1,470 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/25_05_1940/LZ_1940_05_25_3_object_3314102.png
Page 3 of 10
Date: 25.05.1940
Physical description: 10
keit das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz oerliehen. — Nachträgliche Berichte bestätigen, daß die gewal tigen feindlichen Schiffsverluste am 15. Mai weit größer waren, als ursprünglich angenommen wurde. Der Gesamtverlust an feindlichem Schiffsraum be trug somit an einem einzigen Tage 90.009 bis 100.000 Tonnen. — In Paris hat man den Ein druck, daß die deutschen Truppen sich auf dem Marsch zum Meer befinden. — In England hört man bereits den Kanonendonner von der Schlacht in Belgien. — Paris

und das Gebiet um die Hauptstadt wurden zur Kriegszone erklärt. — Der siegreiche Durchbruch der Deutschen durch die Magi not-Linie bei Sedan eröffnet, wie japanische Zeitun gen schreiben, ein neues Kapitel der Weltgeschichte. — Churchill soll es für notwendig befunden haben, in Paris einen „Blitzbesiich' zu mache»! die ser Besuch habe einen „sehr wohltuenden und ermu tigenden Einfluß' gehabt. — Die englisch-französische Flotte, die vor zwei Tagen angeblich zu „Manö vern' von Alexandrien ausgelaufen

ist, kehrte wie der dahin zurück. — Roofevelt forderte am vergangenen Donnerstag im amerikanischen Parla ment die Bewilligung für 1122 Millionen Dollar für weitere Rüstungszwecke. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz dem General der Flieger, Sperrte, dem Generalmajor Frei herr o. Richthofen und dem Hauptmann Weiß. — Die englische Presse kann sich, wie schon im Weltkrieg, nicht genugtun an der Verbreitung unsinnigster Greuellügen über die deutschen Truppen. — In England macht

sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

als Stützpunkte dienen sollten, M inen zu legen. — In London schwankt die Volksstim mung wie in einem schweren Fieber zwischen Be fürchtungen, Sorgen und künstlich erzeugten Hoff nungen hin und her. Die Blätter schreiben von einer „furchtbaren Offensive' der Deutschen. Die Streit kräfte der Westmächte hätten durch eine „schreck liche Hölle' zu gehen. — Die Nachrichten von der Eroberung Brüssels und Löwens und über die Fort schritte der Deutschen in Frankreich haben in der englischen Hauptstadt

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/26_06_1940/DOL_1940_06_26_2_object_1195880.png
Page 2 of 6
Date: 26.06.1940
Physical description: 6
und Mandatsgebieten und auf den Meeren. Sie befiehlt die sofortige Er gebung der von den deutschen Truppen umzingel ten französischen Abteilungen. Dag französische Gebiet nördlich und westlich einer bestimmten Linie wird von den deutschen Truppen beseht werden. Die erwähnte Linie be ginnt an der schweizerisch-französischen Grenze bei Genf, geht Über Dole, Paray-le-Monial und Bourg bis auf 20 Kilometer östlich von Tours, von dort folgt sie auf 20 Kilometer Entfernung der Bahnstrecks Tours—Angouleme—Libourne

und erreicht über Mont de Marfan und Orthez - die spanische Grenze. Jene Gebiet«, die noch nicht im Besitze der deutschen Truppen find, wer den von denselben sofort nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsoertrages besetzt werden. Im französischen Besetzungsgebiet übt das Das Deutsche Reich das Recht einer Besetzungs macht aus. Alle französischen Beamten und staatlichen Behörden des besetzten Gebietes wer den ohne weiteres von der französischen Regie rung Weisung erhalten, die Anordnungen

des deutschen militärischen Oberbefehlshabers zu be folgen und mit ihm in korrekter Form zu- fammenarbeiten. „ Die deutsche Regierung beabsichtigt, die Be setzung der Westküste sogleich nach Beendigung der Feindseligkeiten gegen England auf das mögliche Minimum zu beschränken. Die franzö sische Regierung kann ihren Sitz in dem nicht be- jctzten Gebiete wählen oder auch, wenn sie wünscht, in Paris, für welch letzteren Fall ihr alle Erleichterungen zur Ausübung ihrer Ver waltungsrechte gewährt

werden. Die französischen Laird-, Luft- und Seestreit kräfte werden binnen einer noch zu bestimmenden Frist demobilisiert und entwassuet werden. Aus geschlossen hievon sind nur jene Abteilungen, welche zur Aufrechterhaltung der Ordnung ver wendet werden. Die Stärke und Ausrüstung der letzteren wird vom Deutschen Reich, bzw. von Italien bestimmt werden. Von der deutschen Regierung kann zur Ver bürgung der Einhaltung des Waffenstillstands- Vertrages die Ablieferung aller Geschütze, Panzerwagen, Tankabwehrgeschütze

übergeben werden. Auch die Pläne die ser Befestigungen sind zu übergebe», ebenso wie die Pläne der von den Deutschen bereits besetzten Befestigungen. Der deutschen Obersten Heeres leitung sind sofort genaue Mitteilungen über die gelegten Minen und andern Hindernisse zu machen. Die französische Kriegsflotte mit Ausnahme jenes Teils, welcher der französischen Regierung zum Schutz ihrer kolonialen Interessen bewilligt werden wird, ist in noch zu bestimmenden Hafen zu sammeln und dort unter deutscher

2
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1924/13_04_1924/ALABO_1924_04_13_2_object_8266413.png
Page 2 of 16
Date: 13.04.1924
Physical description: 16
haben. Die Landtagswahlen in Bayern geben bereits einen Vorgeschmack, wo die bayerische (katholische) Volkspartei fast die Hälfte ihrer Mandate ver loren hat. Unseres Erachtens wären die deutschen Katholiken viel weiter gekommen, wenn sie wie ein Mann Zusammengestanden wären und charak terfester nach rechts und links sich gestemmt hätten. Man soll immer mehr Vertrauen auf Wahrheit und Recht als auf die Zahl und Masse haben. Hol lands Katholiken hätten den Deutschen als Vor bild dienen

können. Die haben durch ihren Zu sammenschluß und ihr scharfes Frontmachen gegen links das Land 1918 vor der Revolution und allen Revolutionswehen gerettet und sich so ziemlich alles erkämpft, was ein katholischer Volksteil in einem Halbs protestantischen Staat verlangen oarf und muß. Man weist demgegenüber deutscherseits auf den Unterschied der holländischen und deutschen Verhältnisse hin. Allerdings besteht ein solcher Un terschied, aber einer, dessen Beseitigung in der Macht der deutschen Katholiken gelegen wäre.. In ' Holland nämlich

mit seinen Angriffen u. Plänen gegen die Kirche und die Ka tholiken unseren reichsdeutschen Glaubensbrüdern die Augen vom Sand gesäubert, den man sich in den letzten Jahren wieder vielfach hat hineinwerfen lassen. Es wäre das ein Gewinn aus dem Hitler prozeß, der uns über viele seiner Uebel tröftcn könnte. Die deutschen Katholiken leiden an der ge radezu krankhaften Hoffnung auf eine Verständi gung und ein friedliches Zusammenarbeiten mit den Protestanten. Und doch liegt im Wesen des Prote stantismus

kann dieser Haß und seine Verblendung für ein Volk werden! In der Sorge um die protestantisch-preußi sche Vorherrschaft in Deutschland hätte dieser Ge neral ohne Wimperzucker seinem Volk letzten Herbst den Rest gegeben. Im Bund mit solch kurz- ? sichtiger Verblendung am Wohl seines Volkes ar beiten, sollten sich die deutschen Katholiken doch nochmals überlgen» damit für sie ein zweiter Kul turkampf überflüssig wird. Sie würden ihn oiel- . leicht nicht.so gut bestehen wie den ersten. Wir schließen unsere

) und in Meran (221), verhältnismäßig am meisten in Sarntal, wo die deutsche Liste 166 Stimmen aufweist. Auffallend ist das Wahlresultat von L e i f e r s unterhalb Bozen, das neben 341 deutschen Stimmen 100 kommunistische, aber nur 18 faschistische aufweist. Sonst ist die Stimmenzahl der Kommunisten sowie auch der Sozialdemokraten ver schiedener Parteien verhältnismäßig gering, in zahl reichen Gemeinden haben sie nicht eine einzige Stimme aufzuweisen. Nachfolgend geben wir die Ergebnisse der verschiedenen

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/28_05_1940/AZ_1940_05_28_1_object_1878978.png
Page 1 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
Wern zur Zerfprèngung äer englisch französisch belgischen Divisionen / Der Hafen von Dünkirchen steht in Flammen / Erfolgreiche àeutsche Bombenangriffe auf englische Der äeutfche Heeresbericht Verl in, 27. — Dom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: «In Ständern und im Artois haben dle deutschen Truppen ihre An griffe fortgesetzt und die in jenem Raum eingeschlossenen feindlichen Armeen mei- lec zusammengedrängt. Vor allem nörd lich von Mcmn gelang ein tiefer Ein bruch in die feindliche Front

bis dicht vor gpern. Wie am Vorlage griffen starke Verbände der Luftwaffe in die kämpfe im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt dieser Angriffe lag mit stärkster Wirkung auf dem Feld der in Flandern eingeschlossenen feindlichen Ar- meen. Die nordöstlich von Lens an greisenden deutschen Truppen wiesen Ge- genangriffe französischer kolonialiruppen unter blutigen Verluste für diese ab. Wie schon gestern gemeldet, siel Ca lais. das hinter der Front umschlossen

war, nach hartem Kampf. Dei Boulogne konnte der Kommandant eines deutschen Kampfwagenregimentes Oberleutnant v. Iavorski, mit der klei nen Kanone seines Panzerwagens unter dem Feuer mehrere Kriegsschiffe einen Kreuzer treffen und in Brand sehen. Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer in Flandern eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu reiten, griff die deutsche Luftwaffe ein, indem sie die nochin der Hand des Geg. ners befindlichen hasenplähe der franzö sischen und belgischen Küste

, daß von britischer Seite ein Anschlag gegen den amerikanischen Damp fer „President Roosevelt' geplant ist, der sich zur Zeit auf der Fahrt von New Aork nach dem weftirifchen Hase,, Gal- way befindet, um amerikanische Staats bürger mit ihren Familien aus Europa heimzubefördern. Das Attentat gegen das i-chisf soll auf der Rückfahrt, wenn es mit amerikanischen Bürgern, Frauen und Kindern vollbesetzt ist, ausgeführt werden. Auf diese Weise, so wird bemerkt, soll Zwischen dem deutschen und dem ameri kanischen Volk

von der deutschen Li nie niedergegangen nnd von dieser aus wurde sofort ein heftiger, von einem Panzerwagen unterstützter Angriff un ternommen, nm ihnen zu Hilfe zu kom men. Tatsächlich gelang es, die Franzosen zurückzudrängen und die Steile zu errei chen, aber es war schon zu spät. Die bei den deutschen Flieger wurden als Leichen in einem Wäldchen gefunden. Ein Feld arzt konstatierte Gewehrschüsse und Ba jonettstiche als Todesursache. Ferner wird ein neuer Fall bekannt, in welchem Engländer Sanitätswagen

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/03_09_1940/AZ_1940_09_03_2_object_1879706.png
Page 2 of 4
Date: 03.09.1940
Physical description: 4
errungenen groß artigen Erfolge, die selbst die Hofsnungen des deutschen Volkes übertrafen .dem Ge nie Hitlers und der Tapferkeit seines Hee res verdanke, das sich als unüberwindlich erwiesen habe. Die Entwicklung der be waffneten Auseinandersetzung im letzten Jahr, schließt die Zeitung, gibt dem deut schen Volk die sichere Gewähr auf den Endsieg auch über den letzten noch übrig gebliebenen Feind. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' be tont, das nationalsozialistische Deutschland und das fascistische

Italien kämpften für die Revision der europäischen Landkarte, um eine unständig neue Lage herbeizu führen, deren Aussehen vollständig von den Achsenmächten bestimmt werden wird Der „Lokalanzeiger' schreibt, das ver gangene Kriegsjnhr könne als eines der wichtigsten und entscheidensten Jahre der Weltgeschichte überhaupt angesehen wer den, da es einer Lage ein Ende machte, die sich seit Jahrhunderten kristalisiert hatte, und einer neuen Ära die Tore öffnete. Alle deutschen Zeitungen betonen

in ihren Artikeln, daß einer der härtesten Schläge für England und Frankreich der Eintritt Italiens in den Krieg gewesen sei. Bereits in den ersten Kriegsmonaten habe Italien durch seine klare Haltung bedeutende feindliche Streitkräfte gebun den und nach dem Kriegseintritt hätten sich Englands Sorgen verdoppelt. Cine Reàe Dr. Göbbels in Sattowlh Berlin, 2. — Anläßlich des ersten Jahrestages des Einzuges der deutschen Truppen in Oberschlesien hielt Reichsmi nister Dr. Goebbels in Kattowitz

eine Re de, in welcher er daran erinnerte, daß Polen die Ermahnung des deutschen Reichskanzlers nicht habe beachten wol len und wie die Leiden der Deutschen in Polen allmählich unerträglich geworden seien. Falls die leitenden Männer in War schau nicht von den Engländern ermutigt worden wären, stellte Dr. Goebbels fest, würden sie nie den Mut zu solchen Her ausforderungen gefunden haben. Die Lords von London hätten ins Feuer ge blasen, aber in einem Feldzug von 18 Tagen sei der Brand eingedämmt worden und Polen am Boden

verschiedene eng lische Stimmen den Eindruck erweckt, aìs ob England nicht mehr die Geduld aus bringe, die Stunde der Abrechnung zu erwarten. Das deutsche Heer werde die sen allzu eifrigen Herren im richtigen Au genblick die Antwort nicht schuldig blei ben. Hitler allein werde den Zeitpunkt des Endangriffes festsetzen. Im ganzen deutschen Volk herrsche die feste Überzeu gung, daß er sein Volk zum Siege füh ren werde. Ganz Deutschland stehe hin ter ihm. Dr. Goebbels schloß mit der Erklärung

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/01_05_1940/DOL_1940_05_01_1_object_1196457.png
Page 1 of 6
Date: 01.05.1940
Physical description: 6
Nr. 42; Schrifileitungs-Fernrufe 13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Merano: via Galilei Nr. 2, Telephon 23-68; Bressanone: Athesia, via Torrs bianca. — Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Via Museo Nr. 42. — Conto corr. postale Nr. 14/712. I i i n Sinklr Lanbverblnbung WWm SA» und Drentbeim von den deutschen Truppen hergestellt Dino Alfieri Botschafter in Berlin Rom, 29. Aprff. Se. Cxz. Dino Alfieri ist zum Bot schafter bei der Reichsregierung ernannt worden. Se. Exz

. Botschafter Bernardo A t t o l i c o ist zum Botschafter beim heili gen Stuhl ernannt worden. * Dino Alfieri ist rin gewiegter Kenner aller Probleme der Achse und hat bereits zur Zeit, als er das Volksbildungsministerium leitete (1936—39), durch den Abschluß der ital.« deutschen Kulturaustauschabkommen die Grund lagen der neuen geistigen Freundschafts beziehungen zwischen den beiden Ländern ge. legt. Bernardo Attolico hat viele Jahre hin durch als diplomatischer Vertreter Italiens in Berlin ersprießlich

für die Vertiefung der ital- deutschen Beziehungen gewirkt. Seine frucht bare Tätigkeit wird mit dem großen historischen Ereignis der Achse Rom—Berlin verbunden bleiben. In Deutschland hat die Ernennung Alfieris zum Botschafter in Berlin grüßte Befriedigung hervorqerufen. Die deutsche Presse verweist dar auf. daß der Duce mit Dino Alfieri einen seiner langjährigen vertrauten Mitarbeiter auf den bedeutungsvollen Posten nach Berlin ent. fandt habe. Die Chemie-Korporation Die Fell- und Slickstoffproduktion

. 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Di« deutschen Truppen, welche von Oslo aus vorrückten und nach der Erreichung von Tqnfet ihren Vormarsch nach Norden fortsetztcn und jene, welche von Drontheim aus südwärts vorstießen, traten heute auf der Eisenbahnlinie südwärts von Stören miteinander in Fühlung. Dadurch ist die Landverbindung zwischen Oslo und Dront heim hergestellt. Dombas besetzt Berlin. 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht meldet in einem außerordentlichen Heeresbericht

: Die im Gudbrandstol vorrückenden deutschen Truppen blieben den im Rückzug befindlichen Feind hart auf den Fersen und erreichten heute Mittags den wichtigen Eisenbahn- und Straßen« knotenpunkt Dombao. Auf ihrem Vormarsch vom Norden nach Süden längs der Eisenbahn Dront heim—Dombaa besetzten unsere Kolonnen Opdal. Damit ist auch die Haupteisenbahnlinie Oslo— Drontheim in deutscher Hand. Die deutschen Operationen gegen die Bahnstrecke Dombas—Störe« Stockholm. 30. April. Die Operationen, welche zur Herstellung

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/11_05_1940/DOL_1940_05_11_2_object_1195960.png
Page 2 of 8
Date: 11.05.1940
Physical description: 8
Derrkschriften der deutschen Regierung rv. Mat. Ute ReklhoergtttMlS hat an die Neuerung Belgiens jmb Hollands etite Denkschrift gerichtet. Der Snf»W der Denkschrift ist folgender: Dt« deutsch« Regierung ist fett langem Wer die (aastet« der Ktteg-wolittk Englands nnd Frankreichs unterrichtet. Ei« besteht darin, den Krieg tarf andere Länder anszndehne« und deren DWer als tztlfstrnppen im Sold« Eng land, and Frankreich« ga benützen. Der lebte Berfvch in diesem Sinne war der Plan der Be. setzung

und Holland haben diese Bedingung jedoch nicht erfüllt. Sie haben zwar bis jetzt den Schein d« Neutralität zu wahren versucht, in Wirklichkeit ab« haben diese beiden Länder in absolut parteilich« Weis« die Feinde Deutschlands begünstigt »nd ihrem Vorhaben Vorschub geleistet. Ans Grund d« Dokument« im Besitze der deutschen Regierung und besonders der hi« beigeschlossenen Bericht« des Innenministeriums vom 29. März und des Oberkommandos des deutschen Heeres vom 4. Mai stellt die deutsch« Regierung fest

gegen Deutschland getroffen worden sind. Die deutsche Regierung ist nicht gewillt, in diesem dem deutschen Volke aufgczwungenen Existenzkampf mtt gekreuzten Armen zu- zmvatten, bi» der Krieg über Belgien nnd Hol land auf deutsches Gebiet sorget ragen ist. Befehl a« die btvifäen Truppen Eie hat daher den deutschen Truppen Befehl gegeben, die Rentralität dieser Länder mit allen verfügbaren militärischen Mitteln zu sichern. Die deutschen Truppen kommen nicht als Feind« des belgischen und holländischen Volkes

Holland nnd ihrer europäischen und außereuropäischen Besitzungen anzntasten gedenkt. Die belgische nnd die holländische Regierung haben immer noch die Möglichkeit in letzter Stunde, das Wohl ihrer Völker zu sichern, ttidem sie dafür sorgen, daß den deutschen Truppen kein Widerstand entgegengesetzt wird. Die deutsche Regierung fordert daher die beiden Regierungen auf. sofort die diesbezüglichen Befehle zu geben. Sollten die deutschen Truppen aus Widerstand stoßen, so würde er mit allen Mitteln

Belgien, und Hollands find in Aktion getreten. Die Fortg an der Maas find von den holländischen Truppen in di« Luft ge- sprengt worden. In London liegt kein« Be. stätiguna vor. daß die Deutschen begonnen hätten, auch an der Westfront anzngrcifen. Dementierte Flnnzengverlnste Berlin. 19. Mai. Dis tm holländischen Heeresberichte ent- » e Meldung, wonach Deutschland bei den en Einflügen Wer Belgien und Holland mehr als 79 Flugzeuge verloren habe, wird in einer offiziellen Feststellung als freie Erfindung

7
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_10_1944/BZT_1944_10_28_1_object_2107910.png
Page 1 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
Nr. 252 Samstag in SonnSag'i^s§abB 23. Oktober 1944 1 Lira 2. Jahrgang Grenzlandnot st. Bozen, 25 . Oktober. Gerade die Deutschen in den Grenz landen des Reiches wissen das ernste Lied vom deutschen Leid zu singen. Alle unsere Grenzländer sind Schick salsländer. An ihnen brandete immer wieder fremdes Volkstum an, sie wa ren stets der Gefahr der Unterjochung, der Entnationalisierung und der Aus rottung ausgesetzt. Wie ein erschüttern der Choral klingt dieses ewige Lied vom deutschen

unter Feindherrschaft stehenden Orten für die deutsche Bevölkerung keine Lebensmittel gäbe und daß auch Elektrizität, Gas und Wasser nur den amerikanischen Besatzungsbehörden zur Verfügung stehen. Nun aber kom men auch aus dem alten deutschen Grenzlande Ostpreußen die ersten Meldungen über geradezu viehische Grausamkeiten, die die entmenschte bolschewistische Soldateska an deut schen Männern, Frauen und Kindern in den Gebieten von Goldap und Gum binnen verübt hat. Wir veröffentlichen im Inneren unseres heutigen

Blattes einen erschütternden Bericht, der die Feststellungen schildert, die nach der Wiederbefreiung des deutschen Dorfes Remmcrsdorf gemacht wurden. Die Grausamkeiten, über die hier berich tet wird, übersteigen alle Vorstellun gen, die sich selbst die üppigste Phan tasie bisher machen konnte. Das Schicksal dieser deutschen Bauern und Arbeiter, ihrer Frauen und Kinder, die nicht mehr rechtzeitig flüchten konnten und den bolschewi stischen Truppen in die Hände fielen, ist das Schicksal

, das nicht allein den Menschen in jenem .Grenzland, son dern der ganzen deutschen Nation zu gedacht ist. Es soll, wenn es nach dem Willen und den Absichten unserer Feinde ginge, unser aller Schicksal sein. Wallendorf im Westen und Rem- mersdorf im Osten sind furchtbare Be weise dafür, daß die Haßparolen und die Vernichtungstendenzen unserer Feinde durchaus nicht ins Leere ge sprochen wurden. Die harte Wirklich keit unserer Tage mag manchen die Augen öffnen, die geglaubt hatten, die Herrschaft der Feinde

, in der ein Riesenansturm aus den Steppen des Ostens und von jenseits des Kanals gegen die deutschen Grenzen anbrandete- und seine höch sten Wellen in den harten Schlachten von Aachen und Ostpreußen schlug. Er wird aber auch dadurch denkwür dig bleiben, daß sich in ihm eine neue Phase im Kriegsgeschehen deutlich sichtbar machte durch den Einsatz des Volkes selbst bei der aktiven Abwehr des anstürmeuden Feindes und durch den uneihört zähen und,.verbissenen Widerstand, den die Divisionen des Heeres und die Bataillone

8
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/11_05_1940/LZ_1940_05_11_2_object_3314043.png
Page 2 of 12
Date: 11.05.1940
Physical description: 12
im Stich Erbitterter Tagesbefehl eines Norwegers Das OKW gibt am 4. Mai bekannt: Nördlich Narvik haben deutsche Gefechts vorposten Angriffsversuche feindlicher Kräfte abgewiesen. In Narvik selbst ist die Lage unverändert. Deutschen Abteilungen, die von Drontheim aus nach Norden vorgingen, leisteten nur noch norwegische Truppen Widerstand, da die Streitkräfte der Westmächte den Raum von Namsos überstürzt verlassen haben. Der Befehlshaber der norwegischen Truppen im Drontheim-Abschnitt

hat einen Tagesbefehl erlassen, in dem er verbittert feststellt, daß die Westmächte ihre Truppen, ohne ihn zu ver ständigen oder zu warnen, aus Namsos zurückgezogen haben. Da die norwegischen Truppen durch das Verhalten des englischen Oberbefehlshabers in Flanke und Rücken gefährdet find, hat der norwegische Befehlshaber um Waffen ruhe gebeten. Die Befriedung in ganz Norwegen schrei tet fort. Jrukan wurde heute vormittag den deutschen Truppen kampflos über geben. Im Räume von Andalsnes ergaben sich ein General, 127

Offiziere und 2500 Mann. Die Beute ist noch nicht zu übersehen. Die Luftwaffe setzte ihre Aufklärungstätig keit über Norwegen und der gesamten Nord see sort. Ein feindliches Frachtschiff wurde durch einen Treffer mittleren Ka libers im Solbergfjord nördlich Narvik schwer beschädigt. Am Nachmittag des 3. Mai wurde, wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, im Seegebiet westlich Namsos ein britisches Schlachtschiff auf west lichem Kurs von deutschen Sturz kampfflugzeugen angegriffen und -^getroffen

weitere Verstärkungen an Artillerie von Norden heran. Den zur Unterstützung der Gruppe Narvik eingesetzten deutschen Kampffliegern gelang es, ein feindliches Schlachtschiff mit einer schweren Bombe zu treffen, ein Truppen lager anzugreifen und dabei ein Muni tionslager zur Explosion zu bringen. Von Grong aus — ostwärts Namsos — haben unsere Truppen den Vormarsch nach Norden angetreten. In Mittel- und Südnorwegen ist die Be friedungsaktion im allgemeinen abgeschlossen. Die Bergsestung Hegra

gefangengenommen und an Bord der Flugzeuge gebracht. Siche rungsstreitkräfte der deutschen Kriegsmarine schleppten dann das britische U-Boot in einen deutschen Hafen ein. Bei Terfchelling wurden zwei bri tische Bristol-Blenheim -Flugzeuge abgeschossen. An der Westfront keine besonderen Ereig nisse. Britisches U-Boot und Flugboot versenkt Das OKW gibt am 7. Mai bekannt: Bei Narvik hat sich die Lage bisher nicht verändert. Deutsche Kampfflugzeuge griffen britische Kolonnen mit Bomben und Maschinengewehren

9
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_03_1944/BZLZ_1944_03_06_2_object_2102396.png
Page 2 of 4
Date: 06.03.1944
Physical description: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

, aber insgesamt in hohem Maße kriegswichtig, Mit an unserer Produktion -durch Förderung wertvollster Bodenschätze. Südfrankreich, im besonder«» die Provence, ist unter der straffen deutschen Führung in Üf* beitsleistuna und Verteidigungsfunktion zu einem bedeutsamen Faktor der Ge samtkriegführung geworden, der gegen alle Anschläge von außen und innen un- «rbittlich gesichert werden wird. Srhcttd Hornig deutschen Volk un sondere der feindlichen, klarzustellen, wie lupe, die die Engländer und Amerikaner es rein

bewahrheiten» Munitionsproduktion an. Hier^ liegt b«r daß Gottes Mühlen zwar langsam, aber Kardinalirrtum des Feindes. Er hat un- doch schrecklich fein mahlen, ser« Kriegswirtschaft durch den Luktterror ' „uneingeschränkte Anerkennung, Hoch- nicht nur nicht im Kern getroffen, er achtung utzd Bewunderung' spricht der hat nicht einmal verhindern können, daß Minister den deutschen Bombern - und unsere Jahresprogramme für Waffen Jägern aus, die» wie er schreibt, wissen uns Munition restlos erfüllt

, letzt loren haben. Sie seien, so schreibt er, der und aus- Ueberzeiwung,' daß sie im Auftrag des ganzen Volkes stehen. Sie beschützen, überhaupt nicht mehr verletzt- wekden kann. Sie ist in. ihren wichtigsten Par tien ziemlich unverwundbar geworden. Genau so wie Uber Menge und Güte terstreicht Dr. Goebbels, die Heimat nicht vor ihren Grenzen, sondern Über den deutschen Städten, in denen . unsere Frauen und Kinder' wohnen, in denen das Lrben unserer Mütter atmet, in de- Berlin. 5. März. — Im Osten

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/11_05_1940/AZ_1940_05_11_1_object_1878834.png
Page 1 of 4
Date: 11.05.1940
Physical description: 4
Schuh zu nehmen. Das deutsche Heer befindet sich zu dieser Stun de im Anmarsch gegen diese Länder und es wird in der einzigen Sprache sprechen, die England und Frankreich zu verstehen scheinen. Tagesbefehl an äas Heer Berlin, 10. — Der Führer erließ einen Tagesbefehl an die Truppen der Westfront, in welchem er ihnen das Ver trauen des deutschen Volkes ausspricht, dessen Schicksalsstunde nun gekommen ist. Der heute beginnende Kampf werde über das Schicksal Deutschlaà für die nächsten tausend Jahre

und Holland Haben die se Bedingung jedoch nicht erfüllt. Sie haben zwar bis jetzt den Schein der Neu tralität zu wahren versucht, in Wirlich- keit aber haben diese beiden Länder in ndsolut parteilicher Weise die Feinde Deutschlands begünstigt und ihrem Bor- Huden Vorschub geleistet. Auf -Grund der Dokumente im Besitz der deutschen Regierung und besonders der hier beige schlossenen Berichte des Innenministe riums vom 29. März und des Oberkom mandos des deutschen Heeres vom 4. Mai stellt die deutsche

seitens belgischer Kreise und sogar in den höchsten Kreisen des Beamten und des Generalstabes ge noß, hatte keinen anderen Zweck, als die Ausrichtung einer Regierung in Deutsch land, die bereit wäre, die Einigkeit des Reiches aufzulösen und die Bildung eines ohnmächtigen deutschen Staatenbundes zuzulassen. 3. Die von der belgischen und hollän dischen Regierung getroffenen Maß nahmen aus militärischem Ge biet sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Sie liefern den unwiderlegli chen Beweis der wahren

Belgiens, Englands und Frankreichs alle Maßnahmen für eine Aktion gegen Deutschland getroffen wor den sind. Die deutsche Regierung ist nicht gewillt, in diesem dem deutschen Volk aufgezwun genen Existenzkampf mit gekreuzten Ar men zuzuwarten, bis der Krieg über Bel gien und Holland auf deutsches Gebiet vorgetragen ist. Sie hat daher den deutschen Truppe» Befehl ge geben, die Neutralität dieser LHnder mit allen verfügbaren militärischen Mitteln zu si chern. Die deutschen Truppen kommen nicht als Feinde

des König rei- ches Belgien und des Sönig- r^iches Holland und ihrer eu ropäischen und auhereuropäi- schen Besitzungen anzulasten ge- denkt. Die belgische und die holländische Regierung haben immer noch die Mög lichkeit in letzter Stunde das Wohl ihrer Völker zu sichern, indem sie dafür sorgen, daß den deutschen Truppen kein Wider stand entgegengesetzt wird. Die deutsche Regierung fordert daher die beiden Re gierungen auf, sofort die diesbezüglichen Befehle zu aeben. Sollten die deutschen Truppen

11
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/17_04_1944/BZLZ_1944_04_17_2_object_2102759.png
Page 2 of 4
Date: 17.04.1944
Physical description: 4
Zusammentragens sehr überlegen, wie man gememh.n an- -i — bekannt: Auf der Krim setzten sich die Panzern. deutschen und rumänischen Truppen bei Ans Italien wird nur rege beider- Nnd in der Festung Demmnsk spEte er durch seine Buhe in -den kritischen Si tuationen und seine mitreißende petson- nnd ärz 1942 erhielt' er das Ritterkreuz'A.ls Oberstleutnant mit der Führung eines Gebirgsjäger-Regiments betraut, zeich' nete er sich 1943 bei den Kämpfen nn Siidabschnitt der Ostfront ganz besonders .und fetzt

Verwundung ekle- Oberstleutnant Graf von der Goltz als ierdun des ersten Weltkrieaes ü'' ?vle lmierei Jt 1 *8, * . Mnanffe wurden in koforligeü Gegen- sjttokrmurfit „kanqrfmüden Deutschen', urteilt jetzt, daß f M7?em Derdün' des ersten Weltkrieges And wi« '«>»« äüch'ln W'iffe wurden ln 'foforligeN Gegen- verglichen. „Zweimal hat her alliierte ? ^,1 n» l . Lnike un- Mützen zurückgcschlagen. « !ere Jagdersolg? und ebenso die^wenigen ^e ,eufkwakfe griff mit starken Frankreichfeldzug kämpfte er vom Eifer

«. kW d»,ch Sin- dm.-. Mm,°„ °-,,uch> dl- Sch,-PP-zu ml' «,,»'7' j 5 „„ t g[ in, cu» Cuff ---nich,-,. t,c Ä 0C s It 'J nÖem cr Cs • < ? 3 a wie Deutschland hundert, so rückt diese Bel Delakyn und.im Raum östlich kff’fip%k%fu U nft''^iehen ^nE sachliche Gegenüberstellung der^beidersei- Skanislau griffen die Bolschewisten Generalstab die denkbar größten Anstren gungen gemacht — beide Male ohne Er folg. Auch ' der 316. Soldaten der Deutschen Wehrmacht Nach Teilnahme am Polenseldzug und das Eichenlaub

- ,, . _ , ... der am 16. April 1894 als Seekadett In-die - Berlin. 16. April — Der'Oberbefehls- kaiserliche Marine eingetreten. In langen Haber, der Kriegsmarine, Großadmiral Friedenszelten und zwei Weltkriegen hat er Dönitz, suchte am 16. April den Admlral- der Kriegsmarine In unermüdlichem Einsatz inspekteur der Kriegsmarine des'Groß» gedient. Wie.Tirpitz. der Erbauer der deut- deutschen Reiches. Großadmiral Raeder. icheN'. Marine war, ja wild Raeder als ihr Attf itnb znraktz itzm ^u feinem fünfzig* neuen deutschen

,^ von wcnigen Her- am 1. Slprll 1939 lm Anschluß an den Sta- ren seines militärischen Stabes begleitet. e des/Schlachtlchiffes „Tirvitz'! durch die mit dem. Flugzeug in Konstanza ein. erring zum Großadmiral anerkannt. Gemeinsam mit hohen Ofsizieren der Zwei Höhepunkte kennzeichnen däs solda- rumänischen und deutschen Wehrmacht- tische Leben Erich Raeders. Slls Chef des teile begab sich der Marschall in -den Stabes bei dem Befehlshaber der Llufklä- Hafen. .Dort besuchte er zunächst, eine runggstreitkräste

12
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/02_12_1940/DOL_1940_12_02_2_object_1194161.png
Page 2 of 6
Date: 02.12.1940
Physical description: 6
der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Ein in Uebersee operierender deutscher .Hilfskreuzer gibt bekannt, bis jetzt ins gesamt 70.000 Tonnen feindlichen Handeisschiffs- raum versenkt zu haben. In dieser Ziffer sind die Ergebnisse, welche dieser Kreuzer durch dag Aus- lcgen von M i n e n erreichte, nicht mitinbegriffen. In der Nacht zum 39. November unternahm dir deutsche Lustwasse einen neuen Großangriff n u s L o n d o n. In aufeinanderfolgenden Wel len wurde die Stadt überflogen und unter ande rem wurden

auch auf Pavington, Kensiugtoii und Battersea Bomben schwerste» Kalibers aufgewor fen. Riesige Brände, welche die Stadt erhellten» zeigten- den später kommenden Formationen ihre Ziele. Andere lricgswichtige Objekte wurden in Liverpool, Birmingham und Plymouth erfolg reich angegrisfcn. Untertags beschränkte sich die Tätigkeit der deutschen Flieger aus bewaffnete Auf klärung s s l il g c. Dabei wurde scstgcftellt, daß in Plymouth, besonders in de» Brenn- ston'lagern, noch starke Brände wüten. Wäh rend dieser Flüge

wurde London neuerdings bom bardiert. lieber den Küsten des Aermelkanala kam es zu zahlreiche» Lu ft kämpfen. Bei einem der wiederholten Versuche» den deut sche» Seeverkehr zu stören, wurde ei» deut scher Dampfer vor der Scheldemündung angegrif fen. Die bewaffneten deutschen Vorpostenschisse nahmen den Kamps mit den englischen Einheiten aus und trafen zwei Schnellboote so schwer, daß mit ihrem Verlust gerechnet werden kan». El» drittes wurde schwer beschädigt. Der deutsche Dampfer konnte

in den Hafen geschleppt werden. In der Nacht zum 1. Dezember unternahm die deutsche Luftwaffe «inen Angriff drohen Stils auf einen lebenswichtigen Hafen an der Küste des Aermelkanals. Die englische Lustwasse lieh sich in der letzten Nacht nicht sehen. Bei den gestrigen Lustkämpsen wurden sechs feindliche Maschinen abgeschossen. Vier deutsche Flugzeuge werden vermißt. llcber den kürzlich von deutschen Zerstörern bei ihrem Angriff gegen feindliche Flotten- cinheitcn davongetragencn Erfolg konnte

man durch Luftauskläruiigsflüge jetzt neue Einzel heiten in Erfahrung bringen, welche anzeigen, daß der Feind außer den beiden Zerstörern, deren Versenkung vom deutschen Heeresbericht bereits angekündigt wurde, weitere Verluste er litten hat. Einige deutsche Flieger, welche am frühen Morgen den Schauplatz oes nächtlichen Kampfes überflogen, bemerkten zwei Oeflecken mit einem Durchmesser von ungefähr einem Kilo meter. Ein einem derselben konnte man in ge ringer Entfernung von fünf Zerstörern etliche Rettungsboote beobachten

13
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/07_07_1943/DOL_1943_07_07_1_object_1154823.png
Page 1 of 4
Date: 07.07.1943
Physical description: 4
, welche geringen Schaden und wenige Opfer verursachten. Die Luftwaffe der Achse stellte auch gestern die entfliegende» Flumeuge tapfer und ver wickelte sie in heftige Kämpfe. In aufeinander- solgenden Angriffeit schossen unsere Iagd» verbände 23 Flugzeuge ab. 18 davon wurde« über der Ebene von Catania durch Jäger des vierten Sturmes zum Absturz gebracht. Weiter« 21 Flugzeuge wurden von der deutschen Jagd» wafle abgeschossen. Außerdem brachten die Üa» lienischen und deutschen Flak-Batterien durch gutgezieltes

w e h r t e n die feindlichen Angriffe erfolgreich ab. Italienische Jäger, unter denen sich jene der 171. Gruppe unter Führung des Hauptmanns Poren Giovanni aus Alessan- dria besonders auszeichneten, schossen 22 Flug zeug e ab. 13 weitere wurden von der deutschen Jagdwaffe und 11 von den Flakbatterien ab« geschosseit. Dom Einsatz der letzten drei Tage find vier eigene Flugzeuge nicht mehr an den Stützpunkt zurückgckehrt.' * ' Ott den Kampfhandlungen der letzten Tage zeichneten sich nachstehende Fliegeroffiziere des vierten

; 8. Wirtschgftsvortrag für Motorpflügen; 10. Allfälliges. Pius XU. empfängt den neuen deutsch«» Botschafter Datikanstadt. 5. Juli. Piu? XII. empfing heute vormittags den neuen deutschen Botschafter beim Vatikan. Frei- bcrrn ». Wstzsäcker, in feierlicher Audienz. Lei welcher v. Weizsäcker sein Degkaubigugv schreiben überreichte. Der Botschafter richtete bei der Ileherreichuna eine kurze Anrede in deutscher Sprache an den Papst, auf welche dieser in der gleichen Sprache ansporteie. Dann lud Pius XU den neuen

anscheinend un mittelbar auf den Streik der 50.000 Arbeiter in der Kriegsindustrie in Turin.' Mas dsm fgtndNchen Märchenbuch Rom. 8. Juli. Ewige Londoner Zeitungen berichten, daß vor einigen Wochen in Battivaglia stch bewaffnete Zufam. menstöfte zwischen deutschen Truppen und italieni schen Bauern ereignet haben. Die Deutschen hätten — so versichern jene Zeitungen — schwere Verluste erlitten. Eine Agentur sodann behauptet, eS wären weitere faschistische Funktionäre verhaftet worden. Der Prä. stdent

de« Ernte-Rates- der gar nicht existiert, ist — io versichert die Agentur — samt seinen Mitarbei tern in ein Konzentrationslager etngeliesert wor den. Nach derselben Agentur wäre der Drästdent der Florenzer Syndikate der Obst, und der Gemisse-Der. käufer wegen Verwicklung in Operationen der schwär, zen Börse verhafiet worben. Harke Kämpfe im Raum von Bjelgorod Führerhauptquartier. 6. Juli. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: «Durch erfokgreiche örtliche Angriffsunter« nehmungen

14
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/24_04_1941/VBS_1941_04_24_2_object_3139726.png
Page 2 of 8
Date: 24.04.1941
Physical description: 8
AM? — M. E . DLnnerstatz. dsrr 24^ApE -1941MW' Kapitulation des serbische« Heeres 3« zwölftägigem Kampfe wurde von den deutschen Divisionen und der deutsche« Luft. ! «affe di« serbische Militärmacht zerschlagen. ;Am 17. April abends hat die gesamte jugo- i slawische Wehrmacht, soweit sie noch nicht «nt- : «asfnet war. kapituliert. Am 18. April mittags wurde der Kampf an allen Abschnitten ein gestellt. Der Waffenstillstandsvertrag wurde von den ! jugoslawischen Bevollmächtigten Tincar-Marko

- wrtsch (ehemaliger Außenminister) und dem General Jankowitsch vor dem deutschen General v. Woichs und dem italienischen Oberst Bonfatti ,in Belgrad unterzeichnet. Die Besetzungs- ^operationen werden den Vereinbarungen gemäß ^ ^este des jugoslawischen Heeres hatten «sich allem Anschein nach mit der Absicht ge tragen, in die Berge von Bosnien und der Herzegowina zurückzuweichen und dort 411 versuchen, einen letzten Widerstand zu leisten. Die Schnelligkeit des deutschen Dorrückens brachte aber den Plan

ihren serbischen Oberbefehlshabern den Gehorsam verweigert und die Regimenter verlassen. Die Ausrufung der kroatischen Unabhängigkeit habe den letzten Stoß bedeutet. Ungeheuer ist die Kriegsbeute, welche den deutschen Truppen in Serbien in die Hände siel. Der flüchtende Feind hat an den Rückzugs- Straßen überall unübersehbare Mengen an Kriegsgerät zurückgelassen. Panzerwagen, Kraft räder.'Personen- und Lastkraftwagen, Schlep per, Munitionswagen, bespannte Fahrzeuge usw. sind zu Tausenden erbeutet worden

Staatsschatz wurde ebenso wie der griechische nach Alerandrien ge bracht und in der ägyptischen Nationalbank hinterlegt. Das bedeutet, daß er sich praktisch in der Hand der Engländer befindet, da dieses Geldinstitut von ihnen beaufsichtigt wird. Der deuWe Stoß mK demSmen Griechenlands Seit dem Ostermontag ist die Schlacht tn Nort^riechenland in voller Heftigkeit ent brannt. Nach der Niederlage der jugo slawischen Armeen, die am dritten Tag des Krieges mit, dem deutschen Durchbruch im Wardartal

gischen Vorstoß der Italiener und angesichts der Gefahr, daß ihre Stellung von der aus Südserbien vorstoßenden deutschen' Armee im Rücke« gepackt werden könnte, ihre Front aus Albanien zurückziehen müsien. Auf einer etwas verkürzten, aber immerhin noch zweihun dert Kilometer breiten Front versuchten die griechischen Truppen und die britische Hilfs armee das erste Mal, dem deutsch-italienischen Anstrum aufzuhalten, desien Wuchcht sich stän- .dig steigerte, da nach der Kapitulation der zersprengten

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/11_06_1921/TIRVO_1921_06_11_5_object_7626834.png
Page 5 of 12
Date: 11.06.1921
Physical description: 12
wird, bezeichnend für das ver logene - Mäulchristentum unserer Zeit. Der Reiche, ob Jude oder Christ, kriegt olles, der Arme kann verhun gern, wenn er nicht den nötigen Mammon hat, den die Kirchenchristen nun einmal über alles anbeten! _ Pässe für den Verkehr über den Brenner. Die Südtiroler Presse veröffentlicht folgende Infor mationen für Reisende nach und von Südtirol: Reichsdeutsche, deren Pässe abgelausen sind und die eine Verlängerung anstreben, können diese beim deutschen Generalkonsulat in Mailand

ein Verräter seiner Arbeitskollege. Wir machen 'dis Kollegen Metallarbeiter auf diesen sauberen Patron aufmerksam und ersuchen, ihre Beobachtungen dem Streikkomitee mitzuteilen. Das gute Beispiel der Ausbeuker. In Deutschland hat : der Zusammenschluß der Unternehmervcrbände in letzter Zeit große Fortschritte gemacht. Durch Aufnahme von. 20 weiteren Verbänden in die Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände zählt die Zentralorganisation des deutschen Unternehmertums nach dem gegenwärtigen Stande 101

Verbände, die große Bezirke oder ganze Industrien zufammenfasten. Diese wiederum teilen sich in 1310 Arbeitgeberverbände. Insgesamt hat die Or ganisation der Deutschen Arbeitgeberverbände rund 401.509 Betriebe mit 6.5 Millionen. Arbeiter erfaßt. — 1 Diese Statistik sollt« allen Arbeitern zu denken Heben. Die Unternehmer bauen ihr« Organisationen aus — wehe den Verbrechern, die di« Verbände der Arbeiter spukten j wollen! Die Ausbeuter wißen, dah nur Einigkeit stark' macht — sollen wir Arbeiter es erst

Selbst erhaltung aller Stände ist. Wiederaufbau Rußlands unter Teilnahme Englands und Deutschlands. Aus Berlin, 9. ds., wird gemeldet: Die Blätter bestätigen die Meldung über den Abschluß eines deutsch-englischen Abkommens, das den Wiedevauf- bau Rußlands zum Gegenstand« hak. Gegenstand des j zwischen den englischen und deutschen Industriellen abge schlossenen, rein privatwirischaftlichen Vertrages sind vors allem die wirtschaftlichen Konzessionen, die Sowjetruß-, land seinerzeit als Gegenleistung angeboten

16
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/03_11_1944/BZT_1944_11_03_3_object_2107958.png
Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
schaftsmitglieder in eindringlichen Wor ten ermahnt hatte, den vorsprechenden Volksgenossen jederzeit mit Rat und Tat in pflichtbewußter nationalsozialistischer Verbundenheit an die Hand zu gehen und auch auf diese Weise den Zusam menhalt innerhalb der deutschen Volks gemeinschaft enger zu gestalten und da mit zum Endsieg beizutragen, sprach Pg. Gritseber aus Klagenfurt in einem mit großem Beifall aufgenommen Vorfrag über die Aufgaben der Heimat im totalen Kriege. und 3. Nov. von 17.16 bis 4. Nov. 6.27 Uhr

viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Gau Tirol-Vorarlberg Hauptmnnn Herbert Bauer mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Innsbruck. — Der Führer hat dem Hauptmann Herbert Baue r, Gruppenkommandeur in einem Sclilacht- geschwader, als 618. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der hervorragend bewährte Offizier, •dessen Wagemut und Tapferkeit nach Ablauf kurzer Zeit neuerdings die Anerkennung des Führers gefunden

. wurde be reits einmal schwer verwundet und steht seit Jahren im Osten als Schlacht flieger im Einsatz. Mit den hervorra genden Kampfleistungctt der deutschen Schlachtflieger, die im Wehrmacht bericht immer wieder Erwähnung fin den, ist sein Name unlöslich verknüpft. Ein Leben für Deutschland Kufstein. — In Kufstein nahm die Gemeinschaft Abschied von dem Leiter des Kreisamts für Volkswohlfahrt und ^-Sturmfiihrer Rudolf Exncr. Schon als 20jähriger Student iri Innsbruck meldete er sich freiwillig

. 506.8 Wien. 522.6 Stuttgart. 559.7 Pilsen. 5693 Laibach. 578.0 Süddeut sche Gleichwellc, 1517.0 Dcutschland- sender. Die neue Deutsche Wochenschau BergscliafzUchter — Trotz kriegsbe- Erfolgreiclie Innsbruck, dingter Schwierigkeiten war cs dem Landessciuiftzuclitverband Tirol-Vor arlberg auch heuer wiederum möglich, die fiir die Verbreiterung der Zucht des deutschen Bergschafes so über aus wichtige Zuchtwidderversteigerung abzuhalten. Die Absatzveranstaltung, die, ebenso wie in den früheren Jah ren

. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

17
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_11_1921/MEZ_1921_11_28_2_object_639061.png
Page 2 of 4
Date: 28.11.1921
Physical description: 4
nicht gewährt wurde. Die Denkschrift beklagt insbäsonders, daß die polni schen Reglerungsmaßnahmen Massenentlassungen deutscher Be amter und Lehrer dulde, durch Deutschen» und -Judenhchen ^be reits 500.000 Deutsche zur -Landflucht v-eranlaßte, daß- die Pachtrechte deutscher >Ansiedlcr und Donränenpächter mißachtet werden, daq Recht deutscher Ansiedlerföhne vernichtet, ferner das Vermögen uralter deutschevangelischer Schulgemeinden ohne Rücksicht des' Nachweises buchmäßigen Eigentums fort genommen

bei den militärischen Rüstungen, noch mehr, als Deutschland jemals -war. Die Hoffnung der Welt aus mög liche Abrüstung sei durch Frankreich gestört. Zu den BeschuÄi- gungen Vrianos gegen Deutschland meint „Daily Chronik', daß diese übertrieben seien, dc Deutschland «rttoaffnet und nicht mehr zu «man Angriff «uf Frantteich imftartb* fei. Der Wiederaufbau Rordfrankreich«. . Nach Pariser Meldungen beträgt die Mehrbett bei der Ab stimmung im zerstörten Gebiet Frankreichs für Verwendung «Ser -deutschen Arbeiter

84 Prozent, also noch 4 Vrozent mehr als verlangt -wurde. Ministes Loucheur erklärte, laut „Havas' der Abordnung, die ihm das Ergebnis mitteilte» daß bis zur Ankunft -der deutschen Arbeiter 5000 -italienisch«, gelernte Ar beiter zum Wiederaufbau der ländlichen Gemetndrn eintreffen würden. $• Sie sichen sich nicht. Aus London wird große Erregung der englischen Offi ziere und Beamten in Konstantinopel iö>«r -den aus die fran zösische Kommandantur zurückzuführenden Bericht des Pariser „Matin

' schreibt hierzu: „Der Abg. Graf Toggenburg hat endlich die Wünsche der Deutschen Südtirols» klar gekenn zeichnet.. Wir nehmen mit Wohlgefallen davon Kenntnis. Wenn jemand den deutschen Abgeordneten sagte, daß sie in der Kam mer wenig erwünschte Gäste seien, so hat derselbe keinesfalls die Gefühle der Italiener wiedergegeben. Die Italiener wissen nur zu gut, daß es sich nicht um vorübergehende Gäste handelt, andern um Lebensgenossen für -immer und als das betrachten ie auch die Deutschen Südtirols

, nämlich den Italienern gleich n allen Rechten und P lichten. Wenn sie ihre Kultur und Ihre Sprache bewahrt willen wollen, so können sie schon jetzt auf die Solidarität aller wirklich liberalen Italiener, und das ist die weitaus größte Mehrheit, rechnen. Wir glauben jedoch gerecht zu sein, wenn wir die deutschen ethnischen Ansprüche nicht auf die romanischen und Italienischen Gebiete ausgedehnt wissen wollen. Sie mögen wissen, daß jeder Italiener gewisse eitle und gefährliche Ueber- treibungen

18
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/26_03_1941/LZ_1941_03_26_2_object_3315335.png
Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

ausführen, in Zusammenhang gebracht mit dem Kampf um den Atlantik, wo gegenwärtig der deutsche Haupteinsatz gegen England vor sich gehe. Die Operationen der deutschen U-Boote, Fern bomber, Schnellboote und Kreuzer werden, wie London nunmehr erkannt hat, durch besonders be drohlich gewordene Bombardements auf wichtigste englische Häfen ergänzt. Die Hafenbombardements zwischen der Mersey-Seite, Hull und Elyde-Seite und Bristol deuten darauf hin, so sagt der Londoner Bericht des „Dagens Nyheter

19
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_06_1944/BZT_1944_06_13_1_object_2103159.png
Page 1 of 6
Date: 13.06.1944
Physical description: 6
durch den «oUIINIIINlMIIMMlljllllllllllMIlNIIIIIIIIMIMIINIllUIIIIMUIMMINU. Neuer Eichenlaubträger Führerhauptquarlier. 12. Juni. Der Führer verlieh am 4. Iuni das Eichenlaub zum Rilker- kreuz des Eisernen Kreuzes an Generallenk- nant Friedrich Hochbaum. Kommandeur einer rheinisch-moselländischen Jnfankeriedivl- sion als 486. Soldaten der deutschen Wehrmacht. • Reue Ritterkreuzträger. DerFührer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Kurt Hummel, Kommandeur eines Grenadierregiments, Hauptmann Günter Sattler. Bataillonskomman deur in einem Grenadierregiment

der Halbinsel durch weitere starke An- griffe westlich St. Mere-Lglise und bei Montebourg zu erweitern, was jedoch mißlang. Bei Montebourg traf der starke Stoß auf den sich entfaltenden deutschen Gegenan griff. Unsere Truppen warfen den Gegner zurück und gewännen in schweren Kämpfen langsam aber stetig an Boden. Der Kampf gegen den feindlichen Nachschub über See wurde von der Luftwaffe und von leichten Seestreitkräften mit eindrucksvollen Erfolgen geführt. Die im Wehrmachtbericht vom 12. Juni gemeldeten

damit, daß also die einstmals gegebenen Versprechen der West mächte,.sie würden sofort nach ihrem Einmarsch auch Lebensmittel mitbringen, nicht eingehal ten wurden, wird jetzt, der italienischen Zivil bevölkerung das letzte, was sie noch besitzt, ge nommen. Die Deutschen melden... Der Invsslonrdeglm» nachrichtenpolitisch Der Jnoasionsbeginn an der nordfranzösischen Küste war eine Weltsensationsnachricht ersten Ranges. Tausende von Journalisten aus aller Herren Ländern hatten diesen Augenblick erwartet. Das deutsche

Nachrichtenwesen über Presse und Funk hat dabei voll die Führung errungen, denn die erste Meldung über die in aller Welt fieber haft erwartete Aktion kam aus deutscher Quelle uno machte die Runde über den ganzen Globus. Die internationale Presse und die Rundfunk stationen in allen Ländern der Erde waren in den vierundzwanzig Stunden des ersten Jnvasions- tages zunächst ausschließlich auf diese deutschen Nachrichten angewiesen, die geradezu Monopol stellung einnah'men und die großen Feindagen turen — in erster

Linie Reuter in England, United Preß und Associated Preß in USA. — aus dem Felde schlugen. Die klaren, sachlichen und schnellen deutschen Jnvasionsmeldungen waren also absolut führend, so daß Transocean-Europapreh am 7. Juni autz Lissabon kabelte: „Die große Nachrichtenschlacht um die Invasion Europas ist bisher weitgehend von den deutschen Agenturen gewonnen worden.' Aus Basel wurde am 7. Juni berichtet: ..Bis zur Stunde liegen weit mehr Meldungen aus deutscher Quelle vor als von alliierter Seite

20
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/24_07_1941/VBS_1941_07_24_2_object_3139927.png
Page 2 of 8
Date: 24.07.1941
Physical description: 8
Festung Tobruk Lombardiert, wobei Be festigungen, Batterien. und.Hafenanlagen wirk sam mit Bomben belegt wurden. Bahnanlagen und Barackenlager von M ars a M atr u h und Kraftfahrzeuge in der Nähe von Siwa und südwestlich von Stdi el Bar» r a n i waren weitere Ziele der italienischen und deutschen Flieger. Italienische Flugzeuge ließen auch auf britische Flugstützpunkte in Steppen Bomben nieder prasseln und deutsche Verbände griffen den bri. tischen Flottenstützpunkt Alexandrien und die Hafenanlagen

von Suez an, wobei Oel- lager in Brand gesteckt und Befestigungswerke in die Luft gesprengt wurden. Sturzkampfflieger griffen zwei britische Dampfer auf der Reede von M ar sa L « ch an. Ein Handelsschiff von 1800 Tonnen erhielt einen Volltreffer und wurde so schwer beschädigt, dah mit seinem Verlust zu rechnen ist. Bei einem weiteren Bombenhagel von seiten der italieni schen und deutschen Flugzeuge wurden auch noch zwei andere Schiffe versenkt. Deutsche Jäger nahmen den Kampf mit einem feindlichen Lust

irgendwelcher Schaden entstanden wäre. Bei feindlichen Einflügen über West- und Südwestdeutschland gab es einige Verluste an Toten und Verletzten. Vorwiegend Wohnhäuser wurden zerstört oder beschädigt. Beim Versuch englischer Luststreitkräfte, die von den deutschen besetzten Gebiete anzugreifen, kam es mehrmals zu erbitteren Luftkämpfen, bei denen.die Angreifer mit Verlusten zurückgetrie ben wurden. So wurden z. B. am 18. ds. an der KanalkÜste fünf feindliche Flugzeuge durch deutsche Jäger abgeschossen

, zwei wurden durch die Marineartillerie und drei durch Vorpoften- boot- erledigt. . Der. 2t. Juli brachte . den Engländern den Verlust von 12 Maschinen. .. .Zu.den häufigen Lustangriffen seitens der . Engländer auf reichsdeutsches Gebtet-öder auf dte'von den Deutschen besetzten «Länder meldet MF Deutsche Nachrichtenbüro u.'M „Dte deutsche Abwehr war so wirksam, daß die verschiedenen Angriffe der britischen Flugwaffe We den letztenlo Tagen allein MFlugzeuae Mmter» häbkn. Die deutschen Jagdflieger

und wirksamen deutschen Abwehr welche r gegnerischen Flugwaffe sehr empfindliche . Verluste, züfügte, gestellt und eingedämmt wer den konnte.'. m Deutsches Reich.- Im. Laufe der Feldzüge in Siidflawien, in Griechenland und an der Ost front haben insgesamt 27 katholische Feldgeist liche des deutschen Heeres das Eiserne Kreuz 2. Klasie und vier dasjenige 1. Klasie erhalten. Rach einer Mitteilung von militärischer Seiir haben 47 katholische Ordensleute, .die stch frei willig zum Sanitätsdienst im deutschen

21