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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.03.1937
Physical description: 6
<3titiö&riuf im Mürzfeihnee. Schneeverwehkes Gittertor. (Lichtbild: Richard Müller, Innsbruck.) Das neue Wunderinsirument „Trautonium". Der-Bulgare Dorochosf hat cm.neues Wrinderinslcument, „X r n uI o rt i um", crjunöcn, das nicht, nur. zahlreiche.Musikinstrumente, sondern auch die menschliche Stimme, beschränkt auf einige SelbsttmUe, naturgetreu nachahint. — (Lichtbild Telephot, Wien.) Wirtschaft uud Technik im Deutschen Reich. Am 1. d. M. hielt Prof. Dr. Horst Wagen führ aus Erlangen

theoretischen Standpunkt aus, indem er die Verquickung von Politik, Wirts ch a f t, T e ch n i k u n d Kultur aufzeigte. Bor allem im Deutschen Reiche habe man diese Zu- sammenhänge rechtzeitig erkannt und sei deshalb weit davon entfernt, der Technokratie das Wort zu reden, oder auch die gesamte Wirtsihast, wie dies in Sowjetrußland geschehe, zu verstaatlichen.. Man müsse bei der Technik die reine und die angewandte Technik voneinander trennen; die reine Technik Arbeit der Wissenschafter im Laboratorium

, die durch 'ihre 'Ersmdüngem erst "den' Weg. für die Anwendung der Technik bereiten. Die angewandte Technik stehe mitten im Wirtschaftsleben und diese sei es, der man den ungeheuren wirtschaftlichen Ausstieg im Deutschen Reiche verdanke. Wich tig für die angewandte Technik sei auch der Schutz der Er findungen, Qlfo das Patentrecht, wenngleich es in vielen Dingen eins Verteuerung Hervorrufe. Technik im Dienste des Viecjahrplaues. Bei der Erklärung d es deutschen V i e r i a h r p l a n e s beschränkte sich der Vorrragen.de

auf die Auszählung einiger weniger Beispiele, um zu zeigen, wie sich die Wirtschaft des Deutschen Reiches frei mache von der Einfuhr solcher Roh stoffe, die durch andere ersetzt ^der künstlich hergestellt wer den können. Der Chemie sei unter allen Wissenschaften zur Zeit der Vorantritt gegeben. Den. deutschen Chemikern gelinge es, die Ansicht verschiedener ausländischer Politiker zu widerlegen, daß ein Land bei der heute herrschenden Geld- (Nachvruck verboten.) 31 3rrltc$t am Wege. Roman von Liane Sanden. Da riß

der Ausbau der Reichsautobahnen unmöglich, man müßte den Kraftverkehr überhaupt verringern und die Wirtschaftsnot würde wegen der größeren Arbeitslosenzahl nur noch steigen. Der Weg, den man in Deutschland beschreite, sei der um gekehrte. Getragen vom Lebenswillen, dem E r si n d e r- g e i st und der O r g a n i s a ti o ns g a b e des Deutschen habe die deutsche K r ä f t w a g e n i n d u st r i e einen ungeahnten Aufschwung erlebt. Im Jahre 1932 sind in dieser Industrie 33.000 Arbeiter beschäftigt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
. Reichskulturwalter Hans Hinkel, unter dessen Leitung die Reise und die künstlerische Betreuung des Abends stand, hob in einer An sprache den Idealismus der 6000 Künstler hervor, die sich selbstlos in den Dienst dieser Aktion gestellt haben, einer zusätzlichen Kultur» leistung der deutschen Kulturschaffenden neben dem sriedensmäßig weiterlausenden normalen Kunstleben. Das verwirrende Scklagwort der Feindpropaganda von der „fünften Kolonne" Deutschlands über» trug Hinkel auf die Künstler, die hinter den vier

sowie Erich Buder als Begleiter. --- Erstes Wochenschaukino in der Reichshauptstadt eröffnet. In feierlicher Vorstellung wurde in Anwesenheit interessierter Behörden, Vertreter der deutschen Filmwirtschast, der Presse usw. das erste deutsche Wochenschautheater „Wochenschau am Tauentzien" in Berlin eröffnet. — Während im größten Schicksalskampse des deutschen Volkes die Waffen das entscheidende Wort sprechen, ist in der Heimat der innere Ausbau fortgeschritten. Mit der Eröffnung des ersten deut schen

hat hier die arbei tende Bevölkerung der Großstadt jederzeit die Möglichkeit, am Ge schehen der Zeit unmittelbar teilzunehmen. Von neuen Büchern „Deutschland, Deutschland über Alles", das Lied aller Deutschen. Eine Würdigung der deutschen Nationalhymne. Von Adolf Moll. Mit zwölf ganzseitigen Abbildungen. Johannes Günther Verlag, Leipzig und Wien. Das deutsche Nationallied in seiner Entstehung, seinem tieferen Sinn und seinem Gehalt ist selbst ein Ausschnitt aus dem deutschen Werden. Hofsmann von Fallerslebens

Dichterworte und Haydns unvergängliche Melodie, deren feierlicher, erhebender Klang in Stunden tiefster Trauer neue Kraft und neuen Mut verlieh und Deutschlands Aufstieg, Kamps und Sieg stolz begleitet, sind selbst Ge schichte geworden. So lohnt es sich wohl, mehr um das Lied der Deutschen zu wissen, von Haydn zu hören, wie er die Melodie schuf, in einer Würdigung der Musik, deren Kern zurückreicht in graue Vor zeit, deren Motive da und dort in der deutschen Geschichte wieder kehren. wichtige Ausschlüsse

über Zusammenhänge und Auswirkungen zu erhalten. Ebenso begleiten wir Hosfmann von Fallersleben in seinem Schassen und in seinem stolzen deutschen Denken, aus dem die Worte des Deutschland-Liedes entstanden. Ein Anhang über die anderen deutschen Hymnen, insbesondere über die Entstehung des Horst-Wesfel-Liedes, vervollständigt das schöne Buch, das viel Wert volles vermittelt. Dr. Fritz O l b e r t. Ernst Krieck: England, Ideologie und Wirklichkeit. Kriegsschristen der Reichsstudentensührung. Herausgeber

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 21.02.1944
Physical description: 4
. Die Konturen eines neuen Europa beginnen sich abzuzeichnen. Unter den Schmerzen eines grausamen Krieges wird es geboren. Süd osteuropa. bisher das Pulverfaß des Kontinents, wird darin ein wichtiger Partner der europäischen Wirtschaft sein. Friedrich H o st m a n n. Der »kutsche Angriff auf Lonton Berlin. Ueber den schweren deutschen Luftangriff gegen die Stadt London in der Nacht zum 19. Februar wird be kannt, daß Bomben schwersten Kalibers und Tausende von Brandbomben im Stadtgebiet starke Brände

entstehen lie ßen, deren Widerschein durch die Wolkendecke drang. Aus Berichten der beteiligten Besatzungen gebt hervor, daß die britischen Flakbatterien und Nachtjäger die in geschlossenen Verbänden anfliegenden deutschen Kampfflugzeuge nicht ab zuwehren vermochten. Daraus erklärt sich auch die geringe Zahl der auf deutscher Seite eingetretenen Verluste. Spanische Kreise, die der britischen Botschaft in Madrid nahestehen, ließen verlauten, daß die deutschen Luftangriffe auf Zum neuen anglo-amerikam

- schen Verbrechen Das weltberühmte historische Kloster Monte Eassino, !>asam 15. Februar das Opfer eines feindlichen Angriffs wurde. — Unser Bild zeigt die Abtei des Klosters vor der Zerstörung. (PK.-Aufn.: Kriegsber. Fluß, HH., Z.) London eine Stimmung hervorgerufen haben, wie sie feit den großen Luftangriffen 1940 nicht mehr zu beobachten war. Voller Besorgnis verzeichnet man die Tatsache, daß die Zahl der abgeschossenen deutschen Flieger so gering ist, daß man sie nicht zu veröffentlichen wage

, um die Be völkerung nicht noch mehr zu beunruhigen. Hinzu kommt, daß der Luftschutz und die Luftabwehr vollkommen versagten, was auf die neue Taktik zurückzuführen sei, die die Deut schen verfolgten. Dieselben Kreise erklären, daß sich Chur chill trotz der verheerenden Wirkung der deutschen Luft angriffe in Schweigen hülle, weil er befürchte, daß sich ganz England einer Panikstimmung bemächtigt; aber die eng lische Oeffentlichkeit beginne es zu ahnen, daß die Schläge der deutschen Luftwaffe sich weiter steigern

werden. Reuters erste Meldung Der Ostdienst von Elobereuter gab über den schweren deut schen Luftangriff auf die englische Hauptstadt folgende Mel dung: „In den ersten Morgenstunden des Samstag unternahmen die Deutschen den entschlossensten Luftangriff, um London in Brand zu werfen, seit den großen Angriffen der Jahre 1940/41. Sie warfen eine große Masse Spreng- und Brand bomben durch das furchtbare Sperrfeuer des Verteidigungs gürtels der Stadt ab. Der Alarm dauerte etwas über eine Stunde

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.05.1940
Physical description: 4
Regierung sind gespannt, da England sein, König Haakon gegebenes Verspre chen nicht gehalten hat. Wie mir der norwegische Major Ornulf Rod heute erzählte, hat die Londoner Regierung kurz nach Beginn des deutschen Einmarsches in Norwegen König haakon feierlichst ver sprochen, das von den Deutschen besetzte D r o n k h e i m zu erobern und innerhalb drei Tagen zum Litz der nor wegischen Regierung zu machen, falls König Haakon formell erkläre, daß Norwegen sich mit Deutschland im Kriegszustand befinde

. König und Regierung willigten ein und veröffentlichten eine dahingehende Proklamation. Die Engländer konnten jedoch - Schwere Anklagen norwegischer Offiziere gegen England ihr Versprechen nicht halten, weil die Deutschen drei Forts bei A g d e n e s erobert und die FjordmÄndung miniert hatten. Der Korrespondent berichtet weiter, daß keine Zusammen arbeit zwischen norwegischen und britischen Streitkräften be stehe und daß zahlreiche norwegische Offiziere die Engländer als Eindringlinge betrachteten

in Norwegen zu kämpfen wünschten, nämlich den Engländern und Franzosen! ..Schlimmer als Wlipoll Noch nie ist Albion so bedroht worden Rom, 3. Mai. Der unaufhaltsame Vormarsch der deutschen Truppen steht im Mittelpunkt der römischen Presse, die über einstimmend feststellt, daß mit der Vereinigung der deutschen Streitkräfte und der vernichtenden Niederlage der englisch- französischen Verbände die Pläne der Westmächte für Nor wegen endgültig gescheitert seien. Unter der Ueberschrift „Schlimmer als Gallipoli

" betont „Teuere", daß die Ver einigung der deutschen Truppen einen entscheidenden Wende punkt in den Operationen herbeigeführt habe. Die Lage des alliierten Expeditionskorps sei äußerst schwierig und unsicher geworden. Aus den bisherigen Ereignissen könne man bereits folgende Zwischenbilanz ziehen: 1. Die englische Flotte habe ihre völlige Machtlosigkeit gegen über der unter ihren Augen durchgeführten deutschen Besetzung Norwegens bewiesen. 2. Sie habe gezeigt, daß es ihr unmöglich sei, irgendetwas

Ernsthaftes zu unternehmen, und zwar nicht einmal im Verlauf der ersten Phase der Operationen, als die deutsche Besetzung noch nicht genügend fortgeschritten gewesen sei. 3. Die Flugzeugmutterschiffe hätten nichts genützt. Man hätte erwarten können, daß sie als schwimmende Flugzeugstützpunkte irgendetwas gegen die vernichtende Aktion der deutschen Luft waffe unternehmen würden, es fei aber gar nichts geschehen. 4. Die britische Flotte sei unfähig gewesen, den intensiven deutschen Seeverkehr mit Norwegen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 23.09.1939
Physical description: 8
einen stilvollen Abschluß des traurigen Kapitels äußerster Verantwortungs losigkeit dar, mit der der polnische Staat aus der gesicherten Position, die die kluge Politik Pilsudskis für ihn geschaffen hatte, in Gefahren gestürzt und schließlich dem Untergang preiögegeben wurde. Nach der systematischen Unterdrückung der deutschen Volksgruppe, der Ablehnung gerechter und groß mütiger deutscher Vorschläge, dem bewußten Hintreiben zum Krieg, der Mordhetzc gegenüber der deutschen Minderheit, dem Entfesseln

. „Dem deutschen Reich stellt man kein Ultimatum — das Polen des Versailler Vertrages wird niemals mehr auferstehen. Wir haben uns mit Rußland über unsere Ziele im Osten aus gesprochen. Wir haben kein Kriegsziel gegen England und Frankreich. Nie wird es für uns das Wort Kapitulation geben." Diese und andere Hauptpunkte der Rede wurden von dem brausenden Beifall der Volksmassen zu einem Bekennt nis des ganzen deutschen Volkes vor aller Welt gestemp.lt. Nach dem Ende Polens Wieder einmal, wie schon so oft

doch noch die Einsicht gegen die Unsinnigkeit der eigenen Politik siegen sollte. Der Führer hat dem deutschen Heer und dem deutschen Volk für ihre Haltung in den vergangenen drei Wochen gedankt, er hat wiederholt, daß es eine Kapitulation nicht geben wird. Er hat nochmals mit größter Ueberzeugungö- kraft die Niesenschuld Englands am Beginn des Krieges wie Den englischen Verrat an Polen nachgewiesen und er hat schließlich die ganze Sinnlosigkeit des Krieges, den nun die Engländer gegen das Reich führen

und die vorbehaltlose Einigung mit Sowjetrußland gegeben. Dabei Zer BernichtlingsfeldW der deutschen Wehrmacht tu der dritten Wache Am Sonntag, 17. September, haben sich bei Wlo- va südlich Brest die vordersten Aufklärungstrnppen der $ Ostpreußen und der aus Oberschlesien und der Slowakei gesetzten deutschen Armeen die Hand gereicht. — Um die völkernng der polnischen Hauptstadt vor schwerstem Leid d Schrecken zu bewahren, hat die deutsche Wehrmacht i Versuch unternommen, durch einen Offizier den polnischen

ilitärbefehlöhaber von Warschau zur Aufgabe seines zweck en Widerstandes in einer offenen Millionenstadt zu ver lassen. Der polnische Militärbcfehlshaber in Warschau hat abgelehnt, den deutschen Offizier zu empfangen. Am Montan gab das Oberkommando der Wehrmacht Faimt, daß der Feldzug in Polen 'feinem Ende entgegen- ht. 9 ! ach der völligen Umschließung Lembergs und der imahme von Lublin stand Montag ein Teil des deutschen lheereö in der allgemeinen Linie Lemberg—Wlodznmerz lest—Bialystok

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.01.1936
Physical description: 8
Sonntag. 26. Jänner 1936 Nr. 21 rTmtsbrucltev Zeitung eine besondere Aufgabe in der Ausbreitungspolitik Deutschlands zu. Mitteleuropa, E r d ö l q u e l - len, Donau Mündungen und Schwarzes Meer wären die Etappen des deutschen Vordringens, dessen letztes Ziel Sowjetrußland ist. Im Sinn dieser Politik habe der Führer der deutschen Minder heiten, Fabrizius, den Befehl zur Durchführung des Volksentscheides bekommen. Das vaiikamfKe Organ üdrr Sie Religions- serfoignng M DratfÄla»- „Osiervatore

Romano" bemerkt zu den wiederholten Erklärungen des Ministers Kerrl in Verlautbarun gen des Deutschen Nachrichtenbureaus, der national sozialistische Staat bekämpfe aufs schärfste atheistische Tendenzen, daß sich diese Beteuerungen zu oft wieder holten. Dadurch bekenne der Minister selbst ihre Not wendigkeit. Was die freie Ausübung der Religion be treffe, so gehe der staatliche Schutz bis zur Verhaftung, bis zum Prozeß, bis zur Verurteilung selbst von Priestern, bis in die Kirche, bis auf die Kanzel

und bedeutender sein wür den als die des Staates, weil dieser doch nur die Exekutive habe. Die Legislative läge allein bei der Partei. Dies sei für alle Zeiten von Hit ler festgelegt. Wir beiiebt sie find... Dem Propagandachef der deutschen Nazis in Schwe den. Heinz Bartels, wurde von der schwedischen Re gierung die Fortdauer der Aufenthaltsbewilligung ver- weigert. Gm peinftche BsewechftMW Die „N e u e Züricher Zeitung" meldet: Die neueste Nummer des „Reichsgesetz-Blattes" ent- hält eine Veröffentlichung

des Reichsinnenministers, die darauf angelegt ist, das Führen der Haken kreuzflagge auf den deutschen Kauffahrteischiffen zu erzwingen, da bisher das Nürnberger Re'.chsftag- gengefetz vom 15. September 1935 zur See nicht lücken los durchgeführt wurde. Die obligatorisch zu hissende Handelsflagge zeigt genau das gleiche Bild wie die Nationalflagge, d. h. auf rotem Feld eine kreisrunde weiße Scheibe, die ein schwarzes Hakenkreuz enthält. Wie man von deutschen Seeleuten erfährt, machen diese die unangenehme Erfahrung

, daß das neue Emblem auf größere Distanzen mit der s o w j e t r u s s i s ch e n Flagge verwechselt wird, die gleichfalls die rote Grundfarbe aufweist. Einzelne deutsche Handelsschiffe sind teils zu einer abgeänderten Hakenkreuzflagge übergegangen, teils haben sie andere Flaggen daneben angebracht. Solche Auswege sind von nun an verboten. JZ Neu eingeführt wird eine durch die Kommandanten der deutschen Kriegsschiffe auszuübende Flaggenpoli zei, die sich über den ganzen Erdball erstreckt

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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
unflätige Sprache gebraucht, mit der die faschistischen Organe, insbesondere in Trient und Bozen, gegen die Südtiroler, die Tiroler und die Deutschen im allgemeinen schreiben. Die Innsbrucker Presse hat ihrer Berichterstattung gemäß den Interessen der Bevölkerung, deren Sprachrohr sie ist, geregelt. Sie orientieet sachgemäß über die Entwicklung der Lage in Südtirol. Wenn die Tatsachen so beschaffen sind, daß sie die herbste Kritik herausfordern, so können die Zeitungen in einem demokratischen Staate

, wie es Oesterreich ist, mit ihr nicht zurückhalten, falls sie ihrem hehren Amte, Stimme des Volkes zu sein, nicht untreu werden wollen. Angesichts dervon italienischer Seite wiederholt bekundeten Absichten. Nordtirol zu einer Interessensphäre Italiens zu machen, ja sogar mit bewaff neter Hand eine Besetzung unseres Landes durchzuführen, kann für die heimische Presse nur die Pflicht entschiedenster Abwehr bestehen. Wollte die italienische Negierung auf die ständig fort schreitende Bedrückung der deutschen

Bevölkerung in Südtirol verzichten, wollte sie und die italienische Oeffentlichkeit ernste Beweise dafür erbringen, daß sie unsere Heimat nicht bedrohen will, so würde die Innsbrucker Presse ihre Sprache gewiß so regeln, daß die nachbarlichen Beziehungen zwischen unserem Lande, dem österreichischen Staate, dem deutschen Volke wie den Italienern und dem italienischen Staate sich in gedeihlicher Weise zu entwickeln vermögen. Das Hindernis hat bisher nicht in dem Verhalten der Presse, sondern in der Politik

in dem ihm aufgedrungenen Kampf zur Verfügung hat. Die Nordtiroler Presse hat sich diese Art der Propaganda zu eigen gemacht, als die Hilfrufe über die nationale Drangsalierung der deutschen Minderheiten in Südtirol immer lauter in unser Land gedrungen sind und die Nordtiroler Presse verfolgt mit dieser Propaganda konsequent und unaufhörlich das Ziel, die Verantwortlichkeit Italiens wegen seines Verhaltens ge genüber den nationalen Minderheiten vor den übrigen Kul turstaaten Europas und der Welt festzustellen

, damit alle rechtlich und gerecht Denkenden dieses Vorgehen Italiens gegen unsere Brüder kennen lernen und verurteilen. In voller Bereitschaft, unsere Mitwirkung zu gewähren, damit die Lage der Minderheiten in Italien und besonders in Südtirol, im Sinne der im Völkerbundstatut allgemein festgelegten Grundsätze geregelt werde, erklären wir. daß diese Propaganda auch gemildert oder aufgegeben werden kann, sobald Italien folgende Richtlinien einhalten würde: 1. Sind die Maßnahmen zur Unterdrückung des deutschen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1940
Physical description: 4
nicht nur seinen Regimentskommandeur und Divi sionskommandeur, sondern mit der gleichen Regelmäßigkeit seinen Kommandierenden General vorn sieht. Wir haben es oft genug erlebt, daß Generale mit den Schützen vorn in dem Straßengraben oder in sonst einer Deckung lagen, um sich durch persönliche Erkundung ein Bild von der Lage zu machen. Daß aus einem solchen mitreißenden Vorbild dieser jungen Gene ration des neuen deutschen Volksheeres ein tiefes Verständnis für die menschliche und soldatische Kunst der Trnppenführung spricht

, leuchtet dem einfachsten dieser staubverkrusteten deut schen Landser mehr ein, als etwa dem englischen Oberkomman dierenden, Mister Ironside, der bekanntlich die soldatische Iugendfrische der deutschen Generale gerade als Nachteil hin zustellen versucht. Wer recht hat, beweist wie in jedem Falle auch hier ausschließlich der Erfolg. Mit schnell herangezogenen Verstärkungen versuchte der Geg ner, der sich aus Belgiern und Franzosen zusammensetzte, den drohenden Maasübergang der Deutschen zu verhindern

. Die ganze Nacht hindurch donnerten französische Geschütze. Aber sie vermochten den deutschen Vormarsch in keiner Weise zum Stocken zu bringen, pünktlich zur festgesetzten Minute, um 5.30 Uhr morgens, überschritten abgesessene Stoßtrupps der deutschen Panzertruppe die Maas und drangen sofort in das g Bilder vom deutschenvorstotz Ein Nückblick zum Kampf in Flandern / Von Kriegsberichter Tfchimpke Mit einem Schneid, der des Reitergeistes bester deutscher Soldatentradition würdig ist, sind deutsche

Divisionen quer durch das belgische Land nach Westen bis an die Maas vor gestoßen und haben sie überschritten. Am 10. Mai hatte der deuffche Vormarsch begonnen, aber seit diesem Tage haben es die Soldaten dieser vorwärtsstürmenden deutschen Divisionen auf nicht mehr als insgesamt sechs Stunden Schlaf gebracht, die zwischendurch, während irgendeiner Marschpause, erledigt wer den mußten. Das kennzeichnet am besten die Situation und die Anlage dieser Offensive. Man kennt nur ein strategisches Gesetz

und das heißt vorwärts. Wie auch die Gefangenenaussagen beweisen, ging der deutsche Vormarsch so schnell vor sich, daß die deutschen Trup pen sich an den Flanken oft auf einer Linie mit dem zurück weichenden Gegner befanden. Kaum ist er erkannt, da krachen nach blitzschnellem Feuerbefehl auch schon unsere ersten Lagen in die aufgelösten Kolonnen des flüchtenden Gegners. Auch der geplante Gegenangriff seiner Panzerverbände' bricht im Ab wehrfeuer der schweren Artillerie noch während der Bereit stellung

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 6
Date: 31.03.1944
Physical description: 6
, über die Pflege des deutschen Volksliedes. Die Singschar Söll-Leukental trug Volkslieder und Volkstänze vor, der Musikzug der Hitler- Jugend spielte flotte Märsche. In K r a rn s a ch wurden die Vierzehnjährigen aus Kram- fach, Brandenberg, Münster, Radfeld und Rattenber^ ver pflichtet. Ortsgruppenleiter Gutmann betonte, die wichtig sten Aufgaben der Jugend seien Gehorsam, Treue und Ehre. Er forderte die Jungen und Mädel auf, sich der Helden würdig zu zeigen, die für unsere Zukunft kämpften, bluteten

nicht mehr auf den eigenen Vorteil bedacht ist, sondern voll und ganz die Pflichten der Volksgemeinschaft er füllt. (el) Erlesener Beethoven Zum 9. Anrechtskonzert des Strub-Quartetts Vor einiger Zeit hatte ich in einer Stunde mit Hans Pfitzner Gelegenheit, dem Meister die vielleicht etwas naive Frage vorzulegen, wen er für den größten deutschen Geiger der Gegenwart halte. Ohne sich auch nur eine Sekunde zu besinnen, nannte der Gewaltige den Namen Mar Strub. Es kommt mir nun nicht zu, mich etwa

mit der gleichen apo diktischen Eindeutigkeit in dieser Frage sestzulegen, schon weil dies immer nur auf Kosten der gewiß noch vorhande nen übrigen deutschen Geiger von Format geschehen könnte. Aber ich kann ohne Bedenken feststellen, daß Professor Mar Strub, soweit wir ihn nun nach dem am 25. März statt gefundenen Beethoven-Abend seines gleichnamigen Quartetts als Kammermusiker kennengelernt haben, gewiß eine eminente musikalische Erscheinung der deutschen Musik welt ist. Daran ändert auch nichts der Umstand

sich die mit Beifall überschütteten Künstler. Fritz B a ch l e r. „Der »rutsche Osten tu FUm un» Farve" Der Vortrag am 28. März in der Aula der Oberschule in Kufstein Der Ostpreuße Lothar B u ch h o l z hat über den deutschen Osten zwei Filme und einen großen Satz stimmungsvoller Farblichtbilder zusammengestellt, die er auf Einladung der DAF. (Deutsches Volksbildungswerk) in einem Vortrag „Deutscher Osten in Film und Farbe" zeigte, der in der Zeit vom 21. bis 28. März in Kufstein, Brirlegg, Häring, Kirchbichl

Land, dem die Deutschen Ordensritter mit ihren wuchtigen Burgen ein eigenartig schönes und kraftvolles Gepräge ent schlossener Wehrhaftigkeit geben. Wir durchwandern die Ma rienburg mit ihren herrlichen Kreuzgängen und Sälen, be suchen Schloß Marienwerder, dann Neudeck — das für immer mit Hindenburg verbunden bleibt — und sehen das geschäftige Treiben in der Industriestadt Elbing, in der alte Fachwerkbauten und Getreidespeicher, moderne Groß- Silos, mächtige Jndustriewerke und volksverbundene Hand

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 24.04.1944
Physical description: 4
- J ßandarte # Adolf Hitler" hat dem Führer auch in diesem J Jahr zum Geburtstag für das Kriegswinterhilfswerk des ■q deutschen Volkes eine namhafte Spende zur Verfügung ge stellt. Die Führer, Unterführer und Männer des Panzer korps haben in den letzten Monaten die Summe von 2475 209,80 RM. aus ihren Reihen gesammelt. Vandenbekämpfung in Südoftemopa weiter erfolgreich. Bei den Säuberungsaktionen gegen bolschewistische Banden in Südosteuropa verloren diese in der letzten Woche in einem Abschnitt 1163 Tote

, 903 Gefangene und eine große Anzahl Kriegsgerät. > Düstere britische Vorinvasionsbetrachtungen. Die in letz ter Zeit häufigen deutschen Luftangriffe auf England, ins besondere auf London, erinnern die Engländer daran, schreibt der Londoner „Evening Standard", daß die Deutschen nur wenige Meilen von der britischen Küste entfernt stünden. Solange es nicht gelinge, sie von dort weiter landeinwärts abzudrängen und ihre Luftwaffe völlig zu zerstören, gebe es für England keine Sicherheit

. An welche Kampffronten man auch blicke, stelle man fest, daß die Deutschen noch keineswegs „erledigt" seien, im Gegenteil, auch dort, wo sie sich zurückzögen, bewährten sie sich wie in früheren Offen- ' siven. Der deutsche Soldat kämpfe bis zum Letzten. Petain und Lava! zu den Terrorangriffen. Ueber den französischen Sender gaben der französische Staatschef Mar schall Petain und Regierungschef Laval zu den Terrorangrif fen der Anglo-Amerikaner Erklärungen ab. Petain erklärte unter anderem: Bombardierungen

mit Bezugsmarken im Werte von 5 kg abge* Ueferter Knochen berechtigt zum Kaufe eines Stückes Kernseife». OER REICHSKOMMISSAR FÜR AlIMAIfBIALVESWEEIUtlO Bus Stam ify und imd „Adolf Wer ist Deutschlands unüberwindliche Masse" Gauleiter Wer sprach über die Größe des Führers und die Giegesaewißheit des deutschen Volkes Mit dem ganzen deutschen Volk hat auch der Gau Tirol- Vorarlberg den Gefühlen unlösbarer Verbundenheit und un erschütterlicher Gefolgschaftstreue, die im Herzen jedes Deut schen für den Führer lebt

geklungen war: „Der einzige Schwur, den wir schwö ren, der soll unserm Führer gehören!" Das soll der Schwur sein, unserem Führer in diesem gewaltigen Ringen den letz ten Einsatz zu geben. Niemals werden wir ihm voll danken können für das, was er für uns getan hat, denn er hat uns das Gefühl der deutschen Schicksalsgemeinschaft gegeben und vor allem den Glauben an Deutschland wiedergeschenkt. Der Gauleiter erwähnte sodann sein Zusammensein mit dem Führer vor wenigen Tagen. Dabei habe ihn nur der einzige

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 01.10.1912
Physical description: 16
und Licht! Luise Kruhn. Vom besuch des deutschen Kaisers in der Schcoeiz. (Mit zwei Abbildungen.) Mer deutsche Kaiser Wilhelm II. hat von seinem Besuch in der «Z Schweiz einen äußerst günstigen Eindruck empfangen und sich wiederholt über alles, war er dorten gesehen und gehört, sehr befriedigt geäußert. Schon bei seiner Ankunft in Bafel am 3. September 1912 wurde ihm im Bahnhofe ein festlicher Em pfang bereitet. Als er in Zürich eintraf und unter den Klängen der deutschen Nationalhymne dem Hof zuge

das in der Ostschweiz gelegene Manövergelände, besichtigte u. a. auch die berühmte, aus dem 12. Jahrhundert stammende „Karthause Jttingen" (bei Frauenfeld im Thurgau) und begab sich am 6. September nach der Hauptstadt Bern zum Besuch des schweizerischen Bundesrats und der deutschen Gesandtschaft und besuch des deutschen Kaisers in der Schweiz. Dem Raiser (*) werden vom Schweizerischen Vundespräsidenten Forrer (**) die hohen Militärpersonen und Würdenträger vorgestcllt. kehrte am Abend desselben Tages

, haben den Kaiser sehr erfreut und werden ihm eine bleibende Er innerung sein. Bei einem Vergleich zwischen dem schweizeri schen und dem deutschen Hecr-e ergibt sich, daß die freie Schweiz, obwohl sie nur etwa 3% Millionen Einwohner hat, doch im Kriegsfälle über 14 Mil lion milrtärisch ausgcbil- deter Streiter aufbringt, während die Kriegsstärke des deutschen Heeres etwa vier Millionen Köpfe be trägt. Jeder Schweizer ist zum Heeresdienst ver pflichtet. Zum Dienste Untaugliche haben eine Wchrstcuer zu zahlen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
dankbar gewürdigt wurde, als an über 40 bisherigen Zollgrenzen die Schranken für immer geöffnet wurden. An allen Strafen harrten an Schlagbäumen und Zoll häusern die Frachtwagen, hochbeladen mit deutschen Wa ren. Die Pferde waren bekränzt, die Fuhrleute ge schmückt, an den Peitschen wehten bunte Bänder. Schlag 12 Uhr läuteten alle Glocken im Lande, die Schlagbäume hoben sich, unter brausenden Jubelrufen ging es vorwärts über die freie Grenze ins deutsche Nachbarland. * Entscheidungsschwer

und voll von neuen Hoffnungen waren auch viele spätere Jahresanfänge im deutschen Volke: die Neujahrsnacht von 1871, die die Vorverhand lungen zu der Kaiserkrünung in Versailles und der Gründung des Zweiten Deutschen Reiches sah — von Kur Stadt Für Deutschland gefallen Im Kampf um Deutschlands Freiheit starben in treuer Pflichterfüllung den Heldentod: Kiefersfelden: Gefreiter m einem Grenadier-Regiment Sepp Fischer, 26 Jahre alt, im Osten. Er hinterläßt seine Gattin und ein Söhnchen in Rinteln

mit Geschützen und Panzern, mit Maschinengewehren und Handgranaten geführt wird, nicht zuletzt aber auch mit der Tapferkeit mutiger Herzen, hat am deutschen Volk in diesem Jahr eine denkwürdige Bestätigung ge funden. Es war in ganz hervorragendem Matze die Festigkeit der deutschen Seele, die Unerschütterlichkeit der deutschen Haltung und Disziplin, die Stärke der deutschen Kriegs moral, die dieses Jahr für uns entschieden und seinen Kampfpreis an das deutsche Volk vergeben hat. Unser Glaube an Deutschland

, unser Vertrauen zur Führung, zum deutschen Soldaten und zum deutschen Volk selbst, unser Wille zu Sieg und Leben und unser Herz zur Selbstbehauptung auch in den schlimmsten Stun den der Kriegsunbill waren stärker als der Feind. Es hat sich gezeigt, welche Kraft aus dem Wissen strömt, datz es um Deutschlands Sein und Leben geht, welche WUcUael Uät kein AU6L Em Detektiv-Roman von Marian G e ß n e r. (Selbstverlag des Verfassers. Alle Rechte Vorbehalten.) 32. Fortsetzung. Marius war noch immer nicht beruhigt

, sondern stärker noch und härter gemacht. Wir gehen in den neuen Zeitabschnitt hinein mit der Kraft, die uns das alte gegeben hat, mit all dem Glauben und Vertrauen, mit demselben eisernen Willen und dem gleichen un erschütterlichen deutschen Herzen, die es uns meistern und bestehen halfen. Wir wissen um den Sturm, der uns um die Ohren brauste, um die Anstrengungen, die der Feind machen, um die Schwere und Härte, die der Krieg annehmen wird, je näher seine großen und unwiderrufbaren Ent scheidungen rücken

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 18.11.1940
Physical description: 4
man dieses Problem gerade jetzt hält. Die Versenkung von Schiffen, die nach England fah ren bezw. England verlassen, um neue Waren zu holen, sind besonders in den letzten Wochen durch die erfolg reichen deutschen Angriffe auf ganze Geleitzüge und eine Unzahl einzelner Schiffe immer beängstigender für Eng land geworden. Leider ist das auch der englandfreund lichen Stimmung in den Kreisen mancher neutralen Staa ten sehr abträglich gewesen, und deshalb hat sich Lord Alexander zu diesem Teilgeständnis entschlossen

wie bei der Berichterstattung über die deutschen Luftangriffe. Aber in beiden Fällen wird die Zahl der Betroffenen immer größer und mit ihnen die Reichweite einer Auf klärung, mit der auf die Dauer die offizielle englische Opposition nicht Schritt halten kann. Th. Vertiefung und Erweiterung der fruchtbaren Zusammen arbeit zwischen Reich und Sowjetunion Die beiden programmatischen Kulminationspunkte des deutsch-russischen Verhältnisses sind in den Aeutzerungen zu erblicken, die die beiden größten Deutschen unserer Epoche

der 9. Armee besonders er bittert waren. — Unsere Luftformationen haben die Hafenanlagen von Suda (Kreta) sowie den Hafen von Alexandrien (Aegypten) bombardiert. Wichtiges ln Klirre dnb Berlin. Aus Anlaß des 2600jährigen Bestehens des japanischen Kaiserreiches richtete der Führer an die japanische Nation eine Botschaft, die wie folgt schließt: Japan, das mit dem deutschen und italienischen Volke in einem harten Kampfe für seine Lebensrechte steht, wird — schöpfend aus seiner heldenhaften Tradition

— das Ziel erreichen, das ihm das Schicksal gestellt hat: einen erfolgreichen Frieden in einem gesicherten Lebens raum! cknb Berlin. Am Freitag fanden in Innsbruck mili tärische Besprechungen zwischen den Chefs der Oberkom mandos der deutschen und der italienischen Wehrmacht über die gemeinsame Kriegführung statt. cknb Berlin. Die deutsch-russische Zusammenkunft in Berlin wird in der ganzen Welt als eines der wichtigsten politischen Ereignisse gewertet. Die bis jetzt vorliegenden Presse-Aeußerungen

, Reichsleiter Alfred Rosenberg über den gegenwärtigen Stand des Iudenproblems, Reichshaupt amtsleiter Dr. Hilgenfeldt über die Arbeit der NSV. im Kriegseinsatz und zum Schluß Reichspressechef Dr. Dietrich, der die publizistischen Leistungen und den per sönlichen soldatischen Einsatz des deutschen Journalis mus im Kriege würdigte. Versammelt waren die Eau- presseamtsleiter, die Hauptschristleiter der Parteipresse und zahlreiche weitere führende Publizisten Deutschlands. cknb Berlin. Auch die dritte

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Der Südtiroler
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Page 4 of 6
Date: 01.07.1927
Physical description: 6
des Unterrichtsjahres gewaltsam getrieben wird, auch in 'der Ferialzeit fort und duldet nicht einmal, daß sich die Kinder dieser geringen, in Italien über haupt denkbaren „Freiheit" unter Gebrauch der deut schen Muttersprache erfreuen. Die entsetzliche Vergewaltigung der deutschen Kinderseeie. Die faschistische „Alpenzeitung" berichtet über eine Schlußfeier im Fröbelschen Kindergarten in Meran fol gendes : Mit Rücksicht auf die vielen Kinder, die in den nächsten Tagen aufs Land gehen, hat der Fröbelsche

Schjulräunre und die wohlerzogenen fröhlichen Kinder Ausdruck Erft ge- gen Mittag traten die Kleinen nrit Blumen und Hand arbeiten reich beladen, den Heimweg an. Dieser Bericht bedarf kaum des Kommentars; er bildet euren kleinen Ausschnitt aus dem ungeheuerlichen Mißbrauch! mit den deutschen Mnderseelen, der in Süd tirol unbarmherzig Jahr für Jahr getrieben wird. Der Faschismus will eben nicht bloß die deutsche Sprache, sondern auch die deutschen Seelen der Kinder rauben! —o— Schulreifen und Elternschaft

Mutter als „Volkszeitung" vollkommen Recht haben: in einer Zeit, wo Italien den deutschen Kindern Süd tirols jedes deutsche Empfinden aus dem Herzen reißen will, ist es völkisch verfehlt, den deutschen Kindern Nord tirols die Schönheiten Alt-Italiens zu zeigen. Oesterreich und Deutschland, insbesondere aber Südtirol bieten so viele landschaftliche Reize, daß wohl auch dieser Gym nasialdirektor eine mannigfache Auswahl treffen könnte. Und wenn er schon seine Sehnsucht nach Italien nicht meistern

kann, so soll er soviel Schicklichkeitsgefühl haben, zum Erbfeinde nicht betteln zu gehen. Faschistische Hetze gegen die deutschen Führer Südtirols. Der neuernannte politisch« Kommissär Giarratana kann es nicht unterlassen, selbst in der Presse Südtirols (faschistische „Alpenzeitung" und Provincia di Bolzano") gegen die durch das Vertrauen der gesamten deutschen Bevölkerung Südtirols gewählten Vertreter zu hetzen; «ihm ist selbst dieses Mittel keineswegs z'n schlecht mrd man kann daraus ersehen, auf welch« sittlichem

Tief stand die heutigen faschistischen Funktionäre stehen. Giarratana verlautbart folgendes Manifest: „Laut Mitteilungen der politischen Sekretäre des Faschio wird in der deutschen Bevölkerung eine hinterlistige Propaganda anläßlich des Schalterschlusses in der „Landwirtschaftlichen Zen- tralkasse" entfaltet. Die Kameraden sollen sich dadurch nicht be einflussen lassen. Die Redereien haben keinen Halt und die Tatsachen, die wir bald Gelegenheit haben werden, an der Hand von Beweismaterial

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.08.1926
Physical description: 8
Erhebung des 'deutschen Volkes, die 1325 von Kaiser, Fürsten, hoher Geistlichkeit und städtischen Patriziern im Blute erstickt wurde, weil sich nur teilweise die städtischen Bürger mit 'den rebellischen Bauern verbau-- den, die ohne mächtige Stütze in der Stadt von vornherein den konzentrierten Angriffen 'der fürstlichen Landsknechte er liegen mußten. Jahrhundertelang ist die .Heldengeschichte 'des deutschen Bauernkrieges verschollen geblieben und auch als das deut sche Bürgertum

sich aus seiner Bedrenienhaffigkeit zu er heben begann, blieb Zimmermanns „Großer Deutscher Bauernkrieg", 'der als ein Produkt der 48er Bewegung erst mals der deutschen Bauernrevolution gerecht wurde, eine einsame Erscheinung in der zünftigen 'deutschen Geschichts schreibung, die auch heute noch nicht davon Men Notiz nimmt, wenn sie sich auch seiner insgeheim als einer nach wie vor unübertroffenen Informationsquelle bedient. Wenn die bürgerliche Geschichtsschreibung heute für die Bauernbewegung von 1'52>5 etwas mehr Jntereffe

aufbringt und sich sogar mit einer Gestalt wie Thomas Münzer ein gehender befaßt, so weniger um der Vergangenheit als um der Gegenwart willen. Mt untrügbarem Klaffemnstinkte betrachtet 'die Bourgeoisie die 'deutschen sozialistischen Arbei ter als die Erben und auch als die Testamentsvollstrecker der ureder^worjeuLN. . rvaäb deor Mmevt Lutbers zertre tenen nnd zerschmissenen" Bauern. Darum das stärkere bürgerliche Jntereffe für «den deutschen Bauernkrieg: um die Gefahren von seiten der sozialistischen

Arbeiter des 20. Jahrhunderts genau zu erkennen, muß man 'die revolutio nären Bewegungen der 'deutschen Bauern und Kleinbürger studieren. Während die Aufstände der Bauern in Thüringen und Schwaben bereits im Verlaufe des Jahres 1535 endgültig niedergeworfen wurden, lieferten die Bauernknappen und Bauern von Tirol und Salzburg unter der Führung von Michael Gaißmayr, einem früheren Sekretär des Bischofs von Brrxen, ein heldenhaftes Nachspiel, das sich bis in die Augusttage des Jahres 1526 hinzog

und das erst mit dem Uebertritt 'der letzten Anhänger Gaihmayrs ins venetia- nische Gebiet sein Ende fand. Auch lxrs Vorspiel des großen deutschen Bauernkrieges hatte im 'Salzburgischen und in Tirol begonnen. Friedrich Engels bezeichnet in seinem Büchlein über den Bauernkrieg Gaißmayr sogar als das „einzige 'bedeutende militärische Talent unter sämtlichen 'Bauernchefs", >das im Frühjahr 1526 mit den Insurgenten von Salzburg eine „glänzende Campagne" gegen die von allen Seiten heranrückenden Fürstentruppen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 20.01.1944
Physical description: 4
Nr. 15 c. c. p. Donnerstag. 20. Jänner 1944 60 Cent. ’.lahraang Polnische Ueberläufer berichten Allein 400.000 Kinder umgekommen Berlin, 19. Jänner — Vor einigen Wochen liefen bekanntlich Hunderte von Angehörigen der polnischen sogenannten „Tadeusz-Kosciusko-Division' bei ihrem ersten Einsatz an der Front, ohne auch nur einen Schuß abzufeuern, zu den deutschen Linien über. In den Lagern, in di« sie gebracht wurden, erholen sie sich seitdem langsam - von dem Grauen, das über ihrem Leben

, durch die Einbrüche der Sowjets, durch die Spitzen der deutschen Gegen stöße, durch den Riegel vor Städten, an Rollbahnen, um Eisenbahnknoten punkte» sicherlich um hundert oder zwei hundert Kilometer länger. Das bedeutet vergleichsweise, es fände zwischen Ham burg und München eine Winterschlacht statt. Trotzdem schrumpft dieser gewaltige Raum in seiner strategischen Bedeutung, wie bei allen Operationen im Osten, wiederum zusammen, weil sich nämlich der eigentliche Krieg gerade im Winter um die Lebensadern

und Nervenstränge des 'Nachschubs konzentriert, um die eini germaßen festen Straßen und die Eisen bahnlinien. Vor welche Aufgaben die deutschen Nachschuborganisationen etwa bei Unterbrechung der Hauptrollbahnen gestellt werden, 'das wird erst einmal die spätere Zeit richtig . würdigen 'können. Die sowjetische Führung hat im Ver laufe der Winterschlacht die Methode Mittelmeerinvasion ? ' Von Oberstleutnant von Olberg herausgebildet, stärkste Panzerkeile zu- jedem Vorstoß zieht er in größter Aus- fammen

werden konnten und die Luftwaffe nur an wenigen Tagen, Und dann oft nur für kurze Stunden Aufklärung fliegen oder Kampfunter bieten konnte. War das Wetter tiaen Bedürfnislosigkeit des Sowjet soloaten den Nachschub fast aüsschließlich auf Munition und allernotwendigste Dinge beschränkt. Sie verfolgt dabei Pläne, die sie bereits im Spätherbst zu verwirklichen trachtete, die aber durch die deutschen Gegenschläge und - Gegenmaß nahmen' im Raum von Shitomir und vorher durch die verspätete Schlamm periode

« aufgeschoben werden mußten: nämlich die Abschnürung des großen Dnjepr-Bogens mit weitqreifendem Vor stoß nach Südwesten. Sie tut das, ob wohl der deutsche Brückenkopf von Niko- pol wie ein Dorn in • das' ostwärtige Ufer des Dnjepr ragt. Außerdem haben die deutschen, meist.gepanzerten Kampf gruppen der Winterschlacht immer wieder gezeigt, daß sie mit größter Standhaftig keit 'und Tapferkeit den gegnerischen Panzerkeilen die Spitze zu zerschlagen imstande sind. »Gerade auf die Ueberfülle seines Ma terials

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 12.08.1940
Physical description: 4
machen, ich will für Sie arbeiten, mein Gau, mein Wien, das wird in meinem zukünftigen Leben der Gegenstand meiner Ge danken, meiner Studien, meiner Sorgen und meiner Treue sein. Hier sehe ich mein neues Lebenswerk." Das Wrllmch waatt. Die Kritik der Dominien. Während die militärische Lage Englands unter den vernichtenden Schlägen der deutschen Schnellboote und Kampfflieger immer verzweifelter wird, die Versorgungs lage sich weiter verschlechtert und die Stimmung der Bevölkerung nur noch von Tag zu Tag durch die gröbsten Lügen

. Sie haben dahingestrebt, möglichst alle kleineren Länder in Europa zu englischen Vasallen zu machen. Sie haben diesen Ländern Garantieerklärun gen aufgedrängt und haben sie dann ermutigt, Konflikte mit dem Deutschen Reich zu suchen, damit England dann eine Möglichkeit hätte, in diese Streitigkeit auf Seite der kleinen Länder, also gegen Deutschland, einzugreifen. Am krassesten geschah das im polnischen Falle, wo die Engländer die Entscheidung über Krieg und Frieden unseres europäischen Erdteils geradezu der Willkür

England in die Hand der Deutschen fällt, den Krieg auf der Basis der Dominien von Uebersee aus fortsetzen, hat bei den Völkern des Weltreiches recht wenig Begeiste rung erweckt. Deshalb mutzte der englische Lordsiegel bewahrer Attlee auf Grund eines südafrikanischen Ver langens jetzt die Erklärung abgeben, datz England künf tig keine Verpflichtungen mehr auf dem europäischen Kontinent eingehen werde, ohne vorher die Dominien zu fragen, auf die erfahrungsgemätz ein sehr beträcht licher Teil der Lasten

Formationen feierlich eröffnet. Die Eröff nungsrede hielt Staatssekretär Köglmaier. n Berlin. Zu Ehren der in Deutschland weilenden führenden Journalisten Spaniens gab Reichspressechef Dr. Dietrich einen Abendempfang, der ganz im Zeichen der freundschaftlichen, im Krieg und Frieden gleicher matzen bewährten Beziehungen zwischen den beiden Na tionen stand. In seiner Vegrützung brachte der Reichs pressechef zunächst die besonders herzlichen Beziehungen zwischen dem deutschen und dem spanischen Volke

der grötzte Zentralmarkt des deutschen Ostens Das sind Englands..Befestigungen. Vetonstratzensperre an einer Brücke „irgendwo in Eng land". (Associated Pretz, Zander-Multipler-K.) Ein Teil der oft genannten Churchill-Linie, die bekanntlich uneinnehmbar sein soll. sei. Das Telegramm, das der Führer an die 28. Deutsche Ostmesse gerichtet hat, hat folgenden Wortlaut: „Der Deutschen Ostmesse, die dazu berufen ist, den Güteraus tausch des Deutschen Reiches mit den Gebieten des Ostens zu fördern, wünsche

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.11.1938
Physical description: 6
Grchsahrt -er Deutschen Technik ins Sudetenland 2500 Kilometer durch Deutschlands längsten Sau - Einzigartige Leistungsschau aus Andern Zum zweiten Male in diesem Jahre hat Generalinspekteur Dr. Todt als Leiter des Hauptamtes für Technik der NSDAP, und Reichswalter des NS.-Bundes Deutscher Technik seine Männer zur Bekenntnisfahrt aufgerufen: Diesmal ins be freite Sudetenland, denn auch dort bilden die großen Parolen der Politik zugleich das Programm der deutschen Technik. Die Sudetenfahrer

wollen Künder der gigantischen Leistun gen aus dem fünfjährigen Aufbauwerk des Führers fein, der mit dem Nationalpreis 1938 an den Generalinspekteur Dr. Todt der deutschen Technik die größte Anerkennung zuteil werden ließ. Das danken ihm nun die Männer der Technik mit dem bestmöglichen Einsatz. Das Zustandekommen der Fahrt entsprang einem Wunsche Konrad H e n l e i n §, der dieser Kulturfahrt in einem Tele gramm aus Reichenberg folgendes Geleitwort gab: „Die Sudetendeutschen mußten durch viele Jahre

ihre fleißi gen Hände feiernd in den Schoß legen. Nun im Großdeutschen Reich wird ihnen die Technik helfen zu Arbeit und Brot." Die „Sudetenfahrt der Deutschen Technik" wird etwas Einmaliges fein und für jeden, der daran teilnehmen darf, zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden. So war es be. reits bei der „O e st e r r e i ch f a h r t"; dort entzündeten die Männer der Technik den Funken der Begeisterung für ihr Schaffen im Herzen des Volkes, weil sie in einsatzbereiter, entschloffener Kameradschaft

liegenden Tage ins Gedächtnis zurückruft, wird zugeben müs sen, daß es für die „Sudetenfahrt der Deutschen Technik" keinen besten Startort geben kann, als die Hauptstadt der Be wegung. Hier wurde durch die vier Staatsmänner die Frie denssehnsucht der ganzen Welt erfüllt und der Haß von Ver sailles durch den Geist von München endgültig überwunden. Eingedenk der Friedensliebe des Führers, treten die Männer der Technik in der Nacht vom 23. zum 24. November ihre Be kenntnisfahrt an. Ihr liegt folgende

Reiseroute über 2450 Kilo meter zu Grunde. 1. Tag (24. November): Eger—-Tuschkau (Sprachgrenze). Im Nahmen einer Großkundgebung in Eger wird General inspektor Dr. Todt den Zug der Deutschen Technik an Gau leiter Henlein und seinen Stellvertreter Frank übergeben. Gleichzeitig kommt dort der Tonfilm von der „Oesterreichfahrt der Deutschen Technik" zur Araufsührung. 2. Tag. (25. Novem ber) : Falkenau—Karlsbad—Kaaden. 3. Tag (26. November): Komotau—Saaz—Pladen. 4. Tag (27. November): Brüx- Dux—Teplitz

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 27.08.1938
Physical description: 10
die 6. R e i ch s t a g u n g der A u, s l a n d- deutschen abgehalten, zu der viele Tausende von Volksgenossen aus allen Teilen der Erde in ihre Heimat kommen. Tie Tagung steht im Zeichen der Rückkehr der Ostmark in das Reich. Dies wird seinen symbolischen Ausdruck in einem Weiheakt finden, bei dem der L-tell- vertreter des Führers, Rudolf Heß, sprechen wird. — Gemäß einer gesetzlichen Anordnung sind alte Goldmünzen, einschließlich der Dukaten, bis spä testens 1. September der Reichs bank zum Kauf anzu- bieten. — Die bisher in den Schulen eingeführt

, sind bisher erfolglos geblieben, da erstere von einem Entgegicin- kommen nichts wissen wollen. — Eine Prager „Ver mittlungsgeste" durch Zusicherung von sechs deutschen Postmeisterstellen und einigen anderen Posten die Su detendeutsche Pattei zur Aufgabe ihrer Autonomie-An sprüche zu bewegen, wurde angesichts der jahrelangen systematischen Iurückdrängung des deutschen Beamten tums von der Sudetendeutschen Partei als eine Ver höhnung zurückgewiesen. ' — Im französischen Rundfunk wandte sich Minister

trag hielt. Der Redner legte dem versammelten Land volk nahe, sich in allen Dingen dem Dttsgruppenleiter 'der NSDAP anzuvertrauen. Wenn die Partei ihr unverrückbares Ziel, die Gemeinschaft aller deutschen Männer und Frauen aufzurichten, erreichen will, kann sie dies nur durch g egens eiki g es V erstehen, Vertrauen/Heis sen. Pg. Pisecky verwies ferner auf den unbedingte'n Friedenswillen des Führers, der nur dafür sorgt, daß uns niemand den Frieden stören kann und rechnete mit gewissen verrückten

William, Lewis Stone im spannendes, Sittenbild G e ä ch t e t (Outcast) Englisch ntit detttschen Titeln. Donnerstag, 1. September, 18.30, 20.30 Uhr Leni Riefenstahls Olympiafilm 2. Teil Fest der Schönheit Für Jugendliche zugelassen Freitag, 2. September, 18.30, 20.30 Uhr Die entzückende kleine Traudl Stark im Lustspiel ' Peter im Schnee mit Liane Haid, Paul Hövbiger u. a. Für Jugendliche zugelassen straße, Motorräder, Sport- und Rennwagen zum Kampf um den Titel des „Deutschen Bergmeisters" starten

), die in der ehemaligen östjP- reichischen Wehrmacht gedient und ihren dauerndes Auf enthalt im Bereiche der Wehrkommandos 1 bis 13 haben, werden aufgefordert, ihre Uebernahme iit den Beurlaubtenstand der Deutschen Wehrmacht bei der für ihren dauernden Aufenthalt zuständigein Wehrersatzdie/sti- stelle (Wehrbezirkskommando oder Wehrmeldeamt) zu beantragen. \ Die Wehrersatzdienststellen führen alsdann das Ver fahren der Erfassung zwecks Uebernahme in den Be urlaubtenstand der deutschen Wehrmacht im Einverneh men

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
hundert Jahr'. — Eben waren hundert Jahre auf der Zeiten Uhr abge laufen — man schrieb 1870 —, da erweckt lautes Getümmel, durch die Spalten der GrabeSkluft vernehmlich, den schlafenden Kaiser abermals. „ES braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!' Die Grabeskluft wird aufgethan; zum Kaiser tritt der Zwerg. Der Zwerg — oh nein, der zwerghafte, nie zum Mann gereifte Lenker von Deutschlands Geschicken, ist in zwischen zum Riesen geworden

starrend, voll des Begeisterungs- ruseS: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein über blutige Schlacht- und Siegesfelder geleitet der Riese Bismarck daS aus dem Staub der Staufen neuverjüngte Reis zum fahnenumflatterten, eichen- und lorbeergeschmückten Thron auf hoher Estrade, wie sie glänzender nicht die Ge schichte aller Zeiten gesehen, im prunkvollen Spiegelsaal des roi solell, des Sonnenkönigs zu Versailles. Aus des Riesen Schulter gestützt, besteigt der Deutschen Heeressürst, Wil

in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

gegen den Franzmann zieh'n — ein wahrer Herzog der Deutschen, d. h. der vor dem Heer voran zieht. So lange sein Geist uns vorangeht, bleibt wahr das Sangeswort: „Deutschland, Deutschland über Alles, Ueber Alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält. Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt.' Und nun, bitte, ergreifen Sie Ihre Gläser und erheben Sie sich ehrfurchtsvoll vor des heutigen Tages Ehren- greis. Seit Deinem vollbrachten Ruhmeswerk, Deutsch, lands

von buschigen Brauen. Das ganze Wesen originell, schlicht und doch vornehm. Und diesem Aeußern entspricht der ganze Mann. Ihm liegt neben dem Rath die That, neben dem Wollen daS Vollbringen. Er hat Gemüthstiefe und Herzenswärme, und ist den noch ein streitbarer Mann. — Nach einer scharssinnigen Schilderung des politische« Wirkens BiSmarckS im Innern des deutscheu Reiches, klang des Redners Hoch aus in den Worten: „Dem Begründer der deutschen Einheit, dem Hüter deutscher Ehre und deutschen Ruhmes

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 15 of 16
Date: 03.09.1905
Physical description: 16
der Fremdensaison weiter aus gebaut werden. Es sollen dann besonders auch größere Unter- kunfts-, Stations- und Restaurationsräume aus dem Felsen aus gesprengt und eingerichtet werden. Die Zusammenkunft de« Deutschen Kaisers mit dem Kaiser von Rußland. Der Zusammenkunft des Königs von Schweden mit denr Deutschen Kaiser ist unmittelbar eine solche des letzteren mit dem Kaiser von Rußland nachgefolgt. Dieselbe fand so plötzlich und ohne längere Verhandlungen statt, daß sie sogar für die Kreise der Diplomatie

", um hier eine halbe Stunde zu verweilen. Um 11 Uhr begaben sich die beiden Kaiser und Großfürst Michael zum Souper nach der „Hohenzollern", von wo der Zar und ein Bruder erst um 2 Uhr nachts zurückkehrten. Am Morgen °>es 24. Juli erfolgte im Speisesaal des „Polarsterns" eine zweite längere Zusammenkunft der beiden Kaiser, an der nur noch Großfürst Michael teilnahm. Die etwa zweistündige Unter haltung der drei Fürstlichkeiten hatte keinen weiteren Ohren zeugen. Nach einer gemeinsamen Besichtigung des deutschen

Kreuzers „Berlin" und der Jacht „Hohenzollern" fand in den Stunden von 2 bis 5 Uhr nachmittags ein Frühstück an Bord des „Polarsterns" statt. Unmittelbar nach demselben, das in durchaus heiterer Stimmung verlausen war, erfolgte der Abschied) „Hohenzollern" und „Polarstern" lichteten die Anker, und fünf Stunden später war der Zar wieder in Peterhof eingetroffen. Der Besuch Kaiser Miltzelms am dänischen Hofe. Nach der Zusammenkunft des Deutschen Kaisers mit dem Zaren von Rußland begab sich ersterer

in Char lottenlund. Die Verabschiedung des Kaisers von König Christian und seinem Hause erfolgte am 2. August an Bord der „Hohen zollern", wohin Kaiser Wilhelm die königliche Familie zum Früh stück geladen hatte. Am nächsten Tage ging die „Hohenzollern" wieder in See, um den Deutschen Kaiser nach Saßnitz zu bringen Natsel-Ecke. Homonym. Rufst du dem Leu, ertöne ich, Doch kennt die Löwin niemals mich. Ich bin den: treusten Freunde eigen, Und doch kann mich kein Bruder zeigen. Dreisilbige Scharade

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