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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.07.1900
Physical description: 6
. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 NnterhalLungs-Beilagen, 52 humoristischen Beilagen und 26 Mobebeilagcn. 152 Fernsprechstelle Nr. ss. Kreitag, den 6. Juli 1900. schrMeit«ng - «-rnplag. l)0. Zaljrg. v s s s v o Aas vordriM» drr Uelschcn in SMirol. Ueber dieses Thema schreiben die „All deutschen Blätter': Von einer Erstarkung unseres Volksthums im deutschen Südtirol, von der manche reichs- dentsche Blätter zu berichten wissen, ist leider an der Etsch und am Eisak wenig zu ver spüren

auszunutzen, da sind die italienischen Einwanderer Unter nehmern wie Fabrikanten sehr willkommen. Sobald irgend eine Gewerbeanlage entsteht, entsteht auch eine welsche Siedlung, dies zeigt sich selbst oberhalb Meran auf der Töll und anderswo. Aber auch dcr deutsche Landwirth Süd tirols bedarf heute dringender als zuvor fremder Dienstboten und Tagewerke?; denn das junge Volk der deutschen Dörfer sucht theils zunächst die Sta'o! auf, theils sucht es in großen Gasthöfen sein Bcot zu verdienen

hebt, mithin nicht in absehbarer Zeit. Die zahlreichen ansässigen Italiener in Bozen hätten längst die Errichtung einer welschen Schule verlangen können; sie haben diese Forderung bisher nicht gestellt. Viele Eltern sehm ein, daß die Kenntnis des Deutschen ihren Kindern höchst nützlich ist, die Jtalia- nissimi aber regen die Schulfrage nicht an, weil sie den deutschen Michel nicht vorzeitig aufwecken wollen. Trotz des Besuches einer deutschen Schule bleiben die Kinder ja doch gute Italiener. Dasür

itsAsno. Dieser Verein, der offenbar die allmähliche Ver wischung Bozens bezweckt, erhielt vom Land tage zu Innsbruck eine jährliche Unterstützung bewilliget, und zwar ohne Widerspruch irgend _k!nes ^Abgeordneten, während em. Unter? stützungsgesuch des deutschen Schutzvereines Südmark ebenso einstimmig abgelehnt wurde. Dies zeigt deutlich, was von der deutschen Gesinnung der Klerikalen undLiberalenDeutsch- tirols zu halten ist. Am ehesten gehen heute noch italienische Landwirte, die Besitz erworben

. Die Herren sehen es ungern, wenn die Kolonisten, die sie aus dem italienischen Sprachgebiete herausziehen, deutsch lernen. DererbitterteKampf,denheutedie Signori gegen die deutsche Schnle, den deut schen Kindergarten — der hochverdiente Pfarrer Christian Malpaga hat sie mit Un terstützung des Allgemeinen Deutschen Schul vereins gegründet — sowie gegen die vom genannten Geistlichen^ geplanten wirthschaft lichen Reformen führen, ist nicht bloß auf nationale, sondern auch auf ökonomische Gründe

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1898
Physical description: 8
, wie es unser Bruder stamm der Siebenbürger Sachsen erlebte, und Zwar aus dem Grunde, weil die Vertreter der Siebenbürger Sachsen in nationaler Beziehung nicht stets voll und ganz ihre Schuldigkeit thaten. Wir können trauern darüber, daß man am Ende dieses Jahrhunderts spricht von einem absterbenden Staate Oester reich. Man kann aber auch von einem auf lebenden deutschen Volke in Oe st er reich sprechen. Die deutschen Bürger sind sich bewußt, daß sie nicht der Baum, aber der stärkste Ast am Baum

lauter werde der Ruf: Los von Rom ! Das müsse das Schlag wort in dieser ernsten Stunde nationalen Kampfes sein, wo die Deutschen in nationaler Beziehung der Verzweiflung nahestehen. Wenn die deutschen Vertreter irgendwie und irgend wann im Kampfe ermüden sollten, wie die Vertreter des Siebenbürger Landes thatsäch- ich ermüdet sind, dann werden die Sprachenverordnungen bleiben. Wenn die deutschen Vertreter aber voll und ganz rücksichtslos in diesem Kampfe ihre na tionale Pflicht erfüllen

, dann wird und muß der Sieg unser sein trotz der Deutsch- klerikalen. Wir wünschen keine neue Taktik, wir fürchten sie sogar, wir wünschen nur eines, daß uns Deutschen in Oesterreich end- ich voll und ganz unser nationa les Recht werde. Wenn man uns be fragt: Was ist Euer, der Deutschen Vater land? so sagten wir immer und es auch heute: Das Vaterland in unserem Sinne ist kein Staatengebilde, kein österreichischer Staat, son dern die deutsche Stammeserde ist unser hei liges Vaterland (Heilrusc bei der Schönerer

, über den jetzt verhandelt wird, ist für die österreichische Hälfte noch ungün stiger. Kann man nun behaupten, die Deut schen verletzen das Staatsinteresse, wenn sie sich gegen eine solche Zumuthung wehren? Umso eher sind sie im Recht, als die Ungarn ja kein Hehl daraus machen, was sie für die Zukunft anstreben. Sie wollen ihre wirth- schastlichen Verhältnisse derart kräftigen, daß sie eines Tages ohne Gefahr und Verlust sich vollends selbständig machen können. Warum sollen nun die Deutschen nicht auch aus Nationalität

so handeln? Warum sollen sie das österreichische Volk nicht vor einer solchen Ausbeutung durch die Ungarn bewahren? Nun stünde für die Deutschen die Sache nicht einmal so schlecht, wenn sie als geschlossene Macht auftreten würden. Aber eine Einigkeit ist leider bei der ganz außerordentlichen Zer splitterung sehr schwierig zu erzielen, und mit das Traurigste ist, daß es unter den Deutscheu „schwarze Tschechen' gibt; die katholische Volkspartei ist es, welche die deutsche Sache im Stiche läßt

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.01.1898
Physical description: 8
sich aus die Zuhörerschaft. Das „Deutsche Weihe lied', das dieser Nede folgte, traf denn auch auf erhöhte begeisterte Stimmung. Sodann ergriff Herr Hrubant aus Brixen das Wort. In flammenden Sätzen betonte er, der sich mitten unter die zahlreiche bäuerliche Zuhörer schaft gestellt hatte, die Pflicht des Festhaltens am ererbten Boden. Nicht ein Fuß Breit dieses Bodens dürfte verloren gehen. Die „Südmark' habe es als ihre Aufgabe erfaßt, die Festhaltung deutschen Bodens dem schwer ringenden Bauer zu ermöglichen

. Es ist da her ein lebendiges Interesse des deutschen Bauers, der Südmark beizutreten. Nach dieser, wiederholt von anhaltenden Beifalle unterbrochene Ausführung, überbrachte Dr. Hans Leiter aus Bruneck die Grüße aus dem Pusterthale. Redner bemerkt, er sei als ein zufällig Anwesender da, kehre aber als begeisterter Südmärker nach Hause zurück And werde dem Gedanken der Südmark auch im Pusterthale Anhänger werben. (Heilrufe!) Er appellire an die werkthätige Unterstützung der bestehenden südtirolischen

Ortsgruppen, wenn man daran schreiten werde, auch im Pu sterthale eine Ortsgruppe zu schaffen. Beson ders rechne er auf die Mitwirkung des Mei- sterredner's des heutigen Tages Herrn Trän kel (Heilrufe und stürmische Zustimmung). Professor Renk verlas ein von ihm verfaßtes Gedicht „Die Südmark', das wir in einer der nächsten Nummern bringen werden. Dr. Hein rich von Oberleithner dankte als Mitglied des Vorstandes des Bundes der Deutschen in Nordmähren für die freundliche Aufnahme und pries in beredten

auf das deutsche Volk, das gerade jetzt in neuer Er hebung allüberall sich befinde. Nachdem Herr „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Hrubant aus Brixen noch einmal in be geisterten Worten zum Beitritte zur Süd mark aufgefordert hatte, entwickelte der Ob mann der Ortsgruppe Neumarkt HerrSeeber in großen Zügen an der Hand der Geschichte ein Bild deutscher Stärke. Er mahne zur Einigkeit, diese sei es immer gewesen, welche den Deutschen stark gemacht habe. Unter stürmischem Beifalle beantragte Herr Seeber

, uns schwer bedräng ten Deutschen in den Sudetenländern jederzeit Ihre Treue und thätige nationale Hilfe an- gedeihen zu lassen, zeichne ich mit deutschem Gruße als Ihr Brunn, 8. Jänner 1893. , ganz ergebener Lecher. Todesfall. Die Gattin des Bozner Be zirkshauptmannes, Frau Baronin Giovanelli, ist heute Früh verschieden. Die Boranschläge über Einnahmen und Ausgaben der Stadtgemeinde Bozen liegen, laut einer kürzlich erlassenen Kund machung des Bozner Bürgermeisteramtes im Stadtkammeramte zur öffentlichen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.04.1898
Physical description: 8
?NMWM?WMDWNWNWHMKMWH WHMKMM! W? Nr. 7K „Bozner Zeiwng^ sSüdtiroler Tagblatt) Dienstag, den 5 April 1698. tionalfeier des 11. April habe der Kaiser sei ner 31 jährigen Regierung die Krone aufge setzt. Wie die oben angedeuteten Thatsachen beweisen, wird diese Auffassung des Abgeord neten Graf Stephhn Tisza nicht allenthalben im Lande getheilt. Die Luge in Oesterreich m rrichs- deiitscher Auffassung. Wir finden in der „Ostd. Nsch.' die Ver öffentlichung des Urtheiles eines Reichs deutschen

bis zur Mosel verwerfen den „albernen Gedanken' der deutschen Staats sprache im „Polyglotten' Oesterreich. Aber wenn die edlen Judäomagyaren die Sieben bürger nach Räuberart knebeln, lassen sie die „Staatsraison' gelten. Erklärt mir, Graf Oerindur, diesen Zwiespalt der Natur! Graf Thun hal an einer Stelle „einge hackt', die der öffentlichen Meinung im Reiche aus tausend Kanälen trübe Gedanken zuführt. Und dazu kommen noch die Offiziösen: Die bestellte Liebesarbeit der „Post' war das Signal

für die schweifwedelnden Reptile in der Provinz, die bösen Radikalen nach Ber liner Muster abzuschütteln. Die österreichische Botschaft in Spree-Athen hat da oum xrano salis gearbeitet: Die verdammten Alldeutschen' sind „rausgeschmissen' aus den Reihen der Reinen... ? Nun zeigt, wackere Ostmarkbrüder, ob Ihr das Volk hinter Euch habt! Denn was nützt die ganze kläffende Preßmeute, wenn das Volk sich nicht zu schnödem Treiberdienst mißbrauchen läßt. . . Braust die Lenzlust so herzfrisch weiter durch die deutschen Wähler

reihen, dann gute Nacht, Herr Lippert! Dann kann die Tante „Bohemia' das „scharfge schnittene Profil' in bedenklicher Verlängerung in die Kaffeetasse senken — der radikale Boden satz schmeckt der sanften Versöhnungstante zu ungewohnt! Drauf und dran, und erst wenn die munteren Waidgenossen den zweischwän- zigen Löwen gehäutet und — gegerbt haben, laßt uns fröhlich Halali rufen! Und unter dem flatternden Banner der deutschen Staats sprache sollt Ihr zufrieden vom Sturm und Drang ausruhen! Ende gut

in ziemlich sicherer Aus sicht steht; diesen edlen Bundesgenossinnen, diesen echtdeutschen Frauen und Mädchen rufen wir schon heute ein dreifaches Heil zu und empfehlen dieses leuchtende Beispiel zur Nachahmung! *Bom Fürsten Bismarck. Ans die Be glückwünschung des Verbandes der Deutschen Volkspartei an den Altreichskanzler Fürsten Bismarck zu dessen 83. Geburtstag ist an den Ag. Dr. Steinwender am 2. ds. fol gende Drahtantwort aus Friedrichsruh einge laufen: „Ich fühle mich durch die Begrü ßung deutscher

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 11.01.1898
Physical description: 8
Ar. » Rach,»Koz«er richt»«' und hatte einen sehr animirten und für jeden guten Deutschen wahrhast erhebenden Verlauf. Die Gäste wurden mit Wägen von der Station Neumarkt abgeholt. Herr Altbürgermeister Rellich von Tramin eröffnete die Versammlung uud begrüßte sie und ertheilte Herrn Ernst Weger das Wort, der in schönen, markigen Worten die Zwecke der Südmark erläuterte und den Vorwurf der Gegenpartei, . daß die Südmark antireligiöse und antidynastische Ideen vertrete, mit Entrüstung zurückwich

und zum Schlüsse seiner Nede den zahlreich erschienenen Land bewohnern sagte: Wir wollen nichts als das Deutschthum an der Sprachgrenze zu erhalten und zu kräftigen und das deutsche Bewußtsein der Deutschen heben, sonst sind wir mit der Zeit in Südtirol verloren. In wunderbarer sachlicher m d zündender Nede sprach Herr Trenkl und erörterte nach geschichtlichen Daten das Entstehen der Oester. Monarchie und der führenden Rolle, die die Deutschen stets darin gespielt haben und sagte, daß Oester reich

als anderssprachige Monarchie nicht zu denken ist und daß es in der jetzigen Lage der Deutschen nothwendig ist, daß die Deutschen gemeinsam alle Schulter an Schulter vorgehen müssen und der Kampf um den nationalen Besitz uud Deutsch thum mit Erfolg geführt werden soll und daß der deutsche Bauer nicht sorglos dahinleben soll, sondern auf der Wacht vor den Feinden sei. Dem Redner wurden große Ovationen für seine wunderbare Rede dargebracht. Vorzüglich sprach Herr Graf Khnen, Vorsteher der Ortsgruppe Südmark

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.02.1898
Physical description: 8
ein Nachruf gewidmet, in welchem es u. a. heißt: „Es ist eine heilige Pflicht aller Volksge nossen, dem in ehrenvollen Kampfe Dahinge schiedenen die letzt Ehre zu erweisen. Deutsche Frauen und Mädchen, deutsche Männer und Jünglinge, folgt allesammt dem Sarge des hoffnungsvollen, deutschen Jünglings. Ehre seinem Andenken für und für.' Gerüchteweise verlautet, daß dieser Pistolen- zweikamps ein zweites Pistolenduell zur Folge hatte, wobei ein Offizier einen Schuß in den Unterleib erhalten haben soll. FagtS

für den Pusterthaler Städlewahlbezirk enthusiastisch begrüßt und folgende Kundgebung einstimmig be schlossen: „Die am 31. Jänner 1898 in Bruneck versammelten deutschfortschrittlichen Wähler danken begeistert dem Herrn Bürger meister der Stadt Bozen Dr. Julius Pera thoner, für die Annahme der Kandidatur des Wahlbezirkes, versichern denselben ihres vollsten Vertrauens und drücken die zuver sichtliche Erwartung aus, daß sich auf diesen Mann die Stimmen aller deutschen Wähler im ganzen Wahlbezirke

ein steht für die höchsten Güter des deutschen Volkes. Möge der Erfolg nicht ausbleiben. Südmarkabend. Den Theilnehmern an dem Samstag abends im großen Bürger saale stattgefundenen Unterhaltungsabend war es vergönnt, einige Stunden eines ästhetischen Genusses unter dem Eindrucke echter deutscher Geselligkeit zu verbringen. Wir haben es mit inniger Freude empfunden, daß die im Programme gebotenen Piecen vorwiegend nationalen Charakter trugen, was in der ern sten Zeit, die gegenwärtig für das Deutsch

- thum der Ostmark hereingebrochen. Stunde für Stunde unseren nationalen Gegnern das Zeugniß dafür abgeben mag, daß wir auch in den wenigen Stunden heiteren Lebens genusses unser Nationalbewußtsein nicht aus deu Augen verlieren. Vollste Anerkennung gebührt in erster Linie Herrn Professor A. Renk, welcher in seinem ebenso begeisternden wie durchaus gediegenen Vortrage über die deutschen Dichter Tirols jenen Dichterstimmen das flammende Wort redete, welche des deut schen Volkes Tirols Ruhm

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 09.02.1898
Physical description: 10
und Dankbarkeit geben. Der Antrag, dem Msgr Präsecten im Namen aller Zög linge, die unter seiner Leitung die Seminarjahre zu brachten, einen Kelch zu überreichen, sand allerseits freudigen Anklang; frexdigen Herzens' sandten die Pnestcr aus allen Theilen der Diöcese Beiträge ein, so dass schließlich ein prachtvoller Kelch beschafft werden konnte. Die Überreichung des Kelches durch die Ver tretung des deutschen Vereines geschah ohne alle äußere Feierlichkeit; so fiel die Feier dieses frohen Jubeltages

, sich beeilt, für die Vo tierung eines Begrüßungsschreibens zu ereisern, in wel chem dem „deutsche st enMauneSüdtirols' Dr. Perathoner die Huldigung der Südmarkler ausge drückt werden sollte. Deutsch, ja eckt deutsch vom Scheitel bis zur Fußsohle, konnte es Dr. Pera thoner als patriotisch gesinnter Tiroler nicht unter lassen. den als Todtengräber Oesterreichs sich amspielen» den Vaterlandsverräther Wols in Bozen aus das herzlichst? zu begrüßen. Seine angeborene Liebe zum deutschen Volke bestimmte

ihn auch von allen weiteren Rücksichten abzusehen und den be—rühmten Fackel- zuq in den Straßen Bozens rut.ig sich entwickeln zu lassen und sogar die Huldigungen der mit den waschechten deutschen Bäiern der Smdt ii-nig ver einten und gesinnungsgleichen (?) welschen Maurern und Socialdemokraten holdlächelnd und sich befriedigt die Hände reibend, entgegen zu nehmen. — Sein wirt schaftliches Genie steht entschieden unerreicht da. Ist es ihm ja in der kurzen Zeit seiner bürger- meisterlichen Thätigkeit gelungen, getreu

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