gegen England habe sich eine neue Taktik als notwendig erwiesen. Nachdem zuerst die englische Flak angewiesen war, ein pausenloses Abwehrfeuer gegen die deutschen Geschosse zu eröffnen, hat man inzwi schen offenbar eingefehen, daß diese Maßnahme wirkungslos ist. Nun ist man, wie „Evening Standard' schreibt, dazu übergegangen, eine „Präzisionsbeschießung' anstelle der „Massen- leschießung' m Form von Sperrfeuer' zu etzen. Ferner scheint man der Auffassung zu em, daß es notwendig

gegen mehrere Städte. Besonders in den Wohngebieten von Hamburg. Bremen, Hannover und wesermünde entstanden Schäden und personenverlnste. Durch Flakartillerie der Luftwaffe und der Kriegsmarine wurden 16 feindliche Flugzeuge vernichtet. Neuer Eichenlaubfräger Berlin. 14. Juni. Der Führer verlieh am 5. Iuni 1944 dem Generalleutnant Wolfgang p i ck e r t, kommandierenden General eines Flak-Korps, als 489. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Line U-Boot

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.10.1943
Physical description: 4
gewesen. Die Geschichte wird sagen, daß es sich um ein wahres Epos der fran- .zösischen und britischen Derbönde ge handelt hat.' Am gleich«» Tage hielt Anthony Eden, Churchills getreuer Steigbügel- Halter und Mitverschwörer. dann eine Rede, in der er einen Rückblick auf die Schlacht in Flandern gab und die nach der Reuter-Fassung in folgende kühne und selbstherrliche Behauptung ausklang: .Zusammenfassend kann man sagen, daß der Plan der deutschen Strategie vollkommen fehlgeschlagen ist.' So ist es g^lieben

uns, etwas Näheres über ihn in Erfahrung zu bringen. Be reitwillig gibt er uns Auskunft. Zwei Jahre lang hat er in den deutschen Kolo nistendörfern Galiziens gearbeitet. Das war vor Ausbruch des polnischen Feld zuges. Gern denkt er an^viefe Tätigkeit zurück. Mit dieser Arbeit nahm es ein schnelles Ende, als die Bolschewisten ka men. Stolz weist er uns seinen Annahme schein vor. Wir werfen einen Blick hin ein und sind überrascht. Dieser kräftige, junge Mensch gvF. geschrieben? Das Ist doch nicht möglich

zu entkommen. An dem Kamvf der deutschen Ration wollen nun auch wir Galizier unfern Teil beitragen. Wir sind nicht die ersten unsres Volkes, die sich dafür entschieden haben: Schon lange kämpfen Menschen unsres Blutes in den Reihen der deut schen Wehrmacht mit. Aber wir werden auch nicht die letzten sein. Und wir wer den es gemeinsam mit den deutschen Ka meraden schaffen.' Deutsche Zwangsarhnitnr nicht nur in der Souiieluninn „Damit wir die Konkurrenz los werden' - Britischer Genotaldiroklor lasst dis

Katze ans dem Sack . Genf. 20. Okt. — „Daily Telegraph' veröffentlicht einen Brief Sir Herbert Ingrams, seines Zeichens Generaldirek tor verschiedener englischer Gesellschaften, in dem dieser zunächst mit Befriedigung seststellt, daß die Sowjets im. Falle ihres Sieges die deutschen Männer für min destens 25 Jahre zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion transportieren, selbst aber während dieser Zeit Deutschland mit ihren Armeen besetzen würden. Ingram schlägt dazu noch vor, man solle die Deutschen

auch in anderen Län dern zu Zwangsarbeiten verwenden und läßt schließlich die Katze aus dem Sack, indem er schreibt: „Es wird unter diesen Umständen viele Jahre dauern, bevor di« Deutschen erneut Gekegenbeit erhal ten, mit England und den USA auf den Absatzmärkten -in der Welt zu konkur rieren. In der langen Reihe der zynisch brutalen Stimmen, die im Laufe die>es Krieges von der britischen Insel zu uns herüberkamcn, nimmt die des englischen Großindustrielle» wahrlich einen hervorragenden Platz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1921
Physical description: 8
einigten Völker und Stämme bewußt wurden, daß ihnen die von innen einigende Kraft fehlte, der Staatsgedanke, das Staatsbewußtsein und der Staatswille. Die Schwäch« des großen Habsburgerstaates mußte dann offenbar werden, als die Niederlande und Belgien, das Elsaß und die anderen deutschen Gebiete und alle übrigen auswärtigen Besitzungen des Hauses Habsburg verloren gegangen waren und nichts übrig blieb als der Komplex der alten österreichisch ungarischen Monarchie, für deren gesunde Entwicklung

durch Kaiser Franz und seinen Metternich, ist die Zeit des Todeskampfes des alten Oesterreich und Habsburgs, aber auch die Zeit des letzten Kampfes der Habsburger um die Vor herrschaft in Deutschland. Ein halbes Jahrtausend lang waren die Habsburger wohl deutsche Kaiser, nie aber Deutsche gewesen, hatten auch jetzt-keine deutschen Interessen und konnten solche als Beherrscher eines Reiches mit überwiegend nichtdeutscher Beoölkenmg wohl auch nicht haben. Trotzdem strebten die Habsburger neuerdings

nach der deutschen Kaiserkrone, strebten wiederum nach Machtzuwachs, als der Boden» auf dem sie standen, ihre Hausmacht, zu zerfallen drohte, wie das alte Deutsche Reich zerfallen war unter ihrer Führung. Während man so nach außen unter Einsatz aller verfügbaren Kräfte einen scharf Imperialistischen Kurs steuerte, trieb man nach innen eine Politik des unaufrichtigen Zentralismus, der alle günstigen Gelegenheiten zur Gesundung des eigenen Staates ungenützt ließ. Der Abschluß dieser Politik war der deutsche Krieg

, der dem Streben der Habsburger, an die Spitze des wer denden Deutschen' Reiches zu treten, endgültig ein Ende machte. Wiederum hatte das Schicksal den Habsburgern einen Fingerzeig gegeben, nunmehr sozusagen mit Gewalt versucht, sie zur Erfüllung ihrer Aufgabe zu führen; zum letztenmal haben sie den Ruf überhört. Das Jahr 1866 brachte die letzte Gelegenheit, die habsburgische Hausmacht zu retten durch deren Entwicklung zum Staate. Noch hätte man das in fünfhundert Jahren Versäumte in letzter Stunde nachholen

können, wären die Habsburger jetzt unter Verzicht auf jede Prestige- und Expansionspolitik nur auf das Wohl ihrer Erblande bedacht ge wesen. Noch wäre der Bestand des Donaureiches zu retten ge wesen durch enge Anlehnung an das erstarkende Deutsche Reich. Eine solche aber bedingte notwendig das Bekenntnis Habsburgs zum Deutschtum und einen deutschen Kurs ihrer inneren Poli tik. Beides wollte man in Wien nicht, sondern schlug den gegenteiligen Kurs ein, indem man die Slawen, Ungarn und Italiener begünstigte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1914
Physical description: 4
-französischen Kriegsschauplatz. Die Entscheidung noch immer nicht gefallen. Französische Vorstöße abgewiesen. Berlin, 8. Okt. Das große Hauptquartier gab gestern abends folgende Meldung aus: Die Kämpfe auf dem rechten deutschen Hcercsflügel in Frankreich führten noch zu keiner Entschei dung. Vorstöße der Franzosen in den Argo n- nen und aus derNordostfrontvonVcrdun wtlrden zurückgeworfen. Die Lage des Entscheidungsringens. Rom, 7. Okt. Die „Tribuna' schreibt in ihrem gestrigen Situationsbericht

: Das französische und das deutsche Kommunique über die Kriegslage in Frankreich stimmen diesmal überein und es wird auch durch Privatinformationen gestützt. Darnach scheint es, als ob der Plan der Franzosen, die Deut schen auf der rechten Flanke zu überflügeln, geschei tert und in das Gegenteil gewendet wäre. Jetzt scheinen die Deutschen den französischen linken Flü gel mit Umgehung zu bedrohen. Daß die Deutschen de» Plan Joffrcs kannten, als sie ihre Bedrohung din-ch die Pariser Front sahen, und in gewohnter

, un- crschüttert. „Daily Telegraph' schreibt: Der Kampf in Frankreich wird Woche für Woche heftiger. Falls es glückt, die Deutschen zurückzudrängen, wird es nicht möglich sein, umgehende Beweg ungen auszuführen. Man wird dann einen Na he kämpf erleben, wobei die feindlick>en Geschütz stellungen oft nur 20 Meter von einander entfernt sind. Es wird unzweifelhaft der gröszte und furcht barste Abschnitt des Krieges werden. Die Beschießung von Antwerpen. Berlin, 8. Oktober. (K.-B.) Das große Haupt quartier

Fahne, wodurch an gedeutet werden soll, daß diese Gebäude von den ruppen nicht benützt und daher geschont werden mögen. Frankfurt, 8. Okt. (K.-B.) Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Amsterdam: Gestern um halb 8 Uhr früh ließen dir Deutschen durch eine Stafette ansagen, datz um halb 10 Uhr vormittags die Be schießung der Stadt Antwerpen beginnt. Die bel gische Regierung übersiedelte um halb 12 Uhr mittags nach Ostende. Der König blieb in der Stadt. Ehristiania, 7. Okt. Unter der Ueberschrift

„Vor dem Falle Antwerpens' schreibt der militärische Mit arbeiter der „Aiten-Posten': Auf dem Gebiete des Festungskrieges ist dieser Krieg eine einzige Reihe von Neberraschungen gewesen. Die deutschen Bela- gerungsheere l>aben sich über die früher dafür gel tenden Grundsätze hinweg gesetzt. Die modernen Begriffe über die Schutzmittel gegen Artillerieseuer sind von den Kanonenschüssen der Phänomalen 42 Zentimetcr-Mörier hinweggefegt worden. Diese neueste Methode, wonrit die stärksten Befestigungen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
von seinem Gefechtsstande vor in die Kampf- linke. Von ihm strahlt eine Sicherheit aus, die sich auf das ganze Regiment überträgt. Baustoff der Zukunft Don Hans Wendt Stockholm. 26. Dez. — Wer heute von stimmte militärische Brennpunkte, war die einem Besuch in der deutschen Heimat, Antwort, so bitter das Schicksal den ein* zurückkehrt in ein von ganz anderen Sor - *--* Neue RekratienmgsmetiUMlen der Sowjets von Major Dr. 2. Schäfer Schon seit längerer Zeit ist die Beob achtung zu machen, daß sich in den so- wietischen

zwar keine vollwertigen Soldaten. Aber auch hier soll die Masse die Qualität er setzen. Der Blutzoll solcher Truppen rst in den schweres, Kämpfen naturgemäß hoch. Wenn die Männer aus den früher von den Deutschen besetzten Gebieten in frontnahen Lagern zusammengefaßt und in kurzer Zeit zur Truppe gebracht wer den, ist auch die „Gefahr' eingedämmt, daß sie in das Innere des Landes Kunde von den wirklichen Verhältnissen bringen können, die sich während der Anwesen heit der deutschen Truppen in weiten Gebieten

das auch für ihn brennende Menschenproblem lösen und die Aufsparung solcher Reser ven ermöglichen, die ausgebildet sind oder sich noch in, der Ausbildung befin den. Für die Banden bestcht nach wie vor die allgemeine Weisung, sich nicht von den Sowjettruppen aufnehmen zu lassen« sondern sich nach Westen zu schie ben, um dort hinter den deutschen Linien in verstärktem Maße weiter ihr Unwe sen zu treiben. vre Regierung des Irak ' zurücltgetreten Bern. 26. Dez. — Die irakische Regie rung Nuri es Said ist, so meldet

an. Sie wollen die Tradition treffen, aber noch mehr die Grundlagen unserer Zu kunft. Ihr infernalischer Kampf gilt den Einrichtungen der deutschen Gemeinschaft» die sie mehr hassen als alles andere. Cr gilt jener sozialen Welt, die wir in den Jahrzehnten von der Dismarckschen So-, zialaesetzgebuna bis zu dem großartigen Cimgunas- und Erneuerungswerk des na tionalsozialistischen Staates hervorge bracht haben. Cr gilt jener Welt von Ordnung, Harmonie, Gerechtigkeit und Ausgleich, dieser wunderbaren Organisa tion

Zeit und Tradition, Kapital uni» Arbeit verhieß. Nun zeigt sich, angesichts der Schutt haufen unserer Städte und Dörfer, daß entgegen der typisch materiellen Berech nung unserer Gegner nicht die toten Objekte, die sie massenweise niederlegen können, das tragende Clement darstellen, sondern die Gesamtheit der deutschen Menschen. Solange die Menschen da sind» lassen sich alle materiellen Werte wieder ersetzen. In jedem Deutschen lebt ja. als unauslöschliches Erbe der Jahrhunderte,' die Kultur unserer

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 15.04.1939
Physical description: 16
retmntt mtt Sott» Halifax (Eheqyers ist bekannt» lick, der amtliche Landsitz des britischen Erst- ministers. Es befindet sich in der Grafschaft Buckingham — in Mittelenaland, nordwestlich non London — und ist eine Schenkung von Lord und Ladn Len of Farehcnn. Im Jahre 1931 fand auf Chequers zwischen Brüning. Turtius, Mac Donald und Henderko« die erst« Besprechung der deutschen und britischen Regierungschef» »nd Avtzenministrr statt. D. Sch.). «ue 1«^« patt S4&0M Londo«. tt. April. Die Einheiten

auf Italien und den Duce ausqebracht hatte. In Eafablanca veranstalteten Eingeborene der niederen Volksklassen einen Umzug. bei welchem sie beleidigende Stufe gegen Rom und Berlin avsstietzen. Deutscher Flottenbesuch in Spanien. B e r l i n. 14. April. Ein« amtliche Mitteilung besagt, datz am 18. ds. ttn Teil der deutschen Kriegsflotte, be stehend aus zwei Panzerschiffen, zwei Kreuzern, zwei Torpedosäger-Divistonen, zwei Flotillen Unterseebooten und anderen Begleitschiffen die deutschen Rordseehafen

zu ttner Ausbildungs- fahrt verlasien weroen. auf welcher u. a. die Hafen Spaniens berührt werden sollen. Auf der Fahrt werden die deutschen Kriegsschiffe auch die portugiesischen Häfen sowie jene von Spanisch-Marokko und den von Tanger besuchen. Mit diesem Besuch in den spanischen Gewäsiern — heißt es in der amtlichen Mitteilung — wird ttn durch den spanischen Bürgerkrieg unter brochener Brauch der deutschen Flotte wieder ausgenommen, . Leber die amtliche Mitteilung hinaus erfährt? man, datz

„Ry Dag' hat ihren Lesern berichtet, dan Im Kriegs hasen Karlskrona liegende schwedische Kriegs schiffe den Befehl erhalten hätten, ein deutsches Geschwader zu verfolgen, das an der schwedischen Küste aufgetaucht sei und sich wahrscheinlich auf dem Wege nach den Aalanosinseln befinde. Ein schwedischer Kreuzer, zwei Torpedobootsjäger, fünf U-Boote und weitere schwedische Kriegs schiffe hätten das deutsche Geschwader nach Landsott verfolgt und. als die deutschen Schiffe die Dreimeilenzone überschritten

. Rach Aussage« der Flüchtling« gehen di« Deutschen-Derfolgungcn in der Hauptsache vom polnischen Westmarkenverein aus. der sich feit jeher durch deutschfeindliche Politik Leson» Vers hervorgetau hat. Di« Flüchtlinge berichten, datz es in der letzten Zeit in den Grenzgebieten mehrfach zu Ausschreitungen gekommen stt. wo bei sogar Brandstiftungen zu verzeichne« waren. Rund 100 ditter Volksdeutschen mutzten jetzt mit ihre» Familien ans ihrer angestammten Heimat über die Grenze flüchten und Haus und Hof

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.04.1902
Physical description: 8
, des deutschen Militärattaches Bülow in Vertretung des deutschen Kaisers, der Minister, der Obersten Hof- und Staatswürdenträger, des Diplomatencorps, der Generalität und des Hochadels in imposanter Weise stattgefunden. Wien, 17. April. Das Befinden des ungar. Hande'.sministerS Horansky hat sich im Laufe des Tages gebessert. Die Entzündung ist im Rückgange begriffen. Wien. 13. April. Die Obmänner der deutschen BolkSparlei, Derfchatta, Chiari und Lemifch fanden sich gestern über Einladung Dr. v. Koerbers

bei dem selben ein und brachten die nationalen, politischen und wirtschaftlichen Beschwerden der Deutschen sowohl im allgemeinen als rücksichtlich der einzelnen Kronländer eingehendst zu dessen Kenntnis. Zur weitere» Erör terung dieser Beschwerden ist eine Fortsetzung der Besprechung in Aussicht genommen. Dieser letzlere Umstand wird in parlamentarischen Kreisen als gün stiges Symptom gedeutet. Man hofft, die weiteren Besprechungen werden zu einem Ergebnis führen. Die deutsche Volkspartei fasste die zumeist

rein wirt schaftlichen Forderungen der einzelnen Kronländer in ein gemeinsames Memorandum zusammen und übergab dieses dem Ministerpräsidenten Dr. v. Koerber. Es wird versichert, das Memorandum enthalte durchaus kein groß angelegtes politisches Grundprogramm, wie etwa das Pfingstprogramm, sondern fixiere nur die jenigen Wünsche und Beschwerden, deren Erfüllung, refpective Abstellung von den Abgeordneten der deutschen Volkspartei als unabweisbar dringlich betrachtet werde. Wien 17. April

. In der heutige», vor der Haus» fitzung abgehaltenen Berathung der deutschen Fort schrittspartei berichtete Marchet über die Besprechung des Vorstandes der deutschen Fortschrittspartei mit den, Vorstand der deutsche» Volkspartei über die parlamen tarische 'Action der nächsten Zeit, wobei der Wunsch ausgedrückt worden sei, dass von geplanten wichtigen Schritten gegenseitig rechtzeitig behufs Erzieluug eines einheitlichen Vorgehens Mittheilung gemacht werde. Bezüglich des von der deutschen VolkSpartci

werden. Wien, 18. April. Die deutschfortschrittlichen Ab geordneten Böhmens stellten gestern die Forderungen fest, deren Erfüllung von Seite der Regierung zur Wahrung der nationalen und wirtschaftlichen In teressen der Deutschen Böhmens dringend verlangt werde» mnss. Dieselben werden sich mit den Ver tretern der deutschen VolkSpartei behufs einheitlicher Behandlung dieser Forderungen ins Einvernehmen setzen. Wien. 17. April. Infolge des bereits mitgetheilten Wortwechsels in der Parlamentssitzung fand heute

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 16.10.1914
Physical description: 18
Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz. In Belgien räumen die deutschen Truppen mit den Resten des englisch-belgischen Heeres auf, die sich auf der Flucht aus Ant werpen nach Ost ende zurückgezogen haben. Ist diese zur Rückensicherung notwendige Ar beit glücklich vollbracht, dann wird auch die Entscheidung am rechten Flügel der deut schen Schlachtfront in Frankreich fallen, der seitens der glänzenden deutschen Heerfüh rung mit voller Siegeszuversicht entgegengesehen wird. Wie aus Berlin

berichtet wird, ist auf der ganzen, heißumstrittenen Linie Arras — Lille der Stand für die Deutschen über aus günstig. Der große entscheidende Schlag dürfte hier in einigen Tagen erfolgen. Aber auch bei Verdun haben die Deutschen alle ihre Stellungen erhalten und merkliche Fort schritte erzielt. Nach Schweizer Berichten hat der größte Teil der Zivilbevölkerung Belsort verlassen; W.VVO Personen sind nach Südfrank reich abgereist, was darauf hindeutet, das auch dort unter dem Donner der deutschen Mörser

die Frucht zur Reife gebracht-wird. Die Kämpfe in Belgien und in Frankreich. Berlin, 14. Oktober. Das Wolfsche Bureau meldet: „Großes Hauptquartier, 14. Oktober, mit tags. Von Gent aus befindet sich der Feind, darunter ein Teil der Besatzung von Antwerpen, in eiligem Rückzug nach Westen zur Kü st e. Unsere Truppen folgen. Lille i st von uns besetzt. 4500 Gefangene sinddortgemacht wor den. Die Stadt war durch ihre Behörden den deutschen Truppen gegenüber als offen erklärt worden. Trotzdem schob der Gegner

. Es ist selbstverständlich, das alle unseren Truppen nachteiligen feindlichen Maßnahmen und Streitmittel bekämpft werden, ohne Rück- ficht auf die Schonung der Kathe drale. Die Franzosen tragen also jetzt, wie früher, selbst die Schuld daran, wenn der den Franzosen ehrwürdige Bau weiter ein Opfer des Krieges wird. Die Deutschen in Gent. KB. Amsterdam, 13. Oktober. Telegraas meldet aus Saas van Gent vom Gestrigen: Die Besetzung von Selzaete verlief ruhig. Nur abends wurden einige Schüsse auf Leute ab gegeben

im südwestlichen Teile Polens, wohin die deutschen Heeresmassen jetzt strö men, vor ihrem Beginn steht. Aus War schau wird mitgeteilt, daß gewaltiger Kano nendonner zu hören ist in der Richtung gegen Koljuski, wo sich die Bahn von Warschau nach Lodz mit der Linie Tomaschow—Pe- trikow vereint. Vor der Belagerung der Festung Iwangorod. Wie die „Tagespost' meldet, geht der Vormarsch der verbündeten österreichischen und deutschen Armeen rasch vor sich. Die deutschen Truppen haben bereits die Festung Jwango- rod

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.04.1940
Physical description: 6
verschied am Sonntag vormittag nach langer Krankheit die einst weltbe rühmte Opernsängerin Luisa Petrazzini. Sie wurde 1871 in Firenze geboren und hat sich durch ihre herrliche Stimme und überragende Darstellungskunst glänzende Erfolge auf allen Opernbühnen der Welt errungen. Besonders berühmt war ihre Interpretation der „Lucia von Lammer moor.' Nach àer Eroberung von Doß Deutscher Heeresbericht von Sonntag Berlin, 28. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auch gestern kämpften die deutschen

gelandet Ost ende, 29. — Mit einer durch dichten Nebel verursachten eintägigen Ver spätung ist das Postschiff „Prinz Char les' aus Folkeftoue eingetroffen. An Bord des Schiffes befanden sich 28 Mann, davon 18 Belgier, die zur Besatzung eines durch Zusammenstoß mit einem holländischen Schiff gesunkenen belgischen Frachtschiffes gehören. Luftangriffe auf englische Schiffe Berlin, 28. — Die Tätigkeit der deutschen Lutwaffe hat nach den heute abends an das Deutsche Nachrichtenbüro eingetroffenen Meldungen

ge ben würden, diesen wichtigen Stützpunkt zu isolieren und zu beherrschen, bevor die Deutschen einen wirtlichen Angriff durch führen und die Verbindungen mit dem Nachschub vom Süden herstellen könnten. Diese Hoffnung wurde enttäuscht. Durch die deutsche Expedition von Drontheim gegen Norden wurden unsere in Nam sos gelandeten Truppen blockiert. Der rasche Vormarsch der Deutschen von Oslo aus, hat unsere Streitkräfte gezwungen, südlich von Drontheim dem Angriff mit allen ihren Kräften standzuhalten

. Das Vlatt spricht weiters über die bekannten Schwierigkeiten, in welchen sich das fran zösisch-englische Expeditionskorps befindet, besonders mà Hinblick auf die Stärke der feindlichen ^lugwaffe, bedauert, daß die britischen Behörden im Publikum einen anfänglichen übermähigen Optimismus verbreitet haben, und schließt folgender maßen: „Einstweilen können wir In Er wartung weiterer Nachrichten aus Nor wegen, aus den Ereignissen eine Lehre ziehen und diese ist, daß die Stärke der deutschen Reaktion

, das uns durch die Kontrolle über das Meer gesichert ist, um Luftstreit kräfte anzuhäufen, die der deutschen Macht auf einm anderen, ausgedehnteren Operationsschauplatz, wo dieser Krieg entschieden werden wird, die Stirn biet-:» können.' Wregunl! im englischen Parlament London, 27. — In Londoner Mi- litärkreisen wird heute erklärt, daß an der Front von Namsos Borpostenge- fechte stattfanden und daß die Verbünde' ten Gefangene machten. In der Zone von Dombaas gingen die Engländer, die unter heftigem Maschinengewehr uni

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 04.12.1943
Physical description: 6
Seit* 2 »Bozner Tagblakk' Samstag. den 4 Dezember 1843 ver Weg zur Befriedung Europas Paris, 3. Dez. — Der Generalbevoil mächligte für den Aicheitseinfatz, Gau leiter Sauckel hat an alle Arbeiter und Arbeiterinnen jener Länder Europas, die unter dem Schutz der deutschen Waffen stehen, also auch jener, die mit dem Grap f deutschen Reich gegen den Bolschewik MUS und seine jüdisch-kapitalistischen Au traggeber Zusammenarbeiten, einen Ap pell gerichtet, in dem es unter anderem heißt: „Wer

als europäischer Mensch die ties sten Ursachen dieses von der plutokratü schen Hochfinanz des Westens und dem nihilistischen Terrorismus der Sowjets entfesselten Krieges erkennt, der mag sich an dem unglaublichen Heroismus des deutschen Soldaten ein Beispiel nehmen, an seine Seite treten und kämpfen. Er kann sich aber ebenso, weil dieser Welt krieg nicht allein auf dem Kampsfeld der Brachialgewalt, sondern auch au/ dem Kampffeld der Wirtschaft. Technik und Arbeit ausgefochten wird, durch seinen Fleiß

ist in unsere-gräßere Zeit, von den Freiheitskämpfen herauf in den ersten und den zweiten Weltkrieg um Sein oder Nichtsein der deutschen Nation. Cs war nicht leicht, diese überlebens große Schau mit ihrer ganzen Vielgestal tigkeit und geschichtlichen Dramatik in eine prägnante Formel zu fassen, die ihr auch den Namen zu geben vermochte. Mit dem Titel „Bergvolk — Soldaten volk' ist dann aber doch alles gesagt wor den, was zu sagen war. Denn in ihrer' Jnndbrucker Ausstellung (die sich km nächsten Jahr

noch auf weitere Wander», schaft begeben wird) wollten die Geblrgs- tnippen symbolisch anschaulich machen, was jeder Soldat aus dem deutschen Al> penraum in der Brust tragt: den Kampf geist zahlreicher Brrgdauern- upd Soldä- tengeschlechter, den echten Sinn, für Ka meradschaft. Treue und Pflichterfüllung bis zum Letzten.-die rechte Liebe zur klei- neu Heimat, die sie draußen in der Größe und Fremde der Welt verteidigen. Mit gan.z besonderem Nachdnick wen det sich die Tetzirgssägerschau an die Ju gend

zur La ge; 14.15 bis 15: Musik „Am laufenden Band': 15.— bis 15.30: Kleine Meio- dien; 15.30 bis 16.—: Frontberichte: 16.— bis 18.—Bunter Samstag-Rach- mittäg: .18.30 bis 19.—: Der Zeitipisgel: .19.15 bis 19.30: Arontberichte: 20.15 bis 22.—: Gule^Lmme in Dur und Moll: 22.30 bis' 2s.—: Wochenausklang mit dem deutschen TaNz und Unterhaltungs orchester. weiteren Orchestern und Soli- sten. > . . Deulschlandsender: 17.10 bis 18.30 Orchester und Liedmusik aus alter und neuer Zeit; 20.15 bis 22.—: Aus Oper

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.10.1921
Physical description: 6
fetzt nicht mehr länger zögern und diese offen« Wunde an unserem Wirtschastg- körper endlich schließen. Oder besser gesagt: gerade des halb! v Berliner Brief. O»Grelles allemandes. — Das Ende des Systems Kahr-Poehner. Der Kampf um die Kabinettsbildung. — Auf der Suche nach der Koalition. — Dalutafchmerzen. Berlin, im Oktober. (Eigenbericht.) Unter „Querelles allemandes' pflegt man solche Streitig keiten zu verstehen, die der deutschen Nation eigentümlich, aber weder nützlich noch notwendig

sind. Streitigkeiten, die viel leicht weniger auf den deutschen Nationalcharakter, als auf der politischen Einstellung und der staatlichen Organisation be ruhen. Zu diesen „Ouerelles allemandes' gehörte der Kon flikt zwischen Bayern und dem Reiche, der Len Draht zwischen Berlin und München bis zum Zerreißen angespannt hatte. Er mar ein Ausfluß des durch die staatliche Zerrissenheit bedingten Partikularisnnis, an dem sich auch unter dem neuen Regime mir wenig geändert hat, denn es gibt ja im Grunde genoin- men

man ganz auf die Gefälligkeit der Opposition angewiesen war. Daß dieser. Zustand unhaltbar ist, darüber herrscht Einmütigkeit, weniger aber über die Mittel zur Abhilfe. Zentrum und Demokraten, die naturgemäß den Kern der neuen Regivrungs- bildullg Larstellen, stehen auf dem Standpunkt, daß nur die große Koalition von der Deutschen Volkspartei bis zu den Mehrheitsfozialisten eine positive Politik ermöglichen kann, wag also Len viel zitierten Block von Stresemann bis Scheldemann bedeutet

Mark, und im Auslande erörtert man bereits mit bedenklichem Eifer >die Möglichkeit eines deutschen Staatsbankerottes- wobei man leider nicht bedenkt, daß diele Methode, den Teufel an die Wcnch au malen, wieder automatisch auf die planmäßig sabotierte deutsche Valuta drückt. Politische Übersicht. Die deutschen 'Reparationen. Ein deutscher Dolkswivtschafter erklärt: Wenn die deutsche Regierung am 15. Jänner 500 Millionen Goldmark auf den Tisch der Reparationskommlssion legen will, kein« Sachwerte

in Anrechnung gebracht werden, dann muß sie von jetzt an täg lich für 150 Millionen Mark fremde Devisen kaufen. Wie das auf den Kursstand der Mark einwirkt, braucht nicht näher aus- . geführt zu werden. Der deutschen Regierung wird gegen 1 Schluß des Jahres wohl nichts anderes übrig bleiben, als zu erklären, wir können nicht bezahlen, macht, was Ihr wollt, hoovers Vorschlag zur Stabilisierung der deutschen Währung. i * Einem Bericht des „Daily Telegraph' zufolge erklärte Hoover in seiner bereits gemeldeten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 07.07.1918
Physical description: 8
. Aus deutschnationalen Kreisen, die bisher zu Seidler standen, verlautet, daß sich nun auch die Deutschen damit abfinden würden, wenn ihnen Seidlers Nachfolger, über den noch nichts ver lautet, die entsprechenden Bürgschaften für die Beibehaltung des bisherigen Kurses gegenüber den Deutschen bieten würde. Der neue Sultan. Durch den Tod des Sultans Muhammed V. gelangt der bisherige Thronfolger, der jüngste Bruder (nicht Vetter) des verstorbenen Sul tans, Prinz WahideddinEffendi auf den Thron der Osmanen

der Deutschen ist wahrscheinlich, die Murman-Eisenbahn zu beschlagnahmen und dann in der Richtung auf Kola zu marschieren. Wie dem ukrainischen Pressebureau aus Kiew berichtet wird, meldet der „Dziennik Kijowski': Au den geplanten Operationen der Entente in Sibirien, Mur- man und Archangelsk wird von bolschewistischer Seite erklart, daß die bolschewistische Regierung nichts dagegen habe, wenn die Deutschen zu Hil fe kommen, um die früheren Verbündeten Ruß lands zurückzuschlagen. Kurze Meldungen

. : Dem deutschen Reichstag ist eine neue Kriegskreditvorlage zugegan gen. Es werden 15 Milliarden Mark als Nach trag zum Reichsetat für 1918 angefordert, die durch Anleihen gedeckt werden sollen. - Deutsche U Boote haben auf dem nördli chen Kriegsschauplätze neuerdings 15.000 Brut- toregistertonnen scindlick>en Handelsschiffsran- mes ncrnichtei. . Die u k r a, inis ch-? ussischen Frie- d e n 5, v e r h « n d l u ngen sollen erfolgreich »erlaufen. Der Präsident der russisch-ukraini schen Friedensabordnung

-Ungarns Vertreter der Handels-, Ackerbau-- und Finanz ministerien der beiden Reichshälften teil. — Den Vorsitz in der österreichisch-ungarischen Delegation führt Geheimer Rat Sekttonschef Dr. Gratz vom Ministerium des Aeußern. Als Vertreter der deutschen Reichsleitung nimmt als Vorsitzender der Direktor der handelspolitl« schen Abteilung des Auswärtigen Amtes von Körner teil. Exzellenz v. Korner wird von Ge» beimrat von Stsckhammer und einigen techni schen Berater?: begleitet sein. Gegenstand

der Salzburger Beratung«! wird das künftige handelspolitische Verhältnis zwischen der Monarchie und dem deutschen Reiche sowie das gemeinsame handelspolitische Borgehen der beiden Staaten gegenüber dem neutralen und gegenwärtig noch feindlichen Ausland in der Zeit nach dem Kriege bilden. Ansehnliche Vorarbeiten, für die Konferenzen sind in fruh^en eingehenden Beratungen M- schen den Vertretern der Monarchie uns Deutschlands ableistet worden. Es liegt berew der Entwurf eines gemeinsamen All schema

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 14.11.1921
Physical description: 8
und Konzerte. h. Stadttheater Bozens Morgen, Diens tag, dm 15. November findet die Eröffnung untres Theaters statt. Der Beginn der Sai son steht im Zeichen hoher Kunst. Der allver ehrte Künstler und Meister der deutschen Schau spielkunst Burgtheaterdirektor Hofcal Hugo Thimig beginnt sein zweiabendliches Gast spiel in dem unverwüstlichen Schwank „Der Raub der Sabinerinnen' als Theaterdirektor Strieße. An sämtlichen Theatern des In- und Auslandes, wo Herr Thimig bisher gastierte, war es ein einziger Triumph

. Gustav Siege, Ernst Wieland und Karl Mahler besetzt. Freitag, den 18. November findet das letzte Gastspiel des Herrn Burgschauspielers Max Paulsen in dem Schau spiele „Fuhrmann Henschel' von Gerhardt Hauptmann statt. Es findet keine Wieder holung der Vorstellungen statt, auf das besonders suftnerrsam gemacht wird. Volkswirtschaft. w. Der Bankerott der Mark. Die deutschen Regierungserklärungen über den Stand der Reichsfinanzen haben selbst bei den erpichtesten Gegnern der Möglichkeit eines deutschen

sprach man von einer deutschen Finte. Mehrfach wurde in den englischen Fa brikdistrikten, die infolge der Handelskrise schwer zu leiden haben, gegen den „deutschen Mark^ schwindet' öffentlich gesprochen. Die Arbeiter übersahen freilich, daß sich die Alliierten durch Auferlegung einer Ausfuhrtaxe gegen den Im port billiger deutscher Erzeugnisse gesichert ha ben; außerdem liegen auf zahlreichen Artikeln Einfuhrverbote und bedeutende Zollerhohuugen. Das Märchen vom deutschen Exporteur, dessen Interesse

ziell zusammen. Haben diese Propheten von dem deutschen Plane gewußt? Denn wir können uns nicht des Gedankens erwehren, daß hier eine gewisse Absicht vorliegt. (!) Der Ruin der deut schen Geldwirtschast muß verhindert werden, weil ganz Europa noch tiefer ins Unglück ge-! riete, falls man nicht zu Taten übergehen würde. In Newyork wird über die Frage der Schulden stundung unterhandelt. MacKenna erklärte, daß dieses Problem mit dem der deutschen Lei stungen untrennbar verbunden sei. Wir hoffen

also,' so schließen die „Times', „daß die Wa shingtoner Konferenz die drinnliche Notwendig keit der internationalen Schuldenstundung er kennen wird.' In - dem konservativen „Daily Telegraph' dieselbe Tendenz. Der Finanzberichterstatter schreibt im Anschluß an die „überwältigenden Erklärungen des deutschen Finanzministers' „Der Zusammenbruch ist da. Bloß die offi zielle Bestätigung fehlt uns noch. Bald wird sie aber überflüssig sein. Der Zusammenbruch mußte kommen, weil sich die Verpflichtungen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 31.12.1914
Physical description: 12
der. 280 ^o,ner Zeitung- (Siidttroler «tzviswi D o n n e r s t a g, den 31. Dezember 1314. rons. Ihr Regiment nahm an 'den SZ-achtangriffen om 22. Dezember tsll und die Verwundeten tra fen die Spuren der erbitterten Bajonetttämpsc von Mann zu Mann. Das Ergebnis: Verlust von zwanzig Vergfestun- gen au die Deutschen. Amsterdam, 29. Dezember. „Eouvant' meldet: die achttägige Offensive auf die -gesamte flandrische Front hat als Ergebnis den Verlust von 20 Bergforts an -die Deutschen. Die Verluste

mit dem Bewußtfein, daß die Eroberung der deutschen Stellungen und die Vertreibung der Deutschen un möglich sei. Eine derartige Kriegführung muß über kurz oder lmi^zusämmenbrechen. Die Ver luste der englischen und französischen Truppen bei den vielen miUimHenen Angriffen sind so hoch,, und müssen her ihrer Fortsetzung derart steigen, daß der von den englischen Zeitungen angekün digte Nachschub von 40.0M Wann nur gerade die Lücken ausfüllen, aber kerne Verstärkung des Hee res darstellen wird. Daher

die alten Schützengräben unbehelligt aufs neue. Der Kampf an der Mer wütet heftiger alSMSHer. Die „Voss. Ztg.' berichtet: Nach einer Reuter- Meldung aus Boulogne wütet der Kampf an der Ufer zur Zeit heftiger als mahnend der ganzen bisherigen Kriegszoit. Die Verbündeten müssen bei dem Sturm aus die deutschen Laufgräben die ei genen Schanzen verlassen und über kahlen Boden 20V bis 400 Meter weit unter mörderischem Ar tillerie-und- Maschinengswehrseuer der Deutschen vorgehen. Es bleibt

ihnen nur der einzige Trost, daß auch die Deutschen schwere Verluste ha ben. Ein Offizier der Verbündeten erklärte: „Wir ^müssen jetzt vorrücken, koste es was es wolle!' Einzelne Soldaten wurden innerhalb einer halben Minute zwei- bis dreimal von Kugeln und Sch-rap- nellstücksn getroffen. Die Verluste sind ungeheuer, besonders cm Offizieren, Stabsärzten und Sani tätspersonal. Der Thronfolger in Ungar«. Budap st, 30. Dezember. (KB) Ungar. Bur. Der Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef ist gestern in Munkasz

der auswärtigen Presse, wonach dieses Unterseeboot versenkt und seine Mannschaft gerettet worden ist, für richtig ansehen. Unwahre Meldungen. Berlin, 30. Dez. (KB) Das Wolffbureau zufährt aus dem Großen Hauptquartier: Die Pres- senachricht, daß die Belgier in den Kämpfen bei Lomardzide 2000 Deutsche gefangen genommen haben, P vollständig erfunden. In den woch n- langen Kämpfen in der Gsgend von kombardzide und Nieuwport habendi« Deutschen an Toten, Verwundeten und Vermißten überhaupt nur etwa 1200 Mann

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 04.01.1945
Physical description: 4
gefunden’ Selbst im Schicksalskntnpf des deutschen Volkes. um die Feststellung herum, daß >'.:tn an dieser sich .kaum eine wirksamere Rede die eine'unindsä’zNlte Auscinnn- oeuwea n hätte vorstellen können. Das Blatt dersetzung mit 'der Ideologie unserer Die schwedische Neujnhrspresse . . . . ,, . nermpr wir mcht Vorbeigehen öffentlichtc austührliche Auszüge aus reine wichtige Gerate unseres neuesten j- ne CD verbündeten und be- Führerbotschaft, die in einigen BIStt ||S|IIC11 „ S?ts h vor 5» nd N'renTn

!o«igkeit, mit der man in Schweden n daß die- T o k I o 3. Jänner. Japanische Langstreckenbomber führ ten wieder einen Angriff auf den feind lichen Flugplatz auf Sainan durch. Wie das kaiserliche Hauptquartier dazu meldet wurden im Verlaufe des Unter- Unsere neuartigen Abwehrmitte, sind brachte die Proklamation des Führers zur den sfesalskampf des deutschen Vol- ser K-ieg „ein le'chtes Ende finden' Landung der Amerikaner nehmen« zwei heftige Brände in Abwehrmittel sm Jahreswende auf den Titelseiten

mit dem kes ansieht. könnte, wie man auch nicht auf emen Insel Mindoro am 15 Dezent- feindlichen Stellungen ausgelöst. inzwischen bereits «teilt und werden zur BjId Ado „ HitIers i n den Uebersehriften gegebenen Zeit zum Einsatz kommen hoben die Blätter die Siegeszuversicht Denn was wurde die beste Waffe nutzen, deg Rührers hervor und gatten überein- wenn der Einsatz nicht in ganz konzen- s (j mmend dem festen Glauben Ausdruck, Schweiz könnte, wie man auch nicht auf erneu Zusammenbruch der deutschen

Heimat- front, eine Revolution oder einen Auch in den Schweizer Blättern vvur- Pirsch rechnen dürfe. Fin Kommentar de die Ncuiaiirsansprache des Führers des Associated Press-Vertreters be- den E2 r v F Trinr?n^ Um S ° de ' ßrÖßtCn die Krisen des Jahres 1944'durch m it Balkenüberschriften Ersehen und zeugt daß man «ich im USA-Volk all- crtoig zu pnng.n. die eiserne Standhaftigkeit des deutschen ausführlich wiedergege BiUger als die Me 109 Volkes überwunden wurden. Deutschland kämpft bis zum Siege

schaft zu befassen' deren „Verwirk!!- einfacher durch die der Technik Fachleuten die gegenteilige Richtung zu dreispaltiger Aufmachung unter der der'Rede befaßte der die sozialen Pro- chun? man in der deutschen Gegenof- erkennen?“ Überschrift „Unser Verbündeter Deutsch- blcmp behandelte und zu der Lieber- fensive' erlebe. „Professor Messerschmitt paßt sich den land tritt zum Endkampf an brachte. zeugung kommt daß eine neue soziale jeweils gegebenen Verhältnissen stets an. Uncrarn Struktur

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.03.1918
Physical description: 8
unterwegs in Gefahr, mit einem aus der entgegengesetzten Richtung kom menden Eisenbahnzug zusammenzustoßen. Die Ma schine konnte jedoch noch rechtzeitig angehalten werden. Nun stellte sich heraus, daß der Gegenzug mit bolschewikischen Truppen gefüllt war, die zu Ge fangenen gemacht wurden. Hierauf bestiegen die Deutschen den russischen, die Russen den deutschen Zug, jene, um ihre militärische Arbeit fortzusetzen, diese, um in die deutsche Gefangenschaft zu fahren. * Der «ach Petersburg entsandte

Soldaten setzen dem deutschen Vormarsch ' nur einen geringen Widerstand entgegen. Die pol nischen Legionen scheinen an die Seite der Deutscheu getreten zu sein. Minsk wurde von den Deutschen besetzt. Sie machten htebei 40.000 russische Ge fangene, führten sie aber nicht als Gefangene ab, sondern ließen sie nach Abnahme der Waffen wieder laufen. Deutsche Flieger warfen über das zu besetzende Gebiet Kundgebungen mit der Aufforderung ad, daß sich die Bevölkerung ruhtg verhalten möge. Diese Zettel

enthielten auch das Versprechen, daß sobald als möglich Lebensmittel sür die notleidende Bevölkerung gesendet werden. Die Deutschen ftien nur gekommen, um der Anar chie ein Ende zu machen. * Die Herrenhausmitglieder Graf Franz Wal terskirchen, Fürst Hugo Windlschgrätz, Fürst Ernst Siarhemberg und Ignatz Freih. v. Ruber find aus der Gruppe der Rechten des Herrenhauses ausgetreten. Es dürften außerdem noch einige andere Austritte aus der Rechten erfolgen. * Der König und die Königin der Belgier haben Nizza

, wenn die Politik der Straße nocheinmal die Oberkiand bekommen sollte. Die ganze Bürgerschaft Rußlands jubelt über das Näherkommen der Deutschen. Nur jemand, der dm ch Phrasen blind geworden ist, merkt nickt, daß die Politik der Revolution ohne Heer, Waffer auf die Mühie der Bougeoifie leitet. Der „Ageuze' wird aus Odessa telegraphiert: Die Arbeitslosen beschlossen, von den Banken, Fab rikanten und Hausbesitzern die sofortige Auszahlung von 10 Millionen Rudel zu verlangen, und sich im Falle dcr Weigerung

der Toten ist noch nicht bekannt. * Das Reutersche Bureau erfährt: Nach einem amtlichen Telegramm aus Tokio haben die Mit glieder der Ententebotschaften die Abreise aus Pezersbmg beschlossen. Die „Radio-Agentur' meldet aus Petersburg mit Genehmigung der Zensur: Die deutschen Truppen setzten ihren Vormarsch über Pstow fort und find nur noch 8 Stunden von Peters burg emserrt. Hier in Petersburg herrscht in folge des deutschen' Vormarsches fieberhaste Auf regung. * „Corriere della sera' erfährt aus Peters

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.08.1915
Physical description: 8
-Narewlinie vor. Südlich von Lomza weicht die ganze Rnssensront. Die Deutschen drangen über die starkausge baute Czerwony-Bobr-Stellung vor und besetzten den Bahn-Knotenpunkt südöstlich von Ostrow. Das vom Feinde geräumte Fort Ben jaminow östlich von Nowo GeorgiewSk wurde besetzt. Die Festungen Nowo GeorgiewSk und Brest Litowsk wurden von Luftschiffen mit Bomben belegt. Die Verbündeten erreichten die Gegend von Kaluezin und stürmten die feindlichen Nachhut- stellungen westlich von Lukow. Sie greifen

die russischen Stellungen hinter den Bystrzic-Abschnitten an. Die deutschen Ostseestreitkräfte machten erfolg reiche Vorstöße bei der Einfahrt des Alands- Archipels sowie im rigaischen Meerbusen. K erlitt, 12. August. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Ein südlich des Njemen, am Dwina-Abschnitt unternommener russischer Angriff wurde blutig ab geschlagen und 700 Russen gefangen. Der Brückenkopf Wizna wurde genommen und der Feind über den Gac Fluß geworfen. Seit 8. August wurden hier 4950 Mann gefangen

' schreibt im Leit artikel: Wir versuchen nicht, den furchtbaren Charakter des deutschen Vormarsches im Osten zu unterschätzen. Wir sagen nicht, daß er seine unmittelbare Absicht versehlt hat. Wir anerkennen im Gegenteil, daß die Deutschen durch ihre Organisation und KriegSkunde Wunder ver richtet haben. ßtDie Haltung der Bevölkerung von Warschau zeigt, daß sie mit der deutschen Be« setzung sehr zuftieden ist. Übereinstimmende Schilder ungen der Berichterstatter der Blätter ergeben, daß der Einzug

des Prinzen Leopold von Bayern bei der Warschauer Einwohnerschaft ftöhliche Stimmung auslöste. Die Bevölkerung verhielt sich während des Einzuges der Deutschen musterhaft und begrüßte den Prinzen ehrerbietig. Sie zeigte durch ihr Ver halten, daß sie zusrieden ist, von der Russenherr- schast befreit zu sein. Auch in Praga ergingen sich die Einwohner in Fröhlichkeit, schwenkten die Mützen, grüßten und jubelten. Seite 3 „Daily Telegraph' meldet, daß Enver Pascha 100.000Mann frischer Truppen herangezogen

— das Deutschland mit England zu rupfen hat. Der Hase — dessen Panier die Russen andauernd ergreifen. Die Wölfe — mit denen die Engländer nun heulen müssen. Die LauS — die man keinem Russen in den Pelz zu setzen braucht. Die Grillen — die der König Albert von Belgien jetzt sängt. Die Schlange — die der Drei bund zu lange am Busen genährt hat. Der Kuckuck — zu dem die Deutschen alle neutralen Waffen- lieseranten wünschen. Die Spatzen — die den schließ- lichen Sieg der Deutschen von allen Dächern pfeifen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.09.1921
Physical description: 6
widerleat. Die Kohle, die immer den stärksten Faktor im eng lischen Außenhandel darstellte, ist von 7,7 Millionen Register tonnen im Werte von 55 Millionen Pfund Sterling im ersten Halbjahr 1920 auf 2,5 Millionen Registertonnen zu 15 Millio nen Pfund Sterling im gleichen Zeitraum 1921 zurückgegan gen; eine Folge des Bergarbeiterstrerks und vor allem der deutschen Zwangslieferungen. Das Diktat von Spa bewirkte eine Ueberschwemmung Westeuropas mit billiger deutscher Kohle

sich vor allem darauf, daß die amerikanischen Schiffseigentümer, die während des Krieges 100.000 Tonnen Schiffsraum verloren haben, da für Bezahlung fordern, daß ln Deutschland für 200 Millionen Dollar amerikanffche Werre beschlagnahmt wurden, und daß die Union Forderungen für die Erhaltung der amerikanischen Rheinarmee geltend macht. Andererseits haben die Amerikaner im Verlauf des Krieges deutschen Besitz im Werte von etwa 500 Millionen Dollar mit Beschlag belegt und 600.000 Tonnen deutschen Schiffsraum im Werte

bei Mißbrauch Gefängnis und Hobe Geldstrafen an. — Die Aushebung des Belagerungszustandes über Mittel deutschland wurde ab 1. September verfügt. — Das Reichs ministerium verbot das Erscheinen von zehn rechtsstehenden Zeitungen, darunter vier in Berlin mit der deutschen Zeitung auf vierzehn Tage. Andere noch erscheinende Rechtsblätter be merken zu diesem „Ausnahmegesetz gegen die nationale Presse', daß auch die Hetzblätter der extremen Linken nicht vergessen werden dürften. Der deutsche Katholikentag

. . Der Katholikentag ln Frankfurt «wurde gestem mit dem feierlichen Bekenntnis der deutschen Katholiken zum Reiche ge schlossen und wies darauf hin, daß ihr Ziel die Dölkeroersöh- nung sei. Die stavk bosuchten Versammlungen sind alle reibungs los verlaufen trotz der Drohungen aus linksradtkalen Kreisen. Der nächste Katholikentag von 1922 soll auf Einladung des Kardinals Faulhaber in München stattfinden — Auf dem Ka tholikentag teilte ein Geistlicher aus Beßarabien Einzelheiten über die furchtbaren Qualen

der deutschen Kolonisten am Schwarzen Meere u. im WolgagMet mit und stellte fest, daß 100.000 Glaubens- und Stammesgenossen, die seit 150 Jahren Religion und Deuffchtum unversehrt erhielten, zum Untergang verurteilt seien, wenn nicht schleunigst durch Abwanderungs möglichkeiten oder materielle Hilfe ein Ausweg geschaffen werbe. Zur Lage ln Westungarn. Wie die Wiener Abendblätter melden, werden die österrei chischen Gendarmen, die Eisenstadt besetzt halten, den Bormarsch nach St. Margarethen, Rußt und Siegen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.11.1923
Physical description: 6
, sondern -mit zu seinem Zusammenbruche be ge tragen. Und doch leiden wir alle in diesem Sdaate unter diesem Zusammenbruche unseres Nachbarn. Unsere Landwirtischaft, unsere Indu strie, Handel und Geiverbe wiirden g«alny anders dastehen, wenn draußen im Reiche Ordnung wäre. Der diesjährige Parteitag des Kreises Eger- üand des Bundes der Landwirte hat vollkommen recht gehabt, als er in seiner Entschließung den imbcidingtien Zusammenschluß aller deutschen Abgeordneten ohne Unterschied der Partei ge fordert

. Eine gestern in Wien stattgefundene Versamm lung nahm einen sehr stürmischen Verlauf, bei dem wiederholt die Rufe nach einem General streik laut wurden. Die Streitgefahr in Österreich. Wien, 30. November. Die von der Bundes regierung gestern und vorgestern gepflogenen Verhandlungen zur Herstellung einer Einigung zwischen den Metallindustriellen und ihren Arbeitern hat bis zur Stunde zu keinem Ergeb nis geführt, so daß die Streikgefahr noch immer besteht. Dank des deutschen Reiches an T,rol. Aus Anlaß

>der vom Tiroler Landtag ein- stinmnig bewilligten Landesspende von IVO Mil lionen Kronen zur Linderung der Notlage im Deutschen Reiche hat Idas Auswärtige Amt seinen Vertreter in Innsbruck beauftragt, dem Landeshauptmann von Tirol den besonderen Dank der Reichsregierung Gr die hochherzige Spende, 'die e'm neues Zeugnis der brüderlichen Zusammengehörigkeit des österreichischen und des deutschen Volkes ablege, auszusprechen,. Eine Zentrumskritik am Reichspräsidenten. Verlin, 28. November. Der parlamenta

. Es ist für heute eine Konferenz der Mini ster und Sachverständigen gusammenberufen worden, um das Ruhrproblem zu beraten, und zwar äst der eigentliche Anstoß dckfür der Protest des deutschen Staatssekretärs Fischer in Paris, gegen die Ruhrbesetzung, die er als ungesetzlich und unvertragsmäßig bezeichnet Hai!. Bei dieser Gelegenheit erfährt man, daß die Reparations- «kommisswn von dem Ruhrsinbruch überhaupt nicht offiziell verständigt worden ist. Der eng lische Delegierte Wradbury hat bisweilen darauf

unterbreitet wird. Daily Telegraph schlägt schließlich «vor, die ganze Frage dem Haager Schiedsgericht zu unterbreiten. Die zielbewußte Vernichtung der deutschen Wirtschaft. Stockholm, 28. November. In „Svenska Dagbladet' erinnert der bekannte National- r.konom Prof. Gustav Cassel daran, daß im No, «vember vor einem Jahre die internationale Sachverständigenkonserenjz beendet wurde, die eine Reihe von Vorschlägen machte, um Deutsch lands wirtschaftlichen Zusammenbruch zu ver hindern. Damals versuchte

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.03.1941
Physical description: 8
, ist ein ganz klares Eingeständnis des Zusammen bruches ihres Lügensystems vor den deutschen Er folgen. öevin verlangt vermehrte teistungen Zachkundiger Schisfahrlsminisler gefordert livv. Stockholm, 4. März. Die durch die deutschen Seekriegsersolge bewirkte schleichende Krise im eng lischen Schissahrtsminislerium hat weitere Aus einandersetzungen in der englischen Öffentlichkeit und eine Vorverlegung der Verstaatlichung der Docks durch den Arbeitsminister ausgelöst. Minister Beoin verkündete die Einführung

ein Soldalenheim in Rarvik. Darüber hinaus ist dieses Ergebnis ein Beweis sür den nnerschütlerlichen Willen der Menschen unseres Gaues, diesen Krieg inl> dem größten Sieg der deutschen Geschichte zu beenden. Dankersülll und stolz habe Ich dem Führer das Ergebnis gemeidel. Heil unserem Führer! sranz Kutscher«, Stellvertr. Kouleiter, mit der Führung des Gaues beauftragt. M>iNiMIiIMMIMIMMIiIiMMMUMM»UMiUMUUUttiMIIM»UMIiUI»IiMi»MUNiIiMUMMIiIi»NNiM»»MIiMiiIUMMIiIiMMUMUiiNIII SWM SOWrmmmmigel I« WA Her Kampf ums

seiner Minister laufbahn anläßlich der Einweihung des deutschen Pavillons auf der Belgrader Herbstmesse im Ok tober 1939 unterstrichen habe, habe sich sehr be währt. Südsiawiens Wirtschast sei. was den Export und Import angehe, auf den großen deutschen Nach bar angewiesen, der der größte Kunde und Lie ferant sei. Deutschland habe, so suhr der Minister fort, den südslawischen Bedürfnissen stets das größte Verständnis entgegengebracht, was sich auch bei den letzten Wirlschastsoerhandlungen wiederum

sehr deutlich gezeigt habe. Dr. Andres äußerte sich im Anschluß daran auch über die Entwicklung der allgemeinen Politik, wo bei er hervorhob, daß besonders nach der Unter redung des Ministerpräsidenten Zwetkowitsch und des Außenministers Cincar-Markowitsch mit dem Führer auf dem Oberfalzberg sein Land mit größter Zuversicht der Zukunft entgegen sehen könne, da die deutschen Interessen mit den südslawischen in der Erhaltung des Friedens über einstimmen. Der Minister gab serner unter Hinweis

auf die bisherigen deutschen militärischen Erfolge zu verstehen, daß Deutschland weitaus die größten Sie gesaussichten habe und die Neuordnung Europas unter seiner Führung nicht mehr aufzuhalten sei. Zusammenstöße in Nawalpindi Sechzehn Polizisten verletzt Moskau. 4. März. Wie aus Kabul gemeldet wird, ist es in der indischen Stadt Rawalpindi zu Zusammenstößen zwischen einer nach Tausenden zählenden Menge und der Polizei gekommen, und zwar infolge der Verhaftung eines Agitators sür den Feldzug des bürgerlichen

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