geführt hat. In den genannten Städten krenzen sich die ans dem Ruhrgebiet kommenden Eisenbahnlinien mit den Anschlutzlinien nach der Schweiz und nach Italien. Ferner zweigt dort die Bahnstrecke nach Württemberg und Bayern ab. Mit Rücksicht auf diese Berkehrslage ist die Besetzung der genannten Städte von besonderer Bedeutung. Da die deutschen Eisenbahnbehörden von der Besetzung bereits «ntermchtet worden waren, wurde der größte Teil des verfügbaren Eifenbahnwaterials noch rechtzeitig
sein sollte, !so werde er weitere wirtschaftliche Sanktionen an der Ruhr durchführen. Ans keinen Fall würde Frankreich nachgeben. Wenn sich Dentschlanö bereit er kläre, loyale (?) Vorschläge zu machen, so würde Frankreich seine Maßnahmen zurückziehen. Ans alle Fälle aber werde Frankreich nicht ans das bloße Versprechen hin die Pfänder anfheben, die es gegenwärtig in der Rirhr- besetznng hat. Frankreich wolle nicht deutschen Boden an nektieren, sei aber entschlossM, Sicherheiten zn verlangen. * Die neuen französischen
. KB. Paris, 4. Februar. Bei einem Festessen der Ber einigung der republikanischen Journalisten gab Minister präsident Poinoare einen geschichtlichen Ueberblick über die verschiedenen Etappen, die zur Besetzung des Ruhr gebietes geführt haben. Er wietz darauf hin, daß Frank reich nach mehreren Jahren Geduld angesichts des „schlechten Willens Deutschlands" gezwungen worden — JeuWand N.Mle" BMWe mW. sei, gegenüber dem Deutschen Reiche eine Politik der Zwangsmaßnahmen einzuschlagen. „Frankreich", sagte
, welcher Art immer, irgendeines der Pfänder aufzugeben, die wir er greifen wußten. Was wir wollen, sind W i r k l i ch k e i - ten und zwar von Dauer. Der Frieden Europas ist aus dem Spiele und diesen Frieden, in dem wir nicht einen Quaöratzentimeter deutschen BodLns verlan gen. in dem wir nur unsere Reparationen und unsere Sicherheit suchen, sind wir entschlossen, auf u n z e r st ö r- barer Grundlage aufzubauen. Das Urteil Lloyd Georges. KB. London, 4. Februar. Lloyd George, der wie der in England