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Alpenland
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Page 1 of 8
Date: 06.11.1921
Physical description: 8
Sonntagsblatt Ausgabe 6 Uhr früh »«JKÄÄ?. Eri'ch-mt-«MMsrgM-unr> Oknbbfaff- l. lahrsang Innsbruck, Sonntag, am 6. November 1921 Holge 522 Dr. Wirths ErMrRgspsM. Furchtbare Steuerbelastung des deutschen Volkes. Berlin, 4. Oktober. (Korrbüro.) Der Reichstag begann heute die Beratung der Steuergesetze. Der Reichsfinanz- ininister Dr. Hermes erklärte, die vorgeschlagenen Steuern ftellen die ungeheuerlichste Belastung dar, die je einem Volke ugemutet wurde; er glaube jedoch an die Leistungsmöglich

er schwert werde jeder Voranschlag durch den unsicheren Faktor frei Geldentwertung. Für die Berechnung komme auch das Maß der Sachleistungen und der m Devisen abzuführende Betrag in Frage. Der Minister erklärte schließlich, die Ge- setze müßten raschestens erledigt werden, um den Erfüllungs- tvmen des deutschen Volkes zu bekunden. Naven, 5. November. Aufnahme der eigenen Fnnrenstation. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltung stieg im Okto ber aus 1146 gegenüber 1062 im September, also um 7,9 Prö

. Aufnahme der eigenen Funrenstaiion. Der Reichswirtschaftsrat saßle gestern, den 4. November, eilte scharfe Protestentschließung gißen die Ententeforderung ruf Sillegung der deutschen Werke und fordert die Regierung ruf. der Entente nachdrücklichst entgegenzutreten und auch gleichartige Bestrebungen zu bekämpfen, die unter dem Dor- ivand der Rüstrmgsverhinderung mir die deutsche Konkurrenz dahinlegen wollen. Reichschatzminister Dr. Bauer betonte, baß die Umstellung der deutschen Werke mit ausdrücklicher

Genehmigung der Botschafterkonserenz erfolgte und daß so gar die interalliierte Kontrollkommission die Rohstoffe für die Fabrikation hergab. Die Fabrikation sei außerdem. so gering, daß sie nicht einmal die Nachfrage befriedige. Dies» Ententemaßnahme sei ein Schulbeispiel für die Zertretung des niedergeworsenen Volkes. Geheimrat DuiSberg schilderte unter Entrüstung der Versammlung die systemati sche Zerstörung und Ausspionierung der deutschen chemischen Industrie und rief zur Einigkeit der Arbeitnehmer

tmd Ar beitgeber auf. Um die Jndustriekredrte. Naven, 3. November. Aufnahme der eigenen Funrenstavon. Die entscheidenden Sitzungen des Reichsverbandes der deutschen Industrie über die Kredithrffe begcumen gestern Unb werden heute fortgesetzt. Bor der Nerrrmhl des y?erch'Wen KadineM. Nauen, 5. November. Aufnahme der eigenen Funkenstation. _ Der preußische Landtag verschob die Wahl des Minister. Präsidenten auf heute, den 5°. November, da gestern die Lage noch ungeklärt war. Die Bildung einer großen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.10.1944
Physical description: 4
Der deutsche Soldat an den Fronten ist uns leuchtendes Vorbild! und Belohnung kcichsbauernführer Backe führte in sei ner Rede zum deutschen Volk am Ernte- dankfag weiters aus: Auf dem Gebiete der Fleischwirt schaft können wir mit Genugtuung fest stellen daß unsere Rinderbestände die vor zwei Jahren bereits abgebaut werden mußten, heute fast die Frie- denshöhe wieder erreicht haben. Auch der Aufbau der Schweinebestände seit dem Tiefpunkt vor zwei Jahren hat planmäßig stattgefunden. Die Futter

durch deutsche Landwirt schaftsführer entsprechend dem deut schen Beispiel der Agrar- und Ernäh rungspolitik mit Fleiß und Zähigkeit aufgebaut wurde, fallen als beachtliche Ergänzung unserer Ernährung aus. Den Ausgleich muß die deutsche Ernte und die noch gesteigerte Ablie ferung der deutschen Landwirtschaft bringen! Mehr denn ]e kommt es auf die deutsche Erzeugung an. Darüber müssen wir uns alle — Erzeuger und Verbraucher — im klaren sein: Wir können die uns zu gewachsene Ernte nicht durch unseren Willen

: iMehrablieferung des Erzeugers und äußerste Sparsam keit des Verbrauchers sind aber eine Frage der Haltung unseres Volkes. Die Haftung, in fünf Kriegsiahren bewährt, muß noch straffer werden, noch ver antwortungsvoller. noch fanatischer. Die vom deutschen Bauerntum und vom gesamten deutschen Landvolk er stellte diesjährige Ernte wird es uns bei dieser Haltung erlauben, mit Zu versicht ln das sechste Jahr hineinzu gehen. In dieser Feststellung liegt die hohe Anerkennung, die das gesamte deutsche Volk

das Ziel erreicht werden konnte. Wirtschaftsführer aus den Reihen des Bauerntums und seiner Organisationen in diesen Gebieten Erzeugung und Er fassung auf eine neue Grundlage stel len. trotz aller gerade in jenen Gebieten durch den Krieg bedingten besonders großen Erschwernisse. Gerade an der Leistung dieser besetzten Gebiete er kennt man, wie sehr Ziel, Weg und Methoden der deutschen Ernährungs politik richtig waren. Anhaltender Feinddruck in Holland Grosswardein in efgener Hand - Der OKW.-Bericht

es im Laufe des gestrigen Tages mehrfach zu erbittere geführten Luftkämpfen zwischen deutschen Jä gern und feindlichen Jagdverbänden. Hierbei wurden 18 feindliche Flugzeu ge abgeschossen. Im Frontabschnitt von Aachen bis Hier zeigte sich auch, wie sehr die Nancy beschränkten sich auch gestern Das Bauerntum - unser Blutquell nationalsozialistische Idee Im Gegen satz zu den absterbenden liberalen Demokratien und der bolschewistischen Kulturlosigkeit schöpferisch ist. Denn diese deutschen Bauern und Angehöri

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
-Episkopats von Rom aus erfolgte neuerliche Erklärung Kardinal Jnni- tzers (Siehe Stadtausgabe des „Volksbote' vom 7. April) ab. Rur die von der Form der Erklärung losgelöste Tatsache des Appells sei hier ins Auge gefaßt, worin es die öster reichischen Bischöfe als selbstverständliche natio- Pflicht bezeichnen, sich zum Deutschen Reiche zu bekennen und dieses Bekenntnis auch von ihren Gläubigen erwarten. Als Tatsache hat dieser Appell weit über Deutschland hinaus reichende apologetische und daher all

gemein katholische Bedeutung. Die zuerst vom Liberalismus ausgespro chen« Verleumdung, die deutschen Katholiken und insbesondere ihre geistlichen Führer wären „national unverläßlich', ja geradezu Feinde des deutschen Volkes und der deutschen Einigung» wurden später, vor beiläufig 40 Jahren, von der österreichischen „Los-von- Rom-Bewegung' mit besonderer Vorliebe ausgenommen und propagiert. Mußten diese Anklagen unter dem Donner der Kanonen des Weltkrieges, in dem die Katholiken, allen vorangegangenen

man die Katholiken nicht ungerne bedenkt. Rach dem Wiener Kongreß. Gerade die Katholiken haben über die mit der Riederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz vollzogene Auflösung des Deutschen Reiches (1806) aufrichtig getrauert und mit Vorwürfen gegen den Kaiser und gegen Oesterreich nicht zurückgehalten. Bereits im Februar 1815, also zu einer Zeit, da der Wiener Kongreß versannnelt war, schreibt Josef G ö r r e s im „Rheinischen Merkur': „Oesterreich hat seines Vorteils wahrgenom men, wie alle dem Ihrigen

von führenden Männern des deutschen Katholizismus in der Wissenschaft wie in der Politik weiter getragen. Kurz nach der Auflösung des Frankfurter Parlaments sagte W i n d h o r st, der nach malige Führer der deutschen Katholiken in der Kulturkampfzeit, in der zweiten Hanno verschen Kammer: „Ganz Deutschland wollte und sollte sich wieder zusammenschließen. Da mals (1848) dachte man nicht an die Aus schließung dieses oder jenes Landes und ins besondere Oesterreichs. Man dachte damals ebensowenig daran

Verbindung mit der Regierung ^um gedeihlichen Ziele ge langen können. Rur so wird der große Dom gebaut werden, in dem alle deutschen Stämme in Eintracht, in alter Biederkeit und in alter Frömmigkeit sich wieder finden. Das ist mein Wunsch für Deutschland.' Die „Generalversammlung der l katholischen Vereine Deutsch- | i a n i> i' in Aachen am 10. Septeniber 1862 j verteidigte sich gegen den unter dem Schlag- I wort „Mramontan' gegen die Kathollken er hobenen Verdacht, daß sie nicht gute Patrioten wären

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 07.07.1944
Physical description: 6
Rüstung und Kriegsproduktion weitere Richtlinien und Unterlagen für ihre Arbeit zu geben, sprachen Reichsminister Speer und der Amtschef seines Ministeriums sowie im Auf träge von Reichsminister Backe Staatsminister R i e ck e über die Ernährungslage des deutschen Volkes. Reichsminister Speer gab einen umfassenden Ueberblick über den augenblick lichen Stand der deulschen Rüstungs- und Kriegsproduktion. Dabei konnte er feststellen, daß dank der Selbstverantwortung der Industrie, des vorbildlichen

Einsatzes des deutschen Ar beiters und der intensiven Rationalisierung und Entfeine- rung der Fertigungen trotz des feindlichen Bombenterrors eine weitere Steigerung der deutschen Rüstung ermöglicht werden konnte. Der Minister verkündete eine Reihe von Maßnahmen, die ein weiteres Anwachsen unserer Rüstung sicherstellen werde. In der entscheidendsten Zeit des Krieges, so betonte er, werde die Rüstung alles daransetzen, dem deutschen Soldaten die für die Erringung des Sieges not wendigen überlegenen

weiterer Mitarbeiter überreichte der Minister das ihnen vom Führer verliehene Deutsche Kreuz in Silber. Die Tagung fand ihren Höhepunkt in einem Empfang der Teilnehmer durch den Führer im Führerhauptquar tier. Der Führer gab den verantwortlichen Männern der deutschen Rüstung und Kriegsproduktion einen Ueberblick über die Aufgaben der deutschen Wirtschaft in Krieg und Frieden. Dieser Krieg, so betonte der Führer im Verlauf seiner Ausführungen, könne nicht nach Tagesereignissen gemessen

, wie die unsere, die das Glück hat, sagen zu können, daß sie vier Jahre lang überhaupt nur Erfolge erzielt hat, vor irgend etwas versagen? Nein! Wir werden diese Zeit bestehen und am Ende diesen Krieg gewinnen. Der Sieg wird uns einmal alle dafür entschädigen, was jeder einzelne geopfert, was er an Sorgen auf sich nehmen und mit seiner Familie an Blut einsetzen mußte." Dieser Krieg, so erklärte der Führer den verantwortlichen Männern der deutschen Rüstung und Kriegführung, sei nicht allein ein Krieg

." Am Schluß seiner Ausführungen sprach der Führer Reichs minister Speer und seinen Mitarbeitern den Dank für die bisher auf allen Gebieten geleistete Arbeit aus und be auftragte sie, diesen Dank auch allen Arbeitern in den deutschen Rüstungsbetrieben zu übermitteln. Schwere norbamertkanische Angriffe in der Normandie Zwei Transporter, zwei Zerstörer, drei Schnellboote, ein erbitterte Kämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront Führerhauptquartier, 5. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.07.1941
Physical description: 4
. auf die eìn-1 Zinsfuß I >t zflanUngen.1 in, Rodun- Besserungen > Wässerung»- »en: en, Zäunen. > > Mußregu- lidwirtschaft- werden: g der Elet« »ast: n zur Für- ichwng von Sennerelen. I Susern usw. »stredit ent> gschaft oder I ragung St ài. h dle S^alfs. der Pr«oim! in Merano. >o, Ortisel. Laive» und uch weltere j là ZiM MM Milillt« SiMtll ill killt« KllWf m mMMllll« Mmk Sie Gowjetführung setzt ihre letzte« Reserven ein «erlin. 17. — Des «DNB.' lei» mit, bah Smolenst von den deutschen Truppen beseht wurde

. ' Im Laufe des 1k. Juli haben die deut chen Truppen den Widerstand der starken eindlichen Nachhuten im Räume von Smolensk gebrochen und sind unaufhalt sam weiter nach Osten vorgedrungen. Ei ne einzige deutsche Division machte in diesem Abschnitt mehr als tausend Ge fangene, darunter auch den Stabschef einer sowjetischen Division. Unüberseh bare Beute an Geschützen, Kampfwagen und Kraftsahrzeugen aller Art fiel den Deutschen in die Hand. Deutsche Truppen haben nach Überwin dung de» feindlichen

Widerstandes die Festung p olo z k an der Düna erstürmt. E» wurden zahlreiche Gefangene und un geheure Leute gemacht. Unter anderem fielen den Deutschen grobe Munitionsla ger in die Hand. Auf den Schlachtfeldern vor Kiew haben deutsche Jnfanterieverbände am 16. Juli die letzten tiefeingegrabenen sow jetischen Bunker zerstört. Die Befesti gungswerke waren bereits durch das Ver nichtungsfeuer der deutschen Batterien in den vorhergehenden Tagen ernstlich be schädigt worden, doch hatten sich einzelne

Abteilungen der Besatzung in den bis zu drei Stockwerk tief in den Boden rei chenden Fort? verstecken können. Sie kehrten erst wieder an die Ober fläche zurück, als die deutschen Divisionen bereits über die Linie hinaus vorgedrun- en waren. Durch den blitzschnellen Ein satz von Pionier-Stoßtrupps konnten die- e feindlichen Verbände daran gehindert werden, in Ausnützung ihrer Stellung im Rücken der Deutschen zu schießen. Mit starken Dynamitladungen wurden die Uberreste der Forts samt der ganzen Be- fàtzung

ausgehoben und vernichtet. Einem kleinen deutschen Infanteriever- band gelang es, sich mit kühnem Hand streich in den Besitz eines mehrstöckigen Forts zu bringen. Unter dem Schutz künstlichen Nebels machten sich die Infan teristen an die Betonküppeln des Bunkers heran, sprengten sie und zwangen die we nigen Uberlebenden zur Ubergabe. Auch in diesem Abschnitt waren die sowjetischen Besatzungen vom politischen Kommissär in die Bunker eingeschlossen worden. Nur zwanzig Überlebende konnten, zum Teil schwer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 23.03.1938
Physical description: 12
Ausgabe ist es deshalb, dieses Volk inulnserer Arbe i t so zu erzi ehen, daß es da s deutsche Schicksal in einer starken Gerne in- schast krastvokl und lebensbej ahend erleb t. Die Nation als erster Auftraggeber unserer Arbeit kennt keine Fürsorge der Klassen und keine der Konfessionen^ sondern nur eine Fürsorgeatbeit am Volk selbst. I n u n - serer Arbei t »sehe n wi r n ur den deutschen Menschen. Wir geben dem politisch anders- Denkenden Krot, weil er Deutscher ist. Wir glauben auch an die Kraft

des deutschen Blutes in ihm und glauben, daß diese Kraft stärker ist als das Phantom einer blutfremden Idee, der er nachhängt. Seihst wenn sich die in Fesseln geschlagene deut sche Seele bei ihm nicht durchrrngt, glauben wir, daß sie in seinen Kindern und Kindeskindern wieder Wirklichkeit wird. Die Farnflie als Quelle deutscher Volkskraft Auch der in einem konfessionellen Bekenntnis gebun- dem Volksgenosse ist für uns zuerst deutscher Mensch, der aus dem Schoße einer deutschen Mutter geboren

ist. H i e r ist nicht das Bekenntnis primär, sondern das Blut und die deutsche Sprache. Für uns steht die Familie als die kleinste Gemeinschaft der Nation im Vordergrund unserer Fürsorge. Indem wir ihr als der Quelle deutscher VolMrast unsere Hilfe zuteil werden »lassen, stärken wir unser Volk selbst. Der Anstrag des Führers au uns, Garanten des sozialistischen Willens der NSDAP, zu sein, geht an jeden einzelnen, an jeden deutschen Mann und jede deutsche Frau. Der Mensch ist immer Träger der Idee. Indem wir die uns vom Führer

uns nicht an die Schwäche im Menschen, sondern an seinen S e lbftbeha u p t u n g s w i l l e n. Diesen stark und zum Lebenskampf bereit zu machen, ist Ziel unserer Menschensührung. Ebenso »wie in einer gefum den Familie der Einsatz aller für die Gemeinschaft gefordert wird, so wie hier die älteren Geschwister die jüngeren be treuen und kleinere Arbeiten und Ausgaben in der Familie erfüllen, fordern wir auch von jedem deutschen Menschen, den wir betreuen, daß er seinen Dank an die Gemeinschaft für die ihm Zuteil

und über die wir Rechenschaft zu legen haben. So muß sich unsere Arbeit in ihrem Wert für das Leben täglich! vor dem Leben beweisen. Als ein lebendiges Werk hat unser Parteigenosse Doktor Godbbels der nationalsozialistischen Wohlfahrtspflege das W i nterhilsswerk des deutschen Volkes als die erste große Ausgabe gegeben. »Es ist das Werk der Nation selbst. Als größte Tat der Gemeinschalst steht eS »über den Konfessionen und politischen Bekenntnissen. Es ist der Aus druck der Einheit der Nation, und in ihm lebt die starke

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.05.1923
Physical description: 6
des Vaterlandes es als unsere Ehrenpflicht, auf das Ziga rettenrauch en wie auf jeden anderen Tabakge- nutz zu verzichten und fordern alle gleichgesinnten Kommilitonen auf, sich dieser Erklärung anzuschließen." * Der neue Rektor an der Prager deutsche« Universität. Prag, 28. Mai. Bei der Rektorswahl an der Prager deutschen Universität wurde im ersten Wahlgange Pro fessor Dr. Hermann Schlosser stimmeneinhellig zum Rektor gewählt, der jedoch die Wahl wegen Ueberbür- dung als Chef der deutschen chirurgischen

Klinik nicht annahm. Im zweiten Wahlgange wurde ebenfalls mit Stimmeneinhelligkeit der Professor der Dermatologie Dr. Karl K r e i b i ch gewählt, der die Wahl annahm. * Die Tschechisiernng in den deutschen Kurftädten Böh mens. Marienbaö, 28. Mai. In der deutschen Kar stadt, als welche sich Marienbad trotz der Taferlmanie wohl nennen kann, sind die deutschen Beamten der Bahn station nunmehr vollständig durch tschechische ersetzt, auch Weichenwärter, Packer, Kofferträger, darunter

solche mit 30- bis 40-jähriger Dienstzeit werden ins Tschechische N versetzt. Auch bei der Post gehen die deutschen Beamten dem gleichen Schicksal entgegen und wurde den letzten zwei Deutschen mitgeteilt, daß sie versetzt würden. Wie gründlich die Reinigung vorgenommen wird, erhellt auch aus der Tatsache, daß die hier seit vielen Jahren bedien- steten deutschen Aushilfsöiener nicht wehr angestellt und diese Posten durch „überzählige" tschechische Bedienstete besetzt wurden. * Fluchtversuch des Attentäters auf Dr. Raschi

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.05.1940
Physical description: 8
Sonntag, den 12. Mai l9èXVM „«Ipenzeiiu..» Sete » Vor àer größten Schlacht äer Geschichte ^DT»ß^<lADr ÄL»r^ßL»^D TUIA Ä^D^DlN Ueber äie befestigten Linien Belgiens unà Hollanàs hinaus — Die wichtigsten Flugplätze in äeutscher Hanä V«»» §L»rß V«»»» I»«»D ^«1» DrD^I»D»» Vom Hauptquartier des Führers Verl in, lt. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Itach Überschreitung der Grenzen hol lands. Belgiens und Luxemburgs haben die deutschen Westarmeen überall die holländischen und belgischen

. Als es infolge des Kampsergednisses einer Heeresgruppe gelang, die Verbindung mit der Abteilung des Leutnants Witzig Herzustellen, legte die Besatzung die Waf fen nieder. Die belgischen Forts nicht widerstandsfähig Berlin. 11. — Wie das „D.N.B.' meldet, hat der erste Tag des deutschen Vormarsches im Westen gezeigt, daß die mächtigen Befestigungen, die Belgien an der deutschen Grenze errichtete, dem blitz- artigen Angriff der deutschen Flugwaffe nicht Widerstand leisten

können. So ist z. B. eines der beslausgerüsteten Forts Im Gebiet vor Lüttich unter der vernich tenden Wirkung der Fliegerbomben nach kurzem und verzweifelten Widerstand in die Hände der deutschen Truppen gefallen. ste vernichtet worden seien. Diese Er findungen, so wird erklärt, erinnern an die sogenannten Siege, welche die briti sche Luftwaffe im norwegischen Feldzug davontrug und deren Nichtvorhandensein sodann durch den katastrophalen Abschluß der Expedition mehr als deutlich dargetan wurde. » Zur Beschießung der offenen Stadt Freiburg

Kontingente eng> lisch-französischer Truppen haben bereits die Verteidigungslinien an der belgischen Ostgrenze erreicht. Die deutschen Trup pen haben einige Abschnitte besetzt, die von den Verteidigern aufgegeben wur den, nachdem die Vorrichtungen zur Zer störung der gesamten Verkehrslinien in Tätigkeit gesetzt morden waren. Genauere Meldungen vv» der Front liegen nicht vor, doch erfährt man aus anderer Quelle, daß das belgische Heer dem deutschen Vormarsch starken Wider stand entgegensetzt

Eingeborenen-Bevölkerung Belg, unà hollànà. Flugplätze fest in deutscher Hand Berlin, 11. — Von zuständiger Seile wird mitgeteilt, daß die von Fall schirmspringer und Fliegerlandungstrup pen überraschend besetzten Flugplätze Bel giens und Hollands sich fest in deutscher .Hand befinden. Die deutschen Abteilun gen sind hier in Kämpfe mit belgischen und holländischen Truppen verwickelt. Sie erhatten fortwährend Verstärkungen on Mannschaften, Munition und Mate rial und befestigen ihre Verteidigung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.07.1941
Physical description: 6
mit Handgranaten hinaus. Eine Straße nach der andern, ein Viertel nach dem andern wurden in Kämpfen von un erhörter Erbitterung genommen; als weitere Verstärkungen eintrafen, hattsn die Deutsche in Bälde die ganze Stadt in der Hand. Bei diesen Kämpfen gelang es einer, deutschen Infanterieabteilung, einen star ken feindlichen Truppenoerband zu ver nichten, der westlich der Stadt die Masse der deutschen Angreifer zu sprengen ver suchte. Während das Artilleriegefecht in vollem Gange und die Luft vom Platzen

der Geschoß erfüllt war, sahen die deut schen Infanteristen plötzlich aus einer Biegung der Hauptstraße eine lange Krastsahrzeugkolonnen auftauchen, der Panzerstreitkräfte und Fußvolk folgten. Die deutschen Soldaten ließen die bolsche wistische Kolonne nahe herankommen und eröffneten dann plötzlich «in tödliches Feuer gegen sie. Vom unerwarteten Feuerhagel entsetzt und verwirrt, ergriffen die Roten die Flucht und wichen in aller Eile über die Felder gegen Osten zurück. Nur eine kleine Gruppe hielt stand

und erwiderte das Feuer, wurde aber binnen kurzem von den deutschen Waffen über wältigt. Auf ihrem weiteren Vormarsch brachen die Infanteristen den letzten Wi derstand einiger kleiner Einheiten, die sich ihnen zu wiedersetzen versuchten. Unter den Vorhuten, die Smolensk eroberten, befand sich auch ein Trupp des Meldedienstes, der mit der kämpfenden Verbänden aufs glänzendste zusammen arbeitete. Er hatte die Aufgabe, gleich hinter den Vorhuten die Telephonverbin dungen herzustellen, da der Divisions

Infanteriekompa gnien längs der Bahnlinie nach Smolensk voran. Auf einer durch den Wald füh renden Etrecke der Straße wurden die Infanteristen in einer Kurve plötzlich von einem bolschewistischen Panzerzug ange griffen. Die deutschen Infanteristen teil ten sich sofort in zwei Kolonnen, nahmen den Panzerzug in die Mitte und gingen von rechts und links auf ihn los. Nach kurzem hartem Kampf waren die im Zu ge verbarrikadierten Feinde außer Ge fecht gesetzt und unschädlich gemacht. Die Deutschen besetzten

nun den Zag und be dienten sich seiner bei den weiteren Ope rationen gegen den Feind. «- Die Angriffe der deutschen Luftwaffe an der Ostfront richteten sich auch am ge strigen Tage auf wichtige Eisenbahnlinien, darunter jene von Tscherkasy: die Kamps flieger erzielten überall schwere Zerstö rungswirkungen. In einem Bahnhof der Linie Tscherkassy wurden Truppentrans porte mit besonderem Erfolg angegriffen. Die Eisenbahnwagen gerieten in Brand, die Geleise wurden aufgerissen. Im Ab schnitt um den Ilmen-See

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.04.1941
Physical description: 6
im Osten des gleichvamigei» See» und stellten die Ver bindung mit den von Osten kommen- den deutschen Truppen her. E» wur den viete Gefangenen gemacht sowie große Mengen von Waffen und Mate rial erbeutet. Am Luftraum von Malta schössen Flugzeuge des Dentfches Fliegerkorps in Lufttämpfen drei englische Jagdflugzeuge ab. 2a der Eyrenaika gehen die Bewe gungen der italienisch-deutschen Kolonnen weiter: Aia El Gazala wurde beseht. Unter der Besatzung eines erbeuteten eng lischen Flugzeuges befindet

jugoslawischen Luftstreitkräfte abgezogen waren, wahrscheinlich nach den Kampf gebieten im Süden. JeMemtM Hitler—Mussolini zum Zusammentreffen àer Truppen bei Vchrrcka Der Führer hat dem Duce folgendes Telegramm gesandt: „Duce! In dem Augenblick, in wel- chem sich die italienischen und deutschen Einheiten auf jugoslawischem Boden zum erstenmal die Hände drücken, grüße ich Sie aus ganzem herzen» in treuer Same- radschaft. Adolf Hitler' Der Duce antwortete folgendermaßen: „Die Begegnung der italienischen

und deutschen Abteilungen auf jugoslawischen Gebiet weiht noch einmal die Einheit un serer Streitkräfte, die auf die Erriugung des gemeinsamen Siege» gerichtet find. Nehmen Sie meine herzlichen, kamerad schaftlichen Grüße entgegen! Mussolini- Tirana, 12. — Beim Durchbruch auf Struga und Ochrida haben sich die Divisionen ..Arezzo' und „Firenze', das 4. Berfaglieri-Regnnent und die 88. Schwarzhemden-Legion besonders ausge zeichnet. Infanterie unà Lustwaffe an der Iulischea Front. Iulische Front

genommen und sollen bis auf Wi derruf als Geiseln in Gefangenschaft blei ben. Die kroatische Regierung hat ferne? die Angehörigen der deutschen Volks gruppe zur Rückkehr an ihre Wohnstätten aufgefordert, da ihr Leben nicht mehr in Gefahr ist. Pawelitsch, der Führer der Unabhän gigkeitsbewegung, ist bereits auf dem Wege nach Ägram. Oberst Fabrian wur de zum Generalstabschef des kroatischen Heeres ernannt. Er war bisher Kom mandant des 2. jugoslawischen Lustschutz geschwaders und hat die serbische Front

zu ermitteln. DMeskvnWàm i> der Sitrnje Sofia, 12. — Bei der Schlußsitzung der Sobranje vor ihrer Vertagung bis Ende des nächsten Monats hielt der Prä sident Logofetov eine Rede, in welcher er bemerkte, seit dem 6. April sei die Kam mer Augenzeuge wunderbarer Ereignisse, welche die ganze Welt überraschten. „Dem deutschen Heer', sagte er, „gelang es, Völkern, die seit Jahrzehnten litten, in wenigen Tagen dei Freiheit zu bringen. Wir müssen Hitler und Mussolini im Na men der Kammer und des bulgarischen

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Volksbote
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Page 2 of 28
Date: 11.02.1926
Physical description: 28
Führer für den Fall des Sieges der deutschen Waffen hegten. Sie verlangten auf der Tagung zu Vipi- teno (Sterzing), wenige Tage vor unserem großen Sieg an der Piave, welcher die deut schen Träume flügellahm machte, Italien ge genüber natürliche Grenzen zur besseren Ver teidigung des Trentinos und Oesterreichs und die Einverleibung der ehemals österreichi schen Gebiete wie z. B. der Dreizehn und der Sieben Gemeinden in di« Provinz Vicenza: jste verlangten die Abrundung der Grenze durch Ausdehnung

Trentino, die vollständige Neuordnung des Schulwesens im italienischen Gebiet unter Einführung des Deutschen als Unterrichtsgegenstand in allen Schulen; sie verlangten unerbittlichen Kampf gegen den italienischen Jrredentismus, einerseits durch. Schutz und Begünstigung der Deutschen, and-' irerseits durch Ausweisung aller Jrreden- tisten, bis das italienische Trentino endlich wieder ganz österreichisch würde; sie wollten keine Amnestie und keine Rückkehr der ita lienischen Ueberläufer; sie verlangten

' „Das fascistische Italien kann nötigen falls seine 'Trikolore weiter hinaus tragen, niemals aber niederholenl' (Die Minister und die Abgeordneten erheben sich von den Sitzen. Sehr lebhafter, allgemeiner, andau ernder. wiederholter Beifall, in den hie Tri bünen mit einstimmen. Man ruft wiederholt: Cs lebe der Führer. Es wird das Fascisten- lied „Giovinezza' angestimmt.) Auch auf diese werden wir die römische Politik der strengen Billigkeit anwenden. . Dem deutschen Volke sagen wir: Auch dir will das fascistische

nur «in vorübergehendes Ereignis, nur ein politisches und malerisches Ereignis. .Sie haben die tiefgründigen Kräfte und die über lieferten Triebe noch nicht erfaßt, die unserer Bewegung zugrunde liegen, deren Leben auf recht erhalten und deren Zukunft sichern. Rach der Kammerrede des Ministerpräsi denten Mussolim über das Verhältnis zwi schen Italien und Deutschland, gehalten In der Sitzung am Samstag, 6. Februas, er wartete die Oeffentlichkeit, daß sich der Leiter der deutschen Außenpolitik zum Gegenstand äußern

). Wir werden jene Gegend italienisch machen, weil sie ita lienisch ist (sehr lebhafter Beifall); sie ist kn erdkundlichem und in geschichtlichem Sinn italienisch (lebhafter Beifall). Wahrlich, von der Brennergrenze kann man sagen, daß es eine durch Gottes unfehl bar«, Finger gezeichnete Grenze ist (sehr leb- .haster Beifall). Die Deutschen des Ctschlandes sind keine nationale Minderheit, sondern ein Volksüber- bloibsel. Es sind ihrer 180.000, während in der Tschechoslowakei allein, deren staatlicher Kern Lurch fünf

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.08.1941
Physical description: 4
abgeschossen / Verfolgung äer Russen im Abschnitt von Gomel / Wiborg eingeschlossen Berlin. 28. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht teilt mit: „An der finnischen Front hab«n deutsche und finnische Truppen in engem Zusammenwirten einen bedeutsames Er folg errungen. Nach tagelangen unter schwierigsten S«iände- und Sicherung»- Verhältnissen durchgeführten kämpfen im Raum àiirt» Salta wurde eine feind- liche Srcistegruppe in Stärk« von Z Divi sionen vernichtend geschlagen. Nur schwa chen Teilen gelang

e», unter Zurücklas- sung fast de» gesamten tirieg»gerät» zu entkommen. Verbände der deutschen Luftwaffe ver nichteten am gestrigen läge l0S Sow jets lug zeuge, außerdem schössen ungarische Jäger S fowsetlsche Flugzeuge ab. Zm seegebiet um England versenkte ein Kampfflugzeug am Tage bei den Faröer-Znseln «inen Frachter von 4000 V«T. wirksame Nachtangrisse der Luftwaffe richteten ftch gegen meh- rere englische Flugplätze. An der Sianalküsle verlor die bri tische Luftwaffe am gestrigen Tage il Flugzeuge

der Deutschen, darunter 333 schwere Bombenwerfer und 19 Kampfwagen. Am Unterlauf des Dnjepr hatten die Sowjets mehrere kleine Dampfer, welche gegen die deutschen Stellungen am rech ten Ufer de» Flusses verwendet werden sollten. Das gutausgerichtete Feuer der deutschen Batterien schoß ein Torpedo boot und einen Schlepper in Brand, be vor die Einheiten ihre Aktion beginnen konnten. Die übrigen Schiffe drehten ab. Nur der Schlepper, der schwer getroffen war, wurde von der Strömung gegen das Meer mitgerissen

dieses Krieges. Nun laufen die ersten Nachrichten über die Folgen ein, die sich einstellten, da die russische Armee, die in der Nähe der Seen, die sich westlich von Welikiji-Luki befinden, eingekesselt war und versuchte Widerstand zu leisten. Tausende und Abertausende von Sowjet- soldatsn wurden vom deutschen Artillerie- und Maschinengewehrfeuer, das sich aus die Durchgangspunkte zwischen den bei den Seen konzentrierte, getötet. Die deutsche Luftwaffe, die rechtzeitig ein griff. warf Tonnen

von Explosivstoffen auf die Punkte ab, wo die Sowjeteinhei ten angesammelt waren, um den Durch» bruch aus der Umklammerung zu versu chen. Das ganze Gebiet um die Seen und in der Umgehung von Welikiji-Luki ist mit Bergen von Leichen bedeckt. Keiner ein igen Abteilung der großen eingeschlos- enen Sowjeteinheit ist es gelungen, dem Feuer- und Bombenhagel der Deutschen, der sich auf die Zone konzentrierte zu entkommen. Große Menge? von Kriegsmaterial fielen in die Hände der Deutschen: Berge von Munition, ungezählte

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 27.10.1943
Physical description: 4
Eimer. Braune Kinderfüße gehen nackt die steinige Strasse, und von den rütteln den Wagen nicken die leidgekerbten Ge sichter unverwandt. Temrsuk konnte sie nicht halten, aus Anapa find sie geflohen Kunde vom kommenden Sowset'paradles schlug sie in die Flucht, trieb sie Tag siir Tag den westlichen Weg. Still nehmen sie das Brot der deutschen Fürsorge und die nächtlichen Quartiere mit dankbarem Blick. Hinter ihnen steht dunkel und dro hend die östliche Nacht. So fliehen sie vor -dem sowjetischen Tod

Jahre bestand, wat nicht nur der geistige Mittelpunkt seiner Schüler und Anhän ger: nach diesem Vorbild schuf der preu ßische Staat zahlreiche ähnliche Institute. Albrecht Thaer ist als Vater der Land- Wirtschaftswissenschaft in die so glanzvolle ' des deutschen Geistes und der 'chaft eingegangen. Wir e Grundlagen der ratio- chaftslehre. Dieses Ver- Menft Thaers kann auch dadurch nicht geschmälert, werden» dass er in politischer Hinsicht ein Kind seiner Zeit war und das geld

G ö ß l; siir den An- 20 Jahre Deutscher Rundfunk .Täglich: 279 Dienste in 47 Sprachen Am 29. Oktober 1943 kann der. deutsche Rundfunk auf zwei Jahrzehnte seines Bestehens zurückblicken. An diesem Tage wurde der deutsche Unterhaltungsrund funk im Vox-Haus in der Potsdamer- ltraße in Berlin eröffnet. Die außeror dentliche Entwicklung, die der Rundfunk in den zwanzig Jahren genommen hat, kann und muß als ein Zeichen deutschen wissenschaftlichen und technischen Pionier geistes angesehen werden. Die Voraus

setzungen. die zu dem heutigen Hochstand der Rundfunkübertragung geführt haben, 'sind, wie vielen nicht bekannt sein wird, hauptsächlich deutschen Wissenschaftlern und Technikern zu danken. So müssen wir gerade angesichts dieses Gedenktages des. deutschen Rundfunks daran erinnern, dass es Deutsche waren, die die Elektro nenstrahlen erforschten, die Voraussetzung für die Vakuum-Technik schufen und die Elektronenstrahlröhre erfandem Den Rundfunkschaffenden galt in den Anfangszeiten des Rundfunks die Ver

besserung von Sendung und Empfang als wichtigste Aufgabe, stand ja zunächst we niger das „was' als das „dass' im Vor dergrund der Arbeit, die sich dann in kurzer Zeit bereits dahingehend auswirk' te, dass schon auf der ersten „Grossen deutschen Funkausstellung 1924' die er sten Ein- bis Drei-Röhrengeräte und der Trichterlautsprecher herauskamen. In den darauffolgenden Jahren wurden die technischen Anlagen und Einrichtun gen mehr und mehr vervollkommnet und auf eine breite Hörermasse eingestellt

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 14.05.1940
Physical description: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

erfolgt feien, dast die Rheinbrücke bei Mcfcl. Brücken bei Aldckerke. Geldern, Rees und Goch derartig bombardiert worden seien, dast der Vormarsch der deutschen Truppen gelähmt worden sei. Auch wichtige Eisenbahnen und Strastcnverbindungen seien onrch Bombentreffer unterbrochen worden. Bon anitlicher dentsä>er Seite wird dazu er klärt. dast diese Erfolgsmeldungen des britiickzen Luftfahrtmtnisteriumo in keinem Punkte richtig feien. Rordholland nicht verteidilft Amsterdam. 18. Mai. Der holländische

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

feindlicher Bombenflugzeuge, die von Jägern begleitet waren, wurde gestellt. Die bis jetzt etngetroffcnen Meldungen besagen, dast über 40 deutsche Maschinen verschiedensten Typs von englischen Jagdflugzeugen abgeschossen tour» den, dio ihrerseits nur schwache Verluste erlitten. Im Gegensatz zu den deutschen Behauptungen mutzte nur eine einzige „Spitfire'Maschi..e nach einer Schlacht, die heute vormittags in der Nähe von in ' ^!'.:ud und bei der drei feind liche Bomber mW wenigstens ein Jagdflugzeug

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.09.1942
Physical description: 4
Panzerkampsmittel verlor. Me Lastmasse der Achse führte eine intensive Tätigkeit über vorgeschobene Verbände und die rückwärtigen feind lichen Gebiete durch. In den Luftkämpfen der letzten zwei Tage wurden von den italienischen und deutschen Zögern St Feladslugzeuge ab geschossen; vier weitere wurden durch das Feuer der Alakbatterien zum Absturz gebracht. Britische Flugzeuge machten Elnslüge ans Sizilien und belegten einige Ortschaf ten und einen Personenzug mit Mafchl- nenaewebrfeuer. 'Mes Mnftrer

Unterseeboote ist nicht tien der Vssähuug würden davon benach richtigt. Unsere Alottenstreitkräste versenkten ein feindliches Unterseeboot. Herzliche Nameraäschaft der deutschen und italienischen Nordafrlka-Kämpfer Berlin, 2 . — Marschall BaftiÄ», Oberkommandant der italienischen Trup pen in Nordafrika, gewährte einem deutschen Kriegskorrespondenten ein Pressegespräch. Der Marschall hob dabei vor allem den kameradschaftlichen Geist hervor, der zwischen den deutschen und italienischen Soldaten

, die gegen den gemeinsamen Feind kämpfen, hervor. Ueber die Bewährung der deutschen Truppen in Nordafrika befragt, erklärte der Marschall, daß sie sowohl im Angrisf als auch in der Verteidigung neuerdings den Beweis ihrer hervorragenden Eigen schaften geliefert haben. Hinsichtlich des Betragens der gemischten deutschen und italienischen Verbände erklärte Marschall Bastico, daß sich die Soldaten der beiden Nationen im Kriegsleben eng verbunden fühlen. Der tägliche Kontakt verstärke das bruderliche Band der Kameradschaft

, das sie verbindet. In zahlreichen Bei spielen wird die Offenheit der Gefühle, welche die Soldaten des Führers lind des Duce verbinden bewiesen. J e „Kapt'üe des MitteZmems' Berlin, 2. — Unter dem Titel „Die Industriezone von Noma' bringt die Börsenzeitung einen Leitartikel über die Industrialisierung Romas, welches The ma in den letzten Tagen bereits von an deren deutschen Zeitungen behandelt wor den ist. Der Verfasser führt die Worte Mussolinis an. daß Noma bis ans Meer reichen müsse und befaßt

- . wirtschaftliche Produkte steht unmittelbar Anstrengungen ist es ihm bevor. Führerhauptquartier, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Südöstlich von Auapa schreitet der Angrisf der deutschen und rumänischen Truppen gegen den zäh kämpfenden Feind gegen befestigte yöhensteuungen fort. Vor Staling rad wurde in harten Sümpfen an Raum gewonnen. Nördlich der Stadt stießen schnelle Verbände bis zur Wolga vor und wiesen verschiedene vom Feinde mit starken Kräften ge- führte Gegenangriffe

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.06.1940
Physical description: 6
Seit« 2 »A » p e ii z e » i u n g' ^nrNvlag, ven ti. viì,n, »n-»»-.. Jubelnde Begeisterung in Teutschland Cine Erklärung äes Neichsaußenministers v. Ribbentrop Berlin, 10. — Italiens Kriegsein tritt an der Seite Deutschlands besiegelt , das Schicksal Frankreichs, dessen Lage von den maßgeblichen Berliner Stellen in den heutigen Nachmittagsstunden als hoffnunglos bezeichnet wurde, nachdem àie gesamte Weygand - Linie von den deutschen Armeen überrannt ist. Die heutige Entscheidung Italiens

ihrem Kommandanten, der Fascio mit Banner, die Balilla und Söhne der Wölfin, sowie eine dichte Schar von Landarbeitern aus der Um gebung eingefunden. Auf dem Botschafts gebäude wehten die italienischen und deutschen Fahnen. Um 18 Uhr empfing Reichsaußenmi- nister v. Ribbentrop die in- und ausländischen Pressevertreter und gab ihnen folgende, vom Rundfunk übertra gene Erklärung: »Die Reicksregierung und mit Ihr das ganze deulflye Volk haben eben mit tiefer Bewegung die Worte des Duce gehört. San; Deutschland

ist in dieser histori schen Stunde von jubelnder Begeisterung vorüber erfüllt, daß das fascistiche Ita lien mit spontanem Entschluß an seine Seile gekrelen ist im Kampf gegen die gemeinsamen Feinde: England u. Frank- reich. Die deutschen und die italienischen Soldaten werden nun Seile an Seite marschieren und so lange kämpfen, bis die englischen und französischen Macht haber bereit sind, die Lebensrechte unse rer beiden Völker anzuerkennen. Nur nach dem Siege des jungen nationalso zialistischen Deutschland

und des jungen fascistischen Italien wird es möglich sein, auch unseren Völkern eine glücklichere Zukunft zu sichern. Garanten des Sie- ges sind die unüberwindliche Kraft des deutschen und italienischen Volkes und die unwandelbare Freundschaft unserer beiden großen Führer: Adolf Hitler und Benito Mussolini.' Botschafter Alfieri sprtcht Vor der italienischen Botschaft schwoll inzwischen die Kundgebung immer höher an und wurde zum Sturm, als Reichs außenminister v. Ribbentrop um 18.15 Uhr in Begleitung

be- reiten. Slus den Ruinen der alten, dem Untergang geweihten Weit wird sich der neue Weg öffnen, auf dem das deutsche und das italienische Imperium in den künftigen Jahrhunderlen, eng vereint wie heute, im Zeichen des Hakenkreuzes und des Liktorenbündels marschieren werden, um eine neue Ära der Kultur und Gerechtigkeit »u schassen und zu si chern. Für den sicheren Sieg und für unsere beiden großen Führer: Eja, Tja. Eja. Alalai ' Begeisterungskungebungen fanden auch in allen anderen deutschen Städten

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
^stürzten. Bei Angriffen auf hohe Anforderungen gestellt wurden, die Flugplätze wurden am Boden 20 feind- vorgesehenen Ziele erreichten ' r! ~ Führerhauplqnarlt-r. ... - / Auf einer deutschen U-Book-werft . . ^Fieberhaft wird auf den deutschen U-Boot»Werften gearbeitet. Nebeneinander zum Bitterkreuz des Lis.rnen Kreuzes hintereinander liegen die fast fertiggestellten U-Boote und warten auf ihren an Major Rudolf De.isler, Komman- Stapellauf PK-Aus».: Kriegsberichter Vorländer (Wb.) deur eines' Pionser

-Bataillons als 455. Soldaten der deutschen Wehrmacht. , — , . _ „ . , _ _ . - „ Ä _ _ Gfoßdeutuhlandi lugend grüßt den Führer starker feindlicher Angriffe nordöstlich . Berlin. 20. April — Ein Geburtstags- vor der Reichskanzlei bringen durfte, und Newel erhalten. Bei der Verteidigung gesrhenk besonderer Art hat die deutsche am Ende der langen Reihe der Gratu- von Kowel hat er sich an der.Spitze sei- Jugend dem Führer dargebracht. Als kanten meldete sich einer aus Bayreuth» nes Bataillons erneut

, und . zuruck.und..rettete damit die Stadt. Koch .unter lecken .Dächern, durch die Schnee, deutschen- Äugend. Aus dem remem Her- „ unfl ^ller Deutschen, die aus diesem Kon-, der sich der weitere Ansturm der Bolsche wisten brach. mäßig wett überlegenen -Kräften einen .Bomben.und Bordwaffen an. Bei e.nem vollen- A b w e h r-e-r f o I g erzielten, eigenen .Berfuft Jcfrof en unfere^ Nager am Bei einem Gegenangriff tonnte! der in M April an der Ostfront 66 feindliche den iBortaqen- verlorenaeoangene Ostteil

schen und. Material zugefügt. Die Angriffe der deutschen und unqa- ' rischen Truppen im Kampfraum D e l a- t y n-S t a n i s l a n-B u c z a c z. zwlfktzen Karpathen und/oberen Dnfestr. machten mit Ilnterstutzung durch Kampf- vnd SMachtslieaerkrätte. weiterhin gute Fortschritte. Zwischen den Kamviaruvoen von' Delätyn-und 'Badworna ist die Der- blndsina hergestellt und im Borstoß nach Bordosten weiter Baum gewonnm war. den. Blehrerc Ortschaften wurden erobert. .Deutschland wird siegen'' Tokio

, 20.-. April — Die größtmöglich ste Zusammenarbeit mit' unser.en Ver bündeten im Dreimächtepakt ist die un wandelbare Grundlage^ der japanischen Außenpolitik, - erklärte .der japanische Außenminister Schigemitisil in einer An sprache an die Vertreter der deutschen Presse, die er in Tokio empfing, „Japan und Deutschland sind, obgleich geogra phisch weit getrennt, in ' ihren Zielen identisch. Wir'teilen das gleiche Ziel, sänge, ihrer Heimaf.'und die unsterblichen wünsch. Wohl wisse

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 04.10.1943
Physical description: 4
Seit« r wahre Ruhmestaten der deutschen Rü stungsindustrie darstellen. Diese Tatbestände beweisen, daß die verantwortlichen Männer der deutschen Rüstung sich auch das Schicksal des ein- ! Zeinen deutschen Menschen angelegen sein assen. Was bislang unter Rüstung ver standen wurde, mar vornehmlich für die Kampffront bestimmt. Die deutschen Waffen dienten und dienen meiter dem doppelten Zweck, die höchstmögliche Wir- kung gegen den Feind mit den denkbar vollkommensten Schutzmöglichkeiten

Programme für Heer und Kriegsmarine zu vernachläisigen. Sa lautete denn das zentrale Thema der Rnstungs'amina. über die tw de- rfcf'fcf wird: Lufkrüstnng gegen vomben- lerror. , Führende Männer der deutschen Lust wasfe und maßgebliche Repräsentanten der deutschen Flugzeugindustrie trugen mit einer durch kämpferische und wissen schaftilche Erfahrungen belegten Sach künde und Leidenschaft die für die Ge- genwart und nächste Zukunft neltenden dringlichen Forderungen und Aussichten vor. Die überaus

aufschlußreichen Dar legungen so hervorragender Flieger, wie des Generals Galland und des Obersten von Loßberg. und die an die letzten Dinge der Fliegerei rührenden Ausfüh rungen der hochverdienten Konstrukteure Bros. Messerschmitt. Bros. Hertel und Prof. Tank — um nur einige Namen aus der langen Reihe der Vortragenden 'zu nennen —. wurden von dem verant wortlichen Mann der deutschen Luft-, rüstung, Eeneralleldmarschall Milch, durch zusammenlassende und überleitende Erklärungen in die arößeren militärischen

und politischen Zusammenhänge einge ordnet. Ein gewissermaßen greifbarer Beweis dafür, daß die speziellen Forderungen der Luftwaffe harmonisch auf die Ge- samtbelange unserer Rüstung abgestimmt werden, bot sich In dem herzlichen, freundschaftlichen Einvernehmen, das Relchsm'nilter Speer und Generalfeld- marfchast Milch verbindet. — jene Män ner, die auch in der Zentralen Planung, dem «ntfchetdenden Planungsinstrument der gesamten deutschen Kriegsproduktion, kameradschaftlich Zusammenarbeiten. Un ter

durch die Entwicklung und Fertigung hervorragender Geräte.maßgeblich betei ligt. So vollkommen diese Geräte auch fein mögen, sie erhalten ihre Seele und ihre tödliche Wirkung gegen den Feind erst in der Hand der besten und tapfer-, ften Soldaten. Diese Männer stehen der deutschen Luftwaffe hinreichend zur Ver fügung. Zu späterer Frist kann dem deutschen Volk einmal gesagt werden» was in den Angriffsnächten am Himmel Deutschlands an Taten fliegerischer Tap- »vozner TagblaN' Irfolgreiche Kampfe am initiieren Dnjepr

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Der Südtiroler
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1929
Physical description: 8
Schuler- zichung auf die deutschen Südtirolerkinder hat, werden die Leser unseres Blattes bereits des öfteren gesehen haben. Wir können ein Schreiben veröffentlich,erl, welches ein Mähriges Mädchen aus Truden an eine gleichaltrige Freundin schrieb: „Liebe Freundin. Jh berichte dir, das ich zornig pin vail du mir ni gescriben chast ih Hab dir for ein monat zesrriben und du chast mir ni zurichgescriben. Jh ver dich lummer fergesen. Aber sel ist glaich ben du mit mir zornig M — mit — mir! ich chab

versuchte den Jungen durch« Zureden und schließlich, durch Drohungen von seiner Mei nung abzubringen, doch half ihm alles nichts, der Kleine blieb dabei, daß er von einem Himmel, in dem nur Italie ner seien, nichts wissen wolle. * Aus dem Ahrntal. Eine italienische Lehreiin suchte von ihren Schulkin dern zu erfahren, wo sie denn deutsch lernten, und zwar nrit der Begründung, sie möchte ihnen dabei behilflich sein und selbst deutschen Unterricht erteilen. Eines der Kinder gab auf ihre Frage zur Antwort

, die wir alle bereits mit den neuen Herren und insbesonders mit ihrem Polizein system gemacht haben, waren doch zu wenig vertrauener weckend, als daß ich nicht mit der Möglichkeit neuer ernsterer Verfolgungen hätte rechnen müssen. Anderseits sah ich meine Pflicht darin, die Bevölkerung, soweit mein Einfluß reichte, in ihrer deutschen Haltung zu bestärken. Die ersten Parlamentswahlen im Frühjahr 1921 boten dazu manche Gelegenheit. Denn ich sagte mir, daß Wahlen als poli tische Bekenntnisse gerade in unserer Lage

erfolgt. Der Kampf gegen den deutschen Pfarrunterrichi. Tie Trennung des geistlichst Religionsunterrichtes von der Schule in Südtirol ist dem Faschismus äußerst un erwünscht gekommen; Int Prinzipe hat er wohl einen Sieg davon getragen, indem nun jedes deutsche Wort aus der Schule entfernt ist und auch der Religionsunterricht von den Lehrern in italienischer Sprache erteilt wird- aber dieser Sieg stellt sich immer mehr als ein Pyrrhus-, .Sieg heraus. Die katholischen Geistlichen haben heute

die Möglichkeit, in den Kirchen und Pfarrhäusern den deutschen Katholiken die Grundlehren der katholischen Re ligion in der Muttersprache zu vermitteln. Wenn auch! diese' Tatsache zu den Se!bftverstäudlichlliten gehört und sich keine Religion Eingriffe des Staates in ihre kirch!- lichen Kompetenzen gefallen lassen würde, so hat doch! in Italien der Kamps gegen diese selbstverständliche Ein richtung, die in ganz Italien Geltung hat, begonnen. Ter „Corriere della Sera" berichtet von einer Versamm lung

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 01.05.1940
Physical description: 6
Nr. 42; Schrifileitungs-Fernrufe 13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Merano: via Galilei Nr. 2, Telephon 23-68; Bressanone: Athesia, via Torrs bianca. — Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Via Museo Nr. 42. — Conto corr. postale Nr. 14/712. I i i n Sinklr Lanbverblnbung WWm SA» und Drentbeim von den deutschen Truppen hergestellt Dino Alfieri Botschafter in Berlin Rom, 29. Aprff. Se. Cxz. Dino Alfieri ist zum Bot schafter bei der Reichsregierung ernannt worden. Se. Exz

. Botschafter Bernardo A t t o l i c o ist zum Botschafter beim heili gen Stuhl ernannt worden. * Dino Alfieri ist rin gewiegter Kenner aller Probleme der Achse und hat bereits zur Zeit, als er das Volksbildungsministerium leitete (1936—39), durch den Abschluß der ital.« deutschen Kulturaustauschabkommen die Grund lagen der neuen geistigen Freundschafts beziehungen zwischen den beiden Ländern ge. legt. Bernardo Attolico hat viele Jahre hin durch als diplomatischer Vertreter Italiens in Berlin ersprießlich

für die Vertiefung der ital- deutschen Beziehungen gewirkt. Seine frucht bare Tätigkeit wird mit dem großen historischen Ereignis der Achse Rom—Berlin verbunden bleiben. In Deutschland hat die Ernennung Alfieris zum Botschafter in Berlin grüßte Befriedigung hervorqerufen. Die deutsche Presse verweist dar auf. daß der Duce mit Dino Alfieri einen seiner langjährigen vertrauten Mitarbeiter auf den bedeutungsvollen Posten nach Berlin ent. fandt habe. Die Chemie-Korporation Die Fell- und Slickstoffproduktion

. 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Di« deutschen Truppen, welche von Oslo aus vorrückten und nach der Erreichung von Tqnfet ihren Vormarsch nach Norden fortsetztcn und jene, welche von Drontheim aus südwärts vorstießen, traten heute auf der Eisenbahnlinie südwärts von Stören miteinander in Fühlung. Dadurch ist die Landverbindung zwischen Oslo und Dront heim hergestellt. Dombas besetzt Berlin. 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht meldet in einem außerordentlichen Heeresbericht

: Die im Gudbrandstol vorrückenden deutschen Truppen blieben den im Rückzug befindlichen Feind hart auf den Fersen und erreichten heute Mittags den wichtigen Eisenbahn- und Straßen« knotenpunkt Dombao. Auf ihrem Vormarsch vom Norden nach Süden längs der Eisenbahn Dront heim—Dombaa besetzten unsere Kolonnen Opdal. Damit ist auch die Haupteisenbahnlinie Oslo— Drontheim in deutscher Hand. Die deutschen Operationen gegen die Bahnstrecke Dombas—Störe« Stockholm. 30. April. Die Operationen, welche zur Herstellung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.01.1925
Physical description: 6
«Nb«, Worwv. FZon ihm hat vielleicht da, «rrschende System manches zu befürchten, die ' > Minderheiten aber nichts zu erhoffen.' Di« > Tschechen bleiben eben rücksichtslose Chauvin«, > ob sie konservativ oder sozialistisch orientiert sind. Me Lage der Deutschen, die der Minderheiten überhaupt. hat sich im Jahre 1S24 dermaßen verschlechtert, doh selbst die geduldigsten und loyalsten deutschen Politiker au» ihrer bisheri gen «noartenden Haltimg herausgetrieben und ' zu etmr verschärften

Oppvsitionstaktit veran- laßt wurden. Da» abgleitende Jahr ISA erlebte ' > da« Zusammengehen der deutschen Sozial- ' i demokraten mit den übrigen deutschen Parteien, i ein Ereignis, das seit der Zeit Seligers nicht ' mehr eingetreten war, denn die deutschen So- ziawsmokraten lnihlten um die Gunst der tsche chischen Genossen,. Cs gibt fast kein Gesetz, kos in der Tschechoslowakei beschlossen wird, bei dein nicht aus der Paragr«phent>oga der Bock fuß der Unterdrückung der Deutschen hervor- ! schauen

würde. Das gilt vom Gesetz zum Schutz der Republik ebenso n?ie von der Pressegesetz- > Novelle. Um sich ein Bild davon zu machen, wie ' die Deutschen unterdrückt werden, seien nur einig« Ereignisse der letzten Zeit herausgegris- ' fin: Man bereitet die Durchführungsverord nung zum Sprachengesetz nor. Wem wird der ^ Entwurf vorgelegt? Der „Narodni sednota severoceska', dem nationalen Kampf- und Hetz- ! verein für Nordböhmen, in dem sich Dr. Lu- kaosty austobt. Dah dieses Vorgehen verfas sungswidrig

Ist, kümmert je niemanden in der Tschechoslowakei. Das Gutachten dieses Hetzver eines wird aber für den Wortlaut der Durch» fühnmgsvervrdmmg maßgebend °s?in, Prager deutsche Studenten wollten unter der Führung der Rektoren der beiden deutschen Hochschulen einen Ausflug nach Aussig unternehmen. Der Ausflug Nüirdc untersagt, weil die zehnprozen- tige tschechische Minderheit von Aussist dagegen Einspruch evhob, während die 9V Prozent Deutschen diesen Besuch ihrer Söhne gewünscht haben. Bei der Durchführung

der Gaueinteilung sollten auch zwei deutsche Gaue Karlsbad und Böhm.-Leipa gebildet werden. Das ging gegen die Illusion vom tschechischen Nationalstaat, der zwei große deutsche Verwaltungsgebiete einfach nicht verträgt. Die Gau-c-inteilung wurde oer schoben, bis man nun erfährt, d«ß diese beiden Gaue nicht gebildet werden, sondern an ihre Stell« die Gaue Königgrätz und Daun treten werden. !v«r eben beschlosiette Abbau der Staats beamten wird sich ebenfalls in erster Linie gegen die Deutschen richten

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