die 'Fluchst ergreift, ch gesteht also zu, daß ihre Maßnahmen das Licht zu icheuen haben, daß sie nicht verteidigt werden können. Lächerlich wirkte die Behauptung, daß die „Minderheiten- lampagne" von der „deutschen Freimaurerei" betrieben ^rde. Wir glauben nicht, daß katholische deutsche Zei- lMgen von Bedeutung eine solche Ansicht veröffentlicht hatten. Mit solcher Märchenproduktion wird die italie nische Regierung nur erreichen, daß mau ihre Verlegen- wt umso deutlicher sieht. Die Südtiroler Frage muß
ist, man von hier aoreist. ^ Verona am" (unleserlich). Professor Largaiolli fährt fort: „Dieses kleine Stückchen Papier gibt nach mehr als zwei Jahrhunderten ein unanfechtbares Zeugnis von einer Jtalia- nität, die, wenn sie auch später mit einer deutschen Farbe übertüncht löiixbe, dennoch ihre Kraft nicht verlor und heute, vom eisernen erleuchteten Willen der nationalen Regierung wieder aufgerichtet wurde, und steht im Begriffe, ihre alte Lebensfähigkeit wieder aufzunehmen und sich friedlich in den großen Kompler
. Der Merkan tilmagistrat der Stadt Bozen war aber weder eine staat liche Institution noch auch eine dauernde Behörde. Es war nichts anderes als eine von deutscher Seite geduldete und anerkannte Privatvereinigung der Messe- und Markt- besucher und stand stets in Abhängigkeit von der rein deutschen Stadtgemeindeverwaltung und dem gleichfalls deutschen Stadt- und Landrichteramte. Daß die Protokolle des Bozner Stadt- und Landrichteramtes, die Ratsproto kolle des Bozner Stadtrates, die seit Ende des 15. bezw
sind, das jahrtausend- lang gehütete Erbe ihrer Väter um irgend welcher per sönlicher, materieller oder sozialen Vorteilen willen zu schänden und an ihrem ererbten Volkstum, an dem Ureigensten ihrer Persönlichkeit, an ihren vor Gene rationen erworbenen gutdeutschen Namen Verrat zjn be gehen, kann und wird das ringende und kämpfende Süd tiroler Deutschtum verzichten. D e aufrechten Deutschen Südtirols aber werden sich umso fester zusammensch,ließen und ihrer angestamm- ten Eigenart, ihrem ererbten Volkstum umso
unver brüchlicher, unbekümmert um Lockung und Drohung, die Tiroler (Treue «halten. Daß (manchen, die sich „Deutschs" genannt haben, ohne es jemals gewesen zu sein, heute die gleißnerische Heuchtermaske vom Gesichte gefallen ist, kann für das Deutschtum Südtirols als Gewinn und nicht als Verlust gebuckch iverden. Jene Leute aber, die sich, nicht scheuten, ihren ehrlichen deutschen Namen preis zugeben, sind auf immer gezeichnet mit dem Kainsmal, welches die gesamte gesittete Welt