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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 29.01.1901
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 13. Dienstag, ,,Brixener Chronik.' 29. Jänner 1901. Jahrg. XIV. .Leider hätte die geplante große Gemeinbürgschaft wieder ein bedenkliches Loch; denn man mag über die christlichsocialen Führer denken, wie man will, zum deutschen Volke gehören die Wähler christlichsoeialer Abgeordneter immer noch eher als fortschrittliche Handelskammerjuden.- Das Wolf-Blatt weiß ein probates Mittel, um der „Geyieinbürgschaftlhuberei' ein Ende zu machen: „Die nationalen Rechte der Deutschen bedürfen

heute einer solchen Gemeinbürgschaft nicht mehr.' An ihre Stelle soll die »Alleinbürgschaft' der Deutschradiealen und der Deutschen Volkspartei, welche auf das Linzer Programm schwören, treten. „Deutsche Staatssprache, kein Ausgleich mit Ungarn (also Trennung?), los von Galizien, Antisemitismus und Anticlericalismus' sei die Grundlage der .Alleinbürgschaft'. Es ist aber doch nicht ausgeschlossen, dass die Hetze der Radikalen gegen die alte Gemein bürgschast ihren Zweck verfehlt

. Sie wollen die Christlichsocialen aus derselben ausschließen, um an deren Stelle selber einzutreten und das Cim- mando an sich zu reißen. Wenn ihnen manche Elemente der Deutschen Volkspartei auch hiezu mithelfen, so gibt es in dieser Partei doch noch Viele Vernünftige, welche in der Verdrängung1>er Christlichsocialen aus der Gemeinbürgschaft eine Schädigung der gemeinsamen Interessen der Deutschen Oesterreichs erkennen. War es schon diesen Interessen von großem Schaden, dass die Katholische Volkspartei in der Gemeinbürgschaft

fehlte und dafür mit den Jungczechen, den grim migsten Deutschenhassern, sich liierte, so wäre dem Dentschthum noch viel weniger gedient, wenn auch die Christlichsocialen aus der Gemeinbürgschaft ausgeschlossen würden. — Der Abgeordnete Dr. Beurle der Deutschen Volkspartei veröffent lichte eine Erklärung gegen die Forderungen des Abg. Völkl, worin er sagt: er erachte es als Aufgabe der Deutschen Volkspartei, vorerst an alle Parteien deutscher Zunge, „an die uns nahe stehenden Radiealen ebenso

wie an die uns höchst fernstehenden clericalen Parteien', die Einladung zur Vorbereitung und Bildung eines gemein samen parlamentarischen Vollzugsausschusses der deutschen Abgeordneten zu richten. Diesem Aus schusse. den die Parteien im Verhältnis zur Zahl ihrer Mitglieder zu beschicken hätten, obläge die Wahrnehmung der nationalen Interessen der Deutschen Oesterreichs. Den Beschlüssen dieses Ausschusses sollte womöglich soviel bindende Kraft gegenüber den einzelnen Fraetionen beigelegt werden, dass

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1931
Physical description: 8
daß di-e vom faschistischen Regime betriebene Entdeutschung ! des Brudervolkes südlich des Brenners nicht gutgeheißen ! werde. j Wie kams denn eigentlich zu dieser spontanen Stet- ! lungnahme? i Wenn wir uns zurückerinnern, so hat diese Einstel- ! lung des deutschen Volkes eine ganz einfache Tatsache be wirkt: die Tatsache nämlich, daß die deutsche Presse afle I Unterdrückungsmaßnahmen m Südtirol dem Leserkreise j bekanntgab. Wenn man darüber nachdenkt, so wäre es ! wohl ganz selb

st verständlich, daß die deutsche Presse sich aller Deutschen anzunehmen verpflichtet ist und daher über sie genau so objektiv berichten muß, wie sie die Vor gänge im Reich oder in Oesterreich der Oeffentlichkeit zur Kenntnis bringt. Und wenn die Presse dabei wirklich ob jektiv bleibt, was wohl im Interesse der Betroffenen nur zu wünschen wäre, so kann auch der Gegner des deutschen Volkes darin sicher keinen Grund für eine feindselig« Haltung erblicken. An der Wende des Jahres 1925 26 verging kaum ein Tag

, in dem in den deutschen Blättern nicht ein Aufsatz über Südtirol erschien und das Interesse des deutschen Publikums aus die nationale Unterdrückung süd lich des Brenners lenkte. Seither sind 6 Jahre vergangen. Wenn wir heute die deutsche Presse zu Gesicht be kommen und sie auf die Einstellung zur Südtiroler Frage prüfen, so müssen wir uns wundern, wie wenig von unserer Frage heute noch gesprochen wird und wie gering das Interesse ist, das man der Südtiroler ! Frage im deutschen Volke entgegenbringt. Ja es gibt sogar

eine „nationale' Presse, die sich m Ihrer Verhim melung Mussolinis und des Faschismus nicht genug tun kann, weil sie mit Italien politische Geschäfte machen wist oder auch, weil diese Geschäfte mitunter einen anderen viel realeren Hintergrund besitzen. In dieser Presse ist jeder Hinweis auf Südtirot ausgemerzt, sie druckt prinzipiell nur Dinge ab, die der Annäherung des deutschen und italienischen Volkes das Wort zu reden vermögen. Wir sehen aus jeder Zeile, daß diese Presse der Südtiroler Frage gegenüber

nicht mehr objektiv eingestellt ist. Wir rütteln hier nicht am politischen Konzept dieser Presse: Aber die Feststellung ist nötig, daß sie ein Grund gesetz des Journalismus verletzt, nämlich die journalistische Ehrlichkeit. Denn gerade jene Presse, welche sich um die Zusam menarbeit des deutschen und italienischen Volkes bemüht, i sollte auch die tieferen Gründe aufzeigen, die heute der j Zusammenarbeit der beiden Nachbarvölker entgegen- wirken. Für nationales Empfinden hat der Faschist | außerordentlich

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 06.10.1917
Physical description: 8
ber 1917 Tiroler Volksblatt. Seite 3 Die deutsche Vaterlandspartei. Im deutschen Reiche hat die Freigabe der Er örterung der Kriegsziele schließ lich zwei Richtungen ergeben, die sogenannten Verzichtet, nämlich die An hänger eines Friedens ohne erzwungene Gebiets abtretungen einerseits und anderseits die Anhänger eines sogenannten deutschen Friedens, die ent sprechend den deutschen Waffenerfolgen einen Hin- denburg-Frieden erkämpfen wollen. Für ersteren Frieden tritt die Mehrheit des deutschen

Reichs tags, bestehend aus Zentrum, Sozialdemokrqtcn und Nationalliberalen ein, während für letzteren die Alldeutschen und preußischen Konservativen agi tieren. Nun haben sich die Anhänger der letzteren Richmng in der sogenannten deutschen Vaterlands partei unter Führung des Herzogs Jobann Albrecht zu Mecklenburg und Großadmiral Tirpitz gesammelt und das folgende Parteiprogramm versendet, das zum Verständnis der deutschen Friedensbewegungen aufklärende Beiträge liefert und deswegen ange führt sei

: Weite Kreise des Deutschen Volkes stimmen mit der Stellungnahme der gegenwärtigen Reichs tagsmehrheit zu den wichtigsten Lebensfragen des Vaterlandes nicht überein. Sie erblicken in dem Versuch, gerade jetzt, wo des Reiches Schicksal auf dem Spiel steht, Kämpfe um Verfassungsfragen hervor zurufen und iu den Vordergrund zu stellen, eine Gefährdung des Vaterlandes und eine wenn auch nicht gewollte Förderung unserer Feinde. Sie sind der Ansicht, daß der vor dem Krieg gewählte Reichstag tatsächlich

richt mehr die Vertretung des deutschen Volkswillens darstellt. Wen gäbe es, der nicht mit heißem Herzen den Frieden ersehnte! Nervenschwache Friedens kundgebungen verzögern aber nur den Frieden. Unsere auf die Vernichtung Demschlands bedachten Feinde erblicken in ihnen nur den Zusammenbruch deutscher Kraft. Und das zu einer Zeit, dz wir nach dem Zeugnis unseres Hindenburg militärisch günstiger dastehen denn je zuvor. Sichern wir dem Feinde zu, daß für ihn jederzeit ein ehrenvoller

politischer Macht dürfen jetzt das Deutsche Reich zerplittern; der unbeugsame, nur auf deS Vater landes Sieg bedachte Wille muß einen! In dank barem Aufblick zu unserem unvergeßlichen, geliebten ersten Kaiser und seinem eisernen Kanzler, den Einigern der deutschen Stämme, eingedenk des Titanenkampfes gegen den verderblichen Paneigeist, den Otio v. Bismarck mit flammenden Worten vor Gott und der Geschiche anklagte, haben die unterzeichnete ostpreußischen Männer, Ken den Über lieferungen ihrer Vorväter, tue

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 22.04.1944
Physical description: 6
Samstag, den 22. April 1944 Bonner Tagblakf Seite 5 Aus der Provinz Bozen Feierstunde zum Führergekurtstag in Bosen Im Festsaal der Ro ttenbuch-Schüte — Ansprache von Obetberekhsieifer Franz Piseeky V erdunkeiungszeileit BA. Bozen, 20. April — Am Abend Heldenmut der deutschen Soldaten aus« gruppenleiter und Kreismädelführerin be , , . des Geburtstages des Führers fand einander. kräftigt wurde. Nach dem Grub an den Libero Dierico mit Lina Boschiero- Elia im Festsaal der Rottenbu<l>-Schule

in -lndm klonten Hinweis stellte er Führer lind den Liedern der Nation Marchi mit Anita Gallo: Johann Anto- Bozen eine Feierstunde statt. Der außer. J! wurde die Fahne niedergeholt. Hernach n.oli mit Severina Gallana; August An- ordentlich festlich und würdig geschmückte kst. daß de» deutschen Armeen unter der ^ogen die Jungen und Madel In Marsch- gelucci mit Affunta Felli. Saal war bis auf das legte Plätzchen Führung Adolf Hitlers bisher gewal- ordnung singend nach Oberlana in das gefüllt. Die Feier

bei der ten für ihr tadelloses Spiel reichen Bei- ührer Luis L a r'ch nahm die Aufnahme Deutschen^k°U. E- wäre nur zu wünschen, daß st« . . . „nr und lnrach öfter den Wendepunkt im der starben im gegenwärtigen Kriege als uns bald wieder mit einem neuen Stück und seinem Führer. „ . h-x Jmiaen durch ihren Eintritt Helden auf den Schlachtfeldern. Ein har» überraschen würden. Der Reinertrag >,nt-rnk»nb fi.r hon 'ven der.Jungen, durch «ren wmtri^ trs Los für dieses Mädchen. Doch als ein aus den drei

Aufführungen fließt dem echtes Kind unserer Berge weiß sie mit VHW. zu. — Am 17. ds. unterhielt uns bewundernswertem Starkmut das Harte der Tonfilmwagen mit der Vorführung dieser Zeit zu ertragen und schafft weiter, des „Edelweißkönig.' Beide Auffahrun- was ihr Vater einst begonnen. — Al- gen wurden sehr stark besucht. «Min v*w u u v » *. * w miv «tmrGetreuen bi»' zur Machtübrrnah^ da» ein absolute» Unterpfand für den . . »„.. ^.' Deutschen JuaeNd' und »s »ros sur oie,es wcaocyen. ^ocy ars

. stg^t. Nach der Begrüßung sprach Ausführlich setzte sich der Redner mit Zum Abschluß brachte Kreisleiter K l e> der Kreisjugendführer Uber die Bedeu» .dem Verlauf des Krieges, den großen bache-r den Gruß auf dev ivüb'-er tung dieser Aufnahme. Zum ersten Mate deutschen Siegen, der Feldherrnkunst des . aus. Mit, den Liedern der Nation klang werden die zehnjährigen, deutschen Jun Führers und dem unvergleichlichen die erhebende Feierstunde aus. . ... - Erfolgreiche Ziichierarbeii in Vinischgau Lieber

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 01.01.1909
Physical description: 8
Eine Abwehraktion. An die Gemeindevorstehungen ergeht folgender Aufruf: „Dem deutschen Landesteile von Tirol droht eine lehr große finanzielle Gefahr. Bei der Ausbringung der Kosten für die Gehaltserhöhung der Lehrer soll nämlich Deutsch-Tirol in ganz außerordentlicher Weise in Anspruch genommen und der italienische Landesteil in ungerechtfertigter Weife geschont weiden. Nach den bisherigen Schulgesetzen vom Jahre 1892 und 1904 wurde vom Lande Tirol für die Volksschule eine Gesamtsumme

erhalten, da die Kosten italienischen Schulen im Verhältnis zu den ge- ten Schullastcn des Landes 48'52 n /o betragen. Die Italiener würden also zu den 1 ■/, Millionen er Schulauslagcn nur ungefähr 350.000 K tei len, hingegen 875 000 X davon erhalten und it einen jährlichen Profit von 525.000 K auf ten der Deutschen machen. >!och ungünstiger für den deutschen Landesteil t sich das Verhältnis, wenn das Mehrerfordernis Lehrcrgehaltsregulierung zum Teile durch erhöhte in- und Biersteuern aufgebracht

Schaden beifügen werden, löbliche Gemeindevorstehung! Die deutschen Se nden Tirols können eine solche Mehrbe lastung der Deutschen zugunsten der Italiener nicht zugeben, sie können zu einer solchen Ueberoorteilung der Deutschen nicht stillschweigen und dieselbe nicht zulassen und dies um lo weniger, als die wenigen in Italienisch- tirok bestehenden deutschen Schulen von Seite der Italiener auf alle mögliche Weise angefe'mdet und bekämpft werden. Wir müssen vielmehr mit aller Entschiedenheit fordern

, daß jeder Landesteil für seine erhöhten Schulauslagen selbst aufkommt. Wir Deutschen wollen nicht dafür zahlen, daß die Italiener in jeder kleinen Ortschaft eine si)stemisieite Schule haben, während die Kinder der deutschen Bauern entweder Notschulen besuchen oder stundenweit gehen müssen, um eine systemisierte Schule zu finden. Wenn die Deutschen ihre Schulen selbst bezahlen und nicht noch für die welschen Schulen draufzahlen müssen, dann sind sie auch in der Lage, ihre Lehrer ordentlich zu besolden. Sosehr

wir auch die wirtschaftliche Lage des italienischen Landeeteiles zu würdigen wissen, müssen wir doch im Interesse des deutschen Landesteiles mit aller Entschiedenheit fordern, daß die Mehrkosten für die Lehrergehaltserhöhungen nicht vom ganzen Lande getragen, sondern von den ein zelnen Schulgebieten, Nordtirol, Deutsch-Süd- liroi und Italienischtirol aufgebracht werden müssen, das heißt, daß Nordtirol und Deutsch-Südtirol für ihre eigenen, aber auch der italienische Landes- teil für seine eigenen neuen Schulaus lagen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 7
Date: 14.05.1921
Physical description: 7
des Deutschen Verbandes, Friedrich Grafen Toggenburg, zu l)ören. Der große Speisesaal des Hotels war bis auf das letzte Plätzchen besetzt und Kopf an Kopf standen im Hintergrund die Wähler; viele konnten sogar keinen Platz mehr finden. Nachdem der Vorsitzende, Bürgermeister Josef Iuugmann, die Versammlung begrüßt hatte, ent wickelte Graf Toggenburg nach einer allgemeinen persönlichen Einführung und Darlegung der Ur sachen unseres Zusammenbruches den Gedanken, wie man zum heutigen Wahlprogramm des Deutschen

sei der Deutsche Verband zu seiner ersten Forderung ge kommen, zur Forderung der Autonomie. Nun schilderte der Redner in geistvoller Weise, wie es auch von anderen Versammlungen her bekannt ist, seine Eindrücke aus der Romreise, die italienischen Politiker, mit denen er zusammenkam. Wie sie dem Deutschen Verbände alles versprachen, um neben der „strategischen Grenze' auch die Herzen der Deutschen zu gewinnen, aber bisher nichts hielten; die blutigen Ereignisse in Bozen und so weiter. Die Autonomie

, daß es hart daran tragen wird!' Graf Toggenburg fand für seine mehr als einstündigen Ausführungen nicht endenwollenden Beifall. Freiherr von Sternbach und Bürgermeister Josef Jung mann empfahlen ebenfalls in eindring lichen Worten die 4 Kandidaten des Deutschen Verbandes. Keiner fehle am Wahltag! Es gilt diesmal, unsere Heimat nicht mehr mit dem Stutzen, sondern mit den Waffen des Geistes, mit dem Stimmzettel zu verteidigen. Schließlich sprach noch hochw. Herr Dekan Dr. Eduard Stemberger von Taufers

, daß die Wahlen wegen des Streiks verschoben werden. Wer solchen bös willigen Klatsch weiterverbreitet, begeht Verrat an der christlich deutschen Sache, wer daran glaubt, mag sich überhaupt jeden Bären aufbinden lassen. Lasse keiner sich abhalten, am Pfingstsonntag seine Pflicht als christlich-deutscher Wähler zu erfüllen. Mann für Mann wollen wir an diesem Tag zeigen, daß Südtirol in der größten Mehrheit seiner Be völkerung deutsch ist und mit der roten Inter nationale, mit den Bundesgenossen der Bolsche

wiken und Kommunisten, nichts zu tun haben will. wählet nur die Edelweitz-Xandidate« ! In den Wählerversammlungen der Sozialdemokraten wird vielfach darauf hingewiesen, daß die „vier Mandlen' des Deutschen Verbandes in Rom nicht viel mehr als Waisenknaben seien, deren Wahl einen Mißgriff bedeute. Man müsse daher die Sozialdemokraten wählen, die in Italien auf eine große Partei stoßen, die Stein und Bein mit den deutschen Sozialisten zusammenhalten. Kein wirklich katholischer und deutscher Wähler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1919
Physical description: 8
G«teS Dienstag, den 3. Juni. 191g ! Die llebergabe der Ariedeusbedingungen an die d.-S. Delegierten. Nach einer Meldung der Stefani, deren Rich tigkeit wir jedoch nicht kontrollieren können, werden die fertioaestellten Friedensbedingun - gen an? Montag, 2. Juni, vormittags den d.-ö. Delegierten in St. Germain übergeben. Nach Be richten italienischer Blatter wird sich die Zeremo nie in der gleichen Weise wie bei den Deutschen abwickeln. Der Präsident der Friedenskonferenz Elemenceau wird zuerst

, da es keine In dustrie besitze. Es sei gezwungen, sich an jeman den anzulehnen. Ein Weg wäre der Wirtschaftli che Zusammenschluß der Donaustaaten, der je- doch nicht verwirklicht werden dürste, da, ganz abgesehen von den Deutschen, weder die Tsche chen noch die Südslawen für die Schaffung der Donauföderation sind. Sollte wirklich einmal eine Wirtschastsverbindung zwischen den Donau- stallten ins Leben treten, so müßte wohl oder übe! wich ein Handelsparlament geschaffen werden, tn dem die Deutschen ohne iZweisel

einen domi - nierenden Einfluß hätten. Was die Deutscheu verlangen. In dem zweiten Teil der deutschen Gegenvor schläge wird die Bereitschaft Deutschlands, die mili tärisch- Macht zu reduzieren, die Festungen im Westen zu schleifen und dort eine neutrale Linie zu schaffen, ausgesprochen. Für Deutschösterreich wiiÄ verlangt, daß es sich dem deutschen Reiche an- ffchließen dürfe. Außerdem wird gefordert, daß Schlesien Deutschland belassen werde, damit es die wirtschaftlichen Forderungen der Entente erfüllen

kann, und Oft- und Westpreußen nicht von ein - «utder losgerissen werden. Deutschland erklärt sich bereit, die Gebiete von Posen und Westpreußen, soweit sie von polnischer Bevölkerung bewohnt sind, an die Polen abzutreten. Für Schleswig wird verlangt, daß eine Volksabstimmung bloß in den gemischtsprachigen Gebieten und nicht auch in den rein deutschen Gebieten stattfinde. Deutsch tand anerkennt die russischen Staaten und wird sich nicht in die inneren Angelegenheiten der neuen RÄche einmischen

. Es wird dann gegen die Weg nahme der deutschen Schiffe und Kabel protestiert und gesagt, Deutschland fühle sich nur oerpflichtet, die Kriegsschäden in Belgien und Nordfrankreich, nicht aber jene, welche Rumänien, Serbien. Mon- itemgro uiü» Italien fordern, zu vergüten. Die Forderung nach Uebergabe des deutschen Kaisers an einem Gerichtshof der. AWierten wird zurückgewiesen. Schüeßlich wird die sofortige Auf nahme in den Völkerbund als den andern gleich - Bestelltes Mitglied gefordert. Viel besprochen wird in den französischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 18.03.1922
Physical description: 12
Volkswirtschaft. Wundmale der deutschen Wirtschaft in der Tschechoslowakei- Don unsrem ständigen Berichterstatter in der Tschechoslowakei. Die Heerrssäulen des tschechischen Imperialismus rücken in dreigegliederter Front gegen den deutschen Besitzstand an. Sie greifen d«n politischen, den kulturellen und den wirtschaft lichen Besitzstind, leider muß auch gesagt werden, erfolgreich an, denn Bastion auf Bastton wird von den Tschechen erobert. Gelingt es ihnen, da und dort ihren Eroberungsfuß

hinzusetzen, so ertönt mäst lautes Siegesgeschrei. Die meisten Vorwerke der Deutscher stürzen mit lautem Gekrach ein. Staub wirbelt auf und mar hört die Schmerzensrufe der Unterlegenen. So spielt sich ter Kampf aus der politischen und kulturellen Front ab, arders auf der wirtschaftlichen. Hier ist es meist kein offener Kanpf, kein kühnes Vereinten der deutschen Werke, sondern die Tschechen arbeiten sich in unterirdischen Mtnier- gängen ar di« deutschen Wirtschaftsfestungen heran und höhlen sie ion

inwendig aus. Deshalb wird dieser Kampf in der Oeffenlichkeit weniger beobachtet. Die Wundmale, die ater dadmch der deutschen Sache geschlagen werden, sind da durch nicht weniger und nicht geringere als die im politischen od:r kulturellen Kampfe empfangenen. Daß sich dieser Kampf so^'sagen mehr hinter den Kulissen abspielt, daran tragen vor allem die wirtschaftlichen Korporationen der Deutschen lebst schurre Schuld. Eine Denkschrift der Delegation der deitschen Parteien des ostmährisch-schlesifchen

Industriegebietes stellt auskrücklich fest, daß der Widerstand der industriellen Utiernekmungen gegen die von tschechischer Seite unentwegt foitgeführe Bekämpfung alles Deutschen, von Tag zu Tag schwächer wirch und daß die übrigen Äevölkerungsgruppen üch nicht iamit einverstanden erklären können, daß die einzige Serge «irzelner Unternehmungen nur mehr «in gutes Ein- vernebmet mit den neuen Machthabern itt, angesttebt durch ei» stänttges Zuruckwe chen vor deren Forderungen*. Die deutsche Delegation rr' daher

den deutschen Industriellen auf dos eindinglichste: „I ebensten Interesse die gleichlaufenden Iilleressln der deutsch, Beamtenschaft und des deutschen Handels und Gewerbe, indes zu unterstützen und der unver kennbar!» Tendenz der Deutschenhetzer den größtmöglichsten Widerstlnd entgegenzusetzen.* Mas hier für das bedeutendste Jndustuegebiet der ganzen Republik gesagt ist, für ein Gebiet, U dem deutsche Arbeit und deutsche Intelligenz ganz besonders bedroh' ist. gilt auch für die übrigen Industriegebiete

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.03.1933
Physical description: 8
, aus die Hochfläche von Vielgereut und Lavarone, der Sieben und Dreizehn Gemeinden: doch überall bleiben ihre Gewaltversuche ohne Erfolg: nirgends fällt der ausgeworfene Samen auf fruchtbaren Boden: und nur solange können die Ausläufer der Expansion lebenskräftig bleiben, als sie dauernd von Neu ankömmlingen aus dem Zentrum der Nation genährt werden. Bon dem Tage an, an dem die Soldaten des neuen Italien erneut die Wache am Mpenkamm bezogen haben, fühlen sich die Deutschen, die in den Tälern diesseits der Alpen

italienischer Sprache gegenüber der deutschen zu begründen. „Eine der 19 italienischen Landschaften ist diese Provinz Trient samt der Provinz Bozen, eine politische und geographische Einheit von klarer Bestimmtheit, das ist die münd lich und schriftlich geäußerte Meinung des italienischen Volkes. Die deutschen Geographen und mit ihnen das deutsche Volk sind anderer Ansicht. Für sie war und ist jenes Gebilde,, das sich mit den alten Grenzen Tirols zwischen Kufstein und Borghetto, Bodensee (!) und Lienz

a. d. Drau deckte, eine geographische Einheit' (2). Was in dieser Form bisher von keinem deutschen Gelehrten behauptet worden ist (siehe hiezu die Ausführungen von Hanz Kinzl in Wopsners „Deutsche Siedlungsarbeit in Südtirol' 1926). „Deutsche und Ladiner siedeln im Norden, die Italiener im Süden. Die Gesamtbevölkerung umfaßt nach der letzten Volkszählung von 1925 (?) 647.703 Köpfe, von denen 426.638, also 68.60 °/o Italiener und Ladiner, 195.650, (= 31.4<>/o) Deutsche sind; dazu kommen noch 25.415

selbstverständlich die sich der deutschen Kultur bewußt zu rechnenden Ladiner nicht einbezogen sind), wogegen südlich der Klause kaum 5000 Deutsche auf Welschtiroler Boden an- säßig sind. ,M!an beachtete sie mit Mißtrauen, solange die k. k. Monarchie stolz und gefürchtet von den Grenzenj Galiziens bis vor Italiens Tore reicht^ man hegte die gleichen Gefühle segeneinander nach dem Frieden von St. Germain. Nur mit folgendem Unterschied: Unter dem früheren Regime hatten die Deutschen eine hohe Meinung

von sich: sie fühlten sich als Freie, ja als Herren des Landes und der Regierung; die Italiener hingegen kamen sich vor als Menschen ohne Vater land und Freiheit, als Knechte von Herren, die sie! nicht schätzten, -eschweige denn liebten' (vgl. Rent-Nicolussi, 'Das altöster reichische Nationalftätenrecht in Welschtirol 1930). „Doch jetzt sind nun eben die Rollen vertauscht: Die Deutschen fühlen sich losgerifsen von ihrem eigentlichen Vaterland, beherrscht von einer fremden Regierung, der sie weder Respekt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 28.03.1902
Physical description: 10
, die sich dem Unmuthe der deutschen Fractionen und ihrer Organe entwinden, betreffe die Passivität der Regierung. Bisher klagte man in Oesterreich, dass hinter jedem Scenenwechsel die Regie der Regierung verborgen sei. Jetzt aber ertöne die gegentheilige Klage. Die Organe der Linken beschuldige» Herru Dr. von Koerber der Benevolenz für die Rechte, die Organe der Rechten dagegen des geheimen Einverständnisse« mit den deutschen Parteien. Die Wahrheit werde auch in diesem Falle auf keiner der beiden Seilen zu finden

eine Resolution, deren unmittelbarer praktischer Wert doch ein sehr einge schränkter ist und welche das Meiste dem Ermessen der Regierung überlässt, die anch ohne einen Beschluss des Hauses einer gerechten und dem nationalen Frieden entsprechenden Beilegung der Cilli-Frage zustreben kann, eines solchen Opfers und eines solchen Risicos wert? Das Blatt zweifelt auch nicht, dass Er wägungen dieser Art schließlich bei allen deutschen Par teien die Oberhand gewinne» uud über die Erregung des Augenblickes siegen

werden. Nur eine dauernde Beherrschung durch eine gegnerische Mehrheit würde die Grundlage des neu geschaffenen Parlamentarismus erschüttern. Sollte das HauS aber auch Abstimmungen über Resolutionen nicht vertragen — dann stünde eS schlecht um sein serner eS Gedeihen. Das „Neue Wiener Journal' sagt, es müsse nn- begreiflich erscheinen, dass die Deutschen so thu«, als ob sie aufs Haupt geschlagen wären nnd ihr ganzer OperationSplan über den Hausen geworfen wäre, weil die Italiener .sie im Stiche gelassen

haben und die Clericalen zum Theile in Reserve geblieben waren. Es wäre ein psychologischer Fehler, wenn man da« keimende nationale Bewusstsein der Eleriealen durch allzu schwere Prol-en wieder ersticken uud sie Verrcither schelten wollte, weil sie nicht mit fliegenden Fahnen in das Lager der Linken übergegangen sind. Die Deutschen würden sich ferner einer groben Jnconsequcnz schuldig machen, wenn sie die Regierung wegen Cilli im Stiche ließen; dadurch würden sie erst die schlappe von Cilli zu einer entscheidenden

nicht gar so schmerzlich. In der Opposition wären die Deutschen aus sich allein angewiesen. > ^ Aehnlich äußert sich die „Reichswehr', welche be tont, dass von einem schaden, von einer positiven Einbuße an nationalen Errungenschaften jedenfalls nicht die Rede sein kann. Es gehe nicht an, dass eine parlamentarische Partei von einer unparlamentarischen Regierung verlange, sie habe als Machthaber im Par lamente aufzutreten und die gegnerische« Parte en zur Ruhe und Willfährigkeit zu verhalten. Die wahre

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 25.09.1924
Physical description: 12
nerpult. Nach einer flammenden Schilderung unstres Unglücks und seiner Ursachen führt er aus: „Krieg und Revolution haben die Grund lagen der deutschen Staaten zerstört. Diese . Grundlagen aber müssen wieder aufgerichtet werden. Ein Volk von mehr als 70 Millionen Menschen rm Herzens Europas kann nicht woiterexistieren als gedrücktes und zerrüttetes HÄotenvlckk. Bei diesem Aufbau fallen dem deutschen Bauernstand« in zwei reindeutschen Staaten Zentraleuropas bedeutungsvolle Aufgaben zu. Der Bauernstand

muh der hauptträger der sittlichen Erneuerung des deutschen Volkes fein. Es ist kein Zweifel, daß zu dem Unglück der deutschen Nation nicht bloß äußere Um stände beigetragen haben, sondern auch schwere sittliche Gebrechen, die mit ihren Wurzeln -bis in die Blütezeiten der Wirtschaft vor dem Kriege zurückgreifen. Stark ausge prägte materialistische Gesinnung des einzel nen Volksgenossen, der Stände, der wirt- sthaftlichen Körperschaften, unermüdliche Jagd nach Geld und Gut und Gewinn und „ Genuß

, maßlose Betonung der Rechte des einzelnen Individuums gegenüber dem Staate, Zurücksetzung und Vernachlässigung der höheren geistigen Ideale, vor allem der ewigen Gesetze der christlichen Lehre. Die ma terialistische Entwicklung und Gesinnung ist durch die Ungebundenheit der Revolution mit Riesenschritten weitergegangen. Alle heiligen Bande der Ordnung und des Ge setzes, der Familie, der frommen Scheu sind zerrissen worden. Ohne innere sittliche Um kehr der deutschen Nation ist wirtschaftliche

lebende Schicht ist der Bauernstand an sich jeder Störung und Zerstörung der staatlichen Ruhe, Ordnung und Gesetzmäßigkeit abge neigt. Darum hat es in der Geschichte selten Bauernrevolutionen gegeben. Der Bauer hat nicht einmal revolutioniert, wenn er fahr», hundertelang unter dem Druck von Hörig keit und Leibeigenschaft stand. Di« wenigen Bauernrevolutionen der Geschichte, die ein Auswuchs alleräußersten sozialen Druckes waren, bestätigen nur die Regel. Beim Wie deraufbau der deutschen Staaten bildet

der deutsche Bauernstand die granitene Grundlage Darum wäre es ein Verbrechen am deutschen Volke als solchem, wenn Neuerung und Par lament den Bauernstand durch falsche Wirt schaftsgesetzgebung und unerhörten Steuer druck zugrunde richten würden. Ich weiß nicht, wie bei Euch in Oesterreich die Derhält- n'sse im einzelnen liegen, in Deutschland steht leider seit mehr als einem Jahre drohend'am Himmel die schwere Gefahr der Derinichtung der Existenz des deutschen Bauernstandes durch einen unerträglichen

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 01.06.1940
Physical description: 12
Folg? 22 „Lienzer Zeitung' Seite 9 'V mengefaßt werden kann im Recht zu leben, Heimat und Vaterland zu haben. Der Red ner wies hin auf das Heldentum der Sol daten an der Front, mit dem das Helden tum im Alltag verbunden sein muß. Es wird gelingen, die Feinde des deutschen Le bens so zu schlagen, daß es ihnen für immer vergehen wird, Deutschland jemals anzu greifen. Jetzt wird England bis zum letzten Engländer kämpfen müssen. Wir Deutsche aber kämpfen für das ewige Fortbestehen des deutschen

Volkes mit allen Kräften und glauben an den Sieg und an den Führer des deutschen Volkes. Spontaner Beifall un terbrach häufig den Redner. Matrei i. O. (R>'ichssportwct:kampf.) Am 25. Mai fand hier der Reichssportwettkamps des deutschen Jungvolkes statt. Hiezu wa ren 158 Schüler und Schülerinnen der Schulen Matr e i, 3 edl a ch und Seinitz erschienen. Leiter des Wettkampfes war Kreissportwart Pg. H e ck e aus Lienz. Nach der Fahnenhissung auf dsm Sportplätze er klärte der Kampfleiter den Jungen

des hiesigen SA-Sturmes wurde Pg. Kien zer !e ernannt. Am 27. Mai fand eine Führerbesprechung statt, bei der neue Richtlinien gegeben wurden. Der Reichs- sportwettkampf der Hitler-Jugend fand auf der sogenannten Tratte statt. Die Jugend war überaus begeistert und es wur den sehr schöne Leistungen erzielt. Kreis leiter Goltschnigg und Landrat Doktor Dittmar beehrten,die Versammlung mit ihrem Besuche. Prögraten. (Mütterfeier.) Am 19. Mai hielt die Ortsgruppe des deutschen Frauen- Werkes eine sehr schöne

Feier zur Ehrung der deutschen Mutter ab. Es waren neben vielen Müttern auch einige Vertreter des Ortsgruppenstabes erschienen. Die Leitung der würdigen Feier hatte Schuiungswalterin Karoline Bobrossky. Nach einleitenden Worten des Ortsgruppenleiters und der Ortsfrauenschastsführerm trugen 2 Schü lerinnen den Müttern ein schönes Gedicht vor. BdM verschönerten die Feter durch Vorträge von Liedern. Die Feierstunde hielt Fräulein Bobrofsky. Dann spielten die Kinder ein schönes Theaterstück, worin

wird in diesem gigantischen Ringen nicht abseits stehen, sondern gleichfalls Schulter an Schulter mit der feldgrauen Front den Endsieg erzwingen. Ueber die besonderen Aufgaben der Heimatfront und über den Schicksals kampf des deutschen Volkes werden in den nächsten Tagen Gau- und Kreis redner zu uns sprechen. Der Leitsatz ihrer Ausführungen wird die Parole unseres heutigen Kampfes fein: ..Mit unZees» Fahne« ift der Ties!' Jeder Volksgenosse wird durch seine Teilnahme an diesen Versammlungen be weisen

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Volksbote
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Page 6 of 14
Date: 12.08.1920
Physical description: 14
war er wie ein Vater; zu Hause wie auf Jten Feldern besorgt« er alle», wie wen« es fein .«oik-ko»-' Eigentum wäre. Diese Treue fand mich lhre An erkennung durch die Zuerkennung der Dienstme daille für 40jährige Dienstzeit. Wie er gelebt — so gut und gottergeben — ist er gestorben. Obervlnschgau. (Unser Dank.) Die Entschlie ßung unserer ehemaligen Abgeordneten Deutsch südtirols und des Deutschen Verbandes vom 6. August, welche im Rathaussaale der Stadt Bozen aufgestellt wurde, verdient es, in allen deutschen Herzen

für immer festgehalten zu werden, als eine Erklärung, die uns allen vom Herzen kommt und zu Herzen geht und von der gesagt werden mich, daß deren Durchführung für jeden Deutschen Süd tirols eine Lebensfrage ist. Und jeder, der anders denkt, verdient es, als Verräter unserer heiligsten deutschen Interessen gebrandmarkt zu werden. Den Herren Abgeordneten und besonders denen im Deutschen Verbände gebührt für ihre bisherige deutsche Arbeit und für diese Erklänmg unser auf- richttgster, herzlichster Dank

und unser vollstes Vertrauen. Allein mit dem leeren Dank an die Vertreter des Deutschen Verbandes und an die Tiroler Volkspartei dürfen wir es nicht bewenden lassen. Damit sind unseren Organisationen (dem Deutschen Verbände und der Volkspartei) die gro ßen Auslagen nicht ersetzt, die ihnen dieses fort währende Eintreten für unsere Rechte, die wieder holten Reisen nach Rom und Trient, die vielen Eingaben, Aufklärungen und Mitteilungen nach allen Richtungen des Landes hin usw. verursachen. Indem wir an der Deckung

dieser für uns alle ge machten Auslagen beitragen, köntten wir am besten unseren schuldigen Dank abstatten. Was wir da geben, haben wir in viel reichlicherem Maße von der Volkspartei, beziehungsweise vom Deutschen Verbands erhalten. Was wäre wohl aus unseren Schulen, aus vielen unserer wackeren deutschen Lehrer und Seelsorger, aus den deutschen klöster lichen Niederlassungen zum Wohle der Schulen, Gemeinden usw. und namentlich aus unfern treff lichen deutschen Beamten und aus vielen andern Dingen, die tms teuer

sind, geworden, wenn nicht sie für die uns so heiligen Rechte gekämpft und gestritten hätten. Darum soll jeder, der das liest, gemahnt fühlen, der Tiroler Volkspartei beizutre- tsn unb gern den winzigen Jahresbeitrag zu lei sten. Wer eine gut pattlottsche und gut deutsche Tat tun will, der weiß nun» wohin er etwa» ver machen soll. Cs ist hoch an der Zeit, daß wir un seren Gegnern mit ihren satanischen Deutschen- und Christenhaß auch durch die Tat zeigen, wie hei lig uns Deutschen dieser aufgezwungene Kampf

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 29.03.1944
Physical description: 6
und dann in einzelnen Zimmern erfreuten die Madel die Sol daten durch Gesang van Volksliedern und beschenkten-sie Mit' Liebesgabenpaketen. Kamerad 'Walch übermittelte den Ver wundeten di« Grüße der Deutschen Volks ermöoen von u m e 1 »“'i. wmuvu ^cuuiuuu 4/ v - oedieststet, wohnenden Bevölkerung le rund Uffz Josef Rosendokfer ^ . N dürfen. Ls muß aus- sta». Die Feier beginnt 7.15 Uhr früh. Tiers. Ch e schli e ßu n g. - Vor dem drücklich davor gewarnt werden» bei Die Bevölkerung von Bozen ist zur Teil- Innsbrucker

, Auszeichnung. „L rocnnflt In f«,fSÄ'»<t 6 ««..-ttnt. BJ. SoMrW Slu.' wären. fchem Beifall ausgenommen. ser Philomena Tribus aus Innsbruck ge traut.' Kleinbesitzer!» Frau Witwe An . geb. Ballhäuser, nach kheit im 80. Lebensjahre Sie war gebürtig vonGold- rain. Ein gutes, altes Mütterlein, de ren arbeitsreichss. bescheidenes Leben stets der Fürsorge der Ihren galt, ist mit ihr zu Grabe gegangen, betrauert von vier Söhnen, von denen zwei derzeit ... ... bei der Deutschen Wehrmacht dienen.-Ihr.'Um Jrrtümern

Archltek,Mü- 8 Ordner Ind vo en. streng darüber 'zn'.wü Bestimmungen.-die Itn^nkKiR wi-em- seinen wie der'. Gemeinschaft. Erlassen tiger und gesuchter Steinmetz in den Töf- Anschriften'an diese Kreisleitung müssen stellte Arbeiter Angela Roaz in der „sr. Sohn des Schuldieners vün Seis. laner und später in den Laaser Mar- also lauten: Kreisleitung Salurn der, Nähe von Slebeneich beim Ueberqueren Josef Plunger, wurde für tapferes Der- morwerken gewesen M. ist der nunmehr Deutschen Volksgruppe in Neu

: Luciano Modena des Ouirlno . und der Emilie Dliz,edaz- Alois Beriottl des Balillo und '-VÄ- «rix-n. — Am r<. wcarz mno in der'L BKnara - Todesf 8 l iZ '™**»-Theatersaale des ehemaligen Michael'Boldrtn. 50 Jahre alt.. Volks- Vinzeiltlnums, ü!e feier ,che Erbffnung bewegüng' vom 20 . bis zum 27. der Deutschen Oberschule stätt. zu der ne Eröffnung der Deutschen Oberschule BZ. Brixeg. — Am 27. März fand in ^VeUzo^e^eSlodesutteil r- --BZ. Bozen?Äle die: Zeitungen i>e- .berichteten,.chat. das Sondergericht

. Kamerad Josef «nrtattck. «efh*n»«h nr m io rr«. der tfeucn Oberschule- den eindringlichen N<rg l e r, g e st o rh e n. Bor kurzem . f J?Skr!* i L ,Appell, ihr Mösilichstes zu leisten und so S-urde der.tommiffansche Dürgermei/ter .f?uar starb Gefreiter -auch ihrerseits ein Wesentliches für den Josef Nagler zu. Grabe getragen. Er 10 ^- Schlcksalskampf des ganzen deutschen war wegen semer aufrechten - deutschen SSvcfXS'/'i 1 Sjmmct 1940 Volkes und für die Gestaltung seiner Zu- Gesinnung allgemein bekannt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 25.05.1904
Physical description: 14
Rr? K3-K Sette z genonnnechk so daßfäst Ms Zugaben erfolgen Bozen, 53.-^; 6. Ant. Figl, ,Lahn' Bozen, lichen Bericht, zu tvelchem er die allen Turnern mußten. ^ AloU..Bachess<vmri,, T.-B. Bozen, bekannte Geschichte des 15. Kreises wiederholte. '.-'Jit?tekiliger ^Wekse'GH«o6»n^M, .Mt.- 54.75; 8. Ios. March, Brixen, 53:75; 9: Fritz Insbesondere hob er hervor, daß bei der Be- Walde: ^ ^ Miller, T.-B. Innsbruck, 51.25; 10. Ludwig sprechung der Vertreter der deutschen Turner- ^'^,Sehr verehrt

« Festgäste.liebeTurnbriider! Rn!<»n !>1—» 11 Mnvtin sks>n?^ nm 1H01 nii»ic nnn Casteiner, ,^Zahn' Bozen, 51 11. Martin schast am Gründonnerstag 1901 vier von den Mr die herziichen Worte der Begrüßung seitens des Harrasser, „Iahn' Innsbruck, 50.75; 12. Joh. süns Geschästsführeren der deutschen Turnerschast. Ulld- Obmannes des Meraner Turnvereins Harm, T.-V. Bozen. 50.25. Allen diesen über- nämlich Götz, Rühl, Atzbrod und DSplitz, den U relchtm die Fräuleuts Aschberger, 'Kieser und Vertretern des 15. Kreises die ^sttmmte Zusage richtigen Dank

. Ich danke allen, dem. Gemewderat der Stanychek Elchenlaubtranze mit schwarz-rot-gol- gegeben habe, daß jene deunch-üsterrnchlschen StadtMnan.^an^enSMe nochmalsdemBürgermeister, denen Widmungsschleifen. Vereine, welche sich der Satzungsänderung nicht ' ' ' ' 13. Rang mit 1. Anerkennung erhielt noch fügen wollten, unter keinen. Umständen in der Alois Segna, „Iahn' Bo^en, 49.25; den 14. mit deutschen Turnerschast verbleiben könnten, da 2. Anerkennung Ios. Ascher, „Iahn' Bozen, die Deutschösterreicher

dieses Versprechens habe der ÄusscHilß der deut- Fcst zu e?u!m v !llglwn ?eneuzu°8att-^' d^e'b>er Schneider, Brixen, 43.50; Ios. Siebert, Hall, schen Turnerschast beim Xlll. deutschen GMturn- versammelt sind, denn sie haben es erwiesn,, daß sie alle 43.25; Elias Oberhoser, Brixen, 39.25; Josef tag in Berlin zu Ostern 1W4 selbst den Antrag noch frisches Blut in ihren Adern haben, Freude an der Gius, „Iahn' Bozen; Joh. Jngenuin, „Iahn' gestellt, die liberalen Vereine als besonderen edlen deutschen Turnsache

Mlgestellt hat; die Turnerei ist nicht bloß eine Körperü 'üng. sondern dient auch der geistigen Erziehung des deutschen Volkes. Mit Stolz können wir heute auf das gelungene Fest zurückblicken. Freude darf uns darüber er füllen über die große Zahl derer, die sich hier versammelt, um zu zeigen, daß sie im Herzen echt deutsche Turner sind. Aber heute bedingen es in Lesterreich auch die Zeiten, daß alle Turner stramm Schulter an Schulter stehen, im stampfe um ihre Ideale fest zusammenhalte» müssen

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 06.07.1944
Physical description: 6
zu wecken und er ist so biencneifrig im Sammeln, daß er mit seiner randvollen Büchse manchmal sogar zweitnal im Monat im Amt der Volkswohlfahrt erscheint. vis neue deuische Wochenschau Die neue Folge der Wochenschau fetzt ihre drama tischen Berichte vom erbitterten Ringen an der In- v a s i o n s f r o n t fort. In überzeugenden Bilddoku- menten unterstreicht sie den ungebrochenen Kampf geist des deutschen Grenadiers und die Schlagkraft unserer Luftverteidigung. Immer wieder komint es zu schweren

Lustkämpfen: innerhalb 48 Stunden büßte die anglo-amerikanische Luftwaffe 226 Flug zeuge ein. Das Bild eines der kühnsten deutschen Nachtjäger: Kommodore Oberstleutnant L e n t nach seinem 10V. Abschuß über der Jnvasionsfront! Im Frontgebiet der Kanalküste betätigen sich die Alliier ten weiterhin als „Befreier'. Rücksichtslos legen sie alles in Schutt und Asche. Wir nehmen erschütternde Bilder aus L e H a v r e in uns auf Im Kampfabschnitt von S a > n t L n kommt es zur schweren Panzerschlacht, in deren

Verlauf der Geg ner auf seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen wird. In dicht bewachsenem Gelände entwickelt sich ein aufreibender Buschkrieg der an die Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Infanterie die höchsten Anforderungen stellt. Wir erleben ein Gefecht der Ü-Division „Götz von Berlichingen', die von schwe ren Panzern unterstützt wird. Gefangene, brennende Sherman-Panzer, Beute und Trümmer in wildem Durcheinander zeugen von der Wucht des deutschen Gegenstoßes. Auch im O st e n ist die deutsche

Luftwaffe ständig am Feind. Schlachtflieger stürzen sich im Tiefflug auf bereitgestellte Panzer und Jnfanterieansamm- lungen der Sowjets.. Unmittelbar darauf gehen, von Artillerie unterstützt, deutsche Panzer und Grena diere vor. Schwärme feindlicher Flieger versuchen vergebens, den deutschen Vorstoß zu verhindern. Mehrere angreifende Maschinen gehen, vom wohl gezielten Feuer der schweren und leichten Flak ge troffen. brennend in die Tiefe. Die Aufnahmen von dem deutschen Lazarett schiff „Erlange

, diese deutschen Frauen und Mädchen, die sich im Heimat- einsatz bereits bewährten. Trotz aller notwendigen Ordnung bewahren sie ihr natürliches, jugendliches Wesen. Ein neues Bild, das vom Lebensmut deut- scher Frauen zeugt: zusammen mit Kameraden im feldgrauen Rock sehen wir Studentinnen auf den Bänken des anatomischen Instituts der Universität Marburg Es sind Angehörige des vom Reichs studentenführer geschaffenen Marie-von-Clausewitz- Heimes, das Kriegerwitwen die Durchführung ihres Studiums ermöglicht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.06.1942
Physical description: 4
. Das gesamte chinesische Sanitätswesen sei mobilisiert, um die Epidem sten mi Rampj gegen àie Zreischseler an der Sstfront Berlin, 9. — Der „Lokalanzeiger' bringt heute einen Bericht eines Kriegs- korrespondenten über die Säuberungs aktionen, die von den deutschen und ver bündeten Truppen gegen jene berüchtig ten bolschewistischen Banden durchgeführt werden, die hinter den Kampsluuen der Ostfront ihr Unwesen treiben. Es sind dies Vcrbrccherligen der schlimmsten Art. die bereits seit dem Beginn der bolsche

wistischen Revolution herumstreifen und von Raubzügen und Gewalttätigkeiten leben. Obwohl Moskau ihnen seit jeher den Kamps angesagt hatte, entschloß sich den noch das sowjetische Oberkommando nach den großen Vernichtungsschlachten von Minsk und Bialystock. Snwlensk, Mias ma und Briansk, sich diese Banditen wie derum gefügig zu machen und versprach ihnen darob große Geschenke und rei chen Beuteanteil. Es ist ersichtlich, daß sich die deutschen Soldaten im Verlaufe des Vormarsches nicht in jeder Ortschaft

sich dann auch mit ihnen. Während der Winteroffensive sollten sie durch ununterbrochene Störangriffe, die rückwärtigen deutschen Verbindungslinien und Stellungen angreifen, während der Großteil den russischen Heeresmassen gleichzeitig gegen die feindlichen Linien Sturm rennen sollte. Dadurch hoffte der rote Diktator daß es ihm gelingen werde, entweder die deutschen Truppen einzu kreisen oder sie wenigstens weit gegen Westen zurücktreiben zu können. Infolge der ungeheuren Ausdehung des von den Deutschen und Verbündeten besetzten Ge bietes

Gebietes zurückgeblieben war. Diese eingefleischten Bolschewiken bilden den von ? m an die treibende Kraft die ses heimtückischen Banditenumwesens. In der letzten Zeit hatten diese Banden zahlenmäßig immer mehr.zugenommen. Ein Hauptgrund-dafür war auch die Tat sache, daß viele friedliebende Bauern mit Gewalt und oft auch unter Todesandro hung gezwungen wurden, in ihre Reihen überzutreten. Wer sich dagegen sträubte oder wer irgendwie Möglichkeit gehabt hatte, mit den deutschen Truppen

werden 'Aber nicht nur in militärischer Hin sicht wird dieser Guerilla-Krieg geführt, sondern auch in propagandistischer. Es werden alle möglichen und unmöglichen Lügenmeldungen gegen die deutschen und verbündeten Truppen verbreitet, um auf diese Art die Zivilbevölkerung zum Auf stand gegen die Besatzungstruppen aus zurufen. Des öfteren aber leisten die Freischärler-Banden auch auf offenem Felde einen hartnäckigen Widerstand. Da sie sich aller Methoden des Kleinkrie ges bedienen, und da sie den antibolsche- wistischen Truppen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.03.1944
Physical description: 4
, im Alter von 30 Z2 Südtiroler Polizeisoldaten in Rom aus dem Hinterhalt gemeuchelt M.« Ulf 8m,ff.».!, um M-rn s3 Säß fä «MM.- Rom von kommunistischen vandtten aus dem Hinterhalt cin feiger Anschlag ge der die Höfe in der G^end durchdieMaßen r flJ ry CTlt ’- - «JfiTBBfÄ «Ä SS& ÄÄ«'S verübl. dem 32 au» Südkirol stammend« Angehörige der Deutschen Polizei zum Unheil geschehen konnte. ^ÄeÄmal der Gelittenen Ist In Ihrer LmpSrnn» »der dl-Ie u°n rseekn« °ndL7 °7u Wo. Lana. Hohes Alter. Herr Ist- dor Federn

Am Dienstag Retchsprogramm . 8—8 15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Prozentrechnung» G'eichungen mit Klammern. Koordinaten: 12.35—12 45 Der Bericht zur Lage: 14.15 bis 15 Allerlei van zwei bis drei: 15—16 Beschwingte Melodien und flotte Rhyth- men; 16—17 Ans der Welt der Oper mit Solisten: 21—22 Aus Oper und Konzert. Deutschlandfender - 17.15—18 Uhr: Werke von Hermann Reutter. „Gesang des Deutschen' und Ballettiuite „Die Kir mes von Delft'; 18—18.30 Kammermu sik: Strei<l>quartett 77 Nr. 1 von Joseph Haydn

, ln jener stolzen hallung betrauert, dle au« dem willen erwächst, den Tod der Kameraden als eine heilige verpslichtung zu nehmen, den Kamvf, in dem sie das Leben gaben, nur mit dnÄ völligen Siege über die Feinde unseres Volke» und einer betteren emo- väischen Ordnung zu beenden. 3n diesem Geiste stehen wir heute voll M-tmkü^ an der Seite der Angehörigen und HlnterbliebenLN der in Rom gemeuchctten Kameraden, die dort'fern der Heimat auf dem deutschen keldenfrledhof ruhen. Mir senken die Fahnen und grüßen

dt« Toten, deren Sterven ebensowenig um- L war? wie der^Tod aller? dl« in Kampf und Psltchtersüllung für Volk uud . Helmat Ihr Lebea lleßen. v 7 Verabschiedunefsfeier in Rom Für die dem Banditenüberfall in Rom zum Opfer gefallenen Angehörigen der Deutschen Schutzpolizei fand am 25. März'auf. dem deutsck^n Heldensriedhos in Rom -eine Berabschiednngsseier statt, über die'üütz^'nachfolgender'^Bericht des Kriegsberichters von Fritzen zuging: In den Vormittagsstunden des 25. März wurden auf dem deutschen

Helden friedhof in Rom die 32 Gefallenen der Deutschen Schutzpolizei beerdigt, die am fotDit bis <uif auf refttjenbe oq ffintmuniftifiuftt STlörb* TOllIih» nn h»r r.ffil.» 8Rnnn« tmh hflr»U ,Marz einem rommun„n,ly«n Wunde an der rechten Wange und dürft« außerdem das Slugenlicht verloren haben. Die Kinder wurden von einem Nachbar aufqsfunden. der durch den bei der Ex^ plosion entstandenen Rauch aufmerksam geworden war. Das Mädchen wurde in hoffnungslosem Zustand in- da» Kranken haus nach Meran

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1920
Physical description: 8
Miltirol. Die deutsche Jrredeuta in Südtkrol. In der DonNers-ogsi'tzüug de-? Star es kam auch> jene Interpellation zur Sprache, über die wir neulich _ unter der Spitzmarke „Schlotternde Gespensterfurcht' bereits be- richtei haben; nämlich daß/ in der italienischen Kresse Ge« rächte breitgeschlagcn wurden, daß, ein. lebhafter Waffen^ schmnggel nach SDiivl im SHwuiihe sei daßi die Deutschen an: -Ärmerionstag einen bervaffnete« Ausstand anzeckeln sollen und' daß die deutschen Zeitungen

des italienischen Tirols enr-- standen stttd, und zwar uutso mehr, als letztere inzwischen Waffen und 'Munition in erhebliche« Mengen aufgehäuft hacken sollen. Da man aber den Sein ber 2 iszlvlin kenne, welche den größeren Teil der deutschen Be-' Volkerung unseres Tirols beseele, so brauche man schließlich diesen Gerüchten kein übermäßige? Gewicht bei zulegen. Andersens schien es ihm und De« anderen An- fragendvn doch ratsam, eine Anfrage an 'die 9iessier:fttg zu richten; ebinge durch die Schtväche der inneren

zwischen uns und Tirol bessern; jedenfalls fordere er die Regieruug ans, unseren Ein richtungen auf das schärfste Respekt zu verschaffen. In eineni Bologneser Blatt wird ein Interview veröffentlicht, das ein Berichterstatter mit einem „her< Vorvagenden Mitglied des Deutschen Verbandes' letzter Tage in Rom hatte. Der Berichterstatter war ganz er- schrocken, als chui unser Landsmann eirre kühle, gerade imd jedes italischen Blülenschmuckes ledige deutsche Anis wort gab. So mußte Äer Mann hören, daß wir 'nt Südttrol

zwar uichl im geringsten daran denken, eine« Jrvedentls-X mus der Dal zu berreiben und bewaffneten Aufruhr ünzu-- zetteln. aber daß wir auch!'gar keine Sympathie ffrr Italien l)aben, west wir unter das Königkreich geziv un-- gen wurden. Der Interviewer meinte, es wäre not wendig in Bozen eine deutschgeschriebene ilackenst'eUndWe Leitung zu gründen, baittif die „falschen Berichte der deutschen Bläkte.' ein Gegengewicht HÄten. Darauf ant-, wartete ihm der Te-ttschie, daß dies ganz überflüssig sei

, denn- .niemand in Südtirol würde es lesen, gerade wegen des Wangels an Sympathie für alles, was nach Italienischem schmeckt. Das Blatt orgelt nun in feierlichen Töne« über den deutschen Jrredenjttsmus in Südtirol und beschwört die Regierung Deutschen gegenüber nicht so liberal zu schn und ihren rosigen Optimismus aufzugeben. Die Deutschen beweisen, daß. sie -nicht dankbar sein lvetden- U«d schließlich würden die 'Italiener draufzahlen. Dar Hai eine Ahnung von Deutschtum in Südtirol! ?, Eine Amnestie

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.12.1886
Physical description: 6
, in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise zu betonen. Hirot. (Sie Gründung i>rr 0r!sgra ?pt dcs deutschen Schul- Vereines in Dcrau) ging, wie wir schon gestern berichtet haben, unter guten Zeichen der Einmü- thigkeit und der Begeisterung für die deutsche Sache, FördetAng der deutschen Bildung unv des nationalen Wesens, vor sich. Alle, die zur Grün dung der Ortsgruppe erschiene« sind, waren, wie die „Mer. Zeitung' berichtet, von höherem sach lichen Interesse geleitet, strebten zum b anzen. Dafür zeigte

von allen Anwesenden auf den Altvater unseres Parlamentarismus Dr. Herbst, der in einer glänzenden Nede für die Gründung der Ortsgruppe eingetreten war, ein dreimaliges be geistertes Hoch gebracht. Laufe der Diskus sion hat Dr. Brüxner auf die erste That der „Pro Patria' hingewiesen, welch letztere vorwie gend darin bestand, die deutschen Schulen in St. Sebastian und Lusarn zu beseitigen. Eine stär kere Provokation lasse sich für den Dentschtiroler nicht denken. Ueber Antrag des Redners und des Ncichsraths

-Abgcordneten Herrn Josef Neu wirth wurde folgende Resolution gefaßt: „Die versammelten Mitglieder der Ortsgruppe haben mit Bedauern ans dem kürzlich in Roveredo er statteten Bericht des Vereines „xi-o I'atria' erse hen, daß als erster Erfolg dieses Vereines die Beseitigung der deutschen Schulen in den seit Hl. Die beiden Arrestanten hatten im Prison bei Hofe eine schlimme Nacht. Namentlich fand es der alte, verwöhnte Hoffourier in seiner Zelle höchst uner träglich. Träge und langsam schlichen ibm

am resolutesten von Allen Fran Genofeva. Meister Hauser war im Gottes dienst abwesend und wußte daher nicht, was mittler weile bei ihm zu Hause vorging. „Mein Gott, wie hätte ich das denken können', jammerte jetzt der alte Diener, „daß Se. Durchlaucht die Affaire so streng nehmen würden, wo doch keinem jeher deutschen Gemeinden St. Sebastian und Lusarn gefeiert wird und daß der deutschen Schule in Folgaria das gleiche Schicksal bevorstehen soll; sie erblicken die Aufgabe der Schulvereine in Gewährung

des Unterrichts an die eigenen Stam- mesgcnofsen, nicht darin, daß man andere Natio nalitäten ihrer Unterrichtsanstalten beraubt; sie erachten es dem obigen Vorgang gegenüber für eine nationale Pflicht der Deutschen nnd in erster Linie der Deutschen in Tirol, daß in obgenannten drei Gemeinden der deutschen Jugend in ihrer Muttersprache Unterricht geboten werde; sie ersuchen daher den Vorstand der Ortsgruppe Meran, die Verhältnisse in jenen Gemeinden ein gehend und möglichst auf dem Wege persönlicher

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1908
Physical description: 8
29. Januar 1908 Tiroler VoUSbwn Seite 3 begegneten die einmarschierenden Ausflügler meh rere Trienter, die durch Pfeifen die Ankunft der Deutschen signalisierten. Eine äußerst erregte Volks menge stellte sich gleich am Eingange des Dorfes den Deutschen entgegen. Mit Schreien, Pfeifen und anderer Musik wurden Eier und Früchte, mit Anilin gefüllte Eier, Melonen und Kürbisstücke gegen die Deutschen geschleudert. Die Demonstran ten wollten den Weg absperren und mußten die Gendarmen mit gefälltem

Bajonett freie Bahn machen. In deutscher und italienischer Sprache wurde gefchrien: „Dies nennt man das deutsche Ehrenwort; ihr elendes Volk sollt abfahren; abdasso il Volksbund; xvreki tsäeselii; abbssso i tsäsLeki' usw. Die Deutschen wurden mit Stöcken bedroht und mit Steinen beworfen. Nun sammelte sich die Menge auf dem Bahnhof, wo die Deutschen in dem Wartesaal 3. Klasse eingeschlossen wurden. Die Gendarmerie bewachte dessen Zugang. Gleich darauf kam der Wagen mit Prof. Edgar Meyer

, Bezirkshauptmann Dr. Spengler und die zwei Gendarmen an. Die Menge brüllte. Mit den Aus rufen: „Tod den Deutschen, Tod dem Meyer' näherte sie sich dem Wagen. Man pfiff, drohte mit Fäusten und Stöcken und Giorgio Unterwegher warf dem Prof. Meyer ein mit Anilin gefülltes Ei ins Geficht, so daß dieses und die Kleidung von der Farbe besudelt wurde. Als zuletzt Georg Kofler allein eintraf, schrie Carlo de Rosmini: „Gibt es dem Spion.' Einige der Demonstranten, dar unter Francesco Kosta, warfen ihn zu Boden, stießen

und schlugen, so lange auf ihm herum, bis er von den Gendarmen in Sicherheit gebracht wurde. Als gegen 8^/4 Uhr abends der Zug aus Süden ankam, welcher die Deutschen mitnehmen sollte, erreichte die Erregung der Menge den Höhe punkt. Es war nun geradezu gefährlich, herrschte ein grauenhaster Zustand, und zwar um so mehr, als bereits die Nacht eingebrochen war. Die Ver teidigung war um so schwieriger, als die Zahl der Gendarmen einer vielhundertköpfigen Menge gegen über zu gering war. Die Deutschen wurden

von den Gendarmen bis zum Zug begleitet. Die De- moustranten suchten sich den Deutschen zu nähern, versuchten mit Steinen und Stockhieben tätlich zu werden. Drei Deutsche konnten aus Verwirrung und Furcht den Zug nicht einmal besteigen. Fünf Deutsche, vier Gendarmen und der Bezirkshaupt, mann wurden verwundet. Als die Deutschen Trient passierten, kam es auch auf dem dortigen Bahnhof.Perron und auf Piazza Dante zu stürmischen Krawallen. Auf dem Trienter Bahnhof-Perron versammelten sich gegen 150 Demonstranten

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