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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.12.1932
Physical description: 8
Mittwoch, den 21. Dezember 1932. ,Neueste Zeitung' Nr. 292. S'.ite 7. Der Deutsche Turnerbund und die FJS-Veranstaltungen. Die Verlautbarungen in den Innsbrucker Tagesblättern über die Haltung des Deutschen Turnerbundes zu den „Fis" - Veranstaltungen veranlassen die Gauleitung des Deutschen Turngaues Tirol (Deutscher Turnerbund) zu nachstehenden Erklärungen: Darüber, daß Angehörige des Deutschen Turnerbundes als W e t t l Ü u f e r bei den „Fis"-Veranstaltungen mit Rücksicht auf deren

internationalen Charakter nicht in Betracht kom men, konnte bei der Einstellung des Deutschen Turnerbundes auf Grund seiner Satzungen nie ein Zweifel sein. Die Ab lehnung einer solchen Teilnahme war von jeher — zumindest für die Angehörigen des Deutschen Turnerbundes — eine von oorneherein feststehende Tatsache. Der Deutsche Turner bund ist n i ch t in der Lage, zwischen Veranstaltungen der „Fis", die sich bisher im allgemeinen im A u s l a n d e voll zogen, und solchen, die ausnahmsweise

im I n l a n d e zur Austragung gelangen, hinsichtlich der Beteiligung irgend welchen Unterschied zu machen. Wenn sich die Bundesleitung des Deutschen Turnerbundes trotzdem zu einer Verlautbarung hinsichtlich der Richt- beteilignng seiner Angehörigen veranlaßt sah, war dies aus schließlich durch den Umstand begründet, daß ein Großteil der Mitglieder des Deutschen Turnerbundes dem befreundeten und mit der Durchführung der „Fis"-Veranstaltungen betrau ten O e ft e r r e i ch i s ch e n Skiverbande entweder im Wege

seiner Vereine oder im Wege eigener Schneelaufriegen angehört und deshalb eine klare Stellungnahme des Deutschen Turnerbundes erforderlich war. Eine ganz andere Angelegenheit bilden die „Fis"-Ver- anstaltungen über den Rahmen der Wettkämpfe hinaus durch ihre Bedeutung für die F ö r d e r u n g des Fremden verkehres und die Erschließung sowie Bekanntmachung der schönsten Skigebiete unseres Heimatlandes Tirol. Daß es $ecid)t§ettunih Liebesgeflüster eines Wiener Kabslruischers. In Wien hatte Fräulein Mitzi

und nicht zuletzt über die halbwilden in diesem Punkte das Land Tirol sowie dessen Landes« Hauptstadt Innsbruck als ihre besondere Ehren pflicht betrachten, alles daran zu setzen, den bei Gelegenheit der ,,Fis"-Wettkämpfe zu erwartenden Strom der auslän dischen Skifahrer in möglichst breitem Ausmaße in unsere schönsten Skigebiete zu führen, halten auch die Angehörigen des Deutschen Turnerbundes gerade mit Rücksicht auf unsere traurige Wirtschaftslage für s e h r notwendig und b e- grüßenswert. Die Dundesleitung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.11.1925
Physical description: 4
, italienische und japanische Regierung be zweifeln nicht, daß die Weisungen, die die Deutschen ihren Vertretern erteilen werden, ebenso wie die ihnen bereits gegebenen Weisungen ganz ihren Bestrebungen entsprechen, das im gemeinsamen Interesse liegende Friedenswerk auf das Wirksamste zu fördern. Genehmigen Sie usw. Gezeichnet: Briand. Die zukünftige Belatzimgsstärke. KB. Berlin, 16. Nov. In einem amtlichen Kommen tar zur Note der Botschaftevkonferenz wird u. a. mit geteilt, daß die Besetzungsmächte

die Stärke der Be satzung s truppen in der zweiten und dritten Zone auf ein Maß herabsetzen werden, das ungefähr der Stärke der deutschen Truppen entspricht, die dort im Jahre 1914 vor Ausbruch des Krieges standen. Die beschlagnahmten Schulen sowie alle nicht unbedingt benötigten Privatwohnungen sollen freigegeben werden. Das System der Delegierten wird restlos beseitigt und von den bisher erlassenen 307 Ordonnanzen wird künftighin nur ein geringer Bruchteil übrig blei ben. Der Abbau dieser Ordonnanzen

Patent einer Kieler Firma beschrie ben wird. Auch alle übrigen Blätter sind voll mit Be schreibungen. Als gestern abends die deutschen Taucher an Bord eines englischen Zerstörers in Portlcmd eintrasen, wurden sie ans das britische Tauchschiff „Southüown" gebracht. Um Mitternacht verließ die „Southdown" Porrlanö, um sich nach Startpoint zu begeben. Bon dort fuhr sie zwölf Meilen südfüdwestlich zu der Stelle, wo das Unterseeboot zuletzt gesehen wurde. Die Sachverständigen erklärten gestern

, daß es ein heroisches Angebot der deutschen Taucher sei, ihr Lebenauss Spielzusetzen. Eine Hoffnung, die Besatzung des gesunkenen Unterseebootes noch le bend anzutreffen, besteht allerdings nicht. Es ist auch nicht sehr wahrscheinlich- daß es schon heute morgen ge lingen wird, das Unterseeboot auszufinden. Das Wetter scheint nicht günstig zu sein, da in der Nacht ein scharfer Wind wehte. In den beiden letzten Tagen sind in der Nähe der Stelle, wo das Unterseeboot untevging, 10 Wracks gefunden worden, die sämtlich

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Page 2 of 4
Date: 23.09.1925
Physical description: 4
Sin „MkrSnnS ö?r SwleT. Paris, 22, Sept. Die Bemühungen, eine kulturelle V e r st än d i g u n g Mischen Deutschland und Frankrei ch herbe i zuführen, werden fortgesetzt. Der Direktor des Metten französischen Nattonalcheaters, des Odeon, F t r m i n - G e m i c r, reist am Nctttwoch zu die sem Zweck nach Berlin, von deutschen Dheaterdirektoren und Theaterinteressenten beru-fen. Es wird ihm nachge rühmt, daß er vor dem Kriege für das deutsche Theater in Frankreich viel getan habe, mvd

, an der die bedeutend sten Theater und Theatersachverständigen teilnehmen sollen. Firmin-Gemier will drei iBolkstheater erbauen, eine Art Kammerspiele mit 500 Plätzen, ein Schauspiel haus mit 1000 Plätzen und eine Oper umt 1800 Plätzen. Jedes Volk hätte diese drei Theater durch 20 Tage zur Verfügung. Diesen Gedanken wird er in Berlin weiter Mksführen, aber gleichzeitig fordern, daß sich die deutschen Bühnen verpflichten, wenigstens in drei anfeinanbeissol- genden Jahren nach Paris zu kommen. Tagesneuigkeiten

zum e r st e n m a l die Vertreter der österreichischen Ko lonie. Unter den mehr als hundert G ä st e n befanden sich zahlreiche Persönlichkeiten der Wissenschaft, Kunst, Finanzwelt und der Presse. Die österreichischen Journalisten in Bremen. KB. Bremen, 22. Sept. Bei dem Empfang der öster reichischen Journalisten von seiten des Senats begrüßte Bürgermeister Dr. Donau dt die Gäste auf das Herz lichste. Er führte sodann aus, alle Deutschen innerhalb und außerhalb der Reicksgrenzen müßten in dem festen Entschluß zusammenstehen

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Page 2 of 4
Date: 06.12.1924
Physical description: 4
, Bürgermeister von Straßburg, er klärte, die meisten Elsässer beherrschen nicht die franzö- .ische Sprache. Obwohl die elfässische Jugend Fortschritte n der Erlernung des Französischen mache, sei der Ge- cauch des Deutschen bei Gerichtsverhandlungen, im Theater, in der Kirche, auf der Kanzel und in der Presse unentbehrlich. Insbesondere müsse die deutsche Sprache m dem Gericht mit Rücksicht auf die unbemittelten Klüs en zugelaffen werden, weil sonst drastische Justizirrtümer orkommen

würden. Dieselbe Notwendigkeit bestehe für kirche und Theater. Das Befremden einiger Pariser Blät- :r sei ganz unverständlich. Schiller, der Ehren- ü r g e r Frankreichs von 1793, habe ein Anrecht auf -Rücksicht. Sei es wirklich ein Verbrechen, wenn eine mische Truppe in Straßburg Vorstellungen gebe? Zu demselben Thema sprach dann Abg. Müller. Tät liche sei, daß das Elsaß an dem Deutschen festhalte. Man nisse sich das Wort Napoleons ins Gedächtnis zurück- Lufen: „Lasset sie deutsch sprechen, wenn sie sich nur fran zösisch

schlagen!" Es liegt im Interesse sämtlicher Konfess- nen, daß die Kinder deutsch lernen, um an dem relt- aiöfen Leben wirksam teilnehmen zu können. Ministerpräsident Herriot versprach hierauf die Zu- a sung der deutschen Sprache bei Gerichtsverhandlungen urch Gesetz. Aber die Aufgabe der französischen Regie rung sei es, die Verbreitung der französischen Sprache zu erleichtern. Der Putsch m Reval. KB. Reval, 4. Dezember. Das Kriegsgericht hat 17 mmunistische Aufständische zum Tode verurteilt und -cei

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