1,728 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/17_07_1941/AZ_1941_07_17_1_object_1881928.png
Page 1 of 4
Date: 17.07.1941
Physical description: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/23_07_1941/AZ_1941_07_23_1_object_1881950.png
Page 1 of 4
Date: 23.07.1941
Physical description: 4
Kampfabschnitt, jenem der raschen Beset zung, können die Deutschen auch unver- wüstete Zonen erobern, denn nicht die Be völkerung ist es, die Städte und Ernten anzündet, sondern die zurückgehende Sol dateska. In den planmäßig angelegten und sich stets enger schließenden Einkesselungen schlagen sich zahlreiche Divisionen im letz ten verzweifelten Kampf, während die deutsche Luftwaffe ihr unerbittliches Ver nichtungswerk vollbringt. Die Zahl der Gefangenen ist fortgesetzt im Steigen. 'Die Bilanz dieses ersten

im Augenblick des Ansturms gegen das letzte Ziel gesichert werden soll. Es ist eine strategische und versoraungstechnische Operation. Eng land sieht mit Schrecken das Fortschrei ten des deutschen Vormarsches in Ruß land. An dem Tage, an welchem die Streitkräfte der Achse und ihrer Verbün deten den russischen Abschnitt in den Be reich der strategischen Sicherheit gebracht haben, wird England endgültig vor dem letzten Akt des Dramas stchen. R. N. Me Lilie »ich ei«« Mut Weg Berlin, 22. — Einen Monat

mehren sich immer deullicher die Anzeichen des Zerfalls, während das deutsche Oberkommando das Gesetzt des Handels fest in der Hand hat und dem Feind seine Taktik aufzwingt. » Berlin, 22. — Verzweifelte Versu che der Bolschewisten. Smolensk zurück- zuerooern, sind am 20. und 21. Juli an der mächtigen Abwehr der deutschen Streitkräfte zerschellt und endeten mit chweren, blutigen Verlusten für die sow- etischen Truppen. Auch bei diesen Kämp en machten die Deutschen zahlreiche Ge- angene

und vernichteten eine hohe An zahl sowjetischer Panzerkampswagen. Auf dem Vormarsch durch das Wald gebist südlich Petersburg gelang einem deutschen Jnsanterieverband am 21. Juli der Angriff auf einen Flugplatz. Die Be satzungen der auf dem Flugfeld befindli chen sowjetischen Flugzeuge waren durch das plötzliche Auftauchen der deutschen Soldaten so überrascht, daß sie sich fast ohne jede Gegenwehr ergaben. 30 >«,rt- bereite Flugzeuge fielen den Deutschen in die Hände. Im Frontabschnitt des Dniestr machten

, Flugplätze, Versorgungs und Nachschubzentren und vor allem mo torisierte Kolonnen, die sich auf dem Weg nach der Front befanden, überall waren die Angriffe van vollem Erfolg gekrönt: die Bahnlinie Petersburg-Moskau wurde abermals unterbrochen, mehrere Eisen bahnzüge zur Entgleisung gebracht. Öst lich Smolensk nahmen die deutschen Flie ger zurückgehende Kolonnen des Feindes aufs Ziel und brachten ihnen in aufèin- anderfolgenden Einflüge schwere blutige Verluste bei. Zwischen dem 20. und 21. Juli schoß

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/01_07_1941/AZ_1941_07_01_1_object_1881874.png
Page 1 of 4
Date: 01.07.1941
Physical description: 4
Lastmasse 150 Flugzeuge verloren Die Ueberlchen- hell de» deutschen Flieger» sowie de» deutschen Material» ist eine turmhohe. Diese gewaltigen Zahlen an Flàeu- gen, Vauzerkampfwagen und sonstlgen Malerlal. deren Vernichtung öder Erben- tung der vorbildlichen Zusammenarbeit Ver deutschen Wehrmacht zu verdauken ist. geben aber ein eindrucksvolle» und über raschende» Bild von der Größe der Ge- fahr, die sich im Osten an der Grenze de» Reiches zusammengebraut hatte. E» ist wahrscheinlich gerade

der deutschen Luft waffe stüiytea sich noch in der Damme? ruug de» Morgens auf den sowjetrussi- schen Feind. Iroh seiner starten, zahlen? mäßigen Uebertegenheit hat sie bereit» am 22. Zuni die Luftherrschaft im Osten erkämpft und die sowjetruspsche Luftwaffe vernichtend geschlagen. Allein während der kämpfe in der Lust wurden Z22 rote Flugzeuge teils dprch Jäger, teils durch Flak abgeschossen. Mit den am Boden zerstörten Maschinen erhöhte fich die Zahl der veruichteten Flugzeuge der fowiet- russischen

wurden abgewiesen. Sie brachen ,um Teil in blutigen und erbitterten Iläykämpfen zusammen. Brest-Litorvsk, Wilna und kowna erstürmt Die unter Einsah schwerster artilleri- stischer Massen angegrissene Festung Brest-Lilowsk fällt in uusere Hand. Als letzter Stützpunkt de» Feinde» wird am 24. Zug die Zitadelle von unseren Trup pen erstürmt. Der deutsche Vormarsch erreicht Vilna und kowno. Velde Städte werden noch am selben Tage genommen. 1300 Sowjetpanzer in vier Tagen vernlchtet Um den deutschen

Vormarsch aufzuhal ten, versuchte die sowjetrussische Armee, mit unzähligen Panzerkampfwagen ün- sere Divistone» anzufallen, rückwärtige Verbindungen abzuschneiden oder au» den sich anbahnenden Umklammerungen durch- zubrechen. Die deutsche Plaazenvasse im verei> mit unseren wurden dabei ualtrstützs durch Flak u»d lieger Auch die neuen sonne trnssischen iesenlank» sind der Tapferkeit oes deutschen Saldale» sowie der Güte unse rer Waffen erlegeO. Nach Ablauf der ersten vier kampàie sind vernichtet worden

vier Zerstörer vernichtet Die lleber? und Unlerwasserstreitkrästf der deutschen «rieg»marine haben t» Kampfe gegen die Sowselmarine zahl reiche Unternehmungen in kühnen Vop flößen durchgeführt. Zn der östlichen Ostsee wurden ei» Sowjetzerstörer durch Minen zum Sinke» gebracht und der Kreuzer »Maxim Gorki^ schwer beschädigt. Deutsche Anterseeboote vernichteten? sowjetruMschè U Voole. Deutsche Schuellboote versenkten zwej Zerstörer, eln Torpedoboot und ein ll- Boot des Feinde». Der versuch zweier

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/05_07_1941/AZ_1941_07_05_1_object_1881890.png
Page 1 of 4
Date: 05.07.1941
Physical description: 4
20.000 Russen, die bei Bialy stok eingeschlossen waren, haben sich er geben. nachdem sie die politischen Kom missäre. die bei ihnen waren, getötet halten. Wun«i«5 «i«5 ^,5, k, ' Während die Sowjet truppen, verfolgt von den Deutschen, sich unter schweren Verlusten zurückziehen, glaubt.Stalin den Widerstand organisie ren zu können, indem er die Taktik an empfiehlt, die gegen Napoleon angewen det wurde, nämlich vor dem Feind zurück zuweichen und alles zu vernichten. Der Note Diktator weiß

, daß diese Taktik be reits unmöglich gemacht ist. Das Rückgrat der Kerntruppen des No ten Heeres ist gebrochen und sie sind ge schlagen und dezimiert. Die deutschen Panzertruppen, die in ihrer Versorgung autonom sind, marschieren schneller als die Roten Truppen auf dem Rückzug. Die deutsche Luftwaffe hämmert unausgesetzt auf die russischen Kolonnen ein, zerstört Brücken, beschädigt Eisenbahnen und Straßen und demoliert vor allem die Kriegsindustrien der Sowjetarmeen. Heute gewinnt man den Krieg haupt sächlich

in den Werkstätten. Die Verluste der Bolschewiken sind unersetzlich, sei es was daA Material anbelangt, sei es was Zungen durchzuführen, sondern wenden die klassische Taktik der Vernichtung des Feindes an. Heute konnten wir in einige Dokumente Einblick nehmen, durch welche die Macht der Mittel, welche die Deut schen anwenden, erwiesen wird. Die Schlachten an der Westfront können in keiner Weise mit dem Aufwand an Ma terial und Truppen beim Zusammenstoß zwischen den Deutschen und Russen vergli chen

und dem Bombenhagel der Flieger vernichtet worden sind, zerstreut. Bei der Vernichtungsschlacht waren die Stukas, die deutschen Überfallsbatterien, riesenhafte bewegliche Panzerkolosse, die sich auf Raupenbändern bewegen, die Protagonisten. Eine dieser Überfallsbat terien, bestehend aus 23 Einheiten, ope rierte ununterbrochen durch 27 Stunden, während welcher sie vier feindliche befe stigte russische Linien angriff und über rannte, zahlreiche Widerstandsnester er stickte und wichtige vorgeschobene Stellun gen

verlo ren gegongen ist und daß die Stärke der Sowjettruppen Verluste erlitten hat, die nicht mehr ersetzt werden können. Die Faktoren Schnelligkeit und Wucht der modernen Schlachten bedeuten für den Feind einen Nachteil, der nicht ohne Fol gen bleiben wird. Dem deutschen Heere folgt der Verwal tungsapparat. ein großartiger und voll kommener Organismus, der es gestattet, Truppen und Schlachten zu versorgen, auch wenn die Verschiebungen blitzartig erfolgen. Das deutsche Heer ist in jeder Hinsicht

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/21_05_1940/AZ_1940_05_21_1_object_1878922.png
Page 1 of 4
Date: 21.05.1940
Physical description: 4
àrmelksnals 5aon besetzt Weygand bereitet die Verteidigung von Paris vor Berlin. 2g. - Das D.N.B, meldet: «Die deutschen T 'en haben heule Laon beseht. Auf oer Zitadelle weht die Reichstriegsflagge. In südwestlicher Richtung vorrückend, wurde der Oise- Aisne-Sanal erreicht,' Der gesamte Generalstsb eines französischen Armeekorps gefangengenommen Berlin, 20. — Das „D.N.B.' mel- det, daß die in einigen Abschnitten der Maginot-Linie eir 'sehten britischen Ab teilungen gleich n Beginn der deutschen Offensive

zuriickgc ^en und rasch nach den Hafen des Är.. Kanals geschickt wur den. Eine außerordentliche Mitteilung gibt tekannk, daß der Lormarsch der deutschen Panzerdivisionen überall mit beschleunig tem IeltnHß vor sich gehl. Alle versu che, ihn aufzuhallen, sind gescheitert. Ei nige Kolonnen sind auf der Linie Eam- brai Laon bis zur Somme vorgestoßen. Im Verlauf der letzten Operationen wur de der gesamte Gencralstab eines Armee korps gefangengenommen. Der deutsche Heeresbericht Berlin, 20. — Vom Führerhaupt

eines einzi gen von deutschen Truppen beseht. In den Pauzerwagenkämpfen, die in den letzten Tagen in Belgien stattfanden, hat sich Frh. Nolde, Oberleutnant in einem Pauzerregiment, durch seine Kaltblütig keit besonders ausgezeichnet. Die Luftwaffe hak am Sonntag die Angriffe auf die rückwärtigen Ver- kehrsverbinduugen des Feindes und auf die Straßen, auf denen sich die Franzosen und Belgier!m Norden Frankreichs zu rückziehen, verstärkt. Die Einflüge gegen feindliche Flugplätze wurden erfolgreich

ab geworfen; mehrere Nichtkämpfer wurden gelötet, bezw. verletzt. Das einzige ge troffene militärische Ziel war ein Kriegs gefangenenlager. Mehrere Gefangene wurden gelölet.' Eupeu und Malmedy wieder im Reich Berlin, 19. — Der Führer hat am 18. Mai 1940 den nachstehenden Erlaß vollzogen: »Erlaß des Führers und Reichskanz lers über die Wiedervereinigung der Gebiete von Eupen. Malmedy und Mo res net mit dem Deutschen Reich vom 18. Mai 1S4V. Die durch das Versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten

und Bel gien einverleibte» Gebiete sind wieder in deutschem Besitz. Innerlich sind sie Deutschland eng verbunden geblieben. Sie sollen daher auch nicht vorüber gehend als besetztes Fendesland angese hen und behandelt werden. 1. Ich bestimme daher schon jetzt: Die durch das versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten Gebiete von Eupen. Malmedy und Moresnet sind wieder Be standteil des Deutschen Rei ches. 2. Die gennannlen Gebiele werden der Rheinprov. (Regierungsbz. Aachen), zugeteilt

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/07_03_1941/AZ_1941_03_07_1_object_1881121.png
Page 1 of 4
Date: 07.03.1941
Physical description: 4
. Italienische Flugzeuge haben Hafenanlagen auf der Insel Mytilene bombardier». Za Itordafrika intensive Aufklä rungskatigteit zu Lande und in der Luft. Flugzeuge des Deutschen Ali e gerkorps haben am 4. ds. einen feind lugftuhpi stafrlka ha> schnitt Eheren feindliche Streitkräfte g5 lichen ^ unkt bombardiert Zn öslafrtka haben wir im Ab genaugegrisfen, welche nächtlicherweile sich in unsere Linien einzuschleichen ver suchten. und haben einige Gefangene ge macht. Der Fand unternahm Einslüge gegen 0. H»ser

und lichter Schaden einige Zertlichkeiten von Erythrea; keine nd lachler Schaden. Verbünde 6es Deutschen Fliegerkorps griffen zu wiederholten Malen Flugstütz- ' Flughafenanla- le und Geschütz- !sam bombardiert »d »»schillbeschossen. hiebe! sind drei Flogzmge. Muster „tzurcicane'. »m Smxpfe abgeschossen worden. Drei andere Zl>Ueuge verschiedenen Musters am Bo de« MMrt. ^ Operationsgebiet, 6- — Von «àrem Sonderberichterstatter der Agentur „Stefani': Flugstützpunkte aus Malta sind, wie im heutigen

Wehrmachtsbericht gesagt wird, zu mchreren Malen vom Deutschen Fliegerkorps angegriffen wor den. Die aus beträchtlichen Höhen be werkstelligten Bombardierungs-Aktionen find besoàrs heftig gewesen. Unter an derem haben die deutschen Verbände die Anlagen des FluOasens Hal-Far ange griffen und schr wirtsame Ergebnisse er zielt. Die Bomber des Deutschen Flieger korps folgten, von Jagdflugzeugen be gleitet, in Wellen aufeinander über den vorherbestimmten Zielen, wo sie verschie dene Tonnen hochexplosiven

' auf den von deutschen und ita- ienischen Unterseebooten bedrohten Li nien machen müssen. ne, die Bulgarien Vorwürfe machen zu können glauben, die deutschen Truppen nicht aushalten, als sie vi« berühmten hundert Divisionen der Balkanentente zur Verfügung hatten? Warum haben sie den Deutsche Bomber in Cnglanck unä im Mittelmeerraum erfolgreich Ei» II-Visl «eltztt die VerseM» «» 2?.M BW. — «Witt« Wim W« RiMàeiv — A ZiWmik ix Iii« »ich« imiichiet respondenten in London möglich ist, die Tatsache als solche in kurzen

sie von den britischen Behörden vernichtet werden. Die Maß nahme wird mit der Notwendigkeit be gründet. die Befestigungen von Gibraltar auszubauen. Berlin, 6. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Die in Bulgarien einmarschieren den Truppen erreichten am S. März trotz »er schlechten Wegverhälknisse die ihnen gesteckten Ziele. Ein Unterseeboot versenkte über Svoo BRT seindtichen Handelsschisssrau- mes und erreichte damit eine Gesamtver- enkungsziffer von 27.000 BRT. Im Mittelmeer griffen deutsche

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/26_04_1940/AZ_1940_04_26_1_object_1878711.png
Page 1 of 4
Date: 26.04.1940
Physical description: 4
die ruhige, bestimmte und kritische Bewer tung nach der einmal bezogenen Stellung. Die Erfahrung hat uns über den Wert gewisser Quellen belehrt. Wenn wir uns während des polnischen Feldzuges nicht Informationen aus erster Hand beschafft hätten, die übrigens durch die deutschen Wehrkommandoberichte vollauf bestätigt wurden, so hätten wir noch am 6. Sep tember Nachrichten von polnischen Luft angriffen auf Berlin (!) weitergeben müssen: und die September-Vorposten- tätigkeit im Niemandsland der Westfront

. Akademie Italiens wurde ein Lor beerkranz zu Füßen der Marmorstatue Marconis. einem Werk des Akademikers Canonica, niedergelegt. Der Kampf um den SM die Droutyeim Weitere wichtige Engpässe von Deutschen besetzt — Erfolgreiche Tätigkeit àer àeutfchen Flugwaffe — Aämpfe im Schneesturm Englische Zliegsr do«bardiere« siue offene deutsche Ortschaft Der deutsche Heeresbericht Berlin, 23. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „30 km nordöstlich von Naroik finden schwere kämpfe zwischen unseren

sortge- seht. Unterstützt von der Flugwaffe, zerbrachen unsere Truppen jeden Wider- stand des Feindes und zwangen ihn da und dort zu regellosem Rückzug. Bei der Jagd <auf A-Boote im Ska- gerrak wurden zwei feindliche A-Boote vernichtet. In der westlichen Ausfahrt des Skagerrak gewahrte eine Flottille un serer küstenwachschisse im dichten Nebel eine Gruppe von französischen Zerstö rern, die in geringer Entfernung veran kert waren; trotz ihrer zahlenmäßigen Anlerlegenheit griffe die deutschen Schiffe

ist vom taktischen Standpunkt aus wichtig, da die britische Luftwaffe bis jeyt das Vorrecht nächtlicher Aktionen der deut schen gegenüber in Anspruch nahm. Der Wettlauf um Rörös Die Deutschen im Vorsprung Stockholm, 23. — Der Eindruck, der in hiesigen gut informierten Kreisen über die militärische Lage in Norwegen heute abend vorherrscht, ist der, daß Deut sche und Engländer-Franzosen in einem Wettlauf zur ErrHchung der beherrschen den Stellungen um Rörös begriffen find, wo aller Wahrscheinlichkeit nach der Ent

scheidungskampf um den Besitz von Drontheim ausgetragen wird. Die di rekten Verbindungen zwischen Rörös und Schweden wurden in den heutigen ersten Morgenstunden plötzlich unterbrochen: die einzigen Nachrichtc-n des Tages konn ten von Flüchtlingen, die die schwedische Grenze überschritten, in Erfahrung ge bracht werden. In Stockholmer Militär kreisen. die fortwährend vertrauliche Be richte über die rasche Entwicklung der Lage erhalten, verlautet, daß Rörös von den Deutschen zwar virtuell erreicht

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/28_05_1940/AZ_1940_05_28_1_object_1878978.png
Page 1 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
Wern zur Zerfprèngung äer englisch französisch belgischen Divisionen / Der Hafen von Dünkirchen steht in Flammen / Erfolgreiche àeutsche Bombenangriffe auf englische Der äeutfche Heeresbericht Verl in, 27. — Dom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: «In Ständern und im Artois haben dle deutschen Truppen ihre An griffe fortgesetzt und die in jenem Raum eingeschlossenen feindlichen Armeen mei- lec zusammengedrängt. Vor allem nörd lich von Mcmn gelang ein tiefer Ein bruch in die feindliche Front

bis dicht vor gpern. Wie am Vorlage griffen starke Verbände der Luftwaffe in die kämpfe im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt dieser Angriffe lag mit stärkster Wirkung auf dem Feld der in Flandern eingeschlossenen feindlichen Ar- meen. Die nordöstlich von Lens an greisenden deutschen Truppen wiesen Ge- genangriffe französischer kolonialiruppen unter blutigen Verluste für diese ab. Wie schon gestern gemeldet, siel Ca lais. das hinter der Front umschlossen

war, nach hartem Kampf. Dei Boulogne konnte der Kommandant eines deutschen Kampfwagenregimentes Oberleutnant v. Iavorski, mit der klei nen Kanone seines Panzerwagens unter dem Feuer mehrere Kriegsschiffe einen Kreuzer treffen und in Brand sehen. Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer in Flandern eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu reiten, griff die deutsche Luftwaffe ein, indem sie die nochin der Hand des Geg. ners befindlichen hasenplähe der franzö sischen und belgischen Küste

, daß von britischer Seite ein Anschlag gegen den amerikanischen Damp fer „President Roosevelt' geplant ist, der sich zur Zeit auf der Fahrt von New Aork nach dem weftirifchen Hase,, Gal- way befindet, um amerikanische Staats bürger mit ihren Familien aus Europa heimzubefördern. Das Attentat gegen das i-chisf soll auf der Rückfahrt, wenn es mit amerikanischen Bürgern, Frauen und Kindern vollbesetzt ist, ausgeführt werden. Auf diese Weise, so wird bemerkt, soll Zwischen dem deutschen und dem ameri kanischen Volk

von der deutschen Li nie niedergegangen nnd von dieser aus wurde sofort ein heftiger, von einem Panzerwagen unterstützter Angriff un ternommen, nm ihnen zu Hilfe zu kom men. Tatsächlich gelang es, die Franzosen zurückzudrängen und die Steile zu errei chen, aber es war schon zu spät. Die bei den deutschen Flieger wurden als Leichen in einem Wäldchen gefunden. Ein Feld arzt konstatierte Gewehrschüsse und Ba jonettstiche als Todesursache. Ferner wird ein neuer Fall bekannt, in welchem Engländer Sanitätswagen

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_05_1940/AZ_1940_05_14_1_object_1878859.png
Page 1 of 4
Date: 14.05.1940
Physical description: 4
Der Festungsgürtel teilweise zerstört — Vier Willionen stehen sich an einer km langen Zront in Holland und Belgien gegenüber — Die tödliche deutsche Luftwaffe: A2S alliierte Flugzeuge vernichtet Berlik 13. — Wennschon die gan ze Aufmerksamkeit auf den Westen ge richtet ist, wo die große Entscheidungs schlacht begonnen hat, so hat der nord norwegische Kriegschauplatz doch seine strategische Bedeutung im Gesamtrahmen der Ereignisse. Die Deutschen setzten der Ereignisse. Die Deutschen fetzen auf immer härteren

Widerstand. In Narvik hält sich die Verteidigung gegen einen an überzghl stets zunehmen den Gegner. Sollte dieser vorgeschoben ste deutsche Verteidigungsposten fallen, so würden die Alliierten die Erzbahn völlig zerstört vorfinden und hätten sich der gegen Norden vorstoßenden deutschen Massen zu erwehren. Das deutsche Heer gedenkt sich von jedem norwegischen Widerstand zu befreien. Die Meldungen aus dem Westen er füllen das deutsche Volk mit berechtigtem Stolz. Die Einnahme von Lüt tich hat Jubel

vier Armeegruppen hat das Gesamte Gebiet von Groningen besetzt und nach einem Marsch von über 120 Km das Meer erreicht. Von der deutschen Gren ze bis zum Hafen von Harlingen wurden drei Sperrlinien überrannt. Es handelt sich um einen großen deutschen Anfangs erfolg: von Borkum bis Stavoren steht Deutschland ein weitgedehnter Flug zeug- und Flottenstützpunkt für Wasser flugzeuge und U-Boote zur Verfügung. Er ist von den friesischen Inieln geschützt, auf welchen bereits mit unheimlicher Schnelligkeit

sind in der Minderzahl. In den Boge sen hämmern die schweren deutschen Geschütze auf die Ma gin at tinie ein. DnrWhrllllg der italienisch-deutschen Abmachungen Die Abschliesiung eines neuen Abkommens zur Erleichterung àer äirekten Kauf abschlüsse bei Sachwerten àeutscher Staatsbürger unà Dolksàeutscher, àie ins Reich übersieckeln Zufolge von Vereinbarungen zwischen den Vertretern der italienischen und der deutschen Regierung wurde es als zweckmäßig erkannt, den Uebergang der Güter deutscher Staatsbürger

und nach Deutschland abwandernder Volksdeutscher zu begünstigen, indem man im Rahmen des Möglichen, die Kaufverträge solcher Güter im freien Handel erleichtert. Am daher diesen Vorgang zu erleichtern und zu beschleunigen, ist es nötig, daß die Gemeindebehörden und die italienischen und deutschen Schätzung skommissionen diese Absicht der Vertreter der beiden Regierungen den Betei- liglen zur Kenntnis bringen und sich dafür verwenden, alle etwaigen Schwierigteilen zu beseitigen. Dabei ist ins- besonders

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/03_01_1941/AZ_1941_01_03_1_object_1880640.png
Page 1 of 4
Date: 03.01.1941
Physical description: 4
Vberkommanàos cker Wehrmacht Berlin, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht veröffentlicht ei nen ausführlichen Bericht über oie Kriegsereignisse im zweiten Halbjahr ISt0 Die deutschen Siege, durchs welche die ser Zeitraum gekennzeichnet ist, haben nicht nur die Drohung oer antideutschen Blockade beseitigt, sondern viel mehr noch die Lage umgewälzt, indem vom Nordkap bis zur spanischen Grenze eine ununter brochene Kette von Stützpunkten geschai- fen umrde, von denen aus die deutschen Waffen England

des feinö lichen Küstengebietes vom Eismeer bis zum Golf von Biscaya, indem sie die häu fig vollständig zerstörten Hafenanlagen wiederherstellte und die militärischen Stellungen entweder neu einrichtete oder in Verteidigungszustand brachte. Nach dieser gefahrvollen Arbeit wurden die leichten deutschen Einheiten sofort in den Kampf eingesetzt und ihre mit besonderer Kühnheit geführten Angriffe wurden im mer tiefer in die britischen Gebietsgewas- ser vorgetragen. Die Seegefechte der deut schen

Ueberwasserstreitkräste waren beson ders erfolgreich und so oft sich der Feind der Tätigkeit der deutschen Hilfskreuzer entgegenzustellen versuchte, zwangen ihn die deutschen Kriegsschiffe im siegreichen Angriff zur Aufgabe des Kampfes und nahmen chm die Initiative weg. Durch die Tätigkeit der deutschen Kriegsmarine konnte im Zusammenwirken mit der Luft waffe eine erhebliche Anzahl von briti schen Einheiten versenkt werden, u. zw.: Hwölf Zerstörer, acht Unterseebote, neun Hilfskreuzer, drei Torpedoboote und 83 kleinere Einheiten

. Die deutsche Lustwarfe versenkte ihrerseits weitere 32 feindliche Kriegsschiffe verschiedener Kategorien. Im zweiten Halbjahr 1940 wurden so mit britische Kriegsschiffe Zw Gesamt- schifssravm von !S0.c00 Tonnen versenkt. Die britische Handelsmarine hat noch größeren Schaden erlitten. Die Er folge der deutschen U-Boote werden noch durch den Beitrag der italienischen Kriegsmarine erhöht. England hat iehr empfindliche Verluste erlitten. Zum erstenmal konnten die deutschen Hilfskreu zer in überseeischen

Gewässern feindliche Schiffe aufbringen, die nach Veutfchm Häfen geleitet wurden. In der gleichen Zeit haben die deu t- schen Flugzeuge mit ihren fortge- letzten Angriffen geaen britische Geleitzü ge und Handelsschiffe dem Feind schwere Verluste beigebracht. Die Aufklärungs flugzeuge erleichterten ihren Fernmelde dienst aus dem atlantischen Luftraum von Island bis zur afrikanischen Nordküste die Operationen der deutschen U-Boote. Vom 2S. Juni bis Ende 1940 sind folgende Verluste englischen

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/03_09_1942/AZ_1942_09_03_1_object_1882724.png
Page 1 of 4
Date: 03.09.1942
Physical description: 4
Panzerkampsmittel verlor. Me Lastmasse der Achse führte eine intensive Tätigkeit über vorgeschobene Verbände und die rückwärtigen feind lichen Gebiete durch. In den Luftkämpfen der letzten zwei Tage wurden von den italienischen und deutschen Zögern St Feladslugzeuge ab geschossen; vier weitere wurden durch das Feuer der Alakbatterien zum Absturz gebracht. Britische Flugzeuge machten Elnslüge ans Sizilien und belegten einige Ortschaf ten und einen Personenzug mit Mafchl- nenaewebrfeuer. 'Mes Mnftrer

Unterseeboote ist nicht tien der Vssähuug würden davon benach richtigt. Unsere Alottenstreitkräste versenkten ein feindliches Unterseeboot. Herzliche Nameraäschaft der deutschen und italienischen Nordafrlka-Kämpfer Berlin, 2 . — Marschall BaftiÄ», Oberkommandant der italienischen Trup pen in Nordafrika, gewährte einem deutschen Kriegskorrespondenten ein Pressegespräch. Der Marschall hob dabei vor allem den kameradschaftlichen Geist hervor, der zwischen den deutschen und italienischen Soldaten

, die gegen den gemeinsamen Feind kämpfen, hervor. Ueber die Bewährung der deutschen Truppen in Nordafrika befragt, erklärte der Marschall, daß sie sowohl im Angrisf als auch in der Verteidigung neuerdings den Beweis ihrer hervorragenden Eigen schaften geliefert haben. Hinsichtlich des Betragens der gemischten deutschen und italienischen Verbände erklärte Marschall Bastico, daß sich die Soldaten der beiden Nationen im Kriegsleben eng verbunden fühlen. Der tägliche Kontakt verstärke das bruderliche Band der Kameradschaft

, das sie verbindet. In zahlreichen Bei spielen wird die Offenheit der Gefühle, welche die Soldaten des Führers lind des Duce verbinden bewiesen. J e „Kapt'üe des MitteZmems' Berlin, 2. — Unter dem Titel „Die Industriezone von Noma' bringt die Börsenzeitung einen Leitartikel über die Industrialisierung Romas, welches The ma in den letzten Tagen bereits von an deren deutschen Zeitungen behandelt wor den ist. Der Verfasser führt die Worte Mussolinis an. daß Noma bis ans Meer reichen müsse und befaßt

- . wirtschaftliche Produkte steht unmittelbar Anstrengungen ist es ihm bevor. Führerhauptquartier, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Südöstlich von Auapa schreitet der Angrisf der deutschen und rumänischen Truppen gegen den zäh kämpfenden Feind gegen befestigte yöhensteuungen fort. Vor Staling rad wurde in harten Sümpfen an Raum gewonnen. Nördlich der Stadt stießen schnelle Verbände bis zur Wolga vor und wiesen verschiedene vom Feinde mit starken Kräften ge- führte Gegenangriffe

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/12_06_1941/AZ_1941_06_12_1_object_1881804.png
Page 1 of 4
Date: 12.06.1941
Physical description: 4
, aus der vorbildlichen Haltung des italienischen Voltes und aus der unverbrüchlichen Zusammenarbeit mit deM deutschen Verbündeten die Ge wißheit des Sieges ableitete. In der deutschen Presse nimmt die Duce-Rede heute den Ehrenplatz ein. Sie wird .von den politischen Kreisen als eine der bedeutendsten Mussolinis. bewertet u Gerechtigkeitssinn in der Regelung auf dem Balkan besonders hochgeschätzt und mit Dankbarkeit wird die Erklärung des Duce über den vorwiegend bulgarischen Charakter hervorgehoben, das zusammen

,. wo das. Heldentum unserer Soldaten glänzt«, von dem dià Geschichte 'deö Nachwelt Kuià wird. Er hob den Vormarsch der deutschen Truppen hervor und das Verdienst unse rer Truppen, das vom Heerführer des verbündeten Deutschland auch anerkannt wurde. Der Krieg wird in vollkommener Ge meinschaft zwischen den Achsenmächten auf militärischem, politischem, wirtschaft lichem und geistigem Gebiete fortgesetzt. Heute nach zwölf Monaten unverbrüch licher Waffenbrüderschaft entbieten wir den deutschen Kameraden den Gruß

ßung seiner Enermen, das Recht auf Le ben und Wohlstand. Das Wort des Duce: „Zwei Völker — ein Sieg' klingt heute auch im Herzen aller Deutschen wider. In der Schweiz wird vor allem fest gestellt, daß der Duce mit seiner gewohn ten Klarheit und Offenheit gesprochen hat. Besondere Beachtung finden die Worte über die unbedingte Solidarität der Achse auf militärischem und politischem Gebiet, über die Einbeziehung Griechenlands in den natürlichen Lebensraum Italiens u. über das Eingreifen Amerikas

Beratti, Tahir Shtylla zusammengesetzt, mit denen der Duce in längerem herzlichem Gespräche verweilte. Die llMaMavischea ZruMil vernehme« die Duce-Rede Operations zone, 11. — Die Re de des Duce löste am Vierten Ufer großen Enthusiasmus aus. In verschiedenen Or ten wurde die Rede des Duce auch von den deutschen Soldaten, die sich immer mehr mit den italienischen Kameraden im Kampfe gegen den gemeinsamen Feind und für die gemeinsamen Rechte vereint fühlen, mit Interesse vernommen. Die nordafrilanische

die britische Luftwaffe in die sen ersten vier Monaten 441 Flugzeu- g e. Die Verluste der deutschen Luftwaffe machen nichteinmal 50°/» aus. Hinsichtlich des See- und Luft krieges im Mittel me er erinnert das deutsche Oberkommando vor allen^an den von Italien geleisteten hohen Bei trag, das mit seinen tapferen Streitkräf ten in Libyen den Anprall überlegener und ausgezeichnet ausgerüsteter feindli cher Streitkräfte aufzufangen hatte, die von allen Teilen des britischen Empires hier zusammengezogen

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/10_10_1941/AZ_1941_10_10_1_object_1882240.png
Page 1 of 4
Date: 10.10.1941
Physical description: 4
der Operationen an der Ostfront un ter anderem, der Rußlcmdseldzug könne praktisch als abgeschlossen an gesehen werden. In den verschiedenen Umsassungsräumen sind schätzungsweise Kg bis 7V sowjterussilche Divisionen ein geschlossen. Ihr Schicksal ist nunmehr un widerruflich besiegelt. Die wieteren Ope rationen werden sich nach den vorde- stimmten Plänen des Deutschen Oberkom mandos abwickeln. In Bezug auf die Armee Timoschen- tos erklärte Dr. Dietrich, entgegen den wiederholten Behauptungen der feindli chen

Propaganda habe sie niemals eine Aktion durchgeführt, die man als Offen sive bezeichnen könnte. Der englische Traum, dem Deutschen Heer zwei Fron ten aufzwingen zu können, ist damit end gültig zerronnen. Die Hoffnung, in Nuß land ein neues Heer auf die Füße stellen zu können, ist nichts als die kindliche Il lusion von Dilettantenstrategen. Usin gens ist der Führer, dessen militärischem Genie auch die Durchführung der Feld- zugsplän? in Rußland zu danken ist, ge wiß nicht der Mann, der die Bildung

einer neuen Front zulassen würde. SonäermetÄung Führerhauptquartier, S. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Die tiefgefühlten Durchbruchsoperajio- nen in der Mitte der Ostfront haben zu àer weiteren großen üimfassungsschlacht geführt. Auch im Räume von Vrjansk kön- uen drei von starken Panzerverbänden im Rücken angegriffene feindliche Armeen nur mehr ihre Vernichtung erwarten. Mit den bereits bei wjasma einge schlossenen Verbänden hat Marschall Ii. moschenko hier seine letzten kampf

kräftigen Arme en der gesamten Sowjetfront vollständig geopfert.' De? ltesttsche Heeresbericht Führerhauptquartier, S. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Wie durch die gestrige Sondermel- düng bekanntgegeben, hat eine denk- sche, durch italienische, ungarische und slowakische Verbände verstärkte Panzer- armee, die aus dem Raum ostwärts Dnje- propelrowst zum Asow'schenMeer vorstieß, die neunte sowjetische Armee bei Melitopol zerschlagen und ihr den Rückzug verlegt. Gleichzeitig

r d a fri k a grlssen deutsche Sturzkampfflugzeuge mit Erfolg die Stel- lungen einer britiichen Batterie bei To- bruk an und störten Verladeoperationen des Feindes. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht znm S. Okto ber britische Flugplätze bei Marsa Mätruh und Faka. Zm Kamps gegen die britische Luftwaffe wurdeu vom l. bis 7. Oktober 35 feindliche Flugzeuge abge- schössen. Auf eigener Seite wirb der Vtt- last von nur dry Flugzeugen verzeichnet.' Bei den gestrigen deutschen Luftangrif fen

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/24_07_1941/AZ_1941_07_24_1_object_1881954.png
Page 1 of 4
Date: 24.07.1941
Physical description: 4
finnischen Front Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine dringen deutsche, rumänische, ungarische und slowakische Truppen in rastloser Verfolgung weiter vor. An den Übrigen Teilen der Ostfront »ird die Elnfchllebung und Vernichtung kleinerer und gröberer sowjetischer SrSs- legruppen fortgesetzt. Sei feinen überall gescheiterten Aus- bruchoeefuchen und Entlastungsangrissen tte der Feind ungewöhnlich blutige erlufie. An der finnischen Front vertäu

dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

die Reste mehrerer eingekreister Sowjetdivisionen vernichtet. An diesem Frontabschnitt belaufen sich die schweren Verluste der sowjetischen Armeen auf über 4tM Tote. Sehr hoch ist auch die Hahl der Verwundeten und Gefan genen- Bei Säuberungsaktionen wurden weitere zahlreiche Gefangene gemacht, die 18 verschiedenen Sowjetdivisionen ange hört hatten- Die Deutschen erbeuteten außerdem zwanzig Kampfwagen und dreißig Geschütze. Im Abschnitt von Petersburg hat eine deutsche Artillerieabteilung mit chrem gut

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/29_11_1941/AZ_1941_11_29_1_object_1882423.png
Page 1 of 4
Date: 29.11.1941
Physical description: 4
. Zwei Flug- vsn d«r Ala?, eines von der ZagdwMe i» Flammen abgeschossen. Von diesen Flugzeugen stürzten zwei ins Meer, das eine bei Ischia, das andere im Ha sen; das dritte stürzte in der Nähe von S. Pietro Vatierno ab. Italienische Unterfeebooljäger versenk- ten im Mittetmee drei seindli- che Unterfeeboote.' StellWen av der Ostfront imOrochen Sowjetische Gegenangriffe mit hohen Verlusten gescheitert Ver deutsche Heeresbericht Führerhauptqli artier, 28. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht

des Fein- des an der Marmarica-Front wurden von deutschen Sturztampf- und Iagdver- bänden zersprengt. Bei Angriffsversuchen derbrit » schen Luftwaffe gegen die Kanalküste wur- den vier feindliche Flugzeuge abgeschos sen. Britische Bomber griffen in der Nqcht zun, 28. November Wohnviertel in Westdeutschland, besonders in Aachen und Köln au, zerstörten oder beschädigten eine Anzahl von Wohngebäuden und ver ursachten Verluste bei der Bevölkerung. Zn der Zeit vom lö. bis 21. November verloren

die sowjetischen Luft streitkräfte lLS Flugzeuge. Davon wurden 73 in Luftkämvfen und 24 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Loden zerstört. Zn der gleichen Zeit gin- gen an der Ostfront l2 eigene Flugzeuge verloren.' » Verbünde der deutschen Luftwaffe dehn te» gestern ihre Operationen auf die Zo ne des Kuban aus. Sie griffen zwei Marschkolonnen an, die sie fast vollstän dig vernichteten, und beschädigten Schiss fahrzeuge an der Mündung des Kuban. Außerdem wurde eine Lüftabwehrbatte rie außer Gefecht

den Deutschen zurück lassen. Die deutschen Truppen erbeute ten weiters zahlreiche Mörser, Maschinen gewehre und Munitionsdepots. Wie der sowjetische Rundfunk selbst zugibt, haben die deutschen Truppen ihren Dxnck auf die beiden Flügel der äußeren Front von Moskau neuerdings bedeutend verstärkt. Besonders heftig waren die Kämpfe im Abschnitt von Staünogorsk, wo die Deutschen 12 Iiis 15 Kilometer tief vorgedrungen sind. Angesichts der kriti schen Lage der sowjetischen Hauptstadt richtet die „Prawda

' einen dramatilchen Aufruf an die Truppen, nin jede» Preis dem deutschen Anstürm standzuhalten und keine Handbreit weiteren Bodens aufzu geben. 3n der Schlacht vor Moskau lassen die deutschen Truppen dem Feinde keine Atempause Budapest, 28. — Die hier von der Ostfront eingetroffenen Nachrichten besa gen, daß der deutsche Druck im Zentral- abschnitt von Tag zu Tag stärker wird. Auf dein weiten Kriegsschauplatz, der um Moskau sich von Nord nach Süd erstreckt, sind deutsche Panzerkolonneu und Infan terie

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/22_08_1941/AZ_1941_08_22_1_object_1882058.png
Page 1 of 4
Date: 22.08.1941
Physical description: 4
-S« »> »«> M»t> Zrm» i» Amnst ««>«> Führerhauptquartier, 21. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Zn der Südukraine nahmen ver bände der Vaffe-SS. die Hafen- und In dustriestadt Eherfon an der Mündung de» Dnjepr. Die Schlacht im Raum um und nördlich Gomel endete, wie durch Sondermel dung bekanntgegeben, mit einer fchwe- ren Niederlage der Sowjetwehr macht. Infanterie-, motorisierte und van- zerdivisionen haben im Zusammenwirten marsch herangeführte Luftlandebrigaden geschlagen, vernichtet

beendet. — S4.000 Gefangene, große Deute. — Transporter im Schwarzen Meer ver senkt, Dee große Tieg bei Gamet Berlin, 21. — Die letzten Ausga ben der Morgenzeitungen bringen den Sonderbericht, der in dieser Nacht vom Oberkommando der Wehrmacht ausgege ben wurde. Es wird der große Sieg her vorgehoben, der im Gebiet von Gomel von den deutschen Streitkräften errungen worden ist. Das „Zwölf Uhr Blatt' bemerkt unter anderem, daß die Stadt von Gomel das Verkehrszentrum und des den wichtigsten

Wirtschaftsmittelpunkt der gesamten Zo ne, welche sich von den Pripet-Sümpfen bis zum Dnjepr erstreckt bildet. Diese Stadt, welche sich zwischen Smo- lensk und Kiew befindet, bildet den Punkt, wo einen der glänzendsten deutschen Sie ge in der Westukraine errungen worden ist. Es wurden auch zahlreiche Gefange ne gemacht und ein erhebliches Kriegsma terial erbeutet. » Die Verfolgung der roten Truppenmas- sen in der Südukrciine vollzieht sich in verheerender Weise sür die Russen infolge der Angriffe durch deutsche Bomber und Jäger

von deutschen Bombern in der Ukraine hinter den feindlichen Linien große Zerstörungen angerichtet worden. Sechs russische Tanks und Hunderte von Autofahrzeugen wurden vernichtet. Bevor sie von einem der noch übrig ge gebracht. Die Kämpfe, die im Ab' blieben«,, Brückenköpfe am Dnjepr ab zogen, versuchten die Russen gestern in der Hoffnung, den Vormarsch der deutschen Stoßtruppen aufhalten zu können, einen von Tanks unterstützten Angriff, der im Feuer der deutschen Waffen zusammen brach und vollständig

vollständig unbrauchbar gemacht Sie ßiege der Deutsche« Uber äas Sowjethese wurden. Auch zahlreiche große Waren häuser sind zerstört worden. Im zentralen Abschnitt haben die sonv jetischsn Kräfte gestern einige von Tanks unterstützte Gegenangriffe durchgeführtj alle diese Angriffe wurden zurückgewiesen und haben den Russen schwere Verluste sich in den le schnitt von Kiew abspielten. Tagen haben den Feind schwere Verluste gekli- stet. Im Verlaufe ihres Vormarsches siich die deutschen Soldaten

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/30_04_1940/AZ_1940_04_30_1_object_1878741.png
Page 1 of 6
Date: 30.04.1940
Physical description: 6
Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

noch keine Einzelheiten bekannt sind: die Deutschen üben einen starken Druck auf die von Engländern besetzte Enge aus. Die deut sche Luftwaffe unternahm einen Massen« angriff auf dieses Gebiet. Weitere Lust» cuigiissen erfolgt?', aus Moide. Haron. Alesuiid. Gyske, Vorgund und Ulsberg. Der äeutfche Heeresbericht B erli Ii, 29. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Unterstütz von der Luftwaffe, weiche an den Landtämpfen teilnahm und die Verbindungen im Rücken des Heindes abgeschnitten hat. gehen

wurden drei feindliche Flugzeuge, die niedergegangen wa ren. durch Bomben vernichtet. Zwei un serer Flugzeuge sind vermißt. Im Westen keine besonderen Ereia- nisse.« i Arsftvoller Vorstoß der Deutschen zwischen Dombaas und Drontheim Stockholm, 29. (Vom Stesani-Son- derberichlerstatter) — Nainsos, Romsdal, Dombaas und sämtliche Verbindungs wege zwischen Romsdal und Doinbaas werden von den deutschen Kampffliegern unaufhörlich beschossen. Im Nonisdal- Fjord wurden sechs englisch-französische Transporter

» verbrei ten sich bei ihrem Eintressen im Äumps- gebiet auf alle Straßen und Eisenbahn«,» zwischen den Flüssen Fall und Iiuche- rad. d. i. längs einer Km breiten Front. Die Marschrichtung der Vorhut läßt deutlich erkenne», daß die Deutschen die Bahnverbindung zwischen Doinbaas und Drontheim abzuschneiden beabsichti gen, oller Wahrscheinlichkeit nach bei lils- berg, wo sie vermutlich den Feind an greifen werden. Durch das Feuer der Deutschen zum Zurückgehen gezwungen, haben sich die Engländer in neuen

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/04_10_1941/AZ_1941_10_04_1_object_1882218.png
Page 1 of 4
Date: 04.10.1941
Physical description: 4
der Führer eine große Rede, welcher eine Darlegung der eindrucksvollen Bi lanz der Winterhilfe in den früheren Iah ren, gegeben vom Propagandaminister Goebbels vorausging. Das Ergebnis des Winterhilfswertes in den vergangenen Jahren war S1S.240.W0 Mark, die in spontaner Weife vom deutschen Volk ge spendet worden waren. Der Führer, der eigens von seinem Hauptquartier von der Ostfront gekommen war, begann seine Rede mit der Ankün digung L5? kommenden großen Er folge v'à Operationen, welche sich an der Oft

Forderungen Zu diesem Zweck wurden Vertreter ies Reichs in die sowjetische Hauptstadt Entsandt, um eine Verständigung zu er zielen. Rußland jedoch betrieb inzwischen fieberhaft und in tückischer Heimlichkeit den Krieg gegen Deutschland. Die deut schen Grenzen waren täglich mehr von dem Vorhaben bedroht, dem deutschen Heer in den Rücken zu fallen. Der Be such Molotows in Berlin sollte eine Klä rung bringen, aber der Abgesandte Sta lins stellte dem Deutschen Reich unan nehmbare Bedingungen

Stillschweigen gezwungen, denn ein Hinweis allein hätte Tausenden von deutschen Soldaten das Leben geko stet. In dem Augenblick, da ich merke, daß jemand auf mich schießen will, schieße ich natürlich zuerst. Jedenfalls war dies der furchtbarste Entschluß meines Lebens. Seit dfm Beginn der Operationen am 22. Juni' ging alles planmäßig vor sich: /das Gesetz des Handels war stets in ^unserer Hand und wie in den früheren 'Feldzügen bewährte sich auch in diesem die außerordentliche Tüchtigkeit der deut schen

erhoben hat. Vom Eis- Ä.er bis zum Schwarzen Meer stehen A'nen, Italiener, Ungarn. Rumänen, «wirken, Kroaten, Spanier, Belgier, Holländer, Dänen, Norweger und sogar Franzosen. (Bei der Erwähnung der ita lienischen Waffenhilfe ging erneuter Bei fall durch den Saal). Auf die bisherigen siegreichen Feldzüge Deutschlands übergehend, sagte der Füh rer, der deutsche Wehrmachtsbericht sei ein Spiegel absoluter Wahrhaftigkeit, wie die Tatsachen stets bewiesen haben. Tat sache ist, daß die Deutschen in Rußland

stehen und nicht die Russen am Rhein. Von der Größe des Kampses geben fol gende Ziffern beredtes Zeugnis: bis heute fielen 2,500.000 Gefangene in deut schen Hand, 22.000 Geschütze und 18.000 Panzerkampfwagen wurden von den ope rierenden Truppen vernichtet oder erbeu tet, mehr als 14.500 Flugzeuge abge schossen oder vernichtet. LeWnlien der deutschen Wehrmacht Der Gegner, den wir vor uns haben, fuhr Hitler fort, ist einfach bestialisch und hat nichts Menschliches an sich. Wesin vielleicht

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/28_09_1939/AZ_1939_09_28_1_object_2611550.png
Page 1 of 4
Date: 28.09.1939
Physical description: 4
nach wie vor stärkstens beachtet Berlin, 27. — Rcichsaußenminister v. Ribbentrop ist heute vormittags, der Einladung der Sowjetregierung folgend, im Flugzeug nach Moskau abgereist. In seiner Begleitung befinden sich der sow- jetruissische Botschafter in Berlin, der Un-- terstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Gaus, der stellvertretende Protokollschef v. Halem und andere Beamte des Aus wärtigen Amtes. Auch heute berufen sich die deutschen Blätter auf die Rede des Duce an die Bologneser Parteileiter, um die schwere

Struktur und Organisation bereits vor zwei Iahren vorherbestimmt gewesen, wird von den deutschen Blättern als sehr ausschlußreich und bedeutsam bezeichnet. Dies bestätige, daß die feierliche Zusicherung Ehamber- lains und anderer Staatsmänner, eine Politik der wirtschaftlichen Zusammenar beit mit Deutschland betreiben zu wollen, reine Heuchelei waren. Die Behauptung des englischen Erstministers, daß Deutsch land als belagerte Festung betrachtet und behandelt worden sei, bedeute überdies, daß England

Lettlands begrüßt, worauf er die Reise im Flugzeug fortsetzte. Die verantwortlichen Kreise Estlands weisen die in der Mitteilung der Tasz- Agentur vorgebrachte Beschuldigung der Mitverantwortlichkeit Estlands sür die Flucht des U-Bootes „Orzel' entschieden zurück. Berlin. 27. nachts. — Das deutsche Oberkommando ieill mit, daß sich War schau bedingungslos den deutschen Trnp- pen ergeben hat. Die vollständige Uebergabe der Stadi wird im Lause des 2S. Septembers statt- finden. Wurschau wurde von mehr

, und diese Hölle droht noch von Stunde zu Stunde ärger zu werden. Augenzeugen sagen aus, daß vom 1. September an bis zum 21., als die Be hörden endlich den Auszug alier Nicht- polen aus der belagerten Stadl gestat teten, sie Zeugen des stündlich größer werdenden polnischen Untergangs waren, es mit ansehen mußten, mie die Lage immer kritischer wurde und stündlich die Nachrichten einlangten, daß die deutschen Truppen in ihrem raschen Vormarsch alles niederwarfen, was sich ihnen ent gegenstellte. Bereits

von einer Stunde zur anderen den Anmarsch der deutschen Truppen. Viele verließen die Stadt, um wenigstens nicht in derselben zu sein, wenn das Aergste über sie hereinbreche. Da keine Transportmittel zur Verfügung standen, wanderte man zu Fuß. Ziize verkehrten schon tagelang nicht mehr, Benzin für Kraftwagen war nicht zu be kommen. Der Zug dieser Flüchtlinge, der größtenteils über die Poniatowskibrücke ging, war ein jammervoller Anblick. Sie wußten nicht, wohin sie eigentlich gingen, diese Armen

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/19_12_1939/AZ_1939_12_19_1_object_2612682.png
Page 1 of 4
Date: 19.12.1939
Physical description: 4
klare Darlegung der ge genwärtigen italienischen Politik und zu gleich eine neuerliche Bekräftigung der italienisch-deutschen Solidarität, welche sich auf die von Italien seit vielen Iah ren geführte Anti-Versailles-Politik stützt. » Beseitigte Illusionen London, 18. — Selten hat in den englischen Blättern die Rede eines aus ländischen Staatsmannes so starke Be- Berührungspunkte zwischen den politi schen Interessen Italiens und jenen Großbritanniens zu finden. Am meisten interessiert naturgemäß

der dem italie nisch-deutschen Bündnis gewidmete Teil der Rede,- man müsse dem Grafen Cia no dankbar sein für den offenen Freiim», mit welchem er gefährliche Illusionen ausschaltete und Italiens Verhältnisse zu Deutschland klarstellte. Stillschweigen in Paris Paris, 18. — In Frankreich wurde die Rede Cianos so unvollständig ge bracht, daß sich der Leser kein Bild davon machen konnte. „Journal de Debat' be klagt es heute, daß die Zensur der fran zösischen Presse nicht gestattet habe, die Rede in irgendeiner

hat. Der Duce und sein Außenminister können mit voller Genug tuung die Resultate der fascistischen Po litik verzeichnen. Auch alle anderen Blät ter drücken unbedingte Dankbarkeit ge genüber Italien aus; in keinem anderen Lande finde Cianos Rede so volles und einstimmiges Verständnis wie in Ungarn. Das Drama der »Admiral Graf Spee' Der Taschentreuzer auf Befehl des Führers vom Kommandanten versenkt — Die Besatzung von dem deutschen Dampfer „Takoma' und von argentinischen Gchlevvem aufgenommen Der Befehl

von Neugierigen füllte in Monte video den ganzen Tag über den Hafen und dessen Umgebung. Man wußte, daß spätestens am Abend cie Frist ablief, welche die uruguayische Regierung dem Schlachtschiffe „Admiral Graf Spee' be willigt hatte. Die Stunde der Abfahrt war jedoch unbekannt, weil die uruguay ische Regierung aus Gründen der Neu» tralität dieselbe außer den deutschen Be hörden niemanden bekanntgegeben hatte. Die immer mehr anschwellende Menge beobachtete unterdessen, wie sich zwischen dem deutschen

, zuerst mit Kurs nach Süden und dann nach Süd osten. Gleich nach der „Admiral Graf Spee' lichtete auch die „Tacoma' die Anker und fuhr derselben nach. An der Grenze der Gebietsgewässer tauchten nun zwei Kriegsschiffe auf, ein britisches und ein argentinisches. Die Menge schaute lange dem deutschen Panzerschiff nach, von welchem sie wußte, daß es von beträcht lichen englisch-französischen Seestreitkräf ten errvartet wurde. Aeußerst gespannt wartete man in der Stadt auf Nachrichten, bis scdließlich

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/10_07_1941/AZ_1941_07_10_1_object_1881902.png
Page 1 of 4
Date: 10.07.1941
Physical description: 4
Stellung zu neh men, glatt abgewHen; es folgte ein Ge genangriff, in dessen Verlauf die deutschen Truppen Ostrow nahmen. Weitere Kampfhandlungen führten zu Besetzung von Felltn und Pernau. Deutsche Panzeroerbände besetzten gestern einen sowjetischen Flugplatz, wobei sie 52 Flug zeuge erbeuteten. Zwei Flugzeuge, die zu flüchten oersuchten, wurden von der Panzerartillerie abgeschossen. Deutsche Flugzeuge griffen gestern mit starker Wirkung die Bahnlinie Schitomir-Kiew an. Mehrere Eisenbahnzüge wurden zer

stört. Sowjetische Kampfflugzeuge ver suchten gestern einen Angriff auf einen deutschen Flugplatz: alle 27 angreifenden Flugzeuge wurden abgeschossen. V«lsche»Wsche ZW««« über die Stalin-Linie. Die irrige sowjetische Annahme, die sich in der Ausstellung der russischen Wehr- macht an der Grenze des Deutschen Rei ches zeigte, wurde zu einem entscheiden den Faktor der Verluste, welche die Ro ten in den ersten Kriegstagen an Trup pen, Geschützen, Flugzeugen und Wt.e- rial erlitten haben. Das deutsche

, die unvorsichtiger- weise weit vorn« ausgestellt waren, von den deutschen motorisierten Kolonnen, denen es schon am Anfang gelang, die gegnerische Offensiogewalt zu neutralisie ren, überrascht. Die Anfangsphasen der Operationen m den beiden Feldzügen, die Deutschland an der östlichen Grenze innerhalb zweier Jahre gegen Polen und Sowjetrußland durchführte, sind durch die fast identischen Anfangsmanöoer des raschen Durch bruchs und der Einkreisung der feindli chen Streitkräfte gekennzeichnet. Der weitere Verlauf

scheint infolge der ver schiedenen Stärke des Feindes, der Bo dengestaltung und Bevölkerung der bei den Staaten abzuweichen. Polen war be reits seit den ersten Kriegstagen Deutsch land ausgeliefert, da es mit dem Verlust der Luftwaffe fast vollständig auch das Kriegspotenzial verlor, da die relativ be scheidene Ausdehnung des Gebietes und der Mangel an Reserven es ihm nicht ge stattete, sich dem Vormarsch der deutschen Armeen entgegenzustellen. Es mußte bald, trotz einzelner Episoden tapferen

Widerstandes und des Aufopferungsgei stes einiger Truppenteile, der gröberen deutschen Macht unterliegen und in we niger als einem Monat wurde der voll ständige Sieg erreicht. Was die Sowjetrepublik betrifft, kann die enorme Ausdehnung des Gebietes u. die große Zahl der Bevölkerung dm Bol- ichewisten die Illusion geben, aus den lückwärts gelegenen Verteidigungslinien sein Vormarsch der deutschen Truppen Widerstand leisten zu können. Daraus gründen sich die Hoffnungen der briti schen Militärkritiker

21