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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 07.12.1943
Physical description: 4
. Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden kämvsen ste einen heroischen Kampf. Wir sind damals mit den sipnifchen Soldaten wochenlang durch die blutigen Gerippe einer durch Jahr hunderte hart umkampsten Grenzland schaft gezogen und haben gesehen, wie der kärgliche Wohlstand dieser Gebiet« durch die Kämpfe des jetzigen Krieges und vergangener Zeiten vernichtet wor den ist. Es würde zu weit führen» woll ten wir den Heldenmut der finnischen Soldaten schildern, ich habe ungezählte Erlebnisse

wird kommen! Betrachtungen eines Schweizer Blattes zur militärischen Lage Bern, 6. Dez. — In einer Betrachtung zu den kommenden Vergelkungsmaßnah- meri Deutschlands gegen den Lufttetstor der anglo-amerikanischen Gangster gibt die „Reue Zürcher Zeitung' der Ueber- zeugüng Ausdruck, daß diese Vergeltung durchaus eine planmäßige Phase inner halb der großen deutschen Strategie sein werde. Für sie gelte das Gesetz der allgemeinen Strategie, daß entscheidende Aktionen einer langen Borbereitung be dürfen

kann- und bevor die Bergeltungs- waffen wirksam eingesetzt würden. Das Blatt stellt an Hand der letzten Erfah rungen jedock fest, daß alle diese Versuche — unter anderem die Bemühungen der anglo-amerikanisclien Führung, auf die Moral der deutschen Zivilbevölkerung Im entscheidenden Maße ein»uwlrken. — mit einem Fiasko enden würden. Damit fei aber eine schwerwiegende, wenn nicht entscheidende Karte der anglo-amerika Nischen Führung aus den Händen ge schlagen worden. Die Inder zum ersten Male ihrer Lage bewusst

- wistischer Sieg zurückwerfen. Zivil« Ueberläufer. dl« d«r strengen U«- btrwachung dtr „Besonderen -Kommission' d«r Sowjet» entkamen, und Gefangen« be richten über dl« bolscheNllstischen Rekrut!«- rungrmethlwen in. deck wiederbesetzken - Ge bieten. daß all« männlichen Personen im Ssljer von 13 bis 53 Jahren — wenn sie nicht mindestens «in halbes Jahr einer Band« ange!,orten — in Strafkompanien zusammengefaßt und als erste Sturmwel len gegen die deutschen Gräber getrieben wurden. Frauen und Kinder wurden

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1941
Physical description: 8
gesehen: Herstellung der deutschen Volksgemeinschaft, Ueberwindung aller Klassen- und Standesvorurteile, Erziehung des deutschen Menschen zur Gemeinschaft, wenn not wendig Brechung des Widerstandes derjenigen, die sich dieser Gemeinschaft nicht fügen wollen; wirtschaftlich: Aufbau einer deutschen Nationalwirtschaft; außenpolitisch: Be seitigung von Versailles. 3« seiner moralischen Wiederaufrichtung dien ten dem deutschen Volk als grobes Beispiel dir Wege, welche in einem anderen europäischen Lande

der Reichskanzler, daß in diesem Frühjahr der Unterseebootkrieg beginnen werde und bezeichnet«: das Jahr 1941 als das geschichtliche Jahr einer großen Neu ordnung m Europa. Es würden alle Voraus setzungen für eine wirkliche Verständigung und Versöhnung der Völker geschaffen werden. Der bösartige Einfluß des Judentums werde auf immer verschwinden. Zum Schluß erinnerte der Kanzler an die vom deutschen Volk im vergangenen Jahre ge brachten Opfer und sprach die Hoffnung aus. daß der Herrgott Deutschland

waren mit Andächtigen gefüllt, welche um einen guten Ausgang des Krieges beteten. Aehnliche Andachten fanden auch in den Seelsorgskirchen der Provinzen statt. — Der Senator General Dallolio wurde auf Vorschlag des Duce zum Staatsminister ernannt. Deutsches Reich. Der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, hielt an die Werftarbeiter einer Schiff-- und Maschinenbaugesellsihast in Bremen eine Rede, in welcher er betonte, daß England -immer rascher seinem unausblelblichcn Untergang cnt

- aegengehe und keine Macht der Welt dieses Verhängnis mehr aufhalten könne. England könne sich selbst nicht mehr helfen und auch jede Hilfe von außen komme angesichts der Wucht der deutschen Schläge zu spät. Der Admi ral ging dann auf die Erfolge der deutschen Kriegsmarine über und fügte hinzu, der End kampf gegen England werde nicht leicht sein. Deutschland werde aber seine Schläge mit al len ihm zu Gebote stehenden Mitteln austei- Icn und dem Feind beständig an der Klinge bleiben, unterschätze

ihn jedoch keineswegs. Das Ziel der deutschen Seestreitkräste in die- ' sem Ringen sei die Abschneidung der Zufuhren nach England. Gleichzeitig werde die Luft waffe die Zerstöruna kriegswichtiger Ziele auf der Insel selbst vollenden. Und dieser gemein same Kampf werde solange fortgesetzt werden, bis die Stunde der Entscheidung schlage. — Die deutschen Zeitungen nehmen in entschiede ner Weise gegen die vom britischen Unter- staatssckretär Balfaur im Unterhaus aufgestellte Behauptung Stellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.10.1905
Physical description: 8
in Arünn. Bei einer Beteiligung von 60.000 bis 70.000 Deutschen wurde am letzten Sonntag in Anwesenheit von hundert deutsch m Abgeordneten verschiedener Parteirichtung in Brunn ein deutscher Volkstag als Protest gegen die geplante Errichtung einer tschechischen Universität in dieser deutschen Stadt abgehalten. Von der christlichsozialen Verewigung waren die Abgeordneten Schraffl und Steiner zum deutschen Volkstag entsandt worden. Dr. Lneger sandte folgendes Begrüßungsschreiben

: „Sie haben mich zur Teilnahme an dem deutschen Volkstage ein geladen; ich danke recht herzlich hiefür und bedauere, daß ich aus mehrfachen Gründen nicht in der Lage bin, der Einladung persönlich Folge zu leistm. Ich habe jedoch die Angelegenheit im parlamentarischen Klub zur Sprache gebracht und es find alleMit- glieder der christlichsozial en Vereini gung ents ch los sen, für den deutschen Charakter der Stadt Brünn zu jeder Zeit einzutreten und gegen die Grün dung einer tschechisch en Universität in Brünn

und dessen Vororten Stellung zu nehmen. Das Wort Gemeinbürgschast darf nicht eine bloße Phrase sein, sondern es mutz zur Tat werden, wenn es gilt, deutschen Besitzstand zu schützen und zu erhalten.' Auch Dr. Kathrein sandte ein Begrüßungsschreiben, in dem eS heißt, »er stehe nicht an, zu erklären, daß die deutsche StadH Brünn für die Errichtung der tschechischen Universität n i ch t der richtige Platz sei.' Ab geordneter Schraffl forderte die deutschen Volksver treter unter stürmischem Beifall zur Einigkeit

auf, indem er ausführte: Ich bin gekommen, um Sie der aufrichtigsten Sympathien unseres Klubs zu versichern. Wir fühlen uns in nationalen Dingen vollkommen ^solidarisch mit den Ihren. Wir in Tirol wissen, was es heißt, für nationale ^Dinge streiten zu müssen. Auch wir haben derartige Kämpfe durchführen müssen. Wir fühlen, daß die Errichtung einer tschechischen Universität in Brünn eine Angele genheit aller Deutschen in Oesterreich ist. Wir werden solidarisch.sein mit Ihnen in der Abwehr dieses Attentates

auf den deutschen Besitzstand. Wir haben dieses Reich gegründet und mit unserem Blute gekittet. Leider verstehen wir Deutschen eines nicht, was unsere Gegner verstehen: ewig sein. In dieser Stunde aber ereignet sich etwas, worauf wir Jahrhunderte gewartet haben, nämlich die Ge burt der deutschen Einigkeit, und wir hoffen, daß die in dieser Stunde geborene deutsche Einigkeit auch erhalten werden wird. (Stürmische Heilrufe.) Wir wollen Ihnen treue Bundesgenossen sein! Heute soll eine neue Zukunft beginnen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

, in dieser gewaltigsten Schicksals- stunde des deutschen Volkes, da Front NNd Heimat in dem einen unbeugsamen und harten Willen vereinigt sind, alles und auch das letzte für den Sieg in die Waagschale zu werfen, wer ist es da noch, der den traurigen Mut hatte und die Verschlagenheit'aufbrächte, beiseite, zu steheN, als ob für Ihn das gewaltige Ringen zwischen Gut und Vöse auf die ser Welt Nur ein Schauspiel sei. das ihn auch nicht von ungefähr etwas anginge! Er bedenke, daß er sich damit selbst aus Luv der Provinz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 11.08.1920
Physical description: 12
LMvLLLMW MC Politische Übersicht Dl« Deutschen in Btifow&U«. In Tarutino ist der Kongress der Deutschen Bessara- biens zufc-mmengetreten, um in den wichtigsten Kragen des bessarabischen Deutschtums entscheidende Beschlüsse zu fassen. Es handelt sich um die völkische Organisation und um den Bestand der deutsch-lutherischen Kirche und Schule. — Die Geschichte der deutschen Siedlung in Bessarabien reicht auf nur hundert Jahre zurück. Die deutschen Bauern, die seit dem Jahre 1814 aus Württen terg

, Norddeutschland und der Pfalz in die öden besiarabischen Steppen kamen, schufen, ähn lich wie viel früher die Sachsen in Siebenbürgen und die Schwaben im Banate, aus unwirtlichen Gebieten ein reiches, blühendes Land. Seitdem das russische Reich zerfallen ist. und die Deutschen Aessarabiens von dem Alldeutschen Ver bände in Rußland, dem sie angehörten, losgetrennt wurden, batten sie keine völkische Organisation mehr. Am 20. März 1919 fand zwar eine allgemeine Versammlung der Vertreter aller deutschen

der in rumänischer Sprache von reichsrumä- Nischen Lehrern erteilten Unterrichtsstunden grösser als die - Stunden in der Muttersprache. Die Schulen, die den einzelnen Gemeinden gehören, aber von ihnen, sei es wegen mangeln der Mittel oder mangelnden Verständnisses, oft nicht erhalten werden können, müssen in den Besiss der deutschen Allgemein ’ heit übergehen und die Gesamtheit des Deutschtums soll mate riell für sie auskommen. Die protestantische Kirche Bessa rabiens ist seit der Loslösung von Russland

. Bayerns Relchstreue. $ Der bayrische MMsterprässdent v. Kahr, der sich augen blicklich in P/rrlirt. aMält. erklärte einem Vertreter der «Voss. Ztg.*> 'ihm srfi rttcht» bekannt, dass andere Länder eben- sö wie FcankEch eine SätthecgMndtschaft errichten wollten. 'England sei Münch««' diohtz/«llr tz»rch einen Konsul ver treten. -- EHLm ReWNiovschMlied» 'tot „Deutschen Allge meinen Zeitung' erklärte tzs^baEch« Ministerpräsident, die Meldung Des „Tetnpis*, khh «jssstzchreiche Gruppen in -Bayern ein .Gcoss

» in der Nacht von halb zehn bis halb elf Uhr abends wegen Gebrauchs der deutschen Sprache an verschtedönen Stellen der Stadt von LegtonÄen beschimpft und verprügelt. An den Aus schreitungen beteiligten sich Soldaten des 2. sibirischen rei-. enden Lchionärregiments. Die Uebeltäter waren mit Ko- akenpeitfchsn. einer äusserst gefährlichen Hiebwaffe, ver gehen. die sie auch gegen Frauen in Anwendung brachten. Die Freiwillige Rettungsgefellschast wurde wiederholt von Ver letzten in Anspruch genommen. Deutsch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
) Im Derein mit der allerorts gefeierten deutschen Konzcrtaltlftin Martha Adam. Slusführlicher Hinweis auf dieses auserlesene und vielseitige Genüsse versprechende Konzert in der nächsten Nummer. egg. Die seterliche Gcitndsleinlegung des Salzburger Festspiel hauses im Heilbrunner Park soll, wie uns aus Salzburg gemeldet wird, heuer zur Zeit der Festspiele statlfindcn, wenn bis dahin die Grundtransakiion dnrchgeführt ist. Das Konkurrenzprojekt des Wie- ncr Architekten Hosfmann gegen das des Berliners

2lnssiihrung und Vervielfältigung der Mit- und. Nachwelt zu überliefern. So liegt denn mm heute das von schalk hafter Laune und köstlichem Humor übersprudelnde, mit einer iln- zahl farbenprächtiger Jllustraiioncn versehene und von den Professo- rcn Fr. Defregger und Dr. I. D. Ziugerle überpriiste Werk dem Pu blikum vor und keiner der Besucher Merans und des Etscklandcs sollte verabsäumen, sich zur Erinnerung an die im deutschen sonnigen Süden, vielleicht wohl gar beim feurigen Leiienwein van Lebcnberg

B e gchung von se einer und U in gehcmg aller Todsünden jenen zum Derderben wird, zeigt die zweite Novelle, eine „lehrsame Geschichte', die beweisen soll und will, was sich novellistisch nicht be weisen läßt: daß auch die Sünde eine Gottesgabe ist und dem Men schen zugute kommen kann. Dr. Siegfried Verberich-Miinchcn. „Freier Weg dem deuischen Buch', so Ist ein Sfnffaf) In der ersten Wochcnausgabe der „Vostischen Zeitung' überschricben, der die Gründe der maßlosen Verteuerung des deutschen Buches

der Großstädte emporstteg, haben glück liche Sterne über ihr gewaltet, und der echte Frankfurter, der seine Vaterstadt liebt und stolz auf sie ist wie kein Bürger an derer deutscher Städte, hatte so unrecht nicht, wenn er im .Her zen die Meinung verschloß. daß Frankfurt doch eigentlich so etwas wie die heimliche Hauptstadt Deutschlands sei. Das hängt nictit nur mit der Tatsache zusammen, dag einst hier durch Fahr» hunoerte die deutschen Kaiser gekrönt wurden. Bielmehr gerade die Mischung und Kreuzung

sich die Masten, wahrend aus dem alten Justitia-Brunnen der Wein strömte, der indieser lachenden-südwestdeutschen Ge- oar ,.ir ! esidenz, sondern und eine Zufluchtsstätte gut demokratischer Gedanken. An zwei Enden deutschen Landes wird hier angeknüpft: Frankfurt ist die Stadt Goetbes und die Stadt der Rothschilds. Der größte Genius des deutschen Geistes tst hier geboren, und der Handelsgeist in Person ist hier ansässig. Gewiß, Goethes Lebenswerk ist, soweit man es überhaupt lokal festlegen kann, in Weimar

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.02.1944
Physical description: 4
Kom mandant einer Kampfgruppe, war am 13. Februar wieder fünfmal Sieger im Luftkampf. Ihm gelang damit als drittem deutschen Jagdflieger, der Abschuß von 250 feindlichen FlugzSngen. Äußer 20 SchlachtflugzeuKen und 20 mehrmytorigeü Bombern handelt es sich bei allen übrigen der' von Hauptmann Barsthot« abgeschostrnen Maschinen aus schließlich um Jagdflugzeuge, von denen allein 40. von britisch-nordamerikanischen Daumuster waren. . Die Laufbahn des Hauptmanns Bark harn als Jagdflieger begann am Kanal

und. Infanterie hatten sie hier in den ersten Februartagen einen prelten Einbruch in unsere Frontlinlen zwischen Kriwoi Rog und Nikopol er zwungen. Däs. Ztel picht v r r e i cht Das Ziel dieses bolschewistischen Vor stoßes war ganz offensichtlich eine Ab schnürung und Einkesselung der im Raum'ostwärts und. südlich von Nikopol stehenden deutschen Divisionen. Um dieses Ziel! zu erreichen, warfen sie Panzer, In fanterie und motorisierte Einheiten in den Cinbruchsraum, um so den Dnjepr- bogen westlich Nikopol

Volksversammlung statt, bei der Kreis- ieiter Hans Torggler einen sehr auf schlußreichen .Vortrag Wer di« heutige politische und wirtschaftliche Lage hielt. Eine sich anschließende Ansprache wurde mit regem Interesse ausgenommen psilstan, Vortrag. Vofiurzem kand hier, eine Perfa-mmlung statt, bei der Ka* merad Franz R u n «e aus Meran über die heutige politische Lage sprach. Er wies dabei besonders auf den Glauben des . deutschen Volkes an den Führer und auf den Endsieg hin. Das ganz« Volk müsse

tag beginnt das Stück um 14.30 Uhr.und am Dienstag um 16.30 Uhr. Kartenyor- verkauf in der Buchhandlung Vogelwei- der. Js.' Mareik. V e rmi fch tes. 'Am 12- ds. starb - plötzlich an Herzschlag ' die 52 Jahre ^ alte Rosa Craus. geb. Frick, ' ff®N tzn-fererSoldäten- Dis im Raum von Nikopol eingesetzten deutschen Verbände haben in diesen Ta* gen hervorragende Kampslristungen voll bracht. Die Bolschewisten griffen den Raum vpn Nikopol und den. Brückenkopf von allen Seiten her an. Diese Angriffe wurden

und den Sowjets in. diesem von ihm mit größter verjönlicher Tapferkeit d'urchge-. führten Kampf schwerste. blutige Verluste zugefügt hatte. Am. 17. Jänner- 19-14 stand Oberst Kollberg mit seinem Regi ment an einem Brennpunkt der- Abwehr- chlacht südlich Leningrad und bildete mit einen Grenadieren gegenüber.den- mit tärksten Infanterie- und Panzerkräftün geführten sowjetischen Angriffe» einen unerschütterlichen Eckpfeiler der deutschen Front; in offensiver Verteidigung ver hinderte. er immer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.03.1944
Physical description: 4
, daß der Staat oder der Grubenbesitzer ihn so gut behandelte. Aus diesem Gebiete müsse' man viel vom Feinde lernen, wie unan genehm das auch fein möge. Sogar die „Times' vom 20. November 1943 müsse S sugeben, dass die deutschen Bergleute be» onders hohe Lebensmittelratkonen er halten. „Ihre warmen Mahlzeiten,^ die > lm Werk erhalten, lind gut zubereitet. «sondere Prämien für gesteigerte För- dentng, dauernde ärztliche Fürsorge und n die Aussichi^aus.r.gut« Altersversorgung » wirken als Ansporn

durch ZU schaffen und zwar gerade in der lo den sogenannten „Landesring der Unab- genannten Arbeiterpartei. Eine solche be- ' ' ~ ' steht schon in Gens und in Lausanne, de- Hängigsn', der Duttweiler Partei, ent ogenen bürgerlichen Wähler, anderer^ ren Gründung steht in Neuenburg bevor GrossmäiaüigksBten der Invasions-Generale feite aber die Tatsache, daß die verbotene und auch in Zürich und Bern sind Vor- kommunistische Partei im Kanton Basel- besprechungen im Do Hans Teilte! gestorben Qtt Senior bes deutschen

Unferfecboof* Laues Slek. 10. März. — 3m 75. Lebensjahr starb dieser Tage in KiÄ Dr. 3ngc> e. h. Hans Techel» dessen Nam« mit der Konstruktion des deutschen ■ Unterseeboo tes eng verbunden ist. Bereits vor dem Eisenhowor und Monfgomety versuchen die Stimmung der Anglo- Weltkriege 1914-18 ofetoa aiedjel die Ge- isennowor uuu iv.u.i.yu , ö famtleitung de? auf der Kruppschen Ger- .... .... r -vhi n . nJ ’f- Amerikaner autzuputschen mania-Werft in starker Entwicklung be- Stadt unter der getarnten Flagge

einer Organismen für die konnnun,st,scheu m , r , i ^ v* vi- ariUenen Unterseeboot-Baues Unser sei- iogenannten Arbeiterpartei in die Wah- Drahtzicher zu errichten. Die .schweizeri- Berlin. 16. März. - Die Stimmung ungeheuren. Berluste oufregt. die die auf len eingegriffen hat. Sie hat auf einen kchen Behörden haben bis jetzt, dieses deutschfeindlichen Lager muß Hunds- Deutschen ihren Gegnern zlUfllgen, w„- ^erleWen der mrsNWrtiaste!! Schlag im Parlament von-den 130 Sit- Problem noch nicht nnt genügender

, denn Selbstverständlich kann sich über den das Wachstum des bolschewistischen Ein- er erk-'ärte: „Unsere Luftstreitkräste sind Charakter dieser'Arbeiterpartel niemand stusses auch In der Innenpolitik in der dabei, die Deutschen weich zu machen.' tj^'^GÖ^bönct Mächchab'er 'ganz ge^ derne Konstruktionen greifbar Vorlagen, hinwegtauschen. Sie ist einfach zur Um- Schweiz zu ordern. Einmal mehr staben Damit ist au .deutsch eindlicher Seite mttken der Dersuck, ,u -teer Änva- 3n Würdigung seiner Verdienste oerlich

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1943
Physical description: 4
Kräfte weitergchen. Auch kann unter Berücksichtigung der großen 0 euz,cyen Reserven gar keine Rede davon sein, daß eine etwaige zweite Front, die die Alliierten in Rücksicht auf die sowjetischen Anforderungen errichten konnten, eine Entlastung für die Sowjets bedeuten könnte.' Nirgends ist wohl im Auslands die heutige Kriegslage, der schwerwiegen de und weirwirkende Erfolg der deutschen Abnutzungsstrategie mit solcher Deutlich keit zum Ausdruck gekommen wie ,n der türkischen Zeitung. Sie steht

. Was nützt Stalin der Erzreichtum des Ural oder des Kaukasus, wenn feine Ge treidevorräte erschöpft sind und er die Ukraine nicht wieder gewinnt? Sie pro duziert. dank der deutschen Arbeit, heute mehr als je und sichert die Ernährung von ganz Europa. In den landwirtschaft lich unbrauchbaren Vorfeldern der Ukraine kämpfen inzwischen die deut schen Streitkräfte und sichern die Ernte auf den Feldern.' Man werfe nun nicht ein, daß diese Auffassungen im neutralen Auslände keine Bedeutung hätten. Nur darauf

komme es an. wie unsere Feinde selbst den Erfolg der Abnutzungsschlacht bewer- ten. Auch hierfür können wir einige be weiskräftige Pressestimmen anführen. Im »Daily Telegraph' schreibt Liddel Hart, der bekannteste britische Militär- sachverständige: „Das Bild, das der Stand der Fronten gegenwärtig bietet, zeigt, daß die Sowjets unaufhörlich ge gen die deutschen Linien anrennten und dennoch keinerlei entscheidende strategisch« Erfolge erringen konnten.' Er kennzeich net leinen Aufsatz

hat die landes- ^En!^i?tkckukt b»au^ae^öll^^B«^'ivat- eiaene Rechtsvilege in enger Zufam- Finanzwirtschast herausgelöst, .Bel spar menarbüit Mit der deutschen Rechts- famer^ Ausga^nwirtschoft wurde eine pflege wieder Bedeutung und Ansehen ausreichende ^nanzwruna der landes- erlangt. Sie steht heute auf einer sicheren eigenen Aufgaben ermöglicht. Grundlage und dient an wichtiger Stelle Die Ingangsetzung der Wirtschaft war dem Aufbau des Landes. . mehr als jede andere Aufgabe vergleich

Revolte gegen Tschnngking < Chinesische Truppen unter einem bolsche wistischen General haben sich erhoben Immerhin ist es der deutschen Füh rung in Zusammenarbeit.mit der landes eigenen Verwaltung in den letzten zwei Jahren gelungen, die Gesamtwirtschaft Stockholm, 12. September -“-2* Ehina ist es zu einer bewaffneten Re volte gegen Tschungking gekommen. Chi nesisch« Truppen, die unter Führung eines bolschewistischen Generals stehen, haben sich gegen die Zentraimacht Tfchungkings erhoben

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1945
Physical description: 6
Raubkommission ihre Arbeit auf genommen hat. In Newyork werden idle diese geraubten Kunstschätze von jüdischen Händlern auf den Markt gebracht, wobei natürlich ungeheure Vermögen auf solch leichte Weise er worben werden sollen. Dies ist die Ordnung und die Frei heit, die ltooscvell und Churchill den Völkern* auf dem europäischen Konti nent bringen wolltenl So wie in den besetzten deutschen Gebieten hat man es auch in anderen Ländern gemacht, wobei dort noch die zunehmende po litische Unsicherheit

der deutschen Militärbe hörden zu verdanken sei, die zahlreiche Bibliotheken, aus Süd- und Mittelitalien, vor allem die berühmte Bibliothek der Abtei Monte. Gassino, unter schwer müssen besonders konstruierte Lade rn den wenicen für den’^Nachschub ßesebirre verwandt werden, für deren sten Gefahren vor der Zerstörung durch n„,i AlinntiHiHfen Bau man tausende von Spezialarbei- die anglo-amerikamschen Lüftgangster lösen niese Häfe! stadSolck in -M„ den USA. keaö, retteten»! in d°a Vatikan sei,alten ließen

wären. „Oie Deutschen sind uns weit voraus“ Erste Begegnung eines USA.-Soldaten mit deutscher Kultur Berlin, 16. März. Deutschen in der Wohnkultur den ,V. tu»» ,t„.„i,u Amerikanern und den Engländern , ® USA.-Zeitschrift »Time druckte yoraus sind, ln der Wohnkultur. d ?n lief amerikanische Soldat, denn Soldaten um der .Affront ab. ln dem von der deutschen Kultur hat er über 7 ni( U i**’ ”*®{j haupt keine Ahnung, weil Kultur ihm, Zeit in einer deutschen Wohnung. Gra- ^ amerikanischen Roboter

, kein Re naten fliegen über unser Haus hinweg. „ !(T - . An dieser Stelle, wo die Deutschen einmal gewohnt haben, kann ich mir , So wie diesem Soldaten mag es \ - eiu Bild davon machen, was für eine An gehen. Vielleicht gehen lhnen a - Art Menschen sie sind. Die Wohnuiigs- mählich die Augen aut. und sie eiken- einrichtung, die ich vorgefunden habe, nen * Wlc . s [ e belogen und beb ; a Oj - ist modern und. geschmackvoll. Die worden sind Sie werden ljue Erkb- Wohnnng hat alle Bequemlichkeiten

,ll ? se \ 1 } Deutschland mit lieimnehmen. und sanitäre Einrichtungen, ln dieser Mit diesen Erlebnissen nn Heiz ii Beziehung sind uns und den Engländern JY eri |® n sie aber schlechte Agitation die Deutschen weit voraus.“ }, ur . Boosevelt und seinen jüdischen Gehirntrust sein. Sie werden sich ira- Dieser Brief ist der Ausdruck der g en , warum sie gegen diese Deutschen ersten Begegnung eines amerikani- kämpfen, die ihnen nichts getan haben, sehen Soldaten, der- über den Ozean die sie nicht einmal kannten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.09.1922
Physical description: 6
! ms, so daß der größte Teil von Deutschlands Reparationszahlungen allein für die Deckung der Besatzungstruppen ausgewendet die gesamten deutschen Besetzungrkosten vom 1. Juli 1871 bis 1. Oktober 1873 lediglich auf 103 Millionen Franken beliefen. Wir unterlassen es, Einzelheiten dieser schwe- ren fast unerträglichen Last, welche der dout- schen Bevölkerung jegliche Freiheit der Bewe gung und der Meinungsäußerung raubt, zu schildere Es soll aber noch von dem entsetzli chen Zwange ein Wort gesprochen

der Ausweisungsbefehl trifft, der hat binnen acht undvierzig Stunden die Grenze zu überschreiten und darf lediglich sein Handgepäck Mitnahmen. Einzelpersonen können eine Barschaft dis zu 5000 Mark, Familien bis zu 10.000 Mark mit & nehmen. Die armen Opfer dieser grau en Ausweisungsbefehle Mußten ihr Besitz liegen und stehen lassen und irren min mit ihrer Habe, soweit sie (btöpe retten konnten, in den deutschen Grenzorten herum, meist vergeb lich Arbeit rund Unterkunft suchend. Dieses Der- hängnis trifft in letzter

. Noch fünf Jahve solcher Zustände bleu ten unweigerlich den Krieg, nicht aus irgend, welchen Wiedereroberungsplänen Deutschlands ein nicht aus Revanchemotioen, sondern nur um der Empörung willen, welche di« Franzosen immer tiefer in die Seele des deutschen Volkes hämmern.' Villard führt dabei entsetzliche Ein- zelheiten aus der Leidensgeschichte der Deutschen im besetzten Gebiete an. Wohl gab es im Elsaß vor dem Kriege eine Menge Unzufriedener, aber das Blatt hat sich gewendet

, denn selbst unter ehemaligen Französ- linigen beginnt man das Verfehlte der damaligen Politik einzusehen und' sich nach den geordneten ruhigen Zeiten der deutschen Herrschaft und nach der Freizügigkeit, die damals verhältnismäßig noch herrschte, zurückzuschnen. Sv konnte erst kürzlich der Elsäher Zorn von Bulach eine Hei mattreue Elfäßerpartei begründen und hatte in der Gründungsvers'amnrlung einen Riesenerfolg. Selbst ein französischer Politiker wie Charles Frey mußte zugeben, daß die zahlreichen Miß griffe

Gruppe von Südtiroler Politikern, welche sich auf den Deutschen Wer» band stutzen, darunter auch die vier deutschen Abgeordneten. Der Sekretär habe sodann die Forderungen der Faschisten für Sudtirol be kanntgegeben. Die Faschisten fordern: Doppelsprachigkeit der Akten öffentlicher Aemter, der Kundmachungen und des Unter- ricktes; Aushängen der italienischen National- » anläßlich der vom Staate anerkannten ge; den Gebrauch der italienischen und der deutschen Sprache bei Kundgebungen im öffentlichen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 30.07.1912
Physical description: 10
'M iDo»»er LettNAD' («üvtiroter DrsnStag, den- 30. IM '1912. Mehr ols MnstlerMes Schcfffen/ laute iFestfreude, hier ist es Liebe zum Äeutschien 'Wesen »und deutschen Liebe, die solche WuMer geschaffen »Hat, und Äe'r 'gleichen Liebe verdankeni wir 6? zauch, baß auf ünserm Feste kein Stämnr un5' keine Zsgend Deutschland unvertreten ist, daß lieber- Iftohs Männer aus dem stammverwandten Oester- »reich gekommen sind, um sich im deutschen Liebe zmit ganzem Herzen zu bekennen zur Einheit und »Größe

un!b Macht des deutschen Baterlandes, zur IHoheit und Schönheit und« Erhabenheit deutschen Zesens imd beutscher Art.' Der Redner brachte ^schließlich ein Hoch auf die Kaiser von Deutschland zund Oesterreich, sowie auf den Prinzrsgenten von Bayern aus. Sodann begrüßte Oberbürgermeister Gsheim- Irat von 'Schuh die deutschen Sängergäste aus »allen Ländern dieAseittz unk jenseits des Ozeans Mamens der Stadt Nürnberg. Die zu allen Zeiten swsgen ihrer deutschen Art und Sitte viel geprie- Fene und besungene

Stadt war der geeignete Bo jen, auf welchem 'sich im Jahre 1861 die deutschen Bruderherzen! in heiliger Begeisterung entflamm ten, wo das' mit Überwältigender Macht zum Lurchbruche gekommene Bewußtsem der deutschen zusammengshorigkeit den Anstcß zu den deutschen sängerfesten gab. Haben nun aber, fuhr der Meh ner fort, nachdem das Söhnen Her Deutschen über »Erwarten in Erfüllung gegangen ist, Äie deutschen Dängerfeste ihre Bedeutung verloren? Gewig nicht, denn nunmehr gilt es, das Errungene

Aufgabe bedarf es der Mitarbeöt aller in nerhalb und außerhalb der Reichsgrenzen woh nenden Deutschen. Reichen wir uns einmütig die Aände; trage jeder seinen Teil hiezu bei, möge auch BaT Achte deutsche Bundessängerfefl öichiem Lotzen Ziele dienen! Unier jubelndem Beifall entbot der Oberbür germeister den «Gasten ein treudeutsches, Herzlichetz ' 5rüß' Gott. Hierauf wurden Ehöre gesungen von den Sängeroereinigungen des Deutschen Reiches und vom Vorarlberger Sängerbund, welch letz terer unter Leitung

des Musikdirektors Schwenk Aeder vortrug. , ^ > Die Gedenkfeier. Sonntag um 1l) Uhr vormittags fand in» der Kolossalen Festhalle in Anwesenheit der Prinzen Leopold von Bayern, der in. Vertretung des. ßnnz-Regentön erschienen war, vor einer an v.llÄI Personen zählenden Zuschauermenge die Gedenkfeier an die vor LlZ Jcchren erfolgte Griin- dung des Deutschen SängerbunSdeZ statt. Nach einem einleitenden Ehor des Fränkischen ^Sängerbundes und Nürnberger Sängergenossen- Meft erfolgte die Übergabe des Bundesbanners

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1944
Physical description: 4
Aufruf der Standschtitzen Abordnung des ersten Standsdiüfeenlehrgangs in Innsbruck / Kundgebung im Sfadfsaal / Rede des Gauleiters Okt. Wenig,; Tage nach dam Auf- Deutschen Volksslurms. der im Gau Tirol- Daberg in den Standschätzenbataillonen orga- . ''^lch'erte die erste geschlossene Stanü- Straßen der Gauhaupt- Abordnung des ersten Führer- und Unterfnhrcrlehrganges mar am Sonntag nach Innsbruck gekommen^ um an einer Kundgebung teilzunehmen, die im Grasten Siadtfaal unter dem der Standschützen

zeigt eine Auf- schrist die Bataissonszugehörigkeit nach den ver schiedenen Kreisen des Gaues. Der rechte Kragen- spiegel trägt die Bataillons- und Kompanieinrm- mer, der linke wird mit den Dienstgradabzeichen versehen werden. Diese sind ähnlich der Waffen-ss. wobei ein Stern den Gruppenführer, zwei Sterne den Zugführer, drei Sterne den Kompantefllhrer und vier Sterne den Bataillonsführer bezeichnen. Diese Dienstgrade und ihre Bezeichnungen sind dieselben, wie im gesamten Deutschen Volkssturm

Erinnerung an den Aus zug der Standschützen von 1915 und der vom Kom paniehornisten geblasene Fußmarsch der Kaiserjäger und Kaiscrschlltzen, der wiederum als altvertrautes Marschsignal zu hören war, sondern auch die Tat sache, daß in der Truppe lauter bekannte Gesichter zu sehen waren, machte das lebhafte Interesse der Stadt zu einer Selbstverständlichkeit. Der Gedanke allgemeiner Wehrhaftigkeit, der der ganzen Bevöl kerung, im Gau Tirol-Vorarlberg öon altersher ver traut ist und im Deutschen Volkssturm

, daß auch die Heimat vor der feindlichen Luftbedrohung niemals nach- geben oder kapitulieren wird. Dann ging der Ganleiler auf den Aufruf des Führers zur Gründung des Deutschen Volks sturms ein. Des Führers treuer Schildträger, der Reichsfichrer ii und Befehlshaber des Ersatzheeres Pg. Heinrich 5) im ml« r yateuns, als er dem deut schen Volk den Aufruf ilbertnittelte. in die Zeit der Freiheitskämpse von 1813 zurückversetzt, als das Wort „Gold gab ich für Eisen' den Opfermut des deutschen Volkes versinnbildlichte

und im Landsturin jeder, der eine Waffe tragen konnte, zu den Fahnen eilte. Wir können wohl sagen, daß der Ruf des Füh rers, der vom größten sittlichen Ernst und dem Gefühl! der ungeheuren Verantwortung vor Groß- deutschland und der Weltgeschichte getragen war, nirgends in Deutschland besser vorbereitet war und nirgends einen stärkeren Widerhall gefunden hat als im Gau Tirol-Vorarlberg und auf dem deutschen Volksboden südlich des Brenners, in einem Gebiet, wo eine uralte, urkräftige Wehrbauerntradition

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 13.12.1924
Physical description: 18
, 15. Dez. sAg. Br.) Zum erstenmal nach dem Kriege wurde dem deutschen Reichs tag der Staatshaushalt»»lan in Goldmark- Währung vorgelegt. Die allgemeine Bilanz fleht eine Ausgabe von S Milliarden 900 Millionen vor. während die außerordentlichen Ausgaben «S3.400.000 M. betragen, in die die 141.200^00 Mark inbegriffen sind, die au» der Anleihe ent nommen werden und dazu dienen, die Krieg»- lasten zu erfüllen. Insgesamt müsßen zur Dvk- kung der Ausgaben 277.400.000 Mark au» den Anleihen gezogen

Arbeits eitabkommens ab, weil sie dem deutschen Wirt- choiftitcben >t«inerlei Vorteile, sondern nur chwere Schädigung unidi Gefahr bringen kann- Das deutsche Wo« muß sich seine freie Ver- füAuna erchalten, damit e» jederzeit seine Exi stenz sicherstellen und den eingegangenen Der- gerecht werden iann. So lang« «flichtumigen dem deutsch! Volte die Lasten de» Krieges fast allein aufgebürdet sind, tmm es sich hinsichtlich der ArbeitszeiMuuer nicht der Kontrolle seiner Konturrengstaaten ausliefern

in London festgesetzt und umfaßt in der Hauvtsache die Beratung der Aufteilung der deutschen Reparationsleistungen ab 1. Juni 1S23. Al» Vertreter Amerika, wird Sir Lodam an der Konferenz teilnehmen. Frankreich und Rußland. pari». 1». Dez. Mg Br.) Der russische Botschafter Kraffln überreichte gestern dem Präsidenten Domergue fein Beglaubigung»- fchreiben. Zn feiner Rede wie» Krafsin darauf «in. seine Hauptausgabe bestehe darin, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ruß- land und Frankreich

, da sie es verstehen wird, die in manchen Kreisen der pflegt wurde bücher waren oft gegen den „deutschen Erbfeind' erfüllt, wie die» in deutschen Lchrbllchern »mdenkbar war. Aeltere unter uns erinnern sich, daß die blut triefendsten Hvhorzähkmgen aus den französi schen Schul- und Kinderbüchern ab und zu in osutsche Blätter übergingen und allgemeines Entsetzen erregten. «Aehnliche Erscheinungen zeigten sich in «Frank reich in verstärktem Maße auch während des Weltkrieges und in der Nachkriegszeit. Man muh

nicht gerade an das Gebet des Kindes mit den abgeschnittenen Händen denken, in dem ein angeblich von deutschen Soldaten Verstümmeltes kleines Mädchen keinen anderen Wunsch hat, als der Enkelin des deutschen Kaisers mögen ebenfalls die Hände abgeschnitten und ihrem Großvater gesendet werden. Noch 'heute wim melt es in den französischen Schulbüchern von Schauergeschichten van deutschen Kriegsverbre cher?, noch lMte wird vielfach me SchuMiige ge predigt, und den Kindern eingeimpft, „wicht zu vergessen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.09.1944
Physical description: 4
der Kreisleiter das Wort. Er schilderte in sachlichen Worten die heutige Lage auf den Kriegsschauplät zen und forderte die Volksgenossen, zu unentwegter unil immer noch grösserer Opfer- und Einsatzbereitschaft auf, um die Härte der gegenwärtigen Zeit ge meinsam zu überwinde:« und dadurch die grossen Opfer, welche der Soldat an der Front bringt, zu entgelten und zum Endsieg des deutschen Volkes helzutragen. Bürgermeister Willy Kössler dankte dem Kreisleiter für sei ne sachlichen, aufschlussreichen

melten über den Existenzkampf des deutschen Volkes und über die Aufga ben und Pflichten, die jeder Volksge nosse gerade jetzt zu erfüllen hat, sprach. Der Redner forderte die Zuhörer auf, sich durch unermüdliche Arbeit im Zeichen des totalen Kriegs einsatzes, durch Opfer and Einsatzbe reitschaft und durch unerschütterlichen Glhuben der Opfer unserer Soldaten würdig zu erweisen. Anschliessend erörterte der Ortsbauernführer Johann BZ. Sarntbein. Verpflichtung der Landwachtmänner. Vor kurzem nahm

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

zu erfüllen und in gemeinsamer Arbeit das zu leisten, was das Gebot der Stunde verlangt. Die Lieder der Nation beschlossen den Abend. Kr. Algund. Todesfall. Am 23. September starb Johann Espen, Pensionist, im Alter von 67 Jahren. BZ. Frauonwald. Errichtung eines Dienstpostamtes. Durch die Deutsche Dienstpost wurde für die vier deutschen Gemeinden des Nons- bergs eine Dienstpoststelle in Frauen wald errichtet. Der Sitz dieser Dienst poststelle befindet sich' im Gemeinde amt Frauenwald. Kreis Brixen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 04.03.1944
Physical description: 6
, die Und was denken die amerikanischen täglich von englischen und amerikanischen Soldaten, die Frau und Kinder zurück» Tribünen und Radiosendern gehalten ließen, um den Atlantik zu uberquSren werden. Man lacht über die großen und gegen ein Volk zu verbluten, von Worte und antwortet: komm her müder dem sie wenig mehr wissen, als daß seine Waffe in der Hand. Urteil ha- Auswanderer die zweite Nation nach den ben die vielen Reden gehabt: sie haben Engländern repräsentieren, die durch die Deutschen das Schicksal

. Wohnungen und Treppenhäusern sofort in noch viel größeren Mengen - bereitstellen. Aber auch im Lufischukzraum müssen Wasser Und Sand ausreichend vorhanden fein. Lei Rnndlanbprogramm Am Sonntag Aeichsprogramm - 8—8.30 Uhr: Her- _ _ bert Wilhelm spielt Orgelwerke von um»» w* s*. Böhm, Eorelli-Walthsr und Dach; 8.30 linge durch einige Stunden de« Tage» g Lieder und Tänze aus deutschen werden. Herr Mayr war nach Karl wohl geborgen wissen und ungehindert Wolf der Spielleiter der Meraner Volks

anderen übertrifft, zu seiner vollen Auswirkung kommen. Diese Waffe, di« keine Arbeit, Dje auf der F-indseite völlig fehlt, besteht in Männer stunden, wie man das aus der dem Faktum, daß die Deutschen in ihrem ■»« L^tÄostg^t h x k-nne. un- eigenen Land kämpfen, dem Land, da sie ' ..^^p^herum fmd ihre Ge- geboren wurden, wo sie auswuchjen.und wo ihre Väter in ihren Gsäbern schlafen.' 2°^?,', /ct»* tfiifitAMAM ».,» Dit ntüti in ©itDiwiißn crifö^ «init ^T^XriiMn 8 her einfache Soldat das Ausmaß der 1 Z22!x3fl *8to

in der neuen Deutschen Wochen- beweisen, daß unsere Führung auch bei eher abermals sins-dokumentorilche Be« diesen Operationen jederzeit den. lieber- tätiguiz'g. Die Bildftreisen v^ Monte bsick und ^unsere Truppen die Herrschaft Lasssna und E astet Gand also über ihre Bewegzingen behalten haben, 'prechep ein« zu deutlich« Sprache, als Im Kampfraum vö» Kirowograd Volkshilfsmrrkea schließen sich somit zu sammen zu einer Gemeinschaft der Tat. de« Opfer, und des sozialen Willens. .Bozen. Sturz vom Rade

Bom ben in Schutt und Asche. Von esper Nrzn- lysen Zerstörungswut befallen, schießt nach dem'VomhenangM päch schwere Artillerie in das zusammengesturzte Ge mäuer. ^ das keinen einzigen deutschen Soldaten, wohl aber Hunderte wehrloser ren abgeschnitten und zerschlagen wird Ein neuer Erfolg enger Waffenbrüder- schäft zwischen Deutschen und Rumänen bedeuten die Kämpfe auf der Halbinsel Krim. Auch hier sind alle Bemühungen der Sowjets umsonst gewesen, mit einer burglschep Stagtsoper. Am Montag

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 24.02.1944
Physical description: 4
er vor Jahren — just auch als Präsidentschaftskandidat — versichert . hatte« er werde sie nicht auf die Schlacht felder führen, jetzt in die Garben der deutschen Maschinengewehre. Seine Wie derwahl und das damit für ihn und sei nen Anhang zu sichernd« Rüstungs geschäft mit den selten Dividenden ist »hm ■ wichtiger als das Blut der amerika nischen Männer. Die gefangenen Nankee- Soldaten sehen indessen die Sinnlosigkeit des Kampfes amerikanischer Soldaten auf europäischem Boden mit einem Europa

, das. den amerikanischen Kontinent mili tärisch nicht bedroht ein. ft ffifttfe « Mrs, «datz jonfif gegenüber Polen für *i« befchftNtn« Mi «in «Marmeln« ChurchillbilligfalleSowjetforderungen M Unterhausrede des Kriegsverbrechers bestätigt seine Abhängigkeit wnke er^dab^e^für'-in Skaniwnntt vom ßöfschewitthus und den Vernichtungswillen gegen, Deutschland Moskaus große» Verständnis habe. ***' dtt Sowf«k.1in1o« Das Nachschubproblem In Italien Die Leistung der deutschen VetfOrgurigs fr uppen Berlin, 28. Feßk

lassen deutlich er kennen, daß Churchill sich der ungeheu ren Schwierigkeiten bewußt geworden ist, die sich der anglo-amerikanischen Kriegführung heute überall enigegen- stellen. Ganz besonders gilt dies, wie auch aus der ,Reds Churchills zu entnehmen war, für die Kämpfe in Süvitalien. Churchill polemisiert« dann gegen die von seiner eigenen AqUaiftn ständig ver breikelen Gerücht« über di« angebliche Uneinigkeit der verankwortlichen Stellen in der deutschen Kriegführung. Vitt großem Mißvergnügen

mußte er ln S lner Bede zurseben, daß dps deutsch« vik. keine Partei unoseine Mehrmachk eine v durch nichts zu trennende Einheit find. Er gab der .Enttäuschung darüber Ausdruck, daß alle Spekulationen auf eine Schwächung der deulschen Armeen fehlgeschlagen sind und stellte dabei fest: „Die kampsktast der deutschen Truppen ist «roß.' Cr sprach dann von dem „enttäuschen den Fortgang der Operationen in Ita lien' und führte zur Entschuldigung an. datz die „Wetterlage'schlecht sei, wobei

unter verschiedenen. Vor wänden sin« zehntägige Tkanspsktspekke sär den deutschen Nachschub über die ita lienischen Eisenbahnen, verlangt. Damals wurden wichtige Dechrgungsgüter aus Lastkraftwagen verkaden. Letzt richten mit demselben Zweck seindllche-Luftstkeit' kraft« TagIir Tag ihre Anarisse aüs die deutschen Nachschubiinten. Seit Jahres« beginn hat der Gegner diese vfsenstv« womöglich nach gesteigert. Unermüdlich sind jedoch deutsche Eisin- bahnpiontere, verstärkt durch einheimische Arbeitskräfte, am Werk

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 22.06.1900
Physical description: 18
Seite 5 Str. 74 des Abgeordnetenhauses. Daß dadurch da? ChaoS noch viel größer wäre, müsse Jedem einleuchten. EL gebe in Oesterreich zwei entgegengesetzte politische Richtungen, die eine bezwecke den Fortbestand der deutschen Hegemonie, die andere eine Rekonstruktion der unhaltbaren Versassung auf Grund einer Mderativgestaltuug Oesterreichs. Im Interesse deS Staates seien diese beiden Richtungen in einen harten Kampf gerathen; wie dieser Kampf ausgehen werde, wisse heute Niemand, und eng hänge

dastehe. Abg. Dr. Zaczek erklärte, die Tschechen hätten tausendmal mehr Grund zur Obstruktion gehabt als die Deutschen. Im gegenwärtigen Kampfe handle eS sich nur formell um die Sprachenfrage. In Wirklichkeit soll die Frage gelöst werden, ob Oesterreich der Hort aller seiner Völker sein, oder ob sie alle der Herrschaft Eines Volkes unterworfen werden sollen. Der Hauptgrund dafür, daß ein Einvernehmen mit den Deutschen nicht erziklt werden könne, liege darin, daß die Deutschen bemüht seien, die Macht

im Staate an sich zu reihen. Das Borgehen der deutschen Gemeinbürgschaft bezeichnet Redner als kopflos; sie würde sofort zerfallen, wenn sie Positives zu leisten hätte; nur die Feindschaft gegen die Tschechen erhalte sie. Die Resultatlosigkeit der AuSgleichSkonselenz sei von den Deutschen verschuldet worden. Die Vorlagen der Regiernng über die Sprachenfrage erweisen sich als unannehmbar. An der Zertrümmerung der Rechten seien nicht die Tschechen, sondern nur Herr v. JaworSki schuld. Heute müsse

der slavischen Solidarität bilde ein Ueae 'l'ekel für alle Spekulationen gegen die Tschechen. Diese hätten gegenwärtig keinen Grund zum Jubel, aber ebensowenig zur Hoffnungslosigkeit. ES gelte für sie, das Pulver trocken zu halten, um, wenn nöthig, das Feuer wieder aufzunehmen. Der Kriegsausbruch in Sßafie«. Wien. IS. Zank. Aus diplomatischen Kreisen geht dem Berliner Gewährsmann der „Deutschen Korrespondenz' fol gende, dieser telephonisch Übermittelte Information zu: „ES war reguläres, kaiserlich

ein Ende gesetzt werden. Nicht Feudale und Klerikale, sondern das steuerzählende Volk muß endlich einmal zu seinem Rechte kommen, nicht daß immer die Regierung, so oft ihr das Waffer in den Mund laust, mit dem Paragraph 14 weiter regiert. — Mit dem gegenwärtigen ReichS- rath ist nicht weiter zu arbeiten, die deutsche VolkSpartei hatte auch bereits einen Antrag vor bereitet, der die Auflösung des ReichSratheS fordert. WaS die Sprachenfrage anlangt, so können die Deutschen nur einer Lösung zustimmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.05.1921
Physical description: 8
zt schmie- aus ihren chte: „Tu ohne eine nicht ein> : ich.' Mittwoch-Donnerstag, 4. und 5. Mai 1921. Weise eine Fortsetzung der deutschen „ausweichenden' Po litik zu verhindern. Es ist überaus bezeichnend für die fran zösische GeistesverßissunZ, daß man in dem Monat, da ein neues deutsches Angebot zu erwarten steht, von der deutschen Weigerung spricht, den Wiederherstellungsverpstichtungen nack-zulommcn. Uird es ist ferner nicht unwichtig, darauf hinzuweisen, daß Frankreich, daS von Deutschland

Möglichst hohe Leistungen verlangt, gerade jetzt eine Maßnahme an- ründigt, die dem deutschen Wirtschaftsleben einen harten Stoß zu versetzen geeignet wäre. Es handelt sich um Oberschlesien. Ter französische Ministerpräsident ist der Meinung, daß der Vertrag und der zum Ausdruck ackomineuc Mille der Bevölkerung — nämlich ein AbstinrmmrgSergcbniS, da.S fast zlvei Drittel der Stinnnen für Deutschland erbrachte, und nur in einigen Kreisen eine polnische Mehrheit — das '.stecht geben, Polen die Gruben

und die industriellen Bezirke und Deutschland die lanÄwirkschastsichc Zone zuzuioeisen. Was daS für Deutschland bedeuten ivilrde, möge an Hand einiger Zahlen auf Grund der ProduktionSstatisttk des Jahres 1013 beleuchtet Fcitt. Von tat gesamten Sicinkohlenförderung von rimd 100 Millionen Tonnen in 360 Betrieben wurden jn Oberschlcsien rund 43.5 Millionen Tonnen in 57 Betrieben erzeugt. Ter Verlust des oberschlcsischen Stcinkohlengebietcs bedeutet also die Wegnahme von nicht ganz 25 v. H. der deutschen Stein- lotst

-iZ.'Louklion und fast 20 v. H.' seiner Stcinkolstenbe- triebe. Tabei ist aber zu berücksichtigen, daß der Verlust Elsaß-Lothringens Deutschland bereits einer Friedens! ah ces- Produktion von fast vier Millionen Tonnen beraubt hat und daß durch die Besetzung des Saargebietes eine weitere Jahres- Produktion von mehr als 13 Millionen Tonnen der deutschen Wirtschaft entzo Kohlenzwangslte sicherlich auch n >gen ist. Zu berücksichtigen sind ferner die : erungen an die Entente, die zu fordern mau

uf)t nach der Wegnahme des oberschlcsischen Industriegebietes au sh ö reu wüpoc. Und schließlich ist in Be tracht zu ziehen, daß der Nückgaug der Kohlenförderung be reits eine schwere Beeinträchtigung der deutschen Prvdiik- tionSkraft bedeutet. Beraubt wurde Deutschland ferner wer- dcn fast der Hälfte seines Blei-, Silber- und Zinkerzbaues, da im Jahre 1913 tau der Gesamtproduktion von fast 2.9 Mil lionen Tonnen Oberschlcsien mit welch als 1.3 Millionen Tonnen beteiligt war. Nicht unbeträchtlich ist artch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 10.12.1920
Physical description: 10
das a u s d r ü ch l i eh e Verlöre ch e n ge geben wurde, das; unmittelbar nach der Annexion eine Reihe konkreter Maßnahmen durchgeführt werden würden, durch ' die das Schicksal der „aus strategischen Gründen' annektier ten deutschen Südtirvler gemildert werden sollte, geht es nichts an. dak die italienische Regierung mit den Ingofla- wen. mit Zara oder gar mit dem Narren von Fiume nicht fertig wird, der mit seiner Handvoll Gesinnungsgenossen seit Wochen wieder die ganze Halbinsel-fln Atem hält. Wir machen uns zwar unsere

, der Regierung in Rom mit Nachdruck begreiflich zu machen, dak wir nicht gesonnen sind, uns noch länger Hinhalten zu lassen. Sache unserer beru fenen Tertreter im Deutschen Verbände wird es sein, die Regierung aus ihrem Winterschlafe energisch aufzurütteln, und darauf zu bestehen, dak sie jetzt die Wechsel einlöse, die sie gezeichnet hat. Je rascher und energisciier sie dieser Auf gabe Nachkommen wird, desto dankbarer wird ihnen die Bevölkerung sein! Der Besuch des Groß - Sennssen in Rom. Don unseren

werden, waS damals — und zwar schon 1914/16 — in der italienischen Presse von deutschen Unter seebooten, die den Ecnussen allerlei Kriegsgeräte gebracht hätten, gemunkelt wurde. Tatsache ist, daß diese moham«- dänische Bruderschaft in TripoUtanien einbrach und daß Italien wenig Glück gehabt hat, als es den Orden der Me- deniter, die lchuvtstich!ich in der Oase Misurata festsaßen, gegen die Senusscn ausspielen wollte. Es überschüttete sie mit Geschmeiden und Gold und erbaute ihnen eine prächtige! Moschee

, während seirch Liitke mit dem schwergoldenen Türkensäbel spielt. Politische Übersicht. Dr. Stresemann über Siidtlrol. Auf dem Nürnberger Parteitage der Deutschen Volks partei hielt deren Führer Dr. Stresemnnn eine vrogram- matische Rede über den Wiederaufbau Deutschlands, in wel cher er Dcutstbsüdlirol? mit folgenden Worten gedachte: ..Die auswärtige Politk steht unter der Führung Dr. Simons lieber den Angriff der Pnrteien hinaus besteht Ucberein- stimmung in der Anerkennung seiner Persönlichkeit

verantwortlich machen für UngesMchlichkeften und Stellen in der deutschen Vertretung, die in diesem Augenblicke nicht der Dolmetscher der Empfindungen des deutschen Volkes gewesen sind.' Die Ausführungen Dr. Stresemanns wurden von der Versammlung mit allgemei nem. nicht endend wollendem Beifall ausgenommen. Die Ausführungen Dr. Stresemanns gewinnen um so >nehr an Bedeutung, als er Borsitzender im Ausschüsse für cuiswürtlge Angelügenheiten im Deutschen Reichstage und als solcher über die Absichten

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